Etats der BBL-Teams 2019/2020
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Die Zeitschrift BIG hat in der aktuellen Ausgabe die Etats der BBL Clubs geschätzt.
Demnach kommt folgende Reihung zustande:1. Bayern München - 23 Millionen
2. Brose Bamberg - 14 Millionen
3. Alba Berlin - 12 Millionen
4. ratiopharm Ulm - 8,5 Millionen
5. EWE Baskets Oldenburg - 8,3 Millionen
6. Fraport Skyliners Frankfurt - 7 Millionen
7. Telekom Baskets Bonn - 6 Millionen
8. MHP Riesen Ludwigsburg - 5,5 Millionen
9. s. Oliver Würzburg - 4 Millionen
9. medi Bayreuth - 4 Millionen
11. Hamburg Towers - 3,4 Millionen
12. Rasta Vechta - 3,3 Millionen
12. Basketball Löwen Braunschweig - 3,3 Millionen
14. Hakro Merlins Crailsheim - 3,2 Millionen
14. JobStairs Gießen 46ers - 3,2 Millionen
16. Syntainics MBC 3,1 Millionen
16. BG Göttingen - 3,1 MillionenDemnach beträgt der Sprung von Platz 9 auf Platz 16/17 “nur” 900.000 Euro, während der Sprung von 9 auf 8 schon bei 1,5 Millionen Euro liegt.
Interessante Zahlen, wenngleich von BIG nur geschätzt.
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manches schwierig zu glauben, vor allem wenn nicht ganz klar ist, welche Kosten dort im Budget enthalten sind und ob nicht deshalb Äpfel mit Birnen verglichen werden. Es wurde ja wohl schon in den entsprechenden Threads thematisiert, dass die Towers im Vergleich zur Konkurrenz im unteren Tabellendrittel ihr Geld für Spieler nicht sinnvoll ausgegeben haben. Wenn ich das so lese und annehme, dass das stimmt, dann schießen aber die Skyliners den Vogel ab. Wofür geben die ihr Geld aus, für den Geschäftsführer? Sie haben keinen Voigtmann, keinen Barthel und keinen Bonga mehr, Kiel spielt nicht und Kratzer ist mit 22 am Ende seiner Entwicklung, das bei Freudenberg absehbar ist, ohne dass annähernd die Hoffnungen erfüllt wurden. Die Riege der Ausländer finde ich keineswegs beeindruckender, vielleicht etwas erfahrener, als die bspw. des MBC (ohne Dorsey).
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Also die einzige Zahl die ich da wirklich extrem anzweifle sind die 7 Mio bei Fankfurt…ich kann mir das nur schwer vorstellen, man startet erstmal mit 5 Ausländern feuert Hickey, verpflichtet nicht nach, jetzt ist noch Hines verletzt, da sucht man dann zumindest Ersatz sonst wären es jetzt noch 3 Ausländer im Team, wo soll denn das ganze Geld bei FRA hinfließen? In den Kader offenbar ja nicht. Außerdem ist es maximal 2-3 Jahre her da lag die Etathöhe in Frankfurt gerüchteweise zwischen 3,8 - 4,5 Mio, was ich mir wesentlich eher vorstellen könnte und sogar dafür wäre der Kader schwach besetzt verglichen mit den angeblichen 4-Mio-Teams Bayreuth und Würzburg
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Die sparen halt für eine neue Halle.
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Ganz aus der Luft wird BIG die Zahlen nicht gegriffen haben.
Frankfurt ist in der Tat überraschend.Noch interessanter zu wissen wäre allerdings das Spielerbudget.
Da gibt es soviel Faktoren, die mit reinspielen.
Hallenmiete/Abtrag, Coach, Staff, Nachwuchs usw. -
Bei Ludwigsburg gab es ein Interview mit Alex Reil (Proäsident) mit der regionalen Zeitung (LKZ). Dort spricht er selbst von einem Etat von “knapp 5 Mio”. Damit also eher sowas wie 4,8 oder 4,9 Mio statt 5,5 Mio.
“Das ist ja das Problem. Ich sehe Stuttgart zurzeit nicht als Alternative. Wir haben keine konkreten Ambitionen den Standort zu verlagern. Ich sage nur: Die Bundesliga wird sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln. Wir setzen jetzt knapp fünf Millionen Euro pro Saison um. Der Ligaschnitt über alle 17 Clubs in der aktuellen Saison liegt bei 7,6 Millionen Euro. Auch wenn Berlin und Bayern das etwas verzerren, sehen Sie doch, wo wir stehen.”
Gesamt bedeutet das 17 x 7,6 = 129,2 Mio. Wenn man nach und nach die verlässlichen Quellen abarbeitet kommt man auch bei den anderen Teams auf den Etat
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Bayreuths Geschäftsführer sprach selbst von 5 Millionen Etat. Wenn man recherchieren würde, müsste man nicht bei allen schätzen.
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Wenn man sich das so ansieht, dann weiß man ja eigentlich das in Zukunft nur eine Mannschaft deutscher Meister werden kann. Zumindest haben das Gros der Vereine ähnliche Möglichkeiten. Das macht zumindest den Kampf um die Playoffs interessant. Aber letztendlich zählt natürlich nur der reine Spieleretat und den wirst nur erfahren wenn man direkt nachfragt. Darum ist die Diskussion eigentlich sehr mühsam.
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Das Problem ist, dass München auf Dauer fast nicht mehr zu besiegen sein wird. Durch deren neue Halle wird das Budget und der Prestige noch einmal drastisch ansteigen. Das hätte die Liga unterbinden müssen!
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Das Problem ist, dass München auf Dauer fast nicht mehr zu besiegen sein wird. Durch deren neue Halle wird das Budget und der Prestige noch einmal drastisch ansteigen. Das hätte die Liga unterbinden müssen!
Warum unterbinden? Und wie überhaupt?
Bayerns eventuelle Vormachtstellung ist für kurze Zeit natürlich schwierig für die Liga. Wobei Berlin ja zeigt, dass man dagegen halten kann. Aber auf lange Sicht wird auch das Basketball in Deutschland attraktiver, je stärker auch die Münchner werden. Und davon werden dann wiederum die kleinen Clubs profitieren (Sponsoren, Zuschauer, etc.)
Denke auch, dass Frankfurts Budget nicht ganz realistisch ist. Aber wer weiß
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Das Problem ist, dass München auf Dauer fast nicht mehr zu besiegen sein wird. Durch deren neue Halle wird das Budget und der Prestige noch einmal drastisch ansteigen. Das hätte die Liga unterbinden müssen!
Käse.
Unterbinden? Hä?
Wenn man in der EL mithalten will, dann geht’s nur so. Und über kurz oder lang wird sich der FCB - sollte sich am System EL nicht doch noch etwas grundlegend ändern - sowieso aus der BBL verabschieden. -
Das Problem ist, dass München auf Dauer fast nicht mehr zu besiegen sein wird. Durch deren neue Halle wird das Budget und der Prestige noch einmal drastisch ansteigen. Das hätte die Liga unterbinden müssen!
Warum unterbinden? Und wie überhaupt?
Bayerns eventuelle Vormachtstellung ist für kurze Zeit natürlich schwierig für die Liga. Wobei Berlin ja zeigt, dass man dagegen halten kann. Aber auf lange Sicht wird auch das Basketball in Deutschland attraktiver, je stärker auch die Münchner werden. Und davon werden dann wiederum die kleinen Clubs profitieren (Sponsoren, Zuschauer, etc.)
Denke auch, dass Frankfurts Budget nicht ganz realistisch ist. Aber wer weiß
Wie stark sollen sie denn noch werden? Sie bestimmen ja jetzt schon die Liga. Wenn so stark werden würden das sie auch in der CL mithalten könnten brauchen sie in der BBL gar nicht mehr antreten, da sie dann so gut wie unschlagbar wären. Wollen wir das?
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Bei Ludwigsburg gab es ein Interview mit Alex Reil (Proäsident) mit der regionalen Zeitung (LKZ). Dort spricht er selbst von einem Etat von “knapp 5 Mio”. Damit also eher sowas wie 4,8 oder 4,9 Mio statt 5,5 Mio.
“Das ist ja das Problem. Ich sehe Stuttgart zurzeit nicht als Alternative. Wir haben keine konkreten Ambitionen den Standort zu verlagern. Ich sage nur: Die Bundesliga wird sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln. Wir setzen jetzt knapp fünf Millionen Euro pro Saison um. Der Ligaschnitt über alle 17 Clubs in der aktuellen Saison liegt bei 7,6 Millionen Euro. Auch wenn Berlin und Bayern das etwas verzerren, sehen Sie doch, wo wir stehen.”
Gesamt bedeutet das 17 x 7,6 = 129,2 Mio. Wenn man nach und nach die verlässlichen Quellen abarbeitet kommt man auch bei den anderen Teams auf den Etat
Wenn die Riesen nach Reil aktuell knapp 5 Mio Umsatz pro Saison erzielen, ist damit m. W. nicht der Etat gemeint sondern die Summe der Erträge.
Dagegen drückt der (Gesamt-)Etat doch die Summe aller geplanten Kosten aus. Oder bin ich auf dem Holzweg?
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Bayer Leverkusen war eine zeitlang unschlagbar,Alba Berlin war eine zeitlang unschlagbar,Brose Bamberg war eine zeitlang unschlagbar,Bayern München dominiert zur Zeit!
Das Bayern München derzeit unschlagbar scheint und in der Liga vorneweg marschiert, was soll’s? Auch die Dominanz der Bayern ist endlich. Und im übrigen sollte es Ansporn für die übrigen Vereine sein die Lücke zu den Bayern zu schliessen. Man muss nur auf den Berliner Weg schauen, dann erkennt man wie man die Bayern angreifen kann. Ohne Verletzungspech wäre Alba jetzt schon vor den Bayern. -
Das Problem ist, dass München auf Dauer fast nicht mehr zu besiegen sein wird. Durch deren neue Halle wird das Budget und der Prestige noch einmal drastisch ansteigen. Das hätte die Liga unterbinden müssen!
Warum unterbinden? Und wie überhaupt?
Bayerns eventuelle Vormachtstellung ist für kurze Zeit natürlich schwierig für die Liga. Wobei Berlin ja zeigt, dass man dagegen halten kann. Aber auf lange Sicht wird auch das Basketball in Deutschland attraktiver, je stärker auch die Münchner werden. Und davon werden dann wiederum die kleinen Clubs profitieren (Sponsoren, Zuschauer, etc.)
Denke auch, dass Frankfurts Budget nicht ganz realistisch ist. Aber wer weiß
Wie stark sollen sie denn noch werden? Sie bestimmen ja jetzt schon die Liga. Wenn so stark werden würden das sie auch in der CL mithalten könnten brauchen sie in der BBL gar nicht mehr antreten, da sie dann so gut wie unschlagbar wären. Wollen wir das?
Was sollen denn die Bayern in der Euroleague sagen? „Bitte Barcelona, Istanbul und co kürzt euer Etat, damit wir in der Euroleague mithalten können“?
So ein Blödsinn… -
Das Problem ist, dass München auf Dauer fast nicht mehr zu besiegen sein wird. Durch deren neue Halle wird das Budget und der Prestige noch einmal drastisch ansteigen. Das hätte die Liga unterbinden müssen!
Warum unterbinden? Und wie überhaupt?
Bayerns eventuelle Vormachtstellung ist für kurze Zeit natürlich schwierig für die Liga. Wobei Berlin ja zeigt, dass man dagegen halten kann. Aber auf lange Sicht wird auch das Basketball in Deutschland attraktiver, je stärker auch die Münchner werden. Und davon werden dann wiederum die kleinen Clubs profitieren (Sponsoren, Zuschauer, etc.)
Denke auch, dass Frankfurts Budget nicht ganz realistisch ist. Aber wer weiß
Wie stark sollen sie denn noch werden? Sie bestimmen ja jetzt schon die Liga. Wenn so stark werden würden das sie auch in der CL mithalten könnten brauchen sie in der BBL gar nicht mehr antreten, da sie dann so gut wie unschlagbar wären. Wollen wir das?
Was sollen denn die Bayern in der Euroleague sagen? „Bitte Barcelona, Istanbul und co kürzt euer Etat, damit wir in der Euroleague mithalten können“?
So ein Blödsinn…Korrektur durch mich. Ich meinte natürlich EL und nicht CL!
Aber was ist da bitte Blödsinn drann? Wenn die Bayern jetzt schon der BBL enteilten und noch weiter aufrüsten um eines fernen Tages vielleicht auch mal in der EL ernsthaft um die POs mitspielen zu können…… Den rest sagte ich schon.
Für mich kein Blödsinn. Auf ein Meister ABO wie im Fussball kann ich gerne verzichten! -
Aber auf lange Sicht wird auch das Basketball in Deutschland attraktiver, je stärker auch die Münchner werden. Und davon werden dann wiederum die kleinen Clubs profitieren (Sponsoren, Zuschauer, etc.)
Ich stell die Frage immer wieder aber hab noch keine überzeugende Antwort gesehen: Wie soll die Liga davon profitieren, das der FCBB immer (finanz)stärker wird?
Es würde erst dann zu einer breiten Steigerung der Liga kommen, wenn die Gelder, die in europäischen Wettbewerben generiert werden, in einer Art Finanzausgleich verteilt werden würden. Zum Beispiel wenn alle Euroleague-TV-Gelder vom teilnehmenden Verein zu 20/40/60% an die BBL abgegeben wird und die BBL diese Einnahmen gleichmäßig an alle nicht-Euro-Teilnehmer verteilt.
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Aber auf lange Sicht wird auch das Basketball in Deutschland attraktiver, je stärker auch die Münchner werden. Und davon werden dann wiederum die kleinen Clubs profitieren (Sponsoren, Zuschauer, etc.)
Ich stell die Frage immer wieder aber hab noch keine überzeugende Antwort gesehen: Wie soll die Liga davon profitieren, das der FCBB immer (finanz)stärker wird?
Einfach von den Bayern Verantwortlichen und Fußballern übernommen Aussage. Wenn mans oft genug wiederholt, wird’s zur Wahrheit
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Aber auf lange Sicht wird auch das Basketball in Deutschland attraktiver, je stärker auch die Münchner werden. Und davon werden dann wiederum die kleinen Clubs profitieren (Sponsoren, Zuschauer, etc.)
Ich stell die Frage immer wieder aber hab noch keine überzeugende Antwort gesehen: Wie soll die Liga davon profitieren, das der FCBB immer (finanz)stärker wird?
Es würde erst dann zu einer breiten Steigerung der Liga kommen, wenn die Gelder, die in europäischen Wettbewerben generiert werden, in einer Art Finanzausgleich verteilt werden würden. Zum Beispiel wenn alle Euroleague-TV-Gelder vom teilnehmenden Verein zu 20/40/60% an die BBL abgegeben wird und die BBL diese Einnahmen gleichmäßig an alle nicht-Euro-Teilnehmer verteilt.
Ohne mich jetzt im Detail mit den Strukturen und der Gelderverteilung der ACB auseinandergesetzt zu haben, ist sie doch ein Beispiel für diese “trickle-down”-Effekte. In den letzten 25 Jahren waren genau 6x nicht Real Madrid oder der FC Barcelona Meister. Irgendwie ist es offenbar dennoch gelungen, diese Liga zur zweitbesten nationalen Liga nach der NBA zu machen.
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Es gab in der BBL doch immer nur Serienmeister, von Leverkusen über Berlin und Bamberg und jetzt halt vllt München. Bis auf Frankfurt, Köln, Oldenburg waren in den letzten 30 Jahren immer die gleichen Clubs Meister. Und Bayern ist momentan nicht annähernd so dominant oder strukturell überlegen wie Leverkusen oder Berlin in den 90ern.
Allerdings sieht man zB bei Kiel im Handball, dass durch Erfolge eines Teams eine ganze Liga Öffentlichkeit bekommt, -
Die Attraktivität der Liga steigt natürlich dadurch, dass Bayern als Gastverein dem finanziell ggf weit unterlegenen Heimverein eine ausverkaufte Arena ermöglicht.
Anderseits setzen die führenden Vereine Maßstäbe in vielerlei Hinsicht. Man hat ja auch bspw den Mindestetat angehoben. Und mit mehr Geld lassen sicherlich bessere sportliche Möglichkeiten erkaufen.
Genauso ist es mit der Hallengröße gelaufen. Die großen Vereine sind zu größeren Hallen gekommen, die sich dann als Standard im Rest der Liga durchgesetzt haben oder wurden.
Ohne die Mindestgrösse wäre ja Nürnberg in die BBL aufgestiegen und hätte dann womöglich aufgrund der Umstände sportlich keine Chance auf den Klassenverbleib gehabt.
So sichert man mit den Regularien einen gewissen Standard, der im Zweifel immer weiter gehoben wird und prinzipiell allen bis zum zahlenden Zuschauer Annehmlichkeiten bereitet.
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Hm….ich kann dem FC Bayern also jedesmal quasi dankbar sein wenn ich in die Halle gehe. So habe ich das noch garnicht betrachtet! Wird man in München sicherlich gerne hören, speziell der Ulli.
Fluch oder Segen, darüber läßt sich endlos streiten. Profitiert die Liga wirtschaftlich wirklich so sehr vom FC Bayern? Ich glaube das nicht! Tatsache ist das die sportliche Überlegenheit schon jetzt erdrückend ist. Und das wird noch krasser werden. Und selbst in München bleiben doch jetzt schon Zuschauer in der Liga weg, weil die Heimspiele keinen wirklichen Unterhaltungswert mehr bieten. -
Dass Bayern nicht nur schädlich für die Liga ist, sieht man daran, dass der MBC für ihr Heimspiel nach Leipzig geht und fast doppelt so viele Zuschauer kommen wie sonst. Hamburg zieht in die Barclays Card Arena und wird auch mind. doppelt so viele Zuschauer haben. Auch wenn das Mehrkosten verursachen wird, der Gewinn dürfte trotzdem einen mittleren fünfstelliger Betrag sein, vielleicht sogar mehr.
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Möglichst gute Manschaften in der Liga zu haben tut dem deutschen Basketball langfristig natürlich gut. Genauso wie eine erfolgreiche Nationalmanschaft dem Basektball gut getan hätte. Oder genauso wie Nowitzki dem Basketball gut getan hat.
Wenn eine Manschaft internationaler erfolgreich ist oder international bekannte Spieler verpflichten kann, sind das immer gute Nachrichten, wodurch der Sport auch mal in den Medien bei Menschen auftaucht, die damit sonst gar nichts zu tun hätten. Der Basketball wird für das Fußball-Deutschland interessanter und mit der Zeit beliebter. Menschen schauen wo in ihrer nähe professionell Basketball betrieben wird. Junge Leute interessieren sich, finden neue Vorbilder und fangen selber an zu spielen.
Dass der FCB allen enteilt ist natürlich doof und langweilig und ich denke in den nächsten 5 Jahren werden wir immer den gleichen Meister haben. Trotzdem muss man dieses Übel in Kauf nehmen, wenn man als Liga nicht stagnieren möchte.
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Für mich kein Blödsinn. Auf ein Meister ABO wie im Fussball kann ich gerne verzichten!
1990: TSV Bayer 04 Leverkusen*
1991: TSV Bayer 04 Leverkusen*
1992: TSV Bayer 04 Leverkusen*
1993: TSV Bayer 04 Leverkusen
1994: TSV Bayer 04 Leverkusen
1995: TSV Bayer 04 Leverkusen*
1996: TSV Bayer 04 Leverkusen
1997: ALBA BERLIN*
1998: ALBA BERLIN
1999: ALBA BERLIN*
2000: ALBA BERLIN
2001: ALBA BERLIN
2002: ALBA BERLIN*
2003: ALBA BERLIN*
(…)
2010: Brose Baskets*
2011: Brose Baskets*
2012: Brose Baskets*
2013: Brose Baskets
2014: FC Bayern München
2015: Brose Bamberg
2016: Brose Bamberg
2017: Brose Bamberg*
2018: FC Bayern München*
2019: FC Bayern MünchenDie Jahre mit Sternchen zeigen auf, in welchem Jahr der Meister auch Pokalsieger wurde. Kurz gesagt: Wenn Serienmeister nicht so dein Ding sind, bist du im deutschen Basketball falsch.
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Ohne mich jetzt im Detail mit den Strukturen und der Gelderverteilung der ACB auseinandergesetzt zu haben, ist sie doch ein Beispiel für diese “trickle-down”-Effekte. In den letzten 25 Jahren waren genau 6x nicht Real Madrid oder der FC Barcelona Meister. Irgendwie ist es offenbar dennoch gelungen, diese Liga zur zweitbesten nationalen Liga nach der NBA zu machen.
Wenn der trickle-down-effekt so gut funktioniert - was macht die isrealische Liga falsch? Nach Maccabi kommt da praktisch nichts mehr.
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Dass Bayern nicht nur schädlich für die Liga ist, sieht man daran, dass der MBC für ihr Heimspiel nach Leipzig geht und fast doppelt so viele Zuschauer kommen wie sonst. Hamburg zieht in die Barclays Card Arena und wird auch mind. doppelt so viele Zuschauer haben. Auch wenn das Mehrkosten verursachen wird, der Gewinn dürfte trotzdem einen mittleren fünfstelliger Betrag sein, vielleicht sogar mehr.
Klar - wenn einmal im Jahr der Zirkus zu Besuch kommt, dann gehen halt viele hin. Die Frage ist, ob das auch nachhaltig ist. Ist ja nicht so, als stiegen die Zuschauerzahlen. Im Gegenteil, die stagnieren bzw. sind leicht rückläufig, abgesehen von den Hallenwechseln der Ulmer und Oldenburger.
Wenn eines auffällt, dann wohl, dass die Teams durch Erfolge, also „mal oben mitspielen“ ihre Zuschauerzahlen deutlich steigern konnten. Für das ist der FCBB natürlich eher schädlich.
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Ohne mich jetzt im Detail mit den Strukturen und der Gelderverteilung der ACB auseinandergesetzt zu haben, ist sie doch ein Beispiel für diese “trickle-down”-Effekte. In den letzten 25 Jahren waren genau 6x nicht Real Madrid oder der FC Barcelona Meister. Irgendwie ist es offenbar dennoch gelungen, diese Liga zur zweitbesten nationalen Liga nach der NBA zu machen.
Wenn der trickle-down-effekt so gut funktioniert - was macht die isrealische Liga falsch? Nach Maccabi kommt da praktisch nichts mehr.
Im Gegenteil, die israelische Liga versucht ja dagegen anzusteuern, indem sie den Liga-Spielplan so machen, dass Maccabi ab und zu zwei Ligaspiele vor der EL ansetzt. Nach Meinung von Sfairopoulus würde das keine andere Liga tun und hat sich darüber aufgeregt.
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Ohne mich jetzt im Detail mit den Strukturen und der Gelderverteilung der ACB auseinandergesetzt zu haben, ist sie doch ein Beispiel für diese “trickle-down”-Effekte. In den letzten 25 Jahren waren genau 6x nicht Real Madrid oder der FC Barcelona Meister. Irgendwie ist es offenbar dennoch gelungen, diese Liga zur zweitbesten nationalen Liga nach der NBA zu machen.
Wenn der trickle-down-effekt so gut funktioniert - was macht die isrealische Liga falsch? Nach Maccabi kommt da praktisch nichts mehr.
Im Gegenteil, die israelische Liga versucht ja dagegen anzusteuern, indem sie den Liga-Spielplan so machen, dass Maccabi ab und zu zwei Ligaspiele vor der EL ansetzt. Nach Meinung von Sfairopoulus würde das keine andere Liga tun und hat sich darüber aufgeregt.
Die Aussage, nach Maccabi würde nichts mehr kommen, ist halt auch schlicht falsch. In den letzten 5 Jahren hat Maccabi TA gerade zwei Mal die Meisterschaft gewonnen. Ein Mal Le Zion, zwei Mal Hapoel Jerusalem. Jerusalem hat schon mehrmals Viertel- und Halbfinale im ULEB/Eurocup erreicht und ein Mal den Wettbewerb gewonnen. Wie oft ist das deutschen Teams gelungen?
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Der Etat von Ulm ist viel zu hoch. Die haben gar nicht so viel Geld!
Oldenburg hingegen liegt sicher bei knapp 9 Mio. -
Ich würde nach wie vor gern die Tabelle „Etat/Punkte“ sehen. Diese Vereine sind für mich die wahren Champions. Ohne genaue Zahlen zu kennen sind Crailsheim und RASTA weit vorn.
Wer am meisten Etat pro Punkt braucht, ist dann Krösus?
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Wenn das bei Bamberg in etwa hinkommt mit dieser Zahl, dann wurde dort vieles falsch gemacht. Viel zu hoch für die Qualität des Teams. Daran ändert sich auch nichts, wenn das Farmteam mit inkludiert ist.