Fortsetzung der BBL 2019/20
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@151203: Das nächste Mal setze ich einen Smiley für dich, Ironie scheint nicht deine Stärke zu sein. Ich wollte mit meinem Beitrag ausdrücken, dass zum aktuellen Zeitpunkt kein Mensch etwas Genaues weiß über mögliche Langzeitschäden des Virus. Daher sind deine Ausführungen zu “dauerhaften Lungenschäden” etc. reine Spekulation, für welche es momentan (noch) keine wissenschaftlichen Belege gibt.
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Erfahrung aus dem Fußball
Garantien über einen guten Ausgang gibt es auch dann nicht, wenn die vorigen Testrunden erfolgreich waren, wie das Beispiel Dynamo Dresden zeigt. Dort traten in der 3. Runde zwei neue positive Befunde auf.
www.sueddeutsche.de/sport/bundesliga-coronavirus-1.4904508Bei Dresden sind es deutlich weniger Sportler als die mehr als 200 bei dem Turnier.
Wenn Mancher und auch ich das Turnier kritisch sehen, ist dies nachvollziehbar, gerade wenn man dies liest.
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Insgesamt entscheiden 3 Institutionen über das Konzept. Innenministerium des Bundes und des Land Bayern und die Berufsgenossenschaft.
Die Kosten für dieses Spektakel oder wie Spieler sagen “Turnier um das Goldene Toilettenpapier” über 1 Mio.
www.sueddeutsche.de/sport/basketball-im-wartezimmer-der-behoerden-1.4904427Ich bin ja eher ein Befürworter des Turniers, trotzdem habe ich den aus meiner Sicht etwas zu negativ geschriebenen Bericht, mit großem Interesse gelesen. Insbesondere die arbeitsrechtliche Situation wird hier sehr vernünftig dargestellt.
Es gibt ja nur durchaus einige “prominente” deutsche Basketballspieler, die keine große Lust haben daran teilzunehmen, trotz gültigem Vertrag. Es mag Zufall sein, dass dies Basketballer sind die eher zu den besser bezahlten Spielern in den jeweiligen Vereinen sind.
Ich persönlich finde es sehr schade, dass in Zeiten von Kurzarbeit, möglichen Insolvenzen und zahlreichen Ängste vor Arbeitsplatzverlust, hier kein eindeutiges Zeichen pro Verein gesendet wird. Überall wird versucht mit kleinen, vorsichtigen Schritten zu einer veränderten Normalität zu kommen und hier werden Aussagen wie goldenes Toilettenpapier verwendet. Klingt für mich persönlich nach Überheblichkeit.Aber das muss in Zeiten von Solidarität jeder mit sich selbst ausmachen, wenn jemand mich verpflichten will, ich würde gerne spielen.
In diesem Sinne, pro Turnier, sofern es den genehmigt wird. -
Ganz recht scheinst Du damit nicht zu haben **@**FitzRoyal. Vor einigen Tagen sind mir Berichte wie dieser aus dem Focus aufgefallen. Da scheinen sich einige Mediziner recht sicher zu sein, dass sie Gewebeveränderungen beobachten, die sie für irreversible halten.
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@jsb: Ich zitiere mal aus dem von dir geposteten Interview:
“Diese Veränderungen aber vor allem bei Nicht-Intensivpatienten bleibend zu bezeichnen, halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für verfrüht. Patienten können wir bisher maximal einige Wochen beobachten; um Langzeitschäden seriös einzuschätzen, braucht es aber Beobachtungszeiträume von mindestens einem Jahr.”
Genau das meine ich. Der Virus ist seit 4 Monaten bekannt, wie will man da seriös etwas über Langzeitfolgen sagen? Ist sicher Geschmackssache, aber ich würde den Begriff Langzeitfolgen auf einen Zeitraum von mehreren Jahren beziehen, sprich es wird noch lange dauern bis man hier verbindliche Aussagen treffen kann.
Natürlich können Mediziner auch jetzt schon Sachen anhand der bisherigen Erkenntnisse vermuten, diese sind aber immer mit Vorsicht zu genießen. Selbst Fachleute haben sich in der aktuellen Krise bereits mehrfach geirrt und mussten ihre Ansichten korrigieren (meine ich explizit nicht als Vorwurf).
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Ich habe heute im Radio etwas von einem Gerichtsentscheid gehört, wonach eine generelle Quarantäne für Einreisende aus dem Ausland unzulässig wären. Man muss aus Risikogebieten kommen.
Die Veranstaltung des Turniers soll doch in erster Linie größere finanzielle schäde von den Vereinen und der Liga abwenden. Dazu dient es als Testlauf für die kommende Saison. Ein erhöhtes Medieninteresse und evtl. die Gewinnung neuer Basketballbegeisterter ist doch max. ein schöner aber nicht erwarteter Nebeneffekt.
Wie sportlich wertvoll das Turnier am Ende ist, hängt ja nicht zuletzt von den Spielern selbst ab. Wer ist bereit zu spielen und wie motiviert ist er?
Also Spieler, nicht zaudern und hadern, ranklotzen und ein geiles Turnier spielen!Mann könnte um das Turnier eine colle Geschichte stricken oder alles zerreden und somit eine disaströse Aussendarstellung bewirken.
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Die Veranstaltung des Turniers soll doch in erster Linie größere finanzielle schäde von den Vereinen und der Liga abwenden.
Welche das genau sind bzw wie diese durch das Turnier umgangen werden sollen, wurde bisher nicht geklärt von der Liga oder den Vereinen. Nur vage Andeutungen.
Dagegen sprechen Aussagen, dass das Turnier an sich ein Minusgeschäft sei. -
Da die Vereine aber die Infos diesbezüglich haben und wir nicht, können wir das ja einfach mal hinniehmen.
Wenn es sich nicht lohnt (vielleicht mittelfristig) würden sie es doch nicht machen. -
Ich kann weder hier auf SD noch in der übrigen Öffentlichkeit noch bei den Spielern diese entschlossene Ablehnung verstehen. Aktuell weiß niemand, wie gut es funktionieren wird.
Aus dieser Ausgangsposition heraus gibt es im Wesentlichen 2 mögliche Handlungsalternativen:
- Man bricht die Saison ab und wartet darauf, dass es wieder “normal” weitergehen kann. Eine ähnlich wie jetzt konzipierte Variante kann ja dann für einen Start in die neue Saison nicht in Frage kommen. Bis 31.8.20 sind bereits alle (Groß)Veranstaltungen bundesweit untersagt, Verlängerung der Frist nicht ausgeschlossen. Dass ab September bereits alles so laufen wird wie früher (Kontaktsport ohne besonderes Konzept und dann noch vor Zuschauern), erscheint im Moment sehr fraglich zu sein.
Konsequenz: Mitarbeiter sind mindestens 6 Monate in Kurzarbeit oder werden entlassen. Spielerverträge laufen aus, je nach Gestaltung evtl. auch schon zu Anfang Mai, wenn die Hauptrunde beendet worden wäre. Danilo Barthel hat ja schon erklärt, dass er sich arbeitssuchend gemeldet hat, weil man das frühzeitig machen müsse, und sein Vertrag eben jetzt dann auslaufen würde. Umso erstaunlicher, dass er das Turnier so kritisch sieht. Das heißt, es gibt dann keine Abstriche beim Gehalt, sondern anteilig Arbeitslosengeld. Gedeckelt auf Beitragsbemessungsgrenze. Kein Fortschritt für die Spieler. Vorteil, man muss nichts machen, kann sich auf die faule Haut legen, nach Mexiko reisen und weise Videos auf Social Media Kanälen posten. Bitte mehr davon!
Gibt es auch Nachteile? Ich denke schon. Die Spieler müssen sich weiter eigenständig im “Home Office” fit halten, vielleicht in Kleingruppen auf den Court, aber ohne Kontakt, denn das ist ja (auch diesen Spielern) zu gefährlich. Über Monate. Mindestens bis September. Es kommt deutlich weniger Geld rein, die Spieler dürfen ihrem liebsten Hobby (das sie ja angeblich zum Beruf gemacht haben) nicht nachgehen, sie müssen schauen, wie sie sich alleine fit halten. Über Monate. Eigentlich der feuchte Traum eines jeden Profibasketballers. Die neuen Verträge werden ziemlich sicher (deutlich) niedriger dotiert sein, wer weiß, welche Teams so eine Phase überhaupt überstehen, national wie international. Wenn es “normal” erst irgendwann in 2021 weitergehen können sollte, wird es umso bitterer für diese Spieler. Und die viel zitierte Verletzungsgefahr wird bestimmt auch nicht geringer, wenn die Spieler über 6-9 Monate quasi im Leerlauf drehen.
Bleiben noch Kandidaten wie Niels Giffey, die noch einen laufenden Vertrag besitzen. Glaubt er wirklich, er könne 6-9 Monate nur Däumchen drehen und mit vielleicht geringen Abstrichen sein üppiges Gehalt weiterbeziehen? Wo soll das Geld denn herkommen, wie soll es erwirtschaftet/finanziert werden? Spannende Frage. Ich hoffe auf Vorschläge.
- Man versucht ein Meisterschaftsturnier zu konzipieren, es genehmigt zu bekommen und umzusetzen. Die Spieler trainieren und SPIELEN wieder Basketball, wovon viele Hobbysportler aktuell nur träumen können. In einem sehr abgeschotteten Umfeld. Keine Garantie, sich nicht zu infizieren, aber wenn man sich drei Wochen mit ca. 250 Personen intensiv getestet und nahezu abgeschottet im Wesentlichen in Hotel und Halle aufhält, sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Infektion doch sehr deutlich. Und wer garantiert den Spielern, dass sie sich sonst im “normalen Leben” nicht infizieren würden. Die Fälle in Köln und Dresden im Fußball vor Beginn der Trainingsquarantäne zeigt doch gerade, dass es auch Profisportler hinbekommen, sich im “normalen Leben” zu infizieren. Es ist doch nahezu absurd, sich einerseits über die “Internierung” zu beklagen, andererseits über die Ansteckungsgefahr. Womöglich ist diese nirgends geringer für die Spieler als in dieser Zeit. Wenn sich alle Beteiligten streng an das Konzept halten. Ich weiß, Fußballer gelten als nicht so intellektuell und haben ja auch größere Kader, aber Fußball-Philosoph Hans Meyer wusste schon vor Jahren zu berichten:
ligalive.net/hans-meyer-in-jedem-kader-gibt-esfuenf-richtig-bloede-spieler/
Vielleicht kennen die Spieler ihre Kollegen und fürchten sich deshalb davor, dass die Abschottung nicht funktioniert? Wer weiß? Aber vielleicht sagt ihnen mal wer, dass man sich auch im Alltag eines “Zivilisten” durchaus infizieren kann. In jedem Fall halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass die BBL besser durch die Krise kommt, wenn man so ein Meisterschaftsturnier austrägt, als wenn man monatelang nichts macht. Und wenn es nicht genehmigt wird oder funktioniert, dann hat man es versucht. Sicher auch nicht ganz unwichtig bei finanziellen Verhandlungen (“höhere Gewalt”, wir wollten ja, durften/konnten aber nicht).
Noch ein Gedanke zum sportlichen Wert des Corona-Cups. Sicher ein ganz anderer Modus. Aber es nehmen 9 der ersten 10 der bisherigen Tabelle teil. Ob Würzburg sich für die Play-Offs (derzeit Platz 8 ) qualifiziert hätte? Möglich, aber nicht sicher. Ob es viele Spiele in den Play-Offs geworden wären……?
Ich möchte niemanden zu nahe treten, aber dass bei einem “normalen” Saisonverlauf eines der jetzt nicht teilnehmenden Teams Deutscher Meister geworden wäre, ist äußerst unwahrscheinlich. Vermutlich hätte es auch nicht einmal zum Halbfinale gereicht. Bei 3 Teams waren die Chancen, sich überhaupt noch für die Play-offs zu qualifizieren, eher theoretischer Natur. Man verkürzt also die Qualifikation für die “Play-offs” (jetzt Meisterturnier) von 32 auf 20-21 Spiele, stockt dafür von 8 auf 10 auf. Das senkt bereits den sportlichen Wert entscheidend?
Man nimmt die bisherige Tabelle um die Teams auf die beiden Gruppen zu verteilen. Eigentlich dürften sich die Teams, die eine erfolgreiche Hauptrunde gespielt haben, am ehesten beschweren, denn sie fangen innerhalb dieser Gruppen genauso bei Null wieder an, wie Frankfurt als 14. der Hauptrundentabelle. Da hört man aber kein Klagen. Scheint also zu passen. Klar ist best of two etwas Anderes als eine best of five-Serie mit jeweiligem Heimvorteil. Aber anders geht es halt jetzt nicht. Sollte der Audi Dome auch nur irgendwelche Vorteile für die Bayern bedeuten, dann haben die sich diesen “Heimvorteil” durch eine ergebnistechnisch überzeugende Hauptrunde sportlich erspielt. Aber ein Heimvorteil kann auch zum Bumerang werden, es gab da in München 2012 mal eine große Sportveranstaltung…, Details habe ich verdrängt.
Wenn es stattfindet, spielt man also modifiziert in einem Turnier den Deutschen Meister 2020 aus. Nochmal, was wäre die Alternative? Genau, nichts machen. Mit erheblichen Konsequenzen für die Teams, die Spieler, die Angestellten. Und auch nicht besser für die Fans. Und fraglich, ob die Spieler im “richtigen Leben” besser vor Infizierungen geschützt wären. Mit allen potentiellen Langzeitschäden für den Profisportler. Niels Giffey kann sich auch beim Späti um die Ecke infizieren, sofern er da überhaupt selbst hingeht. Und die amerikanischen Spieler sind sicher in den weise geführten USA mit den “niedrigen” (Achtung Ironie!) Infiziertenzahlen vor Ansteckung sicherer als in einem Land mit derzeit ca. 20.000 Infizierten, die noch nicht wieder genesen sind, in einem durchdachten Konzept, das Kontakte nach außen maximal beschränkt. Aber Hans Meyer kam hier schon zu Wort.
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Die Veranstaltung des Turniers soll doch in erster Linie größere finanzielle schäde von den Vereinen und der Liga abwenden.
Welche das genau sind bzw wie diese durch das Turnier umgangen werden sollen, wurde bisher nicht geklärt von der Liga oder den Vereinen. Nur vage Andeutungen.
Dagegen sprechen Aussagen, dass das Turnier an sich ein Minusgeschäft sei.Ich bezweifle, dass man diese Situation ohne Minusgeschäft lösen kann. Vermutlich ist das Turnier für die teilnehmenden Mannschaften ein geringeres Minusgeschäft, sei es durch die Sponsoringverträge oder die Möglichkeit nächste Saison international zu spielen.
Wäre doch der Wahnsinn nächstes Jahr Vechta&Crailsheim in der Champions League zu sehen.
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Als teilnehmender Spieler würde mich bis zum jetzigen Zeitpunkt nur eine These nachdenklich machen, kurz ausgedrückt: durch die hohe Atemfrequenz und Tiefe der Einatmung während der Spiele könnte eine Infektion den neu infizierten zu einem Intensivpatienten machen, weil es - naja - plausibel ist, dass eine ausreichende Menge Viruspartikel sehr schnell sehr tief in die Lunge gelangen (könnte). Quelle: Gedächtnisprotokoll einer Aussage Karl Lauterbachs bei irgendeiner Talkshow vor etwa einer Woche. Oder anders gesagt: ich würde definitiv spielen wollen.
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Die Veranstaltung des Turniers soll doch in erster Linie größere finanzielle schäde von den Vereinen und der Liga abwenden.
Welche das genau sind bzw wie diese durch das Turnier umgangen werden sollen, wurde bisher nicht geklärt von der Liga oder den Vereinen. Nur vage Andeutungen.
Dagegen sprechen Aussagen, dass das Turnier an sich ein Minusgeschäft sei.Ich bezweifle, dass man diese Situation ohne Minusgeschäft lösen kann. Vermutlich ist das Turnier für die teilnehmenden Mannschaften ein geringeres Minusgeschäft, sei es durch die Sponsoringverträge oder die Möglichkeit nächste Saison international zu spielen.
Wäre doch der Wahnsinn nächstes Jahr Vechta&Crailsheim in der Champions League zu sehen.
CL ? Vechta und die Hakro Merlins für die Euroleague !
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Zur Meinungsbildung über das Riskiko für Leistungssportler bei Covid-19:
https://www.sportschau.de/weitere/allgemein/corona-lungen-schaeden-taucher-100.html
https://www.deutschlandfunk.de/leichtathlet-nach-covid-19-erkrankung-ich-habe-blut-aus.1346.de.html?dram:article_id=474001
https://www.deutschlandfunk.de/coronavirus-warum-covid-19-auch-fuer-leistungssportler.1346.de.html?dram:article_id=474058Die Schäden können zum Verlust der Maximalleistung führen
Die Folgen einer vom Coronavirus verursachten Lungenerkrankung können jetzt erst untersucht werden. Aus Erfahrungen mit anderen Infekten zeige sich, dass die Leistung auch nach überstandener Krankheit beeinträchtigt sein könne, so Halle.
„Wenn der nicht die obersten fünf Prozent seiner Leistung bringen kann, weil da minimale Schäden des Herzens und der Lunge zurück geblieben sind, dann kommt der nicht mehr an sein Maximum heran.“Klar, ein Sportler risikiert in täglich seine Leistungsfähigkeit. Auch im Training oder zu Hause. Er könnte sich auch auch beim aufstehen aus dem Bett den Knöchel verstauchen.
Aber das sind bekannte und damit irgendwo berechenbare Gefahren. Covid-19 ist für uns alle erstmal neu und deswegen verstehe ich es, wenn ein Profi da nicht sofort “Ja” und “Juchu” schreit.Ich finde es schon nett, das ein Titel ausgespielt werden soll. Sportlich wertlos ist dieses Turnier ganz sicher auch nicht.
Aber diesen Titel irgendwie gleichwertig zu einem Meistertitel zu erklären, finde ich übertrieben. -
Es gibt ein paar Details zum Konzept, die mir zumindest neu sind, beschrieben von sportschau.de
- Vorbereitung bei den Clubs, drei Wochen, dann nach München (wo ist denn da Zeit für die Quarantäne nach Einreise?)
……
3 Wochen zu Hause = 21 Tage3-4 Tage in München–------------------insg. 24 - 25 Tage
Lt. FAZ von heute:- am WE 5. - 7. 06. beginnen mit den Spielen
24 Tage vor dem 05.06. = 12.05. = heute
Weiter FAZ:“…so viel ist über das Konzept der BBL zu erfahren, zwar Ausflüge in den Englischen Garten oder aufs Olympia-Gelände machen dürfen. Doch praktisch ist der Besuch von Einkaufszentrum und Biergarten, selbst der Kauf einer Portion Eis streng verboten. Im Hotel wird es keinen Kontakt mit dem Personal geben,…”“Die Fahrer der Mannschaftsbusse werden mit Plexiglasscheiben abgetrennt werden”“vorausgesetzt, der Freistaat Bayern genehmigt das Konzept, und die Gesundheitsämter in der Heimat der zehn Teilnehmer und am Turnierort sind auch einverstanden… sie haben im Fall des Falles zu entscheiden, ob ein Spieler in Quarantäne geht - oder mit ihm sein ganzes Team und womöglich auch noch die gegnerische Mannschaft dazu.” -
Zum Thema Kosten eine Frage: Einige Spieler wollen ja das Turnier nicht mitspielen. Sparen die Teams sich dadurch nicht auch Geld, weil man den Vertrag dann ab sofort auflösen kann, sprich die Spieler ab dem Zeitpunkt der Absage nicht mehr weiterbezahlen muss?
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@frankenfreak: Natürlich sparen die Clubs bei aufgelösten Verträgen Geld. Am meisten spart Bayreuth.
Andere Frage: Was macht die Verantwortlichen eigentlich so gewiss, dass bei Fortsetzung der Saison mit (nur) 36 Spielen (statt mit ca. 95 noch offenen BBL-Partien) MagentaSport und die anderen Vertragspartner nicht noch anteilig auf Regressforderungen bestehen bzw. überhaupt weitere Zahlungen (Fernseh-/Sponsorengelder) voll leisten?
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@frankenfreak: Natürlich sparen die Clubs bei aufgelösten Verträgen Geld. Am meisten spart Bayreuth.
Andere Frage: Was macht die Verantwortlichen eigentlich so gewiss, dass bei Fortsetzung der Saison mit (nur) 36 Spielen (statt mit ca. 95 noch offenen BBL-Partien) MagentaSport und die anderen Vertragspartner nicht noch anteilig auf Regressforderungen bestehen bzw. überhaupt weitere Zahlungen (Fernseh-/Sponsorengelder) voll leisten?
Ich denke man wird miteinander gesprochen haben!?
Oder was meinst du? -
Also ich würde auch davon ausgehen, dass man mit den Sponsoren und dem Medienpartner vor der Entscheidung genau darüber gesprochen hat.
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… dann wäre ein Satz an das interessierte Publikum wie: “Die Modalitäten des Final10 sind eng mit unseren Partnern und Sponsoren abgestimmt” nicht so ganz verkehrt…
Ja natürlich.
Und auch gleich noch eine Gewinn- und Verlustrechnung veröffentlichen, sind bestimmt einige dran interessiert. Bitte aber mit den exakten Spielergehältern. -
Sorry das Turnier ist für mich eine Farce.
Ein Teil der Spieler hat verständlicherweise keine große Lust auf dieses “Turnier” und der Wert und das Ansehen steigen dadurch mit Sicherheit nicht.
Ich frag mich sowieso, was es bringt, einen Deutschen Meister in einem Turniermodus auszuspielen, bei dem einige Teams eine halb neuformierte Mannschaft beisammen haben bzw. warum überhaupt nachverpflichtet werden darf/kann??
Ich bin sowohl auf die Fußball Bundesliga als auch auf dieses Konzept gespannt und sehe beides irgendwie zum Scheitern verurteilt. -
Für mich hat sich das Turnier mit der Vergabe nach München emotional irgendwie erledigt. Man kann natürlich hoffen, dass die neun anderen Teams eine gute Show abliefern aber der permanente Heimvorteil wiegt auch ohne Publikum so schwer, dass der ohnehin überschaubare sportliche Wert des Turniers auf den einer Showveranstaltung reduziert wird. Dass die BBL eine derartige Wettbewerbsverzerrung in Kauf nimmt, obwohl neutrale Standorte wie Bonn verfügbar gewesen wären, legt die Vermutung nahe, dass es der BBL auch hauptsächlich um einen Showeffekt rund um den (außerhalb des Basketballs) bekanntesten Club geht.
Das ist übrigens auch für den FCB selbst keine tolle Situation: Gewinnen sie das Turnier haftet der Makel daran, dass sie einen zusätzlichen Vorteil hatten, der weit über das Heimrecht im 5. Spiel einer Playoffserie hinaus geht, gewinnen sie es nicht, stehen sie blöder da als die Fußballer nach dem verlorenen CL-Finale dahoam.P.S. Ich weiß, dass sich Berlin auch beworben hatte, wäre genau so daneben gewesen.
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Ob das ein wirklicher Heimvorteil ist? Keine Anreise im Gegensatz zur anderen Mannschaft, eigene Fans lautstark im Rücken, das ist für mich Heim Vorteil.
Da alle auch öfters in der Halle trainieren, verringern sich auch Vorteile durch Hallenkenntnis, Körbe und Lichtverhältnisse.
Das Ganze ist eine Veranstaltung zum finanziellen Überleben, nicht mehr und nicht weniger.
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… dann wäre ein Satz an das interessierte Publikum wie: “Die Modalitäten des Final10 sind eng mit unseren Partnern und Sponsoren abgestimmt” nicht so ganz verkehrt…
Ja natürlich.
Und auch gleich noch eine Gewinn- und Verlustrechnung veröffentlichen, sind bestimmt einige dran interessiert. Bitte aber mit den exakten Spielergehältern.peacebrother: ich empfinde Deine Antwort als unsachlich und off-topic
zur eigentlichen Frage: ich halte es nicht für notwendig, eine solche Selbstverständlichkeit herauszustellen. Mir wird schon viel zu viel Selbstverständliches als wesentlicher Bestandteil des tollen Konzeptes und warum überhaupt erst möglich…. Ich ziehe meinen Hut vor den Verhandlern bei der Liga, einen Kompromiss, der wohl tragbar und deutlich schadensbegrenzend ist, ausgehandelt zu haben. -
Kann man dann davon ausgehen, das bei einer Absage die meisten Clubs Pleite sind ?
Vorallem wenn’s während des Turniers passieren
würde ?Dem Dauernörgler sei erklärt, dass die Absage des Turniers während dem Turnier nicht möglich ist. Das wäre dann ein Abbruch.
Ich wäre nicht sauer, wenn es wegen Off Topic gelöscht wird.
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Für mich hat sich das Turnier mit der Vergabe nach München emotional irgendwie erledigt. Man kann natürlich hoffen, dass die neun anderen Teams eine gute Show abliefern aber der permanente Heimvorteil wiegt auch ohne Publikum so schwer, dass der ohnehin überschaubare sportliche Wert des Turniers auf den einer Showveranstaltung reduziert wird.
Das ist übrigens auch für den FCB selbst keine tolle Situation: …gewinnen sie es nicht, stehen sie blöder da als die Fußballer nach dem verlorenen CL-Finale dahoam.Der Vergleich mit dem Champions League Finale ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Ich hab vor ein paar Monaten gelesen, dass das CL-Finale von ca. 150 Mio (!) Menschen geschaut wird. Wie viele schauen schon ein normales BBL-Finale vor Corona? 100.000 vielleicht?
Einen richtigen Heimvorteil sehen übrigens auch Verantwortliche anderer teilnehmender Mannschaften eher nicht. Thorsten Leibenath hat sich so geäußert, Wöbke aus Frankfurt auch und noch jemand, der mir aktuell nicht einfallen will. An die Korbanlage gewöhnt sich jedes Team, so oft wie die in den kommenden Wochen drauflöten dürfen. Da reduziert sich der Vorteil Münchens diesbezüglich im Laufe des Turniers immer mehr. Der wahre Schlüssel zum Turniersieg ist für mich, wer jetzt am besten vorbereitet (individuell) möglichst früh ins Teamtraining startet. Bei dem straffen Programm kann jeder Tag entscheidend sein.
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Kann man dann davon ausgehen, das bei einer Absage die meisten Clubs Pleite sind ?
Vorallem wenn’s während des Turniers passieren
würde ?Nein! Die Zahlen der Teilnehmer kennt keiner. Nicht mal in normalen Zeiten gelingt es uns, halbwegs plausibel aus dem Zahlenmaterial abzuleiten, wie viel Kohle da ist und wie viel in Spielergehälter gehen könnte.
Ebensowenig wissen wir, welche Vereinbarungen mit Sponsoren getroffen sind, hinsichtlich des Turniers. Ich möchte nicht ausschließen, dass der eine oder andere Sponsor zähneknirschend sagt: Versucht es wenigstens und Ihr kriegt die Kohle. Andere aber vielleicht nur bei mindestens 30 Spielen oder 8 Mannschaften oder… oder dann nur 75%
Ich sehe die Gefahr eher, wenn vor dem Turnier bereits abgeblasen werden muss als bei Abbruch/Reduzierung.
Was sind denn die Konsequenzen, wenn wegen Corona jetzt von bisher 17 Teilnehmern ein paar in die Insolvenz gehen? Gibt es vor Ort einen tragfähige Struktur wie szt. bspw. in Göttingen, Gießen, Hagen, Trier… wird man eine Auffanggesellschaft installieren. Die Übertragung der Spielberechtigung stelle ich mir unter aktuellen Rahmenbedingungen leichter vor als vor ein paar Jahren.Gibt es keine tragfähige Struktur, dann werden auch ohne Absteiger potentiell in einer nächsten Spielrunde, wann auch immer die beginnt, eben nicht alle Teilnehmer der letzten regulären Saisonspiele 19/20 teilnehmen. Quakenbrück hat ja auch mal freiwillig zurückgezogen.Und wenn dann nur 11, 12 oder 14 Teilnehmer sind. So what? Gibt es entweder weniger Spiele (keine so vehement kritisierte schiefe Tabelle vor dem letzten Spieltag, billigere Dauerkarten…) oder einen anderen Modus, um ähnlich viele Hauptrundenspiele zu generieren.
Für mich ist das nicht der Untergang des Abendlandes -
… dann wäre ein Satz an das interessierte Publikum wie: “Die Modalitäten des Final10 sind eng mit unseren Partnern und Sponsoren abgestimmt” nicht so ganz verkehrt…
Ja natürlich.
Und auch gleich noch eine Gewinn- und Verlustrechnung veröffentlichen, sind bestimmt einige dran interessiert. Bitte aber mit den exakten Spielergehältern.peacebrother: ich empfinde Deine Antwort als unsachlich und off-topic
zur eigentlichen Frage: ich halte es nicht für notwendig, eine solche Selbstverständlichkeit herauszustellen. Mir wird schon viel zu viel Selbstverständliches als wesentlicher Bestandteil des tollen Konzeptes und warum überhaupt erst möglich…. Ich ziehe meinen Hut vor den Verhandlern bei der Liga, einen Kompromiss, der wohl tragbar und deutlich schadensbegrenzend ist, ausgehandelt zu haben.Das ist nicht schlimm. Ich halte 90% deiner Beiträge bzw. 90% Anteil in diesen auch als offtopic.
Aber mit unsachlich hast du Recht.
Da fiel mir auch nichts sachliches mehr drauf ein. Die Liga besteht ja aus Leuten die sich im wirtschaftlichen Bereich auskennen, zumindest unterstelle ich das jetzt mal.
Wenn die Liga sagt das der Wettbewerb ein Minus Geschäft ist aber der wirtschaftliche Schaden bei Abbruch größer gewesen wäre, dann ist die Frage doch hinreichend beantwortet gewesen!?
Was „darf“ man noch einfordern als Fan? Ich finde ein wenig Vertrauensvorschuss haben die Liga und die Vereine verdient. Ob die Rechnung aufgeht wird man sehen! -
Zum Thema pleite - wie ich die Aussagen der meisten Geschäftsführer der BBL Teams höre / lesen, schaffen es die meisten wohl bis Oktober finanziell zu überleben. Viel wichtiger als das Turnier jetzt ist die Entscheidung, wie die Saison 2020/2021 aussehen kann.
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Zum Thema pleite - wie ich die Aussagen der meisten Geschäftsführer der BBL Teams höre / lesen, schaffen es die meisten wohl bis Oktober finanziell zu überleben. Viel wichtiger als das Turnier jetzt ist die Entscheidung, wie die Saison 2020/2021 aussehen kann.
Sehe ich auch so. Das ist die eigentliche Frage, allerdings kann das Turnier vielleicht als Testballon dienen? Das alles geht jetzt erst seit gut zwei Monaten, wir haben noch einen elendig langen Weg vor uns.
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Gute Nachrichten für alle Basketballfans, heute wird wieder gespielt. Coach Carter hat ein schlüssiges Konzept vorgelegt und wird mit strenger Hand für die nötige Disziplin seiner Schützlinge sorgen und penibel auf die Einhaltung der Regeln achten. Das alles ab 20.15h auf Kabel1 - sehenswert!
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Für mich hat sich das Turnier mit der Vergabe nach München emotional irgendwie erledigt. Man kann natürlich hoffen, dass die neun anderen Teams eine gute Show abliefern aber der permanente Heimvorteil wiegt auch ohne Publikum so schwer, dass der ohnehin überschaubare sportliche Wert des Turniers auf den einer Showveranstaltung reduziert wird.
Das ist übrigens auch für den FCB selbst keine tolle Situation: …gewinnen sie es nicht, stehen sie blöder da als die Fußballer nach dem verlorenen CL-Finale dahoam.Der Vergleich mit dem Champions League Finale ist hoffentlich nicht ernst gemeint. Ich hab vor ein paar Monaten gelesen, dass das CL-Finale von ca. 150 Mio (!) Menschen geschaut wird. Wie viele schauen schon ein normales BBL-Finale vor Corona? 100.000 vielleicht?
Einen richtigen Heimvorteil sehen übrigens auch Verantwortliche anderer teilnehmender Mannschaften eher nicht. Thorsten Leibenath hat sich so geäußert, Wöbke aus Frankfurt auch und noch jemand, der mir aktuell nicht einfallen will. An die Korbanlage gewöhnt sich jedes Team, so oft wie die in den kommenden Wochen drauflöten dürfen. Da reduziert sich der Vorteil Münchens diesbezüglich im Laufe des Turniers immer mehr. Der wahre Schlüssel zum Turniersieg ist für mich, wer jetzt am besten vorbereitet (individuell) möglichst früh ins Teamtraining startet. Bei dem straffen Programm kann jeder Tag entscheidend sein.
Ich habe mich mit dem finale dahoam auf die Favoritenrolle die sich aus dem Heimvorteil ergibt bezogen, nicht auf die Reichweite. Der FCB hat mit Geld seinem Team den größtmöglichen Vorteil verschafft, indem sie die Halle quasi kostenlos stellen, die BBL ist darauf eingestiegen, vielleicht weil sie das Geld für eine andere Halle nicht hatte. Vielleicht überschätze ich den Vorteil der Heimhalle, allerdings bin ich doch gespannt ob die Halle wirklich leer und neutral bleibt und ob die Spieler des FCB nicht doch noch “aus Kostengründen” zu Hause wohnen dürfen, in der aktuellen Situation scheint in der BBL ja mit einem gut gefüllten Festgeldkonto vieles möglich zu sein.
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Das Turnier ist noch nicht mal genehmigt und schon gibts die ersten Begründungen für die Meisterschaft der Bayern.
Hoffentlich werden die Berliner nicht genötigt, über das Turnier hinweg jeden Tag Schweinshaxe zu essen. Könnte die Athletik beeinflussenDie Entscheidungsträger lassen sich Zeit.
Der Zeitplan ist straff.
Es wird eng werden. -
Ich weise gerne nochmal daraufhin, dass die bayrischen “Finale dahaom” immer verloren gegangen sind, genau deswegen haben die 9 anderen Mannschaften für München gestimmt.
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Svetislav Pesic aus Barcelona:
Nein, der Klub hat entschieden, dass keiner Spanien verlassen soll. Alle Trainer und alle Spieler mussten hier in Barcelona bleiben. Wir haben den Spielern ein spezielles Programm für Zuhause mitgegeben und ihnen Fahrräder nach Hause geschickt. Wir haben mit unseren Athletik-Coaches sozusagen online trainiert, Cyber-Training gemacht, damit die Spieler zumindest nicht allzu viel Fitness verlieren.
Offensichtlich kann man Spieler davon “überzeugen” vor Ort zu bleiben, wenn man nur gut genug bezahlt….
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Der Zeitplan ist straff, absolut, aber ich denke man hat in der Planung damit gerechnet, dass es ein endgültiges GO erst am 18.5. geben wird. Von daher muss man eventuell bis dahin die Füße stillhalten.
Zum Thema Heimvorteil:
Ich würde sagen, dass das Konzept Heimvorteil aus drei großen Faktoren besteht:
Kein Anreisestress (dazu zählt Bus, Flugzeug, aber auch Hotel etc)
Atmosphäre (Fans, Motivationsschub, etc.)
Gewohntes Spielumfeld (in der Halle, Vetrautheit mit den Anlagen, Rhytmus, etc)Die ersten beiden Faktoren fallen weg (für mich ist Anreise der stärkste Faktor), da alle vom Hotel anreisen und ohne Publikum gespielt wird. Es bleibt also nur der Gewohnheitsfaktor, der im Laufe des Turniers immer schwächer wird. Von einem Heimvorteil im klassischen Sinn kann man nicht sprechen. Es ist ein sehr kleiner Heimvorteil.
Außerdem: Wenn ein Team es verdient hat, diesen kleinen Heimvorteil zu genießen, dann das Team, das in der bisherigen Saison die besten Leistungen gezeigt hat. Man spricht die ganze Zeit von „Saison fortsetzen/zu Ende spielen“, obwohl das eigentlich absolut nicht der Fall ist. Die Saison wird abgebrochen und durch ein Mini-Turnier ersetzt, nicht zu Ende gespielt. Die bis bisher feststehenden Ergebnisse spielen zu 0% eine Rolle. Ist das nicht viel unfairer als dieser minimale Heimvorteil?
Außerdem 2: Ich denke, dass für die Entscheidung der Liga, das Turnier nach München zu vergeben, strukturelle und organisatorische Faktoren, in die wir gar keinen Einblick haben, eine deutlich größere Rolle gespielt haben als das Thema Heimvorteil. Auch wenn ihnen klar gewesen sein wird, dass sie vielen Fans damit ein gefundenes Fressen zubereiten, um ihrer FCBB-Abneigung Ausdruck zu verleihen.
PS: Ich bin kein Münchener, ich bin Bamberger. Meiner Meinung nach ziehen wir Bamberger einen größeren Vorteil aus der tabellarischen Gleichstellung (durch Annullierung der bisherigen Ergebnisse) als die Münchener aus dem Heimvorteil ziehen.
Aus neutraler Sicht hätte ich es sinnvoll gefunden, die Ergebnisse mit einzubeziehen, z.b. in Form eines Starting Records: In jeder Gruppe startet das Team mit dem besten Platz in der BBL-Tabelle (Stand: vor Corona) mit 4-0, der zweitbeste mit 3-1… und der letzte mit 0-4, und dann wird gespielt. Der letzte hätte bei 4 sich für das VF qualifizierenden Teams immer noch die Chance aufs VF und der erste könnte zumindest etwas von der bisher gezeigten Leistungen profitieren.
Naja, sei es wie es ist… ich freue mich trotz der Nicht-Berücksichtigung der Saisonleistungen und trotz Hin- und Rückspiel (was für ein Müll) sehr auf die Festival-Playoffs!
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Vorneweg: Ich mag die Bayern nicht.Aber: Ich sehe keinen echten Vorteil für die Bayern bei den Spielen in München. Die einmalige Anfahrt ist doch für ein dreiwöchiges Turnier vernachlässigter.Die Basketball-Community sollte sich doch freuen, dass die Bayern eine relativ kostengünstige Lösung gefunden hat.Hab trotzdem eine Frage: Die Mannschaften sind ja in Hotels in „Quarantäne“ untergebracht. Gilt das auch für die Bayern-Spieler oder dürfen die täglich nach Hause zu ihren Familien? Das wäre natürlich ein großer Vorteil.
Noch eine Anekdote zum Heimvorteil: in den 90er Jahren war mal das Pokal-Final-Four in Bamberg und zwar am 01.01. und 02.01. Bamberg war im HF hoher Favorit (Gegner weiß ich leider nicht mehr), nicht nur wegen Heimvorteil. Aber es kam wie es kommen musste: Nürnberger, Ortmann und Co., bekannt für ihre gelegentlichen Feierlüste, hatten am Vorabend ordentlich Silvester gefeiert. Die anderen Mannschaften haben vermutlich im Gegensatz dazu im Hotel kurz angestoßen und sind dann schlafen gegangen. Und das hat man dann am Folgetag gemerkt Es ist lange her, also so oder so ähnlich war es …