Euroleague 2019/20
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Jordi zum Thema zukünfige Entwicklung der EL. Er will ein System mit Auf- und Abstieg zwischen EL und EC.
www.eurohoops.net/en/euroleague/870219/bertomeu-we-want-a-european-pyramid-system-with-promotions-and-relegations/
Weiter "We have to strengthen Germany, France, Italy and Britain.”Ich erweitere das Zitat mal, das macht den Zusammenhang besser deutlich:
On the number of territories and countries included in EuroLeague, he said: “We are interested in expanding into different territories. Balkans and Lithuania are fundamental. These countries produce talents that we can’t renounce. We have to strengthen Germany, France, Italy and Britain.”
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Nun, wenn expandiert werden soll, dann wird es ja zwangsläufig keine eingleisige EL mehr geben können, mehr als 18 Mannschaften kann man ja kaum in einer Liga mit Hin-und Rückspiel unterbringen. (so viele Wochenenden gibt es ja gar nicht )
Dann ist man ja fast wieder bei den 24 Teams von ehedem. Sachen gibt’s
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In Spanien spielen nur bei Barca und Real die Fußballvereine eine Rolle, ansonsten treten die öffentlichen Verwaltungen die entscheidende Rolle als Geldgeber. Mit dem Geld aus Medientöpfen sind keine großen Sprünge zu machen. Und Vitoria hat in den letzten 20 Jahren eine substantielle neunstellige Summe aus lokaler, regionaler Verwaltung erhalten. Ohne diese Gelder wäre die ACB eine Zwei-Fußball-Mannschaften-Liga.
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Britain?!?
England ist das herausragende Beispiel, dass Fußball als Mannschaftsport alle anderen Sportarten “tötet”: Sowohl die britische Basketball-, als auch Handball- und Eishockey-Liga sind drittklassig. Britische Top-Basketballvereine sind Lichtjahre von attraktiven internationalen Ligen (EL und BCL) entfernt.
Dafür hat England jedoch z.B. mit Riesenabstand die finanz- und spielstärkste zweite Fußball-Liga. Aber ein Spiel eines Londoner Basketball-Clubs vs. EL-Teams würden nur wenige tausend Zuschauer schauen. Wenn überhaupt Basketball, dann wollen Briten NBA-Teams sehen.Da für ein EL-Team aus London die Doppelbelastung mit einer ernstzunehmenden nationalen Liga wegfallen würde hängen die Trauben für den Erfolg ja vielleicht nicht ganz so hoch.
Bleibt eher die Frage, wo in dem Brexitchoas und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Problemen die Geldgeber für so ein Projekt herkommen sollen. -
es ist sicher schon in anderen Foren diskutiert bzw. beantwortet worden aber ich stelle mal an dieser Stelle die Frage, ob es abseits der Kandidaten Bayern (sind gesetzt), ALBA (hat klar Interesse/TN-Wunsch bekundet) und Bamberg (will grad nicht, aber wer weiß) Äußerungen zur möglichen Teilnahme an der EL gibt, sofern sie sich sportlich qualifizieren würden. Gibt es dazu was zu aus Oldenburg, Vechta, Ulm, Bonn etc.?
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Britain?!?
England ist das herausragende Beispiel, dass Fußball als Mannschaftsport alle anderen Sportarten “tötet”: Sowohl die britische Basketball-, als auch Handball- und Eishockey-Liga sind drittklassig. Britische Top-Basketballvereine sind Lichtjahre von attraktiven internationalen Ligen (EL und BCL) entfernt.
Dafür hat England jedoch z.B. mit Riesenabstand die finanz- und spielstärkste zweite Fußball-Liga. Aber ein Spiel eines Londoner Basketball-Clubs vs. EL-Teams würden nur wenige tausend Zuschauer schauen. Wenn überhaupt Basketball, dann wollen Briten NBA-Teams sehen.Da für ein EL-Team aus London die Doppelbelastung mit einer ernstzunehmenden nationalen Liga wegfallen würde hängen die Trauben für den Erfolg ja vielleicht nicht ganz so hoch.
Bleibt eher die Frage, wo in dem Brexitchoas und den damit einhergehenden wirtschaftlichen Problemen die Geldgeber für so ein Projekt herkommen sollen.London ist wirklich ein kniffliges Thema. Grundsätzlich ein toller Markt für fast jede Art von Sport. Da ist viel Geld vorhanden. Auch viele Exhibitions Games der NBA haben ja da stattgefunden. Mangels ernstzunehmender nationaler Liga wäre ein neues Team dort sicher eine absolute Retorten-Mannschaft mit 17 Heimspielen. Das ist für die Refinanzierung natürlich etwas wenig. Und wirklich gute britische Basketballer gibt es ja leider auch nicht. Für die Identifikation mit der Mannschaft ist das schwierig.
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es ist sicher schon in anderen Foren diskutiert bzw. beantwortet worden aber ich stelle mal an dieser Stelle die Frage, ob es abseits der Kandidaten Bayern (sind gesetzt), ALBA (hat klar Interesse/TN-Wunsch bekundet) und Bamberg (will grad nicht, aber wer weiß) Äußerungen zur möglichen Teilnahme an der EL gibt, sofern sie sich sportlich qualifizieren würden. Gibt es dazu was zu aus Oldenburg, Vechta, Ulm, Bonn etc.?
Nach meinen Informationen haben die EWE Baskets grundsätzliches Interesse an einer Teilnahme im Fall des Falles bestätigt. Bei den anderen Teams war das offenbar noch kein Thema, weil zu unkonkret.
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Wenn ich mal für die Baskets-Fans spreche: Ja, wir wollen EL!
Machen wir uns doch nichts vor: Außer Bayern und ggf. Alba ist in D kein Potenzial - von Zuschauerzahl und Vermarktungspotenzial - vorhanden!
Die Zwischenperiode “Bamberg in EL” war doch nur ein zeitlich begrenztes Brose-Subventionsprojekt. -
@Golem: Da deine Beiträge mindestens volumenmäßig den Thread hier grade dominieren und ich aus Zeitgründen einiges davon nur überflogen habe:
Was ist denn (in ein oder zwei Sätzen zusammengefaßt) deine Intention?
Ich hab beim Querlesen rausgehört, das die deutschen Vereine alle viel zu schlecht für Euroleague-Niveau sind und Erfolge von Alba oder Bamberg oder München Geldverbrennung oder Glück. Und jetzt?PS: Ich glaube, es würde den Tonfall entschärfen, wenn du andere Diskussionsteilnehmern nicht mit den Vereinen gleichsetzen würdest, die sie möglicherweise favorisieren. Eine Formulierung wie “deine Erfolge im EuroCup waren nur Glück” fühlt sich halt schon wie ein persönlicher Angriff an. Wie murcs schon sagte: keiner von uns ist Spieler oder Verantwortlicher von irgendeinem der hier angesprochenen Vereine.@Exil-Berliner
Ich bin jetzt zeitlich nicht dazugekommen früher zu antworten und deine erste Frage ist zudem recht schwammig formuliert, so dass ich jetzt nur vermuten kann, dass du meine Meinung zum Konstrukt EL hören möchtest. Wird aber unmöglich, dass in 2 Sätzen abzuhandeln!
Für mich ist die EL ein Jahrmarkt der Eitelkeiten, wo reiche Mäzene oder Organisationen ihre Gladiatorentruppen gegeneinander antreten lassen. Dazu, bildlich betrachtet, eine Rose mit zu vielen Dornen. Dafür spricht halt, dass es der Basketballpremiumwettbewerb schlechthin ist, wo sich die besten Europäischen Mannschaften tummeln und dagegen spricht, dass man zu viele Mannschaften reingelassen und damit das Format verwässert hat. Der Grad der Verwässerung hat sich noch dadurch verstärkt, dass man alle Vereine gegeneinander antreten lässt. Resultat sind dann 34 Vorspiele, die die Menschheit nicht wirklich braucht. Wenn man schon aufrüstet, dann wäre ich wieder zur Gruppenbildung zurückgegangen, um die „Playoff-Qualifikationsphase“ zu begrenzen.
Meine Vision, die sich sehr egoistisch mehr an sportlichen Aspekten orientiert, wäre die, dass man die EL und den EC strafft. Die EL auf 8 bis 12 Vereine reduziert und den EC würde ich auf 12 bis 16 Vereine reduzieren. Dann hätte man 2 knackige Wettbewerbe, die zudem beide eine Daseinsberechtigung hätten und auch eine natürliche sportliche Abstufung wäre gegeben. Denkbar wäre für die EL auch ein Format, wo man mit meinethalben 4 gesetzten Teams arbeitet und ein Qualifikationsturnier vorschaltet, wo sich dann die besten 4, 8 oder 9 3/4 Teams für die EL, auf sportlichem Wege, qualifizieren und der Rest spielt dann EC. Zeit hätte man ja, da die Anzahl der Vorspiele drastisch sinken würde.
Die Deutschen Vereine haben auf dem Level in Relation zur Konkurrenz zu wenig Geld. Die Diskrepanz ist in den letzten Jahren allerdings geringer worden, seit Bamberg unter Trinchieri stark aufgerüstet hat und die Münchener Bayern nun ganz offensichtlich angreifen. Ich persönlich denke, dass München in den kommenden Jahren den Etat soweit aufbläht, so dass man die Playoffs oder gar das Final 4 erreichen kann. Die restlichen Deutschen Vereine würde ich eher im EC sehen – allerdings nicht nur die. Wenn man die EL allerdings geboten bekommt, dann sollte man die Chance wahrnehmen, weil man sich dort mit den Besten messen kann und das für die Fans ein Highlight wäre.
Warum sollte die Geldvernichtung ein exklusiv deutsches Problem sein? Exemplarisch sei mal Real Madrid rausgegriffen. Als man 2015 das Final 4 in Madrid ausgerichtet und gewonnen hat, belief sich der Etat auf 37 M€ - wenn ich mich recht entsinne. Davon konnten nur 10 M€ über Basketball abgedeckt werden. 27 M€ mussten dagegen „fremdfinanziert“ werden. Das ist jetzt auch kein exklusives Basketballproblem und ob jetzt der Chinesische Investor oder Herr Stoschek löhnt, ist ebenfalls wurscht. Die Kehrseite der Medaille ist halt der Rückzug des Investors, wenn gewisse Ziele nicht mehr erreichbar sind, weil ein neuer finanzstarker Player an dem Wettbewerb teilnimmt und das neue finanzielle Niveau die Großzügigkeit des Gönners übersteigt oder der Investor aus anderen Beweggründen das Interesse verliert.
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Gibt es schon Informationen wo Milos Teodosic in der nächsten Saison spielen wird? Sein Vertrag (gewaived im Februar 2019) bei den Los Angeles Clippers ist ja beendet und er könnte wieder in Europa spielen. Einige Gerüchte (CSKA) gab es ja bereits Ende April, nur etwas “fixes” habe ich noch nicht gelesen.
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Es dürfte wohl klar sein, dass man in der EL am liebsten nur “Großstadtteams” hätte, am liebsten aus Rom, Berlin (grins), aber auch aus London und Paris, wo jedoch Topteams bislang fehlen.
Mit Spiele der Großstadtteams erreicht man sehr deutlich mehr Zuschauer, als mit Teams aus Litauen oder den Ex-Jugoslavien-Ländern. -
Ich kenne kaum einen sportlichen Wettbewerb, der eine stattliche Anzahl an Volumenspielen beinhaltet, welche sportlich von eher geringerem Wert sind. Wenn ich mit die Fußball-Wettbewerbe anschaue, dann werden WM/ EM/ CL gern mal aufgebläht, auch die NBA ist ja nicht gerade frei davon.
Da wäre dann auch die Verbindung zum europäischen Basketballmarkt, auch die NBA ist doch weitgehend ein Markt der Eitelkeiten, so mancher Teilnehmer ist doch nur zum Vergnügen des jeweiligen Eigentümers da. Und wenn der Standort nicht mitspielt, zieht die Franchise dann eben mal um.Eine Verringerung auf 12 oder gar 8 Mannschaften sehe ich nicht auf uns zu kommen. Das wäre für die 8 oder 12 auch ein Problem, da dann wieder jedes Spiel sportlich wertvoll sein kann. Aber dazu steckt wieder zuviel Geld in der EL, als dass man sich so freiwillig ins Risiko begeben würde.
Im Prinzip ist so eine erweiterte aber verkleinerte Mittelmeerliga auch nicht wirklich vermarktbar, wer außer den unmittelbar beteiligten Ländern sollte sich dafür wirklich interessieren wollen, wenn Real gegen ZSKA oder Anadolu gegen Fener spielen würde. Bei achte Vereinen könnte man gleich mit den Playoffs starten… -
Warum man eine EL auf 8-12 Mannschaften kürzen sollte erschließt sich mir nur, wenn das derzeitige “Jeder-gegen-Jeden (2x)” System beibehalten wird.
Ich wäre eher für eine Lösung mit weiterhin 16 Mannschaften, jedoch wieder mit
4er Gruppen in der erste Runde, woraufhin sich lediglich die Gruppenersten- und Zweiten für die nächste Runde qualifizieren.Jetzt ist es einfach derzeitig so, das die Mannschaften am Tabellenende relativ früh in der Saison sportlich (für sie) uninteressante Spiele austragen müssen - komplett ohne Reiz.
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Warum man eine EL auf 8-12 Mannschaften kürzen sollte erschließt sich mir nur, wenn das derzeitige “Jeder-gegen-Jeden (2x)” System beibehalten wird.
Ich wäre eher für eine Lösung mit weiterhin 16 Mannschaften, jedoch wieder mit
4er Gruppen in der erste Runde, woraufhin sich lediglich die Gruppenersten- und Zweiten für die nächste Runde qualifizieren.Jetzt ist es einfach derzeitig so, das die Mannschaften am Tabellenende relativ früh in der Saison sportlich (für sie) uninteressante Spiele austragen müssen - komplett ohne Reiz.
Dieses System würde aber zu kurz sein. Das wären 6 Gruppenspieltage und dann Achtelfinale usw.
Deswegen würde eine Aufstockung auf mindestens 24 Teams in dieser Variante Sinn machen. Vielleicht kommt die EL wieder dahin. -
Die aktuelle EL hat 300 Spiele bis zu den Play-offs. Diese Anzahl wird vermarktet. Ähnlich viele Spiele müssten es sein, will man kleinere Gruppen etablieren. Macht man sechs Gruppen a vier Teams oder vier Gruppen a sechs Mannschaften auf, ist für viele die Serie schnell zu Ende. Dafür wird es kaum Mehrheiten geben.
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Laut Marca hat Real Madrid den ersten spektakulären Transfer der EL-Offseason unter Dach und Fach gebracht: Brandon Davies (EL First Team diese Saison) wird aus seinem Vertrag in Kaunas herausgekauft und soll den verletzungsanfälligen Gustavo Ayon (dessen Vertrag in Madrid ausläuft) ersetzen.
https://www.marca.com/baloncesto/euroliga/2019/05/21/5ce32e92468aebff4a8b463e.html
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Überspitzt gesagt, jedes Talent geht so früh wie möglich in die NBA und niemand geht von drüben in die USA. Als Folge wird die El eine Geriatrie wie von Givony eindrucksvoll dargestellt.
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Überspitzt gesagt, jedes Talent geht so früh wie möglich in die NBA und niemand geht von drüben in die USA. Als Folge wird die El eine Geriatrie wie von Givony eindrucksvoll dargestellt.
Damit aus deiner Behauptung ein Beleg wird, müsstest du bitte noch die Vergleichstabelle der NBA hinzufügen. Vielen Dank!
LH
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Überspitzt gesagt, jedes Talent geht so früh wie möglich in die NBA und niemand geht von drüben in die USA. Als Folge wird die El eine Geriatrie wie von Givony eindrucksvoll dargestellt.
Von wo “drüben” geht niemand in die USA?
Aber ist doch okay, die NBA verkommt als Spaß-Liga zur Verlängerung des College-Systems und wenn die Spieler dann gereift sind, dann kommen sie als richtige Basketballer nach Europa, wo sie gegen Männer statt gegen Kinder spielen dürfen/können/müssen.
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Britain?!?
England ist das herausragende Beispiel, dass Fußball als Mannschaftsport alle anderen Sportarten “tötet”: Sowohl die britische Basketball-, als auch Handball- und Eishockey-Liga sind drittklassig. Britische Top-Basketballvereine sind Lichtjahre von attraktiven internationalen Ligen (EL und BCL) entfernt.
Dafür hat England jedoch z.B. mit Riesenabstand die finanz- und spielstärkste zweite Fußball-Liga. Aber ein Spiel eines Londoner Basketball-Clubs vs. EL-Teams würden nur wenige tausend Zuschauer schauen. Wenn überhaupt Basketball, dann wollen Briten NBA-Teams sehen.Fast, aber nicht ganz:
Rugby Union steht sicher sauber und stabil mit guten Zahlen da, insbesondere die Six Nations:
www.spox.com/de/sport/mehrsport/rugby/1701/News/six-nations-weltweit-bestbesuchtes-sportevent-studie.html
Aber ansonsten stimme ich zu. -
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Vermeintliche Freude in Kasan über den Ausgang der deutschen Halbfinalserien:
eurohoops.net: Unics president: We will apply for a EuroLeague wild card
Ob die Aussicht, nach Kasan reisen zu dürfen, bei den anderen Klubs große Freude auslöst, darf bezweifelt werden. Angeblich ist noch Partizan Belgrad im Rennen um den verbleibenden Startplatz:
eurohoops.net: The 2019-20 EuroLeague is set -
Für alle die es interessiert hier eine Übersicht über die EL Budgets der Teams in 2018. Bayern ist hier mit €20Mio Gesamtetat und €10 Mio Spieleretat gelistet.
www.talkbasket.net/34999-real-madrid-reportedly-has-the-highest-budget-in-the-euroleagueALBA wird seinen Etat schon deutlich steigern müssen um nicht von vorherein chancelos zu sein. In den Bereich von Baskonia, Oly und Pana sollte man schon kommen. Bewundernswert was Zalgiris aus seinem Etat macht. Letzte Saison sogar im Final Four.
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Bewundernswert was Zalgiris aus seinem Etat macht. Letzte Saison sogar im Final Four.
Offensichtlich konnten sie aber dem Grigonis eine Menge Heu anbieten.
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Auch anadolu efes hat positiv überrascht und konnten hochkarätige Spieler wie larkin verpflichten. Der Kader ist sicherlich nicht billig….auch dort wurde großartig Arbeit getan genauso wie kaunas.
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@Kwarg:
Bewundernswert was Zalgiris aus seinem Etat macht. Letzte Saison sogar im Final Four.
Offensichtlich konnten sie aber dem Grigonis eine Menge Heu anbieten.
Kaunas muss sich nicht qualifizieren und kann während die EL-Saison läuft locker durch eine vergleichsweise schwache heimische Liga „surfen“.
@wwwk
Sollte das Budget fantastischer Weise auf ein Pana- oder Baskonia-Level gesteigert werden können, kann man natürlich Leute bei Kaunas rauskaufen. Dann wäre die Zeit der ‚Gib Brose keine Chance‘ Parolen bei Alba allerdings endgültig vorbei. -
Das Euroleague-Starterfeld steht nunmehr auch fest:
Anadolu Efes Istanbul
Armani Mailand
ZSKA Moskau
FC Barcelona
Fenerbahce Istanbul
Baskonia Vítoria-Gasteiz
Asvel Villeurbanne
Maccabi Tel Aviv
Olympiakos Piräus
Panathinaikos Athen
Real Madrid
Zalgiris Kaunas
Alba Berlin
Roter Stern Belgrad
Khimki Moskau
Valencia Basket
Zenit St. Petersburg
FC Bayern BasketballIch finde das die Zusammensetzung, trotz der Aufstockung auf 18 Teams, sogar etwas stärker als letztes Jahr ist.
Die Belastung der beiden deutschen Teilnehmer ist sicher nicht ohne und das angestrebte Erreichen der letzten 8 für den FCBB wird alles andere als einfach.
Aber insgesamt sind jede Menge Kracherspiele dabei und ich freue mich jetzt schon darauf, wenn es wieder losgeht. Auch wenn der Audi-Dome dann vermutlich manchmal zum Zweitwohnsitz wird
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Das Teilnehmerfeld ist trotz der Aufstockung überhaupt nicht verwässert - im Gegenteil: Die fünf “Aufsteiger” Valencia, Alba, ASVEL, Roter Stern und Zenit sind alle besser als die Absteiger Gran Canaria, Darüssafaka und Buducnost.
Das ist das kompakteste Teilnehmerfeld, das es je in der Euroleague gab.
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Und die Reisen werden auch einfacher. Direktflüge ab Tegel zu allen Auswärtsspielen, bis auf Vitoria-Gasteiz (nächster Flughafen Bilbao, ca. 25 km) und Kaunas (Vilnius, ca. 100 km).
Keine tagelangen Busfahrten durch Pyrenäen, Ural, Sibirien, Grönland oder so…
LH
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Das Teilnehmerfeld sieht schon tough aus. Da ist schon eine sehr hohe Qualität beieinander. Das werden spannende Spiele. Bayern ist quasi schon etabliert. ALBA wird sich strecken müssen. Zusammen mit ASVEL wahrscheinlich die Teams mit dem geringsten Budget. Aber ick freu ma.
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Ja, das sehe ich auch so. Sehr starkes Teilnehmerfeld, wo es für Alba sicherlich schwer wird. Wenn es schlecht läuft, streitet man sich mit ASVEL um Platz 17. Allerding würde ich denken, dass auch Zenit und Roter Stern zu dieser Gruppe gehören, es also um Platz 15 geht. Ausserdem gibt es ja immer 2 bis 4 der etablierten Teams, wo es so gar nicht läuft (Kandidaten: Armani, Zalgiris; Efes im Moment wohl nicht, vielleicht Barcelona oder Vitoria?) und schon reden wir von möglicherweise erreichbaren Plätzen 12/13. Sollte Alba tatsächlich im mittleren Drittel landen (also 12 und besser), wäre das für mich eine herausragende Leistung.
Die Bayern schätze ich deutlich stärker ein. Rein Budget-technisch sollte das jetzt schon ein (mind. Borderline) Playoff-Team (gewesen) sein - aber Budget ist ja auch nicht alles.
Natürlich alles aufgrund von geschätztem Etat, Historie und komplett unabhängig von tatsächlichen Kadern, die ja sicherlich noch halb unbesetzt sind um diese Jahreszeit.
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Kontinuität könnte für Bayern und Alba das Zauberwort sein. Wenn man halbwegs eingespielt in die Saison geht, kann man in den ersten Wochen die Überraschungen landen, die am Ende den Unteraschied ausmachen.
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Das EL-Lineup ist wirklich stark, wobei man sich spontan die Frage stellen muss,
welchen Sinn die nationalen Ligen für die teilnehmenden Clubs eigentlich noch haben sollen …Wenn die Alle entsprechende Kader zusammenstellen, sind die Spiele in der “normalen” Liga nur noch Beiwerk,
bis auf die Derbys der EL-Vereine -
ALBA wird sich strecken müssen. Zusammen mit ASVEL wahrscheinlich die Teams mit dem geringsten Budget. Aber ick freu ma.
ASVEL fusioniert mit Lyons Fußballern und erhöht sein Budget auf 14 Millionen. Ob Alba das schafft? Vielleicht sollten sie mit Hertha fusionieren. Die haben doch gerade so einen Dukatenesel gefunden.
In der Budget-Rangliste werden wohl nur Red Star und ev. Zalgiris hinter Alba rangieren. Aber Zalgiris hat ja bewiesen, dass weniger manchmal mehr sein kann.
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Das EL-Lineup ist wirklich stark, wobei man sich spontan die Frage stellen muss,
welchen Sinn die nationalen Ligen für die teilnehmenden Clubs eigentlich noch haben sollen …Wenn die Alle entsprechende Kader zusammenstellen, sind die Spiele in der “normalen” Liga nur noch Beiwerk,
bis auf die Derbys der EL-VereineDie EL wird wirklich immer wichtiger weil die Teams mehr Spiele in der EL haben als in der BBL mit nur 17 Teams.
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Das EL-Lineup ist wirklich stark, wobei man sich spontan die Frage stellen muss,
welchen Sinn die nationalen Ligen für die teilnehmenden Clubs eigentlich noch haben sollen …Wenn die Alle entsprechende Kader zusammenstellen, sind die Spiele in der “normalen” Liga nur noch Beiwerk,
bis auf die Derbys der EL-VereineIn vielen Ländern ist der europäische Wettbewerb schon seit Jahren stärker im Fokus als die “normale” nationale Liga, wo die - wegen der übermächtigen Kader oft langweiligen - Ligaspiele auch am Wochenende vergleichsweise wenige Zuschauer in die Hallen bzw. vor den Fernseher locken.
Wenn z. B. Efes (ohne vier wegen der Quote nicht spielberechtigte Ausländer) 105:74 bei Afyon gewinnt, hat das auch für die Fans des Aufsteigers nur einen geringen Unterhaltungswert.
Mittlerweile schlägt das Desinteresse schon bis in die Playoffs durch. Zum ersten Playoff-Halbfinale Fener - Tofas (Endergebnis 102:68 ) kamen in Istanbul 3.600 Zuschauer. Auch in Litauen wollte nur rund 3.000 Zuschauer das erste Halbfinale von Zalgiris vs. Lietkabelis sehen und selbst das entscheidende dritte Finale gegen Rytas war mit 9.700 nicht annähernd so gut besucht wie die EL-Spiele von Zalgiris.
Zuschauermäßig richtig gut laufen die nationalen Ligen nur noch in Spanien, Deutschland, Frankreich und Italien.
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Die TV-Begleitung in den Ländern wie Spanien, Italien oder Frankreich ist aber genau wie in Deutschland kaum messbar. Final Four in ganz Europa medial nicht existent, so dass hier kein Mehrwert entsteht. Barca klotzt nächste Saison mit Mirotic, der zum bestbezahlten europäischen Spieler wird (20 Millionen/5), Abrines kehrt zurück, Wanamaker ganz oben auf der Liste.
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Das EL-Lineup ist wirklich stark, wobei man sich spontan die Frage stellen muss,
welchen Sinn die nationalen Ligen für die teilnehmenden Clubs eigentlich noch haben sollen …Wenn die Alle entsprechende Kader zusammenstellen, sind die Spiele in der “normalen” Liga nur noch Beiwerk,
bis auf die Derbys der EL-VereineIn vielen Ländern ist der europäische Wettbewerb schon seit Jahren stärker im Fokus als die “normale” nationale Liga, wo die - wegen der übermächtigen Kader oft langweiligen - Ligaspiele auch am Wochenende vergleichsweise wenige Zuschauer in die Hallen bzw. vor den Fernseher locken.
Wenn z. B. Efes (ohne vier wegen der Quote nicht spielberechtigte Ausländer) 105:74 bei Afyon gewinnt, hat das auch für die Fans des Aufsteigers nur einen geringen Unterhaltungswert.
Mittlerweile schlägt das Desinteresse schon bis in die Playoffs durch. Zum ersten Playoff-Halbfinale Fener - Tofas (Endergebnis 102:68 ) kamen in Istanbul 3.600 Zuschauer. Auch in Litauen wollte nur rund 3.000 Zuschauer das erste Halbfinale von Zalgiris vs. Lietkabelis sehen und selbst das entscheidende dritte Finale gegen Rytas war mit 9.700 nicht annähernd so gut besucht wie die EL-Spiele von Zalgiris.
Zuschauermäßig richtig gut laufen die nationalen Ligen nur noch in Spanien, Deutschland, Frankreich und Italien.
Spanien, Frankreich und Deutschland auch die einzigen großen Ligen mit noch 18 Teams wobei in der BBL nächste Saison auch nur 17 Teams spielen werden. Ansonsten nur 16 Teams (Türkei, Italien) bzw 12 (Litauen, ABA). Mit einer EL mit 18 Teams sind das teilweise klar mehr Spiele. D.h. die EL ist auch finanziell immer wichtiger als Erlösquelle.
Aus Perspektive der Spieler spielen sie in einem EL Team, das auch noch im nationalen Wettbewerb spielt. Aber das wird für die meisten nur ein Zusatz sein und im Zweifel auch nicht so wichtig.