Einlassregelungen und Kontrollen in BBL-Hallen
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Hi,
ich kann diesem Sicherheitszirkus gar nichts abgewinnen, fühlte mich vorher in hunderten Spielen immer sehr wohl und sicher (außer als mal die Galatasaray-Deppen am Start waren). Dieses alberne Rucksack-Verbot schränkt mich erheblich ein.
Wen das auch stört - investiert doch ein paar Minuten und schreibt Mails an AEG und Alba - nützt wahrscheinlich gar nichts; trotzdem finde ich es sinnvoll, Feedback zu geben und nach rationalen Gründen für den Quatsch zu fragen… -
Wo und in welchem Fall haben sich Versicherungen ihrer Leistungspflicht entzogen, weil ein Besucher einer deutschen Veranstaltungshallen mit Verschulden des Veranstalters zu Schaden gekommen ist.
Ich denke, die treffendere Fragestellung lautet: “Wo und in welchem Fall haben Versicherungen nicht zumindest versucht, sich einer Leistungspflicht zu entziehen, wenn es um signifikante Beträge ging?” Dass sie das tun, liegt nunmal in der Natur der Sache (Geld), ebenso wie die daraus resultierende Konsequenz von Veranstaltern, eventuelle Angriffspunkte dafür zu reduzieren.
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Es geht nicht nur darum was in den Taschen/Rucksäcken etc. drin ist sondern auch wo diese abgestellt werden können. Taschen etc. sind definitiv STOLPERFALLEN.
Wenn einer mit sein Bier in der Hand über 10 Taschen steigen muss bis er an seinem Platz ist, ist stolpern vorprogrammiert. Was los ist wenn eine 5000Personen Halle evakuiert werden mus und überall liegen Taschen Beutel etc. rum will ich mir nicht vorstellen. -
- Wie sieht es in anderen Hallen aus?
- Wie sind dort die Sicherheitsbestimmungen?
- Wie werden die dort dann tatsächlich umgesetzt?
- Gibt es andernorts (auch) Änderungen in der neuen Saison ggü der letztjährigen Saison?
In München, soweit ich das nach dem ersten Heimspiel und Lektüre der Hallenverordnung beurteilen kann:
- Keine besonderen Sicherheitsbestimmungen. Ich darf bestimmte Gegenstände nicht mitführen (Waffen, Pyro, zerbrechliche Gegenstände, etc.), was aber selbstverständlich ist. Am Nähesten mit dem Problem in der MBA verwandt ist da noch das Verbot, Reisekoffer mitzubringen
- Auch hier nichts Besonderes: Einlasskontrollen, Abtasten und ein kurzer Blick in die Hand- oder sonstigen Taschen
- Änderungen konnte ich keine wahrnehmen
Liegt aber sicherlich daran, dass der Bayer an sich eher friedliebend, obrigkeitshörig und gesetzestreu ist, als der eher zum Chaotischen, Anarchischen neigende Berliner
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Wo und in welchem Fall haben sich Versicherungen ihrer Leistungspflicht entzogen, weil ein Besucher einer deutschen Veranstaltungshallen mit Verschulden des Veranstalters zu Schaden gekommen ist.
Ich denke, die treffendere Fragestellung lautet: “Wo und in welchem Fall haben Versicherungen nicht zumindest versucht, sich einer Leistungspflicht zu entziehen, wenn es um signifikante Beträge ging?” Dass sie das tun, liegt nunmal in der Natur der Sache (Geld), ebenso wie die daraus resultierende Konsequenz von Veranstaltern, eventuelle Angriffspunkte dafür zu reduzieren.
Bei Terror zieht eh die Höhere Gewalt-Klausel, die dann den Veranstalter bzw. dessen Versicherung von Leistungen ausschließen würde. Es geht hier auch gar nicht um Versicherungsleistungen, die erbracht oder nicht erbracht werden, oder mögliche Klagen in den USA aufgrund von Vorfällen in deutschen Veranstaltungshallen.
Es geht darum, ob die nunmehr eingeleiteten Schutzmaßnahmen irgendeinen Sicherheitsgewinn bringen (können). Und da gibt es die Fraktion, die im Zweifel sagt, ich habe nichts zu verbergen, also passe ich mich den neuen Maßnahmen an, und die andere, die sagt, eine Maßnahme ohne wirkliche Verbesserung der Situation oder ohne begründbare Notwendigkeit ist ein Placebo, welches nur einer Handvoll Geringverdienern eine zusätzliche Beschäftigung bringt.
Im Zweifel müsste ich ja jetzt nach den Ereignissen in Las Vegas an der Hotelrezeption stets alle meine Taschen ausräumen, ich könnte ja womöglich aus dem Zimmerfenster eine unüberschaubare Menge Menschen erschießen wollen… oder aber man begrenzt die Größe von Sachen, die man in ein Hotel verbringen darf auf DIN A4 Wo will man da eine Grenze der sinnvollen Kontrollen ziehen wollen…
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Sorry, aber mir wäre es schon mal zu blöd mit so nem Ballast durch die Gegend zu laufen und auch noch ne öffentliche Veranstaltung zu besuchen, aber ist ja deine Sache.
Unabhängig davon halt ich von solchen Pseudosicherheitsbestimmungen auch nix, da sie wie hier schon mehrfach gesagt für den ar… sind!
Zum Glück hab ich NIE ne Tasche oder derartiges dabeiDu, das war mir vor einigen Monaten/Jahren auch noch zu blöd. Aber es haben sich halt einfach mit dem Älterwerden auch berufliche Veränderungen ergeben, die das mit sich brachten.
Bisher hat mein Fansein den Punkt Ballast übertroffen.
Dass ausgerechnet eine Sicherheitsmaßnahme jetzt dazu führt, dass sich das Verhältnis umkippt und die Besuche schwierig werden, kann ich doch trotzdem doof finden, oder?Anyway, an meinem Fall muss man jetzt nicht rumdoktorn. Da werden schon 2% Zuschauerschwund einkalkuliert sein, die man mit drei Sicherheitsleuten weniger auffängt und dann stimmt die Rechnung für Anschutz wieder.
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Und es geht vorallem, wenn man solche Maßnahmen ergreift oder einführt, dann muss man diese auch richtig durchführen. Ein Eingang für die Besucher mit Handtasche o. ä. die dann bis zu 100m lang ist und wird geht nicht. Bei mir im Block ist einer kurz vor Ende des 1. Viertel reingekommen, völlig fertig der Mann.
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Die Zulassung von Taschen <a4 hat=“” sicherlich=“” einen=“” grund,=“” ich=“” gehe=“” davon=“” aus,=“” dass=“” dies=“” das=“” mass=“” der=“” typische=“” frauen-handtasche=“” ist,=“” die=“” mitgeführt=“” werden=“” können=“” soll.<br=“”>Die Einlasskontrollen, die ich bislang erlebt habe, waren nichts im Vergleich zu dem, was im Fussball an der Tagesordnung ist. Fahrt mal auswärts zu einen Champions-League Spiel.
Dass die Veranstalter speziell Rucksäcke verbannen wollen, kann ich verstehen: Da wird üblicherweise Dosenbier transportiert. Natürlich sollen die Getränke bitte in der Halle am entsprechenden Stand im Plastikbecher gekauft werden, denn: Den schmeisst niemand bis auf´s Parkett.Das letzte von mir besuchte Spiel war in der Messe Erfurt. Dort wurd am Eingang die Eintrittskarte kontrolliert und ein Blick in mitgeführte Taschen geworfen (bei mir war es eine für meinen Fotoapparat). Abgetastet wurde nicht. Was mich an der Messe tierisch nervt: Anstehen ist draussen. Wenn es regnet …</a4>
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Und es geht vorallem, wenn man solche Maßnahmen ergreift oder einführt, dann muss man diese auch richtig durchführen. Ein Eingang für die Besucher mit Handtasche o. ä. die dann bis zu 100m lang ist und wird geht nicht. Bei mir im Block ist einer kurz vor Ende des 1. Viertel reingekommen, völlig fertig der Mann.
Will man die Kontrollen verbessern, braucht man Platz und Personal. Personal wird man kaum nennenswert aufstocken, oder man hat noch nicht alle Möglichkeiten der Kofinanzierung übers Jobcenter nutzen wollen;-). Platz vor der MBA ist auch knapper geworden, da man ja den gesamten Vorplatz bebaut.
Im Zweifel bekommt man ja nicht mal mehr die Zeitung des Albasponsors Berliner Morgenpost mehr inndienHalle, weil sie größer als A4 ist. Oder würde ein Extraknick der Zwitung die Kontrolle überlisten können?
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Im Zweifel bekommt man ja nicht mal mehr die Zeitung des Albasponsors Berliner Morgenpost mehr inndienHalle, weil sie größer als A4 ist. Oder würde ein Extraknick der Zwitung die Kontrolle überlisten können?
Wenn man leere, zusammengefaltete Jutebeutel verbietet, die in diesem Zustand auch kleiner als DinA4 sind, müsste man streng genommen die geknickte Zeitung auch verbieten
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Die Zulassung von Taschen <a4 hat=“” sicherlich=“” einen=“” grund,=“” ich=“” gehe=“” davon=“” aus,=“” dass=“” dies=“” das=“” mass=“” der=“” typische=“” frauen-handtasche=“” ist,=“” die=“” mitgeführt=“” werden=“” können=“” soll.<br=“”>Die Einlasskontrollen, die ich bislang erlebt habe, waren nichts im Vergleich zu dem, was im Fussball an der Tagesordnung ist. Fahrt mal auswärts zu einen Champions-League Spiel.
Dass die Veranstalter speziell Rucksäcke verbannen wollen, kann ich verstehen: Da wird üblicherweise Dosenbier transportiert. Natürlich sollen die Getränke bitte in der Halle am entsprechenden Stand im Plastikbecher gekauft werden, denn: Den schmeisst niemand bis auf´s Parkett.Das letzte von mir besuchte Spiel war in der Messe Erfurt. Dort wurd am Eingang die Eintrittskarte kontrolliert und ein Blick in mitgeführte Taschen geworfen (bei mir war es eine für meinen Fotoapparat). Abgetastet wurde nicht. Was mich an der Messe tierisch nervt: Anstehen ist draussen. Wenn es regnet …</a4>
Gegen ein Verbot von mitgebrachten Speisen und Getränken haben ja auch die wenigsten etwas. Der Veranstalter darf ruhig an dem Bier was verdienen, solang es nicht unverschämt wird. (Das ist ja auch Begründbar)
In Würzburg (ich denke überall) steht man auch draußen vor der Kontrolle an. Wobei man eigentlich nur am Haupteingang ansteht, am Seiteneingang ist selten eine Schlange die über 3 Personen hinausgeht.
Taschen werden Kontrolliert, allerdings Erfahrungsgemäß nicht unbedingt an jeden Eingang in der gleichen Intensität, wenn überhaupt an jeden Eingang.
Abgetastet bin ich bisher vor noch keinem Spiel geworden…Evtl. vor dem Ländertestspiel, da waren die Kontrollen schärfer, bin mir aber nicht sicher. Wobei ich bisher bei noch keiner Veranstaltung so abgetastet worden bin, dass man nicht etwas mit hinenschmuggeln hätte können.Es würde mir bringen, wenn man die Taschen- und Personenkontrolle ernsthaft durchführt, anstatt unsinnig Sachen zu verbieten. (Kontrolliert eigentlich auch einer die Taschen der Spieler und Betreuer? Und dann noch die vielen Freiwilligen Helfer bei jedem Spiel… Je mehr man darüber nachdenkt, desto unsinniger wird die Regelung)
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Zum Glück ist Bayreuth noch nicht auf so einen Einfall gekommen, Taschen zu verbieten, egal wie groß. Meine kleine Tasche kann ich also noch mit reinnehmen. Bei uns haben viele Fans kleine Taschen dabei (auch die Auswärtsfans), vor allen wenn Kinder dabei sind. Seit dieser Saison kontrolliert auch die Security nicht mehr die Eintritskarten am Eingang, (macht jetzt ein Lesegerät, das auf einer Säule steht, man hält die Eintrittskarte darunter) sondern nur noch die Taschen. Sollte Bayreuth aber auf die Idee kommen, es den Anderen nachzumachen, habe ich dann definitiv ein Problem. Für Zuschauer, die nur kurz zum Spiel kommen und danach gleich wieder verschwinden, könnte es ja klappen. Aber ich bin davor und danach meistens noch eine Weile im Fanclubbereich und da brauche ich einfach eine kleine Tasche, wo alles drin ist. Es im Auto lassen und danach holen geht auch nicht, da die Parkplätze nicht gleich vor der Tür sind.
Hab diesen Thread halt erstellt, weil ich es halt doof finde, wenn ich doch mal zu einem Auswärtsspiel mitfahre und nicht weis wohin mit den Utensilien.
Wie steht es eigentlich mit Regenschirmen, wenn es mal wegen miesen Wetterverhältnissen notwendig ist , welchen mitzunehmen? Wo soll man diese denn deponieren?Gruß
BBC-Dalmi -
Der Terror greift in das tägliche Leben ein, weil man keinen Rucksack mehr mit zum Spiel nehmen darf? Irgendwann ist es auch gut. Das Problem hätte man natürlich auch so lösen, können wer eine Tasche größer A4 mit in der Halle mitnehmen will, braucht dafür ein extra Ticket, die Aufregung wäre ähnlich gewesen, das Ergebnis das gleiche, man lässt sie zuhause, oder hat zu viel Geld.
Also natürlich wird die westliche Demokratie nicht an Rucksackkontrollen verteidigt. Aber ja, das ist ein unnötiger Eingriff in unser Leben, vor allem weil er einem ein ständiges Bedrohungsszenario vor Augen hält, was nicht realistisch oder in irgendeiner Art wahrscheinlich ist. Zumal ich mir auch eine Bombe bauen kann, die die Größe einer Halbliter-Wasserflasche hat und ich irgendwie in der Hose reinschmuggeln könnte. So Aktionen sind purer Aktionismus (ha!), um mal den Bogen zu realen Problemen zu kriegen: Die Politik will immer weitgreifendere Überwachung der Bürger, z. B. die Überwachung von WhatsApp-Chats. Weil man da ja Terroristen finden könnte. Tatsächlich waren doch aber bei fast allen Anschlägen heir in Deutschland Anschläger vorher bekannt - aber man braucht halt eine Rechtfertigung für solche Eingriffe in die Privatsphäre. Ein Rucksack ist dagegen nur ein Leichtgewicht, klar, aber ich sehe sowas einfach nicht ein. In einem der Links oben sagt ein Veranstalter ja auch durch die Blume, dass man bei solchen Verboten aufpassen muss, aus dem erhöhten Sicherheitsgefühl nicht eine Angst vor Anschlägen zu verursachen.
@0-Ahnung: So etwas ist keine Absicherung. Selbst deine abstrusen Beispiele (von denen z. B. in der Bildstrecke viele schlecht recherchiert sind und wohl nie so passiert sind) beweisen nur, dass man jeden anklagen kann (aber nicht jeder verurteilt wird am Ende). Das ist ja auch in Ordnung so, nur in den USA dadurch blöd, dass man seinen Anwalt so lange bezahlt, bis der Prozess zu Ende ist, was dann eben mal schnell in die Hunderttausende geht. In Deutschland wäre das so gar nicht möglich oder nötig, bei abgewiesener Anklage zahlt immer der Kläger. Solange der Veranstalter der Sorgfaltspflicht nachkommt, ist er so oder so sicher (und im Terrorfall sowieso). Und zum Fall Liebeck - mir war klar, dass du den meinst; aber das ist halt auch typisch amerikanisch. McDonalds macht viel zu heißen Kaffee, weigert sich der Frau für ihre schweren verbrennungen aufzukommen, velriert am End ene Menge Kohle. Daraus gelernt: Eine größere Schrift auf dem Becher, dass der Inhalt heiß ist - nicht, die Temperatur zu ändern. Die liegt bei 80 - 90 Grad. Und jetzt kommts: Es gilt als erwiesen, dass so heißer Kaffee das Krebsrisiko erhöht. Das ist also wieder so ein Placebo, was absichern soll, statt einfach effektiv die Ursache für diese Unsicherheiten zu beseitigen (die dann sogar potentiell noch gefährlicher ist).
Nochmal: Die Größe DinA 4 ist nicht gewählt, weil sie einen Grund hat (wie Größe von Handtasche o. ä), sondern weil sich jeder unter der Größe was vorstellen kann und mans leicht abmessen kann, weil jeder irgendwas in der Größe zu Hause hat. Genauso hätte man Din B4 nehmen können, oder die Größe einer Cornflakes-Schachtel oder oder oder.
War diese Saison wegen Urlaub noch bei keinem Jenaheimspiel, aber es gab vorm ersten Spiel eine PM:- 90 min vor Anpfiff da sein, intensive Taschenkontrollen
- Die Bitte, keine Rucksäcke/Taschen mit mehr als 5 Liter Fassungsvermögen mitzunehmen
- Die Hausordnung der Sparkassen-Arena wird laut Homepage “gerade überarbeitet”, was natürlich auch ulkig ist. Mal sehen, ob sich da auch was ändert.
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Vielen Dank schonmal an den Threadersteller. bin Sonntag in Oldenburg und hab nun auch mal auf die Einlassregelung geschaut. Hier ist es auch so, dass Taschen > DIN A4 nicht rein dürfen.
Darüberhinaus wird frühes Kommen erbeten, um aufgrund längerer Wartezeiten trotzdem pünktlich zum Tipoff in der Halle zu sein. -
Also ich habe noch folgende Regelung für die Spiele in Bremerhaven entdeckt:
Neue Sicherheitsbestimmungen beim EinlassAus Sicherheitsgründen dürfen Zuschauer seit 1. September keine Taschen oder Rucksäcke mehr mit in die Stadthalle Bremerhaven nehmen. Das Verbot betrifft Taschen und Rucksäcke, deren größte Seite größer als das Format “DIN A4” (21,0 x 29,7 cm) ist. Bitte beachten: Es gibt in der Stadthalle keine Abgabemöglichkeit an der Garderobe. Besucher der Eisbären-Spiele sollten größere Taschen und auch Rucksäcke daher grundsätzlich zuhause lassen.
Pressemitteilung: Eisbären Bremerhaven
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Vielen Dank schonmal an den Threadersteller. bin Sonntag in Oldenburg und hab nun auch mal auf die Einlassregelung geschaut. Hier ist es auch so, dass Taschen > DIN A4 nicht rein dürfen.
Darüberhinaus wird frühes Kommen erbeten, um aufgrund längerer Wartezeiten trotzdem pünktlich zum Tipoff in der Halle zu sein.Ich hab jetzt auch bei Würzburg nochmal die Hallenordnung zu rate gezogen. Es sind tatsächlich große Taschen verboten. Allerdings keinerlei definition was eine große Tasche ist, und was nicht…
Ich wüsste jetzt auch nicht, das es da je zu Problemen gekommen ist. -
- Wie sieht es in anderen Hallen aus?
- Wie sind dort die Sicherheitsbestimmungen?
- Wie werden die dort dann tatsächlich umgesetzt?
- Gibt es andernorts (auch) Änderungen in der neuen Saison ggü der letztjährigen Saison?
- Keine besonderen Sicherheitsbestimmungen. Ich darf bestimmte Gegenstände nicht mitführen (Waffen, Pyro, zerbrechliche Gegenstände, etc.), was aber selbstverständlich ist. Am Nähesten mit dem Problem in der MBA verwandt ist da noch das Verbot, Reisekoffer mitzubringen
- Auch hier nichts Besonderes: Einlasskontrollen, Abtasten und ein kurzer Blick in die Hand- oder sonstigen Taschen
- Änderungen konnte ich keine wahrnehmen
Liegt aber sicherlich daran, dass der Bayer an sich eher friedliebend, obrigkeitshörig und gesetzestreu ist, als der eher zum Chaotischen, Anarchischen neigende Berliner
Brennbares Material dürfte in eurer zügigen Halle ja eh kein Problem darstellen
Sorry, der musste jetzt sein -
- Wie sieht es in anderen Hallen aus?
- Wie sind dort die Sicherheitsbestimmungen?
- Wie werden die dort dann tatsächlich umgesetzt?
- Gibt es andernorts (auch) Änderungen in der neuen Saison ggü der letztjährigen Saison?
- Keine besonderen Sicherheitsbestimmungen. Ich darf bestimmte Gegenstände nicht mitführen (Waffen, Pyro, zerbrechliche Gegenstände, etc.), was aber selbstverständlich ist. Am Nähesten mit dem Problem in der MBA verwandt ist da noch das Verbot, Reisekoffer mitzubringen
- Auch hier nichts Besonderes: Einlasskontrollen, Abtasten und ein kurzer Blick in die Hand- oder sonstigen Taschen
- Änderungen konnte ich keine wahrnehmen
Liegt aber sicherlich daran, dass der Bayer an sich eher friedliebend, obrigkeitshörig und gesetzestreu ist, als der eher zum Chaotischen, Anarchischen neigende Berliner
Brennbares Material dürfte in eurer zügigen Halle ja eh kein Problem darstellen
Sorry, der musste jetzt seinSteuerliche Gesetze müssen da och raus genommen werden. Dit passt nicht.
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In Ludwigsburg und Braunschweig gilt ebenfalls die DIN A4 Regelung (https://www.facebook.com/mhparena.ludwigsburg/photos/a.194917384558.130800.175028719558/10155772649789559/?type=3 , http://www.basketball-loewen.de/presse/news/einzelner-beitrag/article/hinweis-volkswagen-halle-hat-sicherheitsbestimmungen-angepasst.html)
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Wo ist denn eigentlich jetzt das große Problem an einer Tasche im DIN A4 Format? Geldbeutel, Schlüssel, evtl. Brillenetui, was braucht man denn noch großartiges in der Halle? Selbst ne Trinkflasche für die Kiddies wird da noch Platz finden.
Wobei ich den meisten hier zustimme, wenn die Kontrollen eh zu lasch sind, macht es auch keinen Sinn die Größe zu beschränken.Zu Bayreuth: Wir werden so ziemlich mit die laschesten Kontrollen in der BBL haben. Ich glaube das z.B. noch nie ein Banner, etc. mal kontrolliert wurde. Spätestens bei Spielen in der Champions League - wo es einige Problemfans gibt (z.B. AEK) wird man da die Daumenschrauben anziehen müssen. Ansonsten haben wir halt auch mal Pyro in der Halle.
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Wo ist denn eigentlich jetzt das große Problem an einer Tasche im DIN A4 Format? Geldbeutel, Schlüssel, evtl. Brillenetui, was braucht man denn noch großartiges in der Halle? Selbst ne Trinkflasche für die Kiddies wird da noch Platz finden.
Das musst du die Damen fragen…!!
Duck und wech!!!
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Meine letzte Frage wurde aber noch nicht beantwortet. Was ist mit Regenschirmen? Weis da jemand bescheid? In Bayreuth kann ich den Schirm am Fanstand deponieren, da ich Mittglied bin. Nicht bei jedem Auswärtsspiel kann der Bus aber bis an die Halle fahren und wir liegen jetzt in einer Jahreszeit, wo es schon mal heftig regnen kann.
Gruß
BBC-Dalmi -
Ich gehe mal von Konsens aus, dass die Maßnahmen wenig bis keine Wirkung entfalten.
Es stellt sich mir aber die Frage, warum es dann in Berlin, Oldenburg, Ludwigsburg, Braunschweig, BHV, Olympiastadion usw. trotzdem gemacht wird. Ein Hallenbetreiber ist in erster Linie Unternehmer, der Geld verdienen will / muss. Die verschärften Kontrollen kosten Geld (Personal). Wenn aufgrund der Maßnahmen 100 Leute weniger kommen, die sonst 20 Euro Eintritt bezahlen und noch mal 15 Euro für Essen und Trinken ausgeben würden, kostet das noch mal deutlich mehr Geld. Anschutz & Co. machen das doch niemals, wenn sie nicht müssten. Da steht doch eine Verpflichtung hinter, von sich aus kommen die nicht auf so eine Idee.
@antimatzist: Ja, klar, alles “Lügenpresse”, alles ausgedacht. Ich habe ein paar Jahre in den USA gelebt und Klagen - auch absurde - sind dort an der Tagesordnung. (Der Fall Liebeck ist insofern absurd, da man sich weder mit 70° noch mit 80° heissem Kaffee verbrüht, es sei denn man giesst ihn sich über die Schenkel. Dann aber nahezu in gleichem Maße. Nein man kann nicht sagen: Der Kaffee ist nur 70° heiss, giess’ dir das Zeug mal ruhig über die Beine. Die meisten Leute kommen aber von sich aus auf die Idee, dass Kaffee AUA macht, wenn man ihn sich über die Beine giesst, egal ob 70 oder 80 Grad heiss.) Einen Grund warum so viel geklagt wird, hast du selbst indirekt genannt: Der Anwalt gewinnt immer! Nicht immer den Prozess, bekommt aber in jedem Fall sein Geld. Es gibt de facto kein Prozessrisiko für den Anwalt (mal abgesehen von dem allgemeinen Risiko, dass der Auftraggeber nicht zahlen kann, plötzlich verstirbt etc). Durchaus vorstellbar, dass es zu einer Klage kommt, wenn ein amerikanischer Staatsbürger in einer von einem amerikanischen Besitzer betriebenen Halle auf deutschem Boden zu Schaden kommt.
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Es stellt sich mir aber die Frage, warum es dann in Berlin, Oldenburg, Ludwigsburg, Braunschweig, BHV, Olympiastadion usw. trotzdem gemacht wird. Ein Hallenbetreiber ist in erster Linie Unternehmer, der Geld verdienen will / muss. Die verschärften Kontrollen kosten Geld (Personal). Wenn aufgrund der Maßnahmen 100 Leute weniger kommen, die sonst 20 Euro Eintritt bezahlen und noch mal 15 Euro für Essen und Trinken ausgeben würden, kostet das noch mal deutlich mehr Geld. Anschutz & Co. machen das doch niemals, wenn sie nicht müssten. Da steht doch eine Verpflichtung hinter, von sich aus kommen die nicht auf so eine Idee.
Das ist tatsächlich die interessante Frage. Meine nüchterne Vermutung wurde hier schon genannt von wem anders - dann kann man eben keine Dose Bier reinschmuggeln. Bei meiner kurzen “Recherche” habe ich auch gesehen, dass das dieses Jahr aufm Wacken auch gab, das Oktoberfest des Metals. Da durfte man das eine mal, als ich vor Jahrne hinwollte, nichtmal mit vollem Becher vor die Bühne, damit man bloß nicht am Zelt sein Bier auffüllt statt für 4 € abgefülltes 5,0 dort kauft. Wobei mich diese Maßnahme beim Basketball schwer wundern würde, Basketballspiele sind eine ganz andere Größenordnung, da sind die Opportunitätskosten von eingeschmuggeltem Bier sicher kleiner als die entgangenen Einnahmen durch wegfallende/unzufriedene Besucher. Oder vielleicht finden es manche Menschen wirklich gut, sich sicher zu fühlen, keine Ahnung.
@antimatzist: Ja, klar, alles “Lügenpresse”, alles ausgedacht. Ich habe ein paar Jahre in den USA gelebt und Klagen - auch absurde - sind dort an der Tagesordnung. (Der Fall Liebeck ist insofern absurd, da man sich weder mit 70° noch mit 80° heissem Kaffee verbrüht, es sei denn man giesst ihn sich über die Schenkel. Dann aber nahezu in gleichem Maße. Nein man kann nicht sagen: Der Kaffee ist nur 70° heiss, giess’ dir das Zeug mal ruhig über die Beine. Die meisten Leute kommen aber von sich aus auf die Idee, dass Kaffee AUA macht, wenn man ihn sich über die Beine giesst, egal ob 70 oder 80 Grad heiss.) Einen Grund warum so viel geklagt wird, hast du selbst indirekt genannt: Der Anwalt gewinnt immer! Nicht immer den Prozess, bekommt aber in jedem Fall sein Geld. Es gibt de facto kein Prozessrisiko für den Anwalt (mal abgesehen von dem allgemeinen Risiko, dass der Auftraggeber nicht zahlen kann, plötzlich verstirbt etc). Durchaus vorstellbar, dass es zu einer Klage kommt, wenn ein amerikanischer Staatsbürger in einer von einem amerikanischen Besitzer betriebenen Halle auf deutschem Boden zu Schaden kommt.
Also hatte jetzt nur die ersten beiden Fälle der Bilderstrecke nachgeschaut; fürs 1. finde ich keine Quelle außer einem 17 Jahre alten Forenposting und beim 2. stimmt der Begriff Schmerzensgeld nicht. Aber ist auch egal, das amerikanische Justizsystem und -verständnis sind komplett anders als das deutsche. Könnte ein Amerikaner auf deutschem Grund einen anderen Amerikaner überhaupt nach amerikanischem Recht für etwas, was hier passiert ist, anklagen? Und auch hier die gleiche Frage, die du bereits gestellt hast: Wozu, wenn doch die Maßnahmen auch Geld kosten? Es wär sicher günstiger, das Geld für die Kosten zur Seite zu nehmen und für den hypothetischen Fall einer Klage bereitzuhalten.
Aber ich glaube, langsam entfernen wir uns vom eigentlichen Thema. Denn auch Fakt ist es, dass immer mehr Veranstaltungen und Hallen genauso agieren. Vielleicht ist es irgendwann auch so, dass man einen Wettbewerbsnachteil vermutet, wenn man so eine Regel nicht implementiert!? -
Meine letzte Frage wurde aber noch nicht beantwortet. Was ist mit Regenschirmen? Weis da jemand bescheid? In Bayreuth kann ich den Schirm am Fanstand deponieren, da ich Mittglied bin. Nicht bei jedem Auswärtsspiel kann der Bus aber bis an die Halle fahren und wir liegen jetzt in einer Jahreszeit, wo es schon mal heftig regnen kann.
Gruß
BBC-DalmiIch denke die meisten Hallenordnungen lassen keine Regenschirme in den Hallen zu. Letztendlich kann man nen Schirm halt durchaus als Schlagwaffe einsetzen. Ulm weiß ich es z.B. sicher das es nicht erlaubt ist. Da es aber in den allermeisten Hallen auch Garderoben gibt, sollte man sie dort problemlos abgeben können. Ansonsten einen Blick in die Hallenordnung werfen.
Im übrigen würde ich die Regelungen wer was in die Halle nehmen darf viel konsequenter anwenden. Für mich gibt es nichts schlimmeres als über Berge von Rucksäcken, Taschen, Jacken, Regenschirme, etc. zu springen, um an meinen Platz zu kommen. Speziell in Bayreuth auf den unteren Teleskoptribünen ist das einfach nur nervig. Aber mag jeder anders sehen.
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Es wird ja sicher informelle Absprachen bezüglich der neuen Regeln gegeben haben, ansonsten wären sie ja nicht überall gleich.
Im Gegensatz zur Situation an den Flughäfen sind die Hallen ja nur eine Angelegenheit, die lokal geregelt wird.
Beim Fliegen gibt es ja auch Bestrebungen, die ml-Grenze wieder aufzuheben. Ich hoffe, dann wird sich auch hier etwas ändern.
Wenn es jetzt bundesweit in allen Hallen ähnliche Maßstäbe gelten, wird lokaler Widerstand leider nichts bringen. Aber lasst mal den Winter kommen und tausende vor den Eingängen auf Einlass warten.
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Wo ist denn eigentlich jetzt das große Problem an einer Tasche im DIN A4 Format? Geldbeutel, Schlüssel, evtl. Brillenetui, was braucht man denn noch großartiges in der Halle?
Jacke, Pullover, Bücher, Tablet, Kopfhörer, Platz für eine grosse Trinkflasche (die nach dem dem Spiel kaufe), Medikamente, Akku-Pack bzw. Ladegerät, ggf. auch Deo, Zahnbürste, Zahnpasta, Handtuch, Schlafanzug, Unterwäsche und ein Hemd zum Wechseln. Vielleicht habe ich auch einfach ein paar (legal mitnehmbare) Dinge eingekauft. Im übrigen lege ich Pullover und Jacke nicht gerne einfach auf auf dreckige Tribünen, auf denen die Leute durchlaufen, sondern verstaue diese während des Spiels in, ja, meinem Rucksack.
Bin früher regelmässig immer wieder zu Auswärtsspielen mit längeren Anreisen bzw. auch mal einer Übernachtung gefahren. Das war mit Rucksack überhaupt kein Problem. Ich laufe ja auch nicht mit riesigen Trekking-Rucksäcken oder so rum, bzw. stelle diese anderen Leuten in den Weg. Und nein, da kam bzw. komme ich eben nicht immer zuerst ins Hotel oder an abschliessbaren Bahnhof-Schliessfächern vorbei. Geschweige denn, dass ich wertvolle Gegenstände “irgendwo” unbeaufsichtigt lassen will. War früher nie ein Problem.
[…]
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Wenn es wirklich um den Aufwand (Kosten) bei der Taschenkontrolle geht, ist die Lösung doch einfach. Jeder der mit einer Tasche größer A4 in die Arena will (muss), zahlt für die Taschenkontrolle 2€ extra.
Damit kommt nicht jeder mit seinem Hausrat zum Spiel, aber der zusätzliche Aufwand rechnet sich. Ich bin auch öfter aus beruflichen Gründen mit einer Tasche unterwegs. Dann würde ich die 2€ zahlen.
Die Lagerung im Auto ist keine Lösung, zumal die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel damit unmöglich wird.
Schließfach? Mal sehen ob das eine Lösung sein kann.
Es ist definitiv eine Einschränkung der persönlichen Freiheit und die vermutlichen Begründungen klingen eher konstruiert. -
Es geht da nicht um Bierverkäufe, Zeitsparmassnahmen bei der Einlasskontrolle oder ähnliches. Die Einschränkungen der Taschenmitnahme werden schlicht mit Sicherheitsgründen begründet. Es geht dabei auch nicht um eine Prävention orthopädisch zu behandelnder (Stolper-) Unfälle, sondern um die von Gewalttaten.
[…]
Ich gehe davon aus, dass weiterführende Diskussion darüber in diesem Forum weder passend ist noch toleriert wird.
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Wird hier nicht ein Fass aufgemacht, wo es garnichts zu trinken gibt?
Wir hier in LB hatten durch die Sicherheitsspiele in der CL im letzten Jahr reichlich Erfahrung mit zusätzlichen Kontrollen etc. gemacht. Es gab lediglich im ersten Spiel gegen Belgrad lange Warteschlangen, da es für alle mehr oder weniger neu war.
Bei den Spielen gegen Athen und Istanbul war es dann kein Thema mehr. Da kommt man halt 10 min. früher und gut ist das ganze.
Und wenn umgesetzt wird, dass es keine “großen” Taschen mehr gibt, dann wird es beim ersten Heimspiel etwas lästig, beim zweiten Heimspiel haben sich die meisten dran gewöhnt und es werden immer weniger Fans Taschen mitbringen.
Ich glaube nicht, dass dadurch wirklich eine große Anzahl an Fans weniger kommt.
Ich sehe das Problem nicht als so groß an, ich komme aber auch immer ohne Tasche…… wie meine Frau auch …
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Ich gehe mal von Konsens aus, dass die Maßnahmen wenig bis keine Wirkung entfalten.
Es stellt sich mir aber die Frage, warum es dann in Berlin, Oldenburg, Ludwigsburg, Braunschweig, BHV, Olympiastadion usw. trotzdem gemacht wird. Ein Hallenbetreiber ist in erster Linie Unternehmer, der Geld verdienen will / muss. Die verschärften Kontrollen kosten Geld (Personal). Wenn aufgrund der Maßnahmen 100 Leute weniger kommen, die sonst 20 Euro Eintritt bezahlen und noch mal 15 Euro für Essen und Trinken ausgeben würden, kostet das noch mal deutlich mehr Geld. Anschutz & Co. machen das doch niemals, wenn sie nicht müssten. Da steht doch eine Verpflichtung hinter, von sich aus kommen die nicht auf so eine Idee.
@antimatzist: Ja, klar, alles “Lügenpresse”, alles ausgedacht. Ich habe ein paar Jahre in den USA gelebt und Klagen - auch absurde - sind dort an der Tagesordnung. (Der Fall Liebeck ist insofern absurd, da man sich weder mit 70° noch mit 80° heissem Kaffee verbrüht, es sei denn man giesst ihn sich über die Schenkel. Dann aber nahezu in gleichem Maße. Nein man kann nicht sagen: Der Kaffee ist nur 70° heiss, giess’ dir das Zeug mal ruhig über die Beine. Die meisten Leute kommen aber von sich aus auf die Idee, dass Kaffee AUA macht, wenn man ihn sich über die Beine giesst, egal ob 70 oder 80 Grad heiss.) Einen Grund warum so viel geklagt wird, hast du selbst indirekt genannt: Der Anwalt gewinnt immer! Nicht immer den Prozess, bekommt aber in jedem Fall sein Geld. Es gibt de facto kein Prozessrisiko für den Anwalt (mal abgesehen von dem allgemeinen Risiko, dass der Auftraggeber nicht zahlen kann, plötzlich verstirbt etc). Durchaus vorstellbar, dass es zu einer Klage kommt, wenn ein amerikanischer Staatsbürger in einer von einem amerikanischen Besitzer betriebenen Halle auf deutschem Boden zu Schaden kommt.
Ich denke die 15 € verpflegung sind sehr hoch gegriffen, insbesondere da ioch davon ausgehe das dieser Betrag durch die massnahme eher ansteigt und etwas die fehlenden Zuschauer kompensiert und vielleicht eher das Kalkül dastellt. Den einerseits habe ich noch nicht gesehen, das gerade in dem Pausen dem Ansturm her gewurden wäre, und die Leute die in der Schlange stehen wohl durch neue ersetzt werden zusätzlich hatte ich oft in meinen taschen eine kleinigkeit zu essen (nicht wirklich fürs spiel gepackt aber durchaus mal verzehrt)
Ich persönlich finde es sehr ärgerlich, als Auswärtsfan war ich in der Regel vorher Touri das heißt ich bin mit Rucksack unterwegs und schmeiß evtl. vor der Halle noch 1-2 Pet flaschen weg. Mein Rucksack samt iInhalt wäre nerviger. Wenn es nicht gerade Sommer ist, habe ich dann einen Pulli oder Regenjacke drinne, die ich auch bei Anfahrt mit dem Rad dabei hätten und die insbesondere bei der Hinfahrt zur Schweißbildung führen würde wenn ich sie gleich anziehe. Und auch ich laufe regelmäßig, mit einen Laptop für die Fernwartung durch die gegend da nur zuhause rumhocken noch unangenehmer wäre als ihn mitzunehmen
Ich bin zwar selten bei dem Spielen, meinen Usecase finde ich aber nicht aussergewöhnlich gerade da eine anfahrt mit dem Auto selten gut ist bei Massenveranstaltungen. Und gerade als Mann hat man selten taschen kleiner als A4, und tüten nerven zumindest mit dem Fahrrad.Ich bin der Meinung das man wenn man sowas einführt sich zumindest darum kümmern sollte, das man es relativ günstig/kostenneutral verstauen kann.
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gelöscht
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Es werden immer wieder die Wartezeiten angeführt. Bamberg hat mindestens fünf oder Eingangstüren mit automatischer Kartenkontrolle. Auch ist der Wartebereich vor dem Einlass weitgehend überdacht.
Taschen und Rucksäcke wurden optisch kontrolliert.
Auch wird die Wartezeit (bisher 2 - 3 Minuten) entzerrt, da hier viele, wirklich viele, bereits ab einer Stunde vorher an bzw. in der Halle sind.
Für die “VIPS” gibt noch zwei gesonderte Eingänge. -
[…]
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[…]
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Zu Beginn der EL-Zeiten Alba Berlins wurde an den Eingängen grundsätzlich in zwei Etappen kontrolliert, die Taschen und mitgeführten Gegenstände und dann die Karten (Oder umgekehrt, das war schon zu MSH-Zeiten).
Das wurde dann sukzessive zurückgefahren, und wurde nur noch anlassbezogen durchgeführt, zB, wenn hier PAOK ein Gastspiel gab oder israelische Teams. Eine weitere Verschärfung gab es, als in der MSH ein offensichtlich psychisch gestörter Zuschauer eine andere Zuschauerin mittels Messer tödlich verletzte. Aber auch diese Verschärfung wurde wieder zurückgefahren, weil man wohl irgendwann keinen Anlass dafür sah.
Als das EL-Final4 das erste Mal in der MBA gastierte, gab es auch deutlich verschärfte Kontrollen, mein Fernglas durfte ich abgeben, da mögliches Wurfgeschoß, mein 200g schweres Handy durfte ich behalten, nun ja…ein Handy kann man ja nicht werfen…
Der von dir suggerierte Zusammenhang, derzeit “viele Flüchtlinge ins Land geholt <-> Notwendigkeit von verschärften Kontrollen/ Einschränkungen bei den Zuschauern” besteht also gar nicht.Es gab bis dato immer konkret anlassbezogene Kontrollen, die mal hoch und dann wieder runter gefahren wurden.
Jetzt aber werden alle Veranstaltungen, auch jenseits des Basketballs über einen Kamm geschoren.
Was mitgenommen unter DIN A4 bleibt, ist gut, alles darüber schlecht. Wenn ich jetzt in eine Halle gehe, wird mit bei jeden Besuch wegen der hochgefahrenen Kontrollen suggeriert “Achtung, hier kann es gefährlich sein, wir müssen alle Zuschauer gründlich durchsuchen, dein Nebenmann könnte eine große Gefahr darstellen.” Wer will sich da unbeschwert dem Basketball hingeben, wenn mir durch die Kontrollen ein solches Gefahrenpotential “vorgespielt” wird. Hätte ich am Monat Angst vor den Albafans oder den Fans aus Bremerhaven haben müssen? Muss ich mich heute Abend vor den Tübingern fürchten?
Wer die Idee hat, das heutige Albaspiel als Ort einer Gewalttat auszusuchen, der wird sich nicht von den zeitraubenden, aber ineffektiven Kontrollen aufhalten, der findet immer Mittel und Wege, diese zu umgehen.
Diese Kontrollen schränken den Zuschauer mehr ein, als dass sie irgendeinen Sicherheitsgewinn bringen.