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  • BBL Serienvorschau: Halbfinale Telekom Baskets Bonn - MHP Riesen Ludwigsburg

    BBL Serienvorschau: Halbfinale Telekom Baskets Bonn - MHP Riesen Ludwigsburg

    von

    Telekom Baskets Bonn (1.) (35-2)

    Heim-Bilanz: 19-0
    Auswärts-Bilanz: 16-2
    Form: SSSSS

    MHP Riesen Ludwigsburg (5.) (22-15)

    Heim-Bilanz: 15-3
    Auswärts-Bilanz: 7-12
    Form: SNSSS

    Direkte Duelle:

     

    26.11.2022

    MHP Riesen Ludwigsburg - Telekom Baskets Bonn 84:80

     

    29.03.2023

    Telekom Baskets Bonn - MHP Riesen Ludwigsburg 91:75

     

    Serieninfo

    Die Serie wird im 2-2-1 Format gespielt, beginnend in Bonn aufgrund der besseren Platzierung für die Telekom Baskets Bonn.

    Spiel 1: Montag, 29. Mai, 19 Uhr Uhr im Telekom Dome (Bonn)
    Spiel 2: Mittwoch, 3. Mai, 20:30 Uhr im Telekom Dome (Bonn)
    Spiel 3: Samstag, 03. Juni, 20:30 Uhr in der MHP-Arena (Ludwigsburg)
    Spiel 4: Montag, 05. Juni, 20:30 Uhr in der MHP-Arena (Ludwigsburg) falls notwendig
    Spiel 5: Mittwoch, 07. Juni, 20:30 Uhr im im Telekom Dome (Bonn)  falls notwendig

    Vorschau:

     

    Die Besen sind wieder weggestellt worden in Bonn und Ludwigsburg. Sowohl Chemnitz als auch Oldenburg wurden von den beiden Mannschaften ziemlich souverän in drei Spielen im Viertelfinale aus dem Weg geräumt. Auch wenn 3:0 in beiden Fällen klarer erscheint als es eigentlich war, sowohl die Baskets als auch die Riesen waren in beiden Serien die klar bessere Mannschaft. So ging es für beide Mannschaften mit viel Pause ins Halbfinale. Die Riesen sind dabei eines von zwei BBL-Teams, die die Baskets in dieser Saison bisher überhaupt schlagen konnten.

     

    Mit etwas Verspätung startete der Hauptrundenerste in die Playoffs. Die Telekom Baskets Bonn schrieben am ersten regulären Playoff-Wochenende in Malaga Vereinsgeschichte und holten sich gegen Hapoel Jerusalem den Champions League Titel. Von Müdigkeit war aber nur wenig zu sehen, mit 31(!) Punkten schickte man die Chemnitz Niners im ersten Spiel zurück ins Hotel, überrollte das Team von Rodrigo Pastore komplett. Danach fanden der Argentinier zwar Anpassungen, doch auch Spiel 2 war mit +17 eine am Ende doch einseitige Angelegenheit. Erst in Spiel 3 in Chemnitz war das Spiel bis in die Schlussphase noch eng, doch wie in der kompletten Serie zuvor hatte Tuomas Iisalo immer eine Idee für die Veränderungen von Pastore. Einziger Wermutstropfen für die Baskets, Karsten Tadda kämpft seit dem Final Four mit Rückenproblemen und auch Jeremy Morgan scheint nach seinem Comeback gegen Ulm im letzten Hauptrundenspiel noch kein großer Faktor für die Rotation zu sein.

     

    Von Zero to Hero, Josh King hatte einen ereignisreichen Mai hinter sich. Wurde Anfang Mai noch intensiv über seine Zukunft in der Barockstadt diskutiert, gab es zum Playoff-Start erst die, zu dem Zeitpunkt überraschende, Vertragsverlängerung und am 21. Mai zogen die MHP Riesen Ludwigsburg souverän vor heimischer Kulisse mit dem dritten Sieg im dritten Spiel ins Halbfinale ein. Das Duell Vierter gegen Fünfter, was vor der Serie von vielen als die engste eingeschätzt wurde, war am Ende eine ziemlich einseitige. Oldenburgs Pedro Calles fand keine Lösungen gegen den Ludwigsburger Hoch-Energie-Basketball und so drückten die Riesen der Serie ihren Stempel  auf. Beide Teams hatten in der Hauptrunde noch in fast allen Kategorien sehr, sehr ähnliche Werte, doch King gelang es eine Rotation zu finden in der alle Spieler ihre Leistung aufs Parkett brauchten, auch diejenigen, die zuvor noch eher schwankende Leistungen zeigten: Waardenburg, Cherry, Hubb.

     

    Die Personalsituation:

     

    Bei den Telekom Baskets Bonn ist Karsten Tadda mit Rückenproblemen fraglich, die Riesen müssen auf Jeff Roberson verzichten. Dazu spielte Justin Johnson im Viertelfinale keine Sekunde und fehlte im Kader, ob es eine Verletzung oder er sich mit King überworfen hat, ist nicht bekannt.

     

    Die Key-Player:

     

    TJ Shorts, kommt aus einer, gerade für ihn, harten Serie gegen Chemnitz. Die Niners versuchten es sehr physisch gegen den MVP, hatten damit aber nur wenig Erfolg. Der kleine Aufbauspieler lenkte weiter wie gewohnt die Bonner Offensive, ohne groß an Effektivität einzubüßen. Die Riesen werden es ähnlich versuchen, was die Angelegenheit zwar noch anstrengender, aber vermutlich weniger schmerzhaft werden lässt als die vorherige. Statistisch schwächer war dafür die Serie für Leon Kratzer, der Center punktete nur halb so viel wie in der Hauptrunde, reboundete weniger und trotzdem war sein Impact kaum geringer. Er kann und muss sich gegen die Ludwigsburger steigern, denn das Rebounding wird wichtig sein in der Serie und an so einem Big muss man in der Zone auch erstmal vorbeikommen, egal ob beim Korbleger oder beim Rebound. Der zweitbeste Scorer der Bonner in den Playoffs ist nicht etwa Tyson Ward oder Javontae Hawkins, nein, es ist Sebastian Herrera. Über 14 Punkte legte der Guard im Schnitt auf, war insbesondere von draußen eine absolute Waffe und mit 10 getroffenen Dreiern der zweitbeste Werfer in der Viertelfinalserie gewesen. Der Guard ist inzwischen als Back-Up und an der Seite von Shorts unverzichtbar für die Bonner geworden.

     

     

    Die Fragezeichen vor der ersten Postseason als Profi waren groß bei Prentiss Hubb, doch der Guard zeigte wieder ein A-Game. Die Effizienz ging leicht nach oben und dazu gelang es ihm wieder besser das Spiel seiner Mannschaft zu lenken. Gegen die starken Bonner Guard-Verteidiger wird sich zeigen, wie gefestigt er inzwischen ist und wie viel er aus der Saison gelernt hat, insbesondere in Hinsicht auf seine Wurfauswahl. Top-Scorer war Hubb damit aber nicht, das war der alles überragende Yorman Polas Bartolo. 15 Punkte legte der Deutsch-Kubaner auf und überzeugte mit einem überraschend reifen All-Around-Spiel. Verlegene, leichte Korbleger, Turnover durch Unkonzentriertheiten und Kopf-durch-die-Wand-Aktionen sieht man so gut wie kaum noch, in dem jungen Ludwigsburger-Team geht der Forward mit gutem Beispiel voran. Vielleicht auch dank der zwei Jahre mit der BBL-Legende Darden? War das seine Breakout-Saison bzw. Serie? Von John Patrick letzte Saison noch oft degradiert, blüht Jonathan Bähre unter Josh King auf. Anfangs noch mit Problemen hat sich der Forward in seinem zweiten Profi-Jahr Stück für Stück in die Mannschaft gekämpft mit der vorläufigen Krönung in der Viertelfinalserie. Seine Punkteausbeute hat sich verdoppelt und die Effizienz ist auch nach oben gegangen. Unvergesslich auch sein Dreier im Sitzen in Spiel 3.

    X-Faktoren:

     

    Der Inbegriff eines X-Faktors. Jeremy Morgan verpasste die halbe BBL-Saison verletzungsbedingt, bevor er am letzten Spieltag der Hauptrunde sein Comeback feierte. In den Playoffs stand der Flügelspieler noch nicht im Kader, gegen die eher klein spielenden Ludwigsburger könnte Morgan aufgrund seines Ballhandlings und seiner 3&D Qualitäten den Vorzug gegenüber Williams und Malcolm bekommen.

     

     

    Einer der Gewinner der Viertelfinalserie ist Sam Waardenburg. Bedingt durch das Fehlen von Justin John rückte der nachverpflichtete Big Man in die Rotation und hatte einen guten Impact auf das Ludwigsburger Spiel, gerade in Spiel 2. Mit seinem Wurf und der Länge kann der Neuseeländer nicht nur seinem Landsmann Delany, sondern vor allem auch Kratzer vor Probleme stellen.

     

    Die Key-Faktoren:

     

    Possession-Game: Entscheidender Faktor in der Oldenburg-Serie war die deutliche Mehrzahl an Würfen für die Riesen. Die Bonner attackieren aber auch gerne das offensive Brett und sind dazu ein sehr gutes Defensiv-Rebounding-Team. Die Riesen brauchen (viel) mehr Würfe gegen die gut funktionierende Bonner Mannschaft.

     

    Center-Duell: Leon Kratzer ist einer der Gewinner der Saison und maßgeblich für den Erfolg der Baskets mitverantwortlich. Seine Screens, sein Rebounding und Zonenpräsenz sind nicht zu ersetzen. Miller agierte schon in der Viertelfinal-Serie mehr und mehr am Perimeter, Wardenburg hat die Länge und die Range, beide können Kratzer dauerhaft aus der Zone locken.

     

    Guard-Defense: Ohne Tadda haben die Bonner nur zwei Guards, Ludwigsburg spielt gerne mit dreien gleichzeitig. Da sich Polas Bartolo um Shorts defensiv kümmern dürfte, wird es auf die Defensive der Guards gehen die breite Bonner Forward-Riege ankommen in den Mismatch-Situationen zu bestehen.

     

     

    matchups2watch:

     

    TJ Shorts gegen Yorman Polas Bartolo: Mit 37 spielt Polas Bartolo die beste Saison seiner Karriere, offensiv blüht er im System von Josh King komplett auf. Gegen TJ Shorts und die Telekom Baskets Bonn ist seine defensive Stärke, die ihn dreimal zum besten Verteidiger der BBL werden ließ, aber noch stärker gefragt. Kann der Forward mit seiner Physis so limitieren, dass die Riesen eine Chance auf den Sieg haben?

     

    Leon Kratzer gegen Shonn Miller: Phasenweise wirkte Miller in der Oldenburg-Serie wie ein vierter oder fünfter Guard, bewegte sich überall auf dem Feld und warf auch vermehrt von draußen. Das ist jetzt nicht gerade das Spiel von Leon Kratzer, der anfangs damit seine Probleme haben dürfte. Dafür kann der große, deutsche Center am Ludwigsburger Korb wüten und einiges an Schaden verursachen mit seiner Länge und Physis. Gerät Kratzer in Foulprobleme oder ist zu langsam defensiv wird Iisalo Anpassungen vornehmen müssen.

     

    Finn Delany gegen Sam Waardenburg: Die klare Alternative zu Kratzer wäre natürlich Michael Kessens, vielleicht entscheidet sich Iisalo aber auch für Small-Ball. Dann könnte es noch mehr das Duell der beiden Neuseeländer geben, die sonst eher auf der Vier zu verorten sind, aber ähnliche Spielertypen sind und so ein spannendes Match-Up ergeben. Delany der deutlich beweglichere Spieler, Waardenburg der längere mit Vorteilen am Korb.


    Die Statistiken folgen sobald die (angenehme) grafische Darstellung es zu lässt.




    Verfasst in Blog
  • RE: PO HF: Bayern München (3) vs. ratiopharm Ulm (7)

    @YellowAngel Du freust dich auf das zweite Spiel von Bonn und Lubu? Dann bist du hier im falschen Thread 😉 Bayern und Ulm spielen am Dienstag.

    Verfasst in BBL
  • RE: PO HF: Bayern München (3) vs. ratiopharm Ulm (7)

    Noch 26 Minuten… Ich freue mich auf das Spiel! 🙂

    Verfasst in BBL
  • RE: TSV 1880 Wasserburg 2.DDBL Süd

    @fanbasketball2023 sagte in TSV 1880 Wasserburg 2.DDBL Süd:

    Wie kann einen Trainer verpflichten der überall rausgeflogen ist (Bayreuth, Rosenheim, Traunstein etc.) und überall wo er war Ärger gemacht hat ….

    …und mit dem mehrere Spielerinnen des vergangenen Saison, die gerne weiter in Wasserburg gespielt hätten, nicht zusammenarbeiten wollen. Auch von Spielerinnen aus der Region, die Interesse gehabt hätten, in der kommenden Saison für Wasserburg zu spielen, wurde geäußert, dass sie nicht mit ihm als Coach arbeiten wollen. Er ist ein netter Kerl, aber als Trainer einfach zu jung und zu unerfahren. Letztes Jahr hatte man riesige Probleme überhaupt ein Team zusammenzubekommen. Obwohl man jede genommen hat, die dazu bereit war, stand man am Ende mit 10 Spielerinnen da. Hat man daraus gar nichts gelernt?

    Verfasst in Damen-Basketball
  • RE: EM 2023 (vorher EM Qualifikation 2023)

    Nach dem Spiel gegen Tschechien nun auch das Spiel gegen die Türkei verloren - dieses Mal sehr deutlich mit 63:95. Im ersten Viertel konnte man den Türkinnen noch Paroli bieten und dieses knapp für sich entscheiden, doch dann wollte der Ball nicht mehr in den deutschen Korb. Viele Ballverluste taten ihr übriges… Dieses Mal waren Leonie Fiebich und Luisa Geiselsöder dabei, dafür pausierten Emily Bessoir und Marie Gülich. Positiv für mich, dass Luisa Geiselsöder wieder zu ihrer Form gefunden hat. In den letzten Natio-Spielen wirkte sie verunsichert und hatte kaum gute Aktionen. Gestern konnte sie (als Topscorerin der deutschen Mannschaft) mal wieder zeigen, was in ihr steckt und warum sie damals dedraftet wurde.

    Heute noch das inoffizielle Länderspiel gegen Lettland. Luisa, Leonie, Marie und Emi alle im Team fände ich mal spannend.

    Verfasst in Damen-Basketball
  • DBB-Damen unterliegen Türkei deutlich

    DBB-Damen unterliegen Türkei deutlich

    von

    Zweites Spiel im 4-Nationen-Turnier geht mit 63:95 verloren

    Nach der gestrigen Niederlage im ersten Testspiel der EM-Vorbereitung gegen Tschechien, verliert Deutschland im zweiten Spiel gegen die Türkei deutlich mit 63:95 (23:22, 11:26, 14:20, 15:27).

     

    Verfasst in News dbb frauen nationalmannschaft
  • RE: Basketball in den Medien

    Mal eine erfreuliche Nachricht von Magenta:

    “In der laufenden Basketballsaison verzeichnen die Telekom-Plattformen bereits Rekord-Zuschauerzahlen: Bereits 14 Millionen Zuschauer verfolgen die Wettbewerbe.”
    Quelle: https://www.basketball-bund.de/magentasport-uebertraegt-womens-eurobasket/

    Die Bronzemedaille bei der EM scheint sich auf die Zuschauerzahlen bei Magenta positiv auszuwirken.

    Verfasst in Basketball in den Medien
  • RE: FC Bayern Basketball Kader 2023/2024

    Vielleicht spielt auch die unsichere Situation bezüglich der EL-Teilnahme von Valencia bei Dubljevic eine Rolle. Spielen sie EL bleibt er, spielen sie nicht EL geht er.

    Verfasst in BBL
  • Eisbären Bremerhaven für Nachwuchsförderung erstmals mit Silber ausgezeichnet

    Eisbären Bremerhaven für Nachwuchsförderung erstmals mit Silber ausgezeichnet

    von

    An Gold nur ganz knapp vorbeigeschrammt, haben die Eisbären Bremerhaven bei der Bewertung ihrer Arbeit in der Jugend- und Nachwuchsförderung dennoch allen Grund zur Freude: Im Rahmen der Zertifizierung bundesweiter Basketball- Nachwuchsstandorte durch die easyCredit BBL, die BARMER 2. Basketball Bundesliga sowie den Deutschen Basketball Ausbildungsfond e.V. erhielt die Jugendarbeit der Eisbären Bremerhaven erstmals die Auszeichnung „Silber und ist damit in seiner positiven Entwicklung als Nachwuchsstandort in Deutschland bestätigt worden.

    Nach der pandemiebedingten Pause ist es den Eisbären Bremerhaven gelungen, sich sportlich und konzeptionell noch einmal zu verbessern und sich nach der Rückkehr in den regulären Spiel-, Trainings- und Wettkampfbetrieb kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die 50 Eisbären-Teams, die in dreizehn Altersklassen von KITA- Olympiade über Grundschulliga bis hin zur Seniorenregionalliga und U19-Bundesliga NBBL trainieren und Basketball spielen, werden von professionellen Basketballtrainer:innen mit fachspezifischer Ausbildung betreut. Daraus entsteht eine optimale Nachwuchsförderstruktur, die nun erneut ausgezeichnet wurde. Dabei erreichten die Eisbären Bremerhaven in mehreren Zertifizierungsbausteinen einen Prüfungswert von 95% bis hin zum Topwert von vollen 100%.

    Nach Gesprächen mit Mitarbeitern und Aktiven sowie einer mehrtägigen Besichtigung der Infrastruktur des Klubs bildete eine Feedbackpräsentation für die Klubs jeweils den Abschluss der mehrtägigen Nachwuchs-Zertifizierung. Im Ergebnis wurde nun die Arbeit des Standortes mit der silbernen Plakette ausgezeichnet.

    Christian Steinberg, Mitarbeiter im Zertifizierungsteam und beim Institut für Spielanalyse, zog ein positives Fazit zum Ende des Besuchs in Bremerhaven: Bremerhaven hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und ist als Sportakteur in der Region nicht mehr wegzudenken. Nahezu jedes Kind in Bremerhaven hat die Möglichkeit, mit den Eisbären Basketball zu spielen. Diese großartige Errungenschaft kann nun in den kommenden Jahren in den Leistungsbereich überführt werden. Die strukturellen und personellen Ressourcen sind darauf ausgelegt, dass die Eisbären Bremerhaven ihre stetige Entwicklung in allen Bereichen der langfristigen Leistungsentwicklung fortsetzen und ausbauen werden.

    Die Nachwuchs-Zertifizierung der Clubs der easyCredit Basketball-Bundesliga erfolgt gemeinsam mit der BARMER 2. Basketball Bundesliga durch den Deutschen Basketball Ausbildungsfonds e.V. und mit externer Unterstützung durch das Institut für Spielanalyse. Die Standortentwicklung und Stärkung des Nachwuchses bilden die Grundlage eines zukunftsfähigen und nachhaltigen Profispielbetriebs. Als Feedback- und Beurteilungsformat werden Bundesliga-Standorte mit besonders guter Nachwuchsförderung mit einem Status (Gold, Silber, Bronze) sichtbar ausgezeichnet. Der Status spiegelt somit die Nachwuchsarbeit unter Berücksichtigung der lokalen Standortbedingungen wider.

    Verfasst in News bremerhaven jugend
  • Bonn to be denied? RIESEN starten ins Playoff-Halbfinale

    Bonn to be denied? RIESEN starten ins Playoff-Halbfinale

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    One step closer! Die MHP RIESEN Ludwigsburg stehen nach dem erfolgreichen Sweep gegen die EWE Baskets Oldenburg im Playoff-Halbfinale und treffen dort auf den Hauptrundenersten und frisch gekürten Gewinner der Basketball Champions League, die Telekom Baskets Bonn (Pfingstmontag, 29.05.23, 19 Uhr, live auf MagentaSport). Als eines von zwei Teams -- neben ALBA BERLIN -- konnten die Ludwigsburger in dieser Saison ein Bundesligaspiel gegen die Magentafarbenen gewinnen und möchten das als Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Playoff-Serie nehmen.

    Mit drei tollen Spielen gegen die in der Hauptrunde besser platzierten EWE Baskets Oldenburg sind die RIESEN den Schritt in Richtung nächste Playoff-Runde gegangen. Drei physische, umkämpfte und harte Spiele sind es gegen die Oldenburger geworden und drei Mal hielten die Barockstädter jeglichen Angriffen der Baskets stand. Dabei zeigten die Ludwigsburger in jedem Spiel ein Qualitätsmerkmal, welches ihnen in der Saison zuvor oft abgesprochen wurde, nämlich dass sie eine Führung über die Zeit bringen können. Insbesondere in Spiel zwei, welches nur mit einem Punkt Unterschied endete, konnten sie sehr lange eine äußerst knappe Führung verteidigen und selbst den einen Lauf kontern, den die Oldenburger ansetzen konnten. Während sich die Baskets hauptsächlich auf DeWayne Russell als Scorer verließen, waren die RIESEN in der Offensive unberechenbar, was sich auch daran zeigt, dass jedes Mal ein anderer Spieler zum Topscorer avancierte. Diese Unberechenbarkeit war auch ein Grund für den Ludwigsburger Sieg gegen Bonn in der Hauptrunde, als gleich fünf RIESEN zweistellig punkten konnten. Gepaart mit der körperlichen Defense ist das der Schlüssel zum Erfolg für das Team von Headcoach Josh King.

    Nimmt man die eine knappe Niederlage in der Basketball Champions League gegen SIG Strasbourg heraus, dann sind die Bonner seit dem 15. Januar 2023 ungeschlagen. Insgesamt haben die Baskets 47 von 52 ausgetragenen Spielen in dieser Saison gewonnen und selbst bei den fünf Niederlagen war die Punktedifferenz nie größer als fünf Punkte. Auf Vereinsebene ergibt sich in der easyCredit Basketball Bundesliga dadurch ein Lauf von unglaublichen 19 Siegen in Folge, in der Basketball Champions League resultierte es im Gewinn der Trophäe. Auf persönlicher Ebene heimste Headcoach Tuomas Iisalo in beiden Wettbewerben den Titel als Trainer des Jahres ein, TJ Shorts II tat es ihm gleich und wurde in der BBL und BCL als MVP ausgezeichnet. Für die Bonner klingt also alles nach einer Cinderella-Season, die sie mit dem erstmaligen Gewinn der deutschen Meisterschaft krönen könnten. Diese Ambitionen unterstrichen sie nochmals mit dem erfolgreichen 3:0 im Playoff-Viertelfinale gegen die NINERS Chemnitz und auch sonst gibt es zahlreiche Argumente, warum man den Bonnern die Rolle als großer Favorit zuschreiben muss. Sie erzielen pro Spiel die meisten Punkte (89,7), sie lassen gleichzeitig die wenigsten gegnerischen Punkte zu (73,0), sie stellen die beste Field-Goal-Quote (49,6 %) und sie holen sich die meisten Rebounds (38,7). Generell gibt es kaum eine Statistik, in welcher die Bonner nicht unter den fünf besten Mannschaften stehen. Nimmt man alle Faktoren zusammen, dann müssen die Baskets nicht nur Favorit in der Halbfinalserie sein, sondern auch als heißester Anwärter auf den Meistertitel gelten. Eines ist dabei jedoch sicher: die Ludwigsburger haben im Viertelfinale ebenfalls überzeugt und werden alles tun, um den Bonnern ihre perfekte Saison zu verderben.

    Tip-Off in Bonn ist am Pfingstmontag, 29.05.23, um 19 Uhr. Alle Partien der easyCredit Basketball Bundesliga sowie alle Spiele des Magenta Sport BBL Pokals überträgt Magenta Sport live über MagentaTV, die MagentaSport-App und unter www.magentasport.de


    Der große Teamvergleich


    Telekom Baskets Bonn
    Punkte erzielt 89,7 | Punkte kassiert 73,0 | Rebounds 38,7 | Assists 20,1 | Turnover 12,7 | Steals 7,7
    Field Goals 49,6 % (65,3 FGA) | Dreier 36,3 % (28,9 3PA) | Freiwürfe 74,4 % (19,5 FTA)


    MHP RIESEN Ludwigsburg
    Punkte erzielt 86,7 | Punkte kassiert 84,8 | Rebounds 36,8 | Assists 18,1 | Turnover 12,4 | Steals 7,0
    Field Goals 43,8 % (68,4 FGA) | Dreier 33,4 % (32,3 3PA) | Freiwürfe 74,8 % (21,4 FTA)


    Die weiteren Spiele
    Partie zwei der Serie findet nur zwei Tage später wiederum in Bonn statt. Beginn ist am Mittwoch, den 31.05.23, um 20:30 Uhr.

    Das erste RIESEN-Heimspiel der Halbfinalserie findet am 03.06.23 um 20:30 Uhr statt. Für dieses Spiel können bereits jetzt Tickets im Online-Ticketshop und in der Geschäftsstelle gekauft werden.

    Spiel 4 und damit das zweite Heimspiel, findet in Ludwigsburg am 05.06.23 um 20:30 Uhr statt. Die Tickets dafür gibt es im Online-Ticketshop und in der Geschäftsstelle. Sollte die Serie bis dahin jedoch entschieden sein und kein Spiel stattfinden, erhalten Ticketkäufer auf ihrem Kaufweg ihr Geld zurück.

    Spiel 5 würde am Mittwoch, den 07.06.23, um 20:30 Uhr wieder in Bonn stattfinden.

    Verfasst in News bbl ludwigsburg