Kader Baskets Bonn 2023/24
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Ich denke, dass wir auf dem Transfermarkt auf jeden Fall noch aktiv sein werden. Ich gehe nicht davon aus, dass jemand gecuttet wird, aber allein wegen der Doppelbelastung brauchen wir mindestens einen Spieler, um Entlastung zu sorgen. Was 1-2 Nachverpflichtungen bringen können, haben uns die Ulmer gezeigt letzte Saison. Aber auch Iisalo hatte mit Hawkins, Lypovyy, Kulvietis starke Spieler nachverpflichtet. Eine ganze Saison ohne Nachverpflichtung gab es glaub ich die letzten 10 Jahre nicht.
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Wenn man nachverpflichtet, ohne gleichzeitig zu cutten, dann muss es ein flexibler Spieler sein, der mehrere Positionen spielen kann.
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Immerhin findet Roel Moors klare Worte: “…Wir haben es heute nicht besser verdient. Unser offensives Niveau hat nicht gereicht. Es gab zu viele Spieler, die sich versteckt haben…”
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Ja, Watsons Spiel ist wirklich schwer zu ertragen, vorne wie (vor allem) hinten. Kann mir nicht vorstellen, dass Moors sich das noch lange ansieht. Wir brauchen ganz dringend einen Spieler, der schnelle Guards verteidigen kann! Sofern wir was erreichen wollen. Dass wir auch so Spiele gewinnen können, haben wir ja schon gesehen. Aber allein für die Team-Moral muss es doch Gift sein, wenn einer nicht mitzieht.
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@Ronaldo meinst du nicht, es wird langsam mal Zeit für “closure”?
Paris interessiert mich nicht, ist zu weit weg.Zum Spiel gestern: das war schwere Kost teilweise. Man hätte den Sack zumachen müssen! Irgendwie war die Mannschaft nicht bereit und man muss den zurecht oft gescholtenen Watson und Kirkwood zugute halten, dass sie zumindest sich nicht verstecken, auch wenn es nicht wirklich Teamplay ist was die beiden machen.
Kennedy noch nicht im Spiel eingebunden und auch defensiv ist unter unserem Korb gefühlt immer alles offen. Nicht nur bei ihm.Ich hoffe die Mannschaft hat gestern einiges gelernt. Jedenfalls hat Braunschweig auch gut verteidigt und der eine Typ trifft auch nicht jedes Spiel so gut!
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@ElHeat also bei Kirkwood gebe ich dir Recht, dem kann man seinen Willen nicht absprechen. Watson hingegen finde ich generell zu passiv, wenn er nicht gerade Hero Ball spielen darf (und trifft). Gestern habe ich mehrfach beobachtet, wie seine Mitspieler in der Offense das Dribbling abbrechen mussten und den Ball aufgenommen haben. Im Normalfall bringt sich der Aufbauspieler in Position und fordert den Ball zurück, aber er bleibt völlig teilnahmslos kurz hinter der Mittellinie stehen und versteckt sich hinter seinem Gegenspieler. Um das, was er defensiv fabriziert (ich weiß wirklich nicht, ob ich so eine schlechte Defense auf dem Niveau schon gesehen habe, ist aber wahrscheinlich auch den letzten zwei Jahren geschuldet) offensiv wieder gut zu machen, müsste er mindestens mal Shorts Statistiken aus der letzten Saison auflegen. Aber ich habe durch oben beschriebenes Verhalten das Gefühl, dass er in der Offensive das Team auch noch schlechter macht…
Dazu kommt, dass Frey defensiv auch sehr anfällig ist (alleine aufgrund seiner fehlenden Physis), der kämpft aber wenigstens oder foult, wenn er geschlagen wird. Letztes Jahr hatten wir Ward, der zuverlässig den gegnerischen Aufbauspieler verteidigen konnte, ich weiß leider nicht, wer das in diesem Jahr übernehmen soll. Fobbs ist körperlich sicher ein anderes Kaliber als unsere Aufbauspieler, aber ich fürchte, der ist nicht schnell genug. Kirkwood ebenso.
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Ich sehe es wie die meisten hier. Solche Niederlagen sind Gift. Nicht nur für die eigene Tabellenposition, sondern auch für die Einstellung, die man als Fan gegenüber der Mannschaft und einzelnen Spielern entwickelt. Nach dem Holon-Spiel dachte ich wirklich, dass die Mannschaft jetzt endlich angekommen ist, auch wenn das Zusammenspiel nicht gut war und wir keinen Rhythmus hatten. Leider hat sich das am Sonntag und gestern Abend so fortgesetzt. Defensiv werden wir in dieser Saison auch nur noch maximal durchschnittlich bleiben.
Man kann schon jetzt sagen, dass die Mannschaftszusammenstellung nicht ganz gelungen ist und sich im Sommer ein paar Dinge ändern müssen. Mit der gleichen Mannschaft wird man keinen draufsetzen können.
An eine Nachverpflichtung glaube ich aber nicht, dafür läuft die Saison in zu geordneten Bahnen. -
Man kann schon jetzt sagen, dass die Mannschaftszusammenstellung nicht ganz gelungen ist und sich im Sommer ein paar Dinge ändern müssen. Mit der gleichen Mannschaft wird man keinen draufsetzen können.
An eine Nachverpflichtung glaube ich aber nicht, dafür läuft die Saison in zu geordneten Bahnen.Ich glaube, das kann man so nicht stehenlassen. Erstens sind wir nach grob einem Drittel der Saison auf einem PO Platz, mit Potential unter die ersten Vier zu kommen, sowie in der BCL sehr aussichtsreich unterwegs, dazu noch im Viertelfinale des Pokals gegen den unbestritten härtesten Gegner ausgeschieden.
Der Kader hat fraglos einzelnen Schwächen, aber genau deshalb ist eine Nachverpflichtung u.U. der Weg der zu gehen ist.
In Summe hätten wir vor Drei Jahren für einen derartigen Saisonverlauf unsere Omas verpfändet.
Das Spiel gestern war Grütze, das lässt sich nicht abstreiten.
Deshalb sofort die Saison als gescheitert zu erklären ist Unfug -
Man neigt dazu Entschuldigungen zu suchen, warum es nicht gereicht hat. Ich hatte gehofft, dass wir über diesen Peak rüber sind, leider war das gestern mehr ein Schritt Richtung dem Spiel gegen Tübingen, als dem Spiel gegen bspw. München.
Man reibte sich konsterniert die Augen ob der Spielweise, die Bonn an den Tag gelegt hat. Alles begann eigentlich noch recht gut und Offense wie Defense haben relativ solide funktioniert. Mit der Einwechslung der Bankspieler und da leider allen voran Watson ging die erste Talfahrt los. Direkt vorweg, bevor es heißt, dass hier etwas an einem Spieler fest gemacht wird. Watson mag ein guter Spieler sein, aber er ist definitiv in der Ausprägung und der Art und Weise wie er eingesetzt wird nicht das, was wir brauchen. Ich schrieb es schon beim letzten Spiel gegen München, wo der Gedanke aufkam, dass es mit “voller Kapelle” besser werden könnte. Nein, genau da sehe ich das Problem. Schaut man sich die Spiele von Watson an, in denen er “viel” gespielt hat (+25 Min.), sieht man sehr gute Statistiken, allerdings zwei Niederlagen und nur einen Sieg gegen München. Da hat er in der Tat ein richtig gutes Spiel gemacht - offensiv, wie defensiv. Ansonsten spielt er knapp 20 Min. und offenbar kommt er damit nicht zurecht, oder kommt nicht ins Spiel, ich weiß es nicht. Die Offense mit ihm ist dann gut, wenn es schnell geht. Dann ist die Offense tatsächlich auch “tödlich” und Watson kann durch seine Geschwindigkeit extrem gut zum Korb ziehen. Dafür braucht es halt aber auch sehr gutes defensive Rebounding, oder aber aggressive Defense, die in Ballverluste des Gegners resultiert. Beides ist überwiegend Mangelware. Zudem generiert Watson auch nicht überobligatorisch viele Steals. Im Halbfeld, im Set-Play ist nahezu alles von Watson ideenlos, planlos und ohne den Anspruch das Team zu führen. Ich wiederhole mich gerne, er verunsichert dadurch seine Mitspieler, die plötzlich auch nicht mehr wissen, was er eigentlich macht. Da wird die Murmel dann nach 10 Sek. nur noch hin und hergeschoben und mit zunehmendem Ablauf der Spielzeit kommen nur noch wilde Einzelaktionen heraus. Fällt dann sein Wurf nicht, oder erst spät, bringt er dem Team halt nichts. Er kann ein Unterschiedsspieler sein, ist aber dafür zu unkonstant und m.E. auf dem Spot verschenkt. Die Defense von Shorts und selbst die von PJC waren besser, engagierter und die Spieler vor allem willig sie anzunehmen. Mehrfach, ich wiederhole mehrfach hat Watson seinen Gegenspieler beim Switch gestern einfach laufen lassen und ist selbst stehen geblieben. Das führt dann auch dazu, dass die Defense seiner Mitspieler teils grotesk “dumm” ausschaut. Das Team braucht Stabilität und normalerweise ist der PG derjenige, der den ballführenden Gegenspieler aufnimmt, den Ball bringt und am längsten führt. Dafür kann man Watson nicht gebrauchen - zumindest nicht in der Rolle, die er bei uns hat. Moors finde ich hier aber auch viel zu unflexibel. Ich hätte schon längstens Griesel und Kirkwood in die Rolle des Spielgestalters gesteckt und Watson mal als Shooter probiert, wenn ich weiterhin auf ihn setzen will. Als Team-Leader und derjenige, der den Angriff anführt, macht er seine Sache einfach nicht gut - Punkt. Und auch um das zu relativieren: Ich fordere keinen Lockdown-Defender, aber man sollte schon die Bereitschaft erkennen, im Team mitzuarbeiten.
Der Kontrast zu alledem ist die Zeit, wenn Frey auf der 1 spielt. Auch dann ist nicht alles Gold was glänzt, aber die Defense agiert ganz, ganz anders.
Entweder Moors findet einen Spot, um Watson zu verstecken, oder aber man trennt sich. So, wie es aktuell mit ihm läuft bringt er das Team aber nicht weiter und stabilisiert es auch nicht - das ist offensichtlich.Das Spiel gestern hätte über die Defense gewonnen werden müssen. Man hatte bei den Rebounds die Oberhand, aber hat kein Mittel gegen Rorie gefunden - wie zuletzt gegen Francisco und Edwards. Der PG brauchte einfach nur penetrieren und die Defense ist kollabiert. Das war so einfach und Braunschweig hat das mit den begrenzten Mitteln super erkannt und ausgenutzt. Was oben stand hinsichtlich Ward. Ein solcher Spielertyp fehlt uns m.E… So wie letzte Saison der Javon Bess in Göttingen. Fobbs ist ein Athlet, Kirkwood auch, aber beide wirken im Verhältnis zu den Guards schwerfällig auf den Beinen. Flagg kann sich hier einreihen. Die können schnelle Guards mal verteidigen, aber nicht als Spezialdisziplin. Am ehesten sehe ich hier Griesel, der leider gestern natürlich ausgeknockt wurde.
Ich glaube, dass es nicht viele Stellschrauben sind, an denen man drehen muss, um etwas zu optimieren. Zudem muss man auch nicht alles schlecht reden, da wir schon einige schöne Erfolge in der Saison hatten. Aber man kann sich natürlich nicht ausruhen, wenn man noch Ziele verfolgt, oder vielleicht für eine Überraschung sorgen möchte.
Man merkt jedoch, dass der besagte Funke aktuell nicht überspringt. Da ist die Halle an einem Mittwoch fast voll und doch kommt keine Stimmung auf - ganz ehrlich, das liegt leider auch an dem, was auf dem Platz. -
@magentacenter sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Im Halbfeld, im Set-Play ist nahezu alles von Watson ideenlos, planlos und ohne den Anspruch das Team zu führen. Ich wiederhole mich gerne, er verunsichert dadurch seine Mitspieler, die plötzlich auch nicht mehr wissen, was er eigentlich macht. Da wird die Murmel dann nach 10 Sek. nur noch hin und hergeschoben und mit zunehmendem Ablauf der Spielzeit kommen nur noch wilde Einzelaktionen heraus.
Das ist m.E. der springende Punkt. Und in Verbindung mit seiner “defense” fällt es dann schwer, sich auf eine gemeinsame Zukunft mit Watson zu freuen.
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Ich habe die Saison nicht für gescheitert erklärt, sondern klar und deutlich geschrieben, dass die Saison in geordneten Bahnen verläuft. Aus meiner Sicht ist das unmissverständlich.
Mit der gleichen Mannschaft in der nächsten Saison den Meisterschaftskampf ausrufen zu können, mag glauben, wer will.
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Mit der gleichen Mannschaft in der nächsten Saison den Meisterschaftskampf ausrufen zu können, mag glauben, wer will.
aber das tut doch auch keiner, oder?
Die Mannschaft wird sich natürlich verändern und die Saison ist noch sehr lang. Mir ging es darum den Abgesang nicht nach 11 Spielen zu starten -
@TylerD Wenn wir die Statistiken der beiden Vergleichen und die Spielzeit angleichen kommt folgendes dabei heraus:
Das ist wahrscheinlich wesentlich näher beisammen als viele hier dachten.
Allerdings gibt es abseits der Stats da natürlich klare Unterschiede.
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Die Konstanz : Shorts hat praktisch jedes Spiel geliefert.
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Das Pick and Roll: Während Shorts im Pick and Roll praktisch alles richtig macht (bis auf seinen wackeligen 3er), attackiert Watson zu selten und dann meistens zu zaghaft. Er wartet die Entscheidung der Defense ab anstelle die Defense zu einer Entscheidung zu zwingen. Das führt zum nächsten Punkt:
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Entscheidungsfindung: Shorts hat einen wahnsinnig guten Instinkt und findet für fast jede Situation gute Lösungen oder mindestens einen Ausweg ohne den Ball zu verlieren. Watson hingegen ist oftmals schlicht zu zögerlich und man kann fast zusehen wie er nachdenkt. Ob das daran liegt, dass ihm der Basketball IQ fehlt oder ob ihm das Selbstvertrauen fehlt und er Angst hat Fehler zu machen kann ich von außen nicht beurteilen.
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Der Wille: Shorts ist ein schlechter aber cleverer Verteidiger: Er nutzt, wie hier schon geschrieben, seine Fouls und er ist prinzipiell gewillt auch mit seinem Körper (das bisschen was da ist) zu verteidigen. Das fehlt Watson und gibt bzw. nimmt dem Team die Extrasekunde um zu helfen. Was zum letzten Punkt führt:
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Der Trainer und die Mitspieler: Über die Offense will ich hier gar nichts sagen, da ist vielleicht noch etwas Zeit für mehr Variation nötig aber Defensiv haben wir das Problem, dass Moors es nicht schafft seine defensivschwachen PG in der Verteidigung so zu verstecken wie Iisalo das macht. Und da fehlen gleichzeitig auch die Mitspieler um den Ballhandler des Gegners zu verteidigen. Ich bin mir relativ sicher, dass wir da mit Kirkwood, Griesel und Fobbs prinzipiell Kandidaten für haben aber aus dem einen oder anderen Grund bekommen sie es offensichtlich nicht hin.
Es gibt also noch ein paar Baustellen, ich sehe auch Potentiale für Lösungen und glaube auch, dass Watson durchaus aus dem momentanen Loch wieder herauskommen kann aber es liegt noch ein Stück Arbeit vor dem Team, gerade auch im mentalen Bereich, besonders beim Selbstverständnis. Fehlender Wille kann ich per se von außen keinem vorwerfen, auch Watson nicht. Denn was für viele wie fehlender Wille aussieht kann auch schlicht fehlendes Selbstvertrauen sein (oder anderes).
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@Conrad sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Und da fehlen gleichzeitig auch die Mitspieler um den Ballhandler des Gegners zu verteidigen. Ich bin mir relativ sicher, dass wir da mit Kirkwood, Griesel und Fobbs prinzipiell Kandidaten für haben aber aus dem einen oder anderne Grund bekommen sie es offensichtlich nicht hin.
Ich finde, die drei von dir Genannten sind dafür keine Kandidaten, weil sie dafür (schrieben hier auch schon andere) nicht schnell genug im Antritt sind. Ein Spielertyp wie Ward fehlt definitiv im Kader. Und dann kann man Watson oder auch Frey halt nicht so gut “verstecken”.
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Wir sollten hier keine Vergleiche mehr mit Shorts ziehen. Kriegt ihn aus dem Kopf. Der war vom anderen Stern.
An sich ist die Idee mit Watson gut; und es ist schade, ich mag Spielertypen wie ihn, aber offensiv haben wir genug Möglichkeiten, ein Spiel zu entscheiden. Ich hatte auch den Eindruck, er versucht etwas zu verteidigen, was er nicht kann, als hätte er Masse, die er nun mal nicht hat.
Insgesamt waren wir zu weit weg vom Gegner, gestern allerdings vielleicht auch verursacht durch die seltsame Linie der Schiris im ersten Viertel. Aber da waren auch so Sachen: Fastbreak für Braunschweig, Frey ist locker vor dem gegnerischen Angreifer, könnte Position einnehmen - und macht stattdessen den Weg frei. ALTER!
Bitter war auch, dass das Team in der entscheidenden Phase den Wurf verweigert hat. Statt den Dreier zu nehmen oder zu ziehen, wurde drei- oder viermal in einem Angriff zum Nebenmann gepasst. Für mich ein ganz schlechtes Zeichen.
Positiv: Kirkwood war gestern gut. Für ihn tat es mir leid, dass ausgerechnet dieses Spiel dann verloren wurde.
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Als neutraler Beobachter, aber eher Bonn-Sympathisant, finde ich es erschreckend, was teilweise hier und in den sozialen Medien geschrieben wird. Das Team steht 7-4, in Europa 3-2 und für manche geht die Welt unter.
Könnt ihr euch noch daran erinnern, als Bonn vor ein paar Jahren gegen den Abstieg gespielt hat und jedes Spiel so aussah wie gestern? DAS waren schlechte Zeiten! Im Moment ist das Meckern auf extrem hohem Niveau und man befindet sich genau dort, wo Bonn aus meiner Sicht hingehört und zwar Platz 4-8, vielleicht ist mal alle paar Jahre eine Saison für Platz 2-3 drin, aber alles andere ist Träumerei. Letzte Saison war es eine Überperformance von Anfang bis Ende, da ALLES gestimmt hat, damit sollte man kein Team in den kommenden Jahren vergleichen.
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Danke, @okcthunder ! Letztes Jahr war darüber hinaus auch das Ergebnis von zwei Jahren absolut geisteskranker Detailversessenheit von einem Coach, den schlauere Köpfe als ich als einen der, wenn nicht sogar den aktuell besten Trainer Europas bezeichnen.
Was mir tatsächlich etwas Kopfzerbrechen bereitet ist, dass wir uns nicht so recht wehren, wenn, wie gestern, wir zu einem Basketballspiel antreten, Gegner und Schiedsrichter aber irgendwie eher beim Handball oder Icehockey sind. Das war auch gegen Bursaspor so, und auch gegen die Brasilianer beim Intercontinental Cup. Da wurde vom Gegner ordentlich ausgeteilt, die Refs haben es laufen lassen, und wir haben nur noch eingesteckt und Pfiffe gefordert, die nicht kamen.
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Ich finde es durchaus berechtigt die Saison durchaus kritisch zu betrachten. Wir haben in den letzten zwei Jahren gesehen was am Standort möglich ist, und daran muss sich natürlich auch das aktuelle Team messen lassen. Das es vermessen ist zu glauben dass es jetzt jedes Jahr einen Titel und einen Einzug ins BBL Finale gibt ist offensichtlich. Das der Neuanfang nach dem schmerzhaften Umbruch schwer wird und Zeit benötigt ist auch klar.
Und so befinden wir uns alle hier irgendwo in einem Zwischenzustand. Die Leistungen des derzeitigen Teams anzuerkennen fällt schwer, weil sie doch ein gutes Stück von dem entfernt sind, was wir die zwei Vorjahre genossen haben. Auch ist es schwer mit dem Team richtig warm zu werden, wo doch die Verbindung letztes Jahr so extrem intensiv war, und viele noch ein bisschen fremdeln.
Trotzdem müssen wir auch den Verstand ab und an zu Rate ziehen und da ist die Bilanz diese Saison gut. Das Team hat fraglos Potential, aber es hat noch keine Konstanz. Genau dass ist aber das Maximum was man realsitisch erwarten durfte.
Da gibt es dann Spiele wie gegen München, oder auch in LuBu wo man das Potential voll sieht, und Spiele wie gestern, wo man sieht welche Baustellen noch bestehen.
Es ist daher aus meiner Sicht wichtig sich die Trends anzuschauen, und das nicht von Spiel zu Spiel, sondern möglichst über die komplette Saison. Dazu gehört:- Der Deutsche Kern ist gut und über dem BBL Schnitt. Turudic ist ungefähr das Level was zu erwarten war, Griesel erstaunlich konstant für einen Rookie, Pape ist gut, und Sengfelder zeigt in den letzten Spielen dass er einer der drei bis fünf besten Deutschen in der BBL ist.
- Auf der PG Position liefert Frey das was man von ihm erwarten konnte, ein schneller, korbgefährlicher Spieler der das Spiel organisieren kann und sein super Typ ist. Gleichzeitig hat er defensive Schwächen die er bei allem Einsatz nicht komplett kaschieren kann. Definitiv ein Spieler mit den man in den BBL Playoffs bedenkenlos starten kann, aber der einem nicht alleine zur Meisterschaft verhilft. Watson ist bisher enttäuschen. Er hat zu Saisonbeginn angedeutet welches Potential in ihm steckt, als 1-gegen-1 Scorer und als Shooter. Seit einigen Wochen jedoch treten vor allem seine Schwächen in den Vordergrund. Er ist ein schlechter Verteidiger, der viele Fehler in der Defensive macht und nicht den Einsatz zeigt der es ihm ermöglichen würde seine körperlichen Defizite zu kompensieren. Offensiv ist er ein schwacher P&R Spieler der wirkt als wüsste er nicht so recht was von ihm erwartet wird. Sein Instinkt treibt ihn dazu Scoring Optionen für sich selber zu suchen, sein Kopf (und die Ansagen des Coaches) treiben ihn dazu seine Mitspieler zu suchen, aber es fällt ihm wahnsinnig schwer die dafür notwendigen Entscheidungen in der Geschwindigkeit zu treffen die es in der BBL braucht. So verpasst er viele gute Pässe um dann einen schlechten zu machen, oder am Ende dann doch ein 1-gege-1 unter Zeitdruck nehmen zu müssen. Mann sieht ihm an, das er nicht so recht weiss wohin.
- Kirkwood und Flagg sind extrem schwankend in ihren Leistungen. Flagg hat ganz offensichtlich extrem viel Potential, aber er bekommt es nicht jedes Spiel auf die Strasse, Kirkwood will unbedingt, und überdreht dann gelegentlich.
- Fobbs ist die effiziente Scoring Maschne die man erhoffen konnte. Er wird seit drei-vier Wochen immer stärker und sein Repertiore erweitert sich. An dem werden wir noch viel Spass haben.
- Kennedy lässt sich noch nicht beurteilen
Der einzige wirklich in die falsche Richtung weisende Trend ist m.E. die Leistung von Watson. Natürlich wissen wir nicht ob er komplett Fit ist, was er mit den Coaches bespricht etc… aber da zeigt der Pfeil schon eine ganze Weile nach unten.
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@Loosignho sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Ich finde es durchaus berechtigt die Saison durchaus kritisch zu betrachten. Wir haben in den letzten zwei Jahren gesehen was am Standort möglich ist, und daran muss sich natürlich auch das aktuelle Team messen lassen.
Packt die vergangene Saison in ein Kästchen, macht ein Schleifchen drum und stellt es in den Schrank. Sonst werdet Ihr nicht mehr glücklich, und es wird auch weder dem jetzigen noch späteren Teams gerecht. Die Situation ist nicht wiederholbar.
Das ist wie der Klopp-Effekt in Dortmund. Einen größeren Fehler kann man gar nicht machen, als in egal welcher Form vergangenen Zeiten nachzuhängen und sich damit zu vergleichen.
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@Langer_Eugen Handhabe du die Dinge wie du sie handhaben möchtest und bitte lass anderen den Freiraum die Dinge zu handhaben wie sie das für richtig halten.
Wenn es total aus dem Ruder läuft kann man ja immer noch etwas sagen.
€: Wollte noch anmerken, dass es gerade im Sport eigentlich immer um Vergleiche geht und ins Besondere darum was andere besser machen, da man so lernt.
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Tatsächlich neigt man als Fan dazu, das eigene Team kritischer zu sehen als der Beobachter von außen. Und das sage ich jetzt mal als Braunschweiger.
Ich habe Bonn jetzt zweimal hintereinander gegen uns gesehen. In Braunschweig hattet ihr (insbesondere Frey) einen offensiven Sahnetag. Gestern habt ihr uns - spätestens nach der 10 Punkteführung - etwas unterschätzt. Und das darf man mit den Löwen nicht machen. Wenn wir einen guten Tag in der Defense erwischen, sind wir sehr schwer zu bespielen (Z. B. Siege gegen Bayern und Oldenburg).
Dennoch sehe ich, dass ihr generell ein gutes Team habt, was bis zum Ende um Platz 4 oder 5 mitspielen wird. Und das hättet ihr doch vor Iisalo unterschrieben…
Auf jeden Fall wünsche ich Euch eine gute Saison. Spaß macht Euer Basketball jedenfalls grundsätzlich.
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Mich nerven mittlerweile auch die ständigen Vergleiche mit den Iisalo Jahren. Das konnte man zum Saisonanfang ja verstehen aber mittlerweile ist Weihnachten. Irgendwann nervt es nur noch, weil es nur dazu führen soll, die jetzige Situation, die an sich nicht schlecht ist, als extrem negativ darzustellen.
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@Langer_Eugen sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
@Loosignho sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Ich finde es durchaus berechtigt die Saison durchaus kritisch zu betrachten. Wir haben in den letzten zwei Jahren gesehen was am Standort möglich ist, und daran muss sich natürlich auch das aktuelle Team messen lassen.
Packt die vergangene Saison in ein Kästchen, macht ein Schleifchen drum und stellt es in den Schrank. Sonst werdet Ihr nicht mehr glücklich, und es wird auch weder dem jetzigen noch späteren Teams gerecht. Die Situation ist nicht wiederholbar.
Bitte nicht das was ich danach geschrieben habe ignorieren:
Es ist nun mal Fakt, dass Bonn und übrigens auch Ulm letztes Jahr bewiesen haben, dass es möglich ist in der BBL an Alba und München vorbei zu ziehen.
Es ist genau so Fakt, dass das eine ganz besondere Konstellation von Glücksfällen braucht.Man kann dies beides gleichzeitig als richtig anerkennen, dann wird man auch nicht depressiv. Ich trauere der letzten Saison nicht nach. Ich habe sie in vollen Zügen genossen. Und ich habe bisher durchaus Spass an der aktuellen Saison. Das geht auch beides. das ist Wie Kölsch und Weizen, das mag ich auch beides
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Kommt über Iisalo bitte hinweg, er war ein Jahrhundert Trainertalent für die Baskets. Wir hatten extrem Glück, dass er uns diese 2 Jahre geschenkt hat. Moors ist auch ein guter Trainer, aber dennoch weit entfernt. Aber das ist nun mal das, wo der Standort Bonn hingehört. Vielleicht kriegen wir in 10-15 Jahren nochmal so einen Sensationstrainer, aber bis dahin sollten wir aufhören zu erwarten, dass wir jedes Jahr easy in die Top 4 kommen und immer einen perfekt zusammengestelltes Team haben. Irgendwann wird das bestimmt wieder passieren, aber nicht in naher Zukunft.
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Ich muss nicht ein Jahr zurückschauen, um das gestrige Spiel insbesondere ab 3. Viertel als grottenschlecht zu benennen. Und das gegen ein Team, das ohne seinen Top-Scorer auftrat. Allein die fast minütlichen Ballverluste nach der Halbzeit waren schon grotesk. Wie schon gegen Bayern, hatte man auch nicht das Gefühl, daß sich da ein Team mit aller Macht gegen die absolut unnötige Niederlage stemmt oder der Trainer relevanten Einfluß nehmen konnte. Warum auch immer, das aber ist Spekulation.
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@telekombasketsbonnn mit dem erhöhten Sponsoring und dem Commitment der Telekom zu den Baskets sollte eine Top 4 Platzierung nicht so außer Reichweite liegen.
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@ElHeat sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
…sollte eine Top 4 Platzierung nicht so außer Reichweite liegen.
Es sei denn, die immer noch besser dotierten Teams aus München, Berlin, Ulm und Oldenburg bekommen ihre PS voll auf die Straße, wobei ich bei Oldenburg selbst mit einem vollständigen Kader Fragezeichen hätte. Um die letzten beiden direkten Playoff-Plätze streitest Du Dich dann mit Chemnitz, Ludwigsburg, Vechta, Hamburg, Bamberg und Würzburg. Und damit ist eine direkte Playoff-Quali, so sie denn kommen sollte, ganz schön hoch zu bewerten, denn mit all den aufgezählten Teams plus uns noch dazu komme ich auf elf, und das ist dann schon einer mehr, als auch PlayIn-Plätze verfügbar sind, heißt: einer schaut von draußen zu.
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Die letzten beiden Jahre würde ich mit den beiden Jahren nach dem Aufstieg vergleichen wollen, wo wir jeweils völlig aus dem Nichts angeleitet von charismatischen und akribischen Trainern einfach großartig bis überperformt haben. Das waren Jahre, wo das Auftreten der Teams dem Gegner signalisierte, dass es gegen uns nichts zu holen gibt. Vielleicht verkläre ich die Socé-Jahre in meinem damaligen jugendlichen Alter etwas, aber zumindest für die letzten beiden Jahre stimmt es.
Und das ist es, was ich dem aktuelle Team vorhalte. Nicht, dass mal ein Spieler einen schlechten Tag (oder von mir aus eine schlechte Serie an Tagen) hat, geschenkt, kommt vor. Aber dass sich das Team an gelungenen Aktionen nicht berauschen und hochziehen kann (Turudic ausgenommen). Da gibt es einen and one oder es wird ein wichtiger Dreier vor der gegnerischen Auszeit getroffen und es gibt wenn überhaupt nur ein müdes Abklatschen, teilweise wird der Mitspieler dabei nicht einmal angeschaut. Letztes Jahr sprang man sich gegenseitig an, die Bank eskalierte und das übertrug sich dann auch aufs Publikum. Ob es an mangelndem Teambuilding, den Charakteren oder einer noch nicht gefestigten Hierarchie liegt, keine Ahnung. Lächeln oder ein echt gelöstes Lachen sieht man bei vielen Spielern leider nur selten bis gar nicht.
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vielleicht ist der Druck, den sich die Mannschaft selber macht, zu hoch. Alle Spieler und Trainer wissen von der letzten Saison und den hohen Erwartungen. Da treten in einigen Spielen gefühlt irgendwie Lähmungserscheinungen auf.
Gut war gestern, dass Kirkwood sein Tief überwunden zu haben scheint.
Gut war gestern die Leistung von Kennedy (ja er hat den “Kratzer” bei den Freiwürfen gemacht), aber 10 Rebounds sind sehr ordentlich. Zusätzlich mehrfach den Bonner Guards beim Zug zum Korb entscheidend den Weg erfolgreich freigeblockt. Mit 3 Assists bester Assistgeber (ok, für ihn persönlich sind 3 sehr gut, die wenigen Assists der Pointguards (es war glaube ich insgesamt !!! auch 3) dagegen sehr bescheiden). -
Ich habe gestern abend mal den Fanshop auf der Suche nach potentiellen Weihnachtsgeschenken zum Anziehen durchforstet. Wie findet Ihr die neue Kollektion bzw. weiß jemand, warum wir uns als Telekom Baskets Bonn auf den Klamotten immer noch so klein machen?
Essential Spieler Black: Dass es um unser Team geht, sieht man nur als Eingeweihter durch das Heartberg-Herz und mit der Lupe auf Trikot und Hose, Spalding ist dafür gut zu erkennen
Kollektion 23: Fetter Spalding-Schriftzug, im Verhältnis wieder kleines Logo mit darin winzigem Telekom Baskets Bonn-Schriftzug.
Fast Hooded Longsleeve: Riesiges “S”, kleiner Spalding-Schriftzug, noch kleineres Baskets-Logo (ok, Überbleibsel aus letzter Saison)
Essential Polo: kleiner Spalding-Schriftzug, noch kleineres Baskets-Logo. Das einzige Produkt, wo ich die Größe passend finde (auch aus letzter Saison)Letztes Jahr konnte ich das noch verstehen, weil ja sehr lange unklar war, ob wir weiter Telekom Baskets Bonn heißen, so dass man da nicht groß ins Risiko gehen wollte und es da wahrscheinlich am Einfachsten war, den Standard-Spalding-Sachen einfach einen zusätzlichen Baskets Patch zu verpassen, aber das sollte für die aktuelle Kollektion doch kein Hinderungsgrund mehr sein.
Klar, Spalding ist Sponsor, aber wenn erst von ganz Nahem erkennbar ist, dass das Fan-Bekleidung der altehrwürdigen Baskets aus Bonn und nicht ein Logoshirt der Firma Spalding ist, ist das in meinem Augen irgendwie unbefriedigend, wenn ich mal zum Vergleich durch die Shops der anderen BBL-Vereine surfe.
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@dimeoverdunk sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Letztes Jahr konnte ich das noch verstehen, weil ja sehr lange unklar war, ob wir weiter Telekom Baskets Bonn heißen, so dass man da nicht groß ins Risiko gehen wollte und es da wahrscheinlich am Einfachsten war, den Standard-Spalding-Sachen einfach einen zusätzlichen Baskets Patch zu verpassen, aber das sollte für die aktuelle Kollektion doch kein Hinderungsgrund mehr sein.
#HearthbergHotel hören hilft da weiter, der neue Merch läuft jetzt gerade erst so langsam an (man könnte der Meinung sein, zu spät, ich hab aber ehrlich gesagt keine Ahnung, wie die Vorlaufzeiten für so etwas sind), so dass die neuen Designs, bei denen man dann jetzt wohl auch wieder großzügiger mit den Themen Telekom und Magenta umgeht, allmählich im Zulauf sind.
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Merch: da hoffe ich auch auf „schickere“ Sachen, gerne mit großem Logo und gerne ohne Spalding etc. Würde mich über Sachen freuen, die man auch so anziehen kann/möchte statt nur im Dome oder beim Sport.
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Ich glaube, das Watson auf der falschen Position eingesetzt wird.
Und das habe schon mehrfach gehört…
Er ist eigentlich ein undersized SG und könnte da seine Geschwindigkeit und Distanzwürfe einbringen und müsste sich nicht um Spielsysteme und Organisation des Spiels kümmern.Das würde aber ein komplett neue Spielidee und Spielweise bedeuten, denn neben Frey müsste man einen sicheren PG installieren.
Griesel vielleicht…?Defensiv ist das natürlich keine Lösung.
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@logo sagte in Kader Baskets Bonn 2023/24:
Ich glaube, das Watson auf der falschen Position eingesetzt wird.
Und das habe schon mehrfach gehört…
Er ist eigentlich ein undersized SG und könnte da seine Geschwindigkeit und Distanzwürfe einbringen und müsste sich nicht um Spielsysteme und Organisation des Spiels kümmern.Das würde aber ein komplett neue Spielidee und Spielweise bedeuten, denn neben Frey müsste man einen sicheren PG installieren.
Griesel vielleicht…?Defensiv ist das natürlich keine Lösung.
Das ist in der Tat eine spannende Frage. Moers hat am Anfang der Saison (genau genommen im Tübingen Spiel) versucht mit Watson und Frey gleichzeitig zu agieren, das war in 17 Minuten (in Summe +3) nicht so wahnsinnig überzeugend. Vor allem Defensiv geht das vermutlich nur gegen ganz wenige Gegner.
Die Option Watson und Griesel, mit Griesel als primärem Ballhandler haben wir noch nicht gesehen. Grundsätzlich ist das denkbar, Griesel kann gegen größere PG’s verteidigen (kleine, schnelle kann ich mir nicht vorstellen). Watson könnte man dann defensiv versuchen nicht gegen den Point of Attack einzusetzten (Wo er nicht besonders gut ist) sondern eher als Off-Ball Verteidiger gegen Schützen des Gegners.
Ob Moers der Entscheidungsfindung von Griesel genug traut ist die Frage. Bisher hat er ihn immer nur aus der Not heraus auf PG eingesetzt.
Ob es für Watson gut ist weiss ich nicht. Ich vermute, dass seine Leistung durchaus auch damit zusammen hängt, dass er mit dem Anspruch nach Bonn gekommen ist der Starter auf der Eins werden zu wollen. Er hat sehr gute erste Spiele gehabt, aber nach und nach hat sich herausgestellt, dass sein Spiel nicht zu dem passt was Moers von seinem Starter-PG sehen will. Seitdem versucht er sich anzupassen und hat dabei wenige Erfolgserlebnisse und viel Frust.
Wenn er jetzt auch noch von einem Rookie in der PG Rangliste “überholt” wird könnte das auch dazu führen, dass er komplett abfällt, was sehr schade wäre, denn er hat ein Skillset, das wir ansonsten nicht im Kader haben.