Finalserie 2013/14: FC Bayern München (1) vs. Alba Berlin (3)
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Wie oben schon gesagt - was Schulle vor dem Schlag gegen Delaney gemacht hat, DAS kann man “gutes, hartes Playoff-Foul” nennen. Den Schlag nicht mehr.
Und ich bleibe dabei - der von Schulle ist eine völlig andere Kategorie als Bryant.
In beidem geb ich Dir auch recht.
Der kategoriale Unterschied zwischen Schulze und Bryant ist in diesem Fall die bessere Kaschierung der beabsichtigten Verletzung des
Gegenspielers, da hat Bryant dem Schulze wohl Einiges an Cleverness oder besser “Hinterfotzigkeit” voraus.Bin mal gespannt, ob das nächste Schiedsrichtertrio etwas klarer solche Aktionen bestraft, mit dem nötigen D, was ja in der normalen Saison kein Problem war.
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@Rai:
Wie oben schon gesagt - was Schulle vor dem Schlag gegen Delaney gemacht hat, DAS kann man “gutes, hartes Playoff-Foul” nennen. Den Schlag nicht mehr.
Und ich bleibe dabei - der von Schulle ist eine völlig andere Kategorie als Bryant.
In beidem geb ich Dir auch recht.
Der kategoriale Unterschied zwischen Schulze und Bryant ist in diesem Fall die bessere Kaschierung der beabsichtigten Verletzung des
Gegenspielers, da hat Bryant dem Schulze wohl Einiges an Cleverness oder besser “Hinterfotzigkeit” voraus.Bin mal gespannt, ob das nächste Schiedsrichtertrio etwas klarer solche Aktionen bestraft, mit dem nötigen D, was ja in der normalen Saison kein Problem war.
Ehrlich gesagt, könnte ich mir vorstellen, dass da durchaus entsprechende Anweisungen auch von außen an die Schiris rangetragen werden, nach dem Motto egal welche Seite, achtet drauf und ahndet es konsequent.
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Danke an Bemha, Roadrunner158 und Guwaceviv für ihren Versuch hier sachlich zu diskutieren.
(Ich gebe zu, das auch ich erstmal Abstand brauchte, bevor ich die Schiri-Diskussion sein lassen konnte)und da wir uns ja alle einig sind, das wir uns über die Schiris, Flopping und Coaching-Ts nicht einig sind, könnten wir ja zur Abwechslung mal über die sportliche Seite sprechen?
Auf meine Behauptung, das der FCBB zu abhängig von Delaney und Bryant ist, wurde dagegen gehalten, das der MVP und Ex-MVP logischerweise Einfluß haben müssen, sonst wären sie nie MVP gerworden. Das ist richtig, aber ich behaupte, die Abhängigkeit grade von Delaney geht noch darüber hinaus. Ohne ihn bricht das System Bayern im Angriff zusammen. Bei einem so tiefen talentierten Kader halte ich das für eine Systemschwäche. In einem funktionierenden System kann ein individueller Ausfall durch den nächsten Spieler aufgefangen werden, weil jeder seine Rolle kennt und ausfüllt (Positiv-Beispiel San Antonio Spurs). Diese Ausgleichsmöglichkeit sehe ich bei Bayern nicht.
Wie andere schon bemerkt haben, hätte bei Alba mal jemand anders ausser Redding zum Korb ziehen müssen, damit die Verteidigung sich zusammenziehen muss und dadurch die Außenschützen freiere Würfe kriegen. Grade wenn man als Spieler merkt, das der Wurf heute nicht so fällt, sollte man doch mal eine Alternative probieren.
Ich freue mich, das ich am Donnerstag live dabei sein werde. Aber da alle Spiele mit meiner Live-Anwesenheit in dieser Saison verloren gegangen sind, habe ich damit wohl Albas Serie ruiniert.
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Danke an Bemha, Roadrunner158 und Guwaceviv für ihren Versuch hier sachlich zu diskutieren.
(Ich gebe zu, das auch ich erstmal Abstand brauchte, bevor ich die Schiri-Diskussion sein lassen konnte)und da wir uns ja alle einig sind, das wir uns über die Schiris, Flopping und Coaching-Ts nicht einig sind, könnten wir ja zur Abwechslung mal über die sportliche Seite sprechen?
Auf meine Behauptung, das der FCBB zu abhängig von Delaney und Bryant ist, wurde dagegen gehalten, das der MVP und Ex-MVP logischerweise Einfluß haben müssen, sonst wären sie nie MVP gerworden. Das ist richtig, aber ich behaupte, die Abhängigkeit grade von Delaney geht noch darüber hinaus. Ohne ihn bricht das System Bayern im Angriff zusammen. Bei einem so tiefen talentierten Kader halte ich das für eine Systemschwäche. In einem funktionierenden System kann ein individueller Ausfall durch den nächsten Spieler aufgefangen werden, weil jeder seine Rolle kennt und ausfüllt (Positiv-Beispiel San Antonio Spurs). Diese Ausgleichsmöglichkeit sehe ich bei Bayern nicht.
Hier darf man den Djedovic Ausfall nicht vergessen, der wiegt dahingehend sehr schwer, als dass er sehr kreativ ist und mittlerweile sowohl Wurf, wie Zug zum Korb zu seinen Waffen zählen kann.
Der Ausfall verstärkt die Abhängigkeit von Delaney noch mal massiv
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Noch einmal - Angreifer = Faking. Nicht Flopping.
Delaney faket extrem. Und es ist auch Faking, wenn es Kontakt gibt. Es kann sogar Faking sein, obwohl ein Foul gepfiffen wird. Theoretisch möglich: Delaney wird von X gefoult. Die SR pfeifen Foul von X und ZUSÄTZLICH ein T gegen den bereits verwarnten Delaney, weil der das Foul zu extrem verkauft.
Steht bezüglich dieser Unterscheidung irgendetwas in den Regeln, von dem ich nichts weiß? Denn den Unterschied zwischen “Faking” und “Flopping” lese ich hier das erste Mal. Zumindest in der NBA fällt das alles unter Flopping.
Das ist hier Offtopic, deswegen habe ich es in einen bestehenden Thread zum Thema verlagert: Klick
Die NBA ist die NBA, aber wir reden ja hier von Europa … Wobei ich davon ausgehe, dass die Refs in der NBA ebenfalls zwischen den beiden Dingen unterscheiden, zumindest intern.
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Da es jetzt schon 100 mal falsch geschrieben wurde: Schutze hat hier keineswegs mit dem Ellenbogen zugelangt. Delaney war in der Situation vor ihm und Schultze erwischt ihn mit dem Unterarm. Ellenbogen ist physiologisch unmöglich.
Ändert nichts daran, dass er mit dem U Glück hätte und ich sowas nicht sehen will. Ändert aber schon was an der möglichen Gefahr für den Gegenspieler, der dann ja auch schnell genesen ist.
Zu weiteren Kommentaren habe ich keine Lust, nutzt ja eh nicht, um die verblendete Sichtweise von manchen zu ändern.
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Ach ja, noch was …
Ich habe vier Kinder. Das zweijüngste hat vorhin dem zweitältesten die Puppenbürste weggenommen und wollte sie nicht wieder rausrücken. Daraufhin hat das zweitälteste dem zweitjüngsten den Ellenbogen von oben auf den Kopf gehauen. Eigentlich wäre das D-würdig gewesen, aber ich habe es beim U belassen, weil eine Provokation vorausging. Das zweitälteste Kind durfte - nachdem es geschimpft wurde und sich ausreichend gegrämt hatte - doch noch bei der Gutenachtgeschichte zuhören.
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@Jalapeno: man merkt, du bist erfahrener Schiedsrichter.
Zu der Schultze-Geschichte: (wird eventuell etwas off-topic): Mir kam zwischendurch der Gedanke, das Delaney ja eigentlich im Zylinder von Schultze stand. Und da Schultze nicht der ballführende Spieler war, hat er Anrecht auf einen gewissen Minimalabstand, oder? Inwieweit sollte das bei so einem Pfiff berücksichtigt werden? Oder etwas allgemeiner gefragt, weil wir es in dieser Serie noch häufig erleben werden: Sollten die Refs reagieren, wenn jemand ohne Ball so eng bedrängt wird? Was sagen die Regeln dazu?
(zum Klarstellen, bevor mir wieder jemand Fanbrille vorwirft: ich will keinen Freispruch für Schultze)
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@Jalapeno: man merkt, du bist erfahrener Schiedsrichter.
Zu der Schultze-Geschichte: (wird eventuell etwas off-topic): Mir kam zwischendurch der Gedanke, das Delaney ja eigentlich im Zylinder von Schultze stand. Und da Schultze nicht der ballführende Spieler war, hat er Anrecht auf einen gewissen Minimalabstand, oder? Inwieweit sollte das bei so einem Pfiff berücksichtigt werden? Oder etwas allgemeiner gefragt, weil wir es in dieser Serie noch häufig erleben werden: Sollten die Refs reagieren, wenn jemand ohne Ball so eng bedrängt wird? Was sagen die Regeln dazu?
(zum Klarstellen, bevor mir wieder jemand Fanbrille vorwirft: ich will keinen Freispruch für Schultze)
Hat nicht der weise Baeck gemutmaßt, dass Delaneys Gesicht eher zu Schultzes Ellbogen ging (ach ne das war ja ne andere Situation)
Edit fällt übrigens noch auf, dass SO dazugelernt hat und sein T gut dosiert hat. Die Bayern hatten gerade eh den Ball, so dass es maximal 2 Punkte gekostet hätte (im konkreten Fall sogar gar keine, denn Heiko hat beide Freiwürfe versemmelt).
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Ach ja, noch was …
Ich habe vier Kinder. Das zweijüngste hat vorhin dem zweitältesten die Puppenbürste weggenommen und wollte sie nicht wieder rausrücken. Daraufhin hat das zweitälteste dem zweitjüngsten den Ellenbogen von oben auf den Kopf gehauen. Eigentlich wäre das D-würdig gewesen, aber ich habe es beim U belassen, weil eine Provokation vorausging. Das zweitälteste Kind durfte - nachdem es geschimpft wurde und sich ausreichend gegrämt hatte - doch noch bei der Gutenachtgeschichte zuhören.
Das sind ja rosige Zustände …
… als “Erziehungsberechtigter” in dieser veritablen Situation würde ich unbedingt der Idee nachgehen, den “Zweitältesten” rechtzeitig für ein adäquates Basketballteam anzumelden und den “Zweitjüngsten” zum Agent Provocateur ausbilden zu lassen. Mit beidem lässt sich … zumindest im entsprechenden sozialen Umfeld … und wenigstens für eine Weile … und bei entsprechenden “Lernfortschritten” der Lebensunterhalt bestreiten … falls nötig … und bei mangelnden anderen Talenten.
Nur gut, dass Du nicht nur drei Kinder hast; denn dann hätte das Ganze ja - jedenfalls so und in dieser Zusammenstellung - nicht funktioniert …
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Hier gibt’s noch Interviews mit Jagla, Obradovic:
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erinnert einen irgendwie an die serie gegen oldenburg. wenn playoff basketball erlaubt war, gewann oldenbrug. pussyball die buyern.
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Nachdem ich das Spiel gestern live und heute morgen nochmal am Bildschirm gesehen habe, traue ich mich jetzt auch mal was zum Spiel zu sagen. Es ist meine persönliche Meinung
1. Bayern mit unglaublichem Pace in der Offense. Unglaublich hohes Tempo und trotzdem meistens gutes Timing. Aber man hat es den Spielern dann auch im 4. Viertel angesehen. Beispielhaft war für mich eine Szene, als Heiko auf der rechten Seite nach vorne lief und einfach blind runter in die Ecke lief und einfach mal kurz eine Pause brauchte um wieder durchzuatmen. Delaney wollte ihn eigentlich anpassen, da Heikos Verteidiger auch pennte, ging aber nicht weil Heiko zur Auslinie nach unten statt zum Ball schaute.
2. Zur tollen Anfangsphase der Berliner bzw. ihrer Offense: Tolle Durchstecker, sauber herausgespielte Würfe und gutes Spacing der Berliner. So gut, dass München ratlos wirkte. Sie waren oft sogar zu spät dran um zu foulen. Ich weiß nicht warum man das auf Berliner Seite nicht beibehalten hat bzw. sich icht darauf konzentriert hat daran anzuknüpfen. Pesic hat zwar die Verteidigung dahingehend umgestellt, dass man nicht mehr die Mitte so stark überspielte. Aber wenn das tatsächlich reichte um ALBA aus dem Konzept zu bringen, dann frag ich mich ja schon.
3. Zur viel diskutierten Berliner Defense: @guwacevic bringt es aus meiner Sicht nahezu auf den Punkt. Ich möchte aber noch ein paar Beispiele geben, warum es aus meiner Sicht heute nicht so funktioniert hat. Berlin versuchte nur zeitweise die Passwege stark zu überspielen. Daraus ergaben sich sehr unterschiedliche Möglichkeiten für Bayern. Überspielte Berlin nicht überagressiv, konnten sie logischerweise besser zwsichen Ball und Korb bleiben, wenn der Ball bei ihrem Gegenspieler ankam. Dann war aber meistens Obradovic unzufrieden mit der Defense, besonders zu Beginn des Spiels. Überspielten sie die Passwege stark, wurden sie öfter geschlagen und dann kamen schnelle Fouls. Ansonsten auch viele unnötige Fouls, z.B. Vargas an Delaney um das Fastbreak zu stoppen, obwohl die Teamsfouls schon erreicht haben. Was mich gewundert hat, ist, dass Hammonds nicht öfter Delaney verteidigen durfte. Er spielte öfter gegen Hamann und Schaffartzik, obwohl Delaney auf dem Feld war.4. Zur Bayern-Defense. Sie haben es sich einfach gemacht und ihre Verteidigung auf Logan und Redding ausgerichtet, später auch auf Radosevic. Das haben sie gut gemacht, denn selbst Redding ging im 4. Viertel bei den Freiwürfen die Luft aus. Sollten sie diese Fokussierung aber beibehalten, wird der Schuss gewaltig nach hinten losgehen. Denn Obradovic muss nicht viel umstellen, sondern nur andere Optionen in seinen Systemen priorisieren. Und natürlich muss so mancher ALBA-Akteur besser treffen.
5. Zu den beiden Trainern: Wenn jemand für Pesic in Spiel 1 ein T fordert, muss man Obradovic in der ersten Halbzeit rausschmeißen. Dessen Glück war es, dass den Refs schnell klar war, dass sie Mist gepfiffen hatten und sie ihn deshalb in der Folge ignorierten. Aber er war bereits weit früher auf Kriegsfuß mit den Refs. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass er ein paar Mal verpennt hat seine Spieler besser einzustellen, weil er lieber Delaneys Faking-Bewegung bis zur Perfektion imitierte. Pesic war heute sehr nah an seinen Spielern dran, korrigierte laufend, aber wirklich viel ruhiger als wir es von ihm gewohnt sind. Er blieb auch im Verleich zu Obradovic fast immer hinter der Seitenlinie. Der sprang nämlich sogar dann aufs Feld, wenn der Ref ihn eigentlich ausboxen wollte. Aber auch die Technik hat er sich wohl von Pesic abgeschaut. So hat nebenbei bemerkt hier nichts gut dosiert, sondern wirklich nur Glück das T in einer Szene kassiert zu haben, als es definitiv eine Fehlentscheidung gab. Das hat ihm für den Rest des Spiels eine gewisse Narrenfreiheit eingebracht.
6. Die gescholtenen Schiedsrichter hatten aus meiner Sicht eine klare Linie. Vielleicht habe ich hier den Vorteil, dass ich gestern neben einem Technischen Kommisar der BBL (heute nur Zuschauer) saß und der regelmäßig den Pfiff ansagte. Sie hatten auch schlechte Momente. Den nicht gepfiffenen Schrittfehler von Hamann; kein D gegen Schultze; dass man WoBo und Bryant nicht rechtzeitig ermahnte und so WoBo den unglücklichen Pfiff bekam, als die Refs Präsenz zeigen mussten; das Flopping von Vargas beim Block gegen Delaney; Reddings vermeintliches Foul bei Bryants Schrittfehler; Savovics angebliches Foul im “Kampf” (es sah eher von beiden aus wie Volleyball) um den Rebound; und so weiter. Die Refs hatten aber auch starke Momente. Als sie eben Obradovic ignorierten und ihn nicht rausstellten; wie sie sich immer wieder gut berieten, bevor es zu einem Fehler gekommen wäre (FW nach O-Foul von Troutman?); dass sie leichtes Handchecking von allen Spielern zuließen; dass sie Flops und Fakes ignorierten; wenn sie die Continuation Rule gut auslegten z.B. bei Redding. Das kennen wir alles auch anders.
7. Das Fazit meinerseits: Bayern mit den besseren Anpassungen während des Spiels. Das machte den Unterschied. Berlin hat aber auch klar gezeigt, wie man die Münchner vor Probleme stellt. Berlin braucht einen fokussierten Obradovic und mehr gute Aktionen von den restlichen Spielern außer Redding, Logan und Radosevic. In der Defense wird es notwenidg sein den Druck besser zu dosieren statt immer Vollgas zu geben. FCBB seinerseits muss in der Defense noch früher rotieren und gerade die Spieler abseits des Balls müssen aktiver wahrnehmen was mit dem Ball passiert. Offensiv wird es notwendig sein das hohe Tempo im Setplay aufrecht zu erhalten und weiter zum Korb zu ziehen. Gleichzeitig muss aber das Spacing noch verbessert werden und die Missmatches konsequenter gesucht werden.Zur Stimmung im AudDome: Obwohl einige Sitze nicht besetzt waren, tolle Stimmung. Vor allem die Fans oben im Nordwesten waren spitze. Viele Gesänge, nicht nur Klatschpappen und das Publikum war immer da, wenn es um was ging. Klar, es geht noch besser (siehe das Spiel gegen Madrid), aber es gibt ja aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch 2 Spiele im Dome
Zum Thread allgemein: Ich finde es schön, dass viele über das Spiel reden wollen. Dazu gehören auch Ref-Entscheidungen, deswegen muss es erlaubt sein diese zu thematisieren. Die paar wenigen, die den Refs die Niederlage in die Schuhe schieben wollten, sind in einer Minderheit. Und Gottseidank sind auch die in der Minderheit, die jegliche andere Meinung zu den Refs als Rumgeheule abqualifizieren. (Mea Culpa, wenn ich das in der Vergangenheit getan habe, denn ich habe es glaub ich auch schon getan) Besonders angenehm empfinde ich aber die z.B. @Exil-Berliner oder @albafan97 (aber auch andere), die den Blick wieder auf das Spiel an sich lenken bzw. nach der Ref-Kritik wieder dazu animieren, doch über wesentlichere Dinge zu reden. Das machte den Thread wieder lesbarer.
@roadrunner158: Schöne Einzelkritik, nur hat Hamann natürlich zu Beginn schon den Ball hergegeben, ein Turnover und ein Schrittfehler der nicht gepfiffen wurde und Obradovic veranlasste schimpfend aufs Spielfeld zu stapfen. Der extra lange Pass auf Chevy, der dann Kendall foulte. Danach aber mit guten Entscheidungen
Zum Gedanken, ob Delaney in Schultzes Zylinder stand: Evtl. war es auch von Schultze vor dem Unterarm-Ellbogen-Check ein Moved Block, weil Delaney ja eigentlich gerade den Man am Ball verteidigen wollte, als ihn Schultze mitnahm. Aber während ich den Gedanken hier schreib, denk ich mir schon wieder wie besch… er ist. -
Vielleicht habe ich hier den Vorteil, dass ich gestern neben einem Technischen Kommisar der BBL (heute nur Zuschauer) saß und der regelmäßig den Pfiff ansagte.
Ich beneide Dich. Das sind immer tolle Momente, wenn einem der eigene bescheidene Basketballhorizont noch einmal erweitert wird.
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Wie immer bei der Moregnpost: sollte man auf die gesperrte Seite kommen, einfach den gesamten Link oben bei google eingeben.
Der Zorn bezog sich natürlich auf das, was gepfiffen wurde, aber auch auf Szenen, in denen die Pfiffe absurderweise ausblieben.
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Auch wenn sich hier über Bryants Ellbogen kritisch geäussert wird: Ich finde es sehr beeindruckend mit welcher Härte sich John Bryant in der Zone behaupten kann. Freilich ist der ein oder andere Ellbogen oft genug recht hoch angesetzt*, aber seine gegenspieler sparen weiss-Gott nicht mit Nettigkeiten, und die Kompromisslosigkeit, mit der BigJohn seinen Position behauptet (bzw, jedem wehtut der ihm zu nahe kommt) ist schon sehr souverän.
Der Kerl ist mal ein richtig harter Knochen!
Zeigt aber gleichzeitig dass die Berliner Bigs gegen Bryant auf ihre Geschwindigkeit setzen müssen, statisch und mit Kraft ist dem nicht beizukommen.
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http://www.bz-berlin.de/berlin-sport/alba-berlin/alba-wuetet-gegen-bayern-und-schiris
Delaney: „Das war Basketball gegen Football.“
Pesic: „Berlin hätte auch 50 statt 34 Fouls bekommen können.“
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@jsb:
Vielleicht habe ich hier den Vorteil, dass ich gestern neben einem Technischen Kommisar der BBL (heute nur Zuschauer) saß und der regelmäßig den Pfiff ansagte.
Ich beneide Dich. Das sind immer tolle Momente, wenn einem der eigene bescheidene Basketballhorizont noch einmal erweitert wird.
Die Perspektive solcher hochklassiger Schiedsrichter bzw. ehemaliger Schiedsrichter ist definitiv eine Sichtweise, die ich live so nicht kannte. Erinnerte mich an die Doku über die verkabelten Fußballschiedsrichter, nur hier als Live-Kommentar.
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Was mich als einigermaßen neutraler Zuschauer stört, ist die von Baldi angesprochene Schauspielerei von Delaney. An der Freiwurfquote will ich NULL fest machen, weil da eben davon abhängt, wie hart verteidigt wird, ob der Korb attackiert wird oder sonst irgendwas. Aber ich frage mich, wann die deutschen Schiedsrichter endlich durchschauen werden, dass Delaney derjenige ist, der den Kontakt auslöst, indem er in seine Gegenspieler greift - und dafür dann den Pfiff bekommt. Mir ist eine Szene in Erinnerung geblieben, als er rechts in der Corner stand, ein Berliner läuft einen an sich sauberen Closeout, Delaney attackiert mit rechts zur Mitte, nimmt den linken Arm in den Gegenspieler - und bekommt dafür das Foul. Für mich völlig unverständlich.
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@DoctorDunk: Nochmals: Ich behaupte, die Refs kennen Delaney und seine Spielweise in- und auswendig! Sie bereiten sich auf diese Spiele und die Spieler vor, sie wissen genau welche Marotten wer hat und können diese einordnen. Wenn Delaney also trotz der ganzen Schauspielerei diese Pfiffe erhält, dann wird schon was dran sein, an den Pfiffen.
Hinzu kommt dass Delaney von sich selbst sagt, das Fouls ziehen und Freiwürfe werfen einer der wichtigsten Aspekte seines Spiels ist. Der hat das sozusagen perfektioniert. Damit will ich keineswegs die hässliche und unnötige Zuckerei und das Gefuchtel verteidigen, aber Delaney versteht e s einfach perfekt in seine Verteidiger zu gehen um Fouls zu provozieren – Er ist schnell, ballsicher und lauert oft genug nur auf genau den Moment, den er braucht, um in den Mann zu gehen.
Wenn er abseits dieser ganzen Foul-Geschichte nicht soooo gut spielen würde, könnte man glatt sagen, er spielt ausnehmend hässlich, weil destruktiv (in der Offense?, falls das irgendeinen Sinn ergibt).
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50:22 sollte am Donnerstag auf den Klatschpappen stehen.
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Das nennt man dann wohl ein Eigentor.
Zur Erklärung:
Der erste Post @matzes verwies auf Tweeds von, der nach dem ersten PO-Finale “reißerisch” behauptet “Opponent Free-throw Shooting: It’s not Bayern or the refs, it’s Alba.”, begründet durch eine Statistik, nach der der Anteil der gegnerischen (hier ALBAs Gegner) Freiwurfversuche bei knapp 50% der Feldwurfversuche lägen. Bei FCBMB lägen sie bei ca. 36%. Hämische Kommentare (z.B. Jalapeno) sehen sich darin bestärkt, dass die Schiedsrichter alles richtig machen.
Der zweite Post wiederholt dann noch mal diese Zahlen bezugnehmend auf Demirels Äußerungen in der MOPO und verweist noch mal auf das Verhältnis des ersten Spiels von Freiwürfen zu Feldwurfversuchen (50/48), dass genau diese Zahlen widerspiegeln würde.
Tenor: ALBA ist selbst schuld.Blöd ist nur, wenn man dann tatsächlich mal nachrechnet:
ALBAs Saisonzahl (Freiwurfversuche/Feldwurfversuche): 49,5%, erstes Finalspiel **104,2 **%.
FCBMB: 36,5%, erstes Finalspiel 32,3%Auweia. Die ganze Argumentation der “korrekten Schiedsrichter” fällt zusammen wie ein Kartenhaus und @matze löscht still und leise, ohne ein Wort der Entschuldigung für seine falschen Behauptungen, seine Posts.
Ich bin mal gespannt, was jetzt als Begründung für die grandiosen Schiedsrichter folgt.Mir hilft es jedenfalls, Leute wie @courtsideBBL und @Jalapeno bzw. deren “Veröffentlichungen” besser einzuschätzen.
Und @matze: 6332 Posts in 1213 Tagen. Mehr als 5 Posts jeden Tag, Sommer wie Winter, Season wie Off-Season. Das sind mal Zahlen…gemessen an den mittlerweile gelöschten Posts klingt das für mich … Prvokationen entfernt … .
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Das nennt man dann wohl ein Eigentor.
Zur Erklärung:
Der erste Post @matzes verwies auf Tweeds von, der nach dem ersten PO-Finale “reißerisch” behauptet “Opponent Free-throw Shooting: It’s not Bayern or the refs, it’s Alba.”, begründet durch eine Statistik, nach der der Anteil der gegnerischen (hier ALBAs Gegner) Freiwurfversuche bei knapp 50% der Feldwurfversuche lägen. Bei FCBMB lägen sie bei ca. 36%. Hämische Kommentare (z.B. Jalapeno) sehen sich darin bestärkt, dass die Schiedsrichter alles richtig machen.
Der zweite Post wiederholt dann noch mal diese Zahlen bezugnehmend auf Demirels Äußerungen in der MOPO und verweist noch mal auf das Verhältnis des ersten Spiels von Freiwürfen zu Feldwurfversuchen (50/48), dass genau diese Zahlen widerspiegeln würde.
Tenor: ALBA ist selbst schuld.Blöd ist nur, wenn man dann tatsächlich mal nachrechnet:
ALBAs Saisonzahl (Freiwurfversuche/Feldwurfversuche): 49,5%, erstes Finalspiel **104,2 **%.
FCBMB: 36,5%, erstes Finalspiel 32,3%Auweia. Die ganze Argumentation der “korrekten Schiedsrichter” fällt zusammen wie ein Kartenhaus und @matze löscht still und leise, ohne ein Wort der Entschuldigung für seine falschen Behauptungen, seine Posts.
Ich bin mal gespannt, was jetzt als Begründung für die grandiosen Schiedsrichter folgt.Mir hilft es jedenfalls, Leute wie @courtsideBBL und @Jalapeno bzw. deren “Veröffentlichungen” besser einzuschätzen.
Und @matze: 6332 Posts in 1213 Tagen. Mehr als 5 Posts jeden Tag, Sommer wie Winter, Season wie Off-Season. Das sind mal Zahlen…gemessen an den mittlerweile gelöschten Posts klingt das für mich … Provokationen entfernt … .
Ich habe meine Fehler selbst bemerkt und deswegen rausgenommen. Das Verhältnis ist nicht 50:50 sondern ca. 66:33.
Warum ich nicht weiter darauf eingegangen bin? Ganz einfach, weil keiner auf meine Posts mit den Stats reagiert hat.
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@biboler: Auf was willst du hinaus?
Ist Berlin in G1 von den Refs benachteiligt worden? Ja/Nein?
Hat das den Spielausgang bestimmt? Ja/Nein?Falls du das erste mit Ja beantwortest: Warum hätten die Refs Berlin konstant benachteiligen sollen? Bestechung? Korruption? Unfähigkeit (Wieso diese sich einseitig auswirken sollte ist mir nicht klar)?
Sollte Berlin diese (immer noch offene)Serie verlieren, wirst du behaupten, das wäre nur wegen der Refs gewesen?
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Die Äußerungen von Herrn Baldi im vorstehenden BZ-Artikel sind schon Realsatire. Ich weiß gar nicht, was Herr Baldi noch raushaben möchte!? Berlin hat über die gesamte Distanz einen ultra-aggressiven Stil gespielt. Wo gehobelt wird, fallen halt Späne, sprich wenn ein Team viele Fouls begeht, gibt es halt eine Menge Freiwürfe. Diese Äußerungen, wonach man mit Herrn Lottermoser am kommenden Donnerstag den besten Schiedsrichter Deutschlands in der Sauerstoff-Welt begrüßen werde, muten schon als verzweifelter Versuch eine Einflussnahme an. Offenbar will Herr Baldi so versuchen, bei den Schiedsrichtern die aggressive Defense durchzusetzen…. Wenn ALBA sich die Meisterschaft nur durch “Klopperei” a la Sven Schultze oder Akeem Vargas sichern kann, wäre das traurig. Man kann sicherlich Basketball enorm physisch spielen, aber man darf bei allen Fouls nicht vergessen, dass man auch Basketball spielen(!!!) sollte.
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@DoctorDunk: Nochmals: Ich behaupte, die Refs kennen Delaney und seine Spielweise in- und auswendig! Sie bereiten sich auf diese Spiele und die Spieler vor, sie wissen genau welche Marotten wer hat und können diese einordnen. Wenn Delaney also trotz der ganzen Schauspielerei diese Pfiffe erhält, dann wird schon was dran sein, an den Pfiffen.
Hinzu kommt dass Delaney von sich selbst sagt, das Fouls ziehen und Freiwürfe werfen einer der wichtigsten Aspekte seines Spiels ist. Der hat das sozusagen perfektioniert. Damit will ich keineswegs die hässliche und unnötige Zuckerei und das Gefuchtel verteidigen, aber Delaney versteht e s einfach perfekt in seine Verteidiger zu gehen um Fouls zu provozieren – Er ist schnell, ballsicher und lauert oft genug nur auf genau den Moment, den er braucht, um in den Mann zu gehen.
Wenn er abseits dieser ganzen Foul-Geschichte nicht soooo gut spielen würde, könnte man glatt sagen, er spielt ausnehmend hässlich, weil destruktiv (in der Offense?, falls das irgendeinen Sinn ergibt).
Ja, aber genau das ist ja das Ding - ER geht in seinen Verteidiger. Damit ist es per Definition kein Foul, weil er derjenige ist, der den Kontakt auslöst (auch wenn seine Gegenspieler oftmals nicht in korrekter Verteidigungsposition stehen oder ähnliches). Genau das meine ich ja. Ich verstehe einfach nicht, wie man da zu dem Schluss kommen kann, ihm trotzdem diese Pfiffe immer wieder zu geben, das ist ja mein Problem an der ganzen Geschichte.
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Mich interessieren hinsichtlich dieses ersten Finalspiels weniger die Vergleichsdaten aus der Saison und an den Entscheidungen der Refs liegt es ja sowieso eigentlich fast nie. Was ich gesehen habe ist Folgendes: Im Unterschied zu den meisten Spielen der Saison hat ALBA den Kopf verloren. Und hier meine ich Spieler und Trainer. Bislang lautete das Prinzip ja immer: egal was kommt (der Gegner hat einen Lauf, der Pfiff passt mir nicht, ein ungeahndetes Foul) - cool bleiben! Weiter arbeiten (ja, oft wird eher gearbeitet als zelebriert)! Und diesmal hat ALBA den Fokus verloren, zumindest über einige Passagen hinweg.
Ich hoffe inständig, dass die Zeit bis zu Spiel 2 daran gearbeitet wird, den Fokus wiederzufinden statt sich mit blöden Schiedsrichterdiskussionen aufzuhalten. Schlimm genug, wenn Fans damit ihre Zeit verschwenden. Wenn Obradovic auf diesen Zug aufspringt, dann gibt’s den nächsten Sweep. -
Hoffe die Refs (wer auch immer angesetzt wird) lassen sich nicht beeinflussen.
Habe mir nochmals das Spiel im Bezug auf die Fouls angeschaut, die Probleme mit den Fouls beginnen im zweiten Viertel und dritten Viertel beginnen damit, dass drei Lay ups von Bayern einfach weggehakt werden. Klare Ansage von Obradovic wohl, no easy baskets + das Unsportliche von Schulze und schon ist man im Bonus.
Man kann dann sicherlich über die ein oder andere Aktion streiten, aber wenn man sich durch solche Aktionen so schnell den Gegner in den Bonus bringt selbst Schuld!
Bayern hat 5 1-0 Korbleger zugelassen, wenn hier gefoult wird, hat Alba sofort 10 Freiwürfe mehr.
Ich hoffe im Sinne der Attraktivität des Spieles wird die Härte rausgenommen, niemand will die 51-52 Prügelspiele. Woran zu arbeiten ist, dass die Refs die Linie überall durchziehen und die Kriterien klar sind. Hier hat Baldi recht, dass es manchmal so ist, als würde “gewürfelt”, aber auch Pesic hat Recht, dass man auch locker 50 Fouls bei ALba hätte pfeifen können.
Nochmals prügeln und hoffen, dass nichts gepfiffen wird und Druck auf die Schiedsrichter ausüben, sollte nicht der Weg sein zu gewinnen.
Mal weg von der Ref Diskussion zur Taktik: Es wird interessant zu sehen sein, ob Albas Full court defense Wirkung zeigt, lediglich am Anfang und am Ende von Spiel eins, konnte man hier Bayern zu Fehlern zwingen. Ansonsten gab man den Schützen durch die notwendigen Rotationen zu viele Open Looks und Bayern attackierte auch konsequent und machte nicht, wie viele Teams den Fehler, eine gute Situation auszulassen, ins Setplay zu gehen und dann häufig Probleme mit der Schussuhr zu bekommen.
Obradovic ist gefragt (wie Flemming nach der Niederlage in Spiel 1 letztes Jahr) die notwendigen Adjustments vorzunehmen.
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@DoctorDunk: Ich persönlich habe schon immer große Schwierigkeiten diese Situationen, Spieler mit Ball läuft, verteidiger läuft neben ihm her, jede Menge Kontakt, zu beurteilen – allerdings gehe ich davon aus, dass ein ausgebildeter Ref das kann, und es auch meist richtig hinbekommt.
Es ist ja nicht so, dass MD mit der Schulter voran “in den mann” geht (wie ich geschrieben habe), er bricht hart Richtung baseline/Korb durch udn scheint ein gutes Auge für das Timing/den Stand seiner Gegenspieler zu haben, um einen Richtungswechsel genau dann anzudeuten/asuzuführen wenn der Verteidiger nicht unmittelbar ausweichen/mitgehen kann.
Schön dass das vorhin jemand erwähnt hatte: Wenn die BBL Refs die Linie der EL Refs fahren würde, hätten wir die Diskussion nicht, weil das Spiel im zweiten Viertel mangels Berliner Spielern abgebrochen worden wäre… Da hat Delaney im ganzen großen Stil Fouls gezogen, quasi wann und wie er wollte (!! emotional bedingte Übertreibung nicht ausgeschlossen)
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Die Äußerungen von Herrn Baldi im vorstehenden BZ-Artikel sind schon Realsatire. Ich weiß gar nicht, was Herr Baldi noch raushaben möchte!? Berlin hat über die gesamte Distanz einen ultra-aggressiven Stil gespielt. Wo gehobelt wird, fallen halt Späne, sprich wenn ein Team viele Fouls begeht, gibt es halt eine Menge Freiwürfe. Diese Äußerungen, wonach man mit Herrn Lottermoser am kommenden Donnerstag den besten Schiedsrichter Deutschlands in der Sauerstoff-Welt begrüßen werde, muten schon als verzweifelter Versuch eine Einflussnahme an. Offenbar will Herr Baldi so versuchen, bei den Schiedsrichtern die aggressive Defense durchzusetzen…. Wenn ALBA sich die Meisterschaft nur durch “Klopperei” a la Sven Schultze oder Akeem Vargas sichern kann, wäre das traurig. Man kann sicherlich Basketball enorm physisch spielen, aber man darf bei allen Fouls nicht vergessen, dass man auch Basketball spielen(!!!) sollte.
Du als Münchner kannst es vielleicht nicht wissen. Aber die BZ ist eben wie die Bild. Das sollte man schon richtig einordnen.
Baldi hatte in der Halbzeit die Schiedsrichter bzw. Foulverteilung angesprochen, aber auch gleich gesagt, dass es keine Ausrede sein kann. Der hatte das schon realistisch eingeschätzt.
Alba nunals Kloppertruppe hizustellen und wieder Schultze und Vargas dabei extra herauszustellen halte ich nun für armselig. Vargas verteidigt hat ist aber kein Klopper. Der “Ellenbogen” von Schultze war Schei.e, aber Euer Dicker war ja och nicht besser. Klar liegen da eine Menge Emotionen drin, aber man verlangt ja nur eine Linie der Ref`s.Ich wage eine Vorrausschau. Lottermoser wird super pfeifen, Beyern wird verlieren und bei SD werden sich unsere bayerischen Gegnder bei SD über die Schitis munieren.
Na dann. -
Der erste Post @matzes verwies auf Tweeds von
, der nach dem ersten PO-Finale “reißerisch” behauptet “Opponent Free-throw Shooting: It’s not Bayern or the refs, it’s Alba.”, begründet durch eine Statistik, nach der der Anteil der gegnerischen (hier ALBAs Gegner) Freiwurfversuche bei knapp 50% der Feldwurfversuche lägen. Bei FCBMB lägen sie bei ca. 36%. Hämische Kommentare (z.B. Jalapeno) sehen sich darin bestärkt, dass die Schiedsrichter alles richtig machen.
Mir hilft es jedenfalls, Leute wie @courtsideBBL und @Jalapeno bzw. deren “Veröffentlichungen” besser einzuschätzen.
Den hämischen Kommentar von mir würde ich gerne sehen. Ich habe genau eine Aussage zu dieser Statistik gemacht, nämlich ein augenzwinkerndes “ALBA wird also grundsätzlich verpfiffen”. Das ist nicht hämisch, sondern ein Scherz. Mit keinem Wort habe ich gesagt, dass die Schiedsrichter alles richtig machen. Es gab in der Geschichte des Sports noch kein einziges Spiel, in dem der/die Schiedsrichter alles richtig gemacht haben. Wird es auch nie geben. Schiedsrichter sind Menschen, Menschen machen Fehler.
In Spiel 1 liegt die Wahrheit IMHO in der Mitte. ALBA hat aggressiv verteidigt, die Schiedsrichter haben teilweise sehr kleinlich gepfiffen. Und zwar, ja, meiner Meinung nach auf ALBA-Seite gelegentlich kleinlicher als auf Bayern-Seite. Insgesamt war die SR-Leistung aber gut und kein Grund für ALBAs Niederlage.
Ich halte es für extrem bedenklich, dass in den letzten anderthalb Jahren die SR-Kritik so wahnsinnig zugenommen hat. Auf SD, aber auch unter Offiziellen. Ob das jetzt Heyder ist, der sich als Livestream-Kommentator eines unbedeutenden Preseason-Turniers fürchterlich über die Schiedsrichter echauffiert; oder Baldi, der seit Jahr und Tag in der Presse SR-Kritik äußert; oder Pesic, der vor der Presse namentlich einen einzelnen Schiedsrichter heftig attackiert (der traurige Höhepunkt) … all das ist ganz, ganz, ganz, ganz schlecht für den Basketball. Wir haben in Deutschland ein SR-Nachwuchsproblem. Zu wenige junge Leute werden Schiedsrichter. Das wird nicht besser, wenn man tagein, tagaus mitkriegt, wie über die SR hergezogen wird. Und nein, es liegt nicht daran, dass die Schiedsrichter in der BBL immer schlechter werden. Die sind größtenteils absolut okay.
Ach ja, Jannes (#courtsideBBL) ist übrigens halb Oldenburger, halb (und aktuell) aber Berliner und bei fast jedem ALBA-Spiel in der Halle. Ich habe seine Zahlen in diesem Fall nicht überprüft, aber normalerweise ist er immer für ein paar interessante Infos über die BBL gut. Und er weiß - wie jeder, der sich für Statistiken und Zahlen interessiert -, dass Zahlen nie die ganze Story erzählen und immer nur einen kleinen Teileinblick geben. Der ist hier durchaus interessant.
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@biboler: Was muss durch den Kopf von jemand gehen, wenn er einen anderen hier unbedingt hinhängen will? Bitte erzähls mir
Matze hat sich also verrechnet. Hat das Verhältnis 48 : 50 für nahe an 50% gehalten statt die beiden Werte zu dividieren. Als es ihm auffiel, löscht er es, weil er merkt, dass seine Argumentation nicht richtig ist. Auf Twitter steht sein Post ja auch noch und sein Fehler ist erkennbar und es ist auch klar, dass er es unabsichtlich falsch gemacht hat.Aber warum muss man ihn als Spammer verunglimpfen? Warum muss man andere Courtsider oder auch Frank Buschmann verunglimpfen? Nur weil einem die Statistik nicht passt, dass die Gegner von ALBA grundsätzlich vergleichsweise viele Freiwürfe erhalten?
@heilandsack: Ist es echt nöig auf den Zug mit aufzuspringen und User persönlich anzugreifen?
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Ich werde wahrscheinlich für die folgende Aussage gleich an die Wand genagelt (insbesondere von Aldimarkt) aber ist mir egal.
Dies war ein hartes und unsauberes Spiel!!! Ich denke dies ist unbestritten. Doch wo trifft da die Schiris die Schuld??? BEIDE Mannschaften haben das Spiel so aufgezogen. BEIDE Mannschaften haben hier mächtig ausgeteilt.
Hier wird immer gefordert das die Spieler das Spiel entscheiden sollen. Die Schiris sind Dienstleister und sollen das machen was die Spieler wollen. Sorry, die Spieler wollten es so.
Und wenn die Spieler kommen um sich über die Härte zu beschweren dann sagt man denen:
“Sorry Leute, aber Ihr zieht das hier so auf. Wenn ich kein halten/stechen/schlagen wollt dann last es doch sein!”(Achtung, die Benutzung dieses Spruchs als aktiver Spielleiter erfolgt auf eigener Gefahr)
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Was bin ich dankbar, dass der kurze Augenblick heute früh, als ich mich fragte, was gemacht wurde, damit man hier wieder lesen kann vorbei ist. So ist es doch viel schöner: Die überwunden geglaubte Diskussion der letzten 36 Stunden wird wieder aufgewärmt. Wir reden über die dreckige Spielweise, wahlweise der einen oder anderen, beschimpfen uns gegenseitig und sorgen für das wunderschön raue Klima auf SD. Klasse weiter so!
Wer meint Sarkasmuss in den Zeilen ausgemacht zu haben, irrt. Es ist Frust! Könnt ihr Euch bitte wieder eines normalen Tons annehmen, so wie es einige User in den letzten 12 Stunden vorlebten. Das macht allen viel mehr Spaß! -
Ich halte es für extrem bedenklich, dass in den letzten anderthalb Jahren die SR-Kritik so wahnsinnig zugenommen hat. Auf SD, aber auch unter Offiziellen. Ob das jetzt Heyder ist, der sich als Livestream-Kommentator eines unbedeutenden Preseason-Turniers fürchterlich über die Schiedsrichter echauffiert; oder Baldi, der seit Jahr und Tag in der Presse SR-Kritik äußert; oder Pesic, der vor der Presse namentlich einen einzelnen Schiedsrichter heftig attackiert (der traurige Höhepunkt) … all das ist ganz, ganz, ganz, ganz schlecht für den Basketball.
Dem möchte ich mich uneingeschränkt anschließen. Es ist ein Trauerspiel, wie die Fankultur den Bach runter geht und bei vielen Spielen nur noch einzelne Situationen rauf und runter debattiert werden wenngleich es niemandem was bringt, wenn dann auch der X-te user nochmal sagen muß, daß er/sie das auch so gesehen hat. Sowas kenne ich vom Fußball zu genüge und hier geht es leider in die gleiche Richtung.
Baldi ist mir per se sympathisch, aber mit diesem schwachsinnigen Schiedsrichter-Gemotze ramponiert er seinen Ruf mächtig und auch den des Vereins. Wenn die Verantwortlichen alle so furchtbar unzufrieden sind mit den Schiedsrichtern, dann sollen sie eben intern was dagegen tun und sich konstruktiv mit der Situation auseinander setzen - diese Pressekommentare, dann noch blöderweise garniert mit “aber das soll keine Ausrede sein…” sind doch wirklich völlig überflüssig und lenken am Ende von den eigenen Fehlern ab.
Ich hoffe schwer, daß sich die Diskussionen in der Öffentlichkeit und hier im Forum bei dieser Finalserie ganz schnell wieder um Sport drehen werden - erst die unfassbar lächerliche “Kreuzdiskussion” von Pesic und Co und nun die Fouls und Flopping Nummer von Seiten Alba. Beides Nebenkriegsschauplätze die sicherlich auch dem Image der Vereine und für den Sport insgesamt eher schädlich sind - wie soll man da neue Fans und Interessenten für den Sport gewinnen, wenn Außenstehende den Eindruck gewinnen, bei unserem Sport ginge es zu wie bei Wahlen in irgendeiner Bananenrepublik. -
Baldi hatte in der Halbzeit die Schiedsrichter bzw. Foulverteilung angesprochen, aber auch gleich gesagt, dass es keine Ausrede sein kann. Der hatte das schon realistisch eingeschätzt.
Alba nunals Kloppertruppe hizustellen und wieder Schultze und Vargas dabei extra herauszustellen halte ich nun für armselig. Vargas verteidigt hat ist aber kein Klopper. Der “Ellenbogen” von Schultze war Schei.e, aber Euer Dicker war ja och nicht besser. Klar liegen da eine Menge Emotionen drin, aber man verlangt ja nur eine Linie der Ref`s.Ich wage eine Vorrausschau. Lottermoser wird super pfeifen, Beyern wird verlieren und bei SD werden sich unsere bayerischen Gegnder bei SD über die Schitis munieren.
Na dann.Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit, auf die unterschiedliche Foulverteilung hinzuweisen, solange man es eben nicht als Ausrede nutzt - insofern hat Herr Baldi aus meiner Sicht nichts verwerfliches geäußert. Gleiches gilt im Übrigen für einen Großteil der ALBA-Fans in diesem Thread. Über die Berechtigung der unterschiedlichen Foulverteilung will ich mich nicht äußern, da als Bayern-Fan voreingenommen.
Deine Vorschau ist in Bezug auf die mögliche Schiedsrichteransetzung nicht so gewagt. Wenn ich das richtig sehe, werden seit dem Halbfinale so gut wie nur Gespanne um Lottermoser und Schmid angesetzt. Damit wäre am Donnerstag Lottermoser dran. Ich hoffe auch, dass Lottermoser super pfeift. Aber “super pfeift” bedeutet eben auch, überharte defense zu ahnden (selbstverständlich auf beiden Seiten). Ich habe ein Problem damit, wenn man es sich (so wie @agent_zero) so einfach macht zu sagen “wenn die SR Playoff-BB zulassen, gewinnt ALBA, wenn Pussy-BB gepfiffen wird, gewinnen die Bayern”. Die Logik dahinter ist ja, dass die Linie von ALBA korrekt ist und die Schiedsrichter das gefälligst zu akzeptieren haben. Das ist für mich falsch: Die Schiedsrichter bestimmen, was zulässig ist, und wenden es hoffentlich auf beiden Seiten gleichmäßig an. Wenn das geschieht und ALBA dann gewinnt, hoffe ich, dass es eben kein zu großes Gejammer von unserer Seite gibt. Lassen wir uns überraschen.
Für Donnerstag gehe ich übrigens nicht davon aus, dass Obradovic seine Mannschaft nennenswert “einbremsen” wird oder gravierende taktische Änderungen vornimmt. Die hohe Intensität ist wesentlicher Bestandteil des Berliner Spiels, sie müssen sie nur besser als in Spiel 1 dosieren. Und - wie einer meiner Vorposter schrieb - bei (hoffentlich wenig) zweifelhaften Pfiffen oder einem run der Bayern cool bleiben. Im Übrigen hat ALBA in Spiel 1 nicht so viel falsch gemacht, sie haben einfach schlecht getroffen und sind vielleicht ein wenig zu selten zum Korb gezogen. Aber da auch beim FCBB genug Luft nach oben ist, gehe ich von einem lange Zeit engen Spiel aus. Vielleicht schaffen wir es ja, den Ball öfter unter den Korb zu bringen - dort sehe ich unsere größten Vorteile, wenn Bryant es schafft, seine Fouls unter Kontrolle zu halten.
Trotzdem gehe ich davon aus, dass ALBA am Ende von Spiel 2 mehr zuzusetzen hat. Ist ja auch kein Beinbruch - wir müssen ja kein Spiel in Berlin stealen, wir müssen “nur” unsere Heimspiele gewinnen.
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Baldi hatte in der Halbzeit die Schiedsrichter bzw. Foulverteilung angesprochen, aber auch gleich gesagt, dass es keine Ausrede sein kann. Der hatte das schon realistisch eingeschätzt.
Alba nunals Kloppertruppe hizustellen und wieder Schultze und Vargas dabei extra herauszustellen halte ich nun für armselig. Vargas verteidigt hat ist aber kein Klopper. Der “Ellenbogen” von Schultze war Schei.e, aber Euer Dicker war ja och nicht besser. Klar liegen da eine Menge Emotionen drin, aber man verlangt ja nur eine Linie der Ref`s.Ich wage eine Vorrausschau. Lottermoser wird super pfeifen, Beyern wird verlieren und bei SD werden sich unsere bayerischen Gegnder bei SD über die Schitis munieren.
Na dann.Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit, auf die unterschiedliche Foulverteilung hinzuweisen, solange man es eben nicht als Ausrede nutzt - insofern hat Herr Baldi aus meiner Sicht nichts verwerfliches geäußert. Gleiches gilt im Übrigen für einen Großteil der ALBA-Fans in diesem Thread. Über die Berechtigung der unterschiedlichen Foulverteilung will ich mich nicht äußern, da als Bayern-Fan voreingenommen.
Deine Vorschau ist in Bezug auf die mögliche Schiedsrichteransetzung nicht so gewagt. Wenn ich das richtig sehe, werden seit dem Halbfinale so gut wie nur Gespanne um Lottermoser und Schmid angesetzt. Damit wäre am Donnerstag Lottermoser dran. Ich hoffe auch, dass Lottermoser super pfeift. Aber “super pfeift” bedeutet eben auch, überharte defense zu ahnden (selbstverständlich auf beiden Seiten). Ich habe ein Problem damit, wenn man es sich (so wie @agent_zero) so einfach macht zu sagen “wenn die SR Playoff-BB zulassen, gewinnt ALBA, wenn Pussy-BB gepfiffen wird, gewinnen die Bayern”. Die Logik dahinter ist ja, dass die Linie von ALBA korrekt ist und die Schiedsrichter das gefälligst zu akzeptieren haben. Das ist für mich falsch: Die Schiedsrichter bestimmen, was zulässig ist, und wenden es hoffentlich auf beiden Seiten gleichmäßig an. Wenn das geschieht und ALBA dann gewinnt, hoffe ich, dass es eben kein zu großes Gejammer von unserer Seite gibt. Lassen wir uns überraschen.
Für Donnerstag gehe ich übrigens nicht davon aus, dass Obradovic seine Mannschaft nennenswert “einbremsen” wird oder gravierende taktische Änderungen vornimmt. Die hohe Intensität ist wesentlicher Bestandteil des Berliner Spiels, sie müssen sie nur besser als in Spiel 1 dosieren. Und - wie einer meiner Vorposter schrieb - bei (hoffentlich wenig) zweifelhaften Pfiffen oder einem run der Bayern cool bleiben. Im Übrigen hat ALBA in Spiel 1 nicht so viel falsch gemacht, sie haben einfach schlecht getroffen und sind vielleicht ein wenig zu selten zum Korb gezogen. Aber da auch beim FCBB genug Luft nach oben ist, gehe ich von einem lange Zeit engen Spiel aus. Vielleicht schaffen wir es ja, den Ball öfter unter den Korb zu bringen - dort sehe ich unsere größten Vorteile, wenn Bryant es schafft, seine Fouls unter Kontrolle zu halten.
Trotzdem gehe ich davon aus, dass ALBA am Ende von Spiel 2 mehr zuzusetzen hat. Ist ja auch kein Beinbruch - wir müssen ja kein Spiel in Berlin stealen, wir müssen “nur” unsere Heimspiele gewinnen.
+1, Du hast es natürlich noch schöner beschrieben.
Ich, und ich glaube auch die meisten Alba-Fans, haben nichts gegen kleinliche oder sonst einer Linie bei den Ref
s, aber es sollte halt auf beiden Seiten in ähnlicher Form angewandt werden. Das ist die große Bitte an die Ref
s und jetzt können es auch die Spieler entscheiden.Bis Donnerstag. Die Halle wird ziemlich voll (bitte keine Auslastungsdiskussion). Ich weiß nicht, ob sie voll wird.
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@biboler: Was muss durch den Kopf von jemand gehen, wenn er einen anderen hier unbedingt hinhängen will? Bitte erzähls mir
Matze hat sich also verrechnet. Hat das Verhältnis 48 : 50 für nahe an 50% gehalten statt die beiden Werte zu dividieren. Als es ihm auffiel, löscht er es, weil er merkt, dass seine Argumentation nicht richtig ist. Auf Twitter steht sein Post ja auch noch und sein Fehler ist erkennbar und es ist auch klar, dass er es unabsichtlich falsch gemacht hat.Aber warum muss man ihn als Spammer verunglimpfen? Warum muss man andere Courtsider oder auch Frank Buschmann verunglimpfen? Nur weil einem die Statistik nicht passt, dass die Gegner von ALBA grundsätzlich vergleichsweise viele Freiwürfe erhalten?
@heilandsack: Ist es echt nöig auf den Zug mit aufzuspringen und User persönlich anzugreifen?
Mensch madrob, jetzt mach aber mal nen Punkt.
Wenn das ein persönlicher Angriff gewesen sein soll; mimosenhafter geht´s echt nimmer.
Die Edit meint noch, der Matze wird es verkraftet haben, nachdem er schließlich auf alles und jeden eine Antwort weiß.