Änderungen in der BBL ab der Saison 2019/2020
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Die Notwendigkeit eines Mindestetats wurde in den vergangenen Jahren oft genug durch Vereinspleiten mitten in der Saison bewiesen. Sicherzustellen, dass dem Dorfclub nicht nach der halben Spielzeit die Kohle ausgeht ist für alle Seiten sinnvoll. Aufsteiger überschätzen sich da leider gerne mal.
Die Höhe ist dann natürlich streitbar. Trier letzte Saison und Erfurt diese Saison (die nur dank großzügiger Privatspende die Saison zuende bringen können) haben gezeigt dass es wohl bisher zu wenig war.
Wobei aber festzuhalten ist, dass die Rockets mit einem Saisonetat von rd. 3,2 bis 3,5 Mio. (die Angaben schwanken da etwas) geplant haben - also selbst der jetzt beschlossene Mindestetat von 3 Mio. diesen Fall nicht verhindert hätte.
Viel mehr scheint mir da Nachbesserungsbedarf im Lizenzierungsverfahren zu bestehen, denn offensichtlich haben die Rockets mit Sponsoring-Beträgen kalkuliert, die nicht durch entsprechende Verträge untersetzt waren (der Sponsoring-Vertrag von Oettinger lief am 31.12. aus, und die Brauerei hat ihn schlicht nicht verlängert, wodurch die Finanzlücke überhaupt erst entstanden ist). Und die Liga hat es offensichtlich im Rahmen der Lizenzierung nicht gemerkt (oder - was fast noch schlimmer wäre - gemerkt, aber drüber hinweggesehen).
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Der neue Mindestetat, so er denn so ausnahmslos kommt, ist nicht vom Himmel gefallen, da stecken keine Pro-Ligisten aus Metropolen dahinter, die auf die billige Tour, die BBL überfallen wollen, das ist eine MEHRHEITSENTSCHEIDUNG der der derzeitigen BBL-Vereine. Diejenigen BBL-Vereine, die noch die Summe unterschreiten, wissen das sicher schon länger, und konnten sich darauf vorbereiten.
Wie ein Pokal aussehen soll, der 16 Vereine umfasst, für den Zuschauer nach Jahren und Jahrzehnten des Misserfolges attraktiv sein soll und in den allgemeinen nationalen und internationalen Spielplan passt ( - und abseits des Fußballs;-) ) , soll mir noch mal jemand entschlüsseln.
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Die Notwendigkeit eines Mindestetats wurde in den vergangenen Jahren oft genug durch Vereinspleiten mitten in der Saison bewiesen. Sicherzustellen, dass dem Dorfclub nicht nach der halben Spielzeit die Kohle ausgeht ist für alle Seiten sinnvoll. Aufsteiger überschätzen sich da leider gerne mal.
Die Höhe ist dann natürlich streitbar. Trier letzte Saison und Erfurt diese Saison (die nur dank großzügiger Privatspende die Saison zuende bringen können) haben gezeigt dass es wohl bisher zu wenig war.
Wobei aber festzuhalten ist, dass die Rockets mit einem Saisonetat von rd. 3,2 bis 3,5 Mio. (die Angaben schwanken da etwas) geplant haben - also selbst der jetzt beschlossene Mindestetat von 3 Mio. diesen Fall nicht verhindert hätte.
Viel mehr scheint mir da Nachbesserungsbedarf im Lizenzierungsverfahren zu bestehen, denn offensichtlich haben die Rockets mit Sponsoring-Beträgen kalkuliert, die nicht durch entsprechende Verträge untersetzt waren (der Sponsoring-Vertrag von Oettinger lief am 31.12. aus, und die Brauerei hat ihn schlicht nicht verlängert, wodurch die Finanzlücke überhaupt erst entstanden ist). Und die Liga hat es offensichtlich im Rahmen der Lizenzierung nicht gemerkt (oder - was fast noch schlimmer wäre - gemerkt, aber drüber hinweggesehen).
Wie soll denn ein solcher Fall wie in Erfurt abgewendet werden?Innerhalb der Brauerei gab es ja zwei Flügel, die eine Seite war für die Verlängerung, die andere, die Mehrheit, dagegen. Zwischen dem Zeitpunkt des Lizensierungsverfahrens und der Entscheidung des Sponsors auf Auslaufen des Vertrages lagen ja Monate (der Hoffnung).Ich glaube nicht, dass es der BBL möglich sein wird oder sollte, die Laufzeiten von Sponsorenverträgen festzulegen, in dem man diese der Saisonzeit anpasst. Hier und da soll es ja Sponsoren geben, die noch während der Saison die Schatulle öffnen, um bspw. einen weiteren Spieler zu holen, oder versehentlichen sportlichen Erfolg abzufedern, der eigentlich nicht geplant war…
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Nicht zuletzt verringert ein höherer Mindestetat die Abhängigkeit von Mäzenen: Wer heute vielleicht 500.000 Euro per annum in seinen Lieblingsklub steckt und so die Bernd Bertram Baskets Bielefeld kurz vor die BBL bringt, kann vielleicht keine Million pro Jahr stemmen, sodass “echte” Sponsoren her müssen.
Was sind denn echte Sponsoren in der BBL? Und sind diejenigen mit weniger Geld dann falsche Sponsoren, um die es sich nicht zu werben lohnt?
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Aufsteiger ist nicht gleich Aufsteiger. Aus Vechta habe ich gehört, dass sie nur mit einem Etat in die BBL gehen werden, mit dem sie auch “mitspielen” können. Damit wird auch von unten Druck auf das BBL-Mittelfeld ausgeübt. Binnen kurzem werden acht Millionen nötig sein, um in den Playoffs eine Rolle spielen zu können, also so für das angestrebte Bonner Niveau.
An einem anderen Standort hingegen wurde für den Fall des Aufstiegs erstmal ein Etat in Höhe des nun beschlossenen Mindestetats anvisiert, aber da muss man dann auch fragen, ob die Verantwortlichen die BBL überhaupt realistisch einschätzen können. Wenn die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland einigermaßen stabil bleibt, wird auch dieser Mindestetat eher sichern, dass niemand mit einer Gurkentruppe in der BBL antritt. Aber realistisch garantieren drei Millionen jetzt schon nicht mehr, dass man in der Liga mithalten kann.
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Das Basketball an gut entwickelten “kleineren” Standorten funktionieren kann, zeigen Bamberg, Ulm, Oldenburg oder Ludwigsburg ja durchaus eindrucksvoll. Die Performance dieser Clubs in den letzten Jahren steht ja wohl Frankfurt, München und Berlin an nichts nach.
Und das die Entwicklung von Standorten sich erstmal in einer immer attraktiver gewordenen ProA abspielen könnte, statt als Dauerabstiegskandidat in der BBL, wäre ja auch eine Option, gegen die nach meiner Meinung nur diejenigen etwas haben, die dieses Entwicklungspotential für ihren Standort nicht sehen. Wer aber für seinen Standort kein Entwicklungspotential sieht, hilft auch in der BBL niemandem weiter.
Ich persönlich fände den Druck auf Aufsteiger, wenigstens halbwegs wettbewerbsfähig in der BBL anzukommen, der Gesamtentwicklung durchaus förderlich. Warum soll sich die Liga eine permanente Sozialstation von Platz 14-18 leisten? Keiner der Vereine, die heute dort stehen, hat in den letzten 8 Jahren mal einen einstelligen Tabellenplatz erreicht. Da finde ich es legitim, den Druck auf diese Clubs etwas zu erhöhen.
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Wobei aber festzuhalten ist, dass die Rockets mit einem Saisonetat von rd. 3,2 bis 3,5 Mio. (die Angaben schwanken da etwas) geplant haben - also selbst der jetzt beschlossene Mindestetat von 3 Mio. diesen Fall nicht verhindert hätte.
Viel mehr scheint mir da Nachbesserungsbedarf im Lizenzierungsverfahren zu bestehen, denn offensichtlich haben die Rockets mit Sponsoring-Beträgen kalkuliert, die nicht durch entsprechende Verträge untersetzt waren (der Sponsoring-Vertrag von Oettinger lief am 31.12. aus, und die Brauerei hat ihn schlicht nicht verlängert, wodurch die Finanzlücke überhaupt erst entstanden ist). Und die Liga hat es offensichtlich im Rahmen der Lizenzierung nicht gemerkt (oder - was fast noch schlimmer wäre - gemerkt, aber drüber hinweggesehen).
Wie soll denn ein solcher Fall wie in Erfurt abgewendet werden?Innerhalb der Brauerei gab es ja zwei Flügel, die eine Seite war für die Verlängerung, die andere, die Mehrheit, dagegen. Zwischen dem Zeitpunkt des Lizensierungsverfahrens und der Entscheidung des Sponsors auf Auslaufen des Vertrages lagen ja Monate (der Hoffnung).Ich glaube nicht, dass es der BBL möglich sein wird oder sollte, die Laufzeiten von Sponsorenverträgen festzulegen, in dem man diese der Saisonzeit anpasst. Hier und da soll es ja Sponsoren geben, die noch während der Saison die Schatulle öffnen, um bspw. einen weiteren Spieler zu holen, oder versehentlichen sportlichen Erfolg abzufedern, der eigentlich nicht geplant war…
Naja - es gibt schon einen Unterschied, ob ein Sponsor in der Saison nochmal zusätzliches (=vorher nicht eingeplantes) Geld bereitstellt oder ob ein Verein mit Sponsoringeinnahmen kalkuliert, für die es überhaupt keinen unterschriebenen Vertrag gibt… Und nur die Hoffnung, dass der Vertrag wie schon die Jahre zuvor einfach verlängert wird, ist eben - wie gesehen - keine Basis für eine solide Finanzplanung über die gesamte Saison.
Verhindern lässt sich das m.E. , wenn zumindest geplante Einnahmen durch Sponsoring durch unterschriebene Verträge in entsprechender Höhe nachgewiesen werden müssen (was ja im Fall der Rockets offenbar nicht geschah). Reicht ja schon, dass die Kalkulation mit den Zuschauereinnahmen einer gewissen Unsicherheit unterliegt; dann sollten wenigstens die Sponsoringeinnahmen niet- und nagelfest sein. Wenn dann (unverhofft) nochmal was on top kommt, hat sicher weder der Verein noch die Liga ein Problem damit… -
Den neuen Pokalmodus finde ich noch um einiges sinnloser als bisher.
Mit die größten bisherigen Kritikpunkte werden weiterhin nicht beachtet:
- keine unterklassigen Teams dabei
- (dadurch logischerweise) kein automatisches Heimrecht je nach Auslosung, in dem Fall z.B. für die vermeintlich kleinen Teams, die nicht in den Playoffs waren
Dafür beraubt man sich on top noch den wenigen Stärken des bisherigen Modus:
- sportlich attraktives Teilnehmerfeld durch Qualifikation der besten sechs Teams der Hinrunde
- Top Four als Highlight-Event mit Halbfinals und Finale an zwei Tagen und Zusammenkunft von vier Fanlagern
Jetzt hat man eine erste Runde, in der das pure Glück entscheidet (zugeloster Gegner, Heimrecht und Frühform direkt zu Saisonstart) und einen zusätzlich aufgeblähten Spielplan mit drei benötigten Wochenenden, statt zweien. Ohne die Qualifikation und das Top Four Format sind es im Prinzip bis zu vier weitere Ligaspiele, die separat gewertet werden. Das hätte man sich dann auch komplett schenken können.
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2. Pokalmodus total verändert! Die Liga beschlossen, künftig mit 16 Mannschaften zu spielen. Das #TOPFOUR ist abgeschafft. Grund: das Finale soll an einem fußballfreien Wochenende stattfinden.
Die Begründung verstehe ich nicht. Wenn ein fussballfreies WE gefunden wird, warum kann man da kein Top4 organisieren?
Überhaupt, war das Top4 nicht das beste am gesamten Pokal?
Für mich purer Aktionismus. Viele Nörgler => irgendwas muss geändert werden. Und dann merken sie in zwei Jahren, dass die Spiele nicht von irgendwelchen x-beliebigen Meisterschaftsspielen zu unterscheiden sind, dass die Tabellen-Kellerkinder wieder gegen die Tabellenspitze verliert und es wenig Zuschauer interessiert. Dafür hat man statt zwei dann vier Termine gefunden (verschwendet).
Mutig wäre gewesen, den Pokal ganz abzuschaffen. Oder dem Gewinner irgendwas in Aussicht zu stellen, eine signifikante Prämie oder ein EC Startplatz oder ein NBA Spiel oder was weiss ich….
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der Pokalmodus ist nach wie vor lächerlich! In den 90er Jahren hat LANGEN zwei BBL Teams ruasgeworfen, da hat die Halle gebrannt. DAS ist für MICH BASKETBALL. Schade……
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Die Notwendigkeit eines Mindestetats wurde in den vergangenen Jahren oft genug durch Vereinspleiten mitten in der Saison bewiesen. Sicherzustellen, dass dem Dorfclub nicht nach der halben Spielzeit die Kohle ausgeht ist für alle Seiten sinnvoll. Aufsteiger überschätzen sich da leider gerne mal.
Die Höhe ist dann natürlich streitbar. Trier letzte Saison und Erfurt diese Saison (die nur dank großzügiger Privatspende die Saison zuende bringen können) haben gezeigt dass es wohl bisher zu wenig war.
Wobei aber festzuhalten ist, dass die Rockets mit einem Saisonetat von rd. 3,2 bis 3,5 Mio. (die Angaben schwanken da etwas) geplant haben - also selbst der jetzt beschlossene Mindestetat von 3 Mio. diesen Fall nicht verhindert hätte.
Viel mehr scheint mir da Nachbesserungsbedarf im Lizenzierungsverfahren zu bestehen, denn offensichtlich haben die Rockets mit Sponsoring-Beträgen kalkuliert, die nicht durch entsprechende Verträge untersetzt waren (der Sponsoring-Vertrag von Oettinger lief am 31.12. aus, und die Brauerei hat ihn schlicht nicht verlängert, wodurch die Finanzlücke überhaupt erst entstanden ist). Und die Liga hat es offensichtlich im Rahmen der Lizenzierung nicht gemerkt (oder - was fast noch schlimmer wäre - gemerkt, aber drüber hinweggesehen).
Wie soll denn ein solcher Fall wie in Erfurt abgewendet werden?Innerhalb der Brauerei gab es ja zwei Flügel, die eine Seite war für die Verlängerung, die andere, die Mehrheit, dagegen. Zwischen dem Zeitpunkt des Lizensierungsverfahrens und der Entscheidung des Sponsors auf Auslaufen des Vertrages lagen ja Monate (der Hoffnung).Ich glaube nicht, dass es der BBL möglich sein wird oder sollte, die Laufzeiten von Sponsorenverträgen festzulegen, in dem man diese der Saisonzeit anpasst. Hier und da soll es ja Sponsoren geben, die noch während der Saison die Schatulle öffnen, um bspw. einen weiteren Spieler zu holen, oder versehentlichen sportlichen Erfolg abzufedern, der eigentlich nicht geplant war…
Erstens ist es ja sowieso ungewöhlich, dass Verträge mitten in der Saison auslaufen. Aber das ist halt noch alten Strukturen geschuldet.
Bei der Lizensierung geht es ja darum, sicherzustellen das die Finanzierung für die Saison gesichert ist. Bei den Rockets wäre da schon Interesannt, wie das gelaufen ist. Hatte man schon vor der Saison ein Bürgschaft mit eingereicht, oder hatte es wirklich keiner auf dem Plan das der Vertrag mitten in der Saison ausläuft. -
Wobei aber festzuhalten ist, dass die Rockets mit einem Saisonetat von rd. 3,2 bis 3,5 Mio. (die Angaben schwanken da etwas) geplant haben - also selbst der jetzt beschlossene Mindestetat von 3 Mio. diesen Fall nicht verhindert hätte.
Viel mehr scheint mir da Nachbesserungsbedarf im Lizenzierungsverfahren zu bestehen, denn offensichtlich haben die Rockets mit Sponsoring-Beträgen kalkuliert, die nicht durch entsprechende Verträge untersetzt waren (der Sponsoring-Vertrag von Oettinger lief am 31.12. aus, und die Brauerei hat ihn schlicht nicht verlängert, wodurch die Finanzlücke überhaupt erst entstanden ist). Und die Liga hat es offensichtlich im Rahmen der Lizenzierung nicht gemerkt (oder - was fast noch schlimmer wäre - gemerkt, aber drüber hinweggesehen).
Wie soll denn ein solcher Fall wie in Erfurt abgewendet werden?Innerhalb der Brauerei gab es ja zwei Flügel, die eine Seite war für die Verlängerung, die andere, die Mehrheit, dagegen. Zwischen dem Zeitpunkt des Lizensierungsverfahrens und der Entscheidung des Sponsors auf Auslaufen des Vertrages lagen ja Monate (der Hoffnung).Ich glaube nicht, dass es der BBL möglich sein wird oder sollte, die Laufzeiten von Sponsorenverträgen festzulegen, in dem man diese der Saisonzeit anpasst. Hier und da soll es ja Sponsoren geben, die noch während der Saison die Schatulle öffnen, um bspw. einen weiteren Spieler zu holen, oder versehentlichen sportlichen Erfolg abzufedern, der eigentlich nicht geplant war…
Naja - es gibt schon einen Unterschied, ob ein Sponsor in der Saison nochmal zusätzliches (=vorher nicht eingeplantes) Geld bereitstellt oder ob ein Verein mit Sponsoringeinnahmen kalkuliert, für die es überhaupt keinen unterschriebenen Vertrag gibt… Und nur die Hoffnung, dass der Vertrag wie schon die Jahre zuvor einfach verlängert wird, ist eben - wie gesehen - keine Basis für eine solide Finanzplanung über die gesamte Saison.
Verhindern lässt sich das m.E. , wenn zumindest geplante Einnahmen durch Sponsoring durch unterschriebene Verträge in entsprechender Höhe nachgewiesen werden müssen (was ja im Fall der Rockets offenbar nicht geschah). Reicht ja schon, dass die Kalkulation mit den Zuschauereinnahmen einer gewissen Unsicherheit unterliegt; dann sollten wenigstens die Sponsoringeinnahmen niet- und nagelfest sein. Wenn dann (unverhofft) nochmal was on top kommt, hat sicher weder der Verein noch die Liga ein Problem damit…Wenn ein Sponsor über viele Jahre im Zeitraum des Kalenderjahres Leistungen gezahlt hat, dann wird man darauf bauen können und dürfen, dass diese Zahlungen auch weiterhin im laufenden Spieljahr über den Jahreswechsel hinweg geleistet werden. Was sollte denn dagegen sprechen? Will man den eh nicht zahlreichen Sponsoren all über all auch noch die Vertragslaufzeit vorschreiben?
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der Pokalmodus ist nach wie vor lächerlich! In den 90er Jahren hat LANGEN zwei BBL Teams ruasgeworfen, da hat die Halle gebrannt. DAS ist für MICH BASKETBALL. Schade……
Die Fußballbundesliga ist nach wie vor lächerlich. Holstein Kiel ist 1912 Deutscher Fußballmeister (und Vizemeister 1910 und 1930) geworden, da hat die Stadt gebrannt, das ist für mich Fußball. Schade……
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Nicht zuletzt verringert ein höherer Mindestetat die Abhängigkeit von Mäzenen: Wer heute vielleicht 500.000 Euro per annum in seinen Lieblingsklub steckt und so die Bernd Bertram Baskets Bielefeld kurz vor die BBL bringt, kann vielleicht keine Million pro Jahr stemmen, sodass “echte” Sponsoren her müssen.
Was sind denn echte Sponsoren in der BBL? Und sind diejenigen mit weniger Geld dann falsche Sponsoren, um die es sich nicht zu werben lohnt?
Hallo Schnorri, mit ein bisschen sorgfältigem Lesen und ein wenig Anstrengung des Hirns hätte sich deine Frage beantwortet: Nach der hier vorgenommenen Unterscheidung ist ein Sponsor derjenige, der mit seiner Unterstützung eines BBL-Teams wirtschaftliche Vorteile zu erlangen sucht: Das könnte in unserem Fall beispielsweise BayWa sein, der Hauptsponsor der Basketballer des FC Bayern, die Firma Ehrmann bei ratiopharm ulm oder Würth bei Brose Bamberg. Demgegenüber steht der “Mäzen”, der letztendlich kein return of investment erwartet, vom persönlichen Spaß mal abgesehen. Dem Wortsinne nach ist auch er natürlich “Sponsor”, aber ihm liegt die Willkür inne: Hat er keine Lust mehr, verschwindet schon mal ein Verein in der Bedeutungslosigkeit (Hallo, Artland Dragons!). Somit ist ein vornehmlich von Mäzenengeld lebender Verein immer in Gefahr, von jetzt auf gleich ohne Vorwarnung, wie man so schön sagt, die Segel zu streichen. Das wusstest du natürlich alles, aber dennoch war es dir offenbar wichtig, eine Frage zu dieser völlig klaren Aussage zu stellen. Man fragt sich: Warum?
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Jetzt steht das ganze ja auch auf der BBL-Seite.Interessant ist, dass die Telekom jetzt auch die Sublizensierungsrechte an FreeTV-Interessenten bekommen hat.Der Brüller bleibt der neue Pokal, ohne Top4, dafür mit “mobilem Heimrecht”. Das freut den einen oder beide Euroleagueisten, wenn sie noch zwei Spiel mehr machen müssen als bislang.
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Will man dann nach der kommenden Saison 4-5 Teams rauswerfen? Aufsteiger wird es dann sicher auch nicht mehr geben.
Abgenommen 4-5 BBL Teams und die 2 sportlichen Aufsteiger schaffen den euen Mindestetat nicht, spielt die BBL in der Saison 2019/20 dann mit 13-14 und.ProA mit 23-24 Teams. Oder wie will man das regeln? -
der Pokalmodus ist nach wie vor lächerlich! In den 90er Jahren hat LANGEN zwei BBL Teams ruasgeworfen, da hat die Halle gebrannt. DAS ist für MICH BASKETBALL. Schade……
Stimmt, seitdem hat sich im deutschen Basketball nichts mehr getan. Auch heute würde man sich bei einem Duell zwischen, sagen wir, Brose Bamberg und der WSG Königs Wusterhausen jeder vor dem Spiel gespannt fragen, wer da wohl gewinnt. Und auch das Spiel Essen gegen Ludwigsburg wäre sicher eine völlig offene Partie.
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Nicht zuletzt verringert ein höherer Mindestetat die Abhängigkeit von Mäzenen: Wer heute vielleicht 500.000 Euro per annum in seinen Lieblingsklub steckt und so die Bernd Bertram Baskets Bielefeld kurz vor die BBL bringt, kann vielleicht keine Million pro Jahr stemmen, sodass “echte” Sponsoren her müssen.
Was sind denn echte Sponsoren in der BBL? Und sind diejenigen mit weniger Geld dann falsche Sponsoren, um die es sich nicht zu werben lohnt?
Hallo Schnorri, mit ein bisschen sorgfältigem Lesen und ein wenig Anstrengung des Hirns hätte sich deine Frage beantwortet: Nach der hier vorgenommenen Unterscheidung ist ein Sponsor derjenige, der mit seiner Unterstützung eines BBL-Teams wirtschaftliche Vorteile zu erlangen sucht: Das könnte in unserem Fall beispielsweise BayWa sein, der Hauptsponsor der Basketballer des FC Bayern, die Firma Ehrmann bei ratiopharm ulm oder Würth bei Brose Bamberg. Demgegenüber steht der “Mäzen”, der letztendlich kein return of investment erwartet, vom persönlichen Spaß mal abgesehen. Dem Wortsinne nach ist auch er natürlich “Sponsor”, aber ihm liegt die Willkür inne: Hat er keine Lust mehr, verschwindet schon mal ein Verein in der Bedeutungslosigkeit (Hallo, Artland Dragons!). Somit ist ein vornehmlich von Mäzenengeld lebender Verein immer in Gefahr, von jetzt auf gleich ohne Vorwarnung, wie man so schön sagt, die Segel zu streichen. Das wusstest du natürlich alles, aber dennoch war es dir offenbar wichtig, eine Frage zu dieser völlig klaren Aussage zu stellen. Man fragt sich: Warum?
Entschuldigung, welchen Werbewert erwartet denn die BAyWa bei den Basketballern? Sucht man dort Interessenten für das eigene Logisitk-Geschäft oder sonnt man sich nicht eher im Glanz des Vereines und der Marke Bayern München.Wer in der BBL große Gelder gibt, der ist als Eigentümer eines mehr oder minder großen Unternehmens persönlich mit den Geschäftsführern der Basketballvereine verbunden. Die machen das nicht, um 100.000 mehr Joghurtbecher oder ähnliches unters Volk zu bringen.
Würth hat im übrigen auch gar nichts mit Basketball in Bamberg zu tun.
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Vorschau:
Anfang Mai wird Julius Jenkins in Jena ins Büro der Geschäftsführung gerufen.
“Julius, es ist total toll, dass wir deinen Vertrag neulich nochmal um ein Jahr verlängern konnten. Aber jetzt gibt es ein Problem mit deinem Gehalt!” -
“What’s up?”
Wir hatten mit 2,3 Mio € kalkuliert und jetzt müssen wir einen Etat von 3 Mio € darstellen. Es tut uns leid, aber jetzt müssen wir dir 50.000 € mehr bezahlen, sonst kriegen wir das nicht hin. Wenn es dir unangenehm ist, kannst du das Geld ja spenden." -
“???”So wird es natürlich nicht kommen. Aber ich habe die Thematik mit dem Mindestetat noch nie verstanden. Mir ist zwar klar, was damit bezweckt werden soll, ich halte es aber für untauglich. Und Pleiten werden dadurch sicher nicht unwahrscheinlicher. Wer das glaubt, ist sicher ein Fan der Immobilienfinanzierung a la Dr. Schneider bei der Deutschen Bank (für alle, denen das zu lange her ist, einfach mal googeln). Hängen wir einfach eine Null hinten dran und dann passt es bestimmt. Vielleicht sollte man die Lizenzunterlagen einfach mal sachkundig prüfen? Wenn die Rockets aus Gotha/Erfurt nur einen Vertrag bis Jahresende 2017 mit ihrem Namenssponsor vorweisen können, weil es in der Firma/Familie höchst umstritten ist, ob man sich das weiterhin leisten kann/will, dann darf halt auch nur die bis Ende 2017 garantierte Zahlung bei der Lizenzerteilung zugrunde gelegt werden. Das ist sauberes kaufmännische Gebahren. Werden die Zahlungen (ich kenne die eingereichten Unterlagen natürlich nicht, aber nachdem es dann zum Problem geworden ist, liegt der Gedanke sehr nahe) aber trotzdem bis zum Saisonende unterstellt, dann ist das Wehklagen natürlich groß, wenn mitten in der Saison eine unterstellte Zahlung wegbricht. Und das soll besser werden, wenn die Zahlen größer werden? Im Ernst?
Ich finde es nachvollziehbar, wenn die Liga gewisse Standards vorschreibt. Parkett, Spielball, von mir aus Anzahl der Toiletten, VIP-Bereich, Arbeitsvoraussetzungen für Medien/Journalisten, Räume für TK und SR, Scouting etc. Auch Elemente, die die Außenwirkung betreffen wie LED-Banden. Gut und schön. Meinetwegen auch die Hallengröße. Aber warum die Höhe des Etats? Wenn es Jena wirklich mit 2,3 Mio € Etat schafft, eine gute Rolle im Mittelfeld der BBL zu spielen, lasst sie doch. Wenn man in Jena demnächst in die Playoff kommen wollte, wird man schon auf die Idee kommen, dass man vermutlich mehr Geld dafür brauchen wird. Wenn alle jetzt mindestens 3 Mio € Etat haben, wird man sportlich mehr erreichen? Werden die Plätze 11-15 jetzt abgeschafft und man bekommt dafür 9a und 9b sowie 10 a bis c neu dazu? Nein, es wird einfach nur mehr Geld umgesetzt, um dieselben sportlichen Ergebnisse zu erreichen. Toll!
Sinnvoll waren Vorschriften bzgl. Ausgaben im Jugendbereich, Anzahl der hauptamtlichen Trainer, dabei Mindestgehälter etc., das fördert den Sport. Aber Mindestetat? Ich verstehe es nicht.
Edith hat ein paar Tippfehler korrigiert.
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2. Pokalmodus total verändert! Die Liga beschlossen, künftig mit 16 Mannschaften zu spielen. Das #TOPFOUR ist abgeschafft. Grund: das Finale soll an einem fußballfreien Wochenende stattfinden.
Die Begründung verstehe ich nicht. Wenn ein fussballfreies WE gefunden wird, warum kann man da kein Top4 organisieren?
Überhaupt, war das Top4 nicht das beste am gesamten Pokal?
Für mich purer Aktionismus. Viele Nörgler => irgendwas muss geändert werden. Und dann merken sie in zwei Jahren, dass die Spiele nicht von irgendwelchen x-beliebigen Meisterschaftsspielen zu unterscheiden sind, dass die Tabellen-Kellerkinder wieder gegen die Tabellenspitze verliert und es wenig Zuschauer interessiert. Dafür hat man statt zwei dann vier Termine gefunden (verschwendet).
Mutig wäre gewesen, den Pokal ganz abzuschaffen. Oder dem Gewinner irgendwas in Aussicht zu stellen, eine signifikante Prämie oder ein EC Startplatz oder ein NBA Spiel oder was weiss ich….
Erstmal finde ich es gut, dass etwas am Modus geändert wird und so mehr Teams erstmal beim Pokal mitmachen können. Dass dafür das Top4 wegfällt find ich auch nicht optimal, aber man wird sehen wie es läuft.
Was ich nicht wirklich nachvollziehen kann ist deine kritik an der Unterscheidung zu Ligaspielen. Die ist doch auch im beliebten Fußball Pokal in den späteren Runden auch nicht mehr gegeben wenn die 1.BL wieder unter sich ist.
Mir hätte es ganz gut gefallen wenn Heimrecht die Plätze 9-16 bekommen hätten, so als unterstützung der kleineren Teams durch 1 garantiertes zusätzliches Heimspiel. Ob dann Stur 1 vs. 16 ect. oder die beiden Gruppen ausgelost…Aber egal, die Entscheidung ist eh durch.Nachdem die letzten Jahr es ja hier massiv kritik am Pokalmodus gab, sollte man der neuen Form doch einfach mal ein Jahr geben und sich das anschauen. Dann kann man immer noch weiter meckern.
Mich wundert es das noch niemand auf den größten Vorteil eingegangen ist (oder hab ichs übersehen?) Man kann kein Titel mehr mit 2 Heimsiegen gewinnen! Der Sport hat also durch die Regelung auf alle Fälle gewonnen!
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@12345 Du meinst die “Sozialstation”? Ist vielleicht etwas drastisch formuliert, ich find aber tatsächlich den Kellerbereich der Liga im Vergleich zur Gesamtgröße etwas zu üppig ausgefallen. 7-8 Vereine, die schon alleine wegen des Etats kaum die Aussicht auf eine Playoff-Teilnahme haben, sind einfach zu viele. Und wenn man es von außen betrachtet, fände ich es viel sinnvoller, mindestens zwei Clubs aus dieser Gruppe in der ProA spielen zu lassen, als die Ligagröße ewig zu belassen. Da würde Basketballdeutschland keinen Schaden dran nehmen. Und die Vereine, die international spielen, hätten etwas mehr Luft dafür. Finde ich auch durchaus positiv.
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Vorschau:
Anfang Mai wird Julius Jenkins in Jena ins Büro der Geschäftsführung gerufen.
“Julius, es ist total toll, dass wir deinen Vertrag neulich nochmal um ein Jahr verlängern konnten. Aber jetzt gibt es ein Problem mit deinem Gehalt!” -
“Whats’s up?”
Wir hatten mit 2,3 Mio € kalkuliert und jetzt müssen wir einen Etat von 3 Mio € darstellen. Es tut uns leid, aber jetzt müssen wir dir 50.000 € mehr bezahlen, sonst kriegen wir das nicht hin. Wenn es dir unangenehm ist, kannst du das Geld ja spenden." -
“???”So wird es natürlich nicht kommen. Aber ich habe die Thematik mit dem Mindestetat noch nie verstanden. Mir ist zwar klar, was damit bezweckt werden soll, ich halte es aber für untauglich. Und Pleiten werden dadurch sicher nicht unwahrscheinlicher. Wer das glaubt, ist sicher ein Fan der Immobilienfinanzierung a la Dr. Schneider bei der Deutschen Bank (für alle, denen das zu langeher ist, einfach mal googeln). Hängen wir einfach eine Null hinten dran und dann passt es bestimmt. Vielleicht sollte man die Lizenzunterlagen einfach mal sachkundig prüfen? Wenn die Rockets aus Gotha/Erfurt nur einen Vertrag bis Jahresende 2017 mit ihrem Namenssponsor vorweisen können, weil es in der Firma/Familie höchst umstritten ist, ob man sich das weiterhin leisten kann/will, dann darf halt auch nur die bis Ende 2017 garantierte Zahlung bei der Lizenzerteilung zugrunde gelegt werden. Das ist sauberes kaufmännische Gebahren. Werden die Zahlungen (ich kenne die eingereichten Unterlagen natürlich nicht, aber nachdem es dann zum Problem geworden ist, liegt der Gedanke sehr nahe) aber trotzdem bis zum Saisonende unterstellt, dann ist das Wehklagen natürlich groß, wenn mitten in der Saison eine unterstellte Zahlung wegbricht. Und das soll besser werden, wenn die Zahlen größer werden? Im Ernst?
Ich finde es nachvollziehbar, wenn die Liga gewisse Standards vorschreibt. Parkett, Spielball, von mir aus Anzahl der Toiletten, VIP-Bereich, Arbeitsvoraussetzungen für Medien/Journalisten, Räume für TK und SR, Scouting etc. Auch Elemente, die die Außenwirkung betreffen wie LED-Banden. Gut und schön. Meinetwegen auch die Hallengröße. Aber warum die Höhe des Etats? Wenn es Jena wirklich mit 2,3 Mio € Etat schafft, eine gute Rolle im Mittelfeld der BBL zu spielen, lasst sie doch. Wenn man in Jena demnächst in die Playoff kommen wollte, wird man schon auf die Idee kommen, dass man vermutlich mehr Geld dafür brauchen wird. Wenn alle jetzt mindestens 3 Mio € Etat haben, wird man sportlich mehr erreichen? Werden die Plätze 11-15 jetzt abgeschafft und man bekommt dafür 9a und 9b sowie 10 a bis c neu dazu? Nein, es wird einfachnur mehr Geld umgesetzt, um dieselben sportlichen Ergebnisse zu erreichen. Toll!
Sinnvoll waren Vorschriften bzgl. Ausgaben im Jugendbereich, Anzahl der hauptamtlichen Trainer, dabei Mindestgehälter etc., das fördert den Sport. Aber Mindestetat? Ich verstehe es nicht.
Man möchte vielleicht auch eine bessere Wettbewerbsgleichheit herstellen. Jena hat in dieser Saison viel geleistet, aber mit derselben Summe muss das mit den alten Männern auf dem Parkett nicht ewig so weitergehen. Von daher wäre mehr Substanz sinnvoll, um auch mal über eine Spielergeneration hinweg einen gewissen Erfolg zu haben, also eher weg von den Eintagsfliegen in der BBL.
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Ich frage mich, warum es solch Aufregung gibt um den Mindestetat. Die 3 Mio., die nun ab 2019/2020 gefordert werden, wurde von den Vereinen so verabschiedet. Das ist also ein Mehrheitsentscheid von den Vereinen.
Jeder Club weiß, worauf er sich einlässt und hat nun noch eine Saison Zeit.Zum Pokal: Endlich kommt eine Veränderung. Viele haben sich diese gewünscht. Ob es nun genau das Modell ist, das werden wir ja sehen. Aber auf jeden Fall ein richtiger Schritt.
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der Pokalmodus ist nach wie vor lächerlich! In den 90er Jahren hat LANGEN zwei BBL Teams ruasgeworfen, da hat die Halle gebrannt. DAS ist für MICH BASKETBALL. Schade……
Stimmt, seitdem hat sich im deutschen Basketball nichts mehr getan. Auch heute würde man sich bei einem Duell zwischen, sagen wir, Brose Bamberg und der WSG Königs Wusterhausen jeder vor dem Spiel gespannt fragen, wer da wohl gewinnt. Und auch das Spiel Essen gegen Ludwigsburg wäre sicher eine völlig offene Partie.w
Was macht denn den Reiz im Pokal aus? Ein weiteres Spiel zwischen Göttingen und dem MBC? Oder ein Spiel Hamburg Towers gegen Göttingen oder beispielsweise Chemnitz gegen Jena?
Es gibt doch genug Beispiele aus dem Fußball, wo es für unterklassige Vereine ein Fest ist!
So ist die Reform doch nur ein Witz! -
Die BBL kommuniziert folgendes als Begründung der Etatsteigerung: “Die 50-prozentige Steigerung ist eine Anpassung an das Wachstum der vergangenen Jahre.”
Hier wird allerdings völlig vernachlässigt, dass bereits 2016/17 der Mindestetat von 1 Mio. auf 2 Mio. Euro angehoben wurde. Somit ergab sich eine Steigerung jener Etatanforderung von 2016/17 bis 2019/20 um 200%. Da kann mir doch keiner erzählen, dass eine so massive Anhebung mit dem Wachstum in diesem Zeitraum korreliert
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Es geht beim Pokal doch nicht darum das die unterklassigen Vereine unbedingt gewinnen. Aber ab und zu kommt auch das mal vor. Erinnere mich noch an die späten 90er als der Zweitligist Tübingen den Deutschen Meister Alba mit Wendell Alexis etc. bezwungen hat.
Für kleinere Vereine eine tolle Einnahmequelle und für viele Zuschauer dort mal die Möglichkeit die “Stars” aus der BBL zu sehen.
Das Problem ist doch eher das man die vielen Spiele nicht mehr unterbringt, speziell nicht bei den Teams die in Europa unterwegs sind.
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@Schnorri: Was soll mir dein Kommentar mit KIEL sagen bitte? Über 10.000 Beiträge im Forum sind schnell geschrieben ohne Inhalt. Peinlich. Wir reden vom DEUTSCHEN BASKETBALL POKAL und nehmen generell alles raus, was schlechter als 1.LIGA ist. Der Wettbewerb hat keine Bedeutung so, genau wie dein Beitrag.
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Zum Midnestetat: Krasse Erhöhung, aber ja, beschlossen ist beschlossen. Man darf das aber auch nicht isoliert sehen, das Mindest-Eigenkapital der Clubs steigt ja auch deutlich nächste Saison auf 250T € (von 100 T €), eben auch um zu gewährleisten, dass keiner während/nach einer Saison pleite geht. Tatsächlich garantiert ein Mindestetat nichts, weder sportlichen Erfolg noch ist es ein Pleiteschutz, aber ich schätze, dass man den Etat jetzt zügig hochdreht und dann erstmal ein paar Jahre so lässt. Und der Telekom-Deal könnte ja wirklich etwas mehr dazugeben als bisher.
Zum Pokal: Naja, finde ein Spiel gegen einen Ligakonkurrenten schon interessanter. Mir gefällt, dass es Do-or-Die-Spiele sind. Man wird den Modus aber sicher immer wieder ändern, mal sehen.
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Entschuldigung, welchen Werbewert erwartet denn die BAyWa bei den Basketballern? Sucht man dort Interessenten für das eigene Logisitk-Geschäft oder sonnt man sich nicht eher im Glanz des Vereines und der Marke Bayern München.Wer in der BBL große Gelder gibt, der ist als Eigentümer eines mehr oder minder großen Unternehmens persönlich mit den Geschäftsführern der Basketballvereine verbunden. Die machen das nicht, um 100.000 mehr Joghurtbecher oder ähnliches unters Volk zu bringen.
Achso, okay. Ehrmann gibt nur Geld, weil der Thomas Stoll so ein sympathischer Typ ist. Und hat da null Vorteile von, aber wenn der Stolli und der Ehrmann mal wieder zusammen golfen gehen, zahlt Stolli nach der Runde das Mineralwasser an der Bar. Wie einfach es in deiner Welt sein muss, einen Basketball-Verein zu führen. Man ist einfach ein supernetter Typ, dann geben einem Firmen ganz viel Geld. @schnorri:
Würth hat im übrigen auch gar nichts mit Basketball in Bamberg zu tun.
Dann frage ich mich doch glatt, warum die auf brosebamberg.de in der zweithöchsten Sponsorenkategorie auftauchen? Hat sich da jemand einen Streich erlaubt? Ein großes Missverständnis? Oder sieht das nur so aus wie das Logo der Würth-Gruppe, meint aber eigentlich was ganz anderes? Das wäre ja übrigens richtig lustig, weil in der Brose Arena hängt hinter dem Fanblock neben dem großen Brose-Logo ein Logo, das genauso aussieht wie das Logo von… richtig, Würth! Verrückt, was? Aber hey, Schnorri hat bei schoenen-dunk gesagt, dass Würth gar nichts mit denen zu tun hat. Besser, die gucken nochmal auf ihrem Kontoauszug nach, nicht, dass sie dafür, dass sie nichts mit dem Bamberger Basketball zu tun haben, noch eine Million Euro im Jahr bezahlen. @HH-Towers:
der Pokalmodus ist nach wie vor lächerlich! In den 90er Jahren hat LANGEN zwei BBL Teams ruasgeworfen, da hat die Halle gebrannt. DAS ist für MICH BASKETBALL. Schade……
Stimmt, seitdem hat sich im deutschen Basketball nichts mehr getan. Auch heute würde man sich bei einem Duell zwischen, sagen wir, Brose Bamberg und der WSG Königs Wusterhausen jeder vor dem Spiel gespannt fragen, wer da wohl gewinnt. Und auch das Spiel Essen gegen Ludwigsburg wäre sicher eine völlig offene Partie.w
Was macht denn den Reiz im Pokal aus? Ein weiteres Spiel zwischen Göttingen und dem MBC? Oder ein Spiel Hamburg Towers gegen Göttingen oder beispielsweise Chemnitz gegen Jena?
Es gibt doch genug Beispiele aus dem Fußball, wo es für unterklassige Vereine ein Fest ist!
So ist die Reform doch nur ein Witz!Sorry, aber das Fußballargument ist das dümmste, was hier immer wieder aufgefahren wird. Allein dadurch, dass Tore beim Fußball deutlich seltener fallen, ist es mathematisch wahrscheinlicher, dass auch mal ein unterklassiges (lies: schlechteres) Team gewinnt. Dusele ich irgendwie einen Ball zum 1:0 rein, kann ich den Rest der Zeit mit elf Mann mauern. Beim Basketball ist aufgrund des hohen Spieltempos und der damit verbundenen Vielzahl an Korbabschlüssen die Wahrscheinlichkeit viel, viel höher, dass die bessere Mannschaft gewinnt. Von so Sachen wie Ausländerbeschränkungen, Größen der Spieler etc. abgesehen, die hier einen größeren Einfluss haben, als beim Fußball. Und ja, Chemnitz gegen Jena mag seinen Reiz haben, aber wie viele Zuschauer ziehen die Eisbären Bremerhaven in Rosenheim?
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Wie soll denn der Pokalmodus gegen unterklassige Gegner funktionieren?
Welche Regelung greift denn dann? Die der ProA, d.h. nur zwei Ausländer auf dem Bogen? Oder können dann die ProA-Vereine auf einmal 6 Amis kurz einspannen?
Das ist doch eine Farce, wie soll das klappen? Die ProA ist ein guter Unterbau, aber wenn man in solch einem Sport mit vielen Ereignissen pro Spiel unter so ungleichen Bedingungen antritt, kommen doch nur 100:46 Ergebnisse heraus.Ich wäre dafür den Pokal (ist ja immer eh nichts Wert) unter den nicht so ausgelasteten Vereinen auszuspielen. Las doch die Elite ihre Verkleinerung aufgrund der internationalen Belastung im Pokal machen.
Für die kleinen Vereine also Platz 8-18 ist ein oder ggf. zwei Heimspiele mehr sicherlich attraktiv. Und den Großen bringen doch die Pausen viel, viel mehr. Sonst würden sie ja nicht so stöhnen… -
@Schnorri: Was soll mir dein Kommentar mit KIEL sagen bitte? Über 10.000 Beiträge im Forum sind schnell geschrieben ohne Inhalt. Peinlich. Wir reden vom DEUTSCHEN BASKETBALL POKAL und nehmen generell alles raus, was schlechter als 1.LIGA ist. Der Wettbewerb hat keine Bedeutung so, genau wie dein Beitrag.
peinlich ist nur die klemmende Shift-Taste
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Mich würde bei der Diskussion um den Mindestetat interessieren, wie die BBL die “50%”-Steigerung errechnet hat, bzw. auf welchen Zahlen das basiert. Zuschauerzahlen? Vereins-Umsätze? Spielergehälter? An welcher Kenngröße machen sie fest, das die Anhebung auf 3 Mio. angemessen ist?
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@Schnorri: Was soll mir dein Kommentar mit KIEL sagen bitte? Über 10.000 Beiträge im Forum sind schnell geschrieben ohne Inhalt. Peinlich. Wir reden vom DEUTSCHEN BASKETBALL POKAL und nehmen generell alles raus, was schlechter als 1.LIGA ist. Der Wettbewerb hat keine Bedeutung so, genau wie dein Beitrag.
Schnell war ich nicht, hat 15,5 Jahre gekostet, meine Weisheiten hier zu verteilen.
Es mag überraschen, aber wir sind auch im Basketball nicht mehr in den 90ern, sondern 20 Jahre später angekommen.Und wie schon vor zehn oder zwanzig Jahren hat der Pokal quasi Null Komma Null Anklang bei den Zuschauern gefunden. Gibt es diverse Threads hier zu den diversen Möglichkeiten einen Pokal auszutragen.Und nur weil Langen in den 90ern zweimal einen Erstligisten rauskegeln konnte, wird es ziemlich sicher genauso lange dauern, bis das wieder einmal geschehen wird. Leider Gottes haben die potentiellen Pokalzuschauer nachweislich nicht so viel Sitzfleisch, um darauf warten zu wollen. -
Mich würde bei der Diskussion um den Mindestetat interessieren, wie die BBL die “50%”-Steigerung errechnet hat, bzw. auf welchen Zahlen das basiert. Zuschauerzahlen? Vereins-Umsätze? Spielergehälter? An welcher Kenngröße machen sie fest, das die Anhebung auf 3 Mio. angemessen ist?
Nur am Rande, die BBL ist keine externe Institution, die sich irgendwas ausgedacht hat, was nicht nachzuvollziehen wäre, sondern sie ist im wesentlichen die Vereinigung der Teilnehmer an der BBL. Im Zweifel sind das wohl Gehälter. Will man demnächst die beste Liga in Europa sein, wird man durchschnittlich mehr Geld benötigen. Und wenn man die letzten Jahre sieht, dann sind München und Bamberg weit voraus geprescht mit Etats um die 20 Mio, da schauen dann Etats von 2 Mios ziemlich schwach auf der Brust aus.
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Erinnert mich stark an die DEL. Die BBL wird auch ein geschlossenes System in dem es keine Absteiger mehr geben wird, da aus der ProA niemand aufsteigen wird bei diesen Voraussetzung.
Warum packt man die Play-off Teilnehmer aus der ProA mit in dem Pokaltopf, gibt diesen Vereinen Heimrecht, Übertragung an die Telekom verkauft und alle profitieren davon.
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Entschuldigung, welchen Werbewert erwartet denn die BAyWa bei den Basketballern? Sucht man dort Interessenten für das eigene Logisitk-Geschäft oder sonnt man sich nicht eher im Glanz des Vereines und der Marke Bayern München.Wer in der BBL große Gelder gibt, der ist als Eigentümer eines mehr oder minder großen Unternehmens persönlich mit den Geschäftsführern der Basketballvereine verbunden. Die machen das nicht, um 100.000 mehr Joghurtbecher oder ähnliches unters Volk zu bringen.
Achso, okay. Ehrmann gibt nur Geld, weil der Thomas Stoll so ein sympathischer Typ ist. Und hat da null Vorteile von, aber wenn der Stolli und der Ehrmann mal wieder zusammen golfen gehen, zahlt Stolli nach der Runde das Mineralwasser an der Bar. Wie einfach es in deiner Welt sein muss, einen Basketball-Verein zu führen. Man ist einfach ein supernetter Typ, dann geben einem Firmen ganz viel Geld. @schnorri:
Würth hat im übrigen auch gar nichts mit Basketball in Bamberg zu tun.
Dann frage ich mich doch glatt, warum die auf brosebamberg.de in der zweithöchsten Sponsorenkategorie auftauchen? Hat sich da jemand einen Streich erlaubt? Ein großes Missverständnis? Oder sieht das nur so aus wie das Logo der Würth-Gruppe, meint aber eigentlich was ganz anderes? Das wäre ja übrigens richtig lustig, weil in der Brose Arena hängt hinter dem Fanblock neben dem großen Brose-Logo ein Logo, das genauso aussieht wie das Logo von… richtig, Würth! Verrückt, was? Aber hey, Schnorri hat bei schoenen-dunk gesagt, dass Würth gar nichts mit denen zu tun hat. Besser, die gucken nochmal auf ihrem Kontoauszug nach, nicht, dass sie dafür, dass sie nichts mit dem Bamberger Basketball zu tun haben, noch eine Million Euro im Jahr bezahlen. @HH-Towers:
der Pokalmodus ist nach wie vor lächerlich! In den 90er Jahren hat LANGEN zwei BBL Teams ruasgeworfen, da hat die Halle gebrannt. DAS ist für MICH BASKETBALL. Schade……
Stimmt, seitdem hat sich im deutschen Basketball nichts mehr getan. Auch heute würde man sich bei einem Duell zwischen, sagen wir, Brose Bamberg und der WSG Königs Wusterhausen jeder vor dem Spiel gespannt fragen, wer da wohl gewinnt. Und auch das Spiel Essen gegen Ludwigsburg wäre sicher eine völlig offene Partie.w
Was macht denn den Reiz im Pokal aus? Ein weiteres Spiel zwischen Göttingen und dem MBC? Oder ein Spiel Hamburg Towers gegen Göttingen oder beispielsweise Chemnitz gegen Jena?
Es gibt doch genug Beispiele aus dem Fußball, wo es für unterklassige Vereine ein Fest ist!
So ist die Reform doch nur ein Witz!Chemnitz gegen Jena mag seinen Reiz haben, aber wie viele Zuschauer ziehen die Eisbären Bremerhaven in Rosenheim?
Ungefähr genau so viele, wie TSV Havelse gegen Greuther Fürth…
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Erinnert mich stark an die DEL. Die BBL wird auch ein geschlossenes System in dem es keine Absteiger mehr geben wird, da aus der ProA niemand aufsteigen wird bei diesen Voraussetzung.
Warum packt man die Play-off Teilnehmer aus der ProA mit in dem Pokaltopf, gibt diesen Vereinen Heimrecht, Übertragung an die Telekom verkauft und alle profitieren davon.
Noch ein Spieltag mehr?
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@ LarVarBall
Ganz im Gegensatz zu dir, mache ich hin und wieder einen Fehler, dieses Mal ist es der Sponsor Würth in Bamberg, was mir adhoc nicht in Erinnerung war. Das tut mir leid. Kann ich nicht ändern.Wie die weitaus meisten Sponsoren der BBL ist die Molkerei Ehrmann ein Inhaber geführtes Unternehmen, daher werden sicher auch die Sponsorentscheidungen im Profisport (früher der KSC und der SC Freiburg) nicht an eine externe Consultingfirma ausgegliedert, sondern sie wird persönlich ganz oben angebunden sein. So ist das dann auch anderswo in der BBL, bei Alba, bei Brose Bamberg, bei den EWE Baskets zu Oldenburg. Die Sponsoren sind regional oder persönlich über ihre Eigentümer an den Standort des BBL-Vereins gebunden.
Deine These, dass die wesentlichen großen Basketballsponsoren durch ihre Tätigkeit in erster Linie das eigene Unternehmen unterstützen wollen, schließe ich aus. Firmen wie ratiopharm, BayWa, Alba, EWE, S,Olliver oder Brose vermuten ihre neue Kundschaft sicher nicht unter den 3-13000 Zuschauen in den hallen oder den bis zu 100.000 Zuschauern bei Telekom Sport. Ich wüsste auch nicht, was der Einzelkunde bei der BayWa denn so kauft, um dieser Marke dann die treue zu halten. -
@ LarVarBall
Ganz im Gegensatz zu dir, mache ich hin und wieder einen Fehler, dieses Mal ist es der Sponsor Würth in Bamberg, was mir adhoc nicht in Erinnerung war. Das tut mir leid. Kann ich nicht ändern.Wie die weitaus meisten Sponsoren der BBL ist die Molkerei Ehrmann ein Inhaber geführtes Unternehmen, daher werden sicher auch die Sponsorentscheidungen im Profisport (früher der KSC und der SC Freiburg) nicht an eine externe Consultingfirma ausgegliedert, sondern sie wird persönlich ganz oben angebunden sein.
Nur mal so zur Info - Quelle: Werben & Verkaufen:"Die Agentur Jung von Matt/Neckar hat sich im Pitch um den Ehrmann-Sponsoring/Marketing-Etat durchgesetzt. Die Stuttgarter folgen bei der familiengeführten Molkerei aus Bayerisch-Schwaben auf den langjährigen Etathalter Heye. Die Münchner waren nicht mehr zum Pitch angetreten.
JvM/Neckar fungiert damit ab 1. September als Leadagentur bei dem Unternehmen, das als Marktführer für Joghurt in Deutschland gilt."