Wettbetrug, Schiedsrichterbestechung, Manipulation - wie sieht's im Basketball aus?
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warum wird das glücksspiel an sich in deutschland nicht unter strafe gestellt?
egal ob gesetzlich oder über den weg des volksentscheides.1. Weil es mutmaßlich gegen EU-Recht verstoßen würde.
2. Weil man weiterhin über andere EU-Länder wetten dürfte.
3. Weil damit ein enormer Geldgeber für karitative, soziale und sportliche Zwecke (Spitzen- und Breitensport) wegfallen würde.Ein generelles Wettverbot wäre wohl mit ähnlichen Konsequenzen behaftet wie die Abschaffung der Wehrpflicht (und der damit einhergehenden Abschaffung des Wehrersatzdienstes).
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Glücksspiel ist übrigens strafbar wenn man nicht bei Oddset und Co. wettet. Daher machen eigentlich aktuell sich alle deutschen Einwohner strafbar, wenn sie weiterhin bei Online-wettanbietern wetten. Das Insellösungen für Deutschland nix bringen, sollte man aber mit einigen Jahren Interneterfahrungen allerdings wissen.
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warum wird das glücksspiel an sich in deutschland nicht unter strafe gestellt?
egal ob gesetzlich oder über den weg des volksentscheides.So ein Vorschlag kann auch nur aus Ede Stoiber Land kommen. Bitte alles verbieten und reglementieren. Wozu brauchen die Bürger in diesem Land noch rechte? Pro Überwachungsstaat, pro Tempolimit 80 auf der Autobahn und pro Verbot von “Killerspielen”, Gewalt im Fernsehn, Pornographie im Internet und Kissenschlachten in der Öffentlichkeit…
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nana mal halblang.
ürsprünglich bin auch ich aus stoiberland und ich muß sagen verglichen mit den noch dunkleren kreuz-ehrfürchtigen in bawü ists dort garnicht so übelaber um mal auf deinen post zurück zu kommen, die mähr vom gutmenschentum und den selbstregelden kräften doch bitte direkt wieder in die letzte ecke des schrankes verbannen, wir dürfen täglich in diesem absonderlichen schauspiel, das sich realität nennt die folgen betrachten.
ich würde mich eher als querulant denn als autoritäsfetischisten bezeichen aber es gibt nunmal gewisse dinge die muß man leider regeln, denn ohne diese regeln freuen sich einige wenige nen wolf und die große masse darf eher mit den negativen folgen leben(nichtraucherschutz, degregulierte märke,…?).
und nun erklär mir doch bitte mal wie die möglichkeit irgendwelche nicht verifizierbaren(schlimmer noch per insiderwissen - hier setzt im prinzip auch wettmanipulation an - teilweise verifizierbar) zukunftsaussagen zu treffen und jmd zu finden der(aus welchen motiven auch immer) dagegen hält, auch nur ansatzweise irgendwie wichtig für die persönliche freiheit oder die gesellschaft an sich ist?
was ist denn bitte unsere gesellschaft, wenn nicht eine gemeinschaft die sich auf gewisse grundlegende einschränkungen der persönlichen freiheit zum wohl aller verständigt hat?
insofern wäre an einem glücksspielverbot absolut nichts auszusetzen - die gemeinschaft hat keinen wirklichen nutzen davon.
einzig und allein die in fast jedem schlummernde hoffnung auf den blitzschlag äh gewinn bzw. das wissen durch wie auch immer geartete manipulation mit weniger risiko an die gewinntöpfe zu kommen sprechen unterbewußt für glückspsiel - allerdings fernab jeder rationalität. -
Also wenn ich sehe welche fragwürdigen Entscheidungen die Schiris in der Kreisliga treffen, da weiss ich dann dass es ein Milionengeschäft ist.
Ha.
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wir in deutschland sind viel zu zimperlich!
heute hat man in der schweiz, der ur-demokratie in europa schlechthin, per volksentscheid gegen den bau von minaretten abgestimmt.
ohne das schweizer ergebnis werten zu wollen:warum wird das glücksspiel an sich in deutschland nicht unter strafe gestellt?
egal ob gesetzlich oder über den weg des volksentscheides.bringt nur unglück über die spielsüchtigen und einige wenige unternehmen sowie der staat verdienen.
auf diesen gesamten zinnober mit lug, betrug und menschlichen schicksalen können wir in deutschland sehr wohl verzichten.Oh my God….
Ich hoffe ganz stark, du warst in Bamberg noch nie in einer dieser Brauereien und wenn, dann hast du hoffentlich keinen Tropfen Alkohol getrunken. Denn was bringt uns der denn, ausser Süchtige, Schlägereien, Kotzende Menschen usw. usw. usw. Auf das Glas Wein oder das Bier am Abend kann sicherlich jeder Verzichten, aber all den schlimmen Schicksalen die jeden Tag passieren aufgrund von Alkoholkonsum könnte man verzichten!
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Gegenfrage: Warum verbieten wir nicht einfach Steuerhinterziehung, Betrug & Diebstahl…?
Achja, haben wir ja. Deswegen gibt´s das alles zum Glück auch nicht!
Verbote können natürlich sinnvoll steuernde Effekte haben, aber sie als einfaches Allheilmittel zu postulieren ist naiv und in vielen Bereichen eben schlicht freiheitsfeindlich. Verbieten wir dann als nächstes Kaffee, Alkohol, Nikotin, Viagra? Salz, Zucker & Fett im Essen? Rummelplätze und Discos sind ja auch nur unnützer Müßiggang und mit Gefahren verbunden. Wer braucht eigentlich Profisport, Skateboardfahren und Freeclimbing? Unnötige Verletzungsquellen ohne gesellschaftlichen Nutzen.
Ein Verbot von Wetten löst - wie jochen schon schreibt - keine Probleme.
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Also wenn ich sehe welche fragwürdigen Entscheidungen die Schiris in der Kreisliga treffen, da weiss ich dann dass es ein Milionengeschäft ist.
Ha.
Aha, jeder Fehler den ein Schiedsrichter macht ist also Vorsatz und unumstößlicher Beweis für Manipulation durch Wettgauner. Jetzt verstehe ich, warum die Mods nicht wollen, dass hier Spekulationen gepostet werden. So manches Weltbild ist ja doch reichlich unreflektiert.
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Die Schweizer Minaretssentscheidung verstoßt schon selbst gegen die eigene Verfassung und gegen internationale die Schweiz bindende Abkommen. Da schießen die Schweizer
mal wieder übers Ziel hinaus. Die Intitiative wird also irgendwann in der Versenkung verschwinden und sei es
durch erneuten Entscheid.Im übrigen schaffen generelle Verbote nur Umwegshanslungen. Man beachte die Alkoholverbotszeit in den USA.
Genug offtopic.
Nicht umsonst ist das Zahlenlotto weltweit so
beliebt, weil es eben den großen, das Leben verändernden Gewinn bringen kann. Ob ich da auf Spielergebnisse oder 5 aus 90 Zahlen Wette, ist egal. -
ein bisschen Spass muss sein:)
Trotzdem glaube ich dass jeder was ich meine. Schiris die bizarre Entscheidungen treffen und man nicht weiß ob die was dafür kriegen, einen persönlich nicht mögen (alles schon gesehen) oder einfach nur Inkompetent sind und man dann als Zuschauer um sich rumschaut und sich jeder sagt “ist das sein/ihr ernst?”
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Ein generelles Wettverbot wäre wohl mit ähnlichen Konsequenzen behaftet wie die Abschaffung der Wehrpflicht (und der damit einhergehenden Abschaffung des Wehrersatzdienstes).
Vielleicht übersehe ich ja etwas, aber diese Parallele leuchtet mir nicht ein. Wo sind denn da die Gemeinsamkeiten?
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Ohne staatliche Wettanbieter und deren Pflichtabgaben z.B. an Fußball- und Basketballvereine, aber eben auch an soziale Einrichtungen bricht dort ein enormer Geldgeber weg.
Und ohne Wehrersatzdienst würde der Pflegedienst wie wir ihn kennen zusammenbrechen.Ich weiß, kein wirklich ausgeglichener Vergleich, aber ich wollte nur zeigen, dass man manchmal ein “Übel” braucht, um ein “Wohl” zu bekommen/zu erhalten.
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Konkurrierende Wettanbieter haben im Übrigen ja auch angeboten, Zahlungen für Sportförderung und co. zu leisten, so dass das alleine kein Argument gegen private Wettanbieter ist.
Das Problem an Oddset bzw. an einem staatlichen Wettmonopol ist nur, dass die interessierteren Leute das überhaupt nicht nutzen. Wenn ich im Fußballbekanntenkreis darüber spreche, winken alle ab, da die Quoten bei Oddset ziemlich schlecht sind. Damit verhindert man also nicht “illegale” Wetten.
Letztlich sind es ja auch gar nicht die Wettanbieter selbst, die für Probleme bei Spielmanipulationen sorgen. Denn welcher Anbieter gibt gern Geld heraus? Daher sind auch Wettanbieter selbst gefordert, dafür zu sorgen hohe Auszahlungen zu verhindern. Zumindest im Fußballbereich waren jetzt ja besonders höherwertige Spiele dann betroffen, wenn im Grunde der Spielausgang sowieso schon klar war. Es ging einzig darum, wie hoch. Und da ist für mich eigentlich schnell ein Hebel gefunden, hohe Wetten darauf zu verhindern: bei solchen Spielen einfach keine Ergebniswette anbieten. In anderen Bereich sind die Sicherheitsmaßnahmen ja in den letzten Jahren recht stark geworden (kurzfristige Schiriansetzungen, Kontrolle der Einsätze bei großen Anbietern), so daß ich eigentlich die jetztigen Manipulationen gar nicht mal so dramatisch ansehe. Es ist für mich das Häufchen Manipulation, was man auch mit noch höherem Aufwand nicht wegbekommt. -
Kaum passiert irgendetwas schreien alle nach noch mehr Verboten und noch mehr Überwachung. Lasst die Kirche doch mal im Dorf. Ebensowenig wie man ein Wettlokal in Timbuktu mit einer Lizenzierung, Verboten etc. kontrollieren kann, konnte man die Finanzkrise verhindern. Es hängt eben alles global zusammen.
Und mal ganz nebenbei gilt das StGB weltweit und der WettBETRUG ist auch drin. Auch wird der Staat wohl kaum auf sein Glückspielmonopol verzichten, um gegen Wettbetrug vorzugehen. Der Staat verdient so oder so. Ach nein der Staat will ja gar nicht verdienen, sondern uns vor der Spielsucht beschützen….
Es sollte doch noch sowas wie das allgemeine Lebensrisiko geben! Es gibt immer schwarze Schafe, aber irgendwo muss auch mal auf die Integrität der betroffenen Personen vertraut werden.
Und jetzt sollte man einfach mal abwarten, was die StA zu dem ganzen zu sagen hat.
Buschi
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Also uns fiel auf der Heimfahrt aus Quakenbrück sofort ein Spieler ein, der ein Spiel quasi alleine verloren hat. Ist natürlich purer Blödsinn, aber die Idee hatten mehrere.
Ist also was dran an der Bemerkung von Mr. B. in der Pause im Fernsehen, er wolle die Taschen der Spieler kontrollieren und nachschauen, ob mehr Geld drin ist als reingehört - wegen der dämlichen Fehler die sie gemacht haben?
Dachte bislang, das sei nur ein blöder Scherz gewesen … -
Keine Ahnung, wer Mr. B sein soll und was der gesagt hat. Ich war in der Halle Nur ist es halt relativ schnell möglich, auf einzelne Spieler zu kommen, die Spiele verlieren. Das ist nun mal ein wesentliches Merkmal dieses Spiels. Man kann mit 2-3 Fehlern, die zur Not nur einer machen muss, ein enges Spiel verlieren und Playoffspiele sind meist eng. Da gibt es in vielen Partien Kandidaten. Damit widerspreche ich einfach nur der vorher geäußerten These, dass keiner alleine Spiele beeinflussen kann. Zum Negativen ist das meiner Meinung nach immer wieder so, dass ein Einzelner eine Partie zum Ende hin vergeigt. Nehmen wir gestern das Spiel der Drachen gegen ALBA. Da hat Bailey sicherlich einen gewaltigen Anteil. Der hat jetzt aber höchstwahrscheinlich nicht mehr Geld in der Tasche als vorher
Auch glaube ich kaum, dass man das direkt in den Taschen der Spieler sieht. Zur Not hat halt die Mutter nen neuen Roller oder die Oma ne neue Heizungsanlage. Sollte das natürlich rauskommen, das Spiel tatsächlich auch verschoben worden sein (also a) nicht nur drüber nachgedacht worden sein und b) der Plan auch aufgegangen sein), und der schiebende Spieler auch noch in einem Verliererteam sein, dann brennt in der jeweiligen Stadt sicher der eine oder andere Baum und die Fanseele sowieso.
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Damit widerspreche ich einfach nur der vorher geäußerten These, dass keiner alleine Spiele beeinflussen kann. Zum Negativen ist das meiner Meinung nach immer wieder so, dass ein Einzelner eine Partie zum Ende hin vergeigt.
Ich halte das für eine zu einfache Erklärung. Die Wahrscheinlichkeit, dass aber ein bewußter Fehler genau der wirklich entscheidende ist, dürfte recht gering sein und kaum steuerbar sein. Zum einen dürfte die bereits erwähnte Highscoring-Eigenschaft dazu beitragen, dass ein Spieler nur sehr schwer planen kann, ein Spiel bewußt zu manipulieren. Denn wenn er es z.B. zu früh macht, hat es vielleicht keine Auswirkungen. Wartet er zu lang, ist das Spiel vielleicht schon so gut wie entschieden. Ist es wirklich der entscheidende, wie z.B. beim letzten Finalspiel in der BBL letztes Jahr, war es aber wirklich auch die letzte Chance, das Ding noch für sich zu drehen. Für mich äußerst unwahrscheinlich einen solchen Moment von Seiten der Wettmafia als auch vom Spieler zu planen. Umgekehrt würde das im Übrigen ja auch bedeuten, dass man knappe Siege besser planen könnte. Man muß nur irgendwann einen Fehler weniger machen.
Mag ein Spieler durchaus ein Spiel entscheiden, er kann das Spiel nicht dermaßen steuern, dass beispielsweise auch der Gegner für das gewünschte Ergebnis entsprechend spielt. Beim Fußball ist das viel einfacher möglich, denn es gibt ja in der Regel nur 2-4 Punkteereignisse, also eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass ständig ein Tor fällt. -
Im DSF kamen vorhin die News, der Wettskandal wäre auch in der BBL, das Playoff-Halbfinale und evtl. das Finale wären betroffen gewesen. Als ob wir drauf gewartet hätten…
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Nimmt man an, dass Playoffspiele recht häufig auch am Ende noch knapp sind, kann ein einzelner Spieler meiner Meinung nach ein solches Spiel nahezu immer verlieren. Ein, zwei Turnover, Fehlwurf, Offensivfoul, ein technisches Foul, da gibt es viele Möglichkeiten. Du brauchst halt nur den Ball, und das nicht mal immer.
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Ich glaube nach wie vor nicht, daß das funktioniert. Kann, aber muß nicht. Wenn du aber einen solchen Zirkus aufziehst, dann willst du dir ganz sicher sein, daß deine Manipulation funktioniert, und das Risiko, daß der Coach den Spieler auf die Bank nimmt…daß das Spiel nicht eng genug ist, um von einem Spieler allein “gedreht” zu werden…oder auch ne einfache Verletzung deines Einzelspielers ist mMn viel zu hoch. Darauf würde keiner setzen. Man darf das nicht damit verwechseln, daß ein unglücklicher oder unfähiger Spieler ein Spiel ruinieren kann. Was macht denn dein einzelner Spieler, wenn der Gegner total schlecht ist und mit 20 hinten liegt?
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Beim Betrügen muss natürlich NICHT jede Wette klappen. Das lieht doch in der Natur der Sache. Ea müssen nur mehr Wetten klappen als nicht.
Das Stgb gilt natürlich nicht weltweit. Wen ich in Nyc schwarz fahre, und das ist dort keine Straftat, dann werde ich dafür hierzulande nach meiner RüCkkehr nicht mehr verknackt werden können.
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Lt. Hofpostille vom heutigen Tag hat Manager Heyder Kontakt mit dem Anwalt von Ivan Pavic, der in Bochum in U-Haft sitzt. Der Anwalt (bzw. Heyder) meint, dass Ivan guten Mutes ist, sehr schnell aus der Sache herauszukommen. Herr Heyder sei aber trotzdem sehr unruhig.
Schön wär’s mit Ivan. Aber das wäre auch ein schlechter Anwalt, der nicht Zuversicht nach außen trägt.
Also weiter abwarten, auch die Liga und der DBB können ohne Akteneinsicht nur spekulieren. -
Berliner Zeitung: Im Schatten einer Affäre
Noch ist unklar, welche Partie gekauft werden sollte und ob dies gelang. Im fraglichen Zeitraum wurden die Halbfinalserien Alba gegen Bonn und Oldenburg gegen Bamberg sowie das Finale Oldenburg gegen Bonn ausgetragen. Die Bamberger waren bereits vor einer Woche ins Blickfeld geraten, als bekannt wurde, dass ihr ehemaliger Spieler Ivan Pavic in den Skandal um eine international agierende Wettmafia verwickelt ist. Doch laut Pommer kennt die BBL weder die Namen der mutmaßlich involvierten Klubs, noch weiß sie, “ob Schiedsrichter oder Spieler betroffen sind oder worin genau das Fehlverhalten liegt”. Bislang hat die BBL keine Akteneinsicht erhalten.
Albas Geschäftsführer Marco Baldi findet die Vorstellung, dass Partien der BBL manipuliert worden sein könnten, “sehr bedrückend”. Er sagt: “Natürlich fallen einem jetzt tausend Szenen ein, die damals in den Playoffs umstritten waren. Wir verfügen allerdings über keinerlei Informationen. Bisher sind nur diese Meldungen in der Welt.” Für den Fall, dass sie sich bewahrheiten sollten, fordert Baldi: “Dann muss alles auf den Tisch gepackt werden. Das allein bietet uns die Chance, alles zu reinigen.”
Nordwest-Zeitung: Wettskandal auch im Basketball angekommen
„Bisher sind das alles nur Gerüchte“, gibt sich der Geschäftsführer der EWE Baskets, Hermann Schüller, gelassen. Erst wenn nähere Informationen vorlägen, könne man konkret handeln.
General-Anzeiger: Play-off-Spiel der Baskets unter Manipulationsverdacht
Baskets-Trainer Michael Koch kann dem nur zustimmen. “Man weiß zwar noch nicht, ob es nur ein Versuch war und ob Spieler oder Schiedsrichter betroffen sind, aber wir dürfen unsere Augen vor dem Problem nicht verschließen”, sagte Koch. Dass es bei den Spielen der Baskets zu Manipulationen gekommen sei könnte, “kann ich mir nicht vorstellen. Ich halte das im Basketball überhaupt für schwierig.”
Newsclick: Basketball und WM-Fußball unter Manipulationsverdacht
“Unsere Spiele sind alle mit viel Herz und Energie bestritten worden, ich kann mich nicht erinnern, den Verdacht gehabt zu haben, dass da jemand mit Absicht falsch gepfiffen oder daneben geworfen hat.” Vom Tisch wischen wollte Koch das Thema aber nicht. “Wenn solche Manipulationen im Fußball auf der ganzen Welt passieren, warum soll dann nicht auch ein Basketballer versuchen, sein Gehalt aufzubessern”, fragte er. “Ich glaube nicht, dass irgend ein Sport davor gefeit ist.”
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Angeblich also das 2. Halbfinale Bamberg-Oldenburg. Würde gerne wissen, woher die BILD das wissen will, wenn sonst noch niemand Bescheid weiß. Aber gut, Connections sind alles.
Vielleicht sehe ich das ja falsch, aber war es so überraschend, dass Oldenburg auch in Bamberg gewonnen hat? Oldenburg hatte bereits das erste Spiel gewonnen und damit dürfte doch die Quote beim einem Sieg Oldenburgs nicht allzu hoch gewesen sein, oder?
Nachtrag: Es ist natürlich noch gar nicht klar, ob es wirklich zu einem Manipulationsversuch kam und ob dieser erfolgreich war.
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Du mußt ja nicht auf Sieg setzen. Mit den zusätzlichen Spread-/Handycap-Wetten verdient man in Kombinationen z.B. dtl. mehr!
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@ bild from @9alive
Ohne nähere Informationen schießen diese Spekulationen jetzt einfach wild ins Kraut. Man nehme:- Pavic
- Halbfinale BBL
- und zaubere die Schlagzeile: EWE - BA im Visier.
Soll das dann heißen, “in echt” hätten wir Oldenburg zu Hause besiegt?
Suput war immerhin Top-Scorer, Pavic gar nicht dabei - hat Goldsberry absichtlich Gardner nicht richtig verteidigt, ist er sogar deshalb seit …. verletzt? Ja, es darf spekuliert werden, es kommt immer mehr von diesem Müll. Aber man braucht jetzt korrekte Informationen, sonst gar nichts. Und dann: Aaaaaufräumen.
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Sehe ich genau so… macht für mich nicht viel Sinn gerade dieses Spiel zu manipulieren!
Oder gerade, weil der Ausgang vergleichsweise wenig überraschend ist und man dann nur noch ein wenig am Spread drehen müsste… Aber es ist und bleibt eine wilde Spekulation. Sicherlich kann man bei jedem Spiel Dinge finden, an denen man Spekulationen fest machen kann. Trotzdem: Wir wissen nicht einmal ob der Manipulationsversuch bis zum Spiel vorgedrungen ist, oder ob er im Vorbereitungsstadium stecken geblieben ist.
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Du hast das System der Wetten noch nicht durchblickt, oder? Sonst wüßtest du, dass man Geld mit jedem Ergebnis machen kann. Da geht es eben nicht nur um das Gewinnen eines Spiels. Dieser Sachverhalt scheint aber vielen hier zu komplex zu sein, um es zu verstehen?
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Ihr dürft nicht immer nur an Sieg oder Niederlage denken. Gerade so “einfache” Wetten, wie etwa ob ein Spieler über oder unter seinen Schnitt kommt, sind bei entspr. Köderung einfach zu gestalten. Wie hier schon einge geschrieben haben, sehe ich auch eher die Spreadwetten als “leicht” manipulierbar.
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Derzeit ist die Faktenlage (für die Öffentlichkeit) noch dünn. Deswegen möchte ich mich auf zwei allgemeine Gedanken zum Thema beschränken:
Es gibt viele Menschen, für die das Wetten offenbar ein Bedürfnis darstellt. Diese sind jedoch nicht diejenigen, die die sportlichen Wettbewerbe manipulieren. Insoweit spielt das Thema eher im Bereich der organisierten Kriminalität.
Ich halte es für wenig realistisch, anzunehmen, dass die O.K. durch zahlenmäßige Begrenzung der Wettplattformen und deren (weltweite!) Überführung in den staatlichen Bereich zu kontrollieren wäre. Zum einen wird das nicht gelingen und davon abgesehen kann sie sich eigene, verborgene, alternative Strukturen schaffen - sofern sie nicht ohnehin schon vorhanden sind.
Diese Ohnmacht kann man überspielen, indem man beginnt Daten zu sammeln und vorgibt, alles zu beobachten (und damit unausgesprochen auch beherrschen zu können). Das ist jedoch eine Fiktion. Der DFB hat das gerade erlebt (und scheint davon überrascht zu sein!).
Wir sollten aber realistisch bleiben: Es gibt keine Sicherheit und sie lässt sich auch nicht herstellen, wenn das “Spielfeld” so groß ist (global) und die O.K. immer und überall am schwächsten Punkt ansetzen kann.
Zu diesem Realismus gehört auch, nicht auf das eigene Wunschdenken hereinzufallen: Doping macht im Fußball keinen Sinn und Basketball ist ein Spiel, welches einer gezielten Manipulation kaum zugänglich ist. Unsere Chancen, die BBL nicht zum bevorzugten Angriffsziel zu machen, sind größer, wenn wir uns mit derlei Augenwischerei gar nicht erst aufhalten und Misstrauen auch zulassen.
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Ich glaube nach wie vor nicht, daß das funktioniert. Kann, aber muß nicht. Wenn du aber einen solchen Zirkus aufziehst, dann willst du dir ganz sicher sein, daß deine Manipulation funktioniert, und das Risiko, daß der Coach den Spieler auf die Bank nimmt…daß das Spiel nicht eng genug ist, um von einem Spieler allein “gedreht” zu werden…oder auch ne einfache Verletzung deines Einzelspielers ist mMn viel zu hoch. Darauf würde keiner setzen. Man darf das nicht damit verwechseln, daß ein unglücklicher oder unfähiger Spieler ein Spiel ruinieren kann. Was macht denn dein einzelner Spieler, wenn der Gegner total schlecht ist und mit 20 hinten liegt?
Das ist eben nicht so. Es wurden viele Partien manipuliert (Fussball), aber längst nicht alle Ergebnisse waren die gewollten. Es klappt also nicht immer, scheint sich aber trotzdem zu lohnen.
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Es geht nicht darum jede Wette zu gewinnen, sondern nur mehr, als es die Wahrscheinlichkeit erwarten lässt.
Das wäre sonst ja ein dolles Geschäftsmodell, alle Betrügereien auch tatsächlich zu gewinnen. Dann bräuchte man ja nur an einem Wochenende alles richtig zu planen, und ginge als mehrfacher Millionär nach Hause aller Sorgen ledig. -
Beim Fußball ist das viel einfacher möglich, denn es gibt ja in der Regel nur 2-4 Punkteereignisse, also eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass ständig ein Tor fällt.
Manipulationen durch einen einzelnen Spieler sind aber beim Basketball erheblich unauffälliger einzustreuen. Schieß mal beim Fußball unauffällig ein Eigentor oder verurache einen Elfmeter. Das geht zwar, sorgt aber lediglich für ein Tor. Wenn die gegnerischen Abwehrspieler einfach nicht gut drauf sind und Deine Stürmer schießen 2 Tore, hast Du als Abwehrspieler oder Torwart eigentlich keine wirksame Einflußnahmemöglichkeit. Beim Basketball kann man es unauffälliger machen. Mal ein Turnover, ein Offensivfoul, einen Rebound nicht festgehalten, dann noch einen Ball ins Aus vertändelt und zwei Mal auf den Ring geworfen und Du hast Deinem Team 10-15 Punkte “geklaut”. Über ein Spiel ist das duchaus unauffällig möglich. Klar besteht das Risiko, dass der Spieler vom Trainer mal rausgenommen wird, aber welcher Trainer läßt einen S5-Spieler, der sonst mit 30+ Minuten in der Rotation steht, das ganze Spiel auf de rBank Platz nehmen. Das Risiko ist - ebenso wie das von Verletzungen - ziemlich gering. Und einen Pavic oder Zwiener zu bestechen, würde die Mafia wohl auch nicht machen.
Manch einer scheint auch immer noch nicht begriffen zu haben, dass ein gelegentliches Scheitern der Manipulation kein Beinbruch für die Kriminellen ist. Ärgerlich bestimmt, aber eben einkalkuliert. Noch einmal, wenn ich zwei etwa glich wahrscheinliche als Wettoptionen habe, ergibt eine Wette auf ein Ergebnis jeweils eine Verdopplungschance von kanpp unter 50%. Wenn ich immer wieder auf eine Quote von 1:1,9 setze und langfristig “nur” einen Anteil von 80% Gewinnereignisse durch Manipulation erreiche, erhöhe ich langfristig mein Kapital pro Runde um 52%. Kombiniere ich dann auch noch Quoten, steigt zwar auch mein “Nietenrisiko”, jedoch die Gewinnmöglichkeiten steigen eben auch entsprechend. Einzelne Niederlagen sind im System zu verschmerzen.
Trotz eines vorhergegangenen Sieges der OLD in BBB, gibt es für einen Auswärtssieg in brose immer noch eine recht anständige Quote. Vermutlich um 1:2 wird sie sicherlich noch gelegen haben.
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Natürlich ist mir klar, dass man auf alles Mögliche und Unmögliche wetten kann, so zum Beispiel ob Daniel Schmidt im 2. Playoff für mindestens 3 min reinkommt (da müsste man den Coach bestechen) oder Peja Suput mehr als 5 Turnovers produziert (da muss man Peja bestechen - oder eigentlich für weniger als 5 TO … ), oder man besticht den Schiedsrichter, dass es mindestens vier 3 sec Pfiffe gibt oder weniger als 10 Freiwürfe im 4. Viertel.
Das kann man alles machen. Was ich mich aber frage ich, welche Vollidioten es rund um den Globus geben soll, damit hinreichend viele Deppen dagegen halten gegen solche schwachsinnigen Wetten. Ich meien, wer solche blödsinnigen Wetten annimmt, ist doch eh schon so wettverseucht, dass er mt dem Betrug rechnen muss.
Unter dem Strich kann man doch nur mit etwas wirklich mit Manipulation gewinnen, wenn (a) viele Dummies (b) mit großen Summen setzen, und man das mit einer WS größer ca. 0,5 beeinflussen kann.
Da bleiben in der grandiosen Basketball BBL eben nicht mehr viele Wetten übrig als “Ergebnis”, “Topscorer” oder “Spread”. Alles andere ist Phantasie, oder die Wettgegner sind ebensolche kriminellen Zocker (“Gardner heute abend 15 Punkte im letzten Viertel - ich setze 25.000 Euro.”).
Ich merke schon, wie mit mir auch die Phasntasie durchgeht und melde mich deswegen wieder ab. -
Das ist eben nicht so. Es wurden viele Partien manipuliert (Fussball), aber längst nicht alle Ergebnisse waren die gewollten. Es klappt also nicht immer, scheint sich aber trotzdem zu lohnen.
Ich weiß nicht, was der erneute Hinweis auf den Fußball bei der Aussage, dass beim BB Manipulationen schwerer sind, entkräften soll? Auch der Hinweis auf Spread-Wetten ist doch hanebüchen. Das dürfte sogar noch schwerer sein, auf ein bestimmten Abstand zu spielen. Wenn, dann muß da ein kompletter Kader das wollen und selbst das geht ja freiwillig schon sehr oft schief.
Für die Wettmafia macht es sehr wohl Sinn, nicht bei jedem Sport zu manipulieren. Wenn es häufiger schief geht, dann sinkt eher die Chance, dass man dort immer wieder Spiele versucht zu manipulieren.
Die Meldungen (ausgenommen die UEFA-Ermittlungen) der letzten Tage sind für mich eine einzige Desinformationskampagne der Wettmafia (durch gezieltes Streuen von Gerüchten z.B. durch einen der Anwälte eines Festgenommenen), die dadurch nur versucht davon profitiert, dass jeder sagt: Da ist alles verschoben, wo gibt es keine Manipulationen? Das ist ja schon beinahe normal……
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Unter dem Strich kann man doch nur mit etwas wirklich mit Manipulation gewinnen, wenn (a) viele Dummies (b) mit großen Summen setzen, und man das mit einer WS größer ca. 0,5 beeinflussen kann.
Ich denke, dass man beim Sportwetten auch mit großer Fachkenntnis Geld verdienen kann. Bei Ausschüttungsquoten von im Bereich 97% kann man eben mit einem Wissensvorsprung (und damit meine ich nicht das Wissen von Manipulanten ) leicht auf ein positives Einahme-Ausgaben-Verhältnis kommen. Disziplin ist dabei allerdings unerlässlich.