Fortsetzung der BBL 2019/20
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Die BBL diskutiert die Fortsetzung der BBL an drei Standorten, wie könnte diese aussehen.
Vorschlag Modus:
2 Finalgruppen mit 6 Mannschaften
1 Abstiegsrunde mit 5 Mannschaften
Endspiel(e) der FinalgruppensiegerJede Mannschaft spielt an jedem 2. Tag.
Finalgruppe 1 (Süd)
Bayern
Crailsheim
Würzburg
Bamberg
Ulm
BayreuthFinalgruppe 2 (Nord)
Ludwigsburg (sonst ist die Südgruppe zu stark)
Berlin
Oldenburg
Vechta
Göttingen
BraunschweigEndspiel(e)der beiden Gruppensieger
Abstiegsrunde evtl. auch mit Endspiel(en) der beiden schlechtesten Mannschaften.
Spielorte:
Süd: Ulm oder Crailsheim da Bayern da nichts genehmigen wird.
Nord: Oldenburg/Braunschweig…
Abstiegsrunde: Bonn, hilft die eigene Halle wenigstens ein bisschen auszulastenDas ist ein möglicher Modus.
Was meinen andere ?
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Quelle?
Kann mir nicht vorstellen, dass es dazu kommt. Gründe für meine Meinung:
1. ALLE 17 “Vereine” müssten zustimmen.
2. Warum sollten insbesondere die 5, die die Abstiegsrunde ausspielen sollen, zustimmen (außer MBC). Die haben teilweise schon Spielerverträge aufgelöst, haben schon einige Punkte Abstand auf den Abstiegsplatz und sollen jetzt von Null wieder in den Abstiegskampf starten?
3. So viele Spiele im 2-Tagesrythmus nachdem die Spieler jetzt wochenlang nicht trainnieren konnte, geht das wirklich?
4. Es werden ja dennoch Geisterspiele sein. Einnahmen kommen dabei für die Vereine keine rum (die Gelder von der Telekom für die Übertragung sind ja kaum der Reder wert). Wo soll das z.B. für Bonn die “teilweise Auslastung der eigenen Halle” sein. Ja, OK, die Halle wird genutzt, aber da ja keine Zuschauer rein dürfen, gibt es ja auch keine Einnahmen. Die Liga/die anderen Vereine werden da auch nicht viel für die Nutzung der Halle zahlen können. -
Kann mir nicht vorstellen, dass es dazu kommt. Gründe für meine Meinung:
1. ALLE 17 “Vereine” müssten zustimmen.Warum sollte hier eine einstimmige Entscheidung notwendig sein, wo sonst i.d.R. das Mehrheitsprinzip gilt?
Ich fände es interessant, ob auch Details zum Modus durchgesickert sind. Soll in diesem Modus einfach gespielt werden, bis jedes Team auf die volle Anzahl von 32 Spielen gekommen ist und dann wird eine Gesamttabelle als Endstand der Meisterschaft gewertet?
Edit: Eine Quelle ist z.B.: https://www.ksta.de/sport/bbl-erwaegt-saison-fortsetzung-an-wenigen-orten-36565894
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Man muss nicht krampfhaft an irgendwelchen nicht vorhandenen Strohalmen suchen, nur um dann irgendwelche Nonsens Ideen zu entwickeln…
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ein wahres freudenfest für ludwigsburg. sie müssen nicht in ulm oder crailsheim spielen, sondern dürfen in oldenburg übernachten.
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Man muss nicht krampfhaft an irgendwelchen nicht vorhandenen Strohalmen suchen, nur um dann irgendwelche Nonsens Ideen zu entwickeln…
Es geht wohl weniger um Strohhalme als vielmehr darum, die Saison (und damit Zahlungen von Sponsoren) zu sichern, wenn die medizinische Lage das erlaubt. Und die aktuellen Diskussionen um das Spannungsfeld medizinischer Schaden vs. wirtschaftlicher Schaden deuten an, dass dies nicht unmöglich scheint.
Krampfhaft scheinen eher die wiederholten Versuche insbesondere einiger Bayreuther, alles andere als einen Abbruch der Saison als Wahnsinn dazustellen. Ich verstehe ja, dass einigen da die Düse geht, weil ihr Team aufgrund des übereilten Vorpreschens der Verantwortlichen durchgereicht werden könnte, aber dennoch sollte man nicht die sich täglich verändernden Realitäten leugnen, nur weil einem die Konsequenz nicht schmeckt.
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Wie soll das konkret gehen?
1. Ende April wird etwas beschlossen - Mehrheit, Einstimmigkeit, Veto - wie auch immer.
2. Dann trommeln die Clubs irgendwelche Spieler zusammen, die den Mai über in Q gehen.
3. Ab dem 6.6. dann Spiele im 2-Tage-Rhythmus, aha, quasi ernsthaftes Training in leeren Hallen.
Ich nehme an, 16 Uhr, 18 Uhr, 20 Uhr - jeder gegen jeden. Oder besser 16:00, 18:30, 21:00.
Gerade Tage Süd, ungerade Tage Nord.
Die “Losergruppe” spielt ihre zwei Spiele immer um 12 Uhr und um 14 Uhr? Damit wir rund um die Uhr gucken können? Oder parallel um 18 uhr und um 20 Uhr - an ungeraden Tagen, weil der Norden ja “schwächer” ist?
4. Jeder gegen jeden macht 5 Spieltage, also 6/7, 8/9, 10/11, 12/13, 14/15. Am 15.6. ist das durch.
Nach diesen 14 Tagen - quasi wie Olympia, geht doch - sind wir alle fix unf foxi, so geil wie das ist.
5. Am 20.6. dann ein do-or-die Spiel um den Titel.
Süden gewinnt eh Bayern, Norden Berlin oder Oldenburg.
Das do-or-die Spiel dann in der Halle des Nord-Losers.
6. Was den Absoteg angeht, könnte man doch gleich ein best-of-seven zwischen Hamburg und dem MBC in Köln ausspielen lassen. Das käme dann zeitlich mit der Meisterschaftsrunde hin.Fehlen nur noch die Spieler und das Zuschauerinteresse.
Und das bißchen nötige Kleingeld. -
Finalgruppe 1 (Süd)
Bayern, Crailsheim, Würzburg, Bamberg, Ulm, Bayreuth
[…]
Spielorte:
Süd: Ulm oder Crailsheim, da Bayern da nichts genehmigen wird.Sollte in Bayern nicht gespielt werden dürfen, dann ist Ulm mit der ratiopharm arena als Austragungsort nicht möglich.
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Krampfhaft scheinen eher die wiederholten Versuche insbesondere einiger Bayreuther, alles andere als einen Abbruch der Saison als Wahnsinn dazustellen. Ich verstehe ja, dass einigen da die Düse geht, weil ihr Team aufgrund des übereilten Vorpreschens der Verantwortlichen durchgereicht werden könnte, aber dennoch sollte man nicht die sich täglich verändernden Realitäten leugnen, nur weil einem die Konsequenz nicht schmeckt.
auch wenn ich mich nicht angesprochen fühle (da ich von beginn an der war, der gesagt hat: alles andere als ein abbruch wäre humbug). es ist wohl so, dass bayreuth eine der mannschaften wäre, die am wenigsten probleme (rein sportlich gesehen) hätte.
dann spielt medi halt mit der zweiten mannschaft / doppellizenzlern / jugendspielern und verliert ggf. alle spiele. geschenkt. du steigst ja trotzdem nicht ab. über den sportlichen wert (und das ist, was albrecht, steiner, korner aus bayreuth bemängeln) brauchen wir nicht diskutieren. so gerne ich jo krug und all die anderen jungs mag: aber da ist BBL halt durchaus nur für paar minuten als entlastung drin. mehr geht selbst mit bestem willen nicht. aber wie geschrieben: geschenkt. du sparst dir geld, verärgerst die telekom (60-punkte-niederlagen sind halt nicht schön anzusehen für das potenzielle publikum). ich als trainer würde bei einer fortführung sogar soweit gehen, dass ich andi seiferth, basti doreth und lukas meissner präventiv verletzt lassen sein würde (so zahlt die BG das “unnötige” gehalt - je nach vertragsgestaltung zumindest in teilen und sie können sich nicht verletzen in hinblick auf einen folgenden echten wettbewerb).
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Vermutlich geht es erstmal darum die Spielorte auszumachen, bevor mögliche Szenarien besprochen werden können… und da fängt es schon an… so gut wie alle Hallen der BBL sind gesperrt… Die Großstädte an sich sind die Hotspots der Coronainfektionen, ich glaube nicht, dass an ein Spielen in München, Berlin oder Hamburg im Juni zu denken ist.
Ich würde hier eher die kleineren Standorte ins Spiel bringen, die nicht in den Ballungszentren liegen. Da ist auch die Wahrscheinlichkeit größer, dass dort im Juni gespielt werden kann… Vechta für den Bereich Nord/Nordwesten/West, Weißenfels für Nordost/Ost/Südost und Teile der Mitte und beispielsweise noch Crailsheim für den Bereich Süd/Südwest.Bei den Szenarien hänge ich mich nicht hinein… Holz hat gesagt die Teams sollen nicht weit reisen… eine Abstiegsrunde von Hamburg und Weißenfels in Köln fällt da eindeutig weg.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich einige Teams gar nicht mehr begegnen, obwohl sie noch gegeneinander antreten müssten. -
Für die Optimisten, warum weitere BB-Spiele ?
1. Sponsoreneinnahmen
2. Fernseheinnahmen
3. Eine halbwegs saubere Abschlusstabelle
4. BB zeigt das man flexibel ist.
5. BB zeigt Präsenz und überlässt nicht alles dem Fußball
6. Qualifikationen für die europ. Wettbewerbe.
7. Brot und Spiele für das Volk !
8. Corona darf nicht dauerhaft zum Nabel der Welt werden (vielleicht in Bayern mit dem heiligen Markus)und Crailsheim und Umgebung zeigt das es ein solches Turnier stemmen kann.
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[…]
Sachlich diskutieren über diese Idee?
Wenn überhaupt das Ding zum Tragen kommt, müssten eigentlich die Teams nur mit den gemeldeten Spielern antreten. Dies klappt eh nicht, denn alle Ausländer kommen kaum nicht zurück.
Der Vorschlag ist nicht mehr wert, als das Papier auf dem er entworfen wurde.
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auch wenn ich mich nicht angesprochen fühle (da ich von beginn an der war, der gesagt hat: alles andere als ein abbruch wäre humbug). es ist wohl so, dass bayreuth eine der mannschaften wäre, die am wenigsten probleme (rein sportlich gesehen) hätte.
dann spielt medi halt mit der zweiten mannschaft / doppellizenzlern / jugendspielern und verliert ggf. alle spiele. geschenkt. du steigst ja trotzdem nicht ab. über den sportlichen wert (und das ist, was albrecht, steiner, korner aus bayreuth bemängeln) brauchen wir nicht diskutieren. so gerne ich jo krug und all die anderen jungs mag: aber da ist BBL halt durchaus nur für paar minuten als entlastung drin. mehr geht selbst mit bestem willen nicht. aber wie geschrieben: geschenkt. du sparst dir geld, verärgerst die telekom (60-punkte-niederlagen sind halt nicht schön anzusehen für das potenzielle publikum). ich als trainer würde bei einer fortführung sogar soweit gehen, dass ich andi seiferth, basti doreth und lukas meissner präventiv verletzt lassen sein würde (so zahlt die BG das “unnötige” gehalt - je nach vertragsgestaltung zumindest in teilen und sie können sich nicht verletzen in hinblick auf einen folgenden echten wettbewerb).
Also ich persönlich würde mir die Spiele durchaus gerne ansehen. Dass der sportliche Wert eingeschränkt ist, weil einige Teams evtl. vorschnell gehandelt haben, ist sicher richtig, aber das muss ja nicht das Problem des Großteils der Teams sein, die eben anders agierten. Ich persönlich finde das verschmerzbar und begrüße eine möglichst sportliche Beendigung der Saison, sofern die Genehmigungs- und Gesundheitssituation das zulassen.
Die Telekom wird auch nicht unerfreut sein, wieder Content zum Senden zu bekommen. Dass zwei, drei Teams mit “Auffüllspielern” antreten, kann man ja dem Publikum vermitteln. Insgesamt ist die Beurteilung von veränderten Umständen ja weltweit temporär eine andere.
Ich würde mich übrigens freuen, wenn andere Meinungen als deine nicht pauschal als “humbug” bezeichnet würden und wenn man anderen nicht diktiert, worüber man “nicht diskutieren müsse”. Es spricht wohl auch weiterhin jeder nur für sich und nicht für alle.
@Chris93:Bei den Szenarien hänge ich mich nicht hinein… Holz hat gesagt die Teams sollen nicht weit reisen… eine Abstiegsrunde von Hamburg und Weißenfels in Köln fällt da eindeutig weg.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich einige Teams gar nicht mehr begegnen, obwohl sie noch gegeneinander antreten müssten.Das ist eher etwas, woran ich mich sportlich störe, als dass einige Teams nicht mehr in alter Besetzung antreten können. Welcher Gegner-Mix erzielt ein einigermaßen faires Restprogramm, das ein Abschlusstabelle halbwegs belastbar macht. Gerade wenn man (aus recht gutem Grund) nur regionale Gruppen bildet, hinge das Bild dann in der Gesamtschau schon ziemlich schief.
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[…]
Sachlich diskutieren über diese Idee?
_Wenn dir das nicht möglich ist, diskutiere bitte eben einfach nicht darüber. Das ist doch auch kein Problem. _
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Für die Optimisten, warum weitere BB-Spiele ?
1. Sponsoreneinnahmen
2. Fernseheinnahmen
3. Eine halbwegs saubere Abschlusstabelle
4. BB zeigt das man flexibel ist.
5. BB zeigt Präsenz und überlässt nicht alles dem Fußball
6. Qualifikationen für die europ. Wettbewerbe.
7. Brot und Spiele für das Volk !
8. Corona darf nicht dauerhaft zum Nabel der Welt werden (vielleicht in Bayern mit dem heiligen Markus)und Crailsheim und Umgebung zeigt das es ein solches Turnier stemmen kann.
9. Berufssportlern/-trainern die Ausübung ihres Beruf zu ermöglichen
Es ist nicht zu unterschätzen, dass der Lockdown ja auch beträchtliche Mengen an Steuergeld kostet, die u.a. mittels Soforthilfen und Kurzarbeitergeld fließen. Wenn Betriebe in möglichst vielen Bereichen relativ risikoarm wieder wirtschaften können, entlastet das die Steuerzahler.
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Es geht um nicht mehr oder weniger als um das Überleben der einzelnen Vereine und der Liga als Gesamtes. Die meisten Vereine ziehen da an einem Strang … aber es gibt leider auch die Steiners dieser Welt, denen es nur um den eigenen Verein geht und dem die Liga vollkommen egal ist. Bleibt zu hoffen, dass der Steiner nie in eine Situation kommt, wo er mal die Solidarität der Liga braucht.
Die Ideen, irgendwie weiter zu spielen, basieren auf dem Grundgedanken irgendwie zu überleben. Wenn Abbruch die bessere Lösung wäre, hätte man es schon längst. Worum es in diesem Moment wirklich gar nicht geht, ist, wonach dem einzelnen Fan so gerade ist. Klar, die Fans der Vereine, die wirklich eine maximal beschissene Saison mit unansehnlichem Basketball gespielt haben, würden das alles lieber heute als morgen abgebrochen haben, aber darum geht es nun wirklich gar nicht. Und es geht auch nur darum, von vielen schlechten Lösungen noch die beste zu finden, nicht mehr. Mehr oder weniger schlecht wird jede Lösung sein, aber wenn sie zu dem gewünschten Ergebnis führt …
Die Umsetzung wird wahnsinnig schwierig und mal nebenbei, die Aussagen von Dr. Holtz haben nicht so sehr viel mit der Threaderöffnung zu tun, was mir eher Crailsheim-Fansicht zu sein scheint. Wenn wir uns mal nur an Holtz halten (am besten nur an die Zitate) ist im Wesentlichen bekannt:
- Drei Standorte Nord-Mitte-Süd (nicht die Rede ist von einem Abstiegs-Standort)
- Geisterspiele, aber das ist ja klar. Man orientiert sich da am Fussball (was mE eine gute Idee ist, weil meinen einen mächtigen Player hat, auf den man sich berufen kann).
- “80 bis 100 Personen bei den Partien” wobei nicht ganz klar wird, ob damit pro Partie oder pro Spieltag oder gar pro Spielort gemeint ist. Das ist aber auch “nur” ein finanzieller Aspekt, wie viel getestet werden müsste.
- Zum Zeitplan: Beratung Ende April -> 2 Wochen Quarantäne -> 2 Wochen Vorbereitung. Also erste Spiele gegen Ende Mai / Anfang Juni. Eigene Interpretation: Bei Spielen alle zwei Tage (Reisen fallen ja weg) könnte man bis Ende Juni durch sein.
Die Umsetzung stelle ich mir allerdings schwer vor (immer im Hinterkopf, dass es um die beste von vielen schlechten Lösungen geht, was natürlich immer noch eine schlechte Lösung ist). Der regionale Aspekt leuchtet mir irgendwie ein (Verringerung von Reisen, Straffung des Spielplans), aber ich sehe auf der anderen Seite wiederum nicht, wie man da den Restspielplan irgendwie umsetzen könnte. Zum Beispiel Bayern München. Die spielen noch (heim oder auswärts nicht berücksichtigt) gegen Vechta, Braunschweig, MBC, Ludwigsburg, Bamberg, Crailsheim, Frankfurt, Ulm, Bonn, Hamburg und Berlin. Da ist von Nord über Mitte bis Süd alles kunterbunt dabei. Bei anderen Teams wird es nicht anders aussehen. Die Komplettierung des Restspielplans wird nicht möglich sein. Wie die alternative Idee aussehen wird, da bleibe ich gespannt.
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Mailman hat da einige in meinen Augen wichtigen Punkte bereits angesprochen.
Wir sprechen also nach dem verlinkten Beitrag, so wie ich ihn lese, über ein Turnier in 3 Gruppen an 3 Standorten. Die Teilnehmer bekommen, sofern alle teilnehmen (können), 4 bis 5 Spiele garantiert. 2 Teilnehmer bekommen ein 6. Spiel garantiert. Beim 2-tägigen Rhythmus sprechen wir also über eine 14-tägige Veranstaltung. Diese ist zeitlich losgelöst von der bisherigen Saison und der künftigen Saison. Hat aber leider nicht den Charme/die Attraktivität eines internationalen Kräftemessens = Turnier wie Olympia, WM, EM.Präzisieren wir doch mal einen möglichen, m.E. äußerst optimistischen Spielplan:
- 30.04. (gesetzt?) Entscheidung für die Organisation einer solchen Veranstaltung.
- bis 14.05. Ausarbeitung der Ausschreibung, Abschluß Mietvertrag Spielstätte, Reservierung 4-6 Hotels an jeweils 3 Orten; Meldefrist; Zeit für Kassensturz bei den eingeladenen Teilnehmern
- 14.05. Beginn der Kaderzusammenstellung, Gespräche mit den Agenten, ehemaligen Spielern; erster Corona-Test-Vor-Ort als mögliches Ausschlußkriterium
- 01.06. Anreise auswärtiger Spieler (lässt Trump die überhaupt raus? Welche Flüge sind möglich?)
- 02.06. - 16.06. 2-wöchige Quarantäne (hoffentlich nur äußerst vereinzelte Heimreisen, Nicht-spielfähigkeiten wegen Infektion)
- 17.06. - 01.07. 2-wöchiges Trainingslager (mit Infektionsmöglichkeit im realen Leben)
- 02.07. Anreise zum Turnierort
- 03.07. Test; 3-tägige Auswertung
- 07.07. - 21.07. Turnier
- 23.07. Rückflug; (nicht auszuschließen, dass dann ein Einreiseverbot gilt!)
- 24.07 - 08.08. 14-tägige Quarantäne für Rückkehrer, bis sie zu ihren Familien dürfen
Die Spieler sind also 10 Wochen von ihrer Familie weg, um am anderen Ende der Welt 4 oder 5 Trainingsspiele zu machen? Zu welchem Preis sind die bereit, das in diesen Zeiten auf sich zu nehmen?
2,5 Monate * 5.000 € Kosten für Salär, Appartment * 5 Spieler = 62’5
5 Hin- und Rückflüge zu je 6.000 € = 30’
2,5 Monate * 3.000 € Kosten für Salär, Appartment heimische Spieler * 6 = 45’
2,5 Monate staff zu je durchschn. 5.000 € Kosten * 10 Leute = 125’
14 Tage Hotel/Verpflegung * 20 Leute * 150 €/Tag = 42’–-------------------
-rd. 300 T€
direkte Kosten bei jedem TeilnehmerDem gegenüberzustellen wären die Konventionalstrafen für nicht zu Ende gespielte Saison. Nur wenn diese über 300’ * 17 Mannschaften = 5,1 Mio. + Kosten beim Veranstalter für Hallen, Schiris, Hygiene… liegen, könnte die Rechnung aufgehen.
Ich habe unter der Woche keine Zeit, mir im live-stream Spiele vor 19 Uhr anzuschauen. Im Sommer bin _ich_lieber draußen. Ich denke, nach den aktuellen Einschränkungen werde ich das im Sommer 2020 noch verstärkt sein. Bei einem internationalen Turnier würde ich mir vielleicht jeden 2. Abend ein Spiel der deutschen Nationalmannschaft oder ein attraktives Spiel ohne deutsche Beteiligung anschauen. Vielleicht schaut noch der eine oder andere das Spiel “seiner” Mannschaft von 14 Uhr abends um 20 Uhr an. Die Werbereichweite liegt aber mit Sicherheit sehr deutlich unter dem eines sonstigen bei Telekom übertragenen Wochenendspiels. Wenn dann noch zur prime ein Spiel zweier Teilnehmer übertragen wird, die zur Kostenersparnis/aus purer Geldnot mit einer NBBL-Truppe + Nr. 8 oder 9 der Rotation der Hauptrunde antreten, da wird sich der Zuschauerkreis wohl auf Familienmitglieder, Freunde… beschränken.Aber wie würde ich als Sponsor (auch die Telekom als streamer ist das in meinen Augen) reagieren?“Nun, schön, dass Ihr formal alle Voraussetzungen zur Zahlung der restlichen Gelder der Saison 19/20 erfüllt habt. Aber seid uns bitte nicht böse, dass wir den versprochenen und honorierten Werbewert nicht bekommen haben. Sicherlich könnt Ihr da verstehen, dass wir Euch, erst recht vor dem Hintergrund der unklaren wirtschaftlichen Perspektiven unseres Unternehmens, für eine neue Saison bei Weitem nicht mehr so viel zahlen können. Und die nicht erhaltenen Freikarten dürft Ihr selbstverständlich in der neuen Saison nachholen.”
Was ist, wenn vor Ort ein Teilnehmer positiv getestet wird, der sich beim Hotelpersonal or what-ever infiziert hat? Dann wird diese Mannschaft wohl zurückzuziehen sein? Und auch die Mannschaften, die in den letzten Tagen dagegen gespielt haben?
Sorry, bevor die Ansteckungsgefahr nicht nahe Null ist, macht so ein “Turnier” keinen Sinn. Ob überhaupt Spieler aus dem Ausland kommen ist fraglich. So lange weg für nichts? Dann werden sich, wenn die Ansteckungsgefahr in USA deutlich niedriger ist, eher ein halbes Dutzend Spieler, die irgendwann mal zusammen gespielt haben, bei einem vor Ort treffen und im 3 vs. 3 den Freiplatz rocken. Was ist, wenn da drüben oder in anderen Staaten, aus denen einige Spieler stammen und dort vermutlich jetzt ihre “Ferien” verbringen, bis dahin die Verbreitung noch nicht im Griff ist? Ich will gar nicht von notwendiger Herdenimmunität, deren früheres Erreichen durch Impfstoffe/Antikörper sprechen… Ohne Letztere werden wir in Deutschland bei der gegebenen Engpaßkapazität “Beatmungsgeräte” (und selbst wenn diese gesteigert werden, braucht es Bedienpersonal etc.) bei dann möglicher Ausbreitungsgeschwindiglkeit in etwa 4 Jahren die Herdenimmunität von alleine erreichen. Es sei denn, wir senken die Infektionen noch signifikanter als zuletzt und das Virus läuft sich tot… nutzt aber auch nix, wenn nicht alle Staaten mitziehen können. Den Preis der wirtschaftlichen Schäden wird keiner in Kauf nehmen wollen.
Schluß um: so ein Turnier halte ich nicht eher für möglich als auch normaler regulärer Betrieb vertretbar ist. Dann vielleicht als geordnete Saisonvorbereitung, um nach 1,5 Jahren ohne Wettkampfpraxis wieder Spielpraxis zu bekommen und JB wenigstens 10 von 20 kg Übergewicht vor Beginn der Hauptrunde zu nehmenTante Edith hat versucht, die abstruse Interpretation weltweit einheitlich gebrauchter Steuerzeichen durch die Forensoftware zu verbessern
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Dass der sportliche Wert eingeschränkt ist, weil einige Teams evtl. vorschnell gehandelt haben, ist sicher richtig, aber das muss ja nicht das Problem des Großteils der Teams sein, die eben anders agierten.
das ist wohl ein problem anderer teams.
erklär das mal dem MBC oder anderen die schon zweimal gegen die dann mit ner rumpftruppe antretenden gegner gespielt haben, während meinetwegen hamburg noch zweimal gegen solche spielen darf (und natürlich zweimal gewinnt, während der andere zweimal verloren hat). am ende fehlt dem, der zweimal verloren hat, ein sieg zum klassenerhalt.
frohes klagen vor ordentlichen gerichten wünsche ich der liga dann schon jetzt.
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Was auch immer im Juni und/oder Juli passiert oder gespielt wird, über Abstieg braucht man sich doch wohl keine Gedanken machen.Es haben 19 Teams erstmal einen Antrag für die nächste Saison gestellt (die 17 aus BBL plus Chemnitz und Bremerhaven). Wenn es positiv gedacht im Oktober oder November mit ggfls. reduzierter Zuschauerzahl irgendwie in eine nächste Saison geht, dann kann man doch wohl froh sein, wenn überhaupt 16 Teams noch antreten können. Es ist doch total unrealistisch, das alle 19 finanziell überleben. Die mir bisher verhasste Reduktion auf 16 BBl-Plätze wird plötzlich ein Hoffnungsschimmer…Also Abstieg braucht nicht ausgespielt zu werden. Und falls ein Wunder geschieht spielt man halt ein Jahr mit 19 Teams.
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Dass der sportliche Wert eingeschränkt ist, weil einige Teams evtl. vorschnell gehandelt haben, ist sicher richtig, aber das muss ja nicht das Problem des Großteils der Teams sein, die eben anders agierten.
das ist wohl ein problem anderer teams.
erklär das mal dem MBC oder anderen die schon zweimal gegen die dann mit ner rumpftruppe antretenden gegner gespielt haben, während meinetwegen hamburg noch zweimal gegen solche spielen darf (und natürlich zweimal gewinnt, während der andere zweimal verloren hat). am ende fehlt dem, der zweimal verloren hat, ein sieg zum klassenerhalt.
frohes klagen vor ordentlichen gerichten wünsche ich der liga dann schon jetzt.
Sofern der Abstieg in dieser Saison ausgesetzt wird, was angesichts des Umstands, dass auch bei einem sofortigen Abbruch kein Verein regulär sportlich abgestiegen wäre und ein ebensolches Klagerisiko bestünde, sähe ich nicht, wer da klagen sollte.
Bei den Teams im oberen Drittel kann ich mir auch nicht vorstellen, dass jemand bei Verpassen der Tabellenspitze klagt, weil ihm der Meistertitel verwehrt wurde. Die Blöße wird sich wohl kaum einer geben wollen, Meister per Gerichtsurteil zu werden. Okay, dem Michi wäre das vielleicht zuzutrauen, aber der ist ja traditionell eher auf der Beklagtenseite, um vor Gericht dann zu verlieren, nachdem er öffentlich andere Personen diskreditiert hat.
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wenn ich keinen absteiger ausspiele, dann kann ich die saison auch abhaken.
mit der telekom wird sich da ein deal finden.
dann mach ich in der nächsten saison mit 19 / 18 / 17 / 16 teams weiter und spiele wieder, wenn es halt geht.
zuendespielen um des zuendespielen wollens: imho bullshit. und vermutlich auch nicht im sinne der vereine und spieler (verletzungsgefahr, kostenseite für geisterspiele etc.). -
frohes klagen vor ordentlichen gerichten wünsche ich der liga dann schon jetzt.
Warum auch immer solch ein Saisonabschluß angestrebt wird - es wird doch nicht versucht, auf diesem Weg einen Absteiger zu finden.
Einen „sportlichen“ Absteiger gibt es 2019/20 so oder so nicht. Und ehe jemand nach Quellen fragt: das ist meine Meinung, einfache Logik. Kristallkugel.
Ob, wann und wie eine Saison 20/21 gespielt werden kann, ist fraglich. Dass dafür jetzt 19 Teams, also sogar Bayreuth, einen Lizenzantrag gestellt haben, ist doch Wurscht. Da werden genug von alleine wegfallen.
(edit: diverses redundantes, vor allem zu @IamaGoe)
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Die BBL unter Leitung von Stefan Holz erarbeitet in Zusammenarbeit mit den Vertretern der Vereine ein mögliches Konzept zu einer Saisonfortführung. Man kann davon ausgehen, dass dieses Konzept in wochenlanger Arbeit entstanden ist. Sowohl bei der BBL als auch als an den Ligastandorten sind Menschen beschäftigt, die seit vielen Jahren ihr Geld hauptberuflich im Sportbusiness verdienen. Diese Leute halten eine Beendigung der Saison unter gewissen Umständen für denkbar.
Auf der anderen Seite stehen einige SD-Foristen, die in der Anonymität des Internets die Pläne sofort in wenigen Minuten zerreißen und für total unealistisch halten. Die große Mehrheit dieser User wird nie beruflich im Sportmanagement tätig gewesen sein.
Da kann jetzt jeder User selbst entscheiden welche Partei glaubwürdigere Argumente auf seiner Seite bzw mehr Kenntnis von der Materie hat.
Man kann die Pläne der BBL durchaus kritisch in diesem Forum hinterfragen, die Vehemenz mit der manche User hier zu Werke gehen wird mir allerdings nicht ersichtlich. Man könnte glatt meinen bei der BBL und den Ligastandorten würden nur fachfremde Praktikanten arbeiten.
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Man muss nicht krampfhaft an irgendwelchen nicht vorhandenen Strohalmen suchen, nur um dann irgendwelche Nonsens Ideen zu entwickeln…
Krampfhaft scheinen eher die wiederholten Versuche insbesondere einiger Bayreuther, alles andere als einen Abbruch der Saison als Wahnsinn dazustellen. Ich verstehe ja, dass einigen da die Düse geht, weil ihr Team aufgrund des übereilten Vorpreschens der Verantwortlichen durchgereicht werden könnte, aber dennoch sollte man nicht die sich täglich verändernden Realitäten leugnen, nur weil einem die Konsequenz nicht schmeckt.
Ich dachte nur ich hätte das Gefühl. Es nervt langsam wirklich das hier jede Diskussion über eine eventuelle Fortsetzung der Saison als Nonsens, Unsinn, Schwachsinn oder was auch immer abgetan wird.
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egal wie es weitergeht es ist mist, man sollte die finanziellen mittel die noc zusammen zu kratzen sind utzen und sich auf kommende saison vorbereiten und eine sofortigen schlusstrich unter die saison ziehen…. keinen meister und keinen absteiger… somit würde dann chemnitz die liga wieder auf 18 teams auffüllen und allen wäre geholfen den es gäbe klarheit… ein fairer wettbewerb wäre ers sowieso nicht mehr da einige teams ihre spieler haben heim gehen lassen bzw es die ein oder andere vertragsauflösung schon gab
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Für die Optimisten, warum weitere BB-Spiele ?
1. Sponsoreneinnahmen
2. Fernseheinnahmen
3. Eine halbwegs saubere Abschlusstabelle
4. BB zeigt das man flexibel ist.
5. BB zeigt Präsenz und überlässt nicht alles dem Fußball
6. Qualifikationen für die europ. Wettbewerbe.
7. Brot und Spiele für das Volk !
8. Corona darf nicht dauerhaft zum Nabel der Welt werden (vielleicht in Bayern mit dem heiligen Markus)und Crailsheim und Umgebung zeigt das es ein solches Turnier stemmen kann.
Diese “aufgeblasene” Liste reduziert sich bei näherer Betrachtung auf die ersten beiden Punkte:
- vermieden werden sollen Rückforderungen von Sponsoren w/Saisonabbruch und Kürzungen der TV-Gelder (Magenta-Sport)
Der Rest ist “Banane”, denn da geht es nicht um Geld - und das ist das einzige Motiv für dieses “Mikado” - in anderem Zusammenhang
redet man von “Beamten-Mikado” …Man wartet auf das Verbot von staatlicher Seite um dann den “höhere-Gewalt-Joker” zu ziehen. Die Anwälte sitzen vermutlich bereits
in den Startlöchern …Übrigens: der Hohenlohekreis, zu dem ja wohl auch Crailsheim gehört, hat die höchste Infektionsrate in Baden-Württemberg (620 je 100.000 Einwohner)
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Für die Optimisten, warum weitere BB-Spiele ?
1. Sponsoreneinnahmen
2. Fernseheinnahmen
3. Eine halbwegs saubere Abschlusstabelle
4. BB zeigt das man flexibel ist.
5. BB zeigt Präsenz und überlässt nicht alles dem Fußball
6. Qualifikationen für die europ. Wettbewerbe.
7. Brot und Spiele für das Volk !
8. Corona darf nicht dauerhaft zum Nabel der Welt werden (vielleicht in Bayern mit dem heiligen Markus)und Crailsheim und Umgebung zeigt das es ein solches Turnier stemmen kann.
Diese “aufgeblasene” Liste reduziert sich bei näherer Betrachtung auf die ersten beiden Punkte:
- vermieden werden sollen Rückforderungen von Sponsoren w/Saisonabbruch und Kürzungen der TV-Gelder (Magenta-Sport)
Der Rest ist “Banane”, denn da geht es nicht um Geld - und das ist das einzige Motiv für dieses “Mikado” - in anderem Zusammenhang
redet man von “Beamten-Mikado” …Man wartet auf das Verbot von staatlicher Seite um dann den “höhere-Gewalt-Joker” zu ziehen. Die Anwälte sitzen vermutlich bereits
in den Startlöchern …Übrigens: der Hohenlohekreis, zu dem ja wohl auch Crailsheim gehört, hat die höchste Infektionsrate in Baden-Württemberg (620 je 100.000 Einwohner)
Zustimmung.Die Beendigung mit sportlich wertlosen “Geisterspielen” dient auch im BB evtl. dem wirtschaftlichen Überleben. Zumindest kann man behaupten alles versucht zu haben, wenn das dann eben verboten wird.Nach den ersten “Schockwochen” formieren sich Bürokraten und Juristen gerade wieder in gewohnter Position.Beispiel: Auch ein wohlgesonnener Sponsor, der sein Geld nicht wieder haben will, bekommt möglicherweise Probleme mit dem Finanzamt, weil Sponsoring ist definiert als Geldzahlung mit Gegenleistung. Ohne Spiele und Telekomübertragung gibt es keine Gegenleistung und die steuerliche Anerkennung ist sehr fraglich.
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Auch ein wohlgesonnener Sponsor, der sein Geld nicht wieder haben will, bekommt möglicherweise Probleme mit dem Finanzamt, weil Sponsoring ist definiert als Geldzahlung mit Gegenleistung. Ohne Spiele und Telekomübertragung gibt es keine Gegenleistung und die steuerliche Anerkennung ist sehr fraglich.
Das Finanzamt hat damit nichts zu tun.
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AuAuch mich nerven die ständigen Nörgeleien der Bedenkenträger Fraktion. Viel erfrischender sind die Gedanken Derjenigen, welche sich Szenarien ausdenken, die eine Rettung möglichst vieler Vereine begünstigen könnten.
Ich jedenfalls würde mir auch solche Geisterspiele anschauen, auch wenn der sportliche Wert in einigen Fällen eingeschränkt sein wird.
Zu den Gruppen. Ein Verzicht auf einen Absteiger würde sicher die Zustimmung einiger Vereine erleichtern aber natürlich negativen Einfluss auf mögliche Einschaltquoten haben.
Eine Einteilung in Nord/Südstaffel halte ich nicht unbedingt für notwendig, da es ja nur eine einmalige Anreise im Teambus gibt und dann die Teams vor Ort bleiben. Man könnte also auch die Gruppen nach anderen Kreterien bilden.Man könnte die Teams den Gruppen zulosen. Es müsste nur darauf geachtet werden, das nicht z.B. München, Alba, Lubu und Oldenburg in einer Gruppe landen.
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Das wird nix. Ich bin da bei “aesop” und dem “Höhere-Gewalt-Joker”. Die Handball-Bundesliga wird am Dienstag den Saisonabbruch beschließen. Der DHB spricht sich für eine Quotenabschlusstabelle aus.(Für die Quotientenberechnung werden die gesammelten Punkte der Teams durch die Anzahl der absolvierten Spiele zum Stichtag 12. März 2020 geteilt. Das Ergebnis würde laut DHB anschließend mit 100 multipliziert und auf eine Stelle nach dem Komma gerundet werden).
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Auf jeden Fall scheinen die Freunde aus Ulm schon heimlich dafür zu trainieren.
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Auch ein wohlgesonnener Sponsor, der sein Geld nicht wieder haben will, bekommt möglicherweise Probleme mit dem Finanzamt, weil Sponsoring ist definiert als Geldzahlung mit Gegenleistung. Ohne Spiele und Telekomübertragung gibt es keine Gegenleistung und die steuerliche Anerkennung ist sehr fraglich.
Das Finanzamt hat damit nichts zu tun.
Wenn Du meinst…
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Welche Diskussion/Aussagen haben wir jetzt gesammelt.
Bei der Eröffnung des Threads ging es mir darum mögliche Lösungen für ein gutes Ende der BBL Saison zu erarbeiten/diskutieren.
Diejenigen die das für Blödsinn halten können ja einen speziellen „Nix geht“ Thread aufmachen und sich in ihren negativen Argumenten überbieten.
Ich finde es cool, dass es einige Optimisten sich der Diskussion angeschlossen haben.
Im Chinesischen steht das Schriftzeichen Krise auch für Chance und da glaube ich hat der deutsche Basketball die Chance sich JETZT besser zu positionieren und nicht bis Oktober/November von der Bildfläche zu verschwinden.
Wir haben jetzt die mögliche Chance mit einem coolen und innovativen Konzept zu zeigen das der BB Sport attraktiv ist als Plattform für NEUE Sponsoren, NEUE Fans, NEUE Zuschauer und damit für bessere Fernsehverträge. Darum geht es auch im Wesentlichen!
Wenn einzelne Vereine Ihren Kader ausdünnen ohne eine gemeinsame Entscheidung der Liga dann ist das deren Bier hat aber nix mit Solidarität, Langfristigkeit oder Ähnlichen zu tun.
Also bitte weiter diskutieren im Sinne des Threads mit dem Fokus auf konstruktive vielleicht auch ein bisschen verrückte Ideen/Konzepte. Ist ein Ansporn für die die flexibel im Kopf sind…
Ich bin gespannt.
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Also dann mal was Positives:
Mit der Ausrichtung dieses Finalturnieres hätte die BBL ganz überraschend ihr großes strategisches Ziel erreicht, bis 2020 die stärkste Liga Europas zu sein.
Gibt ja keine andere.
Das müsste doch ein Werbeknüller sein, oder? Sponsoren stehen Schlange.Jetzt muss das Ding nur noch irgendwie gewuppt werden.
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Welche Diskussion/Aussagen haben wir jetzt gesammelt.
Bei der Eröffnung des Threads ging es mir darum mögliche Lösungen für ein gutes Ende der BBL Saison zu erarbeiten/diskutieren.
Diejenigen die das für Blödsinn halten können ja einen speziellen „Nix geht“ Thread aufmachen und sich in ihren negativen Argumenten überbieten.
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Also bitte weiter diskutieren im Sinne des Threads mit dem Fokus auf konstruktive vielleicht auch ein bisschen verrückte Ideen/Konzepte. Ist ein Ansporn für die die flexibel im Kopf sind…Ich bin gespannt.
Nun, Dein Eingangsposting schloß mit “Was meinen andere ?”
Darauf haben Teilnehmer geantwortet. Wenn Dir deren Meinung nicht gefällt, bitte nicht beschweren.
mögliche Lösungen suchst Du?
Eine andere als " Dann vielleicht als geordnete Saisonvorbereitung, um nach 1,5 Jahren ohne Wettkampfpraxis wieder Spielpraxis zu bekommen" vermag ich anhand der aktuellen medizinischen, politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht zu erkennen. Alles Andere hat für mich nicht mehr im Moment nicht mehr Wahrscheinlichkeit als die Jenseitsvertröstungen im Mittelalter und manch Durchhalteparole in finsteren Zeiten -
Auch ein wohlgesonnener Sponsor, der sein Geld nicht wieder haben will, bekommt möglicherweise Probleme mit dem Finanzamt, weil Sponsoring ist definiert als Geldzahlung mit Gegenleistung. Ohne Spiele und Telekomübertragung gibt es keine Gegenleistung und die steuerliche Anerkennung ist sehr fraglich.
Das Finanzamt hat damit nichts zu tun.
Wenn Du meinst…
Ob eine Ausgabe eines Unternehmens vom Finanzamt als Betriebsausgabe anerkannt wird, hängt nicht davon ab, ob es eine Gegenleistung oder gar Erfolg gibt. Wenn Dein Lieferant Dir Schrott geliefert hast, musst Du auch erst mal bezahlen. Und das ist dann eben erst Mal eine Betriebsausgabe. Und Spenden sind, in gewissen Grenzen, auch als Betriebsausgabe anerkannt, auch wenn da ganz besonders eben gar keine Gegenleistung erfolgt. (zumindest hoffe ich, dass die Spende an eine Partei, den Bürgermeister eben keine Gegenleistung nach sich zieht). Und wenn Du wüsstest, was außerhalb von Spenden Alles als Betriebsausgabe anerkannt wird….
Uns spätestens, wenn in 2020 Verlust ausgewiesen wird, macht es nicht, wenn das Finanzamt in der Steuerbilanz den Verlust um Sponsoring etwas reduziert