Dallas Mavericks 2021/2022
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Der Thread für die neue Saison ist überfällig. Was gibt es also neues?
Luka Doncic
Eine Delegation der Mavericks (Cuban, Harrison, Finley, Dirk Diggler, Kidd…) hat Doncic in Slowenien besucht und die Unterschrift unter einer 5-Jahres-Supermax-Extension über ca. 207 Millionen USD vereinbart.Summer League
Dallas hat das erste Spiel deutlich gegen die 76ers verloren. Die erfolgreichsten Scorer waren T. Terry mit 22 Punkten, Omoruji (16) und Figueroa (12). -
Die morgen erscheinende Giannis-Biographie enthält einige Passagen über die Zeit von Kidd als Coach bei den Bucks, die ihn alles andere als gut dastehen lassen. Insbesondere die Tatsache, dass Larry Sanders nach der geschilderten Episode seine NBA-Karriere quasi beenden musste (und mit Depressionen zu kämpfen hatte) spricht Bände. Man kann aus Mavs-Sicht nur hoffen, dass sich Kidd in der Zwischenzeit weiterentwickelt hat.
Ein lesenswerter Thread auf Twitter:
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In meinen Augen komplett überzogen dargestellt.
Hierbei sollte man klar differenzieren:
Larry Sanders. Mental health issues sind ernst zu nehmen und als Krankheit brutal hart zu meistern und es ist ein Prozess über Jahre damit umzugehen. Dies gilt natürlich nicht nur für den Spieler selbst, sondern auch bspw. für eine Franchise/ für einen Trainer. Bis zum heutigen Tag mehren sich die Stimmen, dass die Liga generell bzgl. der Thematik eher in der Steinzeit lebt. Was ich aber in dieser Hinsicht sagen will: es ist nicht wirklich klar, inwiefern Jason Kidd (oder Milwaukee generell) zum genannten Zeitpunkt (kurz vor Weihnachten 2014) über die Depressionen von Sanders informiert waren. Wirklich “öffentlich” hat Sanders dies selbst erst später (Februar 2015) gemacht hinsichtlich des Zusammenhangs seines Drogenkonsums mit den Depressionen. Mir fällt es daher etwas schwer den Umgang von Kidd mit Sanders zu beurteilen.
Abseits davon: der Thread ist lächerlich. Das Team verliert ein Spiel und Jason Kidd streicht daraufhin einen Vormittag und ruiniert Weihnachten durch ein 3h-Training? Ich könnte dekorierte/ erfolgreiche Trainer aus Europa nennen, bei denen eine solche Einheit fast schon als “der hatte gute Stimmung” durchgeht. Who cares? Für mich wirkt es eher wie ein Versuch der “cancel culture” Jason Kidd abzusägen aufgrund anderer Fehler die er begangen hat.
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Sanders Karriereende könnte auch an kneipenschlägereien, wodurch er die halbe Saison verpasst und mehrfach positivenDrogentest gelegen haben.
Die Ursachen von Depressionen sind auch meist vielfältig und nicht nur durch eine Situation oder Person.
Ich hoffe es geht ihm besser aber das an Kidd festzumachen ist schon Hart.Insgesamt scheint er schon hart zu sein, aber das haben viele trainergrößen oder auch Spieler.
Guck dir an wie jordan seine Mitspieler behandelt.
Am Ende entscheidet dann eben der Erfolg ob es einen negativ oder positiv ausgelegt wird.Ich bin auch kein Fan von so einer Art Coaching aber ihn deswegen zu verurteilen ist falsch
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Ich mag deine Beiträge normalerweise @styLesdavis, aber hier möchte ich dir klar widersprechen. Warum du zu dem Urteil kommst der Thread auf Twitter wäre lächerlich wird mir nicht ersichtlich. Die Screenshots sind direkt übernommen aus der Giannis-Biographie von Mirin Fader, die jahrelang für Bleacher Report geschrieben hat und in NBA-Kreisen einen guten Ruf hat.
Es geht nicht darum, dass Kidd mal eine harte Trainingseinheit durchzieht (ich kann Trainern der jugoslawischen Schule durchaus etwas abgewinnen) - allerdings ist es zum Glück eher außergewöhnlich und nicht an der Tagesordnung, dass NBA-Spieler nach dem Training ins Krankenhaus eingewiesen werden wie es bei Sanders der Fall war.
Die im Thread aufgeführten Anekdoten über Thon Maker und Giannis bestätigen zudem den Eindruck über Kidd, den ich sowieso schon hatte. Es hat schon seine Gründe, dass Kidd jetzt drei Jahre ohne Headcoaching Job war. Das hat nichts mit Cancel Culture zu tun, sondern mit dem Coaching-Stil von Kidd, der auch bei Dallas für größere Probleme sorgen wird, sofern sich Kidd nicht in der Zwischenzeit deutlich geändert hat. Ich sehe da ein Pulverfass in Dallas - Luka hatte ja wie man hört schon seine Probleme mit Carlisle, den ich menschlich und fachlich für einen deutlich besseren Coach als Kidd halte. Da könnte Kokoskov einiges zu tun haben, um Luka bei der Stange zu halten.
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“Lächerlich” ist der Thread für mich aus folgenden Gründen:
Es beginnt schlichtweg mit der Aussage des Erstellers, dass Jason Kidd “should not be be allowed to be around other people let alone coach an NBA team”. Um dies nochmals in aller Deutlichkeit zu wiederholen: für den TE reicht diese Geschichte aus, damit Jason Kidd nicht mehr in Gegenwart anderer Menschen (!) sein und schon gar kein NBA Team trainieren dürfte. Ja, sowas finde ich “lächerlich”.
Hinsichtlich Larry Sanders hatte ich ja bereits geschrieben, dass ich diese Personalie schwer beurteilen kann und jemanden mit Depressionen keine falschen Anschuldigungen entgegen werfen möchte. Was dennoch in den Medien vor Dezember 2014 thematisiert wurde: Sanders wurde wegen Disco-Schlägereien, Tiermisshandlung und Drogenmissbrauch angeklagt. Während der Zeit nach seinem “Outing” im Februar 2015 war er zudem ständig in den Clubs der Stadt unterwegs. Wie gesagt: dies schreibe ich ohne Wertung, jedoch im Wissen, dass man niemanden eine Freifahrkarte ausstellen sollte.
Interessanter wird es, wenn man sich die Aussagen von Giannis über Jason Kidd nach dessen Entlassung VOR seiner Veröffentlichung seiner Biographie anschaut. Bei den Anklagen im Thread müsste man ja zweifelsfrei auf diverse negative Aussagen über den Trainer kommen. Was kommt aber?
Giannis:
"[Kidd’s firing] hurts a little bit more because he was here for 3 1/2 years. He trusted me. He put the ball in my hands. He pushed me to be great.” - Februar 2021"“He’s a big part of my success in the league,” Giannis added. “I’m loyal to the people I work with. I love him as a person. I care about him as a person.” - Februar 2021
Ebenso gibt es Geschichten, dass Giannis von der anstehenden Entlassung von Kidd gehört hat und eben diesen Jason Kidd angerufen und seine Hilfe angeboten hat, damit dieser seinen Job behält.
Bitte nicht falsch verstehen: ich sage damit nicht, dass ich Jason Kidd für einen herausragenden Trainer halte und/ oder diese “tough guy coaches” bevorzuge. Ich will lediglich ausdrücken, dass der Twitter Thread derartig einseitig formuliert wird, dass ich einfach ein klare Agenda vermute.
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@styLesdavis Du kannst die Aussagen des Twitter-Users ignorieren - ich stimme dir zu, dass diese sehr kontrovers sind. Meine Ausführungen hier bezogen sich ausschließlich auf die direkten Ausschnitte aus dem Buch über Giannis. Natürlich besteht hier die Gefahr, dass nur selektive Passagen ausgewählt wurden, die zur Storyline passen.
Die öffentlichen Aussagen von Giannis zu Kidd kann ich schwer einschätzen. In den USA wird sich kein Spieler jemals vor Journalisten groß negativ über einen Ex-Coach äußern, die wahre Meinung eines Spielers erfährt man dann eher hinten rum, beispielsweise in solchen Biographien. Damit möchte ich nicht sagen, dass Giannis prinzipiell eine schlechte Meinung zu Kidd hat, die Wahrheit wird vermutlich wie so oft in der Mitte liegen.
Als Mavs-Fan wünsche ich mir natürlich, dass Kidd erfolgreich in Dallas arbeiten wird. Allerdings war ich bereits bei der Verkündung nicht sonderlich euphorisch und die Giannis-Bio verstärkt meinen skeptischen Eindruck gegenüber Kidd nochmal. Das sind aber nur meine subjektiven Wahrnehmungen.
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@fitzroyal sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Die morgen erscheinende Giannis-Biographie enthält einige Passagen über die Zeit von Kidd als Coach bei den Bucks, die ihn alles andere als gut dastehen lassen. Insbesondere die Tatsache, dass Larry Sanders nach der geschilderten Episode seine NBA-Karriere quasi beenden musste (und mit Depressionen zu kämpfen hatte) spricht Bände. Man kann aus Mavs-Sicht nur hoffen, dass sich Kidd in der Zwischenzeit weiterentwickelt hat.
Ein lesenswerter Thread auf Twitter:
eieiei… der unterschwellige Vorwurf, Kidd wäre in irgendeiner Form verantwortlich für Larry Sanders Krankengeschichte, ist wirklich so doof, dass man darauf eigentlich nicht eingehen sollte:
Die Krankheit “Depression”, mit all ihren verschiedenen Auswirkungen, wird nicht von externen Einflüssen verursacht! Freilich hilft es erkrankten oder Menschen mit der Disposition nicht, schädlichen Einflüssen ausgesetzt zu sein, ebensowenig wie man bei 40 Grad Fieber Liniensprints ausführen sollte. Aber die Tatsache, dass ein schlechter Tag im Job oder das Benehmen des Chefs irgendwelche größeren Einflüsse auf die Krankheit dieses Menschen hat ist grenzwertig naiv und leider Ausdruck des sagenhaften Unwissens über die Volksseuche “Depression”.
Nebenbei find ichs fast lustig einfach ein paar Buchseiten in Twitter zu kopieren – darf man das denn? WTF?
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@fitzroyal sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
@styLesdavis Du kannst die Aussagen des Twitter-Users ignorieren - ich stimme dir zu, dass diese sehr kontrovers sind. Meine Ausführungen hier bezogen sich ausschließlich auf die direkten Ausschnitte aus dem Buch über Giannis. Natürlich besteht hier die Gefahr, dass nur selektive Passagen ausgewählt wurden, die zur Storyline passen.
Die öffentlichen Aussagen von Giannis zu Kidd kann ich schwer einschätzen. In den USA wird sich kein Spieler jemals vor Journalisten groß negativ über einen Ex-Coach äußern, die wahre Meinung eines Spielers erfährt man dann eher hinten rum, beispielsweise in solchen Biographien. Damit möchte ich nicht sagen, dass Giannis prinzipiell eine schlechte Meinung zu Kidd hat, die Wahrheit wird vermutlich wie so oft in der Mitte liegen.
Als Mavs-Fan wünsche ich mir natürlich, dass Kidd erfolgreich in Dallas arbeiten wird. Allerdings war ich bereits bei der Verkündung nicht sonderlich euphorisch und die Giannis-Bio verstärkt meinen skeptischen Eindruck gegenüber Kidd nochmal. Das sind aber nur meine subjektiven Wahrnehmungen.
Wirklich “gut” fühle ich mich mit Jason Kidd als Trainer der Dallas Mavericks auch nicht.
Ich denke aber, und das bereits seit vielen Jahren, dass es in der Liga nur eine sehr geringe Anzahl an Trainern gibt, die wirklich einen Unterschied machen und bspw. ein “gutes Team” zu einem Contender machen können.
Einer dieser wenigen Trainer war jedoch schlichtweg nicht verfügbar und daher werden wir alle abwarten müssen. Im Endeffekt wird es aber nicht nur an Kidd liegen, sondern am gesamten Staff.
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Ist jedenfalls schon ein wenig merkwürdig dass man Kidd ausgerechnet an der Geschichte um Sanders beurteilen will oder das in manchen Threads als Aufhänger nutzt, wo doch sowohl Giannis als auch viele Experten in der NBA gerade Kidd mit als Hauptgrund dafür nennen, dass sich Giannis so hervorragend entwickeln konnte.
Dinge, die bei Kidd als Trainer bisher nicht so gut liefen, sind zudem typische Fragen eines unerfahrenen Trainers. Diese Dinge lassen sich aber ändern. Wichtig ist mir erstmal dass er als Spieler einen hohen Basketball IQ hatte und diesen sicherlich vermitteln kann. Inwiefern er eine Mannschaft führen kann und auch seinen Stuff „moderieren“ kann, wird sich zeigen. Da muss man sich halt eine Lernkurve erhoffen, genau wie ich übrigens KP nicht abschreibe, nur weil er zugegebenermaßen 2-3 Jahre mit eher schwachen Leistungen aber auch unter schweren Voraussetzungen aufwartete.
Und da kommen wir eher zu den wichtigeren Fragen, nämlich dem Kader. Vielleicht mal sinnvoll, lieber über die Neuzugänge wie Moses und Bullock zu diskutieren. Beide Personalien finde ich nicht uninteressant. Die Mavs konnten zwar keinen großen Fisch an Land ziehen, aber die Ergänzungen gefallen mir ganz gut. Moses ein junger, sehr talentierter Spieler auf beiden Seiten des Floors, und das für wenig Geld. Bullock bei den Knicks vor allem durch starke Defense überzeugt und auch vorne nicht zu unterschätzen. Richardson dafür weg.
Es fehlt natürlich trotzdem noch der zwote ballhandler, der seinen eigenen Wurf kreieren kann und Doncic mehr entlastet. Vielleicht traut man ja Brunson zu, da nochmal nen Schritt zu machen, aber wird schon allein wegen seiner geringen Größe schwierig. Mal sehen ob da nich was kommt, aber ich bin erstmal nicht unzufrieden. Die nächsten zwei Jahre hat erstens eh niemand damit gerechnet dass man um den Titel spielt, und zweitens wäre es auch Verschwendung solange die Nets und Lakers ihre Superstarteams haben. 2023/24 sollte man dann angreifen, auch damit Luka nicht irgendwann 2025 sagt, er sieht keine Chance bei den Mavs auf einen oder mehrere Ringe, und er dann gestrandet werden will.
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Sehe nicht wo es die mavs weiterbringt
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Ja, fände ich natürlich aus egoistischer und deutscher Brille eh nicht so gut. Hoffe, Kleber bleibt bei den Mavs, zumindest noch 1-2 Jahre. Vielleicht ändert Doncic in dem Zeitraum auch etwas sein Verhalten, so dass es mir erleichtert, ihm wirklich uneingeschränkt positiv begleiten zu können.
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Jared Dudley wird neuer Assistant Coach bei den Dallas Mavericks. Die letzten zwei Jahre war er noch als Spieler (wenn man es so nennen kann) bei den Los Angeles Lakers, wo er als einer der besten “locker room guys” galt. Ob dies “berechtigt” ein solider AC zu sein? Schwierig.
Generell macht es den Eindruck, dass Cuban viel in Richtung “players coaches” im erweiterten Staff (inkl. back office) verpflichtet.
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Bin mal gespannt wie die Starting Five zu Saisonbeginn aussieht
PG: Doncic , Brunson, Hardaway
SG: Bullock, Hardaway, S.Brown, Burke
SF: FinneySmith, Bullock,
PF: Porzingis, Kleber, Powell
M.Brown, Powell, Porzingis, Boban, Cauley-SteinDazu noch Josh Green, Hinton und Terry im Roster.
Auffällig für mich, dass man auf den großen Positionen eher beit statt stark aufgestellt ist. 2023 läuft der Vertrag mit Powell aus. WCS schon 2022. Könnte mir vorstellen, dass man dann zusätzlich noch jemand tradet (hoffe es trifft nicht Kleber), und dann lieber noch in einen Topspieler investiert, entweder einen Guard der selbst kreieren kann, oder einen TopCenter, wobei ich ja hoffe dass Moses Brown richtig durchstartet. Das Potenzial hat er.
Richtig angreifen wird man aber eh erst 2023, weil bis dahin vermutlich eh die Nets und Lakers dominieren. Dann wenn diese Superstarteams langsam an Glanz verlieren, müssen die Mavs da sein und bis dahin Platz 4-6 im Westen schaffen, um dann attraktiv für einen Topstar zu sein, der sich als Puzzleteil sieht, um die Mavs zum Titelanwärter zu machen. -
Dieser Beitrag wurde gelöscht!
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@basketballwelt2-0
Du widersprichst mir doch gar nicht?
Selbstverständlich ist ein (über-)forderndes arbeitsumfeld schlecht für kranke Menschen, egal ob seelisch oder körperlich krank. Nur ist es nicht ursächlich oder verantwortlich für die krankheit depression selbst - kann sie aber natürlich verschlimmern oder auslösen.
Letztlich fand ich den text wohl nur zu plump formuliert - er fokussiert mir zu sehr auf Kidd - wahr dürfte hingegen sein, dass der US Profisport betrieb in mancher hinsicht recht verachtend mit „seinen“ Menschen umgeht, bzw. Es eklatante unterschiede in den fürsorgebemühungen gibt, je nach dem, welcher Wert einem spieler zugemessen wird.
Es gibt da schon ziemlich haarsträubende geschichten, wie gleichgültig den clubs die gesundheit von bench-playern zu sein scheint (zipsers erzählungen aus seinem zweiten chicago-jahr lassen da auch tief blicken, wenn auch in einem ganz anderen thema). (Eine andere geschichte ist z.b. mark cubans bemühungen um delonte west, es geht also auch anders…)Vielleicht hab ich mich nur an dem typisch amerikanischen versuch gestört, einen einzelnen schuldigen auszumachen, dabei aber das zugrundeliegende system völlig zu missachten. Der kult um sport und leistung fordert in den usa eine menge opfer, und trotz zahlreicher rührseeliger geschichten wo einzelnen geholfen wurde, wird da meinem eindruck nach in der breite immer noch viel zu wenig drauf geachtet, selbst im elfenbeintrum der nba, wo es ja eigentlich geld und expertise genug gäbe - ich unterstelle mal ganz böse, dass diese mittel eben nur eingesetzt werden, wenn sich die geber irgendeinen ertrag versprechen - warum solte man sich die mühe bei austauschbaren spielern machen? Die nächsten 5 stehen vor der türe.
(Sorry, das ist jetzt in eine generelle kapitalismuskritik ausgeartet…eieiei, nix für ungut)
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Dragic ist kurz vorm buy out bei toronto und soll zu Dallas.
Offensiv natürlich eine Verstärkung und endlich ein 2ter Ballhandler aber defensiv ist das fragwürdig -
@flobery2-0 Ein Jordan Schultz von ESPN will es laut seinem Twitter-Account besser wissen:
Eurohoops.net: Goran Dragic reportedly unlikely to join MavericksTheSteinLine meldet diesbezüglich bislang nix?
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Ich sehe die Wahrscheinlichkeit eines Buyouts von Dragic mehr als gering. Masai ist nicht der Typ, der derartig auslaufende Verträge einfach ohne Gegenwert verliert - er liebt seine “Assets”. Goran könnte in meinen Augen lediglich ein Thema für Dallas werden, wenn er wirklich auf einen reellen Teil seiner 19.4 Mio in 2021/2022 verzichtet.
Toronto ist kein klares “Lottery team” und wird auch weiterhin im Osten das ein oder andere Spiel gewinnen. Dragic wird dann bei den Raptors seine Minuten bekommen und als Trade-Bestandteil/ auslaufender Vertrag bei fortlaufender Saison immer wieder ein Thema werden.
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Jetzt brat mir einer einen Storch. Die Verpflichtung des Jahres. Favorit Nummer 1 auf die Meisterschaft.
Ich verstehe das alles nicht. Liegt es an Cuban? An der Stadt? Ist es mittlerweile reine Gewohnheit, dass alle vielversprechenden Spieler jedes Jahr einen Umweg um Dallas machen? Es kommen am Ende nur Graupen. Oder Spieler mit fragwürdigem Vertrag. Porzingis war der erste Top-Spieler, aber auch nur weil er damals verletzt war und keine absehen konnte, wie er zurückkommt. Auch die Wette hat sich leider nicht ausgezahlt.
Dabei hatte damals damals mit Dirk und noch viel mehr aktuell mit Doncic Stars im Team, die doch eigentlich auch Anziehungskaft haben sollten. Liegt es daran, dass die europäischen Stars keine Netzwerke haben in den USA? Ich dachte, da wird sich do jemand ranhängen an den möglichen Schub, den Doncic den Mavs geben kann. Statt dessen kriechen die alle als 10+ Mann für nix zu den Lakers und Nets.
Wenn das so bleibt, wird es weiter mehr als schwer werden mit der nächsten Meisterschaft für die Mavs. -
Warum gerade jetzt dieser Sarkasmus? Zur jetzigen Zeit sind quasi ALLE namhaften Free Agents weg und alles was jetzt noch kommen könnte ist nebensächlich - auch wenn man durchaus eher einen Mike James (nun: Monaco), als einen Ntilikina verpflichten könnte.
Es stimmt natürlich. Frank wird für uns keinen großartigen Unterschied machen, außer das wir mit ihm etwas mehr Defensive auf den kleinen Positionen haben.
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@korbballfreund sagte in Dallas Mavericks 2021/2022:
Jetzt brat mir einer einen Storch. Die Verpflichtung des Jahres. Favorit Nummer 1 auf die Meisterschaft.
Ich verstehe das alles nicht. Liegt es an Cuban? An der Stadt? Ist es mittlerweile reine Gewohnheit, dass alle vielversprechenden Spieler jedes Jahr einen Umweg um Dallas machen? Es kommen am Ende nur Graupen. Oder Spieler mit fragwürdigem Vertrag. Porzingis war der erste Top-Spieler, aber auch nur weil er damals verletzt war und keine absehen konnte, wie er zurückkommt. Auch die Wette hat sich leider nicht ausgezahlt.
Dabei hatte damals damals mit Dirk und noch viel mehr aktuell mit Doncic Stars im Team, die doch eigentlich auch Anziehungskaft haben sollten. Liegt es daran, dass die europäischen Stars keine Netzwerke haben in den USA? Ich dachte, da wird sich do jemand ranhängen an den möglichen Schub, den Doncic den Mavs geben kann. Statt dessen kriechen die alle als 10+ Mann für nix zu den Lakers und Nets.
Wenn das so bleibt, wird es weiter mehr als schwer werden mit der nächsten Meisterschaft für die Mavs.Ich muss zugeben, ich verstehe deinen Post nicht ganz.
Zum einen aus Gründen des Timings, wie der User vor mir schon schrieb, zum anderen aber, was wäre denn überhaupt diesen Sommer realistisch gewesen?
Für Stars fehlt der Salary Cap und der Vergleich, dass alle für nichts zu den Lakers und Nets gehen ist auch merkwürdig. Doncic ist zwar ein herausragender Spieler, ich mag ihn auch sehr. Aber es macht stand heute schon einen Unterschied ob du zu einem Team Lebron/AD/Westbrook und Durant/Kyrie/Harden gehst oder zu Doncic. Dallas ist stand heute nicht erfolgreicher als Atlanta.
Die Zeit wird kommen, wenn Cuban gute Arbeit leistet. Das bedeutet für mich: die nächsten 2-3 Jahre das Team kontinuierlich verbessern und Porzingis weg bekommen. Dann wird es auch Aussicht auf einen Star geben. Ich finde im übrigen die Verpflichtung von Bullock super. Dieses Jahr war aber nicht viel mehr möglich. Wenn Porzingis jedoch mal fit bleiben sollte, ist im Westen viel möglich, sehr ausgeglichen:
Lakers zusammengewürfelt aber das meiste Potential,
Denver, Suns, Warriors, Dallas und vielleicht Portland sehe ich auf ungefähr einem Level.
Die Clippers werden es ohne Leonard schwer haben.
Also ruhig Blut -
Ich verfolge das ja nur oberflächlich, aber das mit dem ruhig Blut fällt eben manchmal schwer. Rückblickend muss man schon feststellen, dass aus der Ära Dirk viel zu wenig herausgeholt wurde. Speziell alles nach 2011 war einfach eine Zumutung. Klar man hat alles möglich probiert, aber im Ergebnis ist man einfach krachend gescheitert.
Und heute, wo Dallas wieder ein Generational Talent in den Schoß fällt (Das haben sie gut gemacht!) sieht es leider so aus, als würden die ambitionierten Versuche (Porzingis) ebenfalls wieder scheitern. Mal ganz unabhängig von den Gründen: So richtig will sich der Erfolg (das Personal) nicht einstellen, und das sehen wir ja nicht erst seit gestern…
Und der Plan, in zwei oder drei Jahren den großen Angriff zu wagen, weil man aktuell davon ausgeht dass an Brooklyn niemand vorbei kommt ist halt mal sowas von unbefriedigend…
Schön dass Luca da ist – aber das Vertrauen in das Front Office der Mavs, um ihn herum ein echtes Contender-Team aufbauen zu können, ist jetzt nicht gerade ausgeprägt oder begründet (Aber da ist auch gerade erst personell viel passiert, mal sehen wann sich da was abzeichnet…)
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Ich weiß echt nicht was ihr wollt. Das ist so als will man in der Fußball-Bundesliga aus der TSG Hoffenheim einen Titelanwärter machen, nur weil es da einen Hopp gibt und ab und zu mal 1-2 Topspieler. Und wenn dann kein Star kommt, beschwert man sich übers Management.
Okay, ganz so passt der Vergleich natürlich nicht, aber irgendwie auch schon. Dallas hat aktuell einfach nicht den Roster, den Cap und die Konkurrenzsituation, um um den Titel zu spielen. Wieso sollte da ein Topstar kommen und 2-3 Jahre im Rennen mit Lakers/Nets verschwenden?
Und was dann immer so als Alternative genannt wurde, wie Lowry oder DeRozan … also bitte, als ob die die Mavs zum Contender gemacht hätten.Ich finde Bullock und Brown zwei sehr smarte Verpflichtungen. Wenn die sich in Dallas die nächsten zwei Jahre wohlfühlen, gleichzeitig Porzingis sich verbessert (egal ob er dann in zwei Jahren bleibt oder zumindest mehr Tradingwert hat), dann ist Dallas 2023 oder 2024 so weit, um vielleicht nach der Ära LeBron und mit schwächeren Nets in der Position zu sein, das letzte Puzzlestück eines Co-Stars neben Doncic zu holen.
Dementsprechend hat das nix mit ruhig Blut zu tun, sondern einfach mit einer realistischen Herangehensweise. -
Erstes Pre-Season-Spiel: Dallas Mavericks 111: Utah Jazz 101
Bei den Mavericks 15 Akteure auf dem Platz, von denen mit Boban ein “etablierter” Spieler mit der geringsten Spielzeit auf dem Platz war, diese jedoch für 14 Punkte (2/2 Dreier) in 9 Minuten nutzen konnte. Burke, DFS, Ntilikina und Powell nicht dabei. Doncic mit 19 Punkten, 6 Rebounds und 5 Assists in 15 Minuten - bei überragenden Quoten (2/4 3FG, 6/6 2FG). -
Beeindruckend. Kidd hat es innerhalb kürzester Zeit geschafft eine funktionierende Offensive komplett kaputt zu machen.
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Ein Sieg der 2nd Unit. Kleber (defensiv) unglaublich.
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Was echt witzig ist, ist die Tatsache dass Kidd eigentlich mehr Flexibilität in der Offense will, also vor allem wieder etwas mehr 2er statt 3er, aber sein Team weiter von der Dreierlinie besser trifft als innerhalb der Linie.
Letzte Nacht kumuliert Ntilkitina, Kleber, Hardaway und Bullock mit 9 von 21 Dreiern und 1 von 13 Zweiern.Ich würde deshalb aber nicht komplett den Stab über Kidd brechen und sagen, er hat willentlich eine funktionieren Offense kaputtgemacht. Dass man zum Saisonbeginn auch mal was Neues probiert, gerade auch was KP betrifft, um mehr Flexibilität in die Sache zu bekommen, kann ich schon nachvollziehen. Interessant wird es erst, wenn es nach 15-20 Spielen nicht funktioniert und man dann entscheiden muss, ob man es wieder spielt wie die Seasons vorher. Wobei man ja sagen muss dass mir die Mavs offensiv letzte Saison schon nicht mehr so gut gefallen haben. Das hatte einerseits stark mit dem Abgang von Curry zu tun, andererseits von der etwas statischen Spielweise von KP aber auch von Kleber, was ja angeblich von Carlisle so gewollt war und vermutlich auch dazu führte, dass man nun etwas anderes probiert. Also mal abwarten wie das in 3-4 Wochen aussieht. Bislang hat es den Ergebnissen nicht geschadet. Allerdings war es bislang ein verhältnismäßig leichtes Auftaktprogramm.
Scheint ja ein lustiges Spiel gewesen zu sein. Nach 8 Minuten 5:25, nach weiteren 8 Minuten 27:27
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Das dauert halt. Die Dallas offense war gut, weil doncic kreiert hat, Dafür ging ohne ihn dann gar nix und gerade in den Playoffs ist das dann zu wenig. Kann schon verstehen wenn man da was ändern will.
Die Defense sieht dafür jetzt schon besser aus -
Leider zeigt sich aber auch, dass Porzingis mittlerweile komplett überflüssig ist und das Team ohne ihn fast schon besser harmoniert. Seine negative Entwicklung ist echt krass…
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Dallas blieb in der letzten Nacht bei 75 Punkten hängen und verlor das Match gegen Denver mit 75 : 106, Maxi Kleber war mit 7 Punkten immer noch der drittbeste Punktesammler seines Teams. Doncic mit einem absolut gebrauchten Abend, traf nur 5 von 18 Versuchen, Porzingis hat nicht mitgewirkt.
Hartenstein war bei den Clippers in seinen 19 Minuten der einzige Spieler mit einer positiven ± Bilanz, + 1.
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Dallas gewinnt mit 105-99 gegen Sacramento. Maxi Kleber musste früh verletzt runter, laut Mavs: “Back Strain”.
Bis dahin hatte er nach 7 Minuten Spielzeit 7 Punkte (3 von 3, dabei 1 Dreier) und 5 Rebounds.
Der Moment des Spiels war, als Luka Doncic 4 Minuten vor Schluss beim Stand von 92-89 den Ball fast verliert und dann vom Logo per Dreier trifft.
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Irgendwie gefällt mir die Offensive der Mavericks gar nicht. Luka kann auch derzeitig nur einen Teil seines Könnens abrufen. Es ist auch nicht vergleichbar mit dem Beginn der letzten Saison, als eigentlich nur sein Dreier nicht fiel und alles andere schon.
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Thomas Pletzinger hat für die Nowitzki-Stiftung mal wieder ein tolles Interview mit Dirk geführt, in dem es u.a. auch um die aktuelle Mavs-Saison und um die Berater-Rolle von Dirk geht. Sehr empfehlenswert!
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3 spiel gegen ein gutes Team und die 3 klare Niederlage der mavs.
Die Defense sah auch alles andere als gut aus, wie schon gegen die Hawks.
Das bessere Defenserating liegt wohl eher am einfachen Spielplan bisher.
Die Rotation bei den bigs ist grausam.
Porzingis ist andauernd verletzt, und selbst wenn er spielt, ist er sein Geld nicht wert. Kleber gefällt und ist für seine Rolle der beste big, wad viel über das Team sagt. Von Powell halte ich gar nichts, der ist weder offensiv nicht defensiv gut.
Finley-Smith ist ein guter defender und rebounder. Er trifft abet keine 30% bei offenen 3ern, die Zahl müsste eher bei 40 sein.
Wcs ist auch einfach nur Durchschnitt.
Hardaway ist ein unkonstanter streaky Shooter, mit sowas als 2te Option momentan gewinnst du halt gar nix.
Bullock gefällt bisher ganz gut wobei auch der 3er zu unkonstant ist.
Brunson gefällt gut aber für einen 2ten playmaker ist das auch zu wenig. Er kann gut scoren aber sorgt zu wenig für gute Looks für andere. Dazu wird er defensiv abused in den Playoffs, wenn man dahin kommt.
Ntilikina für mich bisher doe Überraschung, defective war das zu erwarten aber aucj offensiv ist das Okey,
Doncic sieht wiedermal nicht fit aus, dazu ist sein 3er nicht gut und die Freiwürfe ein Problem. Ich hab mir da mehr erwartet wobei der sich sicherlich noch verbessern wird.
Insgesamt kann Dallas froh sein wenn man das Play in übersteht.
Kidd überzeugt auch nicht und hat es aucj bei den Stationen vorher nicht, RC ist einfach ein deutlich besserer Coach