Kader Alba Berlin 2021/22
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Hoffen wir das er längere Zeit gesund bleibt. Für mich ist er ein absoluter Gamechanger.
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Ja, “Fingers crossed”.
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@peacebrother37 sehr überraschend
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Es wirkt nicht so, als bestünde für Koumadje heute signifikantes Verletzungsrisiko. Schade. Hätte ihn gern mal wieder gesehen. Aber noch haben wir ja eine Hälfte.
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wieso hat Mattiseck gegen Bayreuth nicht gespielt?
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@niggo sagte in Kader Alba Berlin 2021/22:
wieso hat Mattiseck gegen Bayreuth nicht gespielt?
Noch nicht richtig fit.
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Schön, dass er noch kam und direkt wieder andeuten konnte, was er uns gibt. Nachdem man ihn zunächst etwas zu krampfhaft gesucht hat, lies man das Spiel wieder auf sich zukommen und schon passte es.
@ niggo: Der Moderator hat erwähnt, dass Mattisseck von Krankheit/Verletzung zurück kommt. So wie er es gesagt hat, wirkte es nicht wild sondern wie eine Vorsichtsmaßnahme.
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Von der gesamten Mannschaft eine tolle Moral nach den Weihnachtsfeiertagen solch einen Kantersieg zu landen.
Wenn man sich München gestern so angeschaut hat…
Smith scheint endlich angekommen zu sein.Ganz andere Körpersprache!
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Und schon sind wir dritter! Aber klar, in einer sehr engen Liga!
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Was mich heute wieder begeisterte: IQ, Variabilitaet, Spielwitz und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Da hat Blatt die Seuche an den Haenden, liefert dennoch 7 Assists und Smith uebernimmt beim Scoring. Sikma ist aktuell in MVP-Verfassung.
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ALBA zu jeder Zeit Herr der Lage und daher ein ungefährdeter Sieg im Stile eines Meisters. Alle eingesetzten Spieler punkten, 6 sogar 2-stellig. 28 Assists. Klare reboundüberlegenheit. Viele gute Entscheidungen, zwischenzeitlich etwas unkonzentriert. Das Beste ist, dass Smith endlich stabil trifft. Der Trip in die USA scheint die Blockade gelöst zu haben. Wenn Blatt jetzt noch seine Würfe trifft, gibt es da kaum noch Schwachpunkte. Kann so weitergehen.
P.S. Insgesamt sieht das Team wirklich eingespielt aus und wirkt auch weiter als letzte Saison zur gleichen Zeit.
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Das war wirklich eine sehr souveräne und starke Leistung heute. Beeindruckend wie variabel man ist wenn alle Spieler fit sind. Zwei kurze Eindrücke: Thiemann wird immer besser und stabiler im Low-Post und wenn Delow ein paar Muskeln draufpackt kann der mMn ein guter EL-Spieler werden, sehe da mehr Talent als bei Mattiseck (der aber auch ein starker EL 3andD-Spieler sein kann, wenn er wieder anfängt zu treffen).
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Nee, mein Lieber! Alba war keineswegs jederzeit (!) Herr der Lage!
Man spürte /sah zwar fast immer die Überlegenheit im Spiel bis zur ca 22. Min. hat man vorne viel überflüssig vergeben und hinten nicht wirklich “gearbeitet”.
Kleine Vorsprünge wurden schnell und leicht wieder hergeschenkt, Höhepunkt das 0-10 zu Beginn der 2. HZ. Danach erst und mit Ausfall Doreth hat Alba Alba gespielt.
Wenn man das nicht schafft, so hoch zu schalten, kommt sowas wie vs. Göttingen bei raus. -
Dieser Tage … 25 jähriges Jubiläum als ALBA Sympathisant.
Mitte der 70iger hat mir einer meiner Lehrer ( ehemaliger Spieler von Gießen) durchaus Talent für Basketball bescheinigt. Allerdings nur ohne Gegenspieler, da meine Anwesenheit auf dem Feld maximal 120 Sekunden bis zum 5 Foul betragen würde. Das lag wohl an meinem Handball Background.
Nach mehr als 30 Jahren aktivem Handball, bei dem ich Basketball als zu Soft für mich klassifiziert habe war ich im Rahmen eines Kundenevent bei dem Spiel ALBA- Olympiakos. Im Dezember 1996 war ich dann noch 3 oder 4 mal privat bei ALBA und habe 2 Dinge festgestellt. Der Spielverlauf ist viel offener (spannender) als beim Handball und Basketball ist zwar harmloser als HB aber nicht wirklich Soft.
Mein All-TIME- KADER von ALBA ist:Starter:
PG Sasa Obradovic - Den ich nie mochte aber immer für seine Leidenschaft respektiert habe.
SG Immanuel McElroy – Mein absoluter Lieblingsspieler. Wie sagte Gerd Schleicher wenn wir nebeneinander gesessen haben – „die beiden Verrückten wieder an einem Tag“
SF Marius Grigonis – kann alles und wenn beim entscheiden Ballbesitz der Ice M in Trippeldeckung ist wüßte ich den Ball am liebsten in seinen Händen.
PF Wendel Ice Man – Trotz Luke für mich der beste Albianer ever! Er war einfach Clutch.
C - Jovo Stanojević – ambivalente Position, heute wahrscheinlich nicht mehr Spielbar. Wahnsinn wie er damals dominiert hat.Bank:
PG Clifford Hammonds – Spielerisch sicher Limitiert, wenn es galt jemand auf den kleinen Pos. an die Kette zu legen gab es keinen besseren.
SG Martin Hermannsson - Das Schweitzer Taschenmesser für die kleinen Positionen
SF Henrik Rödl/Niels Giffey – Kann mich nicht entscheiden ob ich mehr Defence oder mehr Offence möchte.
PF – Luke Sikma – Der 2. Beste ever. Unsere beste Position.
C Jamel McLean – ich weiß, eher auch ein PF aber ich will Ihn in meinem KaderNoch auf der Bank
Jörg Lütcke – ich weiß er gehört von der Spielstärke hier nicht rein, er war aber mein 2. Lieblingsspieler und ich hätte gern gesehen was aus ihm geworden wäre mit „besseren Knochen“
Goran Nikolić – Das Schweitzer Messer für die großen Positionen. Er gibt der Mannschaft mit „gleichgültiger Intensität“ das was sie braucht und ist mein dritter Lieblingsspieler.Als Trainer normiere ich selbstverständlich Aito um zu sehen was er aus „meinem“ Kader macht.
Sorry für OFF- Topic habe keine Rubrik gefunden wo es besser paßt.
Ich will auch keine akademische Diskussion darüber anzetteln ob das die best mögliche Besetzung ist. Es sind nur meine Präferenzen nach 25 Jahren ALBA.Ich wünsche Euch einen spannenden und raffinierten Jahreswechsel und vor allem, die dieser Tage so besonders wichtige Gesundheit.
Uns allen eine interessante Rest-Spielzeit. -
@13cheffee13 sagte in Kader Alba Berlin 2021/22:
Das Schweitzer Taschenmesser
Pures Gold! Danke dafuer.
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Mea maxima culpa!
Ich hatte vergessen den wichtigsten Albertross zu erwähnen.
Vielen Dank Marco Baldi ohne den unsere Woche 2 bis 3 mal deutlich ereignisloser wäre.
Auch stellvertretend für alle unbesungenen Helden im Hintergrund.Sowie unserem Doc Gerd der nicht nur dafür sorgt das unsere Ikonen schnell wider fit werden, sondern auch mir seit Ende der 80gern unzählige Male die Knochen gerichtet hat.
Und danke für Euren Zuspruch.
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Die Euroleague hat ein neues Video, in dem Maodo Lo portraetiert wird. Es lohnt sich, bis zum Ende zu schauen.
https://www.youtube.com/watch?v=EB5WD_KWjdg -
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@13cheffee13
rödl ist für mich ohne diskussion s5.
und alibegovic gehört auch rein, obwohl alexis und luke vor ihm auf der 4 sind. -
Der Alibegovic ist mir heute auch durch den Kopf gegangen. Und dann auch noch als Bankspieler Teoman Öztürk.
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Zum Bayreuth-Spiel noch eine Nachbemerkung:
Die Minuten-Verteilung bei den Albatrossen war gradezu perfekt. Nur 2 Spieler über 21 Minuten, keiner über 25.Aber vor allem gute Besserung an Doreth. Das wäre extrem bitter, wenn er auch noch ausfällt.
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marco baldi hat offenbar der märkischen allgemeinen ein interview gegeben, das die dpa netterweise für uns zusammengefasst hat. das interview selbst konnte ich leider nicht finden.
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Kurze Frage mal zum Verständnis, weil es immer und immer wieder heraus gestellt wird.
" … bei uns stehen 5 Spieler aus der eigenen Jugend auf dem Feld…". Ja es kann von einem Jugendspieler zum Profi geschafft werden, die sogenannte Durchlässigkeit. Aber in Bezug auf den Etat sehe ich da keinen Unterschied. Es sei denn, der “fremde” Spieler im gleichen Alter ist teurer. Kann ich mir aber nicht vorstellen.
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@flintstones Dann fehlt dir wohl Vorstellungskraft. Natürlich kommst du mit einem Spieler aus der eigenen Jugend günstiger, als jemand externen. Außer derjenige kommt auf ein Level, wo er für andere Euroleague Teams interessant wird.
Ein Delow oder Mattisseck wird hier so schnell nicht so viel verdienen, wie ein ausländischer Spieler auf ähnlichem Level der erst einmal verpflichtet werden muss.
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@hybi92 sagte in Kader Alba Berlin 2021/22:
@flintstones Dann fehlt dir wohl Vorstellungskraft. Natürlich kommst du mit einem Spieler aus der eigenen Jugend günstiger, als jemand externen. Außer derjenige kommt auf ein Level, wo er für andere Euroleague Teams interessant wird.
Ein Delow oder Mattisseck wird hier so schnell nicht so viel verdienen, wie ein ausländischer Spieler auf ähnlichem Level der erst einmal verpflichtet werden muss.
Nee, nee, das hast du jetzt falsch verstanden.
Ich meinte der M. Delow kommt aus unserer Jugend und bekommt einen Profivertrag mit Summe X, wäre er jetzt echt teurer als wenn er aus der Jugend von Gießen kommen würde im gleichen Alter und gleicher Performance? Ich glaube nicht. -
@flintstones Achso, okay. Das kommt jetzt natürlich auch wieder drauf an. Aber wenn man zum Beispiel einen Hollatz holen würde, wäre der doch sicher auch teurer als ein Mattisseck.
Ist halt schon ein sehr abstraktes Beispiel. Grundsätzlich glaube ich auch da, das der Spieler der schon da ist grundsätzlich erst einmal günstiger ist als der, den man extern holt.
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Zu erst einmal musst du dann a.) aber hoffen, dass dein z.b. Gießener Talent dort auch so gut ausgebildet wird, wie es in deinem Verein der Fall wäre. Dann musst du dein ins Auge gefasste Talent davon überzeugen, b.) überhaupt erstmal die Stadt/Verein zu wechseln und c.) dann auch zu deinem Verein zu wechseln.
Wenn aber a.) erfüllt ist, und das sollte es, denn sonst wäre das Talent für dich ja nicht interessant, wird es schon schwieriger, also sprich teurer.
Sofern das Talent im eigenen Verein/Stadt/Region entsprechende Bedingungen vorfindet, ist die Wahrscheinlichkeit dort zu bleiben recht groß, zumal ja auch die heimischen Klubs ihr Talent möglichst behalten wollen. Um hier bei den genannten Beispielen zu bleiben, mal Hollatz im Hamburg als Beispiel.
Also brauchst du für b.) und c.) finanziellen Einsatz. Grob gesagt, entweder indem du grob gesagt finanziell wesentlich mehr bietest oder noch deutlich bessere Entwicklungsmöglichkeiten anbietest. Und beides kostet eben auch.Als Alba wirst du Talente nicht über Geld bekommen (Da du wesentlich mehr als der heimische Verein und im Zweifel Bayern bieten müsstest). Also musst du die bessere Entwicklungschancr bieten. Und dies ist ein Spagat, da es eine Mischung aus professionellen Umfeld, möglichst höchster Spielklasse und (Grüße iñ den Süden) auch tatsächlichen Einsatzzeiten ist.
Da ist es in Summe auch wirtschaftlich Eigengewächse auf den Weg zu bringen. Und zudem sind dann solche Erfolgsgeschichten auch wieder Argumente, die es dir dann erleichtern, wenn du mal auswärtige Talente bei b.) und c.) von deinem Verein überzeugen willst. -
Ein (junger) Spieler, der im Heimatort spielt, hat ein Netzwerk: Familie, Wohnung, Freunde, Schule/Ausbildungsplatz.
Wenn ein Verein jemanden von “auswärts” holt, dann erwartet der Spieler vermutlich, das der Verein ihn mit diesen Dingen hilft bzw. zur Verfügung stellt.
Das wird sich vermutlich kaum aufs Gehalt auswirken, aber der Aufwand drumherum ist für den Verein höher. Auch das muss man irgendwo einpreisen. -
Ok, vielen Dank. Könnte sein, aber das das so viel teurer ist? Naja die Preise kennen wir alle sowieso nicht.
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Man weiß bei Spielern aus der eigenen Jugend vor allem, was man bekommt, und hat viele Möglichkeiten auf dem Weg zum Profi ggf. doch die Reißleine zu ziehen. Man kennt sie und ihre Qualitäten seit vielen Jahren und investiert langfristig in die Kaderplätze. Bei einem Ogbe oder einem Mason war das eher nicht der Fall. Da sind zum einen die monetären Aufwendungen, aber eben auch die Opportunitätskosten, da beide am Ende die Spielzeit bekamen, mit der man den nächsten Spieler ausbilden hätte können. Für einen Klub wie ALBA lohnen sich externe Zugänge auf den deutschen Kaderplätzen meines Erachtens nur, wenn das Potential für ganz oben besteht. Talente hat man inzwischen selbst genug.
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Opportunitätskosten hat man aber auch bei eigenen oder fremden ausländischen Spielern, die wechseln. Als (sehr erfreuliches) Eigengewächs kann man Franz Wagner nennen. Als ausländisches Prospect stellvertretend für viele Fontecchio. Da unterscheiden sich Spieler, die man verpflichtet nicht von selbst ausgebildeten Spielern.
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Wo hat denn Fontecchio Opportunitätskosten verursacht? Der hat doch das ganze Jahr über abgeliefert und niemandem in dem Sinne Minuten weggenommen. Und Franz Wagner tut wohl in der NBA mehr für die Marke und Anziehungskraft von ALBA Berlin als wir jetzt schon ermessen können. Das war ein sehr lohnendes Investment aus meiner Sicht.
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So wie ich Dich verstanden habe meintest Du doch, dass man die Spielzeit auch jemand anders hätte geben können, der länger bleibt und von dem man daher länger profitiert, als nur eine Saison. Bitte erläutere nochmal, wie Du den Begriff genau verstehst.
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Es gibt halt Spieler, die zahlen konstant mit Leistung zurück und andere, die man eher als wechselhaft oder aber talentiert beschreiben würde. Bei den wechselhaften Leistungen muss man sich ganz genau überlegen, was man dabei bereit ist, aufzugeben (die Opportunität). Ich denke, ALBA würde heute keinen Ogbe oder Mason mehr verpflichten, sondern die Minuten aufgrund der nun vorhandenen Breite dem eigenen Nachwuchs geben.
In der Hinsicht war auch die Nachverpflichtung von da Silva eine Wette, die gut und gerne nach hinten losgehen hätte können. Seine Minuten waren bei der Kaderplanung sicher eher für Schneider oder Tilly eingeplant, nur das extreme Verletzungspech auf der Center-Position hat die Verpflichtung sinnvoll gemacht. Hätte da Silva nicht direkt so eingeschlagen, würde ich mir schon die Frage stellen, wie nachhaltig die Verpflichtung ist. Aber die Frage hatte ich bei Lo auch zunächst, also wer weiß.
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Verstehe. Dann muss man bei Fontecchio sagen, dass er zu Beginn der Saison wechselhaft war, sich aber sehr schnell stabilisiert hat. Leider hatte man von der stabilen Leistung nicht sonderlich lange etwas. Daher stellt sich mir dennoch die Frage, ob es sich gelohnt hat oder man lieber in einen Spieler hätte investieren sollen, von dem man länger etwas hat.
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Wer wäre denn ein Spieler, von dem man länger was hätte?
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Derzeit aus meiner Sicht: Sikma, Lammers, Olinde, Thiemann, Delow, Mattisseck, Schneider, Eriksson.
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Äh, es gibt schon einen Sprung vom Jugendtalent zum Mannschaftsträger in einem BBL-Team.
Es gab ja mal einen Rechtsstreit zwischen ALBA und einem afrikanischen Talent, wo die wichtigsten Zahlen bekannt geworden sind. Da waren die ersten drei Jahre BBL-(Umfeld) mit Unterkunft/ Logis plus Taschengeld im dreistelligen Bereich dann schon abgegolten. Ich glaube nicht, dass da heute deutlich höhere Summen im Spiel sind. Dafür dringen halt jedes Jahr neue Talente nach oben.
Zugleich hat auch ALBA nicht jedes Jahr Talent knapp unterhalb von Franz Wagner in der Pipeline. Zudem sind an der Grenze 17/18 Ja die Entscheidungen des jungen Menschens maßgeblich. Lockt da jemand mit mehr als nur der Talentschule ALBA Berlin, dann hat derjenige manchmal das bessere Blatt, wenn man mal an Misan Nikagbatse zurück denkt.
Anderseits ist man mit ein oder zwei Bänderrissen zur Unzeit als Spieler schnell aus der Rotation raus.
Basketball ist halt ein Geschäft. Teuer sind Größe und Erfahrung, Jugend und Leidenschaft sind da billiger zu bekommen.
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Neben den Buyout Summen die man von Baskonia äh einem Verein kassiert finde ich auch noch die Entwicklung eines Spielers wichtig. Das macht einen Verein wie Alba dann auch nochmal interessanter für zukünftige Zugänge.
Das sind Beides auch Dinge die man nicht unterschätzen sollte wenn es um den Wert eines Spielers geht! -
@schnorri sagte in Kader Alba Berlin 2021/22:
Äh, es gibt schon einen Sprung vom Jugendtalent zum Mannschaftsträger in einem BBL-Team.
Es gab ja mal einen Rechtsstreit zwischen ALBA und einem afrikanischen Talent, wo die wichtigsten Zahlen bekannt geworden sind. Da waren die ersten drei Jahre BBL-(Umfeld) mit Unterkunft/ Logis plus Taschengeld im dreistelligen Bereich dann schon abgegolten. Ich glaube nicht, dass da heute deutlich höhere Summen im Spiel sind. Dafür dringen halt jedes Jahr neue Talente nach oben.
Zugleich hat auch ALBA nicht jedes Jahr Talent knapp unterhalb von Franz Wagner in der Pipeline. Zudem sind an der Grenze 17/18 Ja die Entscheidungen des jungen Menschens maßgeblich. Lockt da jemand mit mehr als nur der Talentschule ALBA Berlin, dann hat derjenige manchmal das bessere Blatt, wenn man mal an Misan Nikagbatse zurück denkt.
Anderseits ist man mit ein oder zwei Bänderrissen zur Unzeit als Spieler schnell aus der Rotation raus.
Basketball ist halt ein Geschäft. Teuer sind Größe und Erfahrung, Jugend und Leidenschaft sind da billiger zu bekommen.
Dennoch hat man auch nach Deiner Definition Opportunitätskosten, wenn man einen Spieler spielen lässt, der in der ersten Hälfte der Saison wechselhaft ist, danach stark spielt und nach einem Jahr wieder weg ist. Ob das über einen Zeitraum von einem Jahr eher sinnvoll oder eher ein Zuschussgeschäft ist (im Vergleich zu einem Spieler, der vielleicht im ersten Jahr nicht ganz so stark abliefert aber länger dabei ist), ist eigentlich ziemlich offen. Ich finde trotz der starken Leistungen von Granger und Fontecchio ein Jahr doch sehr kurz.
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Fontecchio < Mattiseck und Schneider, verstehe ich das richtig?