Verkleinerung der Liga
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Wenn es auf der einen Seite Clubs gibt, die mit dem Wegfall eines Sponsors in die Nähe der Insolvenz geraten, weil in seinem Umfeld nicht eine einzige Million von woanders herbekommt, und auf der anderen Seite Vereine gibt, die ihren Etat in Richtung von 30 Millionen aufstellen wollen und auch werden, dann zerreißt es die Liga von ganz allein.
Da aber auch weder die BBL noch der DBB den Verantwortlichen europäischer Wettbewerbe (ECA, FIBA) es nicht schaffen werden, irgendwelche Kompromisse abzuhandeln, das schaffen die beiden ja nicht mal untereinander, wird es mittelfristig kaum ohne Reduzierung gehen.
Die Kleinen werden auch ihren Sponsoren es auf ewig kaum verständlich machen können, dass es bei Ihnen Jahr für Jahr nur darum gehen kann, den Abstieg zu vermeiden, man aber sportlich den Abstand immer weiter verliert. Schon derzeit kämpfen Jahr für Jahr ja höchstens zehn Vereine um acht Play-off-Plätze, und es sind meist immer dieselben, die gegen den Abstieg kämpfen müssen. Die Mär, dass es überwiegend die Kleinen wären, die zur überregionalen Attraktivität der BBL beitragen, ist eben eine Mär. Denn früher oder später trifft einen der Abstieg ja doch, „unabsteigbar“ gibt es halt tatsächlich doch noch nicht als Markenzeichen, wie man an Trier, MBC, Würzburg etc. pp sieht.
Und was vier Spiele in der BBL den stark betroffenen Vereinen bringt? Wenigstens zwei freie Wochenenden mehr in einer Saison, die von September bis Juni laufen soll.
Sollte sich die ECA mit ihren Wünschen durchsetzen, ihre Termine auf Freitag und Sonntag zu bestimmen, dann werden selbst die Kleinen noch darunter leiden, weil dann das Heimspiel des Jahres gegen den Meister oder einen Finalisten eben Dienstag oder Donnerstag stattfinden muss.
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Wie soll sich denn ein deutscher Verein mit Spielen in Europa finanzieren? Wunschdenken. Basketball ist in Deutschland sehr regional und die Leute wollen Spiele gegen den Konkurrenten der letzten Jahre sehen. Wollen das Derby sehen usw. Schaut Euch doch mal die Hallen an in den europäischen Wettbewerben. Die Hallen sind wirklich immer ausverkauft in der CL usw….
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@ Nordwest
100-200000 € Einnahmen durch zwei Heimspiele? Hmh, dann dürfte ja kein einziger BBL Verein Sorge haben, den Mindestetat zu erreichen, da käme man ja so schon auf 1,5-2 Millionen Einnahmen allein durch die Verantwortung der Heimspiele plus Sponsorengelder.
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Wenn es auf der einen Seite Clubs gibt, die mit dem Wegfall eines Sponsors in die Nähe der Insolvenz geraten, weil in seinem Umfeld nicht eine einzige Million von woanders herbekommt, und auf der anderen Seite Vereine gibt, die ihren Etat in Richtung von 30 Millionen aufstellen wollen und auch werden, dann zerreißt es die Liga von ganz allein.
Da aber auch weder die BBL noch der DBB den Verantwortlichen europäischer Wettbewerbe (ECA, FIBA) es nicht schaffen werden, irgendwelche Kompromisse abzuhandeln, das schaffen die beiden ja nicht mal untereinander, wird es mittelfristig kaum ohne Reduzierung gehen.
Die Kleinen werden auch ihren Sponsoren es auf ewig kaum verständlich machen können, dass es bei Ihnen Jahr für Jahr nur darum gehen kann, den Abstieg zu vermeiden, man aber sportlich den Abstand immer weiter verliert. Schon derzeit kämpfen Jahr für Jahr ja höchstens zehn Vereine um acht Play-off-Plätze, und es sind meist immer dieselben, die gegen den Abstieg kämpfen müssen. Die Mär, dass es überwiegend die Kleinen wären, die zur überregionalen Attraktivität der BBL beitragen, ist eben eine Mär. Denn früher oder später trifft einen der Abstieg ja doch, „unabsteigbar“ gibt es halt tatsächlich doch noch nicht als Markenzeichen, wie man an Trier, MBC, Würzburg etc. pp sieht.
Und was vier Spiele in der BBL den stark betroffenen Vereinen bringt? Wenigstens zwei freie Wochenenden mehr in einer Saison, die von September bis Juni laufen soll.
Sollte sich die ECA mit ihren Wünschen durchsetzen, ihre Termine auf Freitag und Sonntag zu bestimmen, dann werden selbst die Kleinen noch darunter leiden, weil dann das Heimspiel des Jahres gegen den Meister oder einen Finalisten eben Dienstag oder Donnerstag stattfinden muss.
Warum sollte sie sich durchsetzen? Wer nicht den BBL Spielplan einhält hat verloren. Punkt. Man sollte auch Back-to Back erlauben. Ich kann auch nicht sagen ich hab am Dienstag Hobby gemacht, ich kann nicht Mittwoch nicht arbeiten.
Die BBL muß klare Kante gegen Ligen zeigen, die sich außerhalb des Sportrechts bewegen. -
@ Nordwest
100-200000 € Einnahmen durch zwei Heimspiele? Hmh, dann dürfte ja kein einziger BBL Verein Sorge haben, den Mindestetat zu erreichen, da käme man ja so schon auf 1,5-2 Millionen Einnahmen allein durch die Verantwortung der Heimspiele plus Sponsorengelder.
Schnorry hat auch wieder geraucht. Den Sponsoren ist es selbstverständlich egal, ob sie für 15 oder 17 Spiele bezahlen. Am besten machen wir nur noch 1 Spiel, dann kann man sicher NBA Stars bezahlen.
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Wie soll sich denn ein deutscher Verein mit Spielen in Europa finanzieren? Wunschdenken. Basketball ist in Deutschland sehr regional und die Leute wollen Spiele gegen den Konkurrenten der letzten Jahre sehen. Wollen das Derby sehen usw. Schaut Euch doch mal die Hallen an in den europäischen Wettbewerben. Die Hallen sind wirklich immer ausverkauft in der CL usw….
Wenn das denn so wäre, dann müssten ja überall große Unterschiede bei den Zuschauerzahlen sein, je nachdem, ob es ein Derby wäre, was in der BBL ja gern mal mehr als 100km Entfernung bedeutet, als bspw bei Bremerhaven gegen Tübingen. Tatsächlich sollten die Zahlen über alle Spiele hinweg ziemlich gleichbleibend sein, egal, welcher Gegner ansteht. Wenn es sportlich erwartungsgemäß läuft, dann blieben die Zuschauerzahlen gleich, hinkt man der Erwartung hinterher, dann stapeln sich nirgends gegen keinen Gegner die Zuschauer. Liegt man über den Erwartungen, dann kommen halt mehr.
Dass es in Europa mit vier verschiedenen Wettbewerben etwas aufgebläht ist, kann ja keiner abstreiten, aber gerade die Teilnahme an diesen Wettbewerben macht manchen BBL Verein für bessere Spieler aus dem Ausland erst attraktiv.
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Honko, mit Deiner Überidentifikation schadest Du echt dem Anliegen, die Ligagröße beizubehalten. Lass sich Schnorri um Kopf und Kragen reden. Mach das nicht selbst.
Eine Private Liga ist keine Option. Und eine Ligaverkleinerung ist für kein Team eine Option, das sich an Situationen bezüglich Klassenerhalt erinnern kann. Das ist niemand außer Bayern, Bamberg, Berlin und vielleicht Bonn - auf jeden Fall keine Mehrheit. Die Ligagröße ist egal für den Etat der Top-Team, der Abstiegskandidaten und ebenso für die Anzahl der Konkurrenzfähigen Standort. Ob es 14, 18 oder 22 Erstligastandorte gäbe: Man bekäme den Mindestetat+x hin - und proportional wäre der Anteil der Teams, die sich aufgrund von unprofessionalität übernehmen. Halt Nein, je kleiner die Liga, desto größer der Anreiz, unvernünftig zu zocken, da der Abstand zwischen Playoff und Abstieg immer kleiner wäre.
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Wie soll sich denn ein deutscher Verein mit Spielen in Europa finanzieren? Wunschdenken. Basketball ist in Deutschland sehr regional und die Leute wollen Spiele gegen den Konkurrenten der letzten Jahre sehen. Wollen das Derby sehen usw. Schaut Euch doch mal die Hallen an in den europäischen Wettbewerben. Die Hallen sind wirklich immer ausverkauft in der CL usw….
Dass es in Europa mit vier verschiedenen Wettbewerben etwas aufgebläht ist, kann ja keiner abstreiten, aber gerade die Teilnahme an diesen Wettbewerben macht manchen BBL Verein für bessere Spieler aus dem Ausland erst attraktiv.
Es kann auch 18 europäische Wettbewerbe geben, wäre wohl nicht sinnvoll, aber solange keine dieser Ligen den BBL Spielplan gefährdet, wäre das egal. Problematisch sind ausschliesslich Ligen, die zu stark in den BBL Spielplan eingreifen.
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Es gibt noch genau ZWEI andere Ligen mit 18 Teams, alle anderen haben inzwischen weniger Teams. Die 18er Liga ist nicht gerade ein “Erfolgsmodell”. Und selbst in Frankreich und vor allem in Spanien wird das heftig und kritisch diskutiert. Die Franzosen spielen mit 8 Teams in europäiischen Wettbewerben, die Spanier sogar mit 11. In Spanien kommt es immer wieder mal vor, dass sie nur mit 17 Teams antreten müssen, weil 18 die wirtschaftlichen Bedingungen nicht erfüllen können. Und in Deutschland ist es ja in 2 von 3 Jahren so, dass eben NICHT zwei sportliche Absteiger durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt werden. Mit Wildcards rumpelt man dann doch irgendwie die 18er Liga hin, manchmal ohne jeden sportlichen Aufsteiger. Ein klares Indiz, dass es eigentlich nicht wirklich für eine 18er Liga reicht. In einem “gesunden” System gäbe es diese Situationen nicht (so häufig).
Dass “eine private Liga keine Option” wäre, kann man natürlich einfach so behaupten, in Spanien ist sie eine sehr ernsthafte, ganz konkrete Option. In Deutschland - NOCH - nicht, aber wenn die Elite-Liga (mit 8 Teams) kommt und funktioniert, dann werden die Gedanken in Deutschland auch konkreter in diese Richtung gehen. Wenn die Schere noch weiter auseinander geht (und davon muss man wohl ausgehen), ist das nicht gut für den Wettbewerb und bei einer zu großen Leistungsdiskrepanz lockt man auch keinen Zuschauer mehr in die Halle.
EDIT: “Wer weiß denn in Deutschland überhaupt, dass es eine EL gibt?” - Jeder, der ARD-/ZDF-Moma guckt. Über die Euroleague-Auftritte von Bamberg in der Euroleague wird dort regelmäßig berichtet, über die BBL fast nie.
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Vielleicht sollte manch Kleinerer auch bedenken, dass die letzte Liga-Vergrößerung auch nicht den Kleinen zu liebe geschah, sondern um den Erhalt eines Großen willen. Sind damals eigentlich die gesamten Etats der Vereine sprunghaft gestiegen, weil Sponsoren dann für 17 statt 15 Heimspiele zahlen mussten?
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Wenn wir hier von Vereinen sprechen, die mal auf 30 Millionen Etat kommen wollen, sprechen wir doch nur von 2 - nämlich Bayern und Bamberg. Alle anderen sind davon Lichtjahre entfernt.
Und das ist und bleibt bei der ganzen Sache ,ein Problem. Die BBL wird niemals mehr als 2 Euroleague-Startplätze bekommen. Und gerade der Spielplan in der Euroleague ist doch der Grund für Hoeneß’ Aussage. Also sollen 2 Kleine für 2 Große geopfert werden - und das finde ich nicht akzeptabel.
Ich finde es lächerlich, dass das Problem IMMER auf die nationalen Ligen abgewälzt wird. Das Problem ist die Euroleague. Die drehen am Rad mit ihren komplett überzogenen Ambitionen und dem Anspruch, die einzig relevante Liga zu sein. Das ist der völlige Schwachsinn. Ich verstehe es einfach nicht, warum die Euroleague nicht in der Lage ist, einen sinnvollen Wettbewerb zu schaffen - klar, auch im Fußball in Bezug auf die Championsleague kommt es immer wieder zum “Aufstand” der großen Vereine bzw. die Forderung, zu Reduzierung des nationalen Wettbewerb. ABER: Vergleicht man einfach mal den Aufbau der UEFA Championsleague mit dem der Euroleague muss man sich schon fragen, wass sich Euroleague eigentlich denkt. Meine Güte, wo ist das Problem, die Euroleague wie die Championsleague zu strukturieren.
Und wie die Herren der Euroleague ticken zeigt doch alleine schon das Verhalten in Bezug auf die Länderspiele. Und deshalb bin ich froh, dass die BBL-Vereine bisher nicht einknicken, denn dieser machtgierigen Vereinigung Namens Euroleague muss gezeigt werden, dass der nationale Wettbewerb das ist, was an erster Stelle steht. Und da haben die sich gefälligst danach zu richten. Und sorry, da ist es völlig egal, ob dann auch Barca, Madrid, Moskau oder sonst wer in die anderen Hallen kommt. Das was die Euroleague macht, zerstört unseren Sport.
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Das Problem ist nicht nur die Euroleague, es besteht beispielsweise auch für Teams, die im Eurocup weit kommen. Die Fiba-Fenster werden das nicht besser machen, vor allem nicht, wenn die international spielenden Teams im Vergleich zu den “Kleinen” überproportional von diesen Fenstern belastet werden, weil sie mehr Nationalspieler haben.
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Das Problem ist nicht die Euroleague, sondern dass sich eine 18er Liga eigentlich nicht trägt. In den letzten 10 Jahren gab es höchstens zwei Mal wirklich 2 sportliche Absteiger UND 2 sportliche Aufsteiger, ansonsten Insolvenzen und Wildcards ohne Ende. Da stimmt etwas grundsätzlich nicht. Und dafür kann nun wahrlich die Euroleague nichts. Eine kleinere BBL sorgt für eine stärkere erste UND zweite Liga.
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Eine Verkleinerung, weil 1 Team! so oft spielen muss? Die EL braucht in dieser Form keiner.
- DU brauchst die EL in dieser Form nicht! Aber DU kannst wohl kaum für die Gesamtheit aller Basketball-Fans und -Beschäftigten reden. Das ist anmaßend.
- Nein, nicht weil EIN Team so oft spielen muß. In der Euroleague sind es 30 Spiele (für so Teams wie Bamberg), im Eurocup sind es bis zu 27 Spiele wenn man bis zum Ende dabei ist (München wäre das in dieser Saison zuzutrauen). Das sind schon mal potenziell vier Teams, die viel spielen könnten/müssten. In der BCL sind es auch ohne Quali 20 Spiele.
- Die Verkleinerung wird kommen! Durch die dämlichen FIBA-Fenster dringender denn je. Das ist jetzt schon ätzend mit den ständigen Doppelspieltagen (nur BBL).
- In der BBL gibt es mehr “Kleine” als “Große”, die Kleinen blockieren seit Jahren. Irgendwann kommt es wie in Spanien, irgendwann reicht es den Großen. Wenn es “demokratisch” nicht durchzusetzen ist, dann werden die sich aus der BBL zurück ziehen und wie in Spanien geplant eine eigene Liga aufmachen. 8 Teams, Doppelrunde. Das Geheule der Kleinen will ich dann nicht erleben. Die sind dann nämlich nur noch Zweite Liga. NOCH ist der Leidensdruck nicht groß genug, aber wenn die “Fenster” bleiben und kein Weg zu einer Verkleinerung hinführt, könnte ein solches Szenario sowohl in Spanien als auch in Deutschland früher als so manch einem lieb ist Realität werden.
- Sehr viel Fantasie braucht man nicht, um zu erraten, welche Liga dann Telekom Basketball übertragen wird. München gegen Bamberg, Berlin gegen Ulm oder Klein Bommelsdorf gegen Hinterbergbachtal?
Zu 1) Wenn es um die Gesamtheit der BB-Fans geht, “brauchen”/wollen sie die EL wahrscheinlich aber wirklich weniger, als eine kleinere Liga.
Zu 2) Diese 4 Teams könnten doch, nach Austritt aus der BBL, prima neben ihrer europäischen Belastung einen weiteren Kirmes-Pokal (vielleicht sogar als Ersatz des bestehenden) ausspielen und sich in der restlichen Zeit für die EL schonen. Diesen kann man ja gestalten (z.B. 4er-Runde mit Hin- und Rückspielen / HF, Spiel um Platz 3 und F mit Best-Of 11, oder so) wie man will.
Dann könnte man evt. sogar einplanen, die Nationalspieler daneben auch noch für die Quali-Spiele abzustellen.
Punkt 3) wäre damit auch erledigt, es würden einfach 4 Teams von unten nachrücken!
Zu 4) Siehe 2), ich glaube nur nicht, dass dazu 8 Teams bereit wären, sondern eher 4… könnte ich (z.B. - und ich kann mir vorstellen, viele andere auch) SEHR gut mit leben!
Zu 5) Das Beste, was passieren könnte. Die Auswärts-Zuschauer würden wieder an Auswärtsfahrten teilnehmen und die Hallen wären wieder voller. Im TV würde es keine 50-Punkte-Klatschen von München gegen Gotha (nur ein fiktives Beispiel) mehr geben, sondern nur noch “spannende” Spiele Bamberg gg. München/Berlin/Ulm (auch ein fiktives Besispiel, weil ich nicht weiß, wie die Ulmer dazu stehen… ) - “alle” wären zufrieden!!! -
Es gibt in dieser Diskussion natürlich kein richtig oder falsch.
Ich bin Fan eines kleinen Clubs und dementsprechend aus egoistischen Motiven gegen eine Verkleinerung. (Nicht schimpfen, auch die Motive der Verkleinerter sind egoistisch) aber ich finde die Euroleague immer geiler und bin deifnitiv der Meinung, dass alles Cubs helfen müssen, dass unsere Vertreter in Europa bessere Bedingungen haben. Für mich geht es nur ums Wie.
Ich würde den Pokal abschaffen, den Championscup abschaffen und die Liga eine Woche nach vorne und und eine Woche nach hinten verlängern: Das alleine schafft schon reichlich zusätzliche Spieltage.
Die kleinen Clubs brauchen diese Events nicht für ihre Vermarktung, allenfalls die Liga und die grossen Clubs. Aber das Ziel ist ja in deren Interesse.Die Fenster werden eh wieder wegfallen. Man stelle sich vor Spanien qualifiziert sich nicht….ALTER.
Kurzum, es gibt imo reichlich Luft, es gibt durchaus Optionen neben der Ligaverkleinerung um die Situation der EL-Teams zu verbessern.
Ausserdem ein paar Bemerkungen: Die hinteren Plätze werden immer an der Insolvenzgrenze lang operieren, egal ob 14 oder 20 Teams. Reichlich Clubs werden immer gegen die Verkleinerung stimmen da sie selbst in schlechten Jahren dann nicht in Abstiegsangst geraten und den Sponsoren sind 15 oder 17 Spiele im Prinzip nicht so wichtig. Das würde hier imo überwertet. Die Grösse der Stadt ist fast egal, es geht eher darum was für Hallen da stehen und wie viel Zuschauer kommen und da haben die großen Städte mehr Potential.
Mir war gerade danach. Ich hoffe Bamberg gewinnt heute Abend in Mailand. Jeder der hier mitliest und mitschreibt sollte sich mal das Bambergspiel von Mittwoch reinziehen (falls nicht gesehen), Telekom macht es in der Wiederholung möglich. Das MUSS man unterstützen, das ist geil. Alleine der Sport, das Mäzending in Bamberg belächle ich nur müde, so Spitzensport zu machen is keine Kunst, Bamberg ist sicher kein Role-Model für die kleinen Clubs, das ist eher Ulm mit ihrer Story vom Kuhberg nach Europa, das ist aber eine andere Diskussion. Schönes Wochenende.
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Und in Deutschland ist es ja in 2 von 3 Jahren so, dass eben NICHT zwei sportliche Absteiger durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt werden. Mit Wildcards rumpelt man dann doch irgendwie die 18er Liga hin, manchmal ohne jeden sportlichen Aufsteiger. Ein klares Indiz, dass es eigentlich nicht wirklich für eine 18er Liga reicht. In einem “gesunden” System gäbe es diese Situationen nicht (so häufig).
Etwas was Du in 2-3 Jahren vermutest, ist heute ein ganz klares Indiz?
Sehr selbstbewusste Aussage.Wenn die überwiegende Mehrheit der Teams für eine Verkleinerung wären, dann hätten wir sie längst.
Ich bin allerdings dagegen. Nur weil es sich zwei Teams gemütlich machen wollen sagt man zwei anderen: “Sorry, die Bamberger und die Bayern sind zu gestresst, ihr könnt leider nicht mehr mitmachen.”
Als Fan eines betroffenen Teams ist der Wunsch nach einer kleineren Liga vielleicht nachvollziehbar. Aber wie es manchmal zum Ausdruck kommt, finde ich schon arrogant. Nach dem Motto: Wir sind reich, wir sind besser als ihr, können uns Meisterschaften und Euroleague Teilnahmen kaufen, dann nehmt gefälligst auf uns Rücksicht und schmeißt die zwei schwächsten Mitglieder für uns raus.
Ich vermute, jedes Team und die meisten Fans, ausser den Euroleague Teilnehmer(n), sind mit der jetzigen Situation ziemlich zufrieden.
Zumal die Diskussion eigentlich fast ausschließlich von Bambergern (Fans) und Bayern (Hoeneß) eröffnet wird. -
Und in Deutschland ist es ja in 2 von 3 Jahren so, dass eben NICHT zwei sportliche Absteiger durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt werden. Mit Wildcards rumpelt man dann doch irgendwie die 18er Liga hin, manchmal ohne jeden sportlichen Aufsteiger. Ein klares Indiz, dass es eigentlich nicht wirklich für eine 18er Liga reicht. In einem “gesunden” System gäbe es diese Situationen nicht (so häufig).
Etwas was Du in 2-3 Jahren vermutest, ist heute ein ganz klares Indiz?
Sehr selbstbewusste Aussage.Wenn die überwiegende Mehrheit der Teams für eine Verkleinerung wären, dann hätten wir sie längst.
Ich bin allerdings dagegen. Nur weil es sich zwei Teams gemütlich machen wollen sagt man zwei anderen: “Sorry, die Bamberger und die Bayern sind zu gestresst, ihr könnt leider nicht mehr mitmachen.”
Als Fan eines betroffenen Teams ist der Wunsch nach einer kleineren Liga vielleicht nachvollziehbar. Aber wie es manchmal zum Ausdruck kommt, finde ich schon arrogant. Nach dem Motto: Wir sind reich, wir sind besser als ihr, können uns Meisterschaften und Euroleague Teilnahmen kaufen, dann nehmt gefälligst auf uns Rücksicht und schmeißt die zwei schwächsten Mitglieder für uns raus.
Ich vermute, jedes Team und die meisten Fans, ausser den Euroleague Teilnehmer(n), sind mit der jetzigen Situation ziemlich zufrieden.
Zumal die Diskussion eigentlich fast ausschließlich von Bambergern (Fans) und Bayern (Hoeneß) eröffnet wird.Der Ursprung dieser großkotzigen Diskussion entstammte aus Zeiten als Bayern noch keine Rolle spielete und Alba noch sehr gut war und das ist 10 Jahre her……
Bei jeder Abstimmung gibt es nur 2 - 4 Befürworter, also ist dieses Thema tot. -
@flachi: Das glaube ich nicht Flachi. Auch die Eurocup-Teams sind in einem sehr ähnlichen Mass betroffen. Alleine Ulm hat sich von den Top-Teams klar gegen eine Verkleinerung ausgesprochen. Damit will ich nur sagen, dass das Verhältnis nicht 16 zu 2 dagegen ist. Eher so 12-6 oder so.
@Wevo: Auf keinen Fall. Das Thema ist immer aktuell weil sich die Situation auch ständig ändert. Das muss jedes Jahr auf den Prüfstand. Dafür bin ich sogar als Gegner der Verkleinerung.
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Und in Deutschland ist es ja in 2 von 3 Jahren so, dass eben NICHT zwei sportliche Absteiger durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt werden. Mit Wildcards rumpelt man dann doch irgendwie die 18er Liga hin, manchmal ohne jeden sportlichen Aufsteiger. Ein klares Indiz, dass es eigentlich nicht wirklich für eine 18er Liga reicht. In einem “gesunden” System gäbe es diese Situationen nicht (so häufig).
Etwas was Du in 2-3 Jahren vermutest, ist heute ein ganz klares Indiz?
Sehr selbstbewusste Aussage.Gemeint war, dass in drei (beobachteten) Jahren, zweimal NICHT sportliche Kriterien über den Auf- und Abstieg entschieden.
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Und in Deutschland ist es ja in 2 von 3 Jahren so, dass eben NICHT zwei sportliche Absteiger durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt werden. Mit Wildcards rumpelt man dann doch irgendwie die 18er Liga hin, manchmal ohne jeden sportlichen Aufsteiger. Ein klares Indiz, dass es eigentlich nicht wirklich für eine 18er Liga reicht. In einem “gesunden” System gäbe es diese Situationen nicht (so häufig).
Etwas was Du in 2-3 Jahren vermutest, ist heute ein ganz klares Indiz?
Sehr selbstbewusste Aussage.Wenn die überwiegende Mehrheit der Teams für eine Verkleinerung wären, dann hätten wir sie längst.
Ich bin allerdings dagegen. Nur weil es sich zwei Teams gemütlich machen wollen sagt man zwei anderen: “Sorry, die Bamberger und die Bayern sind zu gestresst, ihr könnt leider nicht mehr mitmachen.”
Als Fan eines betroffenen Teams ist der Wunsch nach einer kleineren Liga vielleicht nachvollziehbar. Aber wie es manchmal zum Ausdruck kommt, finde ich schon arrogant. Nach dem Motto: Wir sind reich, wir sind besser als ihr, können uns Meisterschaften und Euroleague Teilnahmen kaufen, dann nehmt gefälligst auf uns Rücksicht und schmeißt die zwei schwächsten Mitglieder für uns raus.
Ich vermute, jedes Team und die meisten Fans, ausser den Euroleague Teilnehmer(n), sind mit der jetzigen Situation ziemlich zufrieden.
Zumal die Diskussion eigentlich fast ausschließlich von Bambergern (Fans) und Bayern (Hoeneß) eröffnet wird.“in zwei von drei” ist etwas anderes als “in zwei bis drei”.
“weil es sich zwei Teams gemütlich machen wollen” Also letzte Saison war Phoenix bald abgemeldet und Vechta hat Niederlage an Niederlage gereiht. Für verschiedene Teams war dann ab Mitte der Saison der Playoff-Zug abgefahren, daraufhin haben es sich IMHO tatsächlich Teams gemütlich gemacht, aber das waren nicht die, die international gespielt haben.
Wir hatten jahrzehntelang eine kleinere BBL, die mittlerweile mehr als 5 Jahrzehnte auf dem Buckel hat. Es ist keine 15 Jahre her, da wurde die BBL zur Saison 2003/04 erst einmal von 14 auf 16 Mannschaften erweitert und erst dann wurde drei Jahre später bereits auf 18 Teams erweitert. Wir sind also gerade mal in der elften Saison mit 18 Mannschaften, d.h. wenn man die ersten fünf Jahre in der zweigeteilten BBL abzieht, dann war die Liga in drei Viertel ihrer Zeit mit weniger als 18 Mannschaften unterwegs. In der eingleisigen Zeit waren es zwischen 1975 und 1985 nur zehn Mannschaften, dann weitere zehn Jahre bis 1995 zwölf Mannschaften sowie zwischen 1995 und 2003 14 Teams. Jetzt haben wir bereits elf Jahre 18 Mannschaften. Wäre doch an der Zeit für 20 Mannschaften? Oder ist vielleicht auch mal eine Grenze erreicht?
Die Belastung der Spieler ist nicht nur wegen Nationalmannschaftsfenster und internationaler Spiele in keiner Weise mehr mit den 1990er Jahren vergleichbar und reicht im Grunde schon an die NBA heran. Wer die Regular Season der NBA kennt, weiß aber, dass diese von geringem sportlichen Wert ist und zunächst einmal der Cashgenerierung dient. Offenbar ist das auch das Argument der Verkleinerungsgegner, es geht um Cash. Rein sportlich betrachtet gab es letzte Saison keinen Abstiegskampf, was jetzt nicht gerade die Attraktivität der Liga erhöht (und mein Hauptargument gegen diesen absurden EL-Modus ist). Sportlich gesehen spräche vieles für eine Verkleinerung, zumal die international spielenden Klubs (und das sind eben nicht nur die “großen B’s”, sondern praktisch die Hälfte aller Teams) wegen der Fülle der Spiele ihre Hallen kaum noch voll kriegen, weil die untere BBL-Tabellenhälfte nicht zieht, da von keinem besonderen sportlichen Wert. Die Fans, die auch zu diesen Spielen kommen, mögen zufrieden sein. Die Zuschauerentwicklung geht aber mittlerweile abwärts und zwar auch an Standorten, die nicht international spielen. Das würde ich im übertragenen Sinne auch als “Unzufriedenheit” deuten.
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Als Fan eines betroffenen Teams ist der Wunsch nach einer kleineren Liga vielleicht nachvollziehbar. Aber wie es manchmal zum Ausdruck kommt, finde ich schon arrogant. Nach dem Motto: Wir sind reich, wir sind besser als ihr, können uns Meisterschaften und Euroleague Teilnahmen kaufen, dann nehmt gefälligst auf uns Rücksicht und schmeißt die zwei schwächsten Mitglieder für uns raus.
Ich stimme Dir mit Deinem Eindruck zu, möchte ihn aber noch um eine Nuance ergänzen: Die Seite, die gegen eine Verkleinerung argumentiert, ignoriert meiner Meinung nach in der ihr auch nicht uneigenen Arroganz, dass die leistungsstarken (und häufig auch finanzstarken) Teams ähnlich zur Atraktivität der Loga beitragen, wie die kleinen. Beide Seiten können nur schwer ohne die andere leben. Das Zauberwort lautet: Kompromiss!
Dass es so, wie es jetzt ist, keine gute Lösung ist, ist meines Erachtens unstrittig (zur Verschärfung des Problems ist dankenswerterweise noch die Nationalmannschaftsfensterlösung gekommen. Ob man das jetzt durch eine Verkleinerung der Liga, Wegfall von Events, längere Laufzeit der Liga, Rückbesinnung auf alte Formate im europäischen Wettbewerb klärt ist doch zunächst unerheblich. Einzig: An einer Lösung muss gearbeitet werden. Dazu sehe ich derzeit aber keine Aktivitäten.
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Wieso sollte die BBL quasi in voraus eilendem Gehorsam ihre Liga verkleineren, wenn auf europäischer Ebene noch überhaupt nichts geregelt ist. Solange dort vier Ligen nebeneinander existieren und das Chaos regiert, sehe ich dazu keinen Anlass.
Wenn man sich die Zuschauerzahlen ansieht, dann sind bei den meisten Vereinen die Bundesligaspiele besser besucht als internationale Begegnungen. Wo ist da das Argument, auf zwei Heimspiele zu verzichten.
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@jsb:
@flachi:
….Ob man das jetzt durch eine Verkleinerung der Liga, Wegfall von Events, längere Laufzeit der Liga, Rückbesinnung auf alte Formate im europäischen Wettbewerb klärt ist doch zunächst unerheblich. Einzig: An einer Lösung muss gearbeitet werden. Dazu sehe ich derzeit aber keine Aktivitäten.Leider genau das: Da im europäischen (welt?) Basketball viele Organisationen machen was sie wollen, sich eher gegenseitig bekämpfen als miteinander an guten Lösungen zu arbeiten und aber auch alle irgendwie voneinander abhängen, wird da natürlich auf lange Sicht nicht viel passieren.
Grundsätzlich bin ich persönlich aber schon der Meinung, dass sowohl die Verkleinerung, wie eine Entwicklung hin zu populärereren Standorten mit mehr Potential (in jeder Hinsicht, ich meine Großstädte) die nächsten natürlichen Schritte sind, die BBL weiter zu entwickeln. Oder anders herum, ohne diese Maßnahmen sehe ich nicht wirklich Perspektiven, wo großes Potential für die BBL lauert.
Freilich kann man streiten, ob eine Weiterentwicklung überhaupt nötig oder gewünscht ist – aktuell macht die Liga ja auch Spass wie sie ist.
Grundsätzlich ungelöst wird das Problem der Ungleichgewichte in den Nationalen Ligen bleiben: International spielende teams, mit großem Etat und Kader treffen auf Kleinst-Organsiationen wo der Hausmeister den 12. Mann gibt – das ist der Attraktivität des Liga-Wettbewerbs nicht förderlich (Sieht man im Basketball jetzt schon sehr deutlich, die Fussball Bundesliga hat zwar Zuschauererfolg, aber der Wettbewerb ist dann doch eher mau? Wie lange das gutgeht?)
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@jsb:
@flachi:
….Ob man das jetzt durch eine Verkleinerung der Liga, Wegfall von Events, längere Laufzeit der Liga, Rückbesinnung auf alte Formate im europäischen Wettbewerb klärt ist doch zunächst unerheblich. Einzig: An einer Lösung muss gearbeitet werden. Dazu sehe ich derzeit aber keine Aktivitäten.Leider genau das: Da im europäischen (welt?) Basketball viele Organisationen machen was sie wollen, sich eher gegenseitig bekämpfen als miteinander an guten Lösungen zu arbeiten und aber auch alle irgendwie voneinander abhängen, wird da natürlich auf lange Sicht nicht viel passieren.
Grundsätzlich bin ich persönlich aber schon der Meinung, dass sowohl die Verkleinerung, wie eine Entwicklung hin zu populärereren Standorten mit mehr Potential (in jeder Hinsicht, ich meine Großstädte) die nächsten natürlichen Schritte sind, die BBL weiter zu entwickeln. Oder anders herum, ohne diese Maßnahmen sehe ich nicht wirklich Perspektiven, wo großes Potential für die BBL lauert.
Freilich kann man streiten, ob eine Weiterentwicklung überhaupt nötig oder gewünscht ist – aktuell macht die Liga ja auch Spass wie sie ist.
Grundsätzlich ungelöst wird das Problem der Ungleichgewichte in den Nationalen Ligen bleiben: International spielende teams, mit großem Etat und Kader treffen auf Kleinst-Organsiationen wo der Hausmeister den 12. Mann gibt – das ist der Attraktivität des Liga-Wettbewerbs nicht förderlich (Sieht man im Basketball jetzt schon sehr deutlich, die Fussball Bundesliga hat zwar Zuschauererfolg, aber der Wettbewerb ist dann doch eher mau? Wie lange das gutgeht?)
Zu deinem 2. Punkt:
Das ist eben genau der Unterschied zum US Modell. In Europa geht es in fast allen Ligen um sportliche Aspekte in erster Linie. Daher gibt es auch Auf- und Abstieg. Die US Ligen sind reine Unterhaltungsligen. -
Und in Deutschland ist es ja in 2 von 3 Jahren so, dass eben NICHT zwei sportliche Absteiger durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt werden. Mit Wildcards rumpelt man dann doch irgendwie die 18er Liga hin, manchmal ohne jeden sportlichen Aufsteiger. Ein klares Indiz, dass es eigentlich nicht wirklich für eine 18er Liga reicht. In einem “gesunden” System gäbe es diese Situationen nicht (so häufig).
Etwas was Du in 2-3 Jahren vermutest, ist heute ein ganz klares Indiz?
Sehr selbstbewusste Aussage.Es gibt Menschen, die kennen den Unterschied zwischen “von” und “bis”. Du gehörst nicht dazu. Nicht so schlimm.
Zähle einfach mal die letzten (was anderes als die nächsten) 10 Jahre durch, wie oft es da einen komplett regulären sportlichen Auf- und Abstieg gab. Auf mehr als zwei Mal wirst du nicht kommen, d.h. 8 Mal gab es eine Insolvenz oder eine Wildcard. Gesunde Liga?
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Und in Deutschland ist es ja in 2 von 3 Jahren so, dass eben NICHT zwei sportliche Absteiger durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt werden. Mit Wildcards rumpelt man dann doch irgendwie die 18er Liga hin, manchmal ohne jeden sportlichen Aufsteiger. Ein klares Indiz, dass es eigentlich nicht wirklich für eine 18er Liga reicht. In einem “gesunden” System gäbe es diese Situationen nicht (so häufig).
Etwas was Du in 2-3 Jahren vermutest, ist heute ein ganz klares Indiz?
Sehr selbstbewusste Aussage.Es gibt Menschen, die kennen den Unterschied zwischen “von” und “bis”. Du gehörst nicht dazu. Nicht so schlimm.
Zähle einfach mal die letzten (was anderes als die nächsten) 10 Jahre durch, wie oft es da einen komplett regulären sportlichen Auf- und Abstieg gab. Auf mehr als zwei Mal wirst du nicht kommen, d.h. 8 Mal gab es eine Insolvenz oder eine Wildcard. Gesunde Liga?
Durch Dich kenne ich jetzt den Unterschied. Danke.
Ne, habs einfach überlesen, sorry, mein Fehler.
Trotzdem bin ich gegen eine Verkleinerung der Liga. -
Und in Deutschland ist es ja in 2 von 3 Jahren so, dass eben NICHT zwei sportliche Absteiger durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt werden. Mit Wildcards rumpelt man dann doch irgendwie die 18er Liga hin, manchmal ohne jeden sportlichen Aufsteiger. Ein klares Indiz, dass es eigentlich nicht wirklich für eine 18er Liga reicht. In einem “gesunden” System gäbe es diese Situationen nicht (so häufig).
Etwas was Du in 2-3 Jahren vermutest, ist heute ein ganz klares Indiz?
Sehr selbstbewusste Aussage.Es gibt Menschen, die kennen den Unterschied zwischen “von” und “bis”. Du gehörst nicht dazu. Nicht so schlimm.
Zähle einfach mal die letzten (was anderes als die nächsten) 10 Jahre durch, wie oft es da einen komplett regulären sportlichen Auf- und Abstieg gab. Auf mehr als zwei Mal wirst du nicht kommen, d.h. 8 Mal gab es eine Insolvenz oder eine Wildcard. Gesunde Liga?
Sind wir hier jetzt irgendwo gelandet in der man mit Gefühlten Fakten handiert?
Hier stand doch heute morgen noch irgendwo ne Aufstellung in welcher Saison es wieviele Absteiger, Aufsteiger und WildCards gab…Wo ist das denn schon wieder hin?
Weil fakt ist, das es die letzten 3 Jahre immer 2 sportliche Aufsteiger aus der ProA gab.
Aber die ganze Disskusion ist eh fürn Arsch. Alle halbe Jahr kommt n Interview indem jemand ne verkleinerung fordert, dann wird hier 5 Seiten vor sich hindiskutiert mit den Argumenten die man so schon vor 5 Jahren lesen konnte.
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Und in Deutschland ist es ja in 2 von 3 Jahren so, dass eben NICHT zwei sportliche Absteiger durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt werden. Mit Wildcards rumpelt man dann doch irgendwie die 18er Liga hin, manchmal ohne jeden sportlichen Aufsteiger. Ein klares Indiz, dass es eigentlich nicht wirklich für eine 18er Liga reicht. In einem “gesunden” System gäbe es diese Situationen nicht (so häufig).
Etwas was Du in 2-3 Jahren vermutest, ist heute ein ganz klares Indiz?
Sehr selbstbewusste Aussage.Es gibt Menschen, die kennen den Unterschied zwischen “von” und “bis”. Du gehörst nicht dazu. Nicht so schlimm.
Zähle einfach mal die letzten (was anderes als die nächsten) 10 Jahre durch, wie oft es da einen komplett regulären sportlichen Auf- und Abstieg gab. Auf mehr als zwei Mal wirst du nicht kommen, d.h. 8 Mal gab es eine Insolvenz oder eine Wildcard. Gesunde Liga?
Aber die ganze Disskusion ist eh fürn Arsch. Alle halbe Jahr kommt n Interview indem jemand ne verkleinerung fordert, dann wird hier 5 Seiten vor sich hindiskutiert mit den Argumenten die man so schon vor 5 Jahren lesen konnte.
Ist wie in der Politik. Es wird so oft wiederholt, bis man es glaubt und es eintritt.
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Und in Deutschland ist es ja in 2 von 3 Jahren so, dass eben NICHT zwei sportliche Absteiger durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt werden. Mit Wildcards rumpelt man dann doch irgendwie die 18er Liga hin, manchmal ohne jeden sportlichen Aufsteiger. Ein klares Indiz, dass es eigentlich nicht wirklich für eine 18er Liga reicht. In einem “gesunden” System gäbe es diese Situationen nicht (so häufig).
Etwas was Du in 2-3 Jahren vermutest, ist heute ein ganz klares Indiz?
Sehr selbstbewusste Aussage.Es gibt Menschen, die kennen den Unterschied zwischen “von” und “bis”. Du gehörst nicht dazu. Nicht so schlimm.
Zähle einfach mal die letzten (was anderes als die nächsten) 10 Jahre durch, wie oft es da einen komplett regulären sportlichen Auf- und Abstieg gab. Auf mehr als zwei Mal wirst du nicht kommen, d.h. 8 Mal gab es eine Insolvenz oder eine Wildcard. Gesunde Liga?
Sind wir hier jetzt irgendwo gelandet in der man mit Gefühlten Fakten handiert?
Hier stand doch heute morgen noch irgendwo ne Aufstellung in welcher Saison es wieviele Absteiger, Aufsteiger und WildCards gab…Wo ist das denn schon wieder hin?
Weil fakt ist, das es die letzten 3 Jahre immer 2 sportliche Aufsteiger aus der ProA gab.
Aber die ganze Disskusion ist eh fürn Arsch. Alle halbe Jahr kommt n Interview indem jemand ne verkleinerung fordert, dann wird hier 5 Seiten vor sich hindiskutiert mit den Argumenten die man so schon vor 5 Jahren lesen konnte.
Recherchiere es einfach nach, wenn du es nicht glaubst. “Fakt ist”, dass es in den letzten 3 Jahren auf gar keinen Fall immer 2 sportliche Absteiger gab.
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Mal angenommen, die BBL verkleinert die Liga auf 16 Teams. Gleichzeitig erhöht die EL ihre Teilnehmerzahl dann auf 18 (was sie ja wohl vorhaben).
Was bringt die Verkleinerung dann dem deutschen EL-Teilnehmer? Richtig, NICHTS! Denn anstatt zwei “kürzeren” Auswärtsfahrten geht es wieder irgendwo durch Europa! Und dann? Wann schreit dann der Erste, wir brauchen eine 14-er Liga???Insgesamt finde ich eine Liga mit 16 Teams nicht verkehrt. Aber solange die EL ihr “Spielchen” weiter treibt, wird sich der Spielplan nicht entzerren.
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Eine 20er Liga wird ja nicht diskutiert. Und wenn es die 18er Liga schon 11 Jahre so gibt, muss man da ja nun auch keinen Dauertrend zur Vergrößerung daraus machen.
18er Liga bedeutet eben 2 Heimspiele mehr. Für alle Teams. Sowohl beim Sponsoring als auch beim Ticketing. Die Spielerverträge, Hallenmiete, etc wird bei den meisten Teams nicht wirklich kleiner/kürzer. Dann will jeder die BBL im TV sehen. Bei 18 Teams ist das Interesse bzw die Reichweite der Interessenten doch automatisch höher als bei 16. Die BBL nutzt dies ja auch häufig und verkündet dann ständig steigende Zuschauerzahlen, steigende Medienkontakte, etc um das Produkt Bundesliga BBL besser vermarkten zu können. Im Fußball mag es auch in Hamburg oder Berlin Bayern München Fans geben. Oder HSV Fans, oder Gladbach, oder BVB, etc. Aber beim Basketball gibt es das generelle Interesse doch gar nicht auf gleichem Niveau. Bereits in Stuttgart wissen sie nicht mehr, dass es in Ludwigsburg ein Basketball Team gibt. Tübingen hat in Oldenburg keine Fans und umgekehrt, etc.
Man könnte zB auch den Playoff-Modus etwas anpassen. Erste Runde Best-of-Three statt Best-of-Five. Sieht man aber sicherlich als Filetstücke und will man eben nicht abgeben. Oder Abschaffung des “Pokals”. Einige Anpassungen gab es ja schon: Der Champions Cup wurde jetzt schon 2 Jahre lang gestrichen. Dazu darf man, sofern man nicht alle 4 Nachverpflichtungen ausgenutzt hat, auch im März noch 1x Nachverpflichten. Stichwort Verletzungen. Dazu ist es ja auch keinem der großen Teams verboten, Spieler aus der 2. Reihe häufiger einzusetzen. Ein Karim Jallow sollte laut PM näher an den Profikader heran rücken. Und gab es nicht auch bei Bamberg Infos, dass man aufgrund des Lerneffektes des letzten Jahres den Kader entsprechend aufstellen wollte? Hätte man Miller nicht trotzdem noch einsetzen können? Warum schafft man keine bessere Spielverteilung bei 8 Imports sowie einem eingedeutschtem Import sowie Nationalspielern auf der Bank? Das hat ja nur bedingt mit der Ligagröße zu tun.Eine 18er Liga verbessert auch den Unterbau. Es gibt mehr Fahrstuhl-Teams, die dann das Niveau der BBL oder Strukturen mit in die ProA nehmen (Crailsheim, Hagen, Vechta, Jena, MBC, Gießen) und dann direkt wieder um den Aufstieg mitspielen. Auch das trägt zum Wachstum bei. Inwzischen gibt es auch nicht mehr nur 20 Teams, von denen 18 in der 1. Liga und die anderen 2 kurzfristig in der 2. Liga spielen und dann wieder gegen die letzten beiden der BBL ausgetauscht werden… Aktuell gibt es in der ProA mit Hamburg, Köln, Vechta, Crailsheim, Chemnitz, Trier und Heidelberg wenn dann die Halle kommt 7 Teams, mit BBL Ambitionen. Auch das war vor einigen Jahren noch anders.
Thema Nationalmannschaft: 2 Teams weniger heißt auch 12 deutsche Spieler weniger in der BBL. Das sind dann so Spieler wie letztes Jahr Geske bei Vechta, für die kein Platz wäre. Kurzfristig sind das nicht die Nationalspieler, aber für einige Spieler 2/18 = 11,1% bzw 12/108 fehlt eben die Chance sich zu entwickeln. Dieses Jahr könnte man ja mal gedanklich Gotha und Tübingen ausschließen (Taylor, Obst, Richter, Dizdarevic, Schmidt, Wimberg, Theis, Mönninghoff).
Ludwigsburg - Tübingen oder Oldenburg - Bremerhaven ziehen vermutlich auch mehr Zuschauer als die gleichen Teams international gegen Teams aus Litauen. -
Mal angenommen, die BBL verkleinert die Liga auf 16 Teams. Gleichzeitig erhöht die EL ihre Teilnehmerzahl dann auf 18 (was sie ja wohl vorhaben).
Was bringt die Verkleinerung dann dem deutschen EL-Teilnehmer? Richtig, NICHTS! Denn anstatt zwei “kürzeren” Auswärtsfahrten geht es wieder irgendwo durch Europa! Und dann? Wann schreit dann der Erste, wir brauchen eine 14-er Liga???Insgesamt finde ich eine Liga mit 16 Teams nicht verkehrt. Aber solange die EL ihr “Spielchen” weiter treibt, wird sich der Spielplan nicht entzerren.
Genau das ist der Punkt, den ich meine - ich finde zwar die 18er Liga gut, aber das ist nicht Ansatz meiner Argumentation. NICHT die BBL will expandieren oder hat sich in den letzten Jahren vergrößert, sondern die Euroleague. Und was mich daran vor allem strt, ist der Anspruch der Euroleague, die einzig bedeutsame Ligs sein zu wollen. Der nationale Wettbewerb ist der Euroleague vollkommen egal - egal ob 18, 16 oder 14 Teams. Die hätten am Ende doch nichts dagegen, wenn sie eine komplett eigenständige Liga wären - dann würden sie vermutlich auch 2 bis 3 Spiele die Woche ansetzen und die Belastung der Mannschaften wäre ihnen egal. Dem Laden geht es nur darum, den größtmöglichen Profit einzufahren und das komplett ohne Rücksicht.
Und sorry, dass an der machtbesessenen Politik der Euroleague keinerlei Kritik der Vereine kommt, zeigt, wie Mächtig diese ist. Denn wer sich mit der Euroleague anlegt, ist schneller raus, als er bis 3 zählen kann. Warum braucht man eine so **AUFGEBLÄHTE **europäische Liga? Ganz ehrlich, das ergibt in dieser Form wie es gerade ist keinen Sinn und schadet allen nationalen Ligen. Und ja, man kann Bamberg oder auch München sicher verstehen, wenn sie eine kleinere BBL wollen - aber das wollen sie nur, weil der Druck und die Bealstung der Euroleague zu groß ist und immer größer wird. Und da liegt der Fehler - denn nicht die nationalen Ligen sollten zurückstecken, sondern die Euroleague sollte sich zurücknehmen und nicht die nationalen Ligen aber auch Nationalmannschaften durch ihre eigenen Ansprüche degradieren.
Und ich bringe den Vegleich gerne nochmal: Warum schafft es die Championsleague im Fußball, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass der nationale Wettbewerb und auch die Nationalmannschaften ihre klare Berechtigung behalten?
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@ Nordwest
100-200000 € Einnahmen durch zwei Heimspiele? Hmh, dann dürfte ja kein einziger BBL Verein Sorge haben, den Mindestetat zu erreichen, da käme man ja so schon auf 1,5-2 Millionen Einnahmen allein durch die Verantwortung der Heimspiele plus Sponsorengelder.
5000 Zuschauer x 20 € Durchnittseintrittsgeld/Person. Ergibt 100000 Euro brutto. Was davon übrig bleibt, steht auf einem anderen Blatt und dürfte überall anders sein.
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@ Nordwest
100-200000 € Einnahmen durch zwei Heimspiele? Hmh, dann dürfte ja kein einziger BBL Verein Sorge haben, den Mindestetat zu erreichen, da käme man ja so schon auf 1,5-2 Millionen Einnahmen allein durch die Verantwortung der Heimspiele plus Sponsorengelder.
5000 Zuschauer x 20 € Durchnittseintrittsgeld/Person. Ergibt 100000 Euro brutto. Was davon übrig bleibt, steht auf einem anderen Blatt und dürfte überall anders sein.
20 Euro brutto = 16,81 Euro netto. So landen die ersten 16.000 schonmal direkt beim Finanzamt. Allerdings kann man auch bei den Sponsoren mehr Heimspiel (bandenwerbung) oder mehr Saisonspiele (Trikotwerbung) etwas besser/ teurer verkaufen.
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@ Nordwest
100-200000 € Einnahmen durch zwei Heimspiele? Hmh, dann dürfte ja kein einziger BBL Verein Sorge haben, den Mindestetat zu erreichen, da käme man ja so schon auf 1,5-2 Millionen Einnahmen allein durch die Verantwortung der Heimspiele plus Sponsorengelder.
5000 Zuschauer x 20 € Durchnittseintrittsgeld/Person. Ergibt 100000 Euro brutto. Was davon übrig bleibt, steht auf einem anderen Blatt und dürfte überall anders sein.
20 Euro brutto = 16,81 Euro netto. So landen die ersten 16.000 schonmal direkt beim Finanzamt. Allerdings kann man auch bei den Sponsoren mehr Heimspiel (bandenwerbung) oder mehr Saisonspiele (Trikotwerbung) etwas besser/ teurer verkaufen.
So, die armen Bamberger haben gleich mal doppelt so viele Heimspiele wie die Tübinger. Das kann nicht sein! Es müssen mehr als doppelt so viele werden. Das ist das Ziel von der Verkleinerung der bbl, oder?