Kader WALTER Tigers Tübingen 2017/2018
-
Also der erwartete Rauswurf, der vermutlich teuer wird, weil McCoy kaum so schnell wieder einen angemessenen Job finden dürfte. Keine echten News dagegen zum Thema neue Spieler.
Über mögliche Trainerkandidaten kann man diskutieren, aber letztlich kann man ja nur abwarten. Es gibt außer den Genannten noch einige, die ohne Job sind, siehe nur z.B. die “einschlägigen” Seiten der Agenten. Die haben ja nicht nur Spieler. Was ich nicht sinnvoll fände, wäre eine Verpflichtung eines Trainers, der seit Jahren keinen Job mehr bekommen hat und daher die Entwicklung in der BBL nicht nah verfolgt hat. Und den Telekom-Koch bitte nicht, da der an allem rummäkelt und überhaupt nicht zu uns passt.
Grundsätzlich muss man sich entweder mit einem Coach einigen, der diese Saison coacht und nur im Falle des Klassenverbleibs verlängert oder laut Vertrag bleibt oder mit einem, der auch bereit ist, in die ProA mitzugehen. Beim MBC war es ja so, dass Krunic einstieg, den Abstieg aber nicht vermeiden konnte und dann nicht mit in die ProA ging; dann wurde ein in Deutschland ziemlich unbekannter Coach aus dem Süden geholt, der den Aufstieg wieder schaffte und jetzt offenbar auch in der BBL einen guten Job macht. Zwar erfolgreich das Ganze, aber zu exotisch, so dass man es nicht kopieren kann.
Da ist auch vieles Verhandlungssache. Ich wünsche den Tigers dabei ein glückliches Händchen!
-
Wie von mir geschrieben: McCoys 2017er Bilanz war supergrottig.
Aber warum um Himmels Willen wurde in dieser Saison bislang kein reboundstarker Center nachverpflichtet? Mit dem Personal hätten auch andere Trainer kaum mehr erreicht.Das fragen sich hier auch viele. Offenbar gibt es Schwierigkeiten bei der Suche nach einem als passend angesehenen Kandidaten. Wenn man niemanden brauchbaren sieht oder sich aus irgendwelchen Gründen, die die Öffentlichkeit nicht kennt, nicht einigen kann, ist es halt schwer…
-
Hey Aaron McCarthy ist seit 5 Jahren ohne Job soviel das Internet preisgibt
Ich würde sooo lachen!
Einer der Koch-Brüder wäre zumindest denkbar
Wenn dann maximal Mike Koch - der andere Koch ist genauso Players Coach wie McCoy - ist ja auch sein Lehrmeister und guter Freund. Darf man nicht vergessen - unter Stefan Koch wird sich nicht viel vom Trainertyp ändern - taktisch vermutlich schon mehr.
die Tigers haben das einigermaßen vornehm ausgedrückt, indem sie nicht geschrieben haben, dass er von den letzten 20 Spielen 19 verloren hat, finde ich fair
Kennt man ja, nachtreten oder Spieler/ Trainer öffentlich runtermachen gubts in Tü nicht - was ich gut finde, andere aber dann wieder als zu weich sehen. Aber dass die Trennung an McCoys Geburtstag kam, ist doch schon hart genung - wobei es vermutlich für keine Seite einen Unterschied machenen wird,ob gestern, heute oder morgen - denn ich gehe davon aus, dass die Konsequenzen bereits jedem nach Spielende klar waren.
Schleierhaft ist mir, warum erst der Trainer entlassen wurde & dafür nicht vorher das Center- & Reboundproblem (Tübingen schlechteste BBL-Reboundmannschaft) angegangen wurde.
Mit dem aktuellen Personal hatte McCoy wenig Chancen. Abgesehen davon: Seine Bilanz war und ist aber auch lausig ….Ich gwehe einfach mal davon aus, dass das am verfügbaren Angebot liegt. Aber auch mit diesem Personal kann man Spiele gewinnen. Hat man oft genug gesehen dieses Saison: MBC, Ulm, Gieße - da waren die Siege greifbar, aber man hat sie durch fehlenden Gameplan verbockt. Denn es sind ja nicht nur die Center, sondern auch die Guards die nichts am Brett reißen - es gibt keine Penetration, keine aggessivität und kein Konzept. Easley funktioniert super im schnellen Spiel - das wird aber nicht gespielt. Einzig gegeb Ulm hat man über 3/4 gezeigt, was mit schnellem offensivspiel und intensiver Verteidigung mit diesem Kader möglich ist - 3/4 von insgesamt 40 in dieser Saison - das ist zu wenig und dem Trainer anzulasten.
Und zum Personal: Es ist ja wahrlich nicht so, dass man das Personal McCoy vorgesetzt hat. Er hat es ausgewählt, auch Easley. Und knapp 2 Wochen später hat sich Gießen John Bryant geholt. -
Schleierhaft ist mir, warum erst der Trainer entlassen wurde & dafür nicht vorher das Center- & Reboundproblem (Tübingen schlechteste BBL-Reboundmannschaft) angegangen wurde.
Mit dem aktuellen Personal hatte McCoy wenig Chancen. Abgesehen davon: Seine Bilanz war und ist aber auch lausig ….Ist für mich logisch, dass sollte ein neuer Spieler kommen dieser auch von dem neuen Coach ausgesucht wird. Ich würde es eher andersrum für Schleierhaft halten. Das Personal hat er selber ausgesucht und die letzte Saison war ja auch nicht der Brüller.
Ich denke das war schon richtig so und auch in der Reihenfolge -
Ich denke Mike Koch wäre als Feuerwehrmann eine ziemlich gute Lösung. Das wichtigste ist, dass der neue Trainer so schnell wie möglich kommt, damit er Akzente setzen kann.
Gott sei dank hat Wintermantel jetzt reagiert, ich hoffe es ist nicht zu spät.
-
Weil man die Auswahl vielleicht dem neuen Coach überlassen will?
Und die Ironie mit dem grossen Trainer habt ihr schon verstanden, oder?Endlich hat man also den Fehler korrigiert. McCoy im Fruehjahr zu verlängern bei der verheerenden Bilanz war schon sehr naiv und ziemlich einmalig.
Und M. Koch würde passen wie Arsch auf Eimer. Der holt mit Jordan als Kopf des Teams ordentlich was raus. Seine Bilanz ist übrigens so schlecht nicht, weder in Bonn noch in Bayreuth. Bei letzterem flogen ihm, wenn ich mich recht erinnere, in der Grottensaison vor allem Verletzungsprobleme um die Ohren, sonst war das schon okay, jedenfalls besser als das, was Tübingen in den letzten Jahren so erlebt hat.
-
Im Prinzip muss der neue Trainer 4/7 gewinnen in der Hinrunde um noch halbwegs im Rennen zu bleiben. Sehr schwere Aufgabe, egal wer kommt.
Muss man nicht. Man kann auch 7/17 aus der Rückrunde holen, ggf. auch mehr. Dass die Mannscjaft selbst so (ohne neuen Center) auch gegen Teams wie Ulm, Banbeeg etc. im Spiel war, sollte klar machen, dass man grundsätzlich jeden schlagen kann, wenn man einen guten Tag hat.
-
-
Und den Telekom-Koch bitte nicht, da der an allem rummäkelt und überhaupt nicht zu uns passt
Mal unabhängig der fachlichen Kompetenz: das wäre eine Eigenschaft, die ich mir nach den letzten Jahren sehr wünschen würde. Etwas Reibung, sowohl intern als auch nach außen, würde den Tigers gut tun.
-
Ich meine damit nicht berechtigte Kritik oder dass man was in Frage stellt, sondern dass Koch eine sehr negative Einstellung gegenüber vielen Spielern bei seinen Kommentaren offenbart, auch darunter einige Tiger, z.B. gegenüber Mönninghof; da ist jemand, der - wenigstens im Ansatz - eher positiv denkt und versucht, das Beste rauszuholen einfach lieber, weil das konstruktiver ist.
-
www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/michael-koch-beklagt-respektlosigkeit_472899
Schon eine Weile her, aber hier äußert sich Michael Koch auch über eine mögliche Rückkehr in die BBLLaut Wintermantel soll jetzt ein Schnellschuss vermieden werden. Man ist auf der Suche nach einem Trainer, der die Liga kennt, eventuell sogar Erfahrungen im Abstiegskampf hat. Er muss zum Verein passen und man will keinen Neuling.
-
Ich denke Mike Koch dürfte gute Karten haben die nächsten Tage als Coach vorgestellt zu werden.
Er hat vor einigen Jahren einen völlig verunsicherten Kader von Krunic übernommen und dem Team neues Leben eingehaucht. Er bekam die Chance nachzuverpflichten und hat damals mit DJ Seely einen Volltreffer gelandet.
Leider war die Folgejahre nicht wirklich ein Aufschwung erkennbar, allerdings hatten wir auch über zwei Jahre mit extremen Verletzungspech zu kämpfen. Bei der Spielerauswahl lag er allerdings auch manchmal ziemlich daneben, über Schlägerein, Trunkenheitsfahrten war so ziemlich alles vertreten.
Aber er kennt die Liga, er hat bereits mit Heyden und Jordan gearbeitet und wird durch die lange Auszeit von fast 18 Monaten preislich auch keine allzu großen Forderungen stellen können.
-
Die Tatsache, dass es „ein Trainer-Neuling wird es nicht werden“ wird, lässt die Auswahl schonmal kleiner werden. Zumindest an Trainern, die die Liga schon kennen und Erfahrung im Abstiegskampf haben. Letztendlich führt das am Offensichtlichsten zu Mike Koch.
Wäre auch dahingehend nachvollziehbar, da dieser Jordan bestens kennt und auch mit Heyden in Bayreuth war. Denke, dass da die Drähte ziemlich kurz sind und auch die erneute Zusammenarbeit mit den beiden das noch wahrscheinlicher machen. Wäre vermutlich auch ein riesen Vorteil, da Koch Jordan natürlich bestens kennt und genau weiß, was dieser liefert und wie man ihn einsetzt. Das würde die Eingewöhnungszeit deutlich einfacher und schneller machen.
Wen es sonst noch gibt, auf den diese Anforderungen passen.
Stefan Koch
Mike Taylor
Steven Key
Muli Katzurin
Calvin Oldham
Murat Didin
Andreas WagnerIhr dürft gerne lachen, bin extra ein wenig weiter zurück und auch ein wenig ins Absurde. Mike T wäre da die einzige Option, die mir gefallen würde, aufgrund seiner Tätigkeit als Nationaltrainer zum jetzigen Zeitpunkt aber unmöglich. Koch ist McCoy-Vater und bei der Telekom. Würde seinen fachmännischen Kommentar dort sehr vermissen. Key - klar, Tübinger Legende, als Coach jedoch grandios gescheitert und letztendlich der gleiche Players Coach Typ wie McCoy. Katzurin da läuft mir kalt den Rücken runter - bei Oldham wird bekomm ich Pickel. Didin? Was macht der eigentlich nachdem er Düsseldorf in den Abgrund geführt hat? Schon lange nichts mehr von ihm gehört - das soll auch bitte so bleiben. Wagner - der ist in Ulm glücklich und soll ja nicht glauben, der Neckar wäre schöner als die Donau.
Zusammengefasst: Es gibt keinen Trainer auf dem Markt, der die Vorgaben erfüllen könnte, außer Mike Koch. Ich bezweifel stark, dass Wintermantel jetzt einen von den andern oben genannten aus dem Hut holt - dann könnte er nämlich gleich Nadjfeji als Head Coach belassen oder hätte auch McCoy behalten können. Sollte aber doch ein Key, Oldham oder Wagner verpflichtet werden, spreche ich RW jede Kompetenz und jeden Menschenverstand ab.
Vielleicht kommt am Ende aber doch alles ganz anders, als angekündigt.
-
Mike Koch wäre die wahrscheinlichste Lösung, denke nach 1,5 Jahren Pause dürfte er auch heiß sein wieder zu arbeiten und auch finanziell sicherlich nicht uninteressiert seinen einen Job anzutreten auch wenns bei einem 0-10 Team ist.
Alle anderen sind entweder unpassend, keine Veränderung oder Verbesserung zu McCoy oder Eingebunden (Taylor etc.).
-
Also wenn ich hier lese das Stefan Koch zu sehr Players Coach ist, solltet ihr von Mike Abstand nehmen. Mehr Players Coach als Mike geht nicht.
-
Auch wenn ich dabei bleibe, dass Mike Taylor der Trainertyp wäre, der dem Standort am besten täte, halte ich Mike Koch nicht nur für eine wahrscheinliche, sondern auch für eine ausgesprochen gute Lösung.
Wie schon angesprochen, kennt er nicht nur die Liga und den Abstiegskampf, sondern er hat sowohl mit Bonn als auch mit Bayreuth durchaus respektable Ergebnisse erzielt, genießt in Deutschland durchaus Absehen und hat schon mit einigen unserer Spieler gearbeitet.
-
Also wenn ich hier lese das Stefan Koch zu sehr Players Coach ist, solltet ihr von Mike Abstand nehmen. Mehr Players Coach als Mike geht nicht.
Das stimmt wohl. Kann aber auch gut sein, nach einer Niederlagenserie einen Players Coach zu holen.
Als Feuerwehrmann ist Mike Koch sicher nicht schlecht. Ob eine längerfristige Bindung so toll wäre, weiß ich nicht. Er lebt imho vo seinem guten Scouting, nicht von seinen strategischen Fähigkeiten.Matthias Fischer hat aber noch einen Vertrag, oder?
-
Liege ich mit der Annahme falsch dass man entweder a) McCoy eine ordentliche Abfindung zahlen muss oder b) das Gehalt noch 1 1/2 Jahre weiterzahlen muss?
-
Im Prinzip muss der neue Trainer 4/7 gewinnen in der Hinrunde um noch halbwegs im Rennen zu bleiben. Sehr schwere Aufgabe, egal wer kommt.
Muss man nicht. Man kann auch 7/17 aus der Rückrunde holen, ggf. auch mehr. Dass die Mannscjaft selbst so (ohne neuen Center) auch gegen Teams wie Ulm, Banbeeg etc. im Spiel war, sollte klar machen, dass man grundsätzlich jeden schlagen kann, wenn man einen guten Tag hat.
Man hat jetzt schon drei Siege Rückstand auf den 16.Platz. Wenn man nicht noch min. 4/7 holt und am Besten den direkten Vergleich gegen BHV wird’s so oder so eng, egal wer als Trainer kommt.
-
Im Prinzip muss der neue Trainer 4/7 gewinnen in der Hinrunde um noch halbwegs im Rennen zu bleiben. Sehr schwere Aufgabe, egal wer kommt.
Muss man nicht. Man kann auch 7/17 aus der Rückrunde holen, ggf. auch mehr. Dass die Mannscjaft selbst so (ohne neuen Center) auch gegen Teams wie Ulm, Banbeeg etc. im Spiel war, sollte klar machen, dass man grundsätzlich jeden schlagen kann, wenn man einen guten Tag hat.
Man hat jetzt schon drei Siege Rückstand auf den 16.Platz. Wenn man nicht noch min. 4/7 holt und am Besten den direkten Vergleich gegen BHV wird’s so oder so eng, egal wer als Trainer kommt.
Das minimiert aber auch das Risiko für den neuen Coach. Sollte der Klassenerhalt nicht geschafft werden, kann er immer noch sagen, dass die Ausgangssituation so schlecht war, dass es nicht mehr zu schaffen war.
Im übrigen sind sich hier ja alle einig, was den neuen Coach angeht. D.h. eigentlich könnte es ganz schnell gehen. -
Man entlässt einen Players Coach und holt einen. Players Coach?! Interessant.
Sollte Trainer X den Klassenerhalt schaffen, wird er wahrscheinlich auch die darauf folgende Saison Coach sein. Ich glaube kaum das ein freier Trainer nur als Feuerwehrmann kommt.
-
Man entlässt einen Players Coach und holt einen. Players Coach?! Interessant.
Sollte Trainer X den Klassenerhalt schaffen, wird er wahrscheinlich auch die darauf folgende Saison Coach sein. Ich glaube kaum das ein freier Trainer nur als Feuerwehrmann kommt.
Diese Gleichsetzung schmeichelt dem Ex-Tübinger Trainer aber sehr. Mike Koch hat wesentlich mehr Kompetenz, Erfahrung, Erfolge und ist in seinem Stil nicht zu vergleichen mit dem, was der bisherige Coach McCoy geboten hat (zumindest nach der TV-Performance, die ich mehrfach gesehen habe).
-
Schleierhaft ist mir, warum erst der Trainer entlassen wurde & dafür nicht vorher das Center- & Reboundproblem (Tübingen schlechteste BBL-Reboundmannschaft) angegangen wurde.
Weil das Center- und Reboundproblem nicht das grösste ist.
Der Mannschaft fehlt es an Struktur im Spiel. Offensiv wie defensiv. Das löst man nicht mit einem neuen Center.
@Bonnifant:Mit dem aktuellen Personal hatte McCoy wenig Chancen.
Sehe ich nicht so.
Da gibt’s Coaches, die hätten mit dem Kader eine gute Mittelfeldrolle eingenommen. Mindestens.
@Calypso:Didin? Was macht der eigentlich nachdem er Düsseldorf in den Abgrund geführt hat?
Würde ich so fairerweise nicht sagen.
Im Gegenteil: Der hat die länger und erfolgreicher am Leben gehalten als wohl die meisten.
Didin kam erst nachdem Düsseldorf 2010 sportlich abgestiegen war und Insolvenz angemeldet hat.
Und dafür hat er danach auch durchaus unter widrigen Umständen sportliche Erfolge erzielt.
Die wirtschaftlich-geschäftsführende Komponente ist eine andere - die er in Tübingen ohnehin nicht innehätte. -
@Rai:
Man entlässt einen Players Coach und holt einen. Players Coach?! Interessant.
Sollte Trainer X den Klassenerhalt schaffen, wird er wahrscheinlich auch die darauf folgende Saison Coach sein. Ich glaube kaum das ein freier Trainer nur als Feuerwehrmann kommt.
Diese Gleichsetzung schmeichelt dem Ex-Tübinger Trainer aber sehr. Mike Koch hat wesentlich mehr Kompetenz, Erfahrung, Erfolge und ist in seinem Stil nicht zu vergleichen mit dem, was der bisherige Coach McCoy geboten hat (zumindest nach der TV-Performance, die ich mehrfach gesehen habe).
Sehe ich auch so. Koch mag auch ein eher spielernaher Trainer sein, aber zumindest hatte ich ihn bei den zigmal wo ich ihn an der Seitenlinie sah so Erinnerung das er engangiert coacht, durchaus auch laut werden kann und sehr aktiv allgemein wirkt.
McCoy wirkte an der Seitenlinie meist hilflos, überfordert und ausgecoacht. Bezeichnend wie oft man knappe Spiele verloren hat und am Ende noch Auszeiten übrig hatte.
Grundsätzlich ist ein “Players-Coach” nicht zwingend falsch, solange Erfolg da ist und die Maßnahmen funktionieren und umgesetzt werden. Dann interessiert es keine Sau ob der Coach mit den Spielern mal ein Bier trinken geht.
Es muss ja kein “Jugo-Schleifer” sein.Die jetzige Tübinger Mannschaft mit den lieben Kerls würde glaube ich mit so einem eh nicht zurecht kommen.
-
Mike Koch würde perfekt nach Tübingen passen, da er die Spieler kennt, manche sogar sehr gut. Und: er wurde nie entlassen, hatte also nie Misserfolg. Seine Schwäche ist aber, dass er nicht so ehrgeizig ist wie andere Coaches. Er erreicht mit einer Mannschaft das, was es zu erreichen gilt. In Bonn hatte man in den letzten Jahren unter Koch immer wieder den Eindruck, dass mehr drin gewesen wäre. Und so dachte man offenbar auch in Bayreuth.
-
Mike Koch hat seine Stärken, aber auch seine Schwächen. Wenns eng wurde hat er auch in Bayreuth das ein oder andere Spiel vercoacht. Die Auszeiten kamen nie zum richtigen Zeitpunkt, es war kein System erkennbar und das Team hat er am Ende nicht mehr erreichen können. Oft kam dann nur eine abweisende Handbewegung. Vielleicht ähnlich wie McCoy zuletzt bei euch.
Mike Koch ist kein schlechter, jedoch auch kein absoluter Garant für Erfolg. Der Vorteil wäre das er ein paar Spieler schon kennt.
-
Ich bin jetzt nicht so der brutale Fan von Mike Koch, aber man wird kaum “aus Versehen” und ohne Drive zwei mal hintereinander Vizemeister…
Diese Zeiten sind doch schon lange vorbei, in denen Trainer wie Koch, Machowski, Krunic, Spradley etc zu den besseren Trainern zählen.Das verlinkte Interview spiegelt Koch sehr gut wieder, wie man ihn zuletzt an der Linie wahrgenommen hat. Viel jammern, nur am lamentieren etc.
Am Ende war man in Bonn und Bayreuth froh, das er weg war, weil er eben nicht das herausgeholt hat, was möglich war. Andere nennen es underperformed.
Allerdings scheint Koch scharf auf den Job zu sein. Anders kann man es nicht erklären, dass er vor kurzem schon hinter der Tübingen Bank saß und ein Spiel verfolgt hat. Schlechter Stil, wo man doch wusste, das McCoy nicht mehr lange machen wird. Koch sieht seine Felle anscheinend davonschwimmen.
Ein paar Siege wird er mit Tübingen holen. Ob es reichen wird, wird man sehen. -
Ich bin jetzt nicht so der brutale Fan von Mike Koch, aber man wird kaum “aus Versehen” und ohne Drive zwei mal hintereinander Vizemeister…
Diese Zeiten sind doch schon lange vorbei, in denen Trainer wie Koch, Machowski, Krunic, Spradley etc zu den besseren Trainern zählen.Das verlinkte Interview spiegelt Koch sehr gut wieder, wie man ihn zuletzt an der Linie wahrgenommen hat. Viel jammern, nur am lamentieren etc.
Am Ende war man in Bonn und Bayreuth froh, das er weg war, weil er eben nicht das herausgeholt hat, was möglich war. Andere nennen es underperformed.
Allerdings scheint Koch scharf auf den Job zu sein. Anders kann man es nicht erklären, dass er vor kurzem schon hinter der Tübingen Bank saß und ein Spiel verfolgt hat. Schlechter Stil, wo man doch wusste, das McCoy nicht mehr lange machen wird. Koch sieht seine Felle anscheinend davonschwimmen.
Ein paar Siege wird er mit Tübingen holen. Ob es reichen wird, wird man sehen.Da ist ein bisschen sehr viel von dir reininterpretiert. Mike Koch sitzt regelmäßig in verschiedenen BBL-Hallen und schaut sich Spiele an.
-
Ich halte es auch für 100% legitim, wenn Trainer und derzeit arbeitslose Trainer sich Spiele anschauen. In der Fußball-Bundesliga machen das auch permanet xx-Trainer jeden Spieltag.
Kochs Erfolge bei Bayreuth waren überschaubar: Klassenerhalt.
Angesichts der tollen Performance der Bayreuther seitdem unter Raoul Korner wirkt Koch wie ein sehr schlechter Trainer. Bei den Baskets war er jedoch ganz überwiegend sehr erfolgreich. -
Ich halte es auch für 100% legitim, wenn Trainer und derzeit arbeitslose Trainer sich Spiele anschauen. In der Fußball-Bundesliga machen das auch permanet xx-Trainer jeden Spieltag.
Kochs Erfolge bei Bayreuth waren überschaubar: Klassenerhalt.
Angesichts der tollen Performance der Bayreuther seitdem unter Raoul Korner wirkt Koch wie ein sehr schlechter Trainer. Bei den Baskets war er jedoch ganz überwiegend sehr erfolgreich.Man darf dabei auch nicht vergessen, dass sich die finanziellen Rahmenbedingungen in Bayreuth auch stark geändert haben. Deshalb finde ich Aussagen wie der Trainer ist kein guter mehr o.ä. auch sehr fregwürdig. Das ist ähnlich wie, dass Bauermann kein guter Coach mehr sei und verkalkt in seinem veralteten Konzept fest steckt. Jede Situation ist anders, nich jeder Trainer passt zu jedem Verein - ein Trainer der in Tü oder Bremerhaven erfolglos ist, könnte in Berlin oder Oldenburg vllt erfolgreich sein. Der Job bei einem Abstiegskandidaten ist nochmals ganz anders aufreibend wie bei einem Team, das um die Playoffs spielt. Deshalb mag ich dieses Schubladen-Denken auch nicht wirklich - klar kann man sagen, das und das Konzept gefällt mir nicht oder diese Charakterzüge sind nicht meins - aber am Ende hängt nicht alles am Coach…
-
Ich halte es auch für 100% legitim, wenn Trainer und derzeit arbeitslose Trainer sich Spiele anschauen. In der Fußball-Bundesliga machen das auch permanet xx-Trainer jeden Spieltag.
Kochs Erfolge bei Bayreuth waren überschaubar: Klassenerhalt.
Angesichts der tollen Performance der Bayreuther seitdem unter Raoul Korner wirkt Koch wie ein sehr schlechter Trainer. Bei den Baskets war er jedoch ganz überwiegend sehr erfolgreich.Man darf dabei auch nicht vergessen, dass sich die finanziellen Rahmenbedingungen in Bayreuth auch stark geändert haben. Deshalb finde ich Aussagen wie der Trainer ist kein guter mehr o.ä. auch sehr fregwürdig. Das ist ähnlich wie, dass Bauermann kein guter Coach mehr sei und verkalkt in seinem veralteten Konzept fest steckt. Jede Situation ist anders, nich jeder Trainer passt zu jedem Verein - ein Trainer der in Tü oder Bremerhaven erfolglos ist, könnte in Berlin oder Oldenburg vllt erfolgreich sein. Der Job bei einem Abstiegskandidaten ist nochmals ganz anders aufreibend wie bei einem Team, das um die Playoffs spielt. Deshalb mag ich dieses Schubladen-Denken auch nicht wirklich - klar kann man sagen, das und das Konzept gefällt mir nicht oder diese Charakterzüge sind nicht meins - aber am Ende hängt nicht alles am Coach…
Korner stand letzte Saison weniger Geld zur Verfügung wie Koch. Koch hat die Jahre zuvor Underperformed da seine Teams Tabellarisch weiter oben hätten stehen müssen. Ausgenommen Platz 12