13.ST: Walter Tigers - Alba Berlin [Mo.15.12.14, 20.00 Uhr]
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Die Anzahl der für Manschaftsfouls-designierten Bits reicht nicht aus. Es muss neuprogrammiert werden.
(weiß jetzt nicht ob die Fachlichkeiten stimmen, aber die Idee kommt bestimmt rüber ) -
Wenn ich hier so lese, muss ich mir schon das Schmunzelnd oder Weinen? verkneifen.
Liebe Berliner, keiner, aber auch wirklich keiner hat behauptet, dass Alba wegen den Schiedsrichtern gewonnen hat. Das einzige was letztendlich bemängelt wird, ist, das Tübingen um ein schöneres Ergebnis gebracht wurde, welches sie sich durch die Leistung verdient hätten. Mir geht es eigentlich nicht darum, was gepfiffen wurde (die meisten Pfiffe kann man so geben), sondern was bei Berlin nicht gepfiffen wurde. Ich denke zwar, dass die wenigsten sich die Mühe machen, nochmal den Re-Stream anzuschauen, aber wenn man das tut, gibt es gerade bei den kleinlichen Entscheidungen genügend Situationen, die man dann eben auch bei Berlin hätte ahnden können. Das ist aber ein generelles Problem der Refs, die bei einem Underdog doch genauer hinschauen oder schneller reagieren. Damit muss man leben und man muss sich auch darauf einstellen können.
Man kann das ganze ja auf die europäische Ebene ziehen: Angenommen Alba spielt gegen Barcelona und es wird gegen Berlin die gleiche Linie gepfiffen wie gegen Tübingen gestern - dannn werden die Raktionen in Berlin gleich ausfallen. Und auch dabei würde es nicht darum gehen, ob man gewinnen hätte können, sondern darum, dass die eigene Mannschaft am Ende aus der Halle geschossen wurde, anstatt nur mit 9/10/11 oder 12 Punkten zu verlieren…
Ich kann nur jedem empfehlen, der meint, es wurde definitiv auf beiden Seiten gleich gepfiffen, nochmal den Stream anzuschauen und dann zu sehen, für was Tübingen Fouls bekommen hat und wo bei Berlin in gleich zu bewertetenden Situationen der Pfiff nicht kam. Und das heißt eben nicht, dass die Tübinger Fouls keine waren…
Aber letztendlich ist das auch egal. Dass sich die Qualität der Refs in der BBL unbedingt steigern muss, das sollte jedem hier bewusst sein. Wenn man in der Liga eben nur eine Hand voll guter Schiedsrichter hat, dann besteht da dringender Handlungsbedarf. Gestern haben die Entscheidungen vermutlich nur ein am Ende engeres Spiel gekostet, aber wenn ein Spiel kurz vor Ende dann mal wirklich auf Messers Schneide ist, sind solche Leistungen eben ser problematisch. Und eigentlich ist es doch egal, wann die Fehler passieren, selbst wenn Alba zu diesem Zeitpunkt mit 20 geführt hätte, darf sowas deutliches wie mit der Shotclock einfach nicht passieren…
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Es war halt eine falsche Tatsachenentscheidung. Natürlich war die rechtlich gesehen nicht spielentscheidend bzw. protestwürdig. Das ist auch gut und richtig so. Nichtsdestotrotz war sie für den Spielverlauf vorentscheidend. Statt dem nächsten defensiven Stop kassierst du den Buzzerbeaterdreier plus off-ball Foul und kommst dir noch ungerecht behandelt vor - das demoralisiert bzw. hat Tübingen aus dem Konzept gebracht.
Und ja, ich wäre jetzt ganz bei euch, wenn ihr Berliner uns jetzt (unvermeidlicherweise) versichertet, dass andere Teams (lies: eures) das lässiger wegstecken - so wie ich auch bei euch bin, dass ich die gestrige Schirileistung im Rückblick insgesamt nicht übel fand.
Aber ich möchte denjenigen sehen, der ernsthaft überzeugt ist, ein Spiel habe nicht seine entscheidenden Momente und seine weniger entscheidenden Momente?! Und es ist einfach nicht so, als gewänne das nominell und auch in einem Spiel lang stärkere Team mit einer Führung im Rücken “immer”. Solltet ihr eigentlich bspw. nach dem San-Antonio-Spiel selbst besser wissen!
Schlussendlich ist es halt einfach ärgerlich - aber Schwamm drüber!
wenn ein Spiel kurz vor Ende dann mal wirklich auf Messers Schneide ist, sind solche Leistungen eben ser problematisch. Und eigentlich ist es doch egal, wann die Fehler passieren, selbst wenn Alba zu diesem Zeitpunkt mit 20 geführt hätte, darf sowas deutliches wie mit der Shotclock einfach nicht passieren…
So ist es. Zumal der Angriff ja hinsichtlich der Beurteilung der shotclock jeglichen Überraschungsmoments entbehrte.
Berlin hatte schon vorher mehrfach sichtbar Probleme mit den 24sec, es gab keine Foulunterbrechung, keine undurchsichtige Spieleraufstellung, und schon beim Pass auf Radosevic war offensichtlich, dass der nicht mehr genug Zeit für einen Sprungwurf hatte. Für mich, für Krawinkel, das geneigte Publikum.
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Mir geht es eigentlich nicht darum, was gepfiffen wurde (die meisten Pfiffe kann man so geben), sondern was bei Berlin nicht gepfiffen wurde.
Das kann man in vielen Berliner Threads auch genauso nachlesen* und ärgert mich tatsächlichh immer wieder. Wenn es denn so ist (bzw. von mir so beurteitl wird). Nur beim Spiel gestern würde ich bestreiten, DASS es tatsächlich so gewesen ist.
Es gab im ersten Viertel eine Szene wo ich dacht “man, ist das schon wieder kleinlich gegen Radosevic”. Dann bekommt im nächsten Spielzug ein Tübinger denselben Pfiff und ich dachte “ok, wenn es so (also gleich) gepfiffen wird, dann ist es auch ok für mich”. Und zu dem Zeitpunkt waren die Tübinger noch relativ fit und nicht viel zu spät wie im späteren Spielverlauf.
- und zwar immer dann, wenn ein foullastig spielender Gegner inetwa so viele Fouls bekommt wie Alba, Alba aber jedes Schnulli-Foul abbekommt, der Gegner aber mal so richtig zulangen muss für einen Pfiff (und das auch tut). DAS ist tatsächlich eine ungleiche Linie, ich scheiße ist. War aber gestern mMn nicht der Fall.
so. genug zu diesem Spiel
@jsb: dein Wunsch ging in Erfüllung, bitte ausdrucken und untern Baum legen
Edit möchte noch anmerken, dass der Ton trotz Streitpunkt doch relativ zivil ist. Danke dafür. Da könnten sich andere User mal ein Beispiel daran nehmen.
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…so. genug zu diesem Spiel ;-)…
Einen noch:
aus ALBA-Sicht.
Nur gut, dass sich Cuffee mit beiden Händen vor der Attacke von McLean schützen konnte. Das hat auch die Refs so geschockt, dass beim folgenden Fast Break keiner auf Cuffees Füße geachtet hat … -
Für Nostalgiker hier das Boxscore im alten Design - besser als gar keins:
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Einen noch:
aus ALBA-Sicht.
Nur gut, dass sich Cuffee mit beiden Händen vor der Attacke von McLean schützen konnte. Das hat auch die Refs so geschockt, dass beim folgenden Fast Break keiner auf Cuffees Füße geachtet hat …Ach hör doch auf, wir könnten jetzt alle Szenen rauskramen und uns gegenseitig vorhalten, bei denen die Refs hätten pfeifen können/wollen/sollen/dürfen/müssen… Das bringt doch nix.
Berlin verdient gewonnen durch tiefere Bank und mehr Abgezocktheit. Tübingen gut gekämpft, aber letztendlich konnten sie das Tempo nicht über 40 Minuten mitgehen. Ja, es gab Fehlentscheidungen, aber keiner von uns weiss, wie sich das Spiel ohne sie entwickelt hätte. Vielleicht wär’s ne 40+ Niederlage geworden.
Bitte, lasst uns die Leistung der Spieler nicht dadurch kleinreden, in dem wir die Verantwortung bei Schiri-Entscheidungen suchen. Das gilt für beide Seiten. -
Wie ist’s eigentlich ausgegangen? … ach so, Alba hat mit 22 Punkten gewonnen. Na dann ist ja gut …
Wie man sich wegen einer einzigen Entscheidung so echauffieren kann, will mir nicht in den Kopf. Es gab ja auch Fehlentscheidungen zu Lasten von Alba (mir würden da spontan diverse Schrittfehler der Tübinger einfallen oder nicht gegebene and ones), ohne dass sich jemand darüber aufregt. Ich behaupte, dass eine andere Entscheidung in besagter Situation nichts wesentlich an Albas Überlegenheit geändert hätte. Ich kann es aber auch nur genauso behaupten, wie die Tübinger das Gegenteil behaupten. Was wäre wenn … Hypothese … kann niemand mit Sicherheit sagen. Vielleicht hätte ja Alba auch gleich den Tübinger Einwurf gestealt, nen Dreier mit Foul gemacht, FW vorbei, OffReb, noch mal Dreier mit Foul und das Ganze noch mal von vorn ;-). Wenn ich so drüber nachdenke, bin ich mir eigentlich sicher, dass es so gekommen wäre
Das es so deutlich wurde, lag doch viel mehr an den schwindenden Kräften der Tübinger (warum eigentlich, bei über einer Woche Pause und immerhin einer 9er Rotation [Spieler mit +5 Minuten], eine größere Rotation hat Alba auch nicht gespielt) und eben NICHT an EINER Fehlentscheidung. Aber klar, wenn die hätte-wäre-wenn-Version die Niederlage erträglicher macht … na meinetwegen.
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Für Nostalgiker hier das Boxscore im alten Design - besser als gar keins:
Danke Was ich sehr bemerkenswert finde: Tübingen mit 19 Assists. Das ist bei 68 Punkten mMn ein sehr ordentlicher Wert.
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Einen noch:
aus ALBA-Sicht.
Nur gut, dass sich Cuffee mit beiden Händen vor der Attacke von McLean schützen konnte. Das hat auch die Refs so geschockt, dass beim folgenden Fast Break keiner auf Cuffees Füße geachtet hat …Bitte, lasst uns die Leistung der Spieler nicht dadurch kleinreden, in dem wir die Verantwortung bei Schiri-Entscheidungen suchen. Das gilt für beide Seiten.
Aber genau deshalb verstehe ich die ganze Diskussion hier nicht wirklich. Keiner, aber auch wirklich keiner hat die Leistungen der Spieler (sowohl Alba, als auch Tübingen) in irgendeiner Form kleingeredet. Es ging ja vielmehr darum, dass die Tübinger für ihren Kampf am Ende (eben durch Fehlentscheidungen der Refs) nicht ganz so belohnt wurden, wie sie es vllt verdient hätten. Das soll auf keinen Fall die starke Leistung der Berliner schmälern - was Alba als Team geschlossen auf’s Parkett legt, ist aller erste Sahne und in Tübingen gibt es wahrscheinlich kaum jemaden, der Alba nicht als verdienten Sieger sieht. Berlin wird in Tübingen, das liegt auch an Vargas, Redding und Parra, äußerst positiv wahrgenommen. Ich denke jeder Tigers-Fan ist stolz wie Bolle, dass die drei einen äußerst wichtigen Teil am Berliner Erfolg haben!
Und wer sich über Schrittfehler aufregen will, soll sich das hier anschauen: https://www.facebook.com/video.php?v=850903238300308&set=vb.180080135382625&type=2&theater
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Off-topic:@Calypso:
https://www.facebook.com/video.php?v=850903238300308&set=vb.180080135382625&type=2&theater
Ganz ehrlich: Mit den Mitteln eines Schiris (ohne Zeitlupe und Wiederholung) könnte ich auch nie und nimmer sagen, wieviele Schritte er da eigentlich mit dem Ball gemacht hat.
Aber es könnten mehr als drei gewesen sein. -
Berlin hatte schon vorher mehrfach sichtbar Probleme mit den 24sec, es gab keine Foulunterbrechung, keine undurchsichtige Spieleraufstellung, und schon beim Pass auf Radosevic war offensichtlich, dass der nicht mehr genug Zeit für einen Sprungwurf hatte. Für mich, für Krawinkel, das geneigte Publikum.
So, ich habe mir die “entscheidende” Szene jetzt auch noch ein paar Mal angesehen.
Was auffaellt:
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Leider werden beim Ablaufen der shot clock nicht die Zehntel-Sekunden angezeigt. Warum eigentlich nicht?
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Es war eine ziemlich “enge Kiste” (das war dann uebrigens auch die Einschaetzung von Krawinkel). In der gleichen Sekunde (ablesbar an der rosa 1 in der Telekom-Einblendung) hatte der Wurf naemlich tatsaechlich auch Radosevics Hand verlassen.
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Die viel gescholtene Anne Panther steht unter dem Korb und hat mit dieser Entscheidung ueberhaupt nichts am Hut.
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Berlin hatte schon vorher mehrfach sichtbar Probleme mit den 24sec, es gab keine Foulunterbrechung, keine undurchsichtige Spieleraufstellung, und schon beim Pass auf Radosevic war offensichtlich, dass der nicht mehr genug Zeit für einen Sprungwurf hatte. Für mich, für Krawinkel, das geneigte Publikum.
So, ich habe mir die “entscheidende” Szene jetzt auch noch ein paar Mal angesehen.
Was auffaellt:
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Leider werden beim Ablaufen der shot clock nicht die Zehntel-Sekunden angezeigt. Warum eigentlich nicht?
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Es war eine ziemlich “enge Kiste” (das war dann uebrigens auch die Einschaetzung von Krawinkel). In der gleichen Sekunde (ablesbar an der rosa 1 in der Telekom-Einblendung) hatte der Wurf naemlich tatsaechlich auch Radosevics Hand verlassen.
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Die viel gescholtene Anne Panther steht unter dem Korb und hat mit dieser Entscheidung ueberhaupt nichts am Hut.
Die 1 auf der Telekom Anzeige zählt nicht. Zu dem Zeitpunkt stand die 0 bereits auf der offiziellen Shotclock am Korb und das akustische Signal war bereits ertönt bevor Radosevic überhaupt die Wurfbewegung komplett ausführte.
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- Es war eine ziemlich “enge Kiste” (das war dann uebrigens auch die Einschaetzung von Krawinkel)
Das war die zweite Hälfte von Krawinkels Einschätzung.
Die erste Hälfte: “Wow, ich hätte gedacht: 24-Sekunden-Uhr abgelaufen”.
Mir wäre Krawinkel auch nicht gerade als notorischer Besserwisser oder Möchtegernschiri bekannt, der einfach mal so aus dem Blauen heraus eine Schiedsrichterentscheidung in Zweifel zieht.
Die zweite Hälfte ist dagegen mehr oder eine eine objektive Feststellung… was man halt so sagt, wenn die Schiris anders entscheiden.Aber ich will das jetzt gar nicht weiter aufkochen.@Albanese:
In der gleichen Sekunde (ablesbar an der rosa 1 in der Telekom-Einblendung) hatte der Wurf naemlich tatsaechlich auch Radosevics Hand verlassen.
Die viel gescholtene Anne Panther steht unter dem Korb und hat mit dieser Entscheidung ueberhaupt nichts am Hut.Die Telekom muss eine eigene Zeitnahme haben, oder es gibt irgendwo eine deutliche Verzögerung beim Processing. Ist mir - völlig unabhängig von gestern - schon bei einigen Spielen aufgefallen, dass die eingeblendeten Overlay-Uhren nicht synchron zum Bildsignal sind.
Und Anne Panther hat da ja niemand gescholten. Die dürfte mittlerweile die vielleicht meistunterschätzte BBL-“Schiedsrichtperson” Deutschlands sein - bzw. der lebende Beweis für die Behauptung, Frauen müssten in manchen Jobs doppelt so hart (hier besser: genau) arbeiten, um die gleiche Anerkennung wie ein Mann zu erringen. Pfeift gerade diese Saison wesentlich (!) besser als ihr Ruf (auch wenn sie beispielsweise bei unserem Spiel gegen Göttingen den einen falschen Ausball zu verantworten hatte).
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Die 1 auf der Telekom Anzeige zählt nicht. Zu dem Zeitpunkt stand die 0 bereits auf der offiziellen Shotclock am Korb und das akustische Signal war bereits ertönt bevor Radosevic überhaupt die Wurfbewegung komplett ausführte.
Dass die Telekom Anzeige nicht relevant ist, ist mir schon klar. Nur, da sie eben auch auf dem geposteten screen shot zu sehen war, finde ich es schon bemerkenswert, dass praktisch in der selben Sekunde die Wurfbewegung komplett abgeschlossen war. Will sagen: es war eben doch nicht so eindeutig, wie einige hier suggerieren wollen, sondern eine enge Kiste.
Bleibt die Frage, warum in Tuebingen keine Zehntel-Sekunden zu sehen sind. Andernfalls koennte man ja auch behaupten, die Uhr springt spaetestens bei 0,5 sec auf 0 (und dann waere der Wurf moeglicherweise doch regulaer gewesen). Kann das mal bitte jemand ausstoppen.
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snip.
snip
[…] Es ging ja vielmehr darum, dass die Tübinger für ihren Kampf am Ende (eben durch Fehlentscheidungen der Refs) nicht ganz so belohnt wurden, wie sie es vllt verdient hätten. […]
Das ist der Punkt, wo man durchaus anderer Meinung sein kann. So fürchterlich viele Fehlentscheidungen gab es in dem Spiel gar nicht und was du völlig ausblendest, eben auch welche zu Lasten von Alba. Dass es im letzten Viertel noch deutlicher wurde, lag zum einen an Tübingen, zum anderen an Alba, aber wirklich nur sehr unwesentlich an den Refs. Auch im vierten Viertel war Alba die bessere Mannschaft und konnte sogar noch zulegen, während Tübingen kräftemäßig abgebaut hat, wobei das eine das andere bedingt. Das Spiel wäre mE auch in der Höhe nicht wesentlich anders ausgegangen, wenn die viel diskutierte Szene anders entschieden worden wäre.
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Die 1 auf der Telekom Anzeige zählt nicht. Zu dem Zeitpunkt stand die 0 bereits auf der offiziellen Shotclock am Korb und das akustische Signal war bereits ertönt bevor Radosevic überhaupt die Wurfbewegung komplett ausführte.
Dass die Telekom Anzeige nicht relevant ist, ist mir schon klar. Nur, da sie eben auch auf dem geposteten screen shot zu sehen war, finde ich es schon bemerkenswert, dass praktisch in der selben Sekunde die Wurfbewegung komplett abgeschlossen war. Will sagen: es war eben doch nicht so eindeutig, wie einige hier suggerieren wollen, sondern eine enge Kiste.
Bleibt die Frage, warum in Tuebingen keine Zehntel-Sekunden zu sehen sind. Andernfalls koennte man ja auch behaupten, die Uhr springt spaetestens bei 0,5 sec auf 0 (und dann waere der Wurf moeglicherweise doch regulaer gewesen). Kann das mal bitte jemand ausstoppen.
Wieso ist das ne enge Kiste, wenn deutlich zu sehen ist, dass die Hand des Spielers noch am Ball ist wenn exakt gleichzeitig auf der Wurfuhr eine 0 steht? Bisschen Schwanger gibts nicht. Wenn noch 0,1 Sekunden auf der Wurfuhr sind, zeigt die 24 Sekunden Uhr am Korb noch die 1 an. Bei 0,0 ertönt das Signal und es springt auf 0 um. Da gibts nur entweder oder und kein “das war eng”
Davon abgesehen ist dies einer der wenigen Fälle, in denen ein Screenshot den Sachverhalt besser zeigt als das Video.
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So eindeutig ist das nicht! Vielleicht steht ja auch die Null exakt eine sec. bevor die Sirene ertönt? Bei der Zeitmessung mit zehntel Sekunden ist es ja auch so, bsp. 0,6/0,5/0,4 sec.! Das müsste man wirklich mal den Zeitnehmer fragen!
Dann dürfte die Uhr in Tübingen nach deiner Logik nie die 24 sec. anzeigen sonst würde es ja 24,99 sec Angriffszeit geben!? -
Och Leute, hörts auf. Der Balken blinkt schon gelb-rot und ist schon am Leuchten. 24 Sekunden offensichtlich vorbei.
Tut mir leid für Euch Tübinger, aber das ist mir echt sowas von sch…egal. Alba hat in der Euroleague ein Spiel in Málaga, bei dem man fast die gesamte Halbzeit geführt hat, durch einen Buzzerbeater verloren, nachdem die Refs die letzten beiden Possessions von Alba durch einen vermeintlichen Schrittfehler von Redding und die erstmalige Verhängung einer “Three-Second-Violation” im letzten Angriff nach 39 Minuten aberkannt haben. Und Ihr regt Euch bei einer 20-Punkt-Niederlage über einen “popeligen” Schiri-Fehler im dritten Viertel auf und kommt mit “aber hätte, … wäre, wenn…”. Geht´s noch?
Interessiert Ihr Euch eigentlich noch für Basketball oder diskutiert Ihr lieber über Fehlleistungen der Schiedsrichter? Eure Mannschaft hat zuhause gegen Göttingen verloren (da seid ihr nicht die einzigen), aber wurde da bspw. 6 Disk-Seiten über die Fehler der eigenen Mannschaft diskutiert und was sie hätten anders machen müssen? Aber über ein oder zwei Pfiffe der Schiedsrichter, da braucht es wirklich drei oder vier Seiten dieser mittlerweile sechs Seiten? Ich verstehe es nicht, ist wohl ziemlich deutsch.
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@henk
Ich finde es ziemlich “deutsch” sich auf einer Diskussionsplattform zu bewegen und sich über die Diskussion aufzuregen…
Das Ganze war mit Sicherheit nicht spielbestimmend, dennoch wären die Diskussionen bei umgekehrten Vorzeichen von Seiten der Alba Anhänger nicht weniger gewesen! -
Alba hat das Spiel ohne Zweifel absolut verdient gewonnen. Sie haben, auch entsprechend des Etatunterschiedes, natürlich den besseren Kader. Alba hatte über 40 Minuten immer 5 BBBL-taugliche Spieler auf dem Feld, was von den Tigers nicht behauptet werden kann.
Und trotzdem muss es erlaubt sein, das Trio in grau, zu kritisieren.
Ich war selber einige Zeit im Fußball als Schiedsrichter unterwegs. Bei fast jeder Schulung bekamen wir zu hören, dass der beste Schiri der ist über den man nach dem Spiel nicht redet. Hier wird seit 5 Seiten über die 3 Herrschaften diskutiert……
Es waren nicht nur die abgelaufenen 24sek. In der ersten Halbzeit stand ein Albaspieler in der Defense mit einem Bein im aus (nicht nur auf der Linie), spielte den Ball und es gab keinen Pfiff. In Halbzeit 2 parkten zweimal Albaspieler in der Zone der Tigers ohne Pfiff der 3 Herrschaften (Gibt es die 3 sek. Regel eigentlich noch ???).
Ich schaue Basketball von Jugendspielen über Oberliga, Regionalliga bis zur BBBL. Was mir immer wieder ins Auge sticht, ist die Arroganz mit der viele Schiedsrichter die Spiele leiten. Auch hier ein kleiner Ausflug in meine Vergangenheit. Bei Lehrgängen der Fußballschiedsrichter wurde immer wieder auf uns eingewirkt so beruhigend wie möglich die Spiele zu leiten und auf die Spieler einzugehen. Und auch die Ohren mal auf Durchzug zu stellen.
Ich habe jetzt schon von mehreren, mit dem Schiedsrichterwesen im Basketball nahestehenden, Personen gehört das genau dies bei den Basketballschiedsrichtern nicht gewünscht wird. Es wird sogar eine gewisse Arroganz gefordert um die Spiele zu leiten. Da fällt mir dann nichts mehr dazu ein.
Da ich sehr sportbegeistert bin, schaue ich mir neben Basketball auch Fußball, Handball und Eishockey immer wieder live an.
Das Niveau bei den Basketballschiedsrichtern ist meiner Ansicht nach, drastisch schlechter als bei anderen Mannschaftssportarten.Meiner Meinung nach haben die 3 am Montag durchaus das Spiel zugunsten der Müllwerker beeinflußt und zumindest ein engeres Ergebnis verhindert.
ABER: Die Tigers haben mit 22 verloren !!!
Und da muss ich sagen, dass ich nicht verstehe weshalb die Leistung der Tigers nicht auch kritisch betrachtet wird.
Rado ist meiner Ansicht nach nicht BBBL-tauglich. Und das hat den Tigers am Montag richtig weh getan. Der Mann hat einen Körper wie ein Bär, schafft es aber nicht sich unter dem gegnerischen Korb durchzusetzen. Von seiner nicht vorhandenen Defense ganz zu schweigen. Kann der Typ eigentlich nicht wenigstens einmal die Hände nach oben nehmen ???
Dann trifft er einmal einen Notdreier und meint ab diesem Augenblick er sei der Dreierspezi schlechthin und nimmt nochmal Distanzwürfe. Das Resultat hat jeder gesehen…Kashirov wird nach jedem Fehler sofort ausgewechselt. Radosavljevic bleibt auch bei noch so schlechtem Spiel auf dem Parket. Kasirov meiner Meinung zumindest in der Defense der klar bessere Mann.
Hier verstehe ich Perovic überhaupt nicht. In der Ofense musss natürlich auch von unserem Russen mehr kommen, kein Thema. -
Alba hat das Spiel ohne Zweifel absolut verdient gewonnen. Sie haben, auch entsprechend des Etatunterschiedes, natürlich den besseren Kader. Alba hatte über 40 Minuten immer 5 BBBL-taugliche Spieler auf dem Feld, was von den Tigers nicht behauptet werden kann.
Und trotzdem muss es erlaubt sein, das Trio in grau, zu kritisieren.
Ich war selber einige Zeit im Fußball als Schiedsrichter unterwegs. Bei fast jeder Schulung bekamen wir zu hören, dass der beste Schiri der ist über den man nach dem Spiel nicht redet. Hier wird seit 5 Seiten über die 3 Herrschaften diskutiert……
Es waren nicht nur die abgelaufenen 24sek. In der ersten Halbzeit stand ein Albaspieler in der Defense mit einem Bein im aus (nicht nur auf der Linie), spielte den Ball und es gab keinen Pfiff. In Halbzeit 2 parkten zweimal Albaspieler in der Zone der Tigers ohne Pfiff der 3 Herrschaften (Gibt es die 3 sek. Regel eigentlich noch ???).
Ich schaue Basketball von Jugendspielen über Oberliga, Regionalliga bis zur BBBL. Was mir immer wieder ins Auge sticht, ist die Arroganz mit der viele Schiedsrichter die Spiele leiten. Auch hier ein kleiner Ausflug in meine Vergangenheit. Bei Lehrgängen der Fußballschiedsrichter wurde immer wieder auf uns eingewirkt so beruhigend wie möglich die Spiele zu leiten und auf die Spieler einzugehen. Und auch die Ohren mal auf Durchzug zu stellen.
Ich habe jetzt schon von mehreren, mit dem Schiedsrichterwesen im Basketball nahestehenden, Personen gehört das genau dies bei den Basketballschiedsrichtern nicht gewünscht wird. Es wird sogar eine gewisse Arroganz gefordert um die Spiele zu leiten. Da fällt mir dann nichts mehr dazu ein.
Da ich sehr sportbegeistert bin, schaue ich mir neben Basketball auch Fußball, Handball und Eishockey immer wieder live an.
Das Niveau bei den Basketballschiedsrichtern ist meiner Ansicht nach, drastisch schlechter als bei anderen Mannschaftssportarten.Meiner Meinung nach haben die 3 am Montag durchaus das Spiel zugunsten der Müllwerker beeinflußt und zumindest ein engeres Ergebnis verhindert.
ABER: Die Tigers haben mit 22 verloren !!!
Und da muss ich sagen, dass ich nicht verstehe weshalb die Leistung der Tigers nicht auch kritisch betrachtet wird.
Rado ist meiner Ansicht nach nicht BBBL-tauglich. Und das hat den Tigers am Montag richtig weh getan. Der Mann hat einen Körper wie ein Bär, schafft es aber nicht sich unter dem gegnerischen Korb durchzusetzen. Von seiner nicht vorhandenen Defense ganz zu schweigen. Kann der Typ eigentlich nicht wenigstens einmal die Hände nach oben nehmen ???
Dann trifft er einmal einen Notdreier und meint ab diesem Augenblick er sei der Dreierspezi schlechthin und nimmt nochmal Distanzwürfe. Das Resultat hat jeder gesehen…Kashirov wird nach jedem Fehler sofort ausgewechselt. Radosavljevic bleibt auch bei noch so schlechtem Spiel auf dem Parket. Kasirov meiner Meinung zumindest in der Defense der klar bessere Mann.
Hier verstehe ich Perovic überhaupt nicht. In der Ofense musss natürlich auch von unserem Russen mehr kommen, kein Thema.Rado und Kashirov sind beide groß aber ihnen fehlt der Körper für einen Center. Rado hat einfach zuviel Babyspeck und keine Athletik und Hüftschnelligkeit und Kashirov ist einfach total lasch und unstabil im Oberkörper und hat keine Balance. Er wird deswegen immer durch die Zone geschoben.
Beide waren keine guten Matchups gegen bewegliche schnelle Große wie McLean und Radosevic.
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Um der Legendenbildung entgegen zu treten:@Albanese:
…Was auffällt:
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Leider werden beim Ablaufen der shot clock nicht die Zehntel-Sekunden angezeigt. Warum eigentlich nicht?
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Es war eine ziemlich “enge Kiste” (das war dann uebrigens auch die Einschaetzung von Krawinkel). In der gleichen Sekunde (ablesbar an der rosa 1 in der Telekom-Einblendung) hatte der Wurf nämlich tatsächlich auch Radosevics Hand verlassen.…
So eindeutig ist das nicht! Vielleicht steht ja auch die Null exakt eine sec. bevor die Sirene ertönt? Bei der Zeitmessung mit zehntel Sekunden ist es ja auch so, bsp. 0,6/0,5/0,4 sec.! Das müsste man wirklich mal den Zeitnehmer fragen!
Dann dürfte die Uhr in Tübingen nach deiner Logik nie die 24 sec. anzeigen sonst würde es ja 24,99 sec Angriffszeit geben!?1. Die Shotclock zeigt nicht “0” an, sondern “0.0” (auch wenn der Punkt auf dem Screenshot schwer bzw. nicht zu erkennen ist). Im übrigen ist das vorgeschrieben für alle Hallen der Beko-BBL, dass die Zeiten zwischen 4,9 und 0,0 in Zehntelsekunden anzuzeigen sind.
2. Die gelbe (nicht gelb-rote) LED leuchtet, die alleine für die Beurteilung der Frage des Ablaufs der Shotclock maßgeblich ist.
Das Aufleuchten der LED-Beleuchtung anstelle des akustischen Signals der Spieluhr ist maßgeblich für die Beendigung einer Spiel- bzw. 24- Sekunden-Periode.
Alles in den BEKO-BBL Standards nachzulesen.
Die “Telekom-Uhr” ist nach meinem Kenntnisstand an das System der Scouter gekoppelt, dass wiederum mit der Spieluhr synchronisiert wird. Dieser Übertragungsweg scheint eine sichtbare Verzögerung zu verursachen. Dass die “Fernsehuhr” nicht die tatsächliche Spielzeit wiedergibt, ist nun wirklich nichts Neues, fällt halt beim Basketball (anders als z.B.im Fußball) auf.
Der Screenshot belegt also eine eindeutige Fehlentscheidung bzgl. des Ablaufs der Shotclock der Refs, die allerdings in Echtzeit schwer zu entscheiden war. Die Tübinger sahen eine deutlich zu späten Wurf, ich am TV war der Meinung, dass der Wurf rechtzeitig gewesen sein kann. Bei vertauschten Rollen, hätten Tübinger und ich das Gegenteil “gesehen”, denn leider Gottes nimmt jeder im Zweifel das wahr, was er sehen will. Die Refs haben offensichtlich das wahrgenommen, was ich “gesehen” habe.
Eine Überprüfung durch Instant Replay war durch den Fehlwurf ausgeschlossen.
Fazit: Shit happens.
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Dann dürfte die Uhr in Tübingen nach deiner Logik nie die 24 sec. anzeigen sonst würde es ja 24,99 sec Angriffszeit geben!?
Achte mal drauf, wenn die 24 Sekunden loslaufen. Ich habe das so Wahrgenommen, dass es bei 24 los geht, und dann sehr schnell auf 23 und schließlich auf 22 und ab da dann wirklich Sekundenweise.
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Ich habe jetzt schon von mehreren, mit dem Schiedsrichterwesen im Basketball nahestehenden, Personen gehört das genau dies bei den Basketballschiedsrichtern nicht gewünscht wird. Es wird sogar eine gewisse Arroganz gefordert um die Spiele zu leiten. Da fällt mir dann nichts mehr dazu ein.
Da ich sehr sportbegeistert bin, schaue ich mir neben Basketball auch Fußball, Handball und Eishockey immer wieder live an.
Das Niveau bei den Basketballschiedsrichtern ist meiner Ansicht nach, drastisch schlechter als bei anderen Mannschaftssportarten.Meiner Meinung nach haben die 3 am Montag durchaus das Spiel zugunsten der Müllwerker beeinflußt und zumindest ein engeres Ergebnis verhindert.
Zur Ehrenrettung der BBL-Schiedsrichter sei noch angemerkt, dass sich viele Spieler und Trainer auch so dermaßen daneben benehmen, z.B. noch die eindeutigsten Sachen zu kritisieren und den SRs ein Ohr abzuquatschen, dass ich eine gewisse Arroganz für hilfreich, wenn nicht sogar in der Tat wünschenswert erachte. Wie es in den Wald hineinruft usw.
Ich selbst habe jahrelang Handball gespielt und verfolge das auch jetzt hin und wieder. Da ist es kein Deut besser. Schau dir mal die Übertragungen richtig an, da wird ständig und dauernd über SR geredet, ganz genau wie in der BBL.
ach ja, vor allem die Albatrosse haben das Spiel zugunsten der Albatrosse beeinflusst und die Tübinger waren auch beteiligt…
Edit ruft noch nach einem Zeitmessgerät-Sachverständigen. die nervt nur rum…
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Um der Legendenbildung entgegen zu treten:
(…)
1. Die Shotclock zeigt nicht “0” an, sondern “0.0” (auch wenn der Punkt auf dem Screenshot schwer bzw. nicht zu erkennen ist). Im übrigen ist das vorgeschrieben für alle Hallen der Beko-BBL, dass die Zeiten zwischen 4,9 und 0,0 in Zehntelsekunden anzuzeigen sind.
Um jetzt mal der Legendenbildung entgegen zu treten:
Nein, die 24sec-Uhr zeigt(e) in Tübingen definitiv keine Zehntelsekunden an - und dementsprechend richtigerweise auch keinen Punkt als Trennzeichen. Ist auf dem Video eindeutig zu sehen - wenn nicht in der Halle
Im übrigen ist die Anzeige der Zehntel auf der 24sec-Uhr gemäss BBL-Reglement auch (noch) nicht als “Muss” vorgeschrieben, sondern eine “Soll”-Bestimmung.
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Habe jetzt das Spiel nicht live gesehen, möchte mir also kein Urteil über bestimmte Situationen erlauben. Der nicht erfolgte Pfiff bei Ablauf der 24 ist wohl klar, zumindest wenn man das Bild hier sieht.
Doch hier allgemein auf die Reffs zu schlagen, halte ich auch nicht für sinnvoll.Ich hatte mal die Idee, vielleicht selbst zu pfeifen und habe deswegen nen Reff zu einigen unterklassigen Spielen begleitet (Frauenbasketball, Regio usw). Und ich kann sagen, der war (Gott habe ihn seelig) null arrogant. Nur was ich da erlebt habe, hat mich sofort Abstand nehmen lassen. Als Reff biste immer der letzte Arsch.
Das selbe gilt aber auch für Fussi Reffs.Ich habe auch lange Zeit die Frau Panther kritisch gesehen, das war aber vielleicht auch ne Art Konditionierung durch dieses Forums. In der letzten Zeit ist sie mir eigentlich kaum negativ aufgefallen, klar der eine oder andere Pfiff stört einen immer wieder und ist teilweise auch falsch. Wirklich elementar falsch war in den letzten 6 Momaten wohl nur, dass sie sich hat in den POs bequatschen lassen. Jetzt zu sagen die Reffs wären zu arrogant, passt da irgendwie nicht, denn sonst wäre das nicht passiert. Denn wären sie so arrogant, würden sie sich wohl nicht bequatschen lassen.
Ich kann aber auch nicht verstehen, was jetzt das Rumgereite soll. Klar wäre das in den letzten Minuten gewesen, und Tübingen hätte vielleicht nur mit 3 verloren, dann wäre es verständlich hier nen Fass aufzumachen. Aber bei einer Niederlage am Ende mit 22?
kann es da vielelicht nicht einfach sein, dass sich hier die Klasse (ja die kostet) durchgesetzt hat? Die Spiele die ich bisher von Alba sah, waren meist von einer Art Überzeugung getragen, dass auch wenn Tübigen auf 4 rangekommen wären, ich prognostizieren würde, dass das keinem Albaner Albträume bereitet hätte. Und damit möchte ich absolut nicht den Tübingern ihre Qualität abschreiben, aber aber irgendwie scheint die Alba-Mannschaft dieses Jahr extrem abgeklärt (Limoges usw). -
Ich kann aber auch nicht verstehen, was jetzt das Rumgereite soll. Klar wäre das in den letzten Minuten gewesen, und Tübingen hätte vielleicht nur mit 3 verloren, dann wäre es verständlich hier nen Fass aufzumachen. Aber bei einer Niederlage am Ende mit 22?
Es ist aus Tübinger Sicht nun einfach schwerer, den direkten Vergleich zu gewinnen…
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Ich schaue Basketball von Jugendspielen über Oberliga, Regionalliga bis zur BBBL. Was mir immer wieder ins Auge sticht, ist die Arroganz mit der viele Schiedsrichter die Spiele leiten. Auch hier ein kleiner Ausflug in meine Vergangenheit. Bei Lehrgängen der Fußballschiedsrichter wurde immer wieder auf uns eingewirkt so beruhigend wie möglich die Spiele zu leiten und auf die Spieler einzugehen. Und auch die Ohren mal auf Durchzug zu stellen.
@jefbras:
Aber ist das nicht genau das Problem, dass es im Fußball immer wieder zu Anschlägen auf Refs kommt? Sportdisziplin?
Da darf also ein Ref einfach mal angeschrien werden und der soll auf Durchzug stellen und sich das gefallen lassen? Kein Wunder, dass die nicht aufhören. Wenn keine Reaktion kommt, wird halt iwann die Aggressivität noch mehr geschürt.Und wenn man sich Threads durchliest mit Bayernbeteiligung, dann ist die einhellige Meinung: Der Pesic muss nen T kriegen. Warum traut sich das keiner etc (Wahlweise auch mit nahezu 80% der anderen Coaches). Da stellen die Refs ja scheinbar doch auf Durchzug.
Eine Gelassenheit und weniger Arroganz kommen mit der Erfahrung. Und zwar dann, wenn man die Spiele locker im Griff hat. Wenn man jung ist und relativ schnell aufsteigt (wie das momentan häufig der Fall ist), dann ist man schon komplett glücklich, wenn man das Spiel an sich sauber über die Bühne bekommt. Das drumherum geht unter.
Ich war als Ref mal so fokussiert auf das Spiel, dass ich nicht gesehen hatte, dass bei den Freiwürfen 4 Verteidiger zum Rebound standen. Ball war gott sei Dank eh drin, aber manchmal passieren solche Fehler und man bekommt es nicht einmal mit.
Um den Bogen zurückzuschlagen: Vielleicht hätten die Refs erkennen müssen, dass die 24 sek abgelaufen war. Dann hätte der Ref, der das zu entscheiden hat, sich 100%ig sicher sein müssen. Vll hat er genau in dem moment kurz schlechte Sicht gehabt oder es einfach falsch wahrgenommen. In der nächsten Auszeit womöglich gesagt, dass die Zeit abgelaufen war und das eine doofe Nicht-Entscheidung war. (das machen Refs durchaus)
Wäre der Ball reingegangen, hätten die Refs nachschauen können und den Korb gecancelt. So hatten sie keine Möglichkeit. Tübingen hätte “nur” den Rebound holen müssen und alles wäre gut gewesen. Haben sie aber nicht.
Ich finde die Refs dieses Jahr deutlich besser als letztes Jahr. Das heißt nicht, dass sie fehlerlos sind und das werden sie auch nie sein. Aber Fortschritt ist erkennbar.
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Lieber Basketballgott, wenn es dich gibt, lass bitte die Tage bis zu den nächsten Spielen von Alba schnell vergehen. Ich merke, wie mir eine akute Konjunktiviritis zu schaffen macht.
Eine einzige klare Fehlentscheidung und dann ein hätte und wäre vom Allerfeinsten.
Hätte mich jetzt nicht gewundert, wenn Tübingen das Spiel ohne diese ganz, ganz bedeutsame Fehlentscheidung noch gewonnen hätte, dann ganz viel Selbstvertrauen als Alba-Killer aufgebaut hätte, damit dann die nächsten Spiele gewonnen hätte, noch die Play Offs erreicht hätte und dann hätte, hätte Fahrradkette noch fast Meister geworden wäre.
Ja, manchmal ist es der Flügelschlag eines Schmetterlings in China der die Welt verändert, ein andermal ein einziger nichtgegebener Pfiff (ja Fehlentscheidung) zu Beginn des 4.Viertels in einem allerwelts BBL-Vorrundenspiel. … -
Es ist aus Tübinger Sicht nun einfach schwerer, den direkten Vergleich zu gewinnen…
Danke, solch ein erfrischend unverkrampft und vor allem sehr realistischer Post ist wie Medizin für mich. Herrlich.
Edith hat festgestellt dass für sie die Urheberschaft des @Mitspieler für das obige Zitat nicht deutlich wurde. Recht hat ja, die olle Besserwisserin.
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Hätte mich jetzt nicht gewundert, wenn Tübingen das Spiel ohne diese ganz, ganz bedeutsame Fehlentscheidung noch gewonnen hätte, dann ganz viel Selbstvertrauen als Alba-Killer aufgebaut hätte, damit dann die nächsten Spiele gewonnen hätte, noch die Play Offs erreicht hätte und dann hätte, hätte Fahrradkette noch fast Meister geworden wäre.
Ja, manchmal ist es der Flügelschlag eines Schmetterlings in China der die Welt verändert,Ja und wenn Tübingen Meister geowrden wären, wäre bei der Meisterfeier die ungebädigte Jugend so wild in der Halle gehüpft wie sonst nur in Bonn, was einen Einsturz der Decke zur Folge gehabt hätte, mit schweren Folgen für die Gesundheit der Anwesenden, Tübingen erschüttert, der Bürgermeister tritt zurück, Wowereit übernimmt und lässt eine neue Halle bauen, die ist nach sechs Jahren Bauzeit noch nicht mal angefangen und Tübingen bekommt die BBL Lizenz wegen fehlender Halle entzogen.
Was wäre alles möglich gewesen, wir können froh sein, dass es nicht so kam. -
Liebe Berliner - bekommt euch die Höhenluft nicht gut? Wenn ihr es vielleicht gemerkt habt - kaum ein Tübinger spricht hier noch von der Situation oder geschweigedenn über das Spiel. Dass man sich hier jetzt über die Tigers lustig macht, ist alles andere als die feine Art. Nach der Situation hätte Tübingen vllt punkten können, oder eben auch nicht. Dass ein erfolgreicher Abschluss und ein -6 oder -5 aus Tübinger Sicht dem Spiel im letzten Viertel gut getan hätte, mag wohl niemand bezweifeln. Dass man aus Tübinger Fansicht darüber verägert sein darf, sollte auch niemand bestreiten können. Pb Alba dann am Ende mit 10 oder 22 gewonnen hätte, steht doch in den Sternen und hat weder was mit dem sarkastisch angesprochenen direkten Vergleich oder sonst was zu tun. Warum darf ein Underdog nicht dieser Situation nachtrauern, die vielleicht, ja vielleicht das Spiel nochmal ein wenig spannender gemacht hätte? Wäre dann die Leistung eurer Mannschaft nicht mehr gut genug für euren Geschmack gewesen sein? Oder was ist das Problem, dass man diese Situation und die Refs so verteidigt? Im Gegensatz zu eurem Team vermisse ich bei manchen Fan hier den Respekt, auch vor kleinen Gegnern…schade
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@calypso:
Da das scheinbar an mich ging:
Tut mir leid, ich konnte nicht widerstehen. Das war gegenüber den Tübingern gegenüber nicht abwertend gemeint. Mit ist leider erst gerade jetzt aufgegangen, das die Diskussion auf den letzten Seiten von einigen ernst genommen wurde. Ich wollte mich nur den allgemeinen Späßen anschließen… -
Lieber Berliner - bekommt euch die Höhenluft nicht gut? Wenn ihr es vielleicht gemerkt hat - kaum ein Tübinger spricht hier noch von der Situation oder geschweigedenn über das Spiel. Dass man sich hier jetzt über die Tigers lustig macht, ist alles andere als die feine Art. Nach der Situation hätte Tübingen vllt punkten können, oder eben auch nicht. Dass ein erfolgreicher Abschluss und ein -6 oder -5 aus Tübinger Sicht dem Spiel im letzten Viertel gut getan hätte, mag wohl niemand bezweifeln. Dass man aus Tübinger Fansicht darüber verägert sein darf, sollte auch niemand bestreiten können. Pb Alba dann am Ende mit 10 oder 22 gewonnen hätte, steht doch in den Sternen und hat weder was mit dem sarkastisch angesprochenen direkten Vergleich oder sonst was zu tun. Warum darf ein Underdog nicht dieser Situation nachtrauern, die vielleicht, ja vielleicht das Spiel nochmal ein wenig spannender gemacht hätte? Wäre dann die Leistung eurer Mannschaft nicht mehr gut genug für euren Geschmack gewesen sein? Oder was ist das Problem, dass man diese Situation und die Refs so verteidigt? Im Gegensatz zu eurem Team vermisse ich bei manchen Fan hier den Respekt, auch vor kleinen Gegnern…schade
Anders herum wird ein Schuh draus! Es ist respektlos, von den anderen (hier: Berlinern) zu erwarten, einfach die eigene Sicht der Dinge zu übernehmen (hier: die Sicht der Tübinger). Respektvoll wäre es, andere Meinungen zuzulassen und zu akzeptieren. Das tust du (und einige andere Tübinger) gerade NICHT! Deine Hypothese über den weiteren Spielverlauf, wenn eine einzige Entscheidung anders getroffen wäre, sei dir belassen, aber bitte akzeptiere, dass das andere - begründet - konträr sehen können. Unabhängig von EINER EINZIGEN Fehlentscheidung (und noch nicht mal berücksichtigt, dass es zu Lasten beider Teams [insgesamt wenige] Fehlentscheidungen gab), waren in dem Spiel doch recht große qualitative Unterschiede zu sehen. Der eklatante Tübinger Kräfteeinbruch im letzten Viertel war auch komplett unabhängig von dieser Fehlentscheidung. Den (einigen) Tübinger Fans täte es gut, sich eher mit der Leistung ihrer eigenen Mannschaft zu beschäftigen (die übrigens gar nicht so schlecht war), als mit den Referees. Die Leistung der Referees kann man ja eh so gut wie nicht beeinflussen.
PS: Ja, wird Zeit, dass wieder Basketball gespielt wird in Tübingen und Berlin. In Berlin ja gottseidank am Freitag schon wieder.