"Fankultur" in der ProA
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Wäre es nicht sinnvoll einen extra Thread zu einem Thema zu eröffnen das in letzter Zeit leider immer öfters in den Vordergrund rückt? An diesem Wochenende liest man in den Threads von Giessen, Karlsruhe, Magdeburg, Göttingen und Crailsheim über ein Problem das sich vom Anfang der Saison bis jetzt immer mehr herauf schaukelt und in Karlsruhe seinen bisherigen Höhepunkt erreicht hat.
Was sind die Ursachen dafür? Sind es nur eine handvoll Stänkerer die auf einer Auswärtsfahrt ein paar Bier zuviel haben oder hat es einen tieferen Grund? Was kann man dagegen tun? Bessere Security? Härteres Durchgreifen von Vereinsseite aus?
Ich denke es ist an der Zeit dieses hier einmal konstruktiv zu diskutieren. -
Also soweit ich mich erinnere… haben die Probleme ausschließlich damit zu tun, dass die Gießener weiterhin in die Hallen gelassen werden um Alkohol zu konsumieren und sportfeindlich anzufeuern.
Waren die gleichzeitig auch in Magdeburg, Crailsheim und als Jenaer Auswärtsfahrer unterwegs? Respekt.
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Also soweit ich mich erinnere… haben die Probleme ausschließlich damit zu tun, dass die Gießener weiterhin in die Hallen gelassen werden um Alkohol zu konsumieren und sportfeindlich anzufeuern.
Waren die gleichzeitig auch in Magdeburg, Crailsheim und als Jenaer Auswärtsfahrer unterwegs? Respekt.
Genau.
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Also soweit ich mich erinnere… haben die Probleme ausschließlich damit zu tun, dass die Gießener weiterhin in die Hallen gelassen werden um Alkohol zu konsumieren und sportfeindlich anzufeuern.
Waren die gleichzeitig auch in Magdeburg, Crailsheim und als Jenaer Auswärtsfahrer unterwegs? Respekt.
Und in der Regionalliga Nord waren die Gießener auch, diesmal als Itzehoer Fans verkleidet!
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Also eigentlich geht es um die Fankultur in der ProA. Bleib bitte beim Thema.
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@lux:
@Max: Es geht hier um die Gießener Schlägertruppe… nicht um die RL.
Bitte bleibt beim Thema!
Es geht um das ALLGEMEINE Fanverhalten in der ProA.
Das liest sich in Deinem Ausgangsthread aber ganz anders lieber lux
" An diesem Wochenende liest man in den Threads von Giessen, Karlsruhe, Magdeburg, Göttingen und Crailsheim über ein Problem das sich vom Anfang der Saison bis jetzt immer mehr herauf schaukelt und in Karlsruhe seinen bisherigen Höhepunkt erreicht hat. "
Und da gibts echt Redebedarf.
Einlassverbot für alle Gießener Auswärtsfans!!!
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@Max: Es geht hier um die Gießener Schlägertruppe… nicht um die RL.
Eben nicht - es geht hier nicht nur um die Gießener - die Gießener sind in dem Fall der Tropfen, der das Faß zum überlaufen gebracht hat.
Werde später noch mehr dazu schreiben, dazu fehlt mir jetzt grade die Zeit. -
@lux:
@Max: Es geht hier um die Gießener Schlägertruppe… nicht um die RL.
Bitte bleibt beim Thema!
Es geht um das ALLGEMEINE Fanverhalten in der ProA.
Das liest sich in Deinem Ausgangsthread aber ganz anders lieber lux
" An diesem Wochenende liest man in den Threads von Giessen, Karlsruhe, Magdeburg, Göttingen und Crailsheim über ein Problem das sich vom Anfang der Saison bis jetzt immer mehr herauf schaukelt und in Karlsruhe seinen bisherigen Höhepunkt erreicht hat. "
Und da gibts echt Redebedarf.
Einlassverbot für alle Gießener Auswärtsfans!!!
Hast du irgendwelche Komplexe oder so?
Jeder hat seine Meinung, aber die muss er innerhalb von wenigen Minuten nicht 45mal kundtun.
Was bringt es außerdem, alle Gießener über einen Kamm zu scheren?Unglaublich, wieviele Kinder versuchen ernsthafte Diskussionen zu führen und dann ohne jeglichen Grund sofort in die Unsachlichkeit abrutschen.
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Fankultur ist ein Thema das in erster Linie intern an den jeweiligen Standorten besprochen werden muss. Wenn Fanlager bei SD aufeinandertreffen gibt es fast ausschließlich das übliche Ping-Pong-Spiel von gegenseitigen Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen, Vorwürfen, Verharmlosungen, Unterstellungen, Übertreibungen usw.
Als langjähriges Vorstandsmitglied des Göttinger Fanclubs Veilchen-Power kann ich sagen, dass Fankultur seit unserer Gründung neben organisatorischen Belangen das Hauptthema unseres Vereins ist. Was auch sonst? Immer wieder mal kommt es zu mehr oder weniger ärgerlichen Vorfällen, sei es im Bus oder in Auswärtshallen. Alle Probleme haben mit Alkohol zu tun. Entscheidend ist wie man damit umgeht. Fanclubs sollten ein Regulativ sein. Wir haben für uns z.B. den Anspruch, dass wir mit unseren Fahrten alle Generationen ansprechen wollen. Eltern können uns nach Absprache minderjährige Kinder anvertrauen, Rentner kommen genauso mit wie komplette Familien. Damit das klappt, müssen Regeln eingehalten und kontrolliert werden. Konkret: Die Alkohol-Party-Fraktion wird sanktioniert. Die Mitnahme von Alkohol, insbesondere von hochprozentigen Produkten, ist verboten und Personen die negativ auffallen, werden von Fahrten ausgeschlossen. Dies ist leider auch in dieser Saison bereits geschehen.
Im Ergebnis bedeutet das, dass Göttingen ein hoffentlich gern gesehener Gast in Auswärtshallen ist. Dies ist unser höchstes Ziel, noch vor den zwei Punkten. Wie beschrieben, steckt dahinter auch eine Menge Arbeit und ich habe nicht gezählt wie viele Gesprächstreffen wir seit unserer Gründung 2006 hatten.
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Fankultur ist ein Thema das in erster Linie intern an den jeweiligen Standorten besprochen werden muss. Wenn Fanlager bei SD aufeinandertreffen gibt es fast ausschließlich das übliche Ping-Pong-Spiel von gegenseitigen Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen, Vorwürfen, Verharmlosungen, Unterstellungen, Übertreibungen usw.
Als langjähriges Vorstandsmitglied des Göttinger Fanclubs Veilchen-Power kann ich sagen, dass Fankultur seit unserer Gründung neben organisatorischen Belangen das Hauptthema unseres Vereins ist. Was auch sonst? Immer wieder mal kommt es zu mehr oder weniger ärgerlichen Vorfällen, sei es im Bus oder in Auswärtshallen. Alle Probleme haben mit Alkohol zu tun. Entscheidend ist wie man damit umgeht. Fanclubs sollten ein Regulativ sein. Wir haben für uns z.B. den Anspruch, dass wir mit unseren Fahrten alle Generationen ansprechen wollen. Eltern können uns nach Absprache minderjährige Kinder anvertrauen, Rentner kommen genauso mit wie komplette Familien. Damit das klappt, müssen Regeln eingehalten und kontrolliert werden. Konkret: Die Alkohol-Party-Fraktion wird sanktioniert. Die Mitnahme von Alkohol, insbesondere von hochprozentigen Produkten, ist verboten und Personen die negativ auffallen, werden von Fahrten ausgeschlossen. Dies ist leider auch in dieser Saison bereits geschehen.
Im Ergebnis bedeutet das, dass Göttingen ein hoffentlich gern gesehener Gast in Auswärtshallen ist. Dies ist unser höchstes Ziel, noch vor den zwei Punkten. Wie beschrieben, steckt dahinter auch eine Menge Arbeit und ich habe nicht gezählt wie viele Gesprächstreffen wir seit unserer Gründung 2006 hatten.
Genau das war mein erster Gedanke. Die meisten Vorfälle entstanden aufgrund der (a) örtlichen Gegebenheiten und der (b) individuellen Situation.
Eine sachliche Aufarbeitung wäre sinnvoll, aber die erreicht man nicht in einem Thema, wo alles durcheinander geht und verallgemeinert wird.Das es nur der Alkohol ist, möchte ich aber bestreiten. Außer die Security trinkt auch …
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Fankultur ist ein Thema das in erster Linie intern an den jeweiligen Standorten besprochen werden muss. Wenn Fanlager bei SD aufeinandertreffen gibt es fast ausschließlich das übliche Ping-Pong-Spiel von gegenseitigen Schuldzuweisungen, Rechtfertigungen, Vorwürfen, Verharmlosungen, Unterstellungen, Übertreibungen usw.
Als langjähriges Vorstandsmitglied des Göttinger Fanclubs Veilchen-Power kann ich sagen, dass Fankultur seit unserer Gründung neben organisatorischen Belangen das Hauptthema unseres Vereins ist. Was auch sonst? Immer wieder mal kommt es zu mehr oder weniger ärgerlichen Vorfällen, sei es im Bus oder in Auswärtshallen. Alle Probleme haben mit Alkohol zu tun. Entscheidend ist wie man damit umgeht. Fanclubs sollten ein Regulativ sein. Wir haben für uns z.B. den Anspruch, dass wir mit unseren Fahrten alle Generationen ansprechen wollen. Eltern können uns nach Absprache minderjährige Kinder anvertrauen, Rentner kommen genauso mit wie komplette Familien. Damit das klappt, müssen Regeln eingehalten und kontrolliert werden. Konkret: Die Alkohol-Party-Fraktion wird sanktioniert. Die Mitnahme von Alkohol, insbesondere von hochprozentigen Produkten, ist verboten und Personen die negativ auffallen, werden von Fahrten ausgeschlossen. Dies ist leider auch in dieser Saison bereits geschehen.
Im Ergebnis bedeutet das, dass Göttingen ein hoffentlich gern gesehener Gast in Auswärtshallen ist. Dies ist unser höchstes Ziel, noch vor den zwei Punkten. Wie beschrieben, steckt dahinter auch eine Menge Arbeit und ich habe nicht gezählt wie viele Gesprächstreffen wir seit unserer Gründung 2006 hatten.
Mal ein vernünftiger Post zum Thema. Danke !
Da kann mann sich sicher was abschauen.
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Mir persönlich gefällt nur nicht, das auch das mit dem Alkohol über einen Kamm geschert wird.
Es gibt leider aber auch Gründe dafür, nämlich die Personen, die eben nicht mit Alkohol umgehen können.
Ich persönlich trinke gerne 3/4 Bier, auf die ich auch nicht verzichten will, das ist weit entfernt von besoffen sein.
Da könnte ich leider nicht bei euch auf einer Auswärtsfahrt mitfahren.
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Das was @Gruenfink hier macht, alle Giessener Fans über einen Kamm scheren, geht natürlich auch nicht.
Die Giessener haben schon einen schlechten Ruf, da es bei ihnen wohl einige Prolle gibt.
Aber alle deswegen nicht mehr in die Hallen lassen, das ist ja total daneben.
Die Giessener Fans sollten versuchen, diese auffälligen Fans, auszugrenzen. -
Oh Mann oh Mann,
da versucht hier mal jemand (vielen Dank @Lux) eine Diskussion zu einem anscheinend langsam wachsenden Problem anzuregen und sofort kommt wieder irgendein Troll aus seinem Loch hervorgekrochen und muss das Ganze ins Lächerliche ziehen. Da du ja so darauf pochst Grünfink. So weit ich mich recht entsinne, bist du Leipzig Fan, zummindest waren in deren Forum deine Troll Anfänge. Da Leipzig ja nicht mehr in der ProA spielt, verkriech dich doch bitte wieder in das Loch zurück denn damit bist du hier nach eigener Aussage ja Offtopic.
Ich sehe das Ganze ehrlich gesagt auch als großes Problem. Ich bin auch sehr begeisterter Basketballer und Fan und habe mich dem Fußball, den ich in der Jugend gespielt habe abgewandt. Und ja, einer der Gründe war immer, dass ich das Gefühl hatte, dass es beim Basketball etwas gesitteter zugeht. Sprich weniger Pöbeleien, weniger Beleidigungen, sondern dass es mehr um die Freude am Sport selber und den SUPPORT geht und wie oft hört man nicht auch von den meisten anderen Fans Sprüche wie “wir sind doch hier nicht beim Fußball” und so weiter. Basketball wird auch nach außen hin immer wieder als Attraktion für die ganze Familie propagiert. Kann ich es jedoch im Moment meinen Kindern zumuten ein Basketballspiel der ProA zu besuchen?
Immer wieder liest man in den letzten Wochen von negativen Vorfällen (Höhepunkt dieses WE), die dann von der “beschuldigten” Seite immer wieder runtergespielt werden. Seien es die Pöbeleien und Beleidigungen der Gießener, die im Anschluß immer alles verharmlosen und runterspielen und wo man immer wieder Sprüche hört wie “das ist doch nur während dem Spiel, da müssen wir uns auch mal schlecht benehmen dürfen”. Jetzt habt ihr gezeigt, dass ihr euch auch vor und nach dem Spiel schlecht benehmen könnt und da habt ihr sogar das Spiel gewonnen. Dann haben wir da die Chemnitzer Fans, die sich auch immer mal wieder ihre Fauxpas leisten (siehe Göttingen) und die dann danach nach dem gleichen Schema vorgehen, wie unsere Freunde aus Gießen. “Ach ist doch gar nicht so schlimm, habt euch doch mal nicht so”, dann wird nochmal ein wenig auf die “wir sind alle so super intelligent und ihr nicht” Schiene geschoben von wegen “wisst ihr überhaupt was homophob ist, vielleicht seit ihr es ja selber”. Dann haben wir da noch so Sachen wie Thor Steinar Jacken in Gotha, die immer wieder unter den Tisch gekehrt und intern anscheinend nicht angesprochen werden und da gilt nun mal nicht die Ausrede “die wissen wahrscheinlich selber nicht mal wofür das steht” und ja, auch wenn bisher noch nichts in Gotha passiert ist, sowas gehört einfach nicht zum Sport. Und dann haben wir da noch diese tolle PK in Crailsheim, bei der man mMn dem Moderator schon bevor Björn Harmsen da ist ansieht, dass er sich unwohl in seiner Haut fühlt, weil er weiß, dass da etwas im Argen ist. Dann traut sich mal jemand so etwas offen anzusprechen (vielen Dank Herr Harmsen an dieser Stelle) und dann wird das einfach so abgetan und er muss sich auch noch Beleidigungen dafür anhören.
Und das Schlimme daran ist, das sind nur Auszüge aus dem Ganzen. Es gibt noch viel mehr Vorkommnisse (Magdeburg und die wartenden “Schläger” fällt mir da spontan noch ein), die ich mir alle gar nicht merken kann. Und trotzdem wollen das immer noch alle herunter spielen. Ich bin ganz klar der Meinung, hier muss eine Versammlung der Liga/Vereinsverantwortlichen her um das Ganze aufzuarbeiten und zummindest mal darüber zu sprechen und Best/Worstcase Szenarien zu erarbeiten und gleichzeitig sollte sich auch jede Fangemeinde darüber Gedanken machen, was man bei sich verbessern kann oder worauf man achten sollte. Denn eins ist klar, der schlechteste Weg ist es einfach immer über alles hinwegzusehen und so zu tun als sei es doch gar nicht so schlimm. Den Fehler hat man im Fußball Jahrelang gemacht.
Ich möchte also bitte nochmals an Eure Ehre appellieren. Geht in die Halle, macht geile Stimmung, sei es mit Gesängen oder Trommeln oder Klatschpappen oder was auch immer und unterstützt Eure Mannschaft in guten wie in schlechten Zeiten. Hört auf mit diesen Beleidigungen und Pöbeleien, denn das hat nichts mit Sport zu tun und unterstützt die Mannschaft nicht. Ich war selber Spieler und sowas ist einfach nur peinlich wenn man auf dem Spielfeld steht. Ich glaube egal welchen Charakter hier jeder einzelne hier hat, jeder liebt Basketball und dann tut auch was dafür, das Basketball immer beliebter wird und das wird es nicht durch “Skandale” und das diese runtergespielt werden.
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Es gibt mMn keinen EINZIGEN Grund, warum bereits stark alkoholisierte Fans in eine Halle dürfen!
Man weiß auch im Vorfeld von welchem Team die Auswärtsfans mitkommen und wie die teilweise gestrckt sind. Da machen dann (wie in KA am WE) auch schärfere Einlasskontrollen in Hinblick auf Pyrotechnik, Messer…… Sinn (warum die Besoffenen trotzdem reinkamen erschließt sich mir einfach nicht).
Wenn ich dann weiß, dass da eine gewaltbereite und enthemmte Fangruppe steht, warum muss ich dann da auch noch hinlatschen? Die Fans im Zaum zu halten ist Aufgabe der Security und denen, die dazu von entsprechender Stelle dazu geholt werden. Es muss einen Verantwortlichen geben, nicht wie bspw. in KA wo die Kompetenzen eigentlich klar besprochen sind, aber nicht eingehalten werden, u.U. ist das in anderen Hallen auch so. -
Ich versuche mich mal am Threadtitel zu orientieren und irgendwie die Brücke zum WE zu schlagen.
Als Nürnberger war ich am Samstag in keiner Halle, wo es angesprochene Probleme gab. Deswegen kann ich zu den Vorkommnissen dort auch nichts sagen.
Ich kann nur zu meinen Erfahrungen aus X Auswärtsspielen, vorwiegend aus meiner, aber auch aus Nürnberger Sicht berichten.
Viele Fans, egal ob Fußball oder beim Basketball, fiebern regelmäßig dem WE entgegen. Man beschäftigt sich mit seiner, mit der gegnerischen Mannschaft, saugt alles auf, was man im Internet finden kann und freut sich um so näher der Spieltag kommt, wie ein Schneekönig auf das Spiel. Manche Fan-Gruppierungen planen vielleicht eine größere Fahrt und/ oder eine Choreografie. Für beides müssen Aufgaben erledigt werden. Das beginnt mit einem Anruf beim gegnerischen Teams zwecks den Eintrittskarten. Und ab hier beginnt die Arbeit des gastgebenden Teams und ab hier passieren oft reihenweise Fehler:- einige Teams sind kaum telefonisch erreichbar, weder wird noch auf e-mails geantwortet
- Gästefans werden oft sehr schlechte und/oder sehr teure Karten angeboten; manche Vereine sehen es auch nicht für sinnvoll, einen eigenen Bereich für Gäste anzubieten, sondern mischen sie unter das heimische Publikum
- in manchen Hallen dürfen gewisse Fan-Utensilien nicht mitgebracht werden- Heimfans hingegen haben wesentlich mehr Rechte- Hallensprecher, denen jegliches Gefühl fehlt, wie man Gästefans begrüßt und bahandelt- Musik, die sofort eingespielt, wenn der Gästeanhang etwas singt; natürlich nicht wenn die Heimfans anfangen zu singen
- die Security in der Halle ist nicht geschult, weder begrüßt sie einen freundlich, noch weiß sie genau, was Fansein bedeutet (Beispiele folgen noch)- etc.
Ein kleineres Beispiel möchte ich von unserer letzten Auswärtsfahrt nach Gießen berichten. In Gießen gibt es für Gästefans die Wahl günstige Karten zu erwerben oder eben die teuren Sitzplazkarten (€ 16,00). Aufgrund der Preise (Fahrt kommt ja auch noch dazu) haben sich bei uns 3/4 für einen Stehplatz entschieden, wohlwissend dass dieser ebenerdig und somit die Sicht nicht sehr gut ist, weil Leute hintereinander stehen müssen. Warum wird nicht einfach die Tribüne hinter dem Korb ausgefahren, so dass sich die Leute auf die Stufen stellen können und somit besser sehen? Weil dass für die wenigen Gästefans zu viel Aufwand ist, sagt der gastgebende Verein. Ich sage, wir würden gerne wie Gäste behandelt werden, egal ob unser Eintrittsgeld die Mehrarbeit aufwiegt. Dann kommen wir zu spät in Gießen an. Die an der Kasse wissen Bescheid und hinterlegen für uns die Karten (konnte telefonisch durch unseren Teammanager aus dem Bus heraus geklärt werden). Als wir ankommen, gibt es an der Kasse ein Durcheinander wegen der Kartenmenge (Schuld liegt wohl auf beiden Seiten). Wir schlagen darauf hin vor, dass doch unsere Fans schon mal rein können und zwei von uns klären das Ganze an der Kasse. Nein, das geht nicht, es müssen bei jedem Fan die Karte eingescannt werden. Dass unser Haufen, der eh schon gut 6 Minuten vom Spiel verpasst hat, alles andere als begeistert war, kann man sich vorstellen. Es wäre doch ein leichtes gewesen für die Security sich auf diesen Fall vorzubereiten, denn sie wussten ja, dass wir zu spät kommen. Auf den Vorschlag alle ohne Karten reinzulassen, die Leute zu zählen und im Nachhinein die Karten einzuscannen, hätten sie wirklich kommen können. Erst nachdem wir uns aufgeregt haben und selbst den Vorschlag gemacht haben, haben sie irgendwann nachgegeben und die Leute reingelassen. Warum passiert so was? Weil gar nicht erst an die Gästefans gedacht wird. Die Stehplätze in der Halle waren natürlich schlecht, aber das wussten wir ja schon im Vorfeld. Leute in der zweiten Reihe haben einfach weniger gesehen. Dann stellte sich noch zwei Viertel lang der Gießener Kameramann direkt vorne an die Bande hin und versperrte wieder die Sicht. Ihn darauf angesprochen, ob er nicht wo anders hingehen kann, meinte er nur trotzig, nein, ich stehe immer hier. Wir sind ja nur Gästefans, denkt man sich dann…Kurz vor Spielende werden von links und von rechts Securitys neben uns positioniert, mit der typischen männlichen “Ich bin der stärkere” Haltung. Und das obwohl es das ganze Spiel über keinen einzigen Vorfall mit uns gab. Und sagt mir nicht, dass ist deren Job. Deren Job ist es für die Sicherheit da zu sein und dazu gehört die Situation richtig einzuschätzen. In 20 Meter Entfernung sich beobachtend aufstellen und im Notfall reagieren, hätte völlig ausgereicht. Wir sind ja nur Gästefans, denkt man sich dann…
Am Spielende sind wir vor an die Bande (durften wir davor natürlich nicht) und manche lehnten sich auf dieser auf, bis die Spieler zum Abklatschen kamen. Aber natürlich durfte die Bande nicht berührt werden. Wir sind ja nur Gästefans, denkt man sich dann…
Dass waren jetzt keine mega schlimmen Punkte. Dennoch hätte der gastgebende Verein vieles besser machen können. Jetzt sind wir Franken ein eher ruhigere Gruppierung, obwohl auch bei uns einige ganz gut getankt hatten. Bei einer anderen Fan-Gruppe hätte das schon vielleicht ganz anders ausgesehen…
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass obwohl Gästefans oft einen weiten Weg auf sich nehmen, sie nur Nachteile dadurch erhalten. Ich will dadurch kein gewalttätiges Verhalten entschuldigen, aber einfach mal aufzeigen, dass man oftmals schon im Vorfeld mit einigem Groll wo hinfährt, nur um vor Ort weiter schikaniert zu werden. Dass dadurch Emotionen leichter in Aggressionen umschlagen, dürfte jedem klar sein.
Als größtes Negativbeispiel der ganzen Liga zählt übrigens Crailsheim. Darauf möchte ich aber nicht weiter eingehen, weil dazu von einigen Pro A Fan-Clubs ein Schreiben an die Junge Liga verfasst wird.
Mein Post soll dazu beitragen, dass sich auch mal die Gastmannschaften überlegen, wie sie sich möglichst gastfreundlich verhalten können. Ich denke, da herrscht in so gut wie jeder Halle massiver Nachholbedarf.Ich möchte noch dazu sagen, dass in vielen Hallen auch die Hausaufgaben sehr gut gemacht werden. So hatten wir mit kleinen Abstrichen nie Probleme in Chemnitz, Heidelberg und Paderborn. Dort genießt man neben günstigen Preisen einen sehr guten Platz und eine sehr angenehme Security. Bei uns in Nürnberg müsste es im großen und ganzen auch sehr gut laufen. Bei uns haben Gästefans sehr viele Freiheiten. Vielleicht ist auch dass der Grund, warum es bei uns noch keine größeren Vorkommnisse mit Gästefans gab.
Edit: bevor mein Post falsch rüber kommt. Ich will damit überhaupt nicht absprechen, dass jeder Fan für sein Verhalten selbst verantwortlich ist. Wenn jemand gewalttätig wird, rassistische oder homophobe Äußerungen tätigt, macht er das aus eigenem Antrieb. -
Ich denke, wir sind uns alle einig, das niemand Gewalt oder Pöbelverhalten beim Basketball sehen will. Aber was kann man dagegen tun? ein paar Vorschläge:
1. Akzeptieren, das mit größerem Fan-Interesse auch eine größere Anzahl von Leuten gibt, die zum Ausrasten neigen.
2. Probleme gibt es und müssen anerkannt und nicht unter den Teppich gekehrt werden.
3. Präventives Beeinflussen der Unruhestifter durch die Fanclubs. Man kann doch gegenseitig auf sich aufpassen, oder nicht?
4. Professionelle Organisation in den Hallen incl. Security. Dazu gehören Sachen wie vernünftige Gästeplätze, eine sinnvolle Abtrennung zwischen den Fanblöcken, u.U. Alkoholverbot, getrennte Eingänge, deeskalierendes Verhalten der Offiziellen
5. Klare Regeln und konsequente Strafen, z.B. Hallenverbot für diejenigen, die es nicht kapieren.Noch ne Bemerkung zum Thema Polizeieinsätze:Es kotzt mich beim Fußball an, das ich als Steuerzahler immer dafür mitbezahle, wenn mal wieder ein Großaufgebot Ruhe und Ordnung im Stadion durchsetzen muss. Ich hoffe sehr, das es beim Basketball nicht dazu kommt. DIe Vereine und die Liga und damit auch wir Fans sind dafür zuständig. Die Kosten dürfen nicht bei der Allgemeinheit hängen bleiben.
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Nach einem kleinen Vorgeplänkel kommen ja nun zum Glück konstruktive Beiträge über die wir auch diskutieren können. Auch tut es hier Allen gut etwas über die eigene Vereinsbrille hinaus zu sehen.
Wie verläuft eigentlich bei den verschiedenen Clubs der Kontakt zwischen Verein und Fangruppierungen? Finden da Gespräche miteinander statt bezüglich Verhalten zu Hause oder auswärts bzw. Busfahrt separat oder mit der Mannschaft? Gerade auf die jeweiligen Vereine fällt doch der Schatten wenn sich die eigenen Fans nicht benehmen.
Stichwort Fanbeauftragter. -
Als Ursache für Provokationen habe ich bisher immer feststellen können, dass Alkohol eine große Rolle spielt. Je weiter die Fahrt ist, je mehr Promille hat man schon vor dem Spiel, wenn ich dann noch sehe, was da in der Halle konsumiert wird, frage ich mich, ob es eigentlich um Basketball geht, oder eben ein Wettsaufen stattfindet.
Ich nehme jetzt als Beispiel die beiden letzten Heimspiele in Karlsruhe:
vorletzer Spieltag war Chemnitz zu Gast: Ich fahre mit dem Auto auf den Parkplatz vor der Halle, höre schon Gehupe und sehe 4 Jungs mit orangenen Mützen auf der Zufahrtsstrasse rumtorkeln, direkt zu sehen, dass da schon so viel Alkohol im Spiel war, dass man die Beine nicht mehr richtig unter Kontrolle hatte. Während des Spieles sassen die 4 und noch 2-3 andere Fans direkt schräg vor mir, natürlich Fangesänge und Sprüche in Fäkalsprache, mehr Bier auf die Sitze und den Boden verschüttet, als getrunken, sonst friedlich.Letzter Spieltag Gießen, auf dem Weg zur Halle ein Grüppchen Gießener Fans, einer schreit "Deissler du Vo …… " . Nehme mal an, dass das der @Deissler hier aus dem Forum ist, man sieht also sie gehen untereinander auch nicht grade ordentlich um.
Ist da vielleicht einfach die Mentalität der heutigen Jugend???
In der Halle dasselbe Verhalten wie oben bei den Chemnitzern beschrieben, nur waren sie halt nicht 6 Leute sondern ungefähr 80.
Ich fühlte mich aber zu keinem Zeitpunkt irgendwie bedroht - wie an anderer Stelle geschrieben, nach dem Spiel habe ich nicht mitbekommen.Das was bis zum Ende des Spieles stattgefunden hat, kann man ohne Weiteres auf die meisten Fangruppen übertragen - übrigens auch auf die Karlsruher Fans, wenn sie mal auswärts sind.
Dank social net kann man ja lesen, wie man sich auf Auswärtsfahren “vorbereitet”.Wie schon vorher jemand geschrieben hat, sollten die Gastgeber auch mal über die Platzierung und Behandlung der Auswärtsfans nachdenken, grade in Karlsruhe ist der Gästeblock in meinen Augen nicht sehr zuschauerfreundlich, was natürlich dann den Effekt hat, dass es die Fans hinter den Korb drängt, was von der Security wiederum unterbunden wird.
Ich glaube aber trotzdem noch, dass es in der ProA eine gute Fankultur gibt, und keiner mit dem Vorsatz anreist, ordentlich Randale zu machen.
just my 2 cents
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Ich finde es ist schon ein Trend zu erkennen: weg vom “normalen” altbekannten Auswärtssupport zu mehr kreativen Aktionen , leider gehören da aber auch immer mehr Provokationen (Mittelfinger, wüste Beschimpfungen) zum Programm.
Ich befürchte das wird sich langfristig hochschaukeln …
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Freunde, es kann doch nicht sein, dass 30 Gießener bei jedem Auswärtsspiel die ProA Begeisterung der heimischen Zuschauer durch ihren Alkoholkonsum vernichten???
Wir sprechen hier heute darüber, da es ein Gießener Problem gibt. Mich freut, dass gestandene Fanclubs besser mit den Säufern umgehen. Respekt.
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Freunde, es kann doch nicht sein, dass 30 Gießener bei jedem Auswärtsspiel die ProA Begeisterung der heimischen Zuschauer durch ihren Alkoholkonsum vernichten???
Wir sprechen hier heute darüber, da es ein Gießener Problem gibt. Mich freut, dass gestandene Fanclubs besser mit den Säufern umgehen. Respekt.
Und ich sage dir, dass 90% der anderen Vereine die gleichen Probleme hätten, wenn sie anstatt mit 10 Fans mit mehr als 50 unterwegs wären.
Das hier auf Gießen zu reduzieren finde ich zu einfach ……
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Die Göttinger reißen auch mit mehr als 10 Fans… und haben es toll im Griff.
Wir sollten einfach doppelten Eintritt zahlen ab sofort… sodass man für solche Gießener Schlägertruppen die doppelte und professionelle Security bezahlen kann.
Oder der andere Weg:
NO DRUNK PEOPLE!
NO GIEßEN! -
Freunde, es kann doch nicht sein, dass 30 Gießener bei jedem Auswärtsspiel die ProA Begeisterung der heimischen Zuschauer durch ihren Alkoholkonsum vernichten???
Wir sprechen hier heute darüber, da es ein Gießener Problem gibt. Mich freut, dass gestandene Fanclubs besser mit den Säufern umgehen. Respekt.
Hat Dir ein Gießener die Freundin ausgespannt? Anders ist dieser persönliche Rachefeldzug für mich nicht zu erklären…
Interessant dürfte sein, dass sich jetzt auch die DJL eingeschaltet hat. Hoffentlich werden die Beteiligten angemessen bestraft (und damit meine ich nicht die Vereine). Eine saftige Strafe muss es auch in Crailsheim hageln - einen Trainer als “Brandstifter” und “Scheiß Verlierer” auf der PK zu beschimpfen, ist unter aller Sau und für mich persönlich noch schlimmer als irgendwelche halbstarken Gießener, die sich mit Karlsruher Anhängern, die das Angebot nach Aggressivität gerne angenommen haben prügeln.
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@DoktorFunk: Hat der DJL jemand die Freundin ausgespannt?
Ihr verkennt die Lage. Die DJL tut das einzig Richtige. Nach dem MagdeburgSpiel hätte es schon harte Sanktionen gegen diese Truppe geben müssen. Was passiert, wenn man nichts tut, sieht man am Beispiel in Karlsruhe. Es wird Zeit Gerechtigkeit zu üben.
DANKE DJL! WE ARE THE FANS!!! Nicht irgendwelche Trunkenbolde!
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Die Gerechtigkeit darf sich dann aber nicht nur gegen deinen persönlichen Todfeind richten, sondern bspw. auch gegen die Crailsheimer Merlins, bei denen parallel so ziemlich ähnliche Dinge passiert sind (http://www.tlz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Science-City-verliert-Krimi-in-Crailsheim-Uebergriffe-auf-Jenaer-Fans-Harmsen-1607146786) sowie die Karlsruher Fans, die offensichtlich entgegen der bisherigen Berichterstattung gehörig zur Eskalation beigetragen haben (http://www.oberhessische-zeitung.de/sport/top-clubs/giessen-46ers/polizei-kesselt-mitgereiste-46ers-fans-ein_13777566.htm) und die Magdeburger, die dann mit Schlägertrupp vor der Halle auf die Fans warten. Gewalt erzeugt Gegengewalt mag ein Gesetz der Straße, aber nicht des Rechtsstaats sein.
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@DoktorFunk: Hat der DJL jemand die Freundin ausgespannt?
Ihr verkennt die Lage. Die DJL tut das einzig Richtige. Nach dem MagdeburgSpiel hätte es schon harte Sanktionen gegen diese Truppe geben müssen. Was passiert, wenn man nichts tut, sieht man am Beispiel in Karlsruhe. Es wird Zeit Gerechtigkeit zu üben.
DANKE DJL! WE ARE THE FANS!!! Nicht irgendwelche Trunkenbolde!
Es wird Zeit Gerechtigkeit zu üben ? Hört sich für mich wie eine Szene aus einem Italo-Western an. So kommt man bei dem “Problem” nicht weiter.
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Der Ansatz,
- gegenseitig auf sich aufzupassen,
- die Kommunikation zwischen Verein und Fanclub zu verbessern,
- Alkoholprobleme zu benennen und alkoholisierte Fans zu sanktionieren,
ist doch schon gar nicht schlecht.
Und dieses Anti-Gießen-Gelabere ist in einem solchen Thread einfach nur peinlich. Da sollte man über den Tellerand schauen.
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Wir waren bereits mehrfach mit über 80 Essener Fans beim Spiel in Düsseldorf, da ist rein gar nichts passiert, ich habe als Essener auch ein Spiel Vechta gegen Düsseldorf in Düsseldorf besucht, da waren 14 Busse mit Vechta-Fans in Düsseldorf, da ist auch nichts dergleichen passiert. Und die Jungs und Mädels waren garantiert auch nicht alle nüchtern. Es muss also nicht unbedingt mit der Menge Alkohol zu tun haben. Letzten Samstag waren auch ca. 50-60 Paderborner bei uns in Essen, die garantiert nicht mehr alle nüchtern nach Hause gefahren sind, allerdings sind die in keinster Weise negativ aufgefallen (ja, natürlich wurde bei heimischen Freiwürfen der Spieler ausgepfiffen und natürlich gab es die üblichen “Meckereien” gegen Schiris oder die eine oder andere Situation, aber alles im normalen Rahmen.
Bei uns in Essen wurde von Gießener Seite auch “Fan”-Gesänge angestimmt, die in einer Basketballhalle nichts zu suchen haben, viele der Gießener waren bereits ziemlich alkoholisiert, als sie in Essen ankamen (da haben sie sich aber noch benommen, sodass sie eingelassen wurden) und haben in der Halle noch so einiges an Alkohol konsumiert. Es kam zwar nicht zu einer Prügelei wie in KA, allerdings zu einem “Mißverständnis”, was die Besitz- und Eigentumsrechte an einer Pauke betraf. Die drei Gießener können sich glücklich schätzen, dass in dem Moment keine Security oder sonst eine Verstärkung greifbar war, ansonsten hätte es eine Anzeige wegen versuchten Diebstahls gegeben.
In Essen sind auch vor ein paar Jahren mal die Jenaer Fans negativ aufgefallen, da sie ein Banner mit einer indiskutablen Aufschrift dabei hatten und ausgerollt haben, ein paar gezündete Wunderkerzen in der Halle waren auch dabei. Die Gesänge sind auch nicht immer jugendfrei und einer Basketballfangemeinde würdig, aber nun ja, darüber kann man hinwegsehen, wenn das restliche Verhalten ansonsten einigermaßen normal ist. Ich weiß, dass unsere Security bei Jena-Spielen auch immer etwas aufmerksamer ist, dieses Jahr musste auch mal kurz eingegriffen werden, damit es micht eskaliert (es ist aber gutgegangen, da rechtzeitig eingegriffen wurde und deeskalierend agiert wurde, nichts ist ausgeufert).
Ich persönlich habe bisher nur mit Gießener und Jenaer Gruppierungen Probleme gehabt, auswärts nach Jena fahre ich persönlich nicht mehr, da man als Gästefans mitten im Block untergebracht wird (zumindest vor 2 Jahren war das so), mit Rasseln, Bechern und anderen Gegenständen beworfen wurde und die Security selbst nach Ansprache durch uns nur blöd guckte und nichts getan hat. Hat man sich direkt an die Werfer gewandt, wurden einem Schläge angedroht und das jüngste Mädel von uns auch angegangen. Aber gut, da muss ich nicht zwingend hinfahren, ist dann halt ein Spiel, welches ich am Ticker verfolge.
In allen anderen Hallen habe ich mich immer ganz gut aufgehoben und sicher gefühlt, wobei ich es in KA auch nicht so schön finde, wo die Gäste untergebracht werden, zumal wenn sie mit Trommeln kommen und nicht mehr hinter dem Korb stehen dürfen, wo genug Platz ist. In den Jahren zuvor durften wir dort stehen und trommeln.
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gruenfink: Ganz einfach, weil mein Tellerrand nicht beim Gießen-Hass aufhört.
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_@Gruenfink & DoktorDunk:
Haltet bitte die_ Forenregeln ein! Persönliche Angriffe und Provokationen werden nicht toleriert und werden zukünftig kommentarlos gelöscht. Darüber hinaus müssen deren Verfasser mit Sperren ihrer Accounts rechnen.
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In Essen sind auch vor ein paar Jahren mal die Jenaer Fans negativ aufgefallen, da sie ein Banner mit einer indiskutablen Aufschrift dabei hatten und ausgerollt haben, ein paar gezündete Wunderkerzen in der Halle waren auch dabei. Die Gesänge sind auch nicht immer jugendfrei und einer Basketballfangemeinde würdig, aber nun ja, darüber kann man hinwegsehen, wenn das restliche Verhalten ansonsten einigermaßen normal ist. Ich weiß, dass unsere Security bei Jena-Spielen auch immer etwas aufmerksamer ist, dieses Jahr musste auch mal kurz eingegriffen werden, damit es micht eskaliert (es ist aber gutgegangen, da rechtzeitig eingegriffen wurde und deeskalierend agiert wurde, nichts ist ausgeufert).
Na ein Glück, dass in Essen heile Welt ist …
Eure Security hat beim Spiel gegen Jena auf beiden Seiten die Leute beruhigt. Also erstmal vor der eigenen Haustür kehren und dann den Mund aufmachen. Wenn man vom Hallensprecher bepöbelt wird, trägt das auch nicht zur Entspannung bei … also immer mit der Ruhe, wenn du Aufmerksamkeit brauchst, dann sags einfach
Edit: Deswegen noch einmal … es macht keinen Sinn diese Diskussion losgelöst von den Situationen zu führen.
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In allen anderen Hallen habe ich mich immer ganz gut aufgehoben und sicher gefühlt, wobei ich es in KA auch nicht so schön finde, wo die Gäste untergebracht werden, zumal wenn sie mit Trommeln kommen und nicht mehr hinter dem Korb stehen dürfen, wo genug Platz ist. In den Jahren zuvor durften wir dort stehen und trommeln.
Und ich als Karlsruher Fan konnte dabei stehen …… leider seit 2 Saisons nicht mehr erlaubt, richtige Gründe konnte ich bisher nicht heraus finden.
@conolly
Eure Security hat beim Spiel gegen Jena auf beiden Seiten die Leute beruhigt.
Das ist doch genau das, was man von einer Security erwarten kann ….
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In Essen sind auch vor ein paar Jahren mal die Jenaer Fans negativ aufgefallen, da sie ein Banner mit einer indiskutablen Aufschrift dabei hatten und ausgerollt haben, ein paar gezündete Wunderkerzen in der Halle waren auch dabei. Die Gesänge sind auch nicht immer jugendfrei und einer Basketballfangemeinde würdig, aber nun ja, darüber kann man hinwegsehen, wenn das restliche Verhalten ansonsten einigermaßen normal ist. Ich weiß, dass unsere Security bei Jena-Spielen auch immer etwas aufmerksamer ist, dieses Jahr musste auch mal kurz eingegriffen werden, damit es micht eskaliert (es ist aber gutgegangen, da rechtzeitig eingegriffen wurde und deeskalierend agiert wurde, nichts ist ausgeufert).
Na ein Glück, dass in Essen heile Welt ist …
Eure Security hat beim Spiel gegen Jena auf beiden Seiten die Leute beruhigt. Also erstmal vor der eigenen Haustür kehren und dann den Mund aufmachen. Wenn man vom Hallensprecher bepöbelt wird, trägt das auch nicht zur Entspannung bei … also immer mit der Ruhe, wenn du Aufmerksamkeit brauchst, dann sags einfach
Solange hier die Schuldzuweisungen von einer Fan-Gruppe (oder von einzelnen) auf andere geschoben wird, ändert dass am Problem garnichts. Setzen wir also einfach mal als gegeben, dass es Probleme gibt und lassen die Vereinsnamen/Fangruppen aussen vor. Stellt sich bitte mal jeder vor, dass es die eigenen Fans wären, die immer wieder Probleme machen. Was also dagegen tun ?
- Der m.E. wichtigste Punkt ist die Isolation solcher Personen/Fans. Deutliches distanzieren davon in aller Form, auch von den eigenen Fans.
- ggf. auch mal ein gemeinsames Schreiben der Mannschaftskapitäne an alle Fans, dass ein solches Verhalten nicht geduldet wird
- Solidarität aller “normalen” Fans
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In Essen sind auch vor ein paar Jahren mal die Jenaer Fans negativ aufgefallen, da sie ein Banner mit einer indiskutablen Aufschrift dabei hatten und ausgerollt haben, ein paar gezündete Wunderkerzen in der Halle waren auch dabei. Die Gesänge sind auch nicht immer jugendfrei und einer Basketballfangemeinde würdig, aber nun ja, darüber kann man hinwegsehen, wenn das restliche Verhalten ansonsten einigermaßen normal ist. Ich weiß, dass unsere Security bei Jena-Spielen auch immer etwas aufmerksamer ist, dieses Jahr musste auch mal kurz eingegriffen werden, damit es micht eskaliert (es ist aber gutgegangen, da rechtzeitig eingegriffen wurde und deeskalierend agiert wurde, nichts ist ausgeufert).
Na ein Glück, dass in Essen heile Welt ist …
Eure Security hat beim Spiel gegen Jena auf beiden Seiten die Leute beruhigt. Also erstmal vor der eigenen Haustür kehren und dann den Mund aufmachen. Wenn man vom Hallensprecher bepöbelt wird, trägt das auch nicht zur Entspannung bei … also immer mit der Ruhe, wenn du Aufmerksamkeit brauchst, dann sags einfach
Solange hier die Schuldzuweisungen von einer Fan-Gruppe (oder von einzelnen) auf andere geschoben wird, ändert dass am Problem garnichts. Setzen wir also einfach mal als gegeben, dass es Probleme gibt und lassen die Vereinsnamen/Fangruppen aussen vor. Stellt sich bitte mal jeder vor, dass es die eigenen Fans wären, die immer wieder Probleme machen. Was also dagegen tun ?
- Der m.E. wichtigste Punkt ist die Isolation solcher Personen/Fans. Deutliches distanzieren davon in aller Form, auch von den eigenen Fans.
- ggf. auch mal ein gemeinsames Schreiben der Mannschaftskapitäne an alle Fans, dass ein solches Verhalten nicht geduldet wird
- Solidarität aller “normalen” Fans
Der Weg ist in der Sache der Richtig. Der Prozess muss wie du bereits sagtest, in den Gruppen stattfinden, dafür ist SD nicht richtige die Plattform (zumal fehlt mir die Vorstellungskraft für solche Probleme). Ein Fanbeauftragter wäre der einfachste Weg, aber zum einen sind es nur Kosten für die Vereine, die keiner tragen will. Zum anderen sind diese an kaum einen Standort nötig.
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In Essen sind auch vor ein paar Jahren mal die Jenaer Fans negativ aufgefallen, da sie ein Banner mit einer indiskutablen Aufschrift dabei hatten und ausgerollt haben, ein paar gezündete Wunderkerzen in der Halle waren auch dabei. Die Gesänge sind auch nicht immer jugendfrei und einer Basketballfangemeinde würdig, aber nun ja, darüber kann man hinwegsehen, wenn das restliche Verhalten ansonsten einigermaßen normal ist. Ich weiß, dass unsere Security bei Jena-Spielen auch immer etwas aufmerksamer ist, dieses Jahr musste auch mal kurz eingegriffen werden, damit es micht eskaliert (es ist aber gutgegangen, da rechtzeitig eingegriffen wurde und deeskalierend agiert wurde, nichts ist ausgeufert).
Na ein Glück, dass in Essen heile Welt ist …
Eure Security hat beim Spiel gegen Jena auf beiden Seiten die Leute beruhigt. Also erstmal vor der eigenen Haustür kehren und dann den Mund aufmachen. Wenn man vom Hallensprecher bepöbelt wird, trägt das auch nicht zur Entspannung bei … also immer mit der Ruhe, wenn du Aufmerksamkeit brauchst, dann sags einfach
Edit: Deswegen noch einmal … es macht keinen Sinn diese Diskussion losgelöst von den Situationen zu führen.
Erstens: lies erst einmal genau, bevor Du hier rumstänkerst! Ich habe nicht gesagt, dass die Security beide Seiten beruhigt hat, sondern dass de-eskalierend eingegriffen wurde, sprich dass man die “gewaltbereiten” (extra in Gänsefüßen, da es nur angedeutet wurde) einzelnen Jena-Fans von den Essenern räumlich getrennt hat damit es eben nicht fortschreitet… Zweitens hat unser Hallensprecher niemals auch nur irgendjemanden bepöbelt, also halte da bitte auch den Ball flach, ok? Drittens habe ich nirgendwo betont, dass es in Essen heile Welt sein soll, oder?
Und nein danke, ich brauche keine Aufmerksamkeit, von Dir schon gar nicht…