Aufstockung ProB & Modusänderung ab 2018/19
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Dann gäbe es ja Deutsche 1. und 2. Klasse….
Deutscher ist Deutscher…
Es ist nicht so schwer! Im neuen Reglement ist das “Deutschsein” irrelevant. Genau das war gefordert. Wo ist jetzt das Problem?
Sorry aber du hast die Absurdität nicht verstanden.Es geht nicht mehr drum eine konforme Regelung zu finden mit der alle glücklich sind und die gesetzeskonform ist.
Habe ich schon verstanden, aber so ist es numal. Wenn man in der 2. Liga meint, dies sei der beste durchsetzbare Deal, dann ist es halt so. Deutsche ohne Local Staus haben einen Nachteil, andre mit Local Status einen Vorteil. Ist ziemlich einfach.
Jede Regeländerung erzeugt Verlierer und Gewinner. -
Es ist aber schlicht grotesk, wenn sich eine deutsche Liga unter dem Banner der deutschen Nachwuchsförderung dazu bekennt, ggf. deutsche Spieler schlechter als Andere Deutsche zu stellen.
Es ist grotesk, wenn heute jemand wie Bar Timor, ein Ex-Albatross mit deutschem und israelischem Pass und damals 22 Jahre alt, nicht mit dem Superförderprogramm der ProB beim Albafarmteam in Bernau besonders gefördert werden könnte, weil er hier nicht Jahre seiner Jugend verbracht hat, um als Local Player zu spielen.
Stattdessen würde er, obwohl Deutscher und wohl noch zum Nachwuchs zugehörig, eine Planstelle auf dem Parkett besetzen müssen, welche eigentlich für ganz andere Spielerkalber vorgesehen sein sollten.Die beiden Söhne Dirk Nowitzkis könnten hier nicht als Local Player in der ProB spielen, falls die Familie nach Deutschland zöge und sie sich als Nachwuchshoffnungen entpuppten.
Aber, nein schon klar, es geht um das grundsätzliche.
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Es geht um eine allgemeine, groß angelegte Nachwuchsförderung. Die Quote in der BBL hat sich herausragend bewährt, die Ergebnisse stimmen! DAs soll eben auch für die Profi-Ligen darunter gelten.
Jetzt kann man für oder gegen jede Regel natürlich ein Einzelfall-Beispiel herauspicken, klar. Aber die Grundrichtung stimmt.Zu 99% werden deutsche Nachwuchstalente gefördert, das ist und war das Ziel. Jetzt sollen die Gerichte eben entscheiden, ob dies auch EU-konform ist.
P.S. Leistungssport mit normalen Unternehmen zu vergleichen macht eh wenig Sinn…
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@schnorri:
Die Liga wird in Zukunft sicher nicht unter dem Banner “Förderung des deutschen Nachwuchses” segeln, sondern das Banner “Förderung der Nachwuchsarbeit im Verbandsgebiet” nennen. Mit dem Interesse der deutschen Nationalmannschaft wird man offiziell nicht mehr kommunizieren, weil eine Anknüpfung an die Staatsbürgerschaft eben unter keinen Umständen legal ist.@alansmithee:
Ich bin auch kein Freund der Regelung, allerdings auf Grund ihrer mittelbar diskriminierenden Wirkung und weil diese Wirkung nicht lediglich in Kauf genommen wird, sondern intendiert ist. Allerdings verstehe ich nicht, warum “naturalisierte” Deutsche besonders geschützt werden sollen. Der nationale Staatsbürgerschaft ist letztlich “Folklore”, nicht mehr. Rechtlich entscheidend ist in wesentlichen Bereichen die Unionsbürgerschaft. Von Villingen-Schwenningen aus ist Straßburg näher als Augsburg, Ljubljana ist näher als Berlin.Die Frage ist für mich eher, ob wir Kunstprodukte wie nationale Grenzen wichtiger nehmen wollen als die Grenze zwischen Bundesländern, Landkreisen, etc. Die Spiellizenzen stellt der Landesverband aus, in unserem Fall der BBW. Man könnte die “Local Player”-Regelung auf daran anknüpfen, dass die Locals im eigenen Verbandsgebiet ausgebildet worden sein müssen. Wäre eine nicht weniger logische Anknüpfung. Aber dann kann ich halt mich als baden-württembergischer Club mich nicht mehr in Hessen, Sachsen oder sonstwo bedienen und umgekehrt.
@Isiah:
Warum gibt es denn dann keine einheitliche 6+6-Regelung für alle Ligen? Wenn die sich so bewährt hat? Und jetzt komm nicht mit “Ausbildungsliga”. Es gibt in einer Ligenpyramide keine Ausbildungsligen. Das hätten die BBL-Vereine sicher gerne, aber Sinn einer Ligenhierarchie ist immer, sich für die nächsthöhere Liga zu qualifizieren. Nicht mehr, nicht weniger. -
Von mir könnte man auch die 6+6 Regel durchsetzen, aber man möchte ja noch mehr die Spielzeit für Talente sichern. Und natürlich für deutsche Talente. Wir spielen ja mit keiner EU-Mannschaft, sondern vergleichen uns sportlich nun mal mit anderen Nationen (die übrigens immer noch sehr wichtig sind, auch immer sein werden - sind doch keine “Kunstprodukte”…).
Also, was ist das Ziel? Talente fördern, Nachwuchs heranziehen, Basketball attraktiv machen. Das geht auch (in meinen Augen überwiegend) über die Nationalmannschaft. Jetzt ist die Frage, wie kann man das erreichen?
Die BBL - Regel hat sich natürlich bewährt: Spieler wie Zipser, Kleber, Voigtmann, Theis etc. haben sich hervorragend in deutschen Ligen entwickelt. Ohne die 6+6 - Regel wären Barthel oder Voigtmann in Frankfurt nicht soweit gekommen. Zirbes, etc. etc… DAS war tatsächliche Nachwuchsförderung, die vollkommene Freigabe vorher war doch eine einzige Katastrophe.
Jetzt möchte man eben die Heranführung an das absolute Topniveau (eben Nationalmannschaft) regeln, also die 2 Ligen darunter. Und zwar so regeln, dass EU-Recht nicht verletzt wird. Die Regel “Local” greift ja doch für 99% deutsche Spieler, ist also Nachwuchsförderung im Sinne der Nationalmannschaft. Diskriminiert wird auch keiner, man kann ja weiterhin alle Spieler aus allen Nationen verpflichten (nur eben nicht unbegrenzt).
Ich finde hier werden oft vorgeschobene Argumente vorgebracht von Leuten, die Probleme mit Ländergrenzen, Nationen und Nationalmannschaften haben. Es ist den meisten Menschen aber wichtig, dass man sich mit der Nationalmannschaft identifizieren kann. Das ist im Fußball so, das ist im Basketball so. Boomt die Nationalmannschaft, ist das auch Werbung für den Sport.
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Dass Du politisch anderer Meinung bist, ist vollkommen in Ordnung. Juristisch ist das Argument “deutsche Nationalmannschaft” und Entwicklung “deutscher” Spieler vollkommen irrelevant und für die Liga zur Durchsetzung ihrer Ziele kontraproduktiv. Wenn ich Ausbildung als Zweck zur Begrenzung von Freizügigkeit anführe, darf ich eben nicht an die Staatsbürgerschaft anknüpfen. Da ist sogar der Hinweis, dass zu 99 % Deutsche davon profitieren, hinderlich, da es das Ausmaß der mittelbaren Diskriminierung verstärkt darstellt. Man wird vielmehr darauf hinweisen, dass man durch die Regel herkunfts- und passunabhängig die Ausbildung honoriert und die Regel zu diesem Zweck erforderlich ist.
By the way: ich bin auch Folklore-Deutscher und drücke der deutschen Nationalmannschaft die Daumen. Ich will deren Erfolg aber nicht um jeden Preis, erst recht nicht um den Preis, wesentliche Rechtsgrundsätze zu opfern.
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@ fauler zauber
Wie jetzt?
Soll jetzt die Quote von unten aufgeweicht werden?Bis dato galt doch die Parole:
- wir brauchen bessere Nachwuchsarbeit,
- um mehr deutsche Spieler in wichtiger Funktion in der BBL zu besitzen,
- um die Nationalmannschaft in höhere Sphären zu heben, - damit vom hellen Schein der Erfolge der Nationalmannschaft ein wärmendes und lukratives Licht auf uns alle fällt.
Davon hieße es aber Abschiednehmen von der besonderen Förderung des deutschen Nachwuchses, dann muss man die Frage stellen, woher die zahlreichen zukünftigen Nationalspieler kommen sollen, die die BBL und die Nationalmannschaft dereinst bereichern sollen, wenn doch Deutsche Passinhaber, aber rein ausländischer Herkunft nicht mehr unter den Local Player Status fallen dürfen. Und ich dachte bisher immer, alle Deutschen seien vor dem Gesetz gleich.
EdithAls eine reales Beispiel:
Der Sohn von Det Schrempf war mal im Kader der U20, in die zukünftige ProB hätte er demnach nicht als Local Player gedurft…. -
Dass Du politisch anderer Meinung bist, ist vollkommen in Ordnung. Juristisch ist das Argument “deutsche Nationalmannschaft” und Entwicklung “deutscher” Spieler vollkommen irrelevant und für die Liga zur Durchsetzung ihrer Ziele kontraproduktiv. Wenn ich Ausbildung als Zweck zur Begrenzung von Freizügigkeit anführe, darf ich eben nicht an die Staatsbürgerschaft anknüpfen. Da ist sogar der Hinweis, dass zu 99 % Deutsche davon profitieren, hinderlich, da es das Ausmaß der mittelbaren Diskriminierung verstärkt darstellt. Man wird vielmehr darauf hinweisen, dass man durch die Regel herkunfts- und passunabhängig die Ausbildung honoriert und die Regel zu diesem Zweck erforderlich ist.
By the way: ich bin auch Folklore-Deutscher und drücke der deutschen Nationalmannschaft die Daumen. Ich will deren Erfolg aber nicht um jeden Preis, erst recht nicht um den Preis, wesentliche Rechtsgrundsätze zu opfern.
Ich argumentiere auch eher von der Zielsetzung ausgehend und nicht nur juristisch.
Welche wesentlichen Rechtsgrundsätze sollen denn geopfert werden? Doch wohl nicht die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU. Die ist doch sichergestellt.
@Schnorri: Einzelfallbeispiel (Schrempf´s Sohn), dass fällt dann unter die 1% - ja, wäre dann eben so. -
Generell finde ich diese Diskussion im Sport mit den Grundsätzen der Arbeitnehmergesetze sehr sinnfrei. Wieviele Spieler der ProA/ProB bekommen wohl nicht den Mindestlohn? Wie viele bei der gleichen Mannschaft immer wieder einen befristeten Arbeitsvertrag? Wieso brauchen Trainer eine Lizenz? Wenn ich als Verein der Meinung bin der Hallenwart ohne Lizenz ist gut genug, muss ich den doch konsequenzlos einstellen können. Wie vielen Spielern werden Teile des Lohns als Trainerpauschale gezahlt, nur um Geld zu sparen.
Nach all den Sachen kräht kein Hahn. Ja, es ist halt Sport, nicht die freie Wirtschaft, das kann man nicht so eng sehen. Bei diesem Thema gelten plötzlich alle Regeln wie in anderen Jobs auch.
Ich finde die Local Player Regelung vollkommen in Ordnung. Wer will kann mit 9 EU-Ausländern spielen. Theoretisch sind sogar 12 möglich, wenn 3 davon unter Local Player fallen. Natürlich kann man sagen “wenn die Spieler nicht gut genug sind, dann sind sie selber Schuld“. Warum ist das denn so. Genau weil nicht jeder Verein in der Breite und Spitze in der Jugend gut genug arbeitet. Wenn das alle BBL, ProA, ProB Vereine machen würden, müssten wir über so einen Mist gar nicht diskutieren.
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Quatsch. Es ist einfach für viele eine Frage des return of investment. Warum jahrelang im Training abquälen, wenn dann drei Euro fünfzig am Monatsende rüberkommen? Deutschland geht es (gottseidank) zu gut, als daß sch viele den Arsch aufreißen wollen….
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Es ist grotesk, wenn heute jemand wie Bar Timor, ein Ex-Albatross mit deutschem und israelischem Pass und damals 22 Jahre alt, nicht mit dem Superförderprogramm der ProB beim Albafarmteam in Bernau besonders gefördert werden könnte, weil er hier nicht Jahre seiner Jugend verbracht hat, um als Local Player zu spielen.
Stattdessen würde er, obwohl Deutscher und wohl noch zum Nachwuchs zugehörig, eine Planstelle auf dem Parkett besetzen müssen, welche eigentlich für ganz andere Spielerkalber vorgesehen sein sollten.Anders herum erhalten hier eingedeutschte Ausländer, die den Pass aufgrund einer Ur-Großtante bekommen haben, einen Status und damit viel mehr Gehalt, den Sie in Ihrem eigentlichen Dasein nicht erlangt hätten
Ich frage nochmal: Gibt es eine Aussage der Liga zu diesen Spielern? Ich könnte mir vorstellen, dass einige dieser Spieler bereits vor der Neuregelung unter Vertrag standen und nicht für das Nicht-EU-Kontingent vorgesehen waren
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@mrs:
Es ist grotesk, wenn heute jemand wie Bar Timor, ein Ex-Albatross mit deutschem und israelischem Pass und damals 22 Jahre alt, nicht mit dem Superförderprogramm der ProB beim Albafarmteam in Bernau besonders gefördert werden könnte, weil er hier nicht Jahre seiner Jugend verbracht hat, um als Local Player zu spielen.
Stattdessen würde er, obwohl Deutscher und wohl noch zum Nachwuchs zugehörig, eine Planstelle auf dem Parkett besetzen müssen, welche eigentlich für ganz andere Spielerkalber vorgesehen sein sollten.Anders herum erhalten hier eingedeutschte Ausländer, die den Pass aufgrund einer Ur-Großtante bekommen haben, einen Status und damit viel mehr Gehalt, den Sie in Ihrem eigentlichen Dasein nicht erlangt hätten
Ich frage nochmal: Gibt es eine Aussage der Liga zu diesen Spielern? Ich könnte mir vorstellen, dass einige dieser Spieler bereits vor der Neuregelung unter Vertrag standen und nicht für das Nicht-EU-Kontingent vorgesehen waren
Wie denn nun, gibt es für dich zwei Klassen von deutschen Staatsbürgern, oder nur eine?Und wie und wodurch sollten zwei Klassen Deutsche legitimiert werden können?Den deutschen Pass durch Abstammung erhalten zu haben, kann man sich ja weder “wünschen” noch “irgendwo einfordern”.
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http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/lizenzierung-20172018/
BG Karlruhe und Schwenningen erhalten keine Lizenz für die Pro B
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http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/lizenzierung-20172018/
BG Karlruhe und Schwenningen erhalten keine Lizenz für die Pro B
Die Vereine haben eine Woche Zeit für den Widerspruch…Da muss Schwenningen halt nachbessern. Und Karlsruhe auch. Steht ja keine Begründung dabei.
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Das wäre sehr grotesk. Ob die Klage dann wohl bestehen bleibt?
Nein, es gibt ja keinen Betroffenen auf Schwenninger Seite, wenn sie nicht in die ProB aufsteigen.
Meine soziale Ader sagt, das wäre ja ein Traum! Die 12 Bulgaren, die bei einem Aufstieg “in ihrer Existenz bedroht” wären, können alle hübsch in Schwenningen in der Regio weiter arbeiten. Da es Schwenningen ja in erster Linie nur um die Existenz der Spieler geht, müssen die ja zwangsläufig auch zufrieden sein ;-).
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Die Regel “Local” greift ja doch für 99% deutsche Spieler, ist also Nachwuchsförderung im Sinne der Nationalmannschaft.
Der Prozentsatz ist irrelevant. Man kann auch eine Liga ohne Muslime, Juden, Buddhisten, Sikhs oder so machen. Wenn man eine Gruppe davon nicht zulässt, werden immer noch 95-99% der deutschen Spieler nicht diskriminiert.
Die Regelung ist an sich diskriminierend. Es gibt keine Sachgründe, die eine Mindereignung im Ausland ausgebildeter/aufgewachsener Spieler begründen würde.
Diskriminiert wird auch keiner, man kann ja weiterhin alle Spieler aus allen Nationen verpflichten
…die dann halt nicht (so wie man das gerne hätte) eingesetzt werden und spielen dürfen. Und deshalb a priori nicht verpflichtet werden. Und deshalb werden sie diskriminiert.
Ich finde hier werden oft vorgeschobene Argumente vorgebracht von Leuten, die Probleme mit Ländergrenzen, Nationen und Nationalmannschaften haben. Es ist den meisten Menschen aber wichtig, dass man sich mit der Nationalmannschaft identifizieren kann.
Um das mal in Bezug auf mich (der ich ja hier zuletzt einiges geschrieben habe) offen zu sagen: Ich habe überhaupt kein Problem mit Ländergrenzen und Nationen, und war und bin beispielsweise Befürworter des Brexits.
Ich habe aber ein wesentliches “Problem” damit, wenn Regeln und Recht unterlaufen bzw. offen gebrochen werden. Von “mächtigen” Firmen und Organisationen - und dadurch der einzelne europäische Bürger diskriminiert wird, der sich schwer dagegen wehren bzw. sein Recht durchsetzen kann. So auch wenn, Firmen die Freiheiten des europäischen Binnenmarkts nutzen - dies dann aber nicht Verbrauchern zugestehen.
[Welche wesentlichen Rechtsgrundsätze sollen denn geopfert werden? Doch wohl nicht die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der EU. Die ist doch sichergestellt.[/quote]
Nein, ist sie eben offensichtlich nicht. Gerade im deutschen Profi-Basketball nicht. Wenn im im Inland aufgewachsene Bewerber per Mindestquote bevorzugt werden und somit umgekehrt im Ausland aufgewachsene Bewerber diskriminiert werden, dann ist das ein Mobilitätshindernis, dass gegen die Freizügigkeit verstösst. Einen offensichtlichen Verstoss gegen den Grundsatz der Freizügigkeit gibt es nicht (die Frage ist nur, ob er rechtfertigbar ist). -
Das wäre sehr grotesk. Ob die Klage dann wohl bestehen bleibt?
Nein, es gibt ja keinen Betroffenen auf Schwenninger Seite, wenn sie nicht in die ProB aufsteigen.
Meine soziale Ader sagt, das wäre ja ein Traum! Die 12 Bulgaren, die bei einem Aufstieg “in ihrer Existenz bedroht” wären, können alle hübsch in Schwenningen in der Regio weiter arbeiten. Da es Schwenningen ja in erster Linie nur um die Existenz der Spieler geht, müssen die ja zwangsläufig auch zufrieden sein ;-).
You made my day
Karma comes back aroundJetzt bin ich ja wirklich mal gespannt: FALLS Schwenningen es nicht auf die Kette kriegt die Lizenz doch noch zu erhalten: werden die trotzdem vor Gericht ziehen? Da man sich dort ja selbstherrlich als Vorreiter und Verteidiger des Europarechts darstellt müsste die Klage ja trotzdem kommen. Warum von Schwenningen nicht gegen die Quoten in Pro A und BBL geklagt wird ist mir zwar ein Rätsel (sind ja wohl auch Verstöße und Diskriminierung und blablabla), aber naja ^^
Jetzt wirds erst so richtig interessant -
Das wäre sehr grotesk. Ob die Klage dann wohl bestehen bleibt?
Nein, es gibt ja keinen Betroffenen auf Schwenninger Seite, wenn sie nicht in die ProB aufsteigen.
Meine soziale Ader sagt, das wäre ja ein Traum! Die 12 Bulgaren, die bei einem Aufstieg “in ihrer Existenz bedroht” wären, können alle hübsch in Schwenningen in der Regio weiter arbeiten. Da es Schwenningen ja in erster Linie nur um die Existenz der Spieler geht, müssen die ja zwangsläufig auch zufrieden sein ;-).
Aber wer soll denn dann den Kinderhandel stoppen?
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war ja sowas von klar dass die im ersten Schritt die Lizenz nicht bekommen….jetzt wird Schwenningen einknicken…alle evtl. Klagen einmotten und dann dürfen sie Pro B spielen…wenn das der Fall sein wird dann hab ich den Glauben an die Rechtsstaatlichkeit verloren…
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war ja sowas von klar dass die im ersten Schritt die Lizenz nicht bekommen….jetzt wird Schwenningen einknicken…alle evtl. Klagen einmotten und dann dürfen sie Pro B spielen…wenn das der Fall sein wird dann hab ich den Glauben an die Rechtsstaatlichkeit verloren…
Wieso? Du kennst doch gar nicht die Gründe, welche zur Ablehnung geführt haben, oder doch?
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war ja sowas von klar dass die im ersten Schritt die Lizenz nicht bekommen.
Das beurteile ich anders. Gegen einen Antrag vom berechtigten Antragsteller mit dem erforderlichen Inhalt sowie den dazugehörigen Nachweisen hätte die 2. Liga nichts machen können. Es glaubt doch wohl keiner, dass identische Anträge von z.B. a) BC Kleinstadt und b) BV Schwenningen unterschiedlich bewertet werden. Da würde es entweder zwei Lizenzverweigerungen geben oder keine.
@spreegurke:jetzt wird Schwenningen einknicken…alle evtl. Klagen einmotten und dann dürfen sie Pro B spielen
Unwahrscheinlich.
So wie ich den Klub einschätze, gibt es zwei Klagen. Erst ein Verfahren gegen die Lizenzverweigerung und dann entweder nichts mehr (wenn Verfahren verloren) oder es folgt die zweite Klage gegen die Local-Player-Quote.@FZ
Ist Dir bekannt, warum keine Lizenz erteilt wurde? Falls ja - kannst/darfst/willst Du darüber reden/schreiben? Ich habe zwar von gewöhnlich gut informierten Kreisen einen Grund gehört, aber den möchte ich hier nicht nennen, weil ich es nicht glauben kann. Das kann so nicht gelaufen sein - solch einen Fehler macht doch kein Verein! -
Nochmal zum Verständnis für mich:
Wie sieht jetzt genau die Regelung mit EU-Spielern aus, die keine Zeit in Deutschland verbracht haben und deshalb keine Local Player sind? Wie viele darf ein ProB-Verein nun verpflichten?
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Nochmal zum Verständnis für mich:
Wie sieht jetzt genau die Regelung mit EU-Spielern aus, die keine Zeit in Deutschland verbracht haben und deshalb keine Local Player sind? Wie viele darf ein ProB-Verein nun verpflichten?
Verpflichten theoretisch so viele wie sie wollen. Es können aber immer nur max. zwei zur gleichen Zeit auf dem Feld stehen. Die theoretisch größte Zahl auf dem SBB sind 9, praktisch müssten dann aber 3 locals durchspielen und die 9 anderen sich die verbeibenden 80 Minuten teilen. Praktisch wird es eher so aussehen, dass es 5 bis 6 locals und 6 - 7 andere sein. Bei den anderen können auch 2 Nicht-EU-Spieler (nächste Saison, übernächste noch einer) dabei sein. Die Farmteams werden wohl eher mit 10 locals spielen.
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Da im Lizenzantrag keine Angaben über den Spielerkader abgefragt werden, spielte die Quotenrolle bei der Ablehnung des Lizenzantrags von Schwenningen sicherlich keine Rolle.
Sollte es dabei bleiben und Schwenningen keine Lizenz erhalten, dann kann Schwenningen auch nicht gegen die Quotenregelung klagen, weil sie von der Quotenregelung nicht betroffen wäre. Damit wäre dieses Thema durch…
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Sollte es dabei bleiben und Schwenningen keine Lizenz erhalten, dann kann Schwenningen auch nicht gegen die Quotenregelung klagen, weil sie von der Quotenregelung nicht betroffen wäre. Damit wäre dieses Thema durch…
Ganz ganz großer Unfug! Bitte dann doch einfach lieber mal gar nichts schreiben….
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Sollte es dabei bleiben und Schwenningen keine Lizenz erhalten, dann kann Schwenningen auch nicht gegen die Quotenregelung klagen, weil sie von der Quotenregelung nicht betroffen wäre. Damit wäre dieses Thema durch…
Ganz ganz großer Unfug! Bitte dann doch einfach lieber mal gar nichts schreiben….
Warum? Ob Schwenningen klagen kann ist sowieso fraglich. Ein Schwenninger Spieler hätte im falle eines Aufstiegs sicher klagen können. Jetzt kann er es nicht. Also Klage einreichen kann er schon, wird dann aber als unzulässig abgewiesen ohne über die Sache zu entscheiden.
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Sollte es dabei bleiben und Schwenningen keine Lizenz erhalten, dann kann Schwenningen auch nicht gegen die Quotenregelung klagen, weil sie von der Quotenregelung nicht betroffen wäre. Damit wäre dieses Thema durch…
Ganz ganz großer Unfug! Bitte dann doch einfach lieber mal gar nichts schreiben….
Na ja, ganz GROSSER Unfug nicht unbedingt, denn es müsste ja auch ein Spieler klagen der wegen der “Diskriminierung von EU Bürgern” bei irgendeinem Verein abgelehnt wurde. Und diese Begründung hätte VS wohl gegeben, aber welcher andere Verein noch??? Ich kann ja eine “Bewerbung” auch anders absagen
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Tobi hatte wohl den gleichen Gedanken gerade
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Sollte es dabei bleiben und Schwenningen keine Lizenz erhalten, dann kann Schwenningen auch nicht gegen die Quotenregelung klagen, weil sie von der Quotenregelung nicht betroffen wäre. Damit wäre dieses Thema durch…
Ganz ganz großer Unfug! Bitte dann doch einfach lieber mal gar nichts schreiben….
Wie so ganz großer Unfug?
Schwenningen hatte in einer Pressekonferenz angekündigt, dass sie sich auf eine Klage vorbereiten. (siehe Link unten).Wie wollen sie vermeiden, dass die Klage nicht abgewiesen wird, wenn so so wie so keine Spielberechtigung (Lizenz) für die Pro B haben würden?
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Wenn die Begründung der Ablehnung stimmt, die man hinter vorgehaltener Hand hört, hat man in Schwenningen wohl nur heiße Luft produziert und zeigt an, dass Regionalliga schon hoch genug fürs Management scheint…
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Mittlerweile gibt es auch öffentliche Erklärungen dazu:
Das wäre in der Tat ohne Worte…
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Mittlerweile gibt es auch öffentliche Erklärungen dazu:
Das wäre in der Tat ohne Worte…
Das wars dann, die Bulgaren sind gerettet. -
Singer ist „zu 95 Prozent sicher, dass wir die Lizenz bekommen werden“
Die Aussage von Daniel Müller klingt nachvollziehbar, daher gehe ich eher von den 5% aus. Herr Singer wird dann wohl erstmal kleinere Brötchen backen müssen
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Wenn das so stimmt, wovon ich ausgehe, war es das für für Schwenningen. Falscher Verein beantragt- Frist vorbei - Pech.
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Tja, wie es in den Wald hineinschallt…Könnte mir vorstellen, dass die Liga bei jedem anderen Verein vorher einen kleinen Hinweis gegeben hätte, dass der Antragsteller falsch ist. So aber war es natürlich ein gefundenes Fressen für die Ligaverantwortlichen und natürlich für alle Vereine der ProB.
Wenn man nun hört, dass die Verantwortlichen von Schwenningen beichten, sie hätten ihren Trainer mehr unterstützen müssen bei der Lizenz-Beantragung. Da fehlen einem die Worte. Sich hinstellen als den Retter der Arbeitnehmerfreizügigkeit aber seine einfachsten Hausaufgaben nicht hinkriegen. Bodenlos und einfach nur zum Schmunzeln. Busse setzten, 6!!!