Downvoting von Beiträgen
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Jetzt hast Du aber beim Bashen voll ins Off-Topic geschlagen
On-Topic: Ich fand den Vorschlag des OP today (war es @RakeRanitzki ?) ganz spannend - das können wir Mal beim Produzenten anfragen.
Um mal zusätzlich mit einer urbanen SD Legende aufzuräumen: wir machen hier (bis auf einige gestalterische Dinge - riesen schönen Dunk @murcs )nichts an der Software (außer zu konfigurieren).
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@Lahnkrokodil sagte in Downvoting von Beiträgen:
Ich sags mal ganz provokativ: wer in einem Diskussionforum nicht in der Lage ist, seine Meinung auch ausformulieren, sollte sich vielleicht ein anderes Hobby zulegen. Wegen mir könnte diese Funktion gerne abgeschaltet werden.
Man kann es aber auch umdrehen. Warum sollte sich jemand die Mühe machen und Zeit in einen (fundierten) Beitrag zu investieren, wenn es der Vorredner nicht getan hat? An manchen Stellen kann man es sich auch mit Kritik an Downvotes leicht machen, wenn man die Verantwortung auf diese abwälzt statt den Stil/Inhalt des eigenen Beitrags hinterfragt. Denn machen wir uns nichts vor, nicht jeder Beitrag ist durchdacht/fundiert und auch mal aus der Emotion heraus geschrieben.
Und es gibt auch Beiträge, wo es sich nicht lohnt darauf tiefergehend zu antworten. Wenn jemand mehrfach Argumente/Fakten/Hinweise ignoriert und nicht thematisiert, was dann? User/Beiträge konstant zu ignorieren ist natürlich eine Möglichkeit, aber ist das die angenehmere Diskussionskultur? Bei einem Downvote ist, zumindest bei mir, die Hoffnung da, dass dieser eine Reaktion verursacht, idealerweise ein Denkanstoß. Das wäre mehr als beim Ignorieren des Beitrags/Users.
Dazu können Downvotes auch wenig inhaltsvolle Diskussionen verhindern. (Genauso wie Upvotes, erinnert sich noch jemand an die teilweise mehrfach zitierten +1 Beiträge früher?) So genannte Troll-Kommentare kann man mit Downvotes auch besser handhaben als mit einer Diskussion.
Und wenn ich ehrlich bin hab ich schon mehrfach die Situation bei Diskussionen/Diskussionsanfägen gehabt, dass ich lieber Downvotes gehabt hätte als manche am Ende, meistens inhaltsleere, Antworten.
Als Norddeutscher Bayern-Fan fühle ich mich in dem, doch nicht ganz zu Unrecht, als “Berlin-nahe” titulierte Forum ziemlich wohl und spüre keine große Antipathie. Deswegen freue ich mich am 17. in Berlin einige User mal persönlich zu treffen mit denen man sonst (meistens) nur aus der Ferne friedlich diskutiert und schreibt.
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Eine Frage habe ich noch zu den Downvotes. Ich dachte immer, man muss auch Beiträge schreiben um Voten zu können.
Wie kann es denn sein, daß ein User hier fleißig Downvotes und auch ein paar Upvotes verteilt, ohne je einen einzigen Beitrag geschrieben zu haben?
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@serge
Beispiel? -
@Junes sagte in Downvoting von Beiträgen:
Wenn jemand mehrfach Argumente/Fakten/Hinweise ignoriert und nicht thematisiert, was dann?
Dann ignoriere ich ihn auch - wozu sollte ich da weiter meine Zeit mit verschwenden?
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Tatsächlich hatte ich vorhin angesetzt, um eine ausführliche Begründung dazu zu schreiben, warum ich es daneben finde, von “der Herr Schröder” zu schreiben. Am Ende merkte ich, dass ich damit eine sehr unerfreuliche Debatte nur noch in die Länge ziehe. Deswegen habe ich mich für ein Downvoting entschieden, meine (vielleicht unbeholfen) Art, um das nicht einfach stehen zu lassen und ohne noch mehr in dem ollen Mustopf der Antipathie zu rühren.
Das sollte jetzt keine Antwort auf @serge sein, ist es vielleicht zufällig geworden -
@Junes sagte in Downvoting von Beiträgen:
Man kann es aber auch umdrehen. Warum sollte sich jemand die Mühe machen und Zeit in einen (fundierten) Beitrag zu investieren, wenn es der Vorredner nicht getan hat?
Es besteht doch kein Zwang zu antworten - um mein Interesse an einer Diskussion zu erwecken braucht es in der Regel etwas mehr als nur ein paar schnell hingerotze Worte.
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@Lahnkrokodil Naja so teilweise, eine wohlstrukturierte Votefunktion minimiert zB. deutlich die unsäglichen/sinnfreien Einzeiler.
Ich persönlich poste lieber weniger oft & dafür dann länger. 10 Leute, die den selben Gedanken raushauen brauche ich nicht. Manchmal sagen andere das, was man selbst gerade denkt auch einfach besser. Da reicht mir dann ein positives Feedback - nur eben wie oben dargelegt, spezifischer als nur +/-. -
@RakeRanitzki Beim + ists noch etwas einfacher, finde ich. + kann man oft als Zustimmung interpretieren. Aber wenn jemand eine abweichende Meinung (-) hat, dann möchte ich eben auch gerne erfahren, welche Meinung/Idee er vertritt. “Da bin ich anderer Meinung” ist mir doch zu dünn, da sollte dann schon mehr kommen. Sonst führen wir “Dialoge” nach dem Motto:
A: Ich bin dafür.
B. Und ich bin dagegen.Wo liegt denn darin irgendein Erkenntnisgewinn?
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Ich denke wenn die anders denkende Person gerade Lust/Zeit auf die Diskussion hat, wird kein Votingsystem eine fruchtvolle Diskussion unterminieren.
Wenn Lust/Zeit nicht vorhanden sind, wird ohne Voting schlichtweg nichts passieren - noch nicht einmal die Minimalkommunikation per Feedback. -
Aber eine fruchtvolle Diskussion über +/-? Wie soll die denn aussehen? Dann kann ich es auch gleich bleiben lassen.
Stell dir mal in der realen Welt eine Diskussionrunde vor: einer hält den Eingangbeitrag, und die anderen reagieren nur mit Buhrufen und Applaus auf seine Worte, kein weiterer inhaltlicher Wortbeitrag folgt. Soll so die Kommunikation in der Zukunft ablaufen?
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Sage ich doch garnicht. Das ist zusätzliche Minimalkommunikation, die fruchtvolle wird dadurch wohl kaum beeinflusst.
“Früher” aka vor dem Voting hat das Gros der jetzt per +/- entstehenden Kommunikation einfach nicht stattgefunden bzw. in Form des klassischen “+1” “Xyz! 2. Zeile”. -
@RakeRanitzki sagte in Downvoting von Beiträgen:
“Früher” aka vor dem Voting hat das Gros der jetzt per +/- entstehenden Kommunikation einfach nicht stattgefunden bzw. in Form des klassischen “+1” “Xyz! 2. Zeile”.
Was auch nicht besser war.
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@Lahnkrokodil aber: das macht doch der Großteil der User nicht, oder? Also, ich würde niemals auf die Idee kommen, ein Downvote zu geben, wenn @serge schreiben würde, dass er findet, dass der Bonner Kader nicht stimmig zusammengestellt ist, ich aber der Meinung bin, dass der Kader so passt. Aber er fängt sich durchaus auch mal von mir ein Downvote ein, wenn er sich verbal aufführt wie offene Hose, selbst wenn ich in der Sache durchaus bei ihm bin.
Ums kurz zu machen: Downvotes gibt es für Getrolle (im weiteren Sinne), und für Beiträge, die die gute Kinderstube vermissen lassen, nicht, weil jemand eine andere Meinung vertritt. Und Upvotes gibt es als Ersatz für das +1, und für Beiträge, wo sich jemand richtig viel Arbeit gemacht hat.
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@jsb vielleicht kann man auch gleich auf die Direkte Reaktion wieder WhatsApp, Mattermost,… switchen (insofern als Feature/Mod in diesem System verfügbar). Das gibt dann einen wilden, bunten Strauß an Emoji-Möglichkeiten statt schnöde +/-.
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@Vegeta79 sagte in Downvoting von Beiträgen:
Ums kurz zu machen: Downvotes gibt es für Getrolle (im weiteren Sinne), und für Beiträge, die die gute Kinderstube vermissen lassen, nicht, weil jemand eine andere Meinung vertritt. Und Upvotes gibt es als Ersatz für das +1, und für Beiträge, wo sich jemand richtig viel Arbeit gemacht hat.
Ja, von dir vielleicht, und das ist ja auch noch nachvollziehbar, aber viele handhaben das eben anders: “Deine Meinung teile ich nicht, also gibts ein -.” Ohne weitere Erklärung wie man zu einer anderen Einschätzung kommt, sondern nur weil mans einfach per Klick kann. Oder eben aus persönlichen Animositäten heraus, was genauso wenig Sinn macht.
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@Lahnkrokodil leider aber die Kommunikationsrealität.
Ich versuche das zu akzeptieren & mittels Diversifizierung der untersten Ebene das Niveau etwas heben.
Bin ich zu schwer zu verstehen? Denke das sollte nachvollziehbar sein.EDiTH freut sich gerade einen Wolf, per Zitat den Post eines geblockten Users über Trolling & gute Kinderstube zu sehen, oh the irony… 🤩
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Ich hab durchaus das Gefühl, dass das Downvoting von “Troll”/Provokations-Kommentaren dafür sorgt, dass User:innen bei 3,4,5 Downvotes nicht über das Stöckchen springen und den Beitrag in Ruhe lassen. Führen Downvotes zu einer inhaltsvolleren Diskussion? Vermutlich nicht. Führt Ignoranz zu einer inhaltsvolleren Diskussion? Garantiert nicht. Am Ende steht aber auch der Absender des Beitrags dabei im Vordergrund. Stellt sich die Frage ob bei den Downvotes, die “andere Meinung, deswegen Downvote” darstellen, ohne die Downvote-Funktion wirklich mehr rauskommt bei einer Antwort als “Sehe ich anders.”, “Das ist einfach Unsinn.” oder ähnliches. Wer seine Meinung nicht ausformulieren kann/möchte, was du ja oben schon angesprochen hattest, wird aber ohne das Voting-System vermutlich dann auch nicht mehr schreiben. Über den Sinn davon brauchen wir nicht sprechen, aber Einzeiler, mit manchmal wenig Inhalt, gehören ja auch jetzt schon zur Normalität, trotz Voting-Systems.
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@ RakeRanitzki Nö, dein Ansatz ist nicht verkehrt, so könnte sich wenigstens etwas der Nebel lichten, was wohl in aller Welt jetzt kundgetan werden sollte. Nur +/- ist einfach wenig aussagekräftig.
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Will ich nicht ausschließen, halte ich aber für vernachlässigbar. Vielleicht glaube ich zu sehr an das Gute im Menschen…
Und ja, zugegeben, bei bestimmten Usern ist die Zündschnur für ein Downvote definitiv kürzer als bei anderen, die haben sich das aber auch redlich erarbeitet. Weil sie eine Historie haben und sich mehr als nur einmal im Ton vergriffen haben.
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@ Junes: deshalb ja auch mein wohlgemeinter Ratschlag, sich doch lieber ein anderes Hobby zuzulegen, wenn man ungern in Foren schreiben möchte. Entweder ich mach es richtig, oder ich lass es ganz, weil ich mit solchen Kurzbeiträgen eh nichts gehaltvolles zur Diskussion beitragen kann - vergebliche Liebesmüh meiner Meinung nach.
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Ganz im Ernst, Interpretationen von einzelnen können bei anderen Usern komplett anders aussehen.
Was mich stört, ist, daß Downvotes komplett sinnfrei aus welchen Gründen auch immer verteilt werden. Beispiel, weil hier von nem Mod gefordert, auf Seite 69 des Baskets Kader Threads. Ein Downvote für Schnattas Beitrag. Was ist daran eines Downvotes würdig? Das ist übrigens der User ohne eigene Beiträge, der solche Downvotes vergeben kann.
Verstehe da das System und den Sinn leider nicht.
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Vegeta79 sagte in Downvoting von Beiträgen:
Ums kurz zu machen: Downvotes gibt es für Getrolle (im weiteren Sinne), und für Beiträge, die die gute Kinderstube vermissen lassen, nicht, weil jemand eine andere Meinung vertritt. Und Upvotes gibt es als Ersatz für das +1, und für Beiträge, wo sich jemand richtig viel Arbeit gemacht hat.
Das mag bei dir so sein - aber bei anderen halt nicht. Andere nutzen die Funktion, um halt einfach einen virtuellen Buh-Ruf loszuwerden. Manchmal ist‘s auch ein Konzert davon.
Während Moderatoren - wie hier im Thread - sich darauf zurückziehen, dass das ganze ja nur der Spambekämpfung diene.
(wenn es wirklich nur um Spambekämpfung ginge: ich bin mir sicher, dass es da Systeme gibt, die still im Hintergrund arbeiten. Eine Öffentlichmachung von Downvotes, geschweige denn der Personen der Voter braucht es dazu ganz sicher nicht).
- Meldung unerwünschter Spambeiträge
- inhaltliche Zustimmung oder Ablehnung
- Lob oder Kritik am Diskussionsstil bzw. „Mühe“, die sich jemand macht
Solange man diese drei Motive technisch miteinander vermengt, wird dabei immer ein schaler Beigeschmack bleiben.
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@serge
super hilfreich. Ich habe es offenbar nicht gesehen - werde es jetzt auch nicht suchen.
Ich stellte eine einfache Frage und werde auf eine Schnipseljagd geschickt? Schönen Dunk! -
@Flash_Fan sagte in Downvoting von Beiträgen:
wenn es wirklich nur um Spambekämpfung ginge: ich bin mir sicher, dass es da Systeme gibt, die still im Hintergrund arbeiten. Eine Öffentlichmachung von Downvotes, geschweige denn der Personen der Voter braucht es dazu ganz sicher nicht).
Wir machen das ganz einfach:
Du konfigurierst Dir ein NodeBB hin und sagst uns dann anschließend, wie wir das (Komfortabel) machen.
Bis dahin ist das, was Du betreibst Rufmord! -
@Lahnkrokodil Es gibt halt auch Themen, zu denen bereits gefühlt alles gesagt wurde, nur noch nicht von jedem. Das zieht sich wie ein Kaugummi hin und wegen eines nichtigen Anlasses wird die ganze Sauherde erneut durchs Dorf getrieben. Einzelne Poster scheinen da wie auf Mission zu sein. Wenn dann ein fundiert erscheinender umfangreicher Beitrag in jedem Absatz der eigenen Grundhaltung widerspricht, originell argumentiert und dann seltsam wertet, gibt es schon mal ein Minus.
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@Flash_Fan sagte in Downvoting von Beiträgen:
(wenn es wirklich nur um Spambekämpfung ginge: ich bin mir sicher, dass es da Systeme gibt, die still im Hintergrund arbeiten. Eine Öffentlichmachung von Downvotes, geschweige denn der Personen der Voter braucht es dazu ganz sicher nicht).
(in letzter zeit ist – wie manche hier schon leidvoll erfahren mussten – meine zündschnur ziemlich kurz. ich gelobe besserung und versuche mich jetzt mal bewusst darin, respektvoll zu antworten …)
warum sollten sich diejenigen, die sich darum kümmern, dass es dieses forum überhaupt gibt, beim thema bewertungssystem hinter einer falschaussage verstecken? was wäre die motivation, an einem bewertungssystem festzuhalten, dass von einigen (wenigen) als derart störend empfunden wird? schikane? sadismus? „die macht des kleinen mannes/türstehers/unameit“?
menschen, die über jahre ihre freizeit in ein solches projekt stecken, unlautere motive zu unterstellen und zu „fühlen“, dass das doch eigentlich anders gehen müsste, ist schlichtweg unverschämt! sucht euch doch einfach ein anderes forum, wo das alles viel besser geregelt ist, wenn ihr partout nicht in der lage seid, wertlose gummipunkte zu ignorieren!
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Es ist irgendwie interessant zu sehen, dass die Leute die immer sagen das man hier wegen abweichender Meinung oder einfach grundlos gedownvotet wird, nicht zwei Gedanken daran verschwenden, dass sie ihre abweichende Meinung vielleicht einfach beschissen ausdrücken.
“Hab ich vielleicht ein bisschen neben der Spur geschrieben und mein Beitrag ist inhaltlich gut aber im Wording Müll? Nein, die anderen sind Schuld”
Als ob auch nur einer von denen auf geschriebene Kritik anders reagieren würde, als auf einen Downvote.
Und dann noch die Intention der Moderation hinterfragen und die große Verschwörung riechen.
Kannste dir alles nicht ausdenken…
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@Bloodtrain sagte in Downvoting von Beiträgen:
Kannste dir alles nicht ausdenken
Ich glaube meine Kollegen würden etwas komisch gucken, wenn ich Popcorn und Bier raushole.
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Grundsätzlich finde ich die Up- und Downvote-Funktion gut. Upvotes, um schnell und unkompliziert, ohne großen Aufwand und vor allem unnötigen Spam Zustimmung zu signalisieren. Und Downvotes in erster Linie dann, wenn sich jemand entweder im Ton vergreift oder auch dann, wenn jemand beispielsweise wiederholt trollt - dann ist ein Downvote ein effektives und effizientes Mittel, um darauf zu reagieren, denn vielleicht soll auch manches nicht einfach so stehen bleiben, als wäre es okay oder akzeptiert.
Gleichzeitig gibt es natürlich dann ein Problem, wenn sie einfach nur so zum Abstrafen verwendet werden. Ja, Flash_Fan und Andrejjan sind zwei sehr streitbare User, die oftmals starke Meinungen vertreten, aber doch in einer weit überwiegenden Anzahl der Fälle mit mindestens hörenswerten Argumenten arbeiten und dennoch oft Downvotes kassieren, weil da oftmals gar nicht der Diskussionsstil, sondern der Name über dem Post stört. Dass die beiden (die ich jetzt hier einfach mal ungefragt als Beispiel verwende) dann irgendwelche Funktionen nicht verwenden können, insbesondere solche, um sich ggf. zu erklären, fände ich nicht gut.
Eventuell besteht ja die Möglichkeit, dass User ab einem gewissen Punktestand den Mods “gemeldet” werden, die dann schauen können, woher diese Downvotes kommen. Trollt jemand nur? Dann kann es ja sinnvoll sein, Funktionen zu reduzieren. Oder hat jemand eine Meinung, die vielleicht nicht mehrheitsfähig, aber dennoch gut begründet ist? Dann ist es etwas anderes. (Falls das nicht ohnehin so ist.)
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@jsb sagte in Downvoting von Beiträgen:
@serge
super hilfreich. Ich habe es offenbar nicht gesehen - werde es jetzt auch nicht suchen.
Ich stellte eine einfache Frage und werde auf eine Schnipseljagd geschickt? Schönen Dunk!Ich übernehme das mal für @serge, weil er hier ein Thema anspricht, das mir auch schon aufgefallen ist (Screenshot des erwähnten Posts beigefügt). Es gibt User, die 0 Posts haben - sprich sich nie an Diskussionen beteiligen -, aber regelmäßig durch Downvotes auffallen. Im gebrachten Beispiel kam der einzige Downvote durch @ALF13 (war bei ihm nicht das erste Mal). Solche “stillen Downvoter” haben in meinen Augen keinen Mehrwert für das Forum.
Generell bin ich der Meinung, dass hier deutlich zu viel downgevoted wird. Ich selbst vergebe mittlerweile Downvotes nur noch bei Beiträgen, die offensichtlich trollen, provozieren oder beleidigen wollen (oder auch eine Mischung davon). Wenn jemand seine Ansicht in passender Form (grammatikalisch, sprachlich, argumentativ) vorträgt, habe ich für meinen Geschmack nicht das Recht dem User ein Downvote zu verpassen, nur weil ich inhaltlich anderer Meinung bin. Ein Forum wie SD lebt vom Austausch verschiedener Meinungen und man sollte hier seine Ansichten teilen können ohne “Angst” haben zu müssen von Andersdenkenden runtergevoted zu werden (solange Sprache & Form passen wie gesagt).
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Ich persönlich finde dieses Thema nicht sooo großartig wichtig… aber es ist schon interessant, wie weit hier die Meinungen und Empfindlichkeiten auseinandergehen.
Am Ende glaube ich, ist dieses Thema vor allem für unsere Vielschreiben -ohne die es dieses Forum wohl gar nicht mehr gäbe- wichtig. Und auch wenn die Kollegen schreiben, es interessiert sie nicht… nehme ich denen das nicht ab
Daher finde ich es dann doch lohnend, sich weiter darüber Gedanken zu machen.Da meine Anregung von Seite 18 scheinbar mit weißer Tinte auf weißem Papier erscheint…
Hier mal eine Frage an unsere Mods:
Wäre es denn ein großer Aufwand, die Bewertung etwas “feiner” zu gestalten?
Es ist doch ein großer Unterschied, ob ich einen Post wegen “Thema verfehlt”, “teile diese Ansicht nicht” oder “unverschämte Wortwahl” runter vote - und für den Verfasser des Posts auch eine nützliche Information.Spinne ich das weiter, und könnte sogar noch die Option eingebaut werden, das ich mir z.B. nur noch Posts in einem Thread mit mind. 1 positiven vote anzeigen lassen kann… liese sich dadurch sogar noch die Attraktivität und der Komfort diese Forums erhöhen. Zumindest für alle, die nur mal schnell ne gute Einschätzung suchen, die wenig Lust haben auf Einzeiler haben etc.
Just my 2 Cent
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So ähnlich wie Du, haben das auch schon andere User beschrieben - ich halte das für ein vernünftiges Verfahren.
Der Aufhänger für die aktuelle Diskussion war das massive Downvoten eines Beitrags, wo exakt diese ‘Regeln’ nicht eingehalten wurden.Danke für das Beispiel mit @ALF13 . Das ist offenbar ein nur lesender (und votender) User. Wir denken uns da etwas aus.
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da die nutzenden hier in großem maße selbst entscheiden können, wie sie sich einzelne topics anzeigen lassen, sind seitenzahlen leider nicht hilfreich. seite 18 liegt bei mir z.b. noch in der zukunft =;^) tatsächlich haben wir bereits deinen ursprünglichen beitrag wahrgenommen, aber nicht reagiert. es liegt schlichtweg außerhalb der möglichkeiten und meines erachtens auch außerhalb des interesses von schoenen-dunk.de, ein bewertungssystem zu verfeinern, das – zumindest aus unserer sicht – seinen zweck voll und ganz erfüllt. jetzt aufwändig an „nebenwirkungen“ rumzudoktern, mit denen sich in der regel nur ganz bestimmte nutzende schwertun, würde den rahmen sprengen. diese zeit und energie stecken wir lieber in andere weiterentwicklungen.