Kader Telekom Baskets Bonn 2019 / 2020
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BonnFan schreibt viel einerseits, andererseits. Einerseits den Neuanfang mit Päch konsequent durchziehen, andererseits wird die Halle leerer und leerer (gestern war die Stimmung übrigens top). Am Ende landet er beim Logo, “das Strichmännchen hat ausgedient”. Gibt es auch eine Meinung, also “klare Kante”? Oder wollte BonnFan nur eine Anleitung zum Untergang schreiben?
Das sind so die Beiträge, die ich “liebe”, maximal unzufrieden, maximal unverbindlich, maximal im Ungefähren schwebend.
Das dümmste, was die Baskets gemacht haben (meine Meinung), ist sich anstecken zu lassen von einer Stimmung, die Bonns Basketball-Schreiber (richtige Medien) und die “Vermummten” auf schoenen-dunk verbreitet haben: Endlich mal was Neues wagen (was ist schon das Erreichen der Playoffs?), raus aus dem Trott, zurück zu ehemaligen Finalserien-Teilnahmen, schön ignorierend, dass es seit einigen Jahren einige Dagobert Ducks (FCB z.B.) unter den Liga-Konkurrenten gibt! Nun liegt das Kind im Brunnen und alle haben den Salat. Neben so wichtigen Fragen wie Logo etc ist es im Basketball ziemlich einfach geblieben: Der Ball muss in den Korb, egal mit welcher Spielidee, es muss zwischendurch auch mal ein Sieg her, nur so hält man das Publikum bei Laune, wovon 70 Prozent sowieso nicht den Unterschied zwischen Zonen- und Mann-Mann-Verteidigung kennen, geschweige dass ihnen ein Verteidigungswechsel im Spiel auffällt.
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BonnFan schreibt viel einerseits, andererseits. Einerseits den Neuanfang mit Päch konsequent durchziehen, andererseits wird die Halle leerer und leerer (gestern war die Stimmung übrigens top). Am Ende landet er beim Logo, “das Strichmännchen hat ausgedient”. Gibt es auch eine Meinung, also “klare Kante”? Oder wollte BonnFan nur eine Anleitung zum Untergang schreiben?
Das sind so die Beiträge, die ich “liebe”, maximal unzufrieden, maximal unverbindlich, maximal im Ungefähren schwebend.
Das dümmste, was die Baskets gemacht haben (meine Meinung), ist sich anstecken zu lassen von einer Stimmung, die Bonns Basketball-Schreiber (richtige Medien) und die “Vermummten” auf schoenen-dunk verbreitet haben: Endlich mal was Neues wagen (was ist schon das Erreichen der Playoffs?), raus aus dem Trott, zurück zu ehemaligen Finalserien-Teilnahmen, schön ignorierend, dass es seit einigen Jahren einige Dagobert Ducks (FCB z.B.) unter den Liga-Konkurrenten gibt! Nun liegt das Kind im Brunnen und alle haben den Salat. Neben so wichtigen Fragen wie Logo etc ist es im Basketball ziemlich einfach geblieben: Der Ball muss in den Korb, egal mit welcher Spielidee, es muss zwischendurch auch mal ein Sieg her, nur so hält man das Publikum bei Laune, wovon 70 Prozent sowieso nicht den Unterschied zwischen Zonen- und Mann-Mann-Verteidigung kennen, geschweige dass ihnen ein Verteidigungswechsel im Spiel auffällt.
Meine Meinung ist, dass die Baskets bereits mehrfache Neuanfänge gestartet haben, diese aus unterschiedlichen Gründen aber wieder abgebrochen haben. Ich bin dafür, dass man an Päch festhält und mit ihm einen neuen Weg einschlägt. Da dieser aber offensichtlich sehr neu ist, täte dem Verein auch größere Veränderung gut. Das mit dem Logo mag albern klingen, und ist definitiv nicht prioritär, aber für die Aussendarstellung und die Fans ein Zeichen (s. Oldenburg mit neuem Look).
Ich denke, dass die Baskets sich gerade im Niemandsland befinden, nicht nur im Blick auf die Tabelle. Und dass ein Schuss „sich neu erfinden“ guttun würde. Das ist so ziemlich das Gegenteil von deiner mir vorgeworfenen Untergangsbeschreibung. -
Die Stimmung war bis zur Halbzeit herausragend (!), obwohl die Baskets erschreckend viele einfache Treffermöglichkeiten nicht nutzten. Sie blieb auch gut bis 50:38 (ca. min 23). Jedoch diesmal kaum Pfiffe nach Schlußpfiff, da es weitgehend nur Entsetzen gab. Bonn damit mit nur einem Sieg aus den letzten 13 (!!!) Spielen. Was für eine Bilanz! Und das, obwohl der Gegner auch zuletzt 3 Niederlagen in Folge & 1 Sieg die letzten 7 Spiele erzielte & nur mit einer 7er Rotation (!) spielte.
Ich ging gut eine Minute vor Schluß, als Releford den Dreier zum 86:78 erzielte. Denn ich hätte alles gewettet, dass die Baskets auch in diesem Spiel am Ende keinen Schluß-Turnaround schaffen.
Wie fast immer diese Saison: Zu viele Indianer, aber kein Crunchtimer.
Und auch sonst: Dieses Jahr erscheint mit das Team als Ansammlung überbezahlter Unterdurchschnitts-Spieler/-Trainer/-Sportmanager, die vollkommen berechtigt in Summe eben in der BBL nur ein 2:12 erreicht haben (wobei zudem Frankfurt nur mit +1 geschlagen wurde!). Selbst wenn man jetzt Sportmanager&Trainer entlassen würde, würde sich nach meiner Einschätzung das Teamniveau & Anzahl der Siege wenig verändern.
Ich muß wohl diese Saison sehr intensiv dafür beten, dass beim MBC die drei reboundstärksten Spieler möglichst lange verletzt bleiben & das Team unverändert soooooo schlecht verteidigt. Gestern wurde bekannt, das sie den letzte Saison so für den MBC erfolgreichen Tremmell Darden (10,5 pts, 4,4 rbs) nachverpflichten. -
Weiß jemand von euch, wie es mit dem sponsoring der Telekom ist, falls tatsächlich nächste Saison die Peo A ruft? Das gleich wäre bei den Spieler Erträgen interessant.Gelten die auch im der Pro A?
Was mich auch interessiert, wird von der sportlichen Leitung schon zweigleisig für nächste Saison geplant?
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Weiß jemand von euch, wie es mit dem sponsoring der Telekom ist, falls tatsächlich nächste Saison die Peo A ruft? Das gleich wäre bei den Spieler Erträgen interessant.Gelten die auch im der Pro A?
Was mich auch interessiert, wird von der sportlichen Leitung schon zweigleisig für nächste Saison geplant?
Die haben aktuell andere Sorgen als den Kader für die kommende Saison zu planen.
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man oh manich lese hier schon ein Weilchen mit und kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
Welchen neuen Weg geht Ihr denn mit dem Trainer?
In Berlin hat man jungen Leuten regelmäßig Spielzeit gegeben. Egal ob sie dann gut oder schlecht gespielt haben, egal ob es ein enges oder deutlichen Spiel war.
Die beiden jungen spielen doch kaum oder gar nicht. mit den Neuverpflichtungen wahrscheinlich noch weniger bis gar nicht.Für die Play Offs ist der Zug abgefahren und absteigen werdet Ihr auch nicht. Also lasst die Jungen spielen.
Wenn der Trainer mutig wäre und neue Wege gehen wollen würde, würde er das machen und z.b. Saibu und Lischka auf der Bank sitzen lassen. -
Jedoch diesmal kaum Pfiffe nach Schlußpfiff, da es weitgehend nur Entsetzen gab…… hätte alles gewettet, dass die Baskets auch in diesem Spiel am Ende keinen Schluß-Turnaround schaffen. Wie fast immer diese Saison: Zu viele Indianer, aber kein Crunchtimer.
Es gab nach Spielende vermutlich keine Pfille, weil den meisten Leuten einfach erstmal fassungslos die Luft wegblieb nach der desaströsen zweiten Halbzeit, wo alles wieder an Unfähigkeit so klar zum Vorschein kam was die ganze Sasion leider schon so geht. Kein Kampf, keine Leidenschaft, kein Teamspirit, kein Konzept, kein Fortschritt. Braunschweig hat in der zweiten Halbzeit gezeigt was Kampf ist. Davor echt meinen tiefen Respekt. Bonn vor eigenem Publikum dafür blutleer in Hz.2. Also ob den meisten Spielern gleichgültig wäre wie es ausgeht. Warum soll man da noch pfeifen? Geht zu vielen Tingel-Tangel-Spielern offenbar am Allerwertesten vorbei. Die meisten US-Boys ziehen in wenigen Monaten eh wieder weiter zum nächsten Verein, ins nächste Land.
Nach der ersten Phase der Wut und Enttäuschung kommt dann eben irgendwann die Phase wo es einem als Zuschauer auch zunehmend egal wird, man über die x-te Schutzbehauptung eines Wichterichs nurnoch mitleidig lachen kann, bevor man sich irgendwann ganz abwendet. Den Schritt haben einige Leute bereits gemacht, viele Leute stehen davor, die Halle wird immer seltener voll. Und wenn das funktionsuntüchtige System Päch/Wichterich so “erfolgreich” weitermacht, dann hat man irgendwann wieder Zuschauerzahlen unter 4000. Da sind dann irgendwann leere Plätze zu sehen vor vorher noch pfeifende, später nurnoch kopfschüttelnde und später schweigende versteinerte Zuschauer zuvor mal waren. Was kostet eine vorzeitige Trainer-Entlassung gegenüber den Zuschauerrückgängen, entgehende PO Einnahmen, Sponsorenvergraulung, etc.?
Im 3. und 4. Viertel hat man jeweils haarsträubende 29 Punkte kassiert. 58!! Punkte in Hz2. Wollte Päch nicht laut seinen eigenen Aussagen nach dem desaströsen Würzburgspiel (61 Punkte in Hz1) die Defense auf Vordermann bringen? Hat man ja dann gesehen gegen Braunschweig in Hz.2 Das sind Punktzahlen in einer Halbzeit die man - überspitzt - in Zeiten von Soce in einem ganzen Spiel bekommen hat. Und das von einem Gegner der seit Wochen auch Probleme hatte und kein Überteam ist. Was hat Päch in der Halbzeit gesagt? Jungs, ihr habt schon gewonnen, laßt es locker ausklingen?
Defense wird in Bonn also weiterhin über große Strecken der Spiele nicht ernsthaft betrieben. Entweder der Trainer ereicht weiterhin absolut nicht die Köpfe der Spieler bzw. die Spieler nehmen den als Headcoach völlig unerfahrenen Päch nicht ernst oder der Trainer hat garnicht erst ein funktionierendes Konzept für die Defense bislang entwickelt. Egal was davon, alles eigentlich direkte Entlassungskriterien. Das man in Bonn immer wieder völlig planlos ist in der Crunch Time rumläuft, ist auch nicht neu. Gerade hier könnte sich ein fähiger Trainer beweisen als kluger Stratege. Hier sieht man stattdessen falsches Auszeit-Management und falsche taktische Anweisungen bzw. Ego-Spieler die rumlaufen als gäbe es garkeine Anweisungen.
Natürlich kann man die Probleme weiter negieren und die Verantwortlichen in verbale Kuscheldecken einwickeln. Schuld sind für mache Scheuklappenträger vielleicht eher die bösen Zuschauer, weil sie am Ende bei diesen haarsträubenden Ballverlusten, dem kopflosen Egogeballere und der notorischen Defeseverweigerung nicht fröhlich laut geklatscht haben oder Hurra gerufen haben. Sonst hätten wir bestimmt noch gewonnen. Wer glaubt nur weil man Zettel mit #support, #friedefreudeeierkuchen oder #kritikverbot hochhält, würden die Spieler anders auftreten, der irrt. Hier geht es ja nicht um eine kleine Formdelle, sondern um ein bislang wieder komplett falsches Konstrukt. Und da sind Spieler, Trainer, Manager alle auf dem Prüfstand und aus neutraler Sicht bekommen einige diese Leute keine bestandene Prüfplakette mehr. Wäre dafür künftig weniger anglizistische Kuschelwörter hochzuhalten, sondern eher in deutscher Sprache Zettel mit z.B. #siegenoderfliegen oder #kämpftodergeht hochhalten. Nützen zwar auch nichts, aber das wäre wenigstens die ehrliche Meinung der Mehrheit.
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Jedoch diesmal kaum Pfiffe nach Schlußpfiff, da es weitgehend nur Entsetzen gab…… hätte alles gewettet, dass die Baskets auch in diesem Spiel am Ende keinen Schluß-Turnaround schaffen. Wie fast immer diese Saison: Zu viele Indianer, aber kein Crunchtimer.
Es gab nach Spielende vermutlich keine Pfille, weil den meisten Leuten einfach erstmal fassungslos die Luft wegblieb nach der desaströsen zweiten Halbzeit, wo alles wieder an Unfähigkeit so klar zum Vorschein kam was die ganze Sasion leider schon so geht. Kein Kampf, keine Leidenschaft, kein Teamspirit, kein Konzept, kein Fortschritt. Braunschweig hat in der zweiten Halbzeit gezeigt was Kampf ist. Davor echt meinen tiefen Respekt. Bonn vor eigenem Publikum dafür blutleer in Hz.2. Also ob den meisten Spielern gleichgültig wäre wie es ausgeht. Warum soll man da noch pfeifen? Geht zu vielen Tingel-Tangel-Spielern offenbar am Allerwertesten vorbei. Die meisten US-Boys ziehen in wenigen Monaten eh wieder weiter zum nächsten Verein, ins nächste Land.
Nach der ersten Phase der Wut und Enttäuschung kommt dann eben irgendwann die Phase wo es einem als Zuschauer auch zunehmend egal wird, man über die x-te Schutzbehauptung eines Wichterichs nurnoch mitleidig lachen kann, bevor man sich irgendwann ganz abwendet. Den Schritt haben einige Leute bereits gemacht, viele Leute stehen davor, die Halle wird immer seltener voll. Und wenn das funktionsuntüchtige System Päch/Wichterich so “erfolgreich” weitermacht, dann hat man irgendwann wieder Zuschauerzahlen unter 4000. Da sind dann irgendwann leere Plätze zu sehen vor vorher noch pfeifende, später nurnoch kopfschüttelnde und später schweigende versteinerte Zuschauer zuvor mal waren. Was kostet eine vorzeitige Trainer-Entlassung gegenüber den Zuschauerrückgängen, entgehende PO Einnahmen, Sponsorenvergraulung, etc.?
Im 3. und 4. Viertel hat man jeweils haarsträubende 29 Punkte kassiert. 58!! Punkte in Hz2. Wollte Päch nicht laut seinen eigenen Aussagen nach dem desaströsen Würzburgspiel (61 Punkte in Hz1) die Defense auf Vordermann bringen? Hat man ja dann gesehen gegen Braunschweig in Hz.2 Das sind Punktzahlen in einer Halbzeit die man - überspitzt - in Zeiten von Soce in einem ganzen Spiel bekommen hat. Und das von einem Gegner der seit Wochen auch Probleme hatte und kein Überteam ist. Was hat Päch in der Halbzeit gesagt? Jungs, ihr habt schon gewonnen, laßt es locker ausklingen?
Defense wird in Bonn also weiterhin über große Strecken der Spiele nicht ernsthaft betrieben. Entweder der Trainer ereicht weiterhin absolut nicht die Köpfe der Spieler bzw. die Spieler nehmen den als Headcoach völlig unerfahrenen Päch nicht ernst oder der Trainer hat garnicht erst ein funktionierendes Konzept für die Defense bislang entwickelt. Egal was davon, alles eigentlich direkte Entlassungskriterien. Das man in Bonn immer wieder völlig planlos ist in der Crunch Time rumläuft, ist auch nicht neu. Gerade hier könnte sich ein fähiger Trainer beweisen als kluger Stratege. Hier sieht man stattdessen falsches Auszeit-Management und falsche taktische Anweisungen bzw. Ego-Spieler die rumlaufen als gäbe es garkeine Anweisungen.
Natürlich kann man die Probleme weiter negieren und die Verantwortlichen in verbale Kuscheldecken einwicklen. Schuld sind für mache Scheuklappenträger vielleicht eher die bösen Zuschauer, weil sie am Ende bei diesen haarsträubenden Ballverlusten, dem kopflosen Egogeballere und der notorischen Defeseverweigerung nicht fröhlich laut geklatscht haben oder Hurra gerufen haben. Sonst hätten wir bestimmt noch gewonnen. Wer glaubt nur weil man Zettel mit #support, #friedefreudeeierkuchen oder #kritikverbot hochhält, würden die Spieler anders auftreten, der irrt. Hier geht es ja nicht um eine kleine Formdelle, sondern um ein bislang wieder komplett falsches Konstrukt. Und da sind Spieler, Trainer, Manager alle auf dem Prüfstand und aus neutraler Sicht bekommen einige diese Leute keine bestandene Prüfplakette mehr. Wäre dafür künftig weniger anglizistische Kuschelwörter hochzuhalten, sondern eher in deutscher Sprache Zettel mit z.B. #siegenoderfliegen oder #kämpftodergeht hochhalten. Nützen zwar auch nichts, aber das wäre wenigstens die ehrliche Meinung der Mehrheit.
Warst du in der Halle?Nach dem Spiel hatten die Zuschauer jedenfalls noch Motivation um zu klatschen und Luft die Mannschaft anzufeuern.
Der Rest ist wieder Populismus ohne “realistische” Vorschläge, wie mann den Karren aus dem Dreck zieht.Alle (Spieler, Trainer, Manager, Vorstand, Präsidium) suchen nach der Lösung. Und natürlich wird da auch über den Trainer nachgedacht, aber vielleicht ist es ja nicht so einfach. Selbst Lischka sagte nach dem Spiel, dass sie dem Trainer glauben und folgen aber immer wieder diese Phasen haben. Und er sagte es so, dass ich ihm das auch glauben konnte. -
man oh manich lese hier schon ein Weilchen mit und kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
Welchen neuen Weg geht Ihr denn mit dem Trainer?
In Berlin hat man jungen Leuten regelmäßig Spielzeit gegeben. Egal ob sie dann gut oder schlecht gespielt haben, egal ob es ein enges oder deutlichen Spiel war.
Die beiden jungen spielen doch kaum oder gar nicht. mit den Neuverpflichtungen wahrscheinlich noch weniger bis gar nicht.Für die Play Offs ist der Zug abgefahren und absteigen werdet Ihr auch nicht. Also lasst die Jungen spielen.
Wenn der Trainer mutig wäre und neue Wege gehen wollen würde, würde er das machen und z.b. Saibu und Lischka auf der Bank sitzen lassen.Junge Spieler im Abstiegskampf erhöhen das Risiko abzusteigen. Jeder hier würde es begrüßen, Binapfl öfter zu sehen. Es ist aber ein Unterschied, bei Alba die besten Talente Deutschlands unter einem super Trainer in Playoff-Gefilden spielen zu lassen, als bei Bonn gute Talente im Abstiegskampf unter einem unerfahrenen Coach.Der neue Weg ist der moderne Basketball, den Päch spielen lässt bzw. ihn so gut es geht spielen zu lassen.
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Weiß jemand von euch, wie es mit dem sponsoring der Telekom ist, falls tatsächlich nächste Saison die Peo A ruft? Das gleich wäre bei den Spieler Erträgen interessant.Gelten die auch im der Pro A?
Was mich auch interessiert, wird von der sportlichen Leitung schon zweigleisig für nächste Saison geplant?
Die haben aktuell andere Sorgen als den Kader für die kommende Saison zu planen.
Das hoffe ich nicht. Der effzeh plant als Beispiel jede Saison zweigleisig. In der aktuellen Saison der Baskets sollte man dies auch machen, damit nicht in der Sommerpause das ganze Böse erwacht…
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das sind doch wieder nur so Schutzbehauptungen die Jungen im Abstiegskampf nicht spielen zu lassen. Warum denn nicht!!! schlimmer als manch erfahrener kann nicht sein.
aber jubelt weiter euren Trainer so hoch und findet den angeblichen Weg so toll.
Dann nächstes Jahr Pro A. Da habt Ihr zumindest die schönste Halle!!! -
@basketballfan71: Das Thema “Spielzeiten für Doppellizenzler” sollte man komplett losgelöst von den aktuellen Teamstats & Tabellensituation bewerten. Die geringen Einsatzzeiten der Doppellizenler und das Fehlen von Spielern zwischen 18 und 27 sind grundsätzlich armseelig. Mehr Spielminuten für diese hätten aber mit allerallergrößter Wahrscheinlichkeit auch keine Siege gebracht.
Die fast historisch schlechte Tabellensituation ist hingegen ein um Potenzen größeres Problem. Die meisten Fans sind mit Trainer/Manager/Team (oder zumindest 3/4 des Teams) extrem unzufrieden. Und sicherlich sind auch Manager/Trainer mit 3/4 des Team extrem unzufrieden.
Sicherlich wird das Giessen-Spiel (korrigiert - hier stand ursprünglich irrtümlicherweise Göttingen) abgewartet, bevor man ggf. bei einer deutlichen Niederlage den Trainer als schwächstes Kettenglied rauswirft. Bei 1,5 Jahren zu zahlender Restvertragslaufzeit eine sehr teure Entscheidung. Für mich ohnehin unverständlich, warum man einem Trainerneuling einen Zweijahresvertrag gegeben hat. -
Zukunftsmusik: Übersommern und Überwintern in der Pro A
Die Wahrscheinlichkeit eines Abstieges steigt bislang mit jedem Spieltag gefühlt weiter an.
Wie wird es wohl werden, falls Bonn absteigt? Zumindestens wir Fans sollten schonmal zweigleisig vorausdenken:Sicherlich werden alle Spieler mit in die Pro A mitgehen, da sie vermutlich ebenso von den Trainerqualitäten Pächs überzeugt sind wie dessen Fans hier im Forum,
mit Ausnahme der beiden Neuverpflichtungen Brown und Lawrence, welche den ergreifenden Spirit des Konzeptes Päch nicht von Anbeginn an aufnehmen konnten.So wird die erstrebte personelle Kontinuität im Neubeginn aufrechterhalten, auch wenn die Gehälter aller Spieler sehr schrumpfen werden.
Immerhin spielt man dann in der schönsten Halle aller Pro A - Mannschaften.Zwar voraussichtlich geschätzt vor maximal 2500 Zuschauern plus einigen gesponsorten Telekomangestellten, aber dann ist wenigstens gewährleistet,
daß alles “echte” Fans sein werden, die begeistert jedes Spiel mit ihren fröhlichen Gesängen und Rhythmusgruppen zu einem Erlebnis machen werden.
Endlich wird wieder “Hardberghallen-Atmosphäre” spürbar werden!Endlich werden auch wieder lokale Derbys möglich. Kurzeitige Auswärtsfahrten nach Leverkusen, Trier, Hagen werden sicherlich den Fanclub neu beleben.
Natürlich werden die Gehälter des Managements auch erheblich gekürzt, aber dafür nimmt man aber ja Teil am fortschrittlichsten Basketballprojekt Deutschlands.
Nicht alle Mitarbeitenden werden aber weiterhin gebraucht, einige Angestellte werden die Herausforderungen des Arbeitsmarktes neu kennenlernen.Für die Fans wird es sehr preiswert: Die Eintrittgelder werden mindestens halbiert, den Eintritt für internationale Begegnungen spart man sich sowieso.
Ein Wiederaufstieg wird vermutlich aber etwas dauern, da die Mannschaft wiederum einige Zeit brauchen wird, das nun an die Pro A neuangepasste “System Päch” zu lernen.Man kennt sich als Fan wieder persönlich und hat so längere Zeit Freude am neugewonnenen Zusammenrücken und Zusammenhalt, der in der BBL lange schon vermisst wurde.
Die Cheerleaderinnen werden sich mehr auf Karneval und Auftritte bei Telekom Veranstaltungen konzentrieren können.
Die Telekom wird gewiss ihr Standortsponsoring fortsetzen, aber entsprechend ihrer internen Gebührenordnung die Gelder auf Zweitliga-Niveau absenken. Mit etwa 2 -2,5 Millionen Euro Etat
insgesamt liegt man dann weit über dem, was etwa der Konkurrent Römer Gladiators Trier zur Verfügung hat, auf Niveau der Spitzenreiter der Pro A Jena und Chemnitz.Die lokalen Sponsoren werden sicherlich alle bleiben und aus regionaler Verbundenheit sich nicht lange grämen, trotz des von der Vereinsführung herbeigeführten Abstiegs und Neubeginn.
Die verringerte Anzahl von Zuschauern ermöglicht ihnen ja ein weitaus intensiveres Direktmarketing als die abgehobenen Banderolen oder TV/Internet-Übertragungen gestatteten.Daß auch sie die Beträge dem Liganiveau anpassen werden liegt nahe. Statt der Mercedes-Niederlassung stellt dann ein bekannter Fahrradhersteller die Fahrzeuge für die Spieler zur
Verfügung, was durchaus sportlich und klimaneutral sinnvoll ist.Den verringerten Ausgaben stehen so auch verringerte Einnahmen gegenüber. Die Hallenfinanzierung wird neue Kreditlaufzeiten erfordern, aber auch das ist in Zeiten von
Niedrig- und Negativzinsen ja ausschliesslich positiv zu bewerten. Man kann endlich die großen Parkplätze zur Bebauung freigeben und den VIP-Parkplatz für alle Fans öffnen.Der neue Vereinspräsident Wichterich wird es sich nicht nehmen lassen, die zukünftige Spieler- und Personalauswahl weiter verantwortlich mitzugestalten.
Er und sein kongenialer Cheftrainer Päch werden als Duo die Zukunft der Telekom Baskets Bonn noch viele Jahre gemeinsam gestalten.Das neue Vereinsmotto wird “Don`t worry be happy” und wird demnächst zur Einstimmung vor jedem Spiel gemeinsam gesungen werden.
Insgesamt wird der Abstieg auch der Sportstadt Bonn sehr nutzen, da viele frühere Basketballanhänger den Weg zu den anderen Sportvereinen Bonns finden werden.
Badminton, Fussball, Baseball und andere Sportarten in Bonn bieten hochklassige Unterhaltung, die Vielfalt der Angebote wird so immens gestärkt.“Alles wird gut!” - Es kann halt nur etwas dauern.
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Ich find 5 wichtigere Sachen als das Binapfl jetzt Spielzeit bekommt. War klar das die Diskussion wieder aufkommt (jede Saison ein paar mal), aber ist weißgott nicht unser Hauptproblem momentan. Gut gespielt hat er bis jetzt auch nicht wirklich, war okay, aber sich mit richtig guten Leistungen anbieten sieht anders aus.
Ziemlich ruhig, also ich weiß nicht was man sich so für Fristen setzt, aber Hamburg und Braunschweig waren für mich 2 Endspiele die beide verloren wurden? Kann man Päch wirklich noch weiter verantworten oder muss wieder ein weiteres Zeichen gesetzt werden?Aber ja Oshea wird aus der Truppe auch nicht viel mehr rausholen können… wir wissen alle er ist okay, aber nicht großartig.
Andere Trainer wird es aber auch nicht soviele geben die frei sind und halt auch Geld technisch wirds teuer. -
Rai ich musste echt alles lesen zu geil!
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@basketballfan71: Das Thema “Spielzeiten für Doppellizenzler” sollte man komplett losgelöst von den aktuellen Teamstats & Tabellensituation bewerten. Die geringen Einsatzzeiten der Doppellizenler und das Fehlen von Spielern zwischen 18 und 27 sind grundsätzlich armseelig. Mehr Spielminuten für diese hätten aber mit allerallergrößter Wahrscheinlichkeit auch keine Siege gebracht.
Die fast historisch schlechte Tabellensituation ist hingegen ein um Potenzen größeres Problem. Die meisten Fans sind mit Trainer/Manager/Team (oder zumindest 3/4 des Teams) extrem unzufrieden. Und sicherlich sind auch Manager/Trainer mit 3/4 des Team extrem unzufrieden.
Sicherlich wird das Göttingen-Spiel abgewartet, bevor man ggf. bei einer deutlichen Niederlage den Trainer als schwächstes Kettenglied rauswirft. Bei 1,5 Jahren zu zahlender Restvertragslaufzeit eine sehr teure Entscheidung. Für mich ohnehin unverständlich, warum man einem Trainerneuling einen Zweijahresvertrag gegeben hat.Nie im Leben wird man bis zum Göttingen Spiel warten…
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Es gibt für Bonner Coaches immer sehr triftige Gründe dafür, den Nachwuchs nicht einzusetzen. Steht man auf einem PO-Platz, muss man diesen sichern oder versuchen, noch weiter nach oben zu kommen. Steht man im Mittelfeld, muss man ebenfalls versuchen, nach oben zu kommen - und sich nach unten absichern. Steht man unten drin, muss man - ihr ahnt es - versuchen, nach oben zu kommen. All das geht leider nicht mit jungen deutschen Spielern. In Ulm stoppte maßgeblich ein junger deutscher Spieler unseren Lauf. Bei uns ist sowas nicht möglich.
Mein Gott, mehr als verlieren können wir doch nicht.
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Es gibt für Bonner Coaches immer sehr triftige Gründe dafür, den Nachwuchs nicht einzusetzen. Steht man auf einem PO-Platz, muss man diesen sichern oder versuchen, noch weiter nach oben zu kommen. Steht man im Mittelfeld, muss man ebenfalls versuchen, nach oben zu kommen - und sich nach unten absichern. Steht man unten drin, muss man - ihr ahnt es - versuchen, nach oben zu kommen. All das geht leider nicht mit jungen deutschen Spielern. In Ulm stoppte maßgeblich ein junger deutscher Spieler unseren Lauf. Bei uns ist sowas nicht möglich.
Mein Gott, mehr als verlieren können wir doch nicht.
Und ich gehe dennoch mal davon aus, dass wenn die jungen Spieler signifikant mehr Spielzeit bekommen würden, es hier dann hieße, warum denn der Trainer die erfahrenen Spieler so lange draußen sitzen lässt - diese könnten schließlich mehr Einfluss nehmen und die Partien bestimmt noch drehen. Schließlich ginge es doch um die Existenz des Vereins.
Wie man es aktuell macht, macht man es eben falsch, solange nicht gewonnen wird…
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Wieso hat Braunschweig gestern trotz des 29 min Einsatzes des nur 22jährigen Jallow (8 rbs, 14 pts) gewinnen können?
Anders herum: Warum eigentlich spielt so ein extrem guter junger Deutscher (13 Effektivitätspunkte) nicht in Bonn ……
Jallow hat bei Braunschweig vor Saisonstart übrigens einen Dreijahresvertrag unterschrieben. -
Wieso hat Braunschweig gestern trotz des 29 min Einsatzes des nur 22jährigen Jallow (8 rbs, 14 pts) gewinnen können?
Anders herum: Warum eigentlich spielt so ein extrem guter junger Deutscher (13 Effektivitätspunkte) nicht in Bonn ……
Jallow hat bei Braunschweig vor Saisonstart übrigens einen Dreijahresvertrag unterschrieben.wenn er aktuell in Bonn spielen würde dann könnte man lesen: warum gibt man einem so jungen Spieler einen 3 Jahresvertrag, der nur viel Geld kostet und der Mannschaft nichts bringt. Braunschweig ist mit seiner Verpflichtung Risiko gegangen und wurde wegen der Leistungsexplosion belohnt.
Aus welchen Gründen die Leistungen bei vielen Spielern in Bonn teilweise implodieren, darüber grübeln in Bonn nicht nur Fans.
Nachher ist man immer schlauer. So sind aktuell in der BBL sicher zu Hauf Spieler zu finden, die deutlich besser performen als die aktuellen bonner Spieler.
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Jallow war schon vor ein, zwei Jahren als Talent bei den Vereinen bekannt und es war erwartbar das er einen Leistungssprung machen würde. Es ist auch ein großer Unterschied, ob man ein großes Talent vergleichsweise preiswert, mehrjährig bindet oder mittel/unterklassige Spieler, teuer auf dem absteigenden Ast aus Sympathie bzw. wegen des Passes.
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Stimmt, die Leistungsexplosion von Jallow war so klar vorherzusehen, dass er letztes Jahr bei den Bayern trotz deren hohen Belastung durch den internationalen Wettbewerb keinen Fuß auf den Boden bekommen hat und nach LuBu ausgeliehen wurde. Dort hat er zwar dann ordentlich gespielt, aber offensichtlich nicht so gut, dass die ihm ein Angebot vorgelegt haben, dass Braunschweig nicht matchen konnte.
Machen wir uns nix vor, Talente mit deutschem Pass gibt es reichlich, aber ob das solide Rotationsspieler werden, ist immer ein Münzwurf, da kannste als Verein nur bedingt drauf wetten. Denn entweder bekommst Du Daniel Theis, oder Du bekommst Sid-Marlon.
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man oh manich lese hier schon ein Weilchen mit und kann nur noch mit dem Kopf schütteln.
Welchen neuen Weg geht Ihr denn mit dem Trainer?
In Berlin hat man jungen Leuten regelmäßig Spielzeit gegeben. Egal ob sie dann gut oder schlecht gespielt haben, egal ob es ein enges oder deutlichen Spiel war.
Die beiden jungen spielen doch kaum oder gar nicht. mit den Neuverpflichtungen wahrscheinlich noch weniger bis gar nicht.Für die Play Offs ist der Zug abgefahren und absteigen werdet Ihr auch nicht. Also lasst die Jungen spielen.
Wenn der Trainer mutig wäre und neue Wege gehen wollen würde, würde er das machen und z.b. Saibu und Lischka auf der Bank sitzen lassen.Junge Spieler im Abstiegskampf erhöhen das Risiko abzusteigen. Jeder hier würde es begrüßen, Binapfl öfter zu sehen. Es ist aber ein Unterschied, bei Alba die besten Talente Deutschlands unter einem super Trainer in Playoff-Gefilden spielen zu lassen, als bei Bonn gute Talente im Abstiegskampf unter einem unerfahrenen Coach.Der neue Weg ist der moderne Basketball, den Päch spielen lässt bzw. ihn so gut es geht spielen zu lassen.
Ist da dann nicht einfach auch mal Konsequenz angesagt? Wenn es gute Talente sind, dann muss man den Vertrag mit Ihnen verlängern und ihnen Spielzeit geben. Wenn man vom System/Weg überzeugt ist und dies das Bonn der Zukunft sein soll, dann zieht es durch…und wenn ihr absteigt, dann ist es eben so, was soll’s? Mit den guten Talenten die dann schon etwas BBL-Erfahrung haben und gut ausgewählten Importspielern steigt man mit der Infrastruktur die in Bonn immer noch vorhanden ist sofort wieder auf…dannn hat man aber Deutsche die man in der BBL dann bringen kann und bis dahin wird dann vielleicht auch das System im Vordergrund stehen und dementsprechend verpflichtet.
Ich kann mich erinnern an unsere Pleitensaison in Lubu 2012/2013 als Patrick zu spät geholt wurde und wir am Ende die Wildcard brauchten. Danach konnte JP „sein Team“ zusammenstellen und führte uns 5 mal in Folge in die Playoffs…warum? Weil er das Team immer nach seinen Kriterien zusammenstellt und die Spieler zu seinem System passen müssen, hierzu bedarf es aber eines guten Netzwerks und Glück und Können beim Scouten…klappt das einmal nicht, dann sieht es so aus wie bei uns letztes Jahr( ähnlich enttäuschend wie grade Bonn wenn auch nicht soooo dramatisch schlecht).
Also entweder man trennt sich von Päch, holt einen Feuerwehrmann der die Kastanien aus der Feuer holt auch wenn die PO weg sind, oder man zieht es mit Päch UND der Jugend durch und akzeptiert dafür vielleicht mal ein Jahr ProA wenn es denn sein muss, wobei dass ja nicht zwangsläufig kommen muss
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@Vegeta79 Anderer Arbeitgeber, andere Bedingungen, andere Leistungen…ist nicht nur bei Talenten so. Sieht man ja auch in Bonn.
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@basketballwelt: ist eine Möglichkeit. Oder es stellt sich eben beim zweiten, dritten, x-ten Tapetenwechsel heraus, dass es zu mehr als Ergänzungsspieler bei einer Mannschaft aus der unteren BBL-, oberen ProA-Region nicht reicht. Beispiele gibt‘s dafür
genug, die als Zukunft des deutschen Basketball angekündigt wurden, am Ende war‘s dann aber doch nur Jannik Freese, Matthis Mönninghoff o.ä. Und wenn‘s ganz doof läuft, bindest Du Dir langfristig nen Kostja Mushidi ans Bein, nur um festzustellen, dass er bei allem Talent ein headcase ist, der vielleicht irgendwann mal zu gebrauchen ist, wenn er mal anfängt, seinen Kopp aus‘m Arsch zu ziehen. -
Meinst du Saibou und Konsorten bei Bonn?
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Gott, bist Du ein langweiliger Troll: Saibou ist Nationalspieler in ner Formkrise, bei Lischka hat man Freitag gesehen, wie gut der funktionieren kann, wenn er mit nem gescheiten PG auf dem Platz steht, und an DiLeo, Bartolo und Breunig willst doch wohl nicht ernsthaft rummäkeln, oder? Ach komm, spar Dir die Antwort, kommt eh nur Blödsinn bei rum…
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Wieso hat Braunschweig gestern trotz des 29 min Einsatzes des nur 22jährigen Jallow (8 rbs, 14 pts) gewinnen können?
Anders herum: Warum eigentlich spielt so ein extrem guter junger Deutscher (13 Effektivitätspunkte) nicht in Bonn ……
Jallow hat bei Braunschweig vor Saisonstart übrigens einen Dreijahresvertrag unterschrieben.Zu einfach darf man es sich nicht machen. Wir haben vor der Saison mit Mushidi (inzwischen entlassen) und Jallow zwei Risikoverpflichtungen getätigt. Eine davon hat - Stand jetz - eingeschlagen. Dazu wurden Wank und Zeeb geholt, die momentan kaum eine Rolle spielen. Quote 25%.
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Kay Immerhin probiert ihr es aus. Vegeta Das war ein schlechtes Beispiel Saibou als Nationalspieler hervorzuheben. Man könnte meinen Bonn und die Nationalmanschaft funktionieren gleich gut. Schade, dass du kein Spaß verstehst, aber orientiere dich doch einfach mal an Fakten und Ergebnissen.
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Naja, der Nachberichteretattung vom GA nach eher schlechter als besser: TJ mit Bänderriss für mindestens 3 Wochen raus, Yorman hat das Knie angeschlagen, und ob Martin und/oder Stephen am Mittwoch zur Verfügung stehen, wird offen gelassen. Also bis auf Weiteres erstmal ohne 4, davon 3 Leistungsträger, und ohne gelernten Center. Tolle Aussichten…
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Das ist natürlich eine heftige Situation…mit TJ das hatte man gar nicht so auf dem Schirm in der Halle. Hat er nicht sogar noch seinen Dunking nach dem Umknicken gemacht?
Jedenfalls müssen jetzt andere in die Bresche springen. Eine Gelegenheit für Lischka und Saibou, nun mal Leistung zu zeigen. Das gilt natürlich auch für TMJ und Simons. Gut, dass Lawrence gerade rechtzeitig da ist und am Mittwoch eine weitere Gelegenheit ist, den veränderten Kader einzuspielen. Der GA spricht von Rumpfkader, ich tue mich da aufgrund der Anzahl der verbleibenden fitten Spieler schwer. Immerhin ne 8er Rotation plus die beiden Joungster.
Das Interview mit Wiedlich deutet die weitere Vorgehensweise an. Eine entscheidende Woche steht an.
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Eine Entlassung von Päch wäre auch ganz offiziell das Eingeständnis, dass der “neue Weg” krachend gescheitert ist und abgebrochen wird.
Helfen können um dies zu verhindern nur Siege.
War Bonn bisher von Verletzungen weitestgehend verschont geblieben, so kommt es jetzt knüppeldick.
Mit DiLeo, Breunig und Bartolo trifft es die drei zentralen und stärksten deutschen Spieler, die allesamt besser gespielt haben und mehr Einsatz gezeigt haben als die Mehrzahl der ausländischen Akteure.
Man kann davon ausgehen, dass Päch lieber die Aufgabe gelöst hätte zu entscheiden, wen er aussetzten lassen muss. Diese Aufgabe entfällt zunächst.
Bei einem 11er Kader (ohne Rhöndorfer) hat Bonn nun gleichzeitig 4 Ausfälle. Davon 3 Starter, und 2 auf der gleichen Position. Normaler Weise eine wirklich gute “Ausrede” für Spiele, die verloren werden.
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Und wenn man dann noch bedenkt, dass wir ohne gelernten Center (denn Brown ist zwar groß, aber hat zumindest bislang nicht gezeigt, dass er ein Postgame hat) am Freitag gegen Eatherton angetreten sind und eventuell im nächsten Ligaspiel gegen Big John ran müssen, hat man eigentlich jede Ausrede, die man braucht.
Trotzdem ist es scheinbar tatsächlich so, dass man auf Seiten der Baskets-Verantwortlichen langsam aber sicher auch unruhig wird und beginnt zu glauben, man müsse ein Zeichen setzen, nur um eins gesetzt zu haben. Ich bin und bleibe kein Freund davon, Päch in Frage zu stellen, denn er schmeißt nicht unbedrängt den Ball weg, und dass er grundsätzlich die Mannschaft erreicht, zeigt sich mMn daran, dass wir in jedem der letzten Spiele, selbst gegen Oldenburg und Ulm, nie so völlig weg waren, wie wir es beispielsweise gegen Crailsheim oder Bamberg waren.