DBB - EM 2022 in Deutschland
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Hier wird der Mediale Reichweite der Eurobasket in D kommentiert - nicht ganz unkritisch gegenüber unsere Offentlich-Rechtliche Sender : https://www.sueddeutsche.de/sport/basketball-em-kommentar-deutschland-1.5659711
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@Rome sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Das war die EM 22.
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Nur eine Sache hab ich bis jetzt nicht verstanden:
Welchen Impact haben die Influencer gebracht die bei JEDEM deutschen Spiel Courtside saßen? Während viele Fans unglaublich viel Geld für Eintrittskarten und Essen und Trinken ausgegeben haben. Es waren eben Basketball Influencer also wurde kein zusätzlicher Fan generiert.Alles in Allem: eine tolle Eurobasket mit tollen Momenten!!!
Von wem sprichst du da? Ich bin auch über ein Video gestolpert und habe dann auch 1 und 1 zusammengezählt um mir die teils “etwas” verhaltene Stimmung zu erklären. Für die Lautstärke macht es halt schon einen Unterschied, ob ein Gelegenheitsbasketballzuschauer eingeladen wird oder ein Enthusiast im Publikum sitzt.
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@MrNiceGuy
Naja dort saßen: CBas (versteh ich noch tut viel viel die Liga und ist auch ein Gesicht der Liga bei Twitch) Aurelia Rieke, Kobebjörn, Paul Gudde.Sie saßen bestimmt nicht da um Stimmung zu machen. Dafür waren sie auch nicht eingeladen: dass hätten die 13000 anderen machen müssen.
Normalerweise lade ich auf meine Veranstaltung Influencer ein um meine Reichweite zu vergrößern und ggf ein neues Feld zu erkunden und dort Fans zu gewinnen. Aber es waren reine Basketball Influencer die kein gewinnbringendes Feld bringen. Zumindest für den DBB. Für die war es einfach ein cooles Event da sie immer dabei waren und kostenfreie Getränke und Essen bekommen haben. Aber tun die Influencer (CBas und Paul Gudde ausgeschlossen die beiden tun sehr viel für den deutschen Basketball ) was für den deutschen Basketball? Also hat der Basketball etwas davon? Das war dabei die Frage.
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Ich halte generell nichts von Influencer! Bin über ein Video gestolpert wo Cbas und Björn behauptet haben: sie hätten die karten immer selbst bezahlt ^^ ist klar
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@albakiller deshalb hatten sie auch ne akkreditierung.
Mein es ist ja völlig ok wenn das so läuft aber mich wundert es welchen Impact es bringt. Ein Mats Hummels bringt Impact und ein Christoph Kramer denn dadurch sehen es tausende Fussballfans.
Wie gesagt ich gönne es ihnen aber was es gebracht hat? Keine Ahnung. -
@albakiller sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Ich halte generell nichts von Influencer! Bin über ein Video gestolpert wo Cbas und Björn behauptet haben: sie hätten die karten immer selbst bezahlt ^^ ist klar
Stimmt nicht. Sie sagten, vor Ort hätte sich noch die Gelegenheit ergeben Courtside Tickets zu erwerben (neben den vom DBB(?) ohnehin bereitgestellten). Und die wurden dann aus eigener Tasche gezahlt. Was dann stimmt weiß ich nicht, allerdings ist der Inhalt deiner Aussage falsch.
Der Kandidat, über dessen Video ich stolperte, zielt wohl so auf die Zielgruppe 12-20 jährige der breiten Masse. Daraus könnte sich theoretisch etwas ergeben. Allerdings vertrete ich auch den Standpunkt, dass sich das Interesse an einer Sportart “organisch” ergeben sollte und nicht aus Fantum an einem Influencer.
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Was genau verspricht man sich von den vielfach geforderten TV-Übertragungen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern? Das Erreichen der Zielgruppe 50/60+ (nicht despektierlich gemeint)? Davon werden die Nachwuchsteams in den Vereinen und die Turnhallen glaube ich nicht voller.
Wer von euch kennt Kids/ Jugendliche, die das ARD/ ZDF Hauptprogramm bzw. überhaupt noch lineares Fernsehen gucken? Streaming-Angebote sind zeitgemäßer - und zielgruppengerechter. Gerne dürfen sie neben Magenta Sport auch von Privatsendern wie RTL/ ProSieben kommen, denen ich eher zutraue junge Menschen für den Basketballsport zu begeistern (wobei ich von RTL allgemein sehr wenig halte, aber dass sie die Deutschland-Spiele in der K.o.-Runde gezeigt haben, finde ich super). Beim ÖR machen die Jungs von NBA Overtime/ Sportschau zwar einen stabilen Job (auch in den sozialen Medien), aber mehr ging/ geht da aktuell wohl nicht… -
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@SPK naja, mit den in der Spitze 3 Mio. Zuschauern bei RTL in der Zielgruppe kann Ingo bei Sponsoren eher auftrumpfen als mit einer undefinierten Anzahl von Magenta Sport.
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@knicksfan_24 Genau, bei RTL und in der werberelevanten Zielgruppe (14-49 J.)
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@knicksfan_24 Für die Sponsorentermine wird der Ingo aber mit Sicherheit auch die (internen) Zahlen von Magenta Sport vorlegen können…
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@DruckKorbleger sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Fakt ist jedenfalls, dass die Unterstützung für die Nationalmannschaft vor und während der EM durch z.B. die Social Media Accounts der BBL/2. BL und deren Vereine dürftig war.
Das sehe ich sehr anders. Fand den BBL-Account fast besser und aktiver als den DBB-Account. Viele Vereine haben ständig auf die Spiele hingewiesen, gratuliert,… geht da mehr? Ja. Dürftig? Halte ich für eine polemische Spitze.
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Hier noch eine schöne Top 10 der besten Spielzüge von Team Deutschland während der EM:
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Wow…gerade nochmal Ausschnitte von dem Spiel 2005 Deutschland vs. Spanien gesehen. Das war schon sehr berechnend, wie Deutschland da gespielt hat. Ball zu Nowitzki und der macht schon. Irre, welchen Erfolg wir damit hatten, obwohl Femerling, Roller, Wucherer, usw. auch international erfahrene und gehobene BBL-Spieler gewesen sind. Der aktuelle Team-Basketball gefällt mir allerdings bedeutend besser. Schon eine schöne Entwicklung, welche dieser von uns allen geliebte Hallensport genommen hat.
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Wie erwartet wird Heurtel wohl das Agreement mit dem französischen Verband in den Wind schießen und nach St. Petersburg wechseln…
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@derschildkroet sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Wie erwartet wird Heurtel wohl das Agreement mit dem französischen Verband in den Wind schießen und nach St. Petersburg wechseln…
Lt. CCMA hat er sogar am Montag bereits in St. Petersburg mit trainiert, anstatt mit der Nationalmannschaft in Paris einzukehren… Wenn das so stimmt… Heideröslein.
Dann NM-Karriere beendet und dauerhaft gebrandmarkt.
Tante Edith fügt noch hinzu: Ein kurzer Twitter-Check, er war auf dem Mannschaftsfoto in Paris NICHT anwesend.
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Wirklich schade, daß manche Spieler wohl vor nix fies sind.
Wegen Kohle alles Menschliche über Bord zu werfen, ist sehr befremdlich.
Dann soll er doch Mal schön sich falsch äußern und dann nach seiner Französischen Botschaft schreien.
Einfach nur erbärmlich.
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@derschildkroet sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Wie erwartet wird Heurtel wohl das Agreement mit dem französischen Verband in den Wind schießen und nach St. Petersburg wechseln…
Du schreibst es richtig: Wie erwartet!
Das wirft auch kein gutes Licht auf den FFBB. Bestenfalls naiv, im zweitbesten Falle verblödet und im schlechtesten Fall scheinheilig! Keine Ahnung was zutreffend ist!
Denn Glaubwürdigkeit und Heurtel - formulieren wir es vorsichtig - sind nicht immer und jederzeit deckungsgleich.
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@antimatzist sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
@DruckKorbleger sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Fakt ist jedenfalls, dass die Unterstützung für die Nationalmannschaft vor und während der EM durch z.B. die Social Media Accounts der BBL/2. BL und deren Vereine dürftig war.
Das sehe ich sehr anders. Fand den BBL-Account fast besser und aktiver als den DBB-Account. Viele Vereine haben ständig auf die Spiele hingewiesen, gratuliert,… geht da mehr? Ja. Dürftig? Halte ich für eine polemische Spitze.
Ist, meine ich, aber auch in Teilen der personellen Ausstattung der Klubs geschuldet. Die Münchener waren wohl beim Finale vor Ort, wenn man sich deren Account so angesehen hat, aber die haben auch genug Leute, um da mal zwei, drei nach Berlin zu schicken. Frankfurt oder Ludwigsburg oder Bonn können wohl in der Preseason nicht mal eben jemanden abstellen. Aber ja, insgesamt fand ich dass gerade auch die Klubs, die Nationalspieler stellten, mit denen mehr hätten machen können.
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@DruckKorbleger sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
@derschildkroet sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Wie erwartet wird Heurtel wohl das Agreement mit dem französischen Verband in den Wind schießen und nach St. Petersburg wechseln…
Du schreibst es richtig: Wie erwartet!
Das wirft auch kein gutes Licht auf den FFBB. Bestenfalls naiv, im zweitbesten Falle verblödet und im schlechtesten Fall scheinheilig! Keine Ahnung was zutreffend ist!
Denn Glaubwürdigkeit und Heurtel - formulieren wir es vorsichtig - sind nicht immer und jederzeit deckungsgleich.
Das sehe ich anders. Was soll der Verband denn bis zum heutigen Tag anders machen? Sie haben sich über das “agreement” hinsichtlich des Angriffskriegs Russlands klar (!) positioniert - natürlich in dem Wissen, dass eine solche Vereinbarung rechtlich keine Relevanz hat.
Ich würde dem Verband daher bis heute ein solides Zeugnis ausstellen. Was mir dabei wichtiger ist: wie geht der Verband JETZT damit um. WENN er Heurtel nach seiner Vertragsunterschrift nie wieder für ein Länderspiel beruft, dann würde ich sagen das er nahezu alles in seiner Macht stehende gemacht hat. Sollte der Verband allerdings, aufgrund von Spielermangel, irgendwann einknicken, dann kann er gerne kritisiert werden.
Im Kern macht Heurtel hier den Fehler. Nicht der Verband.
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@styLesdavis sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
@DruckKorbleger sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
@derschildkroet sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Wie erwartet wird Heurtel wohl das Agreement mit dem französischen Verband in den Wind schießen und nach St. Petersburg wechseln…
Du schreibst es richtig: Wie erwartet!
Das wirft auch kein gutes Licht auf den FFBB. Bestenfalls naiv, im zweitbesten Falle verblödet und im schlechtesten Fall scheinheilig! Keine Ahnung was zutreffend ist!
Denn Glaubwürdigkeit und Heurtel - formulieren wir es vorsichtig - sind nicht immer und jederzeit deckungsgleich.
Das sehe ich anders. Was soll der Verband denn bis zum heutigen Tag anders machen?
Heurtel nicht nominieren. Spätestens seit genau das Szenario, das jetzt auf dem Tisch liegt, schon vor Wochen aufgezeigt wurde.
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@styLesdavis sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Ich würde dem Verband daher bis heute ein solides Zeugnis ausstellen. Was mir dabei wichtiger ist: wie geht der Verband JETZT damit um. WENN er Heurtel nach seiner Vertragsunterschrift nie wieder für ein Länderspiel beruft, dann würde ich sagen das er nahezu alles in seiner Macht stehende gemacht hat. Sollte der Verband allerdings, aufgrund von Spielermangel, irgendwann einknicken, dann kann er gerne kritisiert werden.
Im Kern macht Heurtel hier den Fehler. Nicht der Verband.
Sehe ich genauso
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Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie ein internationaler Basketballer nach dem Fall Brittney Griner in Russland noch einen Vertrag unterschreiben kann. Neben der politischen Dimension gibt es noch die Solidarität mit der Kollegin und niemand kann wissen, ob einem nicht ein ähnliches Schicksal droht. Da hätte ich wirklich richtig Bammel und in der Zukunft kann sich die Lage durchaus noch weiter zuspitzen.
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@Schwarzwaldmarie sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie ein internationaler Basketballer nach dem Fall Brittney Griner in Russland noch einen Vertrag unterschreiben kann. Neben der politischen Dimension gibt es noch die Solidarität mit der Kollegin und niemand kann wissen, ob einem nicht ein ähnliches Schicksal droht. Da hätte ich wirklich richtig Bammel und in der Zukunft kann sich die Lage durchaus noch weiter zuspitzen.
Die Antwort hat, wie bei vielen moralischen Fragen, 4 Buchstaben.
Obwohl ich die Überraschung nicht verstehe. Er hat doch schon zum Zeitpunkt seiner Nominierung gesagt, das er dort danach unterschreiben wird. Nicht ganz eindeutig natürlich, aber so das da nicht viel Interpretationsspielraum blieb.
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So hat jeder seine Meinung. Ist auch in Ordnung so!
Auf deine Frage bezogen.
Der Verband kann die Glaubwürdigkeit von Heurtel kritischer prüfen. Darum geht es mir. Die Frage ist, hätte der Verband die reale Gefahr sehen müssen, dass Heurtel opportunistisch handelt oder nicht?
Und diese Frage, beantworte ich mit Ja!
Fangen wir bei den Fakten an:
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Heurtel ist 33 und somit leistungsmäßig am absteigenden Ast und geht dem Ende seiner Karriere entgegen.
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Heurtel hat seinen Ruf bei seinen letzten beiden Stationen in Barcelona und Madrid - drücken wir es so aus in negativer Hinsicht zementiert.
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Der Vertrag von St. Petersburg war/ist finanziell lukrativ.
Jetzt hätte sich der Verband folgende Detailfragen stellen müssen:
a) wie wahrscheinlich ist es, das Heurtel in seiner aktuellen Situation ein Angebot erhalten wird, dass dem aus Russland finanziell/sportlich gleichwertig ist.
b) wie sind die Alternativen von Heurtel - auch unter Beachtung der Tatsache, dass er in EL-Kreisen als vorsichtig gesagt “eigenständiger Charakter” gilt.
c) was sind die Konsequenzen von Heurtel, wenn er hinterher doch bei St. Petersburg unterschreibt? Hat der Verband wirksame Sanktionsmechanismen?
d) spielt ein Spieler wie Heurtel wirklich eine EM - mit der Gefahr einer saisonbeendenden Verletzung, ohne vertragliche Absicherung?
Die Antworten wären:
a) weniger wahrscheinlich als wahrscheinlich
b) weniger attraktiv gegenüber St. Petersburg
c) keine wirklichen - ob Heurtel 2024 mit 35 und angesichts der jungen Guards wie Maledon, Ntikilina, Hayes etc. noch bei Olympia im Nationalteam steht ist zweifelhaft. Spatz in der Hand, schlägt Taube auf Dach, wie der Volksmund sagt.
d) nur wenn er muss, aber ist ihm eine EM hierzu wirklich wichtig genug?
Aus all diesen Antworten geht hervor, dass die Wahrscheinlichkeit opportunistischen Handelns von Heurtel - insbesondere vor dem Hintergrund seiner bekannten Persönlichkeitsstruktur - bereits zum Zeitpunkt der Unterzeichnung sehr real war.
Somit liegt eine klare Fehleinschätzung des FFBB vor. Die alternativ naiv, verblödet bzw. scheinheilig war.
Zumindest in den ersten Meldungen, gibt es auch keine überraschenden Äußerungen der Journalisten, dass Heurtel sein Wort gebrochen hat.
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Laut https://www.bhbasket.ba/otkrivamo-slovenci-pijancili-do-pet-ujutro-a-onda-ih-samljela-poljska/ sollen die Slovenen in der Nacht vor dem Viertelfinale ausgiebig gefeiert und getrunken haben. Nachdem es bereits vor dem Deutschland-Spiel in der WM Qualifikation ähnliche Berichte gab, die in eine ähnliche Richtung, natürlich nicht so extrem, gingen, dürfte das keine rein erfundene Geschichte sein. Bisher gibt es aber auch nur diese Quelle dafür.
Respekt an die Slovenen, dass sie es dann doch nochmal so spannend bekommen haben. #kreisligadasbiergewinnt
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@DruckKorbleger sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
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Aus all diesen Antworten geht hervor, dass die Wahrscheinlichkeit opportunistischen Handelns von Heurtel - insbesondere vor dem Hintergrund seiner bekannten Persönlichkeitsstruktur - bereits zum Zeitpunkt der Unterzeichnung sehr real war.Somit liegt eine klare Fehleinschätzung des FFBB vor. Die alternativ naiv, verblödet bzw. scheinheilig war.
Zumindest in den ersten Meldungen, gibt es auch keine überraschenden Äußerungen der Journalisten, dass Heurtel sein Wort gebrochen hat.
Was soll denn der Verband machen, eine Strafe aus Verdachts- und Gesinnungsgründen aussprechen? Aus guten Gründen gibt es so etwas nicht.
Der DBB hat ein ähnliches Problem mit Joshiko Saibou gehabt. Saibou hat ein wachsweiches Dementi gegeben und sich von den Querdenkern losgesagt. Der Trainer wollte ihn dabeihaben. Auf welcher Basis sollte der DBB ihn sperren? Eine vermutete Ordnungswidrigkeit?
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@Schwarzwaldmarie sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Ich kann überhaupt nicht verstehen, wie ein internationaler Basketballer nach dem Fall Brittney Griner in Russland noch einen Vertrag unterschreiben kann. Neben der politischen Dimension gibt es noch die Solidarität mit der Kollegin und niemand kann wissen, ob einem nicht ein ähnliches Schicksal droht. Da hätte ich wirklich richtig Bammel und in der Zukunft kann sich die Lage durchaus noch weiter zuspitzen.
Sry aber Griner und ihr Rauschgiftdelikt ist wohl ne kleine Nummer im Vergleich zur Ukraine
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Man kann problemlos anerkennen, dass der Fall Brittney Griner eine riesige Sauerei ist und sich mit ihr solidarisch erklären und gleichzeitig den Angriffskrieg in der Ukraine als genau das benennen und sich so weit wie möglich von russischen Vereinen fernhalten.
“Eine kleine Nummer” wird weder der einen noch der anderen Situation gerecht.
Davon abgesehen sollte das Beispiel Brittney Griner für sich stehend schon abschreckend genug für ausländische Sportler sein, in Russland tätig zu werden. Sie ist für ein minimales Vergehen zur nahezu maximalen Strafe verknackt worden. Das ganze ist bei weitem kein “Rauschgiftdelikt”, sondern hat eine gewaltige politische Dimension.
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@derschildkroet sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Man kann problemlos anerkennen, dass der Fall Brittney Griner eine riesige Sauerei ist und sich mit ihr solidarisch erklären und gleichzeitig den Angriffskrieg in der Ukraine als genau das benennen und sich so weit wie möglich von russischen Vereinen fernhalten.
“Eine kleine Nummer” wird weder der einen noch der anderen Situation gerecht.
Davon abgesehen sollte das Beispiel Brittney Griner für sich stehend schon abschreckend genug für ausländische Sportler sein, in Russland tätig zu werden. Sie ist für ein minimales Vergehen zur nahezu maximalen Strafe verknackt worden. Das ganze ist bei weitem kein “Rauschgiftdelikt”, sondern hat eine gewaltige politische Dimension.
Nur mal so als Hinweis. Schon lange vor dem Februar diesen Jahres gab es drakonische Strafen in Russland für Rauschgiftbesitz auch in kleinster Form. Und das Thema Griner/Rauschgift (das die Russen auch vodem Ukrainekrieg aus zu nutzen gewußt hätten) hat für mich nun gar nix mit dem Thema Heurtel/Ukrainekrieg zu tun.
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Ich habe das an anderer Stelle schonmal ausgeführt: Nein, der Fall Griner ist in der Dimension absolut einmalig. Ja, es gab schon drakonische Strafen. Da gab es aber auch eine entsprechende “Tat”. Für den Besitz von Cannabisöl mit wenigen Gramm THC wird auch in Russland niemand zu 9 Jahren Haft verurteilt. Außer Griner.
Ergänzung: Beides, sowohl der Angriffskrieg auf die Ukraine als auch die willkürliche Verurteilung von Griner sollten für alle ausländischen Sportler Gründe dafür sein, Russland als Arbeitsplatz zu meiden. Wer dennoch hingeht, hat in meinen Augen seine sportliche Karriere ruiniert. (Was im nachhinein andere Vereine vermutlich wenig interessieren wird.)
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@Henk sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Was soll denn der Verband machen, eine Strafe aus Verdachts- und Gesinnungsgründen aussprechen?
Genau das, bzw. keine Strafe aussprechen sondern einfach Heurtel nicht nominieren und damit ein Publicity-Risiko minimieren. Spieler sind ersetzbar, Werte nicht.
Wenn der Verband einen Verdacht oder eine Gewissheit hatte, dass das passieren wird, was jetzt passiert ist, erwarte ich das. Oder du stehst von vornherein als Verband dazu, dass du Sportliches und Politisches trennst. Fände ich nicht gut, aber wäre zumindest ehrlich. -
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Interessant auch, was Heurtel vor der EuroBasket und nach dem Unterschreiben des “sworn statements” gesagt hat:
““My agents are in contact with clubs. Russian clubs, in particular, if you want to know. But also other EuroLeague teams, in Spain. We’ll see what happens in the future,” Heurtel said in a press conference held Tuesday (August 2).”
und
“Asked if his signature means that Russian teams are no longer an option, Heurtel replied:
“That’s not what I said. I said that we will see in due time what I will do next season.””Das war am 02.08.!
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@Junes sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Laut https://www.bhbasket.ba/otkrivamo-slovenci-pijancili-do-pet-ujutro-a-onda-ih-samljela-poljska/ sollen die Slovenen in der Nacht vor dem Viertelfinale ausgiebig gefeiert und getrunken haben. Nachdem es bereits vor dem Deutschland-Spiel in der WM Qualifikation ähnliche Berichte gab, die in eine ähnliche Richtung, natürlich nicht so extrem, gingen, dürfte das keine rein erfundene Geschichte sein. Bisher gibt es aber auch nur diese Quelle dafür.
Respekt an die Slovenen, dass sie es dann doch nochmal so spannend bekommen haben. #kreisligadasbiergewinnt
Klingt für mich wie eine billige Ausrede der slowenischen Medien, dass man gegen Polen verloren hat
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Ich war 2x in der Berliner Arena und es ist genau so gewesen wie ich es erwartet (befürchtet) habe. Für den Finaltag hab ich dabei ne Freikarte bekommen, ich geb da keine 200€ aus.
Mein Fazit: DBB bemüht, aber mit den Vorgaben der FIBA kommt halt auch bei 12.000+ Zuschauern in der Halle genau das raus, was wir gesehen haben. Liegt halt daran, das gefühlt 50% wirklich nur Zuschauer sind auf VIP/Sponsoren/Logenplätzen und damit von den Geraden so gut wie nichts kommt sowie der bereits kritisierte Pressebereich hinter dem Korb, wo es doch auch einen (weitgehend leeren) auf dem Oberrang gab. Und die anderen 50%, die auch Simmung machen wollen (und ja auch sollen) sind völlig zersplittert hinter den Körben und auf dem Oberrang, weil es die FIBA nichtmal hinbekommt, dass es Fanblöcke gibt. In Köln haben das die Fans dann wohl selber selbst organisiert, in Berlin war es schwieriger (Litauer haben es zumindest versucht). Tja. Und wenn dann wirklich mal ein Fangesang versucht wird, würgt es der DJ mit seiner “Musik” ab. Der schönste Unterschied zu einem ALBA-Playoffspiel war der Sponsorstand der spanischen Fruchtsaftmarke, wo es Gratis-Obstsalat gab…
Sportlich gab es nicht viel zu meckern, in fast jedem Spiel großes Drama, Aufholjagden und spannende Schlussviertel.
Aber ich glaub ich fahr lieber jedes Jahr zum DBB-Pokal-Final 4, anstelle zu einer Basketball-EM-Finalrunde. -
Lieber Henk, nicht staatliche Organisationen und staatliches Strafrecht mit privaten Organisationen verwechseln!
Natürlich ist der FFBB frei in seiner Entscheidung, welche französischen Basketballspieler die französische Nationalmannschaft vertreten. Ebenso der DBB bezüglich der deutschen Nationalspieler.
Ich habe erläutert, dass es signifikante Anhaltspunkte für opportunistisches Verhalten von Heurtel gab. Wenn der FFBB gewollt hätte, so hätte er ohne weiteres auf eine Einladung an Heurtel verzichten können. Oder möchtest Du ernsthaft behaupten, dass die Nichteinladung zu einer Nationalmannschaft diskriminierend ist? Sicherlich nicht, oder?
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@SonnyLB sagte in DBB - EM 2022 in Deutschland:
Aber das ist eben der in Deutschland mittlerweile schon symptomatische “Hauptstadtreflex”, egal was ansteht für ein Event, ob Basketball, Fußball, whatever muss schon “zwanghaft” nach Berlin transferiert werden auch wenn das Event vielleicht anderswo besser aufgehoben wäre.
Das ist jetzt aber auch provinzieller Reflex auf die Hauptstadt zu hauen, oder?
Die MBA ist doch eigentlich dafür bekannt, dass da Basketball funktioniert. Nun sind für dieses Turnier die Rahmenbedingungen ganz anders: umfangreiche ‘near court’ Presseplätze, Preise, die sich kaum einer leisten kann oder will (bei mir definitiv will - ich könnte das finanzieren, bin wahrlich auf Rosen gebettet. Ich bin schlicht nicht bereit, das Geld dafür auszugeben. Eine Klasse schlechtere Qualität für gefühlt 10% des Preises - da ist jegliche Relation verloren gegangen.)
Köln war dann von den fünf Austragungsorten ein Ausreißer, ein Glücksfall. Ein Blick auf die anderen drei Vorrundenorte wird helfen, den Blickwinkel noch einmal zu justieren.
Die Behauptung, dass die Finalrunde woanders besser funktioniert hätte, ist auch erst einmal nur eine Behauptung. Wie viele Hallen mit 10.000 Plätzen hätte es denn gegeben? -
In Köln kamen ein paar Dinge zusammen:
- Einzugsgebiet: Wenn man mal davon ausgeht, dass man vielleich 200km Fahrt in Kauf nimmt, dann wohnen in diesem Umkreis schon einmal viel mehr Menschen als um Berlin
- In diesem Umkreis gibt es sehr viele Basketballvereine, sodass hier schon einmal ein größeres Interesse generiert wird
- Der Westdeutsche Basketbalverband hat den Saisonstart auf nach dem Turnier verschoben und den Vereinen Zugang zu verbilligten Karten ermöglich, was auch viel genutzt wurde und man hat viele bekannte Gesichter aus dem Ligabetrieb gesehen.
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@jsb , da bin ich zu 100% bei dir.
Ich glaube der größte Fehler waren diese Sessions. Dadurch gab es immer “Fangruppen” die sich nicht für das andere Spiel interessierten und an Stimmung sich nicht beteiligten. So war es den Samstag im Achtelfinale. Beim Deutschland-Spiel viele freie Plätze, weil die Litauer Fans draußen an den Bierständen standen und zum zweiten Spiel in die Halle kamen. Bei uns saß dann einer, der war so hacke zu. Schlussfolgerung, in Litauen muss Bier teuer sein
Dann auch die teuren Tickets …usw. -
@jsb Natürlich ist das “Provinzreflex” wenn ich aus der Provinz komme, kann ich schlecht aus “Hauptstädtersicht” argumentieren–und sicher haben deine Gründe Relevanz aber das macht ja meine Ausage deswegen nicht unwahr…Die Stimmung in Berlin war nicht das Gelbe vom Ei und das kann man einfach nicht wegbehaupten–und ob das alles in Dortmund, Hamburg, Nürnberg, Stuttgart oder Sinsheim viel schlechter gewesen wäre mag dahingestellt sein, Fakt ist das man schon den Eindruck hat das man egal ob Leichtathletik-WM oder welche internationalen Sportendrunden bevorzugt nach Berlin vergibt–dass dies vielleicht Berliner Fans nicht so gefällt ist verständlich, aber du wirst sicher keinen Spieler der Nati finden der NICHT aussagen würde dass die Stimmung in Köln besser war
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Ich hätte gerne gewusst ob du in den Hallen gewesen bist?
Köln? Berlin?