Alba Berlin: Eröffnung des neuen ALBA-Trainingszentrums in der Schützentraße
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Nach mehrmonatiger Bauphase ist es soweit: Das neue Trainingszentrum in der Schützenstraße in Berlin-Mitte, welches ALBA BERLIN gemeinsam mit dem Bezirksamt Mitte komplett saniert und umgebaut hat, ist eröffnet. Petra Schrader, die Bezirksstadträtin für Jugend, Schule und Sport in Mitte, ALBA-Vereinspräsident Dieter Hauert sowie Vizepräsident Henning Harnisch haben heute der Presse das Trainingszentrum vorgestellt, in der ab sofort das ALBA-Jugendprogramm, die ALBA-Bundesligamannschaften …
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also hat alba auch durch einen erheblichen anteil an eigenkapital die halle mitfinanziert und könnte theoretisch nach 15 jahren oder nach 15 jahren + verlängerungsoption als mieter rausgeschmissen werden? ich weiß, dass das keine realistische vorstellung ist. aber besitzt alba außer mietrechten denn nichts an den 2 hallen?
ps: super sache natürlich von alba
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Mc_Korb, da mußt Du das Ironiehäkchen ranmachen. Ich hoffe doch, daß so manch Bamberger User mal hier vorbeischaut und sich Gedanken macht, wofür ein Verein auch sozial stehen kann und muß.
Sehr gute Sache. -
Gab es das vorher in Berlin nicht? Ich dachte, so ein Trainingszentrum hatte ALBA bereits?!
Dann ist so ein Schmuckstück in zentraler Lage, wie es Frankfurt mit der BCM schon seit “eh und jeh” hat, gar nicht hoch genug zu bewerten. Schön, das ALBA Mal hier nachgezogen hat. -
Sieht ja so aus, als wären die Fotos des Büros entstanden, als man gerade Taylor auf den “Schirm” hatte - alles so Magenta auf dem Court.
Tolle Sache - wird Alba sich jetzt ganz aus der MSH zurückziehen? In der eigenen Halle wird es sich vermutlich günstiger Trainieren lassen und man muss sich nicht nach Dritten richten.
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toll: 'ne trainingshalle mit ausreichend platz rund ums spielfeld. allerdings leider nicht hoch genug fuer den buzzer beater von der eigenen grundlinie. selbst von der mitte koennte es knapp werden =;^) ansonsten ist es schon bemerkenswert, wie sich alba (der verein UND sein sponsor gleichermassen) um den basketballsport in der hauptstadt verdient macht.
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Müssen sie andererseits auch, weil sie bei der “Aufteilung” der Zuständigkeitsgebiete nunmal das Basketball-Brachland bekommen haben. Aber schon bemerkenswert, wie zielstrebig man erst im Prenzlauer Berg und nun in Mitte langfristige Strukturen schafft.
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@MAG:
Dann ist so ein Schmuckstück in zentraler Lage, wie es Frankfurt mit der BCM schon seit “eh und jeh” hat, gar nicht hoch genug zu bewerten.
Wahrscheinlich werden es vor allem die Herren der Springerpresse hoch bewerten. Mit guten Teleobjektiven können sie vielleicht direkt von ihrem Hochhaus Trainingsfotos schießen. Das bindet ALBA gleich noch enger an die B.Z. und die MoPo
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Tolle Sache - wird Alba sich jetzt ganz aus der MSH zurückziehen? In der eigenen Halle wird es sich vermutlich günstiger Trainieren lassen und man muss sich nicht nach Dritten richten.
Neee, dann reicht der Platz ja wieder nicht. Die MSH soll Eventplatz für die Spiele der anderen Alba Mannschaften sein und bleiben. In der MSH erst die kleinen (vormittags), dann die mittleren (nachmittags) und in der O2 World im Anschluß die großen (abends). Den ganzen Tag Alba!
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Ist das jetzt auch der neue Haupttrainingsstützpunkt der Profimannschaft??
Die recht großzügig eingerichteten Trainerbüros lassen jetzt nich gerade darauf schließen, dass diese Halle nur ein paar mal im Monat genutzt wird.
Davon kann man ausgehen. Betonung auf Training. Die Profis haben dort schon trainiert, bevor sie in die “Hölle von Kranska Gora” gefahren sind und werden dort auch wieder trainieren, wenn sie zurück kommen. Die Spiele der Spitzen-Teams (JBBL, NBBL, Pro-B) werden aber weiterhin in der Schmeling-Halle stattfinden. Die anderen Teams werden aber wohl in der neuen Halle und der Knaackstr. spielen.
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@MAG:
Gab es das vorher in Berlin nicht? Ich dachte, so ein Trainingszentrum hatte ALBA bereits?!
Dann ist so ein Schmuckstück in zentraler Lage, wie es Frankfurt mit der BCM schon seit “eh und jeh” hat, gar nicht hoch genug zu bewerten. Schön, das ALBA Mal hier nachgezogen hat.Daß Alba “seit eh und je” bereits eine eigene Trainingshalle hat, hätte man ganz, ganz einfach durch Lesen der Pressemitteilung selbst herausfinden können. Womit mal wieder bewiesen wäre: Lesen bildet!
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Das nennt man dann wohl in der Tat einen Meilenstein. Dieses soziale Engagement hat mittlerweile eine Qualität erreicht die sich sehen lassen kann. Das ganze jetzt auch noch mit Angeboten zu Kita-und Seniorensport zu verknüpfen macht ALBA zu einem echten Faktor in der Stadt, der längst über das übliche Standing eines reinen Profiteams hinausgeht. Das wird sich auszahen. Und das tolle dabei: nicht nur für ALBA.
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Jungs und Mädels klärt mich mal auf…
… Ein Berliner Bezirk und ALBA bekommen es in ZUSAMMENARBEIT hin, eine Vielfalt an Sportangeboten in einer Halle zu koordinieren (Zeitenplanung) vom Kind, bis hin zum Senioren plus Profimannschaft und dessen Jugendabteilungen?
Also so zur Erhaltung des Bewegungsapparates, bis zum heranführen an den Sport bis zum Ausbau einer guten Grundkondition in eine Profiorientierte (Grund-)Ausbildung.
So quasi VHS/VBW, Schulen und ALBA unter einem Dach? Und jeder hat was davon, und jeder haut auch finanziell was dazu beigetragen?
Ihr solltet euch schämen, damit nicht mehr anzugeben! Bescheidenheit in allen Ehren, aber DAS wär doch mal was in Heydermanier zum angeben.
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@robertx66: Da sieht man mal wieder, dass
a) Denken nicht Wissen ist und
b) einige Leute Theorie und Praxis ständig verwechseln. -
Nicht rumheulen, sondern machen. Kostet natürlich alles Etat. Aber so gibt halt auch die Stadt gerne etwas dazu. Schöne Grüße an Herrn Heyder.
So wie ich die Vorgänge in Bamberg kritisiere und Heyers Verhalten kritisch sehe, so sehe ich auch die Verhältnisse in Berlin nicht 1:1 vergleichbar. Alba wird gemeinhin als ein Verein gesehen (was wohl auch gewollt ist). Aber so wie bei allen anderen BBL-Clubs (Ausnahme Ludwigsburg als einziger e.V., der am Spielbetrieb teilnimmt) ist auch hier zwischen e.V. und GmbH zu trennen. Wärend in Berlin der Verein noch maßgeblich an der GmbH beteiligt ist, ist das bei vielen Bundesligisten nicht so. Daher werden die Stammvereine auch meist nicht mehr richtig beachtet, ganz im Gegenteil zu Alba. Das sieht man alleine ja am Interesse der ProB-Mannschaft.
Vom Hallenprojekt profitiert insbesondere der e.V. Daher ist die Infrastrukturinvestition breiter zu sehen und nicht nur der GmbH zuzurechen. Es bleibt da ja auch offen, wieviel GmbH und e.V. investiert haben und bei ersterem wie der Etat belastet wird. In Bamberg ist zwar auch Heyer via Franken1st an der Nachwuchsförderung beteiligt. Die Holding fördert aber nur indirekt. Die Kooperationspartner sind ja weiterhin eigenständige Vereine. Investitionen oder Projekte dieser Vereine gehen daher hier aber auch sonst in der überregionalen Presse etwas unter. -
@jochensge: In Berlin braucht man eine Trainingshalle, also geht man es an und investiert. Zu der ersten Halle waren mal Zahlen im Umlauf, kann mich aber nicht mehr erinnern, wie viel das war. In Bamberg weint Heyder jetzt schon über ein Jahr über die schlechten Trainingsbedingungen der Profis. Trainingsbedingungen, die ersteinmal er selbst zu verantworten hat.
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Ja, aber in Berlin ist es vor allem Infrastruktur für den e.V… Der Anteil der GmbH sehe ich als relativ gering an. Heyder hingegen plustet sich im Grunde ausschließlich für den Profispielbetrieb auf. Wenn er sich für die ganzen Kooperationsvereine so einsetzen würde, würden wohl wesentlich weniger das kritisch sehen. Zudem besteht bei den Vereinen im Grunde keine Möglichkeit “wegzuziehen”. Wenn jetzt also der TTL Bamberg, als ursprünglicher Stammverein, eine Halle bauen würde, würde das kaum in der überregionalen Presse kommen, zudem würde das von den wenigsten den Baskets zugeordnet (was jetzt aber natürlich auch das Grundproblem bei einem anderen Namen ist).
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Ja, aber in Berlin ist es vor allem Infrastruktur für den e.V… Der Anteil der GmbH sehe ich als relativ gering an…
Die Profis von Alba Berlin (GmbH) werden zu einem beträchtlichen Teil in der neuen Halle trainieren. Der Anteil der GmbH ist also nicht so unwesentlich, wie du denkst.
Der Punkt von guwacewic war imo, daß Ärmel hochkrempeln und die Sachen anzupacken, die fehlen oder stören, besser ist, als zu lamentieren, lamentieren, lamentieren. Dem kann man wohl kaum widersprechen. -
Hauert hatte schon auf der letzten Mitgliederversammlung des e.V. die neue Halle so leicht “angeteased” ohne konkret zu werden. Eigentlich hatte er auch eine Besichtigung mit öffentlichem Training in Aussicht gestellt…nunja. Nix Neues also an der Mitgliederbetreuungsfront.
Ich denke, dass hier umfangreiche Gespräche geführt und etliche Klinken geputzen werden mussten, um dieses Projket auf die Beine gestellt zu bekommen. Hauert und Hanisch leisten da “Hinter den Kulissen” richtig was.
Ansonsten kann ich jedem nur empfehlen Mitglied in diesem sozial engagierten Verein zu werden!!! Tut gar nicht so weh
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Vom Hallenprojekt profitiert insbesondere der e.V.
Wie kommst Du darauf? Guck Dir mal die Bilder an… Das Projekt ist ganz offensichtlich auch wesentlich auf die Profimannschaft ausgerichtet.
Weil die Profis bzw. GmbH ein Team stellen, den Rest der e.V… Selbst bei 2 Trainingseinheiten/Tag der Profis wird ein Großteil der Hallenzeiten logischerweise vom e.V. genutzt.
Die Bilder sagen auch nicht wirklich viel aus. Vielmehr werden mit Hauert und Harnisch e.V-Verantwortliche zitiert und abgebildet.@Dio
Ja, das ist sicherlich nicht abstreitbar. Das ist auf der einen Seite Albas Stärke, dass man sich von seinem Stammverein nicht zu sehr abkoppelt bzw. die Nachwuchsförderung in einem Verein bündelt. (EDIT: Auf der anderen Seite steht da z.B. das Modell Bamberg mit einer Nachwuchs-Kooperation mit relativ vielen Vereinen in der Region, die jedoch auch mal eigene Ziele verfolgen). Allerdings ist es meiner Meinung schon wichtig, immer wieder die institutionelle Trennung von GmbH und Verein hervorzuheben. Das gilt ja auch gerade in Hinblick auf die ProB-Mannschaft, die rechtlich getrennt von der BBL-Mannschaft sein muß. -
Na ja, da kann man unterschiedlicher Meinung sein. Alba bemüht sich bewusst relativ stark darum, die gesellschaftsrechtliche Trennung eben auf genau nur diese Ebene zu beschränken. Der öffentliche Auftritt erfolgt ja einheitlich als “Alba Berlin” (bewusst verkürzt). So tritt die weibliche U10 auf, so treten die Rollis auf und so tritt im Prinzip öffentlich auch das Profiteam auf. CI zieht sich durch bis zu den gleichen (sehr ähnlichen) Klamotten (Spieltrikots). Auch bei der neuen Halle tritt man ja als Einheit auf, obwohl das (vermutlich) formal über den e.V. laufen wird. Durch die gemeinsame Nutzung der neuen Halle durch Profis, Nachwuchs- und Breitensport ist die dargestellte und gewollte Einheit realitätsnah. Das Ganze erfolgt natürlich auch vor dem Hintergrund der gewollten Bildung und Verwurzelung der Marke “Alba Berlin” in der Stadt. Aber im Prinzip hier eine Randproblematik.
Die neue Halle nützt den Alba-Profis etwas, dem Alba-Nachwuchs, dem Breitensport und nicht zuletzt auch der Stadt, die pro Tag ca. 14 - 16 Stunden dringend benötigte Hallenzeit gewinnt, die z.B. dadurch in den MSH-Nebenhallen frei wird. Insgesamt eine gute Sache, sinnvoll investiertes Geld.
(Bamberg möchte ich an dieser Stelle mal nicht kritisieren. Die investieren auch viel und erfolgreich in die Nachwuchsarbeit. Verschiedene Konzepte können in dem Bereich zum Erfolg führen. Einzig Markenbildung wird man bei deren Konzept nur schwer schaffen.)
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So wie die Halle ausgestattet ist, wird sie von den Profis genutzt werden und die freien Kapazitäten vom e.V. genutzt. Erinnert mich ein wenig an das Dragons-Center, auch dort ist die Hallengröße exakt für ein Basketballfeld zzgl. Auslaufzone mit Fitnessbereich dahinter. Dazu kommen Korbanlagen wie sie im Spielbetrieb wiederzufinden sind, die erheblich teurer sind als Decken-Anlagen, aber auch andere Spieleigenschaften haben.
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@jochensge: von den Strukturen her hast Du ja Recht in den Unterschieden zwischen Berlin und Bamberg. Aber in Heyders öffentlicher Argumentation “benutzt” er ja auch die Jugendarbeit als Druckmittel (steht vor dem Aus), wenn nicht in der Hallenfrage für die Profis etwas getan wird. Er trennt hier also nicht. Und deshalb werden hier auch m.E. zu Recht die Vergleiche im Verhalten gezogen.
Aber eigentlich geht es hier ja gar nicht um Bamberg, sondern um Berlin, und die haben sich mit dieser Aktion nunmal ein fettes Lob verdient
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Mc_Korb, da mußt Du das Ironiehäkchen ranmachen. Ich hoffe doch, daß so manch Bamberger User mal hier vorbeischaut und sich Gedanken macht, wofür ein Verein auch sozial stehen kann und muß.
Sehr gute Sache.Klar schaut auch mal ein Bamberger vorbei und er findet dieses Projekt KLASSE!
Etwas enttäuscht bin ich schon, dass die Berliner bzw. Du glauben die BroseBaskets tun wenig oder nichts im sozialen Bereich. Einfach mal informieren und dann auch mal das “Feindbild” Heyder loben.
Paar Beispiele gefällig:
www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=9&sid=52
www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=1&sid=1&pid=3451&style=0
www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=1&sid=1&pid=3411&style=0&newsmonat=7&newsjahr=2010
www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=1&sid=1&pid=3421&style=0&newsmonat=7&newsjahr=2010Der Zirkus Giovanni www.zirkusgiovanni.de/ wird mit Geldspenden seit Jahren seitens Brose unterstützt
Und die Schulprojekte www.brosebaskets.de/_plaza/bb.neo?cid=2&sid=5 sind für die Kids der Hit.
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Hauert hatte schon auf der letzten Mitgliederversammlung des e.V. die neue Halle so leicht “angeteased” ohne konkret zu werden. Eigentlich hatte er auch eine Besichtigung mit öffentlichem Training in Aussicht gestellt…nunja. Nix Neues also an der Mitgliederbetreuungsfront.
Ich denke, dass hier umfangreiche Gespräche geführt und etliche Klinken geputzen werden mussten, um dieses Projket auf die Beine gestellt zu bekommen. Hauert und Hanisch leisten da “Hinter den Kulissen” richtig was.
Ansonsten kann ich jedem nur empfehlen Mitglied in diesem sozial engagierten Verein zu werden!!! Tut gar nicht so weh
Heute kam das Schreiben von ALBA, dass man als Mitglied die heue Halle besichtigen kann. Also nicht immer gleich losmeckern.