Alba Berlin verzichtet zukünftig während der Spiele auf Cheerleading
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Es ist doch klar, dass sich hier immer wieder jemand findet, der auf das eine oder andere gerne verzichtet. Wenn man auf diese Leute hört, bekommt man aber kein besseres Angebot und damit auch nicht mehr Zuschauer. Um mehr Zuschauer in die Halle zu bekommen, muss man mehr als nur „Sportlichen Erfolg“ anbieten.
Spielt ALBA in der Vorrunde des EC oder damals der EL gegen noch so große Namen, bleibt ein Teil der Halle leer. Wird das Spiel wichtig, ist die Halle voll. Der sportliche Erfolg ist DER Zuschauerbringer in Berlin überhaupt, alles andere ist sekundär. Schon im Koraccup war die Sömmeringhalle gelegentlich nur so halbvoll. Im Endspiel war dann selbst die Deutschlandhalle zu klein.
In der letzten EL-Saison war es ähnlich, erst im Endspiel war die MBA ausverkauft.
Da hat sicher keiner auf das Hallenheft oder die Damen wert gelegt. Oder der Wert dieser Institutionen fiel schnell wieder ab.
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Wenn ich drei, vier Spiele am Stück habe, suche ich mir eben genauer aus, welches ich nehme.
Aber genau das ist doch der Punkt. Ziel muss es sein, mehr Gelegenheitszuschauer in die Halle zu bekommen. Das wird aber nicht gelingen, wenn ich beim “Bohei” spare, auch wenn Dir der persoenlich komplett egal ist.
Aber jetzt mal ganz ehrlich, die kommen doch auch nicht eher weil es ne Hallenzeitung gibt oder man in den Auszeiten Cheerdance sieht.
Das beste Rezept ist immer noch sportlicher Erfolg und attraktiver Sport.Das ist so ein Totschlagargument, mit dem man dann auch z.B. den Albatros abschaffen koennte. Es geht nicht um einzelne Entertainmentkomponenten, sondern um die Summe. Als Gelegenheitszuschauer, der vom Sport wenig Ahnung hat, sind fuer mich Einlasssituation, Entertainmentangebot und Cateringmoeglichkeiten vermutlich genauso wichtig, wie der Sport. Derzeit ist nach meiner Einschaetzung der Einlass grosser Mist, das Entertainment schlechter als zuvor und Catering kann ich nicht beurteilen.
Ich sehe es ähnlich.
In den Highlightspielen wie in den Playoffs ist das sportliche deutlich wichtiger und da kommen die Zuschauer unabhängig vom sonstigen Showelementen.
Aber in der langen BBL- und Euroleague-Saison wird es auch ganz viel “Alltag”-Spiele geben. und für diese Spiele muss bzw. sollte Alba versuchen, das Event-Publikum durch eben möglichst viel Event um das Spiel drumherum zu ködern. -
Der sportliche Erfolg ist DER Zuschauerbringer in Berlin überhaupt, alles andere ist sekundär.
Was soll uns das sagen? Dass das Drumherum unwichtig ist? Dass es sich nicht lohnt, darueber zu diskutieren?
Nochmal: Alba spielte in der vergangenen Saison aeusserst attraktiv und erfolgreich und hat dennoch im Schnitt in jedem BBL-Spiel 300 Zuschauer verloren.
Ich finde es ist gut so, wie es ist.
Das mag ja so sein. Offenbar gibt es aber eine ganze Reihe zahlender Zuschauer, die das nicht so sehen, und mit den Fuessen abstimmen.
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Wir brauchen uns doch nicht darüber in die Haare kriegen.
Du siehst Zuschauerprobleme auf Alba zukommen, weil in der letzten BBL-Saison 300 Zuschauer weniger da waren (obwohl die Dancer da waren und das Heft auch!). Mehr Dancer und dickere Hefte reichen da wohl nicht aus.
Ich sage, das geht im Rauschen unter, weil 300 Leute weniger in zahlreiche Verhältnisse gerückt werden müssten, Doppelt- und Dreifach-Spieltage, wann kamen die Großen in die MBA, Hin- oder Rückrunde, wie ist man mit den Freikarten hausieren gegangen.
Weder werde ich dich überzeugen können, noch du mich. Ich kann damit leben.
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Wenn ich drei, vier Spiele am Stück habe, suche ich mir eben genauer aus, welches ich nehme.
Aber genau das ist doch der Punkt. Ziel muss es sein, mehr Gelegenheitszuschauer in die Halle zu bekommen. Das wird aber nicht gelingen, wenn ich beim “Bohei” spare, auch wenn Dir der persoenlich komplett egal ist.
Aber jetzt mal ganz ehrlich, die kommen doch auch nicht eher weil es ne Hallenzeitung gibt oder man in den Auszeiten Cheerdance sieht.
Das beste Rezept ist immer noch sportlicher Erfolg und attraktiver Sport.Das ist so ein Totschlagargument, mit dem man dann auch z.B. den Albatros abschaffen koennte. Es geht nicht um einzelne Entertainmentkomponenten, sondern um die Summe. Als Gelegenheitszuschauer, der vom Sport wenig Ahnung hat, sind fuer mich Einlasssituation, Entertainmentangebot und Cateringmoeglichkeiten vermutlich genauso wichtig, wie der Sport. Derzeit ist nach meiner Einschaetzung der Einlass grosser Mist, das Entertainment schlechter als zuvor und Catering kann ich nicht beurteilen.
Ich sehe es ähnlich.
In den Highlightspielen wie in den Playoffs ist das sportliche deutlich wichtiger und da kommen die Zuschauer unabhängig vom sonstigen Showelementen.
Aber in der langen BBL- und Euroleague-Saison wird es auch ganz viel “Alltag”-Spiele geben. und für diese Spiele muss bzw. sollte Alba versuchen, das Event-Publikum durch eben möglichst viel Event um das Spiel drumherum zu ködern.Das kannst du gerne so sehen. Meine Meinung ist trotzdem eine andere.
Einlasssituation, Essenspreise lasse ich gelten bzw. sehe ich genauso. Alles andere inklusive Zeitung ist Schnickschnack und sorgt nicht für mehr Zuschauer -
Der sportliche Erfolg ist DER Zuschauerbringer in Berlin überhaupt, alles andere ist sekundär.
Was soll uns das sagen? Dass das Drumherum unwichtig ist? Dass es sich nicht lohnt, darueber zu diskutieren?
Nochmal: Alba spielte in der vergangenen Saison aeusserst attraktiv und erfolgreich und hat dennoch im Schnitt in jedem BBL-Spiel 300 Zuschauer verloren.
Ich finde es ist gut so, wie es ist.
Das mag ja so sein. Offenbar gibt es aber eine ganze Reihe zahlender Zuschauer, die das nicht so sehen, und mit den Fuessen abstimmen.
Mit Dancern und Hallenzeitung hat man 300 Zuschauer verloren!
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Der sportliche Erfolg ist DER Zuschauerbringer in Berlin überhaupt, alles andere ist sekundär.
Was soll uns das sagen? Dass das Drumherum unwichtig ist? Dass es sich nicht lohnt, darueber zu diskutieren?
Nochmal: Alba spielte in der vergangenen Saison aeusserst attraktiv und erfolgreich und hat dennoch im Schnitt in jedem BBL-Spiel 300 Zuschauer verloren.
@schnorri:Ich finde es ist gut so, wie es ist.
Das mag ja so sein. Offenbar gibt es aber eine ganze Reihe zahlender Zuschauer, die das nicht so sehen, und mit den Fuessen abstimmen.
Nur mal eine Verständnisfrage (ich frag’ für 'nen Freund):
In der vergangenen Saison haben die Leute mit den Füssen abgestimmt, weil sie schon ahnten, dass in dieser Saison keine Cheerleader da sein werden?
Und in dieser Saison kamen zu einem Freitagspiel über 10.000 Zuschauer, obwohl sie wussten, dass keine Cheerleader da sein werden? Wofür oder wogegen haben die da abgestimmt? -
@0-Ahnung: Trotz sportlichen Erfolges und eines etablierten Entertainmentprogramms sind die Zuschauerzahlen in der letzten Saison zurueckgegangen. Jetzt zu argumentieren, dass fuer den Zuschauerzuspruch allein das Sportliche zaehlt und man das Entertainmentprogramm getrost eindampfen kann, halte ich schon fuer verwegen. Und dabei geht es mir nicht um ein einzelnes Match (wie gegen St. Petersburg), sondern um den Zuschauerschnitt ueber die Saison gerechnet.
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Eure Zuschauerzahlen sind ja bereits seit 3 Jahren rückläufig. https://de.wikipedia.org/wiki/Alba_Berlin#Zuschauer
Setzt sich der Trend fort, habt ihr seit 2015 stabile zehn Prozent der Leute verloren. Kann es sein, dass euch die Dancers etwas gekostet haben?
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@0-Ahnung: Trotz sportlichen Erfolges und eines etablierten Entertainmentprogramms sind die Zuschauerzahlen in der letzten Saison zurueckgegangen. Jetzt zu argumentieren, dass fuer den Zuschauerzuspruch allein das Sportliche zaehlt und man das Entertainmentprogramm getrost eindampfen kann, halte ich schon fuer verwegen. Und dabei geht es mir nicht um ein einzelnes Match (wie gegen St. Petersburg), sondern um den Zuschauerschnitt ueber die Saison gerechnet.
Ist genauso verwegen wie zu argumentieren das der Zuschauerschnitt wegen der fehlenden Cheerleader/Hallenzeitung sinken wird und als „Beweis“ die Zuschauerzahlen von letzter Saison anzuführen.
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@Peacebrother37: Stimmt! Ich habe die Leute vergessen, die jetzt neu zu Alba kommen werden, gerade weil es keine Cheerdancer/Hallenzeitung mehr gibt. Ich bin gespannt, wie viele das sein werden.
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Auf jeden Fall werden es nicht mehr Zeitungsleser oder Tanzfans werden, dass denke ich auch!
Leider werden wir es aber nicht erfahren!
Ich glaube dagegen sogar das die Diskussion Alba mehr genützt als geschadet hat. -
Die BBL Zahlen werden weiter zurückgehen, weil es deutlich mehr garantierte Heimspiele gibt. Da muss man kein Prophet sein, damit ich das erwarten kann.
Der Zuschauermarkt in Berlin ist umkämpft, die Woche hat nur sieben Tage, aber es gibt sechs Vereine, die über zehntausend Leute anziehen können. Am Wochenende nachmittags zieht mehr als 20:00 unter der Woche gegen denselben BBL-Gegner.
Heute um 18:00 nach Bamberg zu fahren, ist sicher vielen Fans schwer gefallen. Wer wird sich im Januar montags im 19:00 Crailsheim anschauen, wenn er nicht muss?
Der reine Zuschauerschwund sagt auch nichts aus, wenn man nicht weiß, in welchem Konkurrenzverhältnis man am Spieltag X gestanden hat. Machen die Füchse oder die Volleys die MSH voll, dann bleibt am selben Tag wenig für Alba übrig. Spielt am gleichen Hertha im vollen Olympiastadion, sind das keine Zuschauer mehr abends für Alba.
Die reine Zuschauerzahl sagt auch nichts aus, wenn man nicht weiß, ob die Halle gleichmäßig leerer geworden ist, oder manche Blöcke mehr oder weniger Zuschauer verloren haben.
Die letzten Hallenhefte wurden entweder von der MoPo oder dem Tagesspiegel verantwortet. Wenn beide nicht mehr wollen, dann gibt es schlicht keinen weiteren Interessenten, der das Ding erarbeiten möchte. Und Alba selbst will das offensichtlich seit vielen Jahren nicht mehr selbst machen.
Ich hoffe, wir sind uns einig, dass das wichtigste Produkt die Mannschaft sein sollte. Dafür hat man sich in der Offseason ins Zeug gelegt und viele Spieler verlängern können (sicher gegen Mehrpreis), ein Schnäppchen ist weg (Wagner) und man hat noch zwei Ausländer nachgelegt - keine Rohdiamanten.
Ich glaube nicht, dass man substantiell mehr Zuschauer zieht, wenn man mehr Lametta verstreut. Vor Aito gab es einige Zeit mit - sagen wir - überschaubaren Höhepunkten. Zuschauer verliert man immer schnell in Berlin, davon kann die Hertha ein Lied mit vielen Strophen singen, Zuschauergewinnen ist das deutlich trockenere Brot. Das geht mMn nur über den sportlichen Überraschenden Erfolg. Leider sind in der vergangenen Saison alle Endspiele mehr oder minder leicht verloren worden. Auch das lässt Zuschauer zögern, wenn man nur den Vizepokalsieger begrüßen kann.
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BTW: Inzwischen ist die AfD-Fraktion Berlin auf den Zug aufgesprungen und hat ein hetzerisches FB-Video zum Thema zusammengemurkst. Ich will es hier nicht teilen und man sollte es auf keinen Fall zum Anlass nehmen Mitdiskutanten aus diesem Thread irgendwelche Sympathien mit den dort verbreiteten Hirnlosigkeiten zu unterstellen aber es zeigt welche Rattenfänger versuchen das Thema für sich auszubeuten.
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Die BBL Zahlen werden weiter zurückgehen, …
wenn man nur den Vizepokalsieger begrüßen kann.Das sind 341 Wörter um zu sagen die absoluten Zuschauerzahlen sagen so gar nichts aus. Dabei hast du hier, die absoluten Zahlen in die Diskussion gebracht. @schnorri:
Es ist doch klar, dass sich hier immer wieder jemand findet, der auf das eine oder andere gerne verzichtet. Wenn man auf diese Leute hört, bekommt man aber kein besseres Angebot und damit auch nicht mehr Zuschauer. Um mehr Zuschauer in die Halle zu bekommen, muss man mehr als nur „Sportlichen Erfolg“ anbieten.
Spielt ALBA in der Vorrunde des EC oder damals der EL gegen noch so große Namen, bleibt ein Teil der Halle leer. Wird das Spiel wichtig, ist die Halle voll. Der sportliche Erfolg ist DER Zuschauerbringer in Berlin überhaupt, alles andere ist sekundär. Schon im Koraccup war die Sömmeringhalle gelegentlich nur so halbvoll. Im Endspiel war dann selbst die Deutschlandhalle zu klein.
In der letzten EL-Saison war es ähnlich, erst im Endspiel war die MBA ausverkauft.
Da hat sicher keiner auf das Hallenheft oder die Damen wert gelegt. Oder der Wert dieser Institutionen fiel schnell wieder ab.
Richtig ist, es geht hier nicht um die absoluten Zahlen. Es geht darum einen guten Event abzuliefern, um nicht nur Basketballpuristen zu überzeugen.
Der zweite Punkt, ja nichts als der sportliche Erfolg ist wichtiger für die Zuschauer. Da gibt es keine zwei Meinungen.
Es geht hier um die Cheerdancer und die Art der „Entlassung“. Dein Satz mit „die Damen“ zeigt mir, dass du die Cheerdancer für attraktive Pausenfüller hältst. Da bist du im Geiste voll bei Marco Baldi. Die Cheerdancer haben aber eine Leistung vollbracht, die mit der news in kleinster Weise passend gewürdigt wurde. Wenn man diese Leistung als solche würdigen würde, dann ist man vielleicht im Zeitgeist. Auch dann wenn man die Cheerdancer aus dem Programm nimmt. -
Es geht hier um die Cheerdancer und die Art der „Entlassung“. Dein Satz mit „die Damen“ zeigt mir, dass du die Cheerdancer für attraktive Pausenfüller hältst. Da bist du im Geiste voll bei Marco Baldi. Die Cheerdancer haben aber eine Leistung vollbracht, die mit der news in kleinster Weise passend gewürdigt wurde. Wenn man diese Leistung als solche würdigen würde, dann ist man vielleicht im Zeitgeist. Auch dann wenn man die Cheerdancer aus dem Programm nimmt.
Ich zitiere mal aus der News von der Alba-Website:
„Die ALBA Dancers haben in den letzten 25 Jahren Tolles geleistet. Sie sind mehrfach als das beste Danceteam Europas ausgezeichnet worden. Die Tänzerinnen haben hart dafür gearbeitet und sie haben ihr Können unermüdlich für unser Team und für die ALBA-Fans in der Arena eingesetzt. Dieses Engagement möchte ich ausdrücklich würdigen und mich von ganzem Herzen im Namen unseres Clubs dafür bedanken“, erklärt ALBA-Geschäftsführer Marco Baldi.
Kannst du nochmal erklären, inwiefern die Leistung des Dance Teams in “kleinster [sic!] Weise passend gewürdigt wurde”?
Noch ein Zitat von der Website:
Die ALBA Dancers wurden im Sommer 2019 aus dem Rahmenprogramm der ALBA-Heimspiele genommen. Als reines Showteam, welches nicht an Cheerleading-Wettkämpfen teilgenommen hat, waren sie ein Teil der ALBA BERLIN Basketballteam GmbH.
Ich finde auch, dass das Dance Team in der letzten Form einfach unnötig ist. Es gab keine Chants, keine Stunts, keine Tosses, Tumbling war auch nicht vorhanden. Und die Dance-Qualitäten waren auch nicht mehr auf höchstem Niveau.
Die Cheerleading-Abteilung bleibt aber erhalten. Nur dass man eben als Nachwuchs nicht in das Alba-Danceteam kommen kann, sondern sich dann einem anderen Dance-Team anschließen müsste. Verwerflich finde ich das nicht.Übrigens gab es doch früher sogar für kurze Zeit mal ein zusätzliches Team “Alba Berlin Xtreme”, was aus Frauen und Männern bestand und klassisches Cheerleading gemacht hat. Ich denke die gab es zwischen 2003 und 2007. Die fand ich persönlich deutlich interessanter, weil der Unterhaltungswert einfach deutlich höher war. Aber ich kann verstehen, dass sich einige eben gerne an den Alba Dancers zwischendurch mal etwas aufgewärmt haben. Für mich war das nix. Zuletzt hatte ich dann halt immer während der “Tänze” die Hallenzeitung gelesen. Da die Alba Dancer weg sind, konnte auch die Hallenzeitung wegfallen. Ist ok für mich.
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Zuletzt hatte ich dann halt immer während der “Tänze” die Hallenzeitung gelesen. Da die Alba Dancer weg sind, konnte auch die Hallenzeitung wegfallen. Ist ok für mich.
Und was machst Du dann jetzt? Starrst Du auf das leere Spielfeld und wartest darauf, dass es weitergeht?
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Und jetzt ist auch noch das halbe Parkhaus weg! Einfach abgerissen. Keine Dancer, keine Hallenzeitung, Parkplätze werden weniger. Am Ende werde ich von den Öko-Terroristen gezwungen mit der BVG zum Spiel zu kommen, darf keinen Alkohol mehr trinken, es gibt nur noch vegane Currywurst und wegen der fehlenden Eventbespaßung muss ich mir wahrscheinlich sogar die Besketballspiele anschauen. Wo soll das alles noch enden?
LH
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Wo soll das alles noch enden?
kannst ja mal bei der glaubensgemeinschaft deiner wahl nachfragen. die hätten da - soweit ich weiß - recht unterschiedliche angebote.
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Und jetzt ist auch noch das halbe Parkhaus weg! Einfach abgerissen. Keine Dancer, keine Hallenzeitung, Parkplätze werden weniger. Am Ende werde ich von den Öko-Terroristen gezwungen mit der BVG zum Spiel zu kommen, darf keinen Alkohol mehr trinken, es gibt nur noch vegane Currywurst und wegen der fehlenden Eventbespaßung muss ich mir wahrscheinlich sogar die Besketballspiele anschauen. Wo soll das alles noch enden?
LH
Ich denke da fallen locker nochmal 300 Zuschauer weg.
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Zuletzt hatte ich dann halt immer während der “Tänze” die Hallenzeitung gelesen. Da die Alba Dancer weg sind, konnte auch die Hallenzeitung wegfallen. Ist ok für mich.
Und was machst Du dann jetzt? Starrst Du auf das leere Spielfeld und wartest darauf, dass es weitergeht?
Jetzt beobachte ich das Treiben um das Spielfeld und auf den Rängen. Vorher ging das wegen der Dancers nicht. Manchmal rede ich auch mit meiner Frau, aber nur wenn es nicht anders geht. Sonst gibt’s ja auch noch ein Smartphone. Allerdings bin ich meist schon am Ende des 1. Viertels wieder fertig mit dem Internet. Hab dann alles neue gelesen. Und leider mangelt es zur Zeit an hochwertigen Katzenvideos. Wenn das Internet noch interessante und relevante Inhalte bereitstellen würde, müsste ich ja auch überhaupt nicht zu Alba gehen, um für Ablenkung zu sorgen.
Falls die Ironie nicht erkennbar war, hier eine Gegenfrage: was hast du denn in den Timeouts und Viertelpausen gemacht, wo es zwar noch das Danceteam gab, aber sie nicht aufgetreten sind? Bist du da sofort vor Langeweile vom Stuhl gekippt?
Kurzum: ich gehe wegen des Basketballs zum Spiel. In der MSH habe ich mich vor dem Spiel und in der Halbzeit gerne an den Körben vergnügt, die im Eingangsbereich standen. Das fehlt eindeutig in der MBA. Oder gibts dort so einen Bereich und ich kenne ihn nur nicht? Und in der MSH, als das Dance-Team noch von McDonalds gesponsert wurde, da war eh alles besser, da konnte man sich das auch noch ansehen. Also weil ich McDonalds mag, nicht das Dance-Team. BTW: kann sich noch jemand an die große Pommestüte erinnern, aus denen immer die Luftballons zur Freiwerfer-Irritation verteilt wurden? Warum gab es damals keinen Aufschrei, als die einfach so von Alba wegrationalisiert wurde, nur weil man die McD-Zahlungen nicht aus eigener Kasse begleichen wollte? Das hat locker 300 Zuschauer gekostet.
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aber jetzt mal im ernst: parkplätze, einlasskontrollen, bier und currywurst, hallenzeitung … was hat das alles noch mit dem danceteam zu tun? abgesehen davon, dass das natürlich alles vorboten des anstehenden untergangs des abendlands sind.
Alles eine Kettenreaktion, oooommmmmm.
Wenn jetzt noch statt dem halben Parkhaus ein Büroturm von Trump gebaut wird, dann haben wir den Salat.
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Der Cheerleader Verband (ccvd) hat diesbezüglich in 5 Videos versucht zu einzelnen Fragen Antworten zu geben:
Teil 1: “Ist Cheerleading zeitgemäß?”, “Wie ist das Selbstverständnis der Cheerleader?”, “Und was qualifiziert Cheerleading überhaupt ein eigener Sport zu sein?”
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2623305441059083&id=120306628025656Teil 2: “Cheerleading & Cheerperformance - Wo ist der Unterschied?”, “Sind die tanzenden Cheerleader Showgirls?”, “Wieviele Cheerdancer gibt es?”
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2624768140912813&id=120306628025656Teil 3: “Wo kann man Cheerleader sonst sehen?”, “Wie wichtig sind Auftritte für Cheerleader?”, “Sind Cheerleader nur schmückendes Beiwerk anderer Sportarten?”
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2626830034039957&id=120306628025656Teil 4: “Wie läuft so ein Cheerleading-Wettbewerb hinter den Kulissen ab?”, “Was sind die Tätigkeitsbereiche des Sportverbandes?”, “Wie ist der Verband strukturiert?”
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2628997520489875&id=120306628025656Teil 5: “Was lernen die Nachwuchssportler im Cheerleading?”, “Über 70 Prozent der Sportler sind unter 18 Jahre: Was begeistert die junge Generation am Cheersport?”
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=2630958143627146&id=120306628025656 -
Statt von Damen und Herren kann ich auch von Sis’ und Bros’ schreiben, wenn es genehmer ist.
Ich hab statt der Anrede “Damen und Herren” bzw. “Ladies und Gentlemen” mal die Empfehlung gelesen, man solle “Friends and Enemies” verwenden.
Das ist geschlechtsneutral, also vermeidet man Sexismus-Nebenkriegsschauplätze und jeder kann sich aussuchen, welchen Begriff er/sie auf sich bezieht.
Und man deutet ganz subtil an, das man weiss, das die Spione und Doppelagenten unter den Angesprochenen sitzen. -
Der Cheerleader Verband (ccvd) hat diesbezüglich in 5 Videos versucht zu einzelnen Fragen Antworten zu geben:
Erstmal finde ich es schade, dass die Antworten in den Videos nicht wirklich gegeben werden. Aber gut, dafür zeigen die Videos, dass das Alba Dance Team eben genau nichts mit diesem Sport zu tun hatte. Was ja auch nicht schlimm ist, wodurch aber unverständlich ist, dass man sich über die Entscheidung von Alba so aufregt. Wenn ich alleine die Kommentare unter dem ersten Video sehe. Da schreibt jemand:
Ich verstehe manch Denkweise nicht. Die Damen (und Herren) leisten hier beachtliches. Das ist nicht nur ein “Zur Schau stellen” von Frauen. DAS SIND ATHLETEN!!!
Vielleicht sollten die Verantwortlichen es mal selber probieren, und danach dann nochmal behaupten es sei nicht mehr Zeitgemäß.Falls er sich auf die Aussage von Marco Baldi bezieht, dann hat er nicht verstanden, worum es bei den Alba Dancers geht. Marco Baldi hat ja nur gesagt: “Wir sind aber zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt.” Er hat nicht gesagt, dass Cheerleading nicht zeitgemäß ist (wo ja in vielen Fällen eh Mixed Teams antreten), sondern lediglich, dass das Alba Dance Team als Pausenfüller bei Alba nicht zeitgemäß ist. Und da das Alba Dance Team nicht an Wettbewerben teilgenommen hat, ist das “Pausenfüllen” ja auch nicht nur ein Nebenprodukt des Dance Teams, sondern ihr einziger Existenzgrund gewesen. Ich finde man kann zu der gleichen Überzeugung kommen, wie Alba Berlin. Muss man aber natürlich nicht. Andere Teams können doch weiterhin Cheerleader oder Dance Teams auftreten lassen. Warum auch nicht? Es muss doch hierzulande nicht jeder der gleichen Meinung sein. Wie kann man da so ein Theater drum machen.
Zum Cheerleading als Sport: ich finde das großartig, wenn ein echtes Cheerleading-Team sein Können zeigt. In den USA laufen Wettbewerbe ja auch im Fernsehen und das ist wirklich beeindruckend, was diese professionellen Sportler leisten.
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Wie kann man da so ein Theater drum machen.
Moeglicherweise, weil manche den von Dir zitierten Satz richtig gelesen haben, und nicht Deine Interpretation.
Jetzt muss ich mal nachfragen, weil mir das irgendwie zu unkonkret ist: um welchen Satz genau geht es, dessen einzig wahrhafte Bedeutung du (und alle die sich an Albas Entscheidung stören) zwar zweifelsfrei zu erkennen vermögen, alle die anderer Meinung sind jedoch durch ihre offenkundig falsche Interpretationen desselben hingegen an wahrer Erkenntnis gehindert werden?
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Marco Baldi hat ja nur gesagt: “Wir sind aber zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt.” Er hat nicht gesagt, dass Cheerleading nicht zeitgemäß ist (wo ja in vielen Fällen eh Mixed Teams antreten), sondern lediglich, dass das Alba Dance Team als Pausenfüller bei Alba nicht zeitgemäß ist.
Das ist die Frage wie das interpretiert wird, ich habe das auch so verstanden, das Cheerleading nicht mehr zeitgemäß ist, da beim Cheerleading aus meinem Verständnis überwiegend junge Frauen ihren Sport präsentieren (klar gibt es gemischte Gruppen).
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Manche hier können auch direkt im Vatikan anfangen zu arbeiten, so textkritisch wie hier Pressemitteilungen auseinander genommen werden…
Da in den letzten Jahren bei Alba immer nur ein-geschlechtliches Cheerleaden, eigentlich Cheerdancing, gezeigt wurde. spielt es keine Rolle, ob Baldi dieses oder jenes gemeint hat, da er, bzw. die Alba BBT GmbH, nur für das ein-geschlechtliche Cheerdancen stand, welches er nicht mehr in der Halle haben möchte.
Es hat sich für ihn halt nicht die Frage gestellt, ob er noch andere Geschlechter aufs Parkett bringt, das, was Alba bislang geboten hatte, will man nicht mehr. Und deswegen spielt seine Ansicht über mehrgeschichtliches Cheerleading oder -dancing keine Rolle. Da kann man ihn im Zweifel ja mal persönlich fragen.
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Wie kann man da so ein Theater drum machen.
Moeglicherweise, weil manche den von Dir zitierten Satz richtig gelesen haben, und nicht Deine Interpretation.
Ok, verstanden. Was richtig ist und falsch, bestimmst du. Hast du auch eine Begründung dazu?
Hier noch ein Zitat aus der gleichen Meldung:
Bei unseren Heimspielen ist der Eindruck entstanden, dass Frauen bei ALBA vor allem für die tanzende Pausenunterhaltung zuständig sind, während Männer Basketball spielen.
Bitte bei deiner Antwort berücksichtigen, damit du deine absolute Wahrheit nicht mehrfach korrigieren musst.
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@AyariC: Es wird allmaehlich muessig, denn die Diskussion wiederholt sich. Und es gibt auch keinen Grund fuer Deinen aggressiven Ton. Du schreibst:
Er hat nicht gesagt, dass Cheerleading nicht zeitgemäß ist (wo ja in vielen Fällen eh Mixed Teams antreten), sondern lediglich, dass das Alba Dance Team als Pausenfüller bei Alba nicht zeitgemäß ist.
Aber genau das hat Baldi eben NICHT gesagt, sondern er spricht von “bei Sportevents”. Demzufolge passt dann auch Deine Schlussfolgerung nicht:
Ich finde man kann zu der gleichen Überzeugung kommen, wie Alba Berlin. Muss man aber natürlich nicht. Andere Teams können doch weiterhin Cheerleader oder Dance Teams auftreten lassen. Warum auch nicht? Es muss doch hierzulande nicht jeder der gleichen Meinung sein.
Baldi SAGT demnach (was er tatsaechlich MEINT, weiss ich nicht), dass Vereine, die weiterhin (all girl) cheerleader auftreten lassen, nicht mehr in unsere Zeit passen. Der von Dir zitierte Satz gibt Deine Interpretation also ueberhaupt nicht her.
Aber all das wurde schon vor Tagen diskutiert, wie z.B. hier:
sondern ein Sportverein entscheidet für sich, das es nicht mehr zeitgemäß ist, in Auszeiten Frauen tanzen zu lassen.
Nicht nur die lieblose Verabschiedung ist ein Problem, sondern fuer ueberregionale Diskussionen sorgt doch vor allem auch Baldis Formulierung in der PM: “Wir sind aber zu der Überzeugung gekommen, dass das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt.” Da gibt es keinen Bezug auf ALBA (und die neue Betonung auf Damen-Basketball), sondern vielmehr zwei Verallgemeinerung “Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfueller” und “bei Sportevents”.
Angesichts dessen finde ich Deine Frage:
@AyariC:Wie kann man da so ein Theater drum machen.
schon ziemlich ignorant. Man koennte sich ja auch mal die Muehe machen, in einem Thread auch ein paar Seiten zu lesen.
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Kannst du nochmal erklären, inwiefern die Leistung des Dance Teams in “kleinster [sic!] Weise passend gewürdigt wurde”?
- Autokorrektur macht aus keinster kleinster. Richtig ist aber „in keiner Weise“.
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…Da hat sicher keiner auf das Hallenheft oder die Damen wert gelegt.
… Dein Satz mit „die Damen“ zeigt mir, dass du die Cheerdancer für attraktive Pausenfüller hältst.
Statt von Damen und Herren kann ich auch von Sis’ und Bros’ schreiben, wenn es genehmer ist.
Nee, is auch nicht besser. Wenn ALBA in Bamberg gewinnt, schreibt auch keiner von den Herren oder Bros’, sondern von Sportlern oder Spielern.
Wenn man die Cheerdancer meint und mit dem Begriff Sportlerinnen ein Problem hat, könnte man auch von Tänzerinnen schreiben. -
Meine Güte, seid Seite 2 wird immer nur wiederholt.
Habt ihr einen Spaß immer das selbe zu schreiben, super.
Ich glaube das könnte man …… nennen.
Und dann das ganze Off Topic, dass da kein Mod eingreift, obwohl hier von den Mods mitgelesen wird, erstaunlich. -
Baldi hätte den Verzicht von Cheerleading wirtschaftlich, oder als schwächelndes Show-Element begründen können. Es ging jedoch um die Stellung der Frau. Berlin war bei diesem Thema schon Vorreiter. 2014 begann der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg “sexistische” Außenwerbung zu verbieten. Weitere, links regierte Bezirke (nicht nur) in Berlin zogen nach. Konkret geht es dabei um Plakate, auf denen Frauen in Bikinis alleine oder mit angezogenen Männern im Hintergrund abgebildet sind. Einige Medien sahen damals einen Bezug zu Treffen der Politiker mit muslimischen Verbänden. Dies wurde bestritten, die Diskussion beendet. Was man nicht (mehr) sieht, stößt auch nicht auf.
Ähnlich wird es mit dem Cheerleading bei Alba sein. Das Thema ist selbst Basketball-Besuchern nicht wirklich wichtig, für die Allgemeinheit sowieso. Baldi hatte mit Sicherheit keine “bösen” Motive, sondern sieht Alba als Teil der Gesellschaft. Spannender als die Frage, “Wie gut gefallen/gefielen mir Chearleader als Show-Element?” ist doch: “Wie fände ich es, wenn meine Frau/Freundin oder Tochter unten auf dem Feld tanzen würde?” Meine ersten Gedanken sind wohl: “Nett anzusehen… nichts Anstößiges… aber meine Freundin? Muss nicht sein.” Wenn ich so überlege, ist das Macho-Denke.
Im Sinne der Gleichberechtigung gibt es für mich nur eine richtige Entscheidung: Neben Frauen müssen auch trainierte Männer tanzen. So erfreut sich das weibliche Publikum genauso daran - aus denselben Motiven. Mit einem Verbot gebe ich der Macho-Attitüde nach: Ich, Mann, bestimme was Frauen (nicht) dürfen, weil Mann andere Gedanken hat. In dieser Diskussion ist Alba nur ein Beispiel. Gerade ist in München die Wiesn vorbei gegangen. Ca. 3 Millionen Frauen präsentierten sich dabei offenherzig im Dirndl den Männern, bei denen allenfalls die Wadeln zu sehen waren. Ist das in Ordnung?