BBL x.ST Brose Bamberg - Alba Berlin (So. 31.3.2019 18Uhr Brose Arena)
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Ich habe das Spiel gestern am TV verfolgt und habe mehrere Bamberg Spiele diese Saison am TV erlebt. So anstrengend wie gestern war das Bamberger Publikum in dieser Saison noch nie. OK vielleicht standen die Mikros auch falsch. Es wurde wirklich gefühlt jeder Foul Pfiff bzw. Nicht Pfiff mit Pfiffen und Jaulen kommentiert.
Die SR Linie hat mir gestern sehr gut gefallen. Es wurde viel Laufen gelassen und das war auch gut so. So war es beiden Mannschaften möglich in den den Flow zu kommen. Leider haben es beide Mannschaften nicht umgesetzt;)Und an die Bamberger die mit den Pfiffen nicht einverstanden waren, schaut euch das Spiel im Re-Live an. Dann habt ihr die Möglichkeit euch die Szene verlangsamt anzuschauen.
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Es mag unangenehm, agressiv, ungehemmt oder sonstwie erscheinen, aber ganz abgesehen von etwaigen oder vorliegenden Regel(Un-)Kenntnissen ist es das gute Recht des Publikums aufzutreten, wie es beliebt. Das ist nun mal Teil des Heimrechts. Ob man sich da in der Szene (un)beliebt macht, ist ja erstmal egal, hat nüscht damit zu tun und muss jeder mit sich selbst ausmachen.
Viel mehr aufgestoßen ist mir jedoch das Verhalten der (hier eben Bamberger) Spieler, die wirklich keine Entscheidung gegen sich mal ohne Kommentar bzw theatralische Gestik lassen können. Spitzenreiter hierbei ganz klar Heckmann, angefangen gleich bei seinem ersten Foul (glaube, auch 1. F. des Sp.). Jedes Mal (!) eine Show, als wäre er gerade für den Rest der Saison disqualifiziert worden, nur weil er von seinem Trainer eingewechselt wurde.
Auch von anderen Spielern und anderen Manschaften lassen sich die Refs mittlerweile viel “gefallen” - oft viel nach meinem Eindruck.
Zwar ist unser Sport über die Jahre in Vielem professioneller geworden, aber da muss man ja nicht alles aus dem Fußball übernehmen.Von den Berliner Spielern hätte ich wesentlich mehr Fokussierung und Entschlossenheit von Beginn an erwartet (egal, ob auf dem Feld viel gelingt oder wenig). Das sah aber im 1. V. aus, als hätte die Pause nicht so gut getan. Vor allem habe ich auch nicht erkannt, was da taktisch der Plan war (nach einer Woche Vorbereitung). Vllt haben die sich aber in Wahrheit weder auf Bbg noch auf Ulm (auch schon morgen), sondern auf Valencia vorbereitet.
Kann aber auch an mir liegen… -
Die SR hatten eine Linie. Dass diese uns Bambergern nicht gelegen kam, dürfte auch klar sein. Und den ein oder anderen weniger no call bei den Berliner hätte schon sein dürfen. Aber insgesamt war das dennoch eine gute SR Leistung (übrigens ebenso wie im Pokalfinale). Was mich mehr aufregt, dass ausgerechnet einige Berliner dir ersten sind über die SR zu meckern, wenn mal ein Spiel verloren wird. Warten wir mal das Valencia Spiel ab. Wobei ich Euch von Herzen den Titel wünsche und wirklich nicht den Lamonica, wäre die Höchststrafe. Von dem Herrn hinter dem rechten Korb in der Arena gar nicht zu reden, der sich bei wirklich fast jeder Aktion die nicht pro Alba gepfiffen wird, theatralisch empört. Kann sich das nächste Mal gerne zu den Bamberger Experten hinter dem Telekom Kommentator dazu setzen.
Ich sehe es leider auch so, dass Berlin die Minuten von Kulboka perfekt ausgenutzt hat (Giffey). -11 in 3 Minuten. Muss man auch erstmal schaffen. Rice leider wieder überdreht. 1 aus 14 - das ist der andere Rice. Mit Hickman werde ich wohl nie mehr so richtig Freund.
Die Bamberger Defense insgesamt deutlich besser als in der Bagatskis Zeit und auf ansprechendem Level. Scheint allerdings leider zu Lasten der flüssigen Offense gegangen zu sein. Zu viel Einzelaktionen oder durchschaubare Anspiele unter den Korb.
Gelingt es, die Maschine im Angriff wieder zu schmieren, bin ich ganz zuversichtlich was den weiteren Saisonverlauf angeht.
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Das war gestern eine mörderische und körperbetonte Defensiv-Schlacht, bei der sich Berlin zum Schluß mit seiner längeren Bank durchsetzen konnte.
Ausschlaggebend waren in der ersten Hälfte besonders Giffey und im zweiten Abschnitt Johannes Thiemann, der professionell seine Aktionen unter dem Bamberger Korb verwertete.Auf Bamberger Seite hat man klar gesehen, daß der Einsatz von Kulboka letztendlich nur schadet. In der Abwehr agiert er weitgehend hilflos und vorne muß er für seinen Dreierschuß sehr frei stehen. Zweiteres erlaubt eine gute Abwehr des Gegners einfach nicht.
Zu Bagatskis Zeiten wäre das Ergebnis ziemlich vielen Leuten wurscht gewesen. Man hat das Resultat der Spiele ja nur noch zur Kenntnis genommen.
Das hat sich unter Perego wieder grundlegend geändert. Die Bamberger Zuschauer sind wieder ins Boot zurückgeholt worden!Die Foulverteilung von 19 : 13 ist für ein Kampfspiel recht ungewöhnlich (das Spiel Giessen : Crailsheim mit seinen 114 : 115 scheint dagegen ja ein Match der offenen Scheunentore gewesen zu sein!).
Bei der Härte des Spieles ist da ein 29 : 23 schon angemessener.
Gut, wir kennen Lottermosers Hang zum Nichtpfeifen, aber Krause und Barth haben es auf die Spitze getrieben. Höhepunkt war für mich der “knappe Zeitdreier”, als beide zum nächsten Angriff einleiten wollten und erst Crewchief Lotti das Video bemühte.13 Berliner Fouls pro Spiel entspricht durchschnittlich 3,25 Fouls pro Viertel.
Geht gar nicht bei einem permanent engen und bis zum Schluß offenen und von Defensive geprägtem Kampfspiel.
Das hat mal wieder die Basketballwelt auf den Kopf gestellt.Aber natürlich gehen Glückwünsche nach Berlin und der Wunsch nach Erfolg im EC-Finale.
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@jsb:
Ich fand die SR Diskussion im Vorfeld ja erfrischender
19:13 Fouls liegt jetzt nicht so weit auseinander. Gegen Bamberg sind auch weniger Fouls als im Saisonmittel gepfiffen worden.
Lasst uns doch diese Diskussion bitte beenden. Alba hat gestern etwa so verdient gewonnen wie Bamberg vir sechs Wochen. Schöne Spiele haben wir in den drei bisherigen Begegnungen nicht gesehen. Ich bräuchte das nicht notwendigerweise in den Play-offs. Aber bis dahin ist es ja noch ein weiter Weg.Nur einen Satz zu deinem “…nicht so weit auseinander.”
Sind ja immerhin ~30% Unterschied oder täusche ich mich.
Die Diskussion geht, denke ich nicht auf die Gesamtzahl sondern insbesondere auf die für Alba im letzten Viertel gepfiffenen 2 Fouls. In einem so defensiv geführten Spiel.
Letztendlich ist es so wie viele schreiben. Der Sieg von Alba gestern war ähnlich glücklich und verdient wie der Pokalsieg von Bamberg. -
Das war gestern eine mörderische und körperbetonte Defensiv-Schlacht, bei der sich Berlin zum Schluß mit seiner längeren Bank durchsetzen konnte.
Ausschlaggebend waren in der ersten Hälfte besonders Giffey und im zweiten Abschnitt Johannes Thiemann, der professionell seine Aktionen unter dem Bamberger Korb verwertete.Auf Bamberger Seite hat man klar gesehen, daß der Einsatz von Kulboka letztendlich nur schadet. In der Abwehr agiert er weitgehend hilflos und vorne muß er für seinen Dreierschuß sehr frei stehen. Zweiteres erlaubt eine gute Abwehr des Gegners einfach nicht.
Zu Bagatskis Zeiten wäre das Ergebnis ziemlich vielen Leuten wurscht gewesen. Man hat das Resultat der Spiele ja nur noch zur Kenntnis genommen.
Das hat sich unter Perego wieder grundlegend geändert. Die Bamberger Zuschauer sind wieder ins Boot zurückgeholt worden!Die Foulverteilung von 19 : 13 ist für ein Kampfspiel recht ungewöhnlich (das Spiel Giessen : Crailsheim mit seinen 114 : 115 scheint dagegen ja ein Match der offenen Scheunentore gewesen zu sein!).
Bei der Härte des Spieles ist da ein 29 : 23 schon angemessener.
Gut, wir kennen Lottermosers Hang zum Nichtpfeifen, aber Krause und Barth haben es auf die Spitze getrieben. Höhepunkt war für mich der “knappe Zeitdreier”, als beide zum nächsten Angriff einleiten wollten und erst Crewchief Lotti das Video bemühte.13 Berliner Fouls pro Spiel entspricht durchschnittlich 3,25 Fouls pro Viertel.
Geht gar nicht bei einem permanent engen und bis zum Schluß offenen und von Defensive geprägtem Kampfspiel.
Das hat mal wieder die Basketballwelt auf den Kopf gestellt.Aber natürlich gehen Glückwünsche nach Berlin und der Wunsch nach Erfolg im EC-Finale.
Fast schon skandalös, dass der Einzige, der über das IR etwas entscheiden darf, es konsultiert und nicht die Anderen.
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Rice hatte gestern sowieso keinen guten Tag aber im letzten Viertel hatte sich schon das Gefühl, dass er bei Ogbe gut aufgehoben war, der im Pokalfinale noch Lehrgeld zahlen musste. Ogbe hat einen sehr guten Job gemacht. Ähnlich wie Saint Roos von AEK Athen. Ist von der Körpergröße ja auch vergleichbar. Wobei Ogbe noch athletischer und kräftiger ist.
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Teil des Problems sind die Bamberger Spieler, die gelegentlich eine gewisse Fallsucht (Hickman), ein nervoeses Zucken (Hickman) oder eine sichtbare Unzufriedenheit mit Schiedsrichterentscheidungen (Heckmann) befaellt. Regelrecht albern wird es allerdings, wenn selbst der Sportsmann aus Bamberg (Harris) den Arm hebt und das Foul anzeigt und das Publikum dennoch Zeter und Mordio schreit.
Als anfangs absolut neutraler Zuschauer (beide Teams können ja in so einem Spel leider nicht verlieren… ), hat es gestern gar nicht lange gedauert, dass die Emotionen auf die ALBA-Seite gewandert sind… es ist unglaublich, was dieses “fachkundige Publikum” bei klarsten Entscheidungen - und da brauchts selten die Zeitlupe um diese zu erkennen - für ein Faß aufmacht… nahezu unerträglich!
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“Eigentlich fachkundiges Publikum” hat Mike Körner die Bamberger Zuschauer gestern genannt. Der Ärger über Gift und Galle hinter dem Kommentatorenplatz war ihm anzumerken. (Zum Glück sind die Mikro mittlerweile so eingestellt, dass man nicht mehr alles versteht, was da gerufen wird.) Selbst die Fanbrille kann kaum erklären, wenn selbst klarste Pfiffe mit Zeter und Mordio begleitet werden. Überdeckt die positive Fankultur (Südblock?), die es auch gibt, vollständig.
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“Eigentlich fachkundiges Publikum” hat Mike Körner die Bamberger Zuschauer gestern genannt. Der Ärger über Gift und Galle hinter dem Kommentatorenplatz war ihm anzumerken. (Zum Glück sind die Mikro mittlerweile so eingestellt, dass man nicht mehr alles versteht, was da gerufen wird.) Selbst die Fanbrille kann kaum erklären, wenn selbst klarste Pfiffe mit Zeter und Mordio begleitet werden. Überdeckt die positive Fankultur (Südblock?), die es auch gibt, vollständig.
Ja, das war kein Ruhmesblatt des Bamberger Publikums.
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Das Spiel war die komplette 2 HZ total umkämpft, niemals konnte sich ein Team nennenswert absetzen. Dann kochen eben auch beim ansonsten fachkundigeren und halbwegs fairen Publikum total hoch, ist doch verständlich. Und in so einer Stimmung wird eben jeder Schiedsrichterpfiff gegen sein Team lautstark kritisiert. Gegen Ende gar es ja auch eher mehr Schiedsrichterentscheidungen zuungusten von Alba. Von daher ok, dass die gewonnen haben. Manche Bamberger (Rice&Zisis) gestern von der Rolle, warum auch immer (Zisis krank?).
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Was mich mehr aufregt, dass ausgerechnet einige Berliner dir ersten sind über die SR zu meckern, wenn mal ein Spiel verloren wird.
Diesen Ruf haben wir (hier), aber diese Diskussion zeigt doch sehr gut, dass wir da nicht die einzigen sind.
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Alba hat verdient gewonnen, nachdem man in der Lage war, das erfolgreiche Spiel der Bamberger im ersten Viertel zu unterbinden. Danach kam aus Bamberg nur noch wenig überraschendes in der Offensive, was weitgehend kontrolliert werden konnte.
Dass die SR nach dem Spiel überhaupt ein Thema sein könne, erschließt sich mir nicht, so ganz viele Proteste der Spieler gegen die Sr habe ich nicht sehen können, Und das spricht eigentlich dafür, dass die Sr das meiste im Einklang mit dem Regelwerk gesehen haben. Am TV waren maximal ein paar Ausbälle fraglich, aber von den X Entscheidungen, waren das dann eben nur drei oder vier.
Das Heimpublikum, so wie man es eben kennt und liebt, wenn man Fan des Heimteams wäre. Ansonsten folkloristisch angehaucht, das eigene Team begeht keine Fouls, nicht einmal taktische am Ende des Spiels, die Spieler des Gegners das genaue Gegenteil. Wenn man es kennt, nimmt man es hin. Was bliebt einem übrig.
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Alba hat verdient gewonnen, nachdem man in der Lage war, das erfolgreiche Spiel der Bamberger im ersten Viertel zu unterbinden. Danach kam aus Bamberg nur noch wenig überraschendes in der Offensive, was weitgehend kontrolliert werden konnte. Beide Seiten vergaben recht viel einfache Korberfolge, das war überraschend.
Dass die SR nach dem Spiel überhaupt ein Thema sein könne, erschließt sich mir nicht, so ganz viele Proteste der Spieler gegen die Sr habe ich nicht sehen können, Und das spricht eigentlich dafür, dass die Sr das meiste im Einklang mit dem Regelwerk gesehen haben. Am TV waren maximal ein paar Ausbälle fraglich, aber von den X Entscheidungen, waren das dann eben nur drei oder vier.
Das Heimpublikum, so wie man es eben kennt und liebt, wenn man Fan des Heimteams wäre. Ansonsten folkloristisch angehaucht. Wenn man es kennt, nimmt man es hin. Was bliebt einem übrig.
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“Eigentlich fachkundiges Publikum” hat Mike Körner die Bamberger Zuschauer gestern genannt. Der Ärger über Gift und Galle hinter dem Kommentatorenplatz war ihm anzumerken. (Zum Glück sind die Mikro mittlerweile so eingestellt, dass man nicht mehr alles versteht, was da gerufen wird.) Selbst die Fanbrille kann kaum erklären, wenn selbst klarste Pfiffe mit Zeter und Mordio begleitet werden. Überdeckt die positive Fankultur (Südblock?), die es auch gibt, vollständig.
Ja, das war kein Ruhmesblatt des Bamberger Publikums.
Ganz im Gegenteil! Das war Freak City wie es leibt und lebt (von wegen “Leib und Seele”).
Die ganze Art und Weise, wie die Berliner hier die Refs in Schutz nehmen, zeigt doch nur überdeutlich, wie parteiisch die drei Herren mit der Pfeife agiert haben. Coach Aito ist ja noch nicht mal von seiner Bank aufgestanden so zufrieden war der, sonst kriegt er doch hier immer sein T und gestern nicht, das ist doch ein klarer Beweis für die Einseitigkeit.
Dabei war das mit der “Linie” ja schon von vornherein so was von glasklar, insofern weiß ich nicht, warum sich die Bamberger Spieler von der Berliner Chaosoffense haben anstecken lassen statt Profit daraus zu schlagen, dann wäre es erst gar nicht so weit gekommen - hätten nur im 2. Viertel die Konter reinmachen müssen statt verdaddeln, dann kann der Barth so viel dazwischen pfeifen wie er will.Ein Spiel zwischen ALBA und Brose wird IMMER von den Refs entschieden.
Sollte doch mittlerweile jedem klar sein. -
An den Schiris lag die bamberger Niederlage nicht. Laut der HP www.brosebamberg.de/saison/news/nachricht/artikel/brose-bamberg-unterliegt-berlin-1/ war es die Doppelbelastung der Bamberger (letzter Abschnitt). Wat bin ick froh, dass wir diese nicht haben.
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Was beim Blick auf den Statistikbogen auffaellt, ist, wie wenig sich beide Mannschaften am Ende unterscheiden. Die Palette reicht von den Wurfquoten ueber die Rolle der Center (beide jeweils als Topscorer mit double-double) bis hin zu Topspielern, die nicht ihren besten Tag hatten und eine negative Effektivitaet aufweisen (Rice, Giedraitis). Gut, Bamberg hat etwas oefter den Ball weggeworfen, ALBA holte mehr Offensivrebounds und hatte dadurch dann auch mehr Wuerfe - insgesamt aber alles durchweg ziemlich ausgeglichen.
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Was beim Blick auf den Statistikbogen auffaellt, ist, wie wenig sich beide Mannschaften am Ende unterscheiden. Die Palette reicht von den Wurfquoten ueber die Rolle der Center (beide jeweils als Topscorer mit double-double) bis hin zu Topspielern, die nicht ihren besten Tag hatten und eine negative Effektivitaet aufweisen (Rice, Giedraitis). Gut, Bamberg hat etwas oefter den Ball weggeworfen, ALBA holte mehr Offensivrebounds und hatte dadurch dann auch mehr Wuerfe - insgesamt aber alles durchweg ziemlich ausgeglichen.
Im Statistikbogen sieht man halt nicht die Leistung der Schiedsrichter. Die hat am Ende dann doch den Ausschlag gegeben. Nur so konnten sich die Berliner durchsetzen. Irgendwie war das auch der Ausgleich der Schiedsrichter für das Pokalspiel. Für alle die diese Meinungen in sich spüren, der Wink mit dem Zaunpfahl, es ist der erste April.
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An den Schiris lag die bamberger Niederlage nicht. Laut der HP www.brosebamberg.de/saison/news/nachricht/artikel/brose-bamberg-unterliegt-berlin-1/ war es die Doppelbelastung der Bamberger (letzter Abschnitt). Wat bin ick froh, dass wir diese nicht haben.
Der Absatz, mit dem Hinweis auf die Mitschuld von Rolf Beyer, hat es dann doch nicht durch dei Endredaktion geschafft.
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An den Schiris lag die bamberger Niederlage nicht. Laut der HP www.brosebamberg.de/saison/news/nachricht/artikel/brose-bamberg-unterliegt-berlin-1/ war es die Doppelbelastung der Bamberger (letzter Abschnitt). Wat bin ick froh, dass wir diese nicht haben.
Ist das eigentlich üblich, dass Vereine in offiziellen Spielberichten sich über die Schiedsrichter äußern? Ein kleines Bisschen Professionalität würde der Bamberger Redaktion nicht schaden
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Ganz im Gegenteil! Das war Freak City wie es leibt und lebt (von wegen “Leib und Seele” ).
Da geb ich dir recht. So kennt und hasst/liebt man das Bamberger Publikum.
kleiner Hinweis: “Mit Leib und Seele” ist das Motto für die Spieler in Berlin. Nicht unbedingt für die Fans.
@Mailmann:Die ganze Art und Weise, wie die Berliner hier die Refs in Schutz nehmen, zeigt doch nur überdeutlich, wie parteiisch die drei Herren mit der Pfeife agiert haben. Coach Aito ist ja noch nicht mal von seiner Bank aufgestanden so zufrieden war der, sonst kriegt er doch hier immer sein T und gestern nicht, das ist doch ein klarer Beweis für die Einseitigkeit….
Ein Spiel zwischen ALBA und Brose wird IMMER von den Refs entschieden.
Sollte doch mittlerweile jedem klar sein.Ich bin mir bei dir nie sicher, ob du es ironisch oder ernst meinst.
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Die ganze Art und Weise, wie die Berliner hier die Refs in Schutz nehmen, zeigt doch nur überdeutlich, wie parteiisch die drei Herren mit der Pfeife agiert haben. Coach Aito ist ja noch nicht mal von seiner Bank aufgestanden so zufrieden war der, sonst kriegt er doch hier immer sein T und gestern nicht, das ist doch ein klarer Beweis für die Einseitigkeit….
Ein Spiel zwischen ALBA und Brose wird IMMER von den Refs entschieden.
Sollte doch mittlerweile jedem klar sein.ROTFL.
Schade, dass Dich nicht jeder versteht. -
Ich habe heute einen selbstversuch unternommen und mich undercover unter die „lustigen“ Bamberger Fans gemischt und ein Spiel direkt in einem gut bürgerlichen Block geschaut.
Es war unfassbar wie aggressiv und teilweise unsportlich dort das Spiel seitens der Bamberger kommentiert wurde. Es gab keine einzige Foulentscheidung gegen die Bamberger, die akzeptiert wurde.
Diese im wesentlichen pensionierten Zuschauer haben mit Sicherheit nie im Leben einen basketballplatz als aktive betreten. Regelkunde, Fairness und Sportlichkeit waren totale Fehlanzeige.
Es war wirklich ein krasses Erlebnis, das ich so schnell nicht wiederholen werde. Zumindest nicht in Bamberg.
Gut, dass ich vorher meditiert hatte. Sonst hätte ich diese Chaoten wohl nicht „überlebt“.
Im übrigen bin ich häufiger in anderen Hallen unterwegs als der Mercedes Benz Arena.
Die Brose Fans waren heute mit Abstand das gruseligste Publikum.Muss man aktiv gewesen sein, um Regeln zu kennen? Weißt Du, wie viele Schiedrichter - hier oder in der FußballBL aktiv gewesen sind?
Auch kommt es sicher darauf an, wo Du wirklich gesessen bist. In meiner Umgebung ist meist alles recht ruhig und gelassen… -
“Eigentlich fachkundiges Publikum” hat Mike Körner die Bamberger Zuschauer gestern genannt. Der Ärger über Gift und Galle hinter dem Kommentatorenplatz war ihm anzumerken. (Zum Glück sind die Mikro mittlerweile so eingestellt, dass man nicht mehr alles versteht, was da gerufen wird.) Selbst die Fanbrille kann kaum erklären, wenn selbst klarste Pfiffe mit Zeter und Mordio begleitet werden. Überdeckt die positive Fankultur (Südblock?), die es auch gibt, vollständig.
Ja, das war kein Ruhmesblatt des Bamberger Publikums.
Ganz im Gegenteil! Das war Freak City wie es leibt und lebt (von wegen “Leib und Seele”).
Die ganze Art und Weise, wie die Berliner hier die Refs in Schutz nehmen, zeigt doch nur überdeutlich, wie parteiisch die drei Herren mit der Pfeife agiert haben. Coach Aito ist ja noch nicht mal von seiner Bank aufgestanden so zufrieden war der, sonst kriegt er doch hier immer sein T und gestern nicht, das ist doch ein klarer Beweis für die Einseitigkeit.
Dabei war das mit der “Linie” ja schon von vornherein so was von glasklar, insofern weiß ich nicht, warum sich die Bamberger Spieler von der Berliner Chaosoffense haben anstecken lassen statt Profit daraus zu schlagen, dann wäre es erst gar nicht so weit gekommen - hätten nur im 2. Viertel die Konter reinmachen müssen statt verdaddeln, dann kann der Barth so viel dazwischen pfeifen wie er will.Ein Spiel zwischen ALBA und Brose wird IMMER von den Refs entschieden.
Sollte doch mittlerweile jedem klar sein.made my day!
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Selbst ich, als Bamberger kann die Kommentare über das “fachkundige Publikum” - wie es hier viele nennen, verstehen! Teilweise schüttle ich auch den Kopf über viele Fans. Ich war langjähriger Dauerkarteninhaber, muss ich hier ergänzen.
Bei für mich, ganz klaren Entscheidungen wird der Schiri ausgepfiffen und ausgebuht - für mich unverständlich…aber ok, vielleicht liegt es daran das ich selbst Schiedsrichter bin?!?!
Auf einen neutralen Zuschauer mag das schon leicht verstörend wirken. Somit kann ich es verstehen, wenn hier eine Antipathie aufgebaut wird…
Lange Rede, kurzer Sinn: wie schon ein Vorredner hier schrieb - es ist halt einfach eine “Heimhalle” -
Ob man jetzt im Spielbericht auf der Webseite die Schiedsrichter erwähnen muss ist Geschmackssache. Wenn das Bamberger Publikum aber gerne die Entscheidungen mit ausbaufähiger Objektivität kommentiert, sollten wir uns daran erinnern, dass auch Albafans, darunter auch TeilnehmerInnen dieses Forums, gerne nach dem Ratschlag von Homer Simpson handeln: “Mit dieser Karte habe ich nicht nur das Recht auf einen Platz, sondern habe auch das Recht - nein die Pflicht - hin und wieder kommentierend in das Spiel einzugreifen!”
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An den Schiris lag die bamberger Niederlage nicht. Laut der HP www.brosebamberg.de/saison/news/nachricht/artikel/brose-bamberg-unterliegt-berlin-1/ war es die Doppelbelastung der Bamberger (letzter Abschnitt). Wat bin ick froh, dass wir diese nicht haben.
Ist das eigentlich üblich, dass Vereine in offiziellen Spielberichten sich über die Schiedsrichter äußern? Ein kleines Bisschen Professionalität würde der Bamberger Redaktion nicht schaden
wieso, der Satz “…in dem die Berliner am Ende mehr Energie und zudem die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung auf ihrer Seite hatten…” ist doch eine Selbstverständlichkeit, denn jede Schiedsrichterentscheidung ist für ein Team und die Schiris haben nachweislich gepfiffen. Es wird nur unterschlagen, dass auch Bamberg die eine oder andere Schirientscheidung auf ihrer Seite hatte
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Die Diskussion hier gibt die Qualität der Begegnung ziemlich gut wieder.
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Interessant wie hier die Schiedsrichter pro Alba gepfiffen haben sollen.
Dabei waren doch die beiden krassesten Fehlentscheidungen gegen Alba:- Goaltending Noko
- Schrittfehler Siva
Und dann noch der Dreier, der zu spät war. Den hätten die Schiedsrichter doch einfach zählen lassen können. Das wäre doch auch pro Alba gewesen.
Herrlich was hier getrieben wird…
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Selbst ich, als Bamberger kann die Kommentare über das “fachkundige Publikum” - wie es hier viele nennen, verstehen! Teilweise schüttle ich auch den Kopf über viele Fans. Ich war langjähriger Dauerkarteninhaber, muss ich hier ergänzen.
Bei für mich, ganz klaren Entscheidungen wird der Schiri ausgepfiffen und ausgebuht - für mich unverständlich…aber ok, vielleicht liegt es daran das ich selbst Schiedsrichter bin?!?!
Auf einen neutralen Zuschauer mag das schon leicht verstörend wirken. Somit kann ich es verstehen, wenn hier eine Antipathie aufgebaut wird…
Lange Rede, kurzer Sinn: wie schon ein Vorredner hier schrieb - es ist halt einfach eine “Heimhalle”Ich finde, man sollte das Verhalten der Bamberger Fans nicht überdramatisieren und auch nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt sehr viele Bamberger Fans, die sehr einsichtig sind, z.B. der Eigner Michael Stoschek positioniert sich gestern gegenüber Radio Mainwelle sehr klar (in Auszügen):
„… Ich kann nicht verstehen, warum einige Zuschauer so aggressiv die Schiedsrichterleistungen kommentieren und glauben alles besser zu wissen, obwohl sie keinerlei Fachkenntnis haben. Vor allem die Pfiffe und Beleidigungen nach dem Spiel sind doch völlig unnötig – das Spiel ist vorbei, da muss man doch nicht noch so nachtreten! Inkompetenz, die Fehler immer bei anderen suchen und nachtragend sein - das sind drei Wesenszüge, die verabscheue ich und die haben in unserem Sport nichts zu suchen. …“ -
Der letzte Satz von Stoschek ist Slapstick, oder?
Na gut, er hat die drei Tugenden für den Sport ausgeschlossen;-)
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Vielleicht ja ein misslungener Aprilscherz.
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Selbst ich, als Bamberger kann die Kommentare über das “fachkundige Publikum” - wie es hier viele nennen, verstehen! Teilweise schüttle ich auch den Kopf über viele Fans. Ich war langjähriger Dauerkarteninhaber, muss ich hier ergänzen.
Bei für mich, ganz klaren Entscheidungen wird der Schiri ausgepfiffen und ausgebuht - für mich unverständlich…aber ok, vielleicht liegt es daran das ich selbst Schiedsrichter bin?!?!
Auf einen neutralen Zuschauer mag das schon leicht verstörend wirken. Somit kann ich es verstehen, wenn hier eine Antipathie aufgebaut wird…
Lange Rede, kurzer Sinn: wie schon ein Vorredner hier schrieb - es ist halt einfach eine “Heimhalle”Ich finde, man sollte das Verhalten der Bamberger Fans nicht überdramatisieren und auch nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt sehr viele Bamberger Fans, die sehr einsichtig sind, z.B. der Eigner Michael Stoschek positioniert sich gestern gegenüber Radio Mainwelle sehr klar (in Auszügen):
„… Ich kann nicht verstehen, warum einige Zuschauer so aggressiv die Schiedsrichterleistungen kommentieren und glauben alles besser zu wissen, obwohl sie keinerlei Fachkenntnis haben. Vor allem die Pfiffe und Beleidigungen nach dem Spiel sind doch völlig unnötig – das Spiel ist vorbei, da muss man doch nicht noch so nachtreten! Inkompetenz, die Fehler immer bei anderen suchen und nachtragend sein - das sind drei Wesenszüge, die verabscheue ich und die haben in unserem Sport nichts zu suchen. …“das hat der Stoschek tatsächlich gesagt??? Der Mensch muss sich echt selber verabscheuen wenn er das ernst meint.
Zum Spiel: so ein zerfahrenes Spiel musst du mit so einer gleichmäßigen Minutenverteilung erstmal gewinnen und dann noch bei Brose. Damit hat Brose seit 2 Jahren kein reguläres Spiel mehr gegen ALBA gewonnen und das (unwichtige) Pokalspiel zählt hier natürlich nicht.
Zum werten Fachpublikum bei Brose: Schlimm wäre es wenn die Zuschauer zufrieden mit sich, der Brose Mannschaft und dem Ergebnis wären, dann hätte ALBA nämlich verloren aber solange wir Müllmänner gewinnen sind mir die Reaktionen der anwesenden Bauern und Bäuerinnen sowas von egal
Am Mittwoch bin ich selbstverständlich für Brose, international könnt ihr gerne alles weghauen -
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@Chrizzl:
„… Ich kann nicht verstehen, warum einige Zuschauer so aggressiv die Schiedsrichterleistungen kommentieren und glauben alles besser zu wissen, obwohl sie keinerlei Fachkenntnis haben. Vor allem die Pfiffe und Beleidigungen nach dem Spiel sind doch völlig unnötig – das Spiel ist vorbei, da muss man doch nicht noch so nachtreten! Inkompetenz, die Fehler immer bei anderen suchen und nachtragend sein - das sind drei Wesenszüge, die verabscheue ich und die haben in unserem Sport nichts zu suchen. …“M.S. hat ja schon recht, wenn er sagt, daß man die Fehler nicht immer bei anderen suchen sollte. Da bin ich voll bei ihm (was meistens nicht so ist )
Aber über die Fans zu sagen, sie hätten keine Fachkenntnis und wissen alles besser ist aus seinem Mund dann eine Farce. Hat er denn die nötige Fachkenntnis? War er selbst aktiver Basketballer oder Schiri? Nur weil er die Kohle reinscheffelt, heisst es ja nicht, daß er mehr Fachkenntnis vom Basketball hat. Den Satz hätte er sich sparen können. -
@Chrizzl:
„… Ich kann nicht verstehen, warum einige Zuschauer so aggressiv die Schiedsrichterleistungen kommentieren und glauben alles besser zu wissen, obwohl sie keinerlei Fachkenntnis haben. Vor allem die Pfiffe und Beleidigungen nach dem Spiel sind doch völlig unnötig – das Spiel ist vorbei, da muss man doch nicht noch so nachtreten! Inkompetenz, die Fehler immer bei anderen suchen und nachtragend sein - das sind drei Wesenszüge, die verabscheue ich und die haben in unserem Sport nichts zu suchen. …“M.S. hat ja schon recht, wenn er sagt, daß man die Fehler nicht immer bei anderen suchen sollte. Da bin ich voll bei ihm (was meistens nicht so ist )
Aber über die Fans zu sagen, sie hätten keine Fachkenntnis und wissen alles besser ist aus seinem Mund dann eine Farce. Hat er denn die nötige Fachkenntnis? War er selbst aktiver Basketballer oder Schiri? Nur weil er die Kohle reinscheffelt, heisst es ja nicht, daß er mehr Fachkenntnis vom Basketball hat. Den Satz hätte er sich sparen können.Ich bin sicher keiner von Stoscheks Fans , aber hier spricht er von einigen Fans, die a) keine Ahnung haben und dennoch b) sich lautstark und unangemessen äußern. Daran finde ich nicht wirklich etwas falsch. Und ich sehe auch nicht, dass man in etwas eine Expertise haben müsste, um das Phänomen zu beklagen, dass andere Personen ohne ausreichende Fachkunde vollmundig Kritik üben.
Widersprüchlicher finde ich in der Tat seine bekundete Aversion gegen das Nachtragen und Sündenbocksuche. Das ist wirklich sehr gute (Real-)satire.