Habe leider nirgendwo finden können, wie viele Minuten Ekaterinburg in Front gelegen hat und wie lange Orenburg vorne war. Mehr als 5 Minuten dürfte Ekat abver insgesamt nicht vorne gewesen sein. Man kann da schon von „hold up“ reden. Und Taurasi rettet Coach Lange mal wieder in den letzten Minuten, wobei sie vor dem letzten Viertel alles andere als beeindruckt hat. Der „shootout“ von Taurasi und Bonner war schon nicht schlecht im letzten Viertel.
Ansonsten setzt Olaf Lange wie gewohnt auf Taurasi, Lyttle und Griner wobei man nicht vergessen darf, dass mit Sandrine Gruda eine wichtige Spielerin mitten in der Saison ausgefallen ist. Ansonsten schade um eine Spielerin wie Alba Torrens, die sich wohl nach einem anderen Verein umsehen sollte, wo sie besser zum Zuge kommt. Aber so was kommt eben einfach vor. Beeindruckend dagegen wie Emma Meesseman sich auch in diesem Starensemble mitten in der Saison einfindet und sofort eine wichtige Rolle einnimmt. Natürlich hilft dabei ihre WNBA-Erfahrung, aber Basketballspielen hat sie ganz sicher nicht erst in den USA gelernt.
Bei Orenburg, waren Bonner und McBride eben zu sehr auf sich gestellt. Hätte aber eigentlich doch reichen sollen, da jede Spielerin ihre zugedachte Rolle eigentlich ganz gut gespielt hat. Robinson und Anna Cruz, hätten allerdings auch einen etwas besseren Tag haben können. Beide können eigentlich mehr, vor allem Cruz.
Immerhin hat sich nicht bewahrheitet, dass Finals zwischen Mannschaften, die sich aus der nationalen Liga kennen oft weniger unterhaltsam sind (siehe das diesjährige Eurocup-Finale).
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