Wenn man sich die Vorgaben durchliest und ein kleines bisschen auskennt macht das schon alles Sinn.
Es geht darum den Spielern einen Mindeststandard zu erschaffen, quasi den Rahmen zu setzen, in dem sie ihre Arbeit tun.
Vielleicht kann man es auch ein wenig mit dem Arbeitszeitgesetz in Deutschland vergleichen.
Viele gut gemeinte Punkte, auf die ich mich zur Not als Arbeitnehmer berufen kann, es kommt aber auch nicht gleich Hubertus Heil um die Ecke, wenn ich mal freiwillig 11h am Tag arbeite, um am Folge Tag früher Feierabend machen zu können.
Die hier in den Ring geworfene Diskrepanz in der Trainingszeit von Euroleague Teams zu BBL von (angeblich) 10h zu 30h pro Woche sehe ich von daher auch nicht bzw. ist dieses Agreement nicht der Grund dafür.
Wenn ich Sonntag / Mittwoch spiele kann ich Montag / Donnerstag halt nur Recovery machen und Samstag / Dienstag sind eventuell Reisetage und Spielvorbereitung.
Sprich es bleiben Dienstag und Freitag für “Training”, wie man sich das eigentlich vorstellt.
Einen richtigen freien Tag braucht das gesamte Team dann aber halt irgendwann auch, damit man nicht komplett durchdreht.
Bei Spielen am Sonntag / Mittwoch / Freitag geht in der Woche dann halt gar nichts an Training außer Recovery und werfen/Skill Work.
Da liegt das Problem.