Dreiste Unsportlichkeit in Sachsen-Anhalts Basketball-Oberliga?
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War es auch ein Systemfehler, dass die gesamte Mannschaft am ersten Spieltag nicht ordnungsgemäß gemeldet war?
Da würde ich mich auch über eine Antwort freuen.
Da ich selbst auch noch nie von einem Systemfehler gehört habe, ist für mich die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass ein vereinsinternes Problem vorliegt.
Es ist ja dann schon zum dritten Mal passiert. Alle anderen beschriebenen Szenarien sind für mich deutlich unwahrscheinlicher. -
Nein, die Änderungen sind immer SOFORT ersichtlich!
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Der Fehler am ersten Spieltag kam zustande weil die bisherigen 2 Administratoren (erste und zweite Mannschaft) kurz vorher den Verein verlassen haben und die Sache nicht weiter delegiert wurde. Unser Fehler mit dem wir leben müssen.
Hat aber nichts mit dem hier diskutierten Sachverhalt zu tun. -
Nein, hat es nicht. Aber es trägt zum Gesamtbild des Vereins bei, insbesondere weil momentan alles nur Spekulation ist. Und ich stell mir dann die Frage - was ist am wahrscheinlichsten?
Und da steht unterm Strich dass ihr das in Summe schon 3 mal verkackt habt. Die Version mit einem unbefugten Zugriff ist für mich unwahrscheinlicher. Aber ich und viele andere hier auch sind sehr an neuen Fakten interessiert wenn ihr dann welche habt. -
Nein, die Änderungen sind immer SOFORT ersichtlich!
Ist zwar mehr oder weniger OT, aber gilt die Meldung dann auch? Könnte ich theoretisch auf dem Weg zum Spiel noch einen Spieler über die Software melden und der wäre dann sofort auch spielberechtigt?
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Ja. Gibt dann zwar den Hinweis im TeamSL, dass der Spieler erst kurzfristig angemeldet wurde. Aber eine Spielwertung gibt es nicht.
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Es steht jedem frei sich sein Bild zu malen. Jedoch hat die Sache mit dem ersten Spieltag rein garnichts damit zu tun, dass wir uns nicht erklären können warum ein Spieler von uns zum zweiten Mal innerhalb von 2 Jahren plötzlich frei gemeldet wird. Wenn so etwas 2 unterschiedlichen Administratoren aus unserem Verein wirklich ausversehen passiert sein sollte, dann muss es doch auch schonmal einem anderen Verein passiert sein.
Wenn wir beweisen könnten dass vor 2 Jahren auch Aktivierung und Deaktivierung auf die fast exakt gleiche Uhrzeit gefallen ist, könnte man meiner Meinung nach schon von einem Systemfehler ausgehen.
Auch so halte ich die Wahrscheinlichkeit für gering dass dies purer Zufall war.
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Wenn wir beweisen könnten dass vor 2 Jahren auch Aktivierung und Deaktivierung auf die fast exakt gleiche Urzeit gefallen ist, könnte man meiner Meinung nach schon von einem Systemfehler ausgehen.
Reicht dir das?
Verein STB seit aktiviert deaktiviert
Hallescher SC 96 (1330047) 09.11.2013 09.11.2013 10:33:25 16.12.2015 10:33:23
Hallescher SC 96 (1330047) 13.12.2012 13.12.2012 12:20:37 28.10.2013 15:21:01 -
Hier noch ein aktueller Bericht aus der Mitteldeutschen Zeitung.
Vielleicht fällt es dem ein oder anderen danach leichter sich in unsere Situation zu versetzen.
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Ich lese da jetzt keine neuen Erkenntnisse heraus…
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Weiter oben schreibt Jens, dass Landes- und Oberligen just for fun Ligen sind (Das gilt für die oberste Liga eines Landes ganz sicher nicht mehr, aber das wäre jetzt ein Fall für die persönliche Definition von just-for-fun). Also sind auch die Staffelleiter in diesen Ligen Leute, die das aus freien Stücken machen, damit dort gespielt werden kann. Und dann soll dieser jemand in einem aus seiner Sicht glasklaren Fall “Ermittlungen” aufnehmen, bei beiden Vereinen nachfragen und zwischen diesen vermitteln? Und, wenn man Exil-Berliner zuhört, soll dieser bei allem immer nicht nur nach Ordnungen, sondern auch nach Verstand nach handeln. Eine interessante Tätigkeitsbeschreibung für einen ehrenamtlichen Posten…
Muss mich korrigieren. Es gibt auf jeden Fall eine Profi-Oberliga irgendwo in Deutschland. Irgendwo stand mal, dass der Freund von Lena Meyer-Landrut Profi-Basketballer in der Oberliga ist
Am Ende eigentlich egal, ob man Landesliga oder Oberliga spielt. In der Oberliga gewinnt ihr mehr Spiele, macht auch Spaß. Zudem spielt man meiner Erfahrung nach auf diesem Niveau weil es eben auch Spaß macht in der Gruppe, mit der man auch meist seit Jahren zusammen spielt.
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Danke.
Wirklich nur ein Zufall???Also geht die Suche weiter
Wir bekommen in den nächsten Tagen die IP Adresse des Login vom 16.12.15
Hoffentlich kann die uns Aufschluss geben.
Bevor das geschieht sollte sich der DBB aber mal dringendst rechtlich beraten lassen…
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Danke.
Wirklich nur ein Zufall???Also geht die Suche weiter
Wir bekommen in den nächsten Tagen die IP Adresse des Login vom 16.12.15
Hoffentlich kann die uns Aufschluss geben.
Bevor das geschieht sollte sich der DBB aber mal dringendst rechtlich beraten lassen…
Ich bin da sicher laie, aber denken kann ich mir, das der Weg über die Polizei dann Richter, dann IP vom DBB, dann an den Provider, der den Standort dann rausgibt.
Aber das alles doch nur mit Richterlichem Beschluß.
Sollte der DBB ohne Richterliche Anordnung die IP Adresse rausgeben, wird dies sicher nicht weiterhelfen, denn ein Provider wird sicher nicht ohne Beschluß aktiv.
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Könnte meine theoretische Reihenfolge stimmen ? -
Man soll nie alle über einen Kamm scheren.
Verschiedene Basketball-Verbände sind sich genauso ähnlich wie verschiedene SD-User.Hier ist eine Software des DBB betroffen.
Welche Verstöße im Bereich Datenschutz hat der DBB begangen? -
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Mich würde mal interessieren, wie es mit dem Spieler jetzt weitergeht. Eigentlich kann man doch innerhalb einer Saison nicht wieder ‘zurück wechseln’. Das ist doch jetzt hier der Fall, oder nicht?
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Mich würde mal interessieren, wie es mit dem Spieler jetzt weitergeht. Eigentlich kann man doch innerhalb einer Saison nicht wieder ‘zurück wechseln’. Das ist doch jetzt hier der Fall, oder nicht?
Nö, er ist ja nicht gewechselt, sondern war wohl nur freigegeben.
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Üblicherweise verhält sich dr DBB in rechtlichen Fällen eher konservativ und vorsichtig. Dass das Logfile aus irgendwelchen Gründen nicht automatisch gelöscht wird? Möglich. Dass die IP-Adresse an einen Verein ohne richterliche Anordnung? Eher nicht.
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IP rausgeben ist kein Problem, da verstößt der DBB gegen nichts (btw. das tut wenn überhaupt die Firma, die Teamware betreut).
Kannst du das bitte evtl. etwas näher ausführen? Ist in den Nutzungsbedingungen geregelt, dass der Nutzer damit einverstanden ist, oder siehst du generell bzgl. der Herausgabe einer IP an einen Dritten ohne einen Beschluss kein Problem?
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IP rausgeben ist kein Problem, da verstößt der DBB gegen nichts (btw. das tut wenn überhaupt die Firma, die Teamware betreut). Ob ihr jedoch zu der IP jemals Daten bekommt, ist fraglich….
Na dann werde ich bei SD gleich mal Deine IP Adresse erfragen….
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IP rausgeben ist kein Problem, da verstößt der DBB gegen nichts (btw. das tut wenn überhaupt die Firma, die Teamware betreut). Ob ihr jedoch zu der IP jemals Daten bekommt, ist fraglich….
Na dann werde ich bei SD gleich mal Deine IP Adresse erfragen….
So ist der Vergleich doch Quatsch. Wenn überhaupt müsstest du bei SD die (ehemalige) IP Adresse deines eigenen Accounts erfragen.
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IP rausgeben ist kein Problem, da verstößt der DBB gegen nichts (btw. das tut wenn überhaupt die Firma, die Teamware betreut). Ob ihr jedoch zu der IP jemals Daten bekommt, ist fraglich….
Na dann werde ich bei SD gleich mal Deine IP Adresse erfragen….
So ist der Vergleich doch Quatsch. Wenn überhaupt müsstest du bei SD die (ehemalige) IP Adresse deines eigenen Accounts erfragen.
Ah, danke für die passende Analogie. Jetzt ist auch bei mir der Groschen gefallen, warum er davon ausgeht, dass der DBB damit evtl. kein Problem haben sollte.
Ich würde diese Ansicht zur Herausgabe eher nicht teilen. In diesem Fall (Anfrage wegen behaupteten Missbrauchs der Zugangsdaten) räumt man ja ein, dass das Datum IP-Adresse dem vermeintlichen Störer zuzurechnen ist und dessen Einwilligung zur Herausgabe dürfte wohl nicht vorliegen.
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Welche Verstöße im Bereich Datenschutz hat der DBB begangen?
In diesem Fall wohl noch keine.
Rein interessehalber: sonst schon?@qnibert:
IP rausgeben ist kein Problem, da verstößt der DBB gegen nichts (btw. das tut wenn überhaupt die Firma, die Teamware betreut).
Kannst du das bitte evtl. etwas näher ausführen? Ist in den Nutzungsbedingungen geregelt, dass der Nutzer damit einverstanden ist, oder siehst du generell bzgl. der Herausgabe einer IP an einen Dritten ohne einen Beschluss kein Problem?
Ich kann IcemanXXL schon verstehen:
Falls dem Klub vorgeworfen würde (in Anbetracht der höchst dürftigen Faktenlage bleibe ich im Konjunktiv), dass von seinem (!) Account eine Aktion erfolgt sei, dann kann ich die datenschutzrechtlichen Bedenken nicht erkennen. In diesem Fall würde der Klub wissen wollen, wie er selbst sich eingeloggt hat. Wo kann da das Problem sein?Anders sähe der Vorgang aus, wenn der Klub die Auskunft erhielte, dass der Vorgang nicht von seinem Account aus initiiert wurde. Dann ginge es um Daten Dritter - dann müssten Datenschutzbestimmungen beachtet werden. Wegen des bestehenden erheblichen Interesses würde der Klub letztlich die Daten erhalten.
P.S.:
Ich danke dem Staffelleiter der involvierten Liga - genauso wie ich allen anderen Staffelleitern auch danke. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz, für ihren Langmut mit säumigen Vereinen, für ihre Bereitschaft sich selbst Stress und Arbeit zu machen - und insbesondere dafür, dass sie weghören und engagiert weiterarbeiten, selbst wenn sie im weltweiten Web lesen dürfen, dass es ihnen für ihre Tätigkeit an gesundem Menschenverstand fehlt. DANKE.P.P.S.:
Ich laß heute ein kurzweiliges Interview mit Vanessa-Mae, in dem sie sich dazu äußerte, dass die FIS ihr Betrug vorwarf, sie beim CAS aber Recht bekam. Sie formulierte mit angenehmen Wortwitz “Ich möchte dem FIS etwas sagen, was so ähnlich klingt wie ‘thank you’.”
Das kopiere ich an dieser Stelle und sage in Richtung all derjenigen, die Staffelleitern und anderen ehrenamtlichen Basketball-Ermöglichern gesunden Menschenverstand absprechen, ein ganz herzliches “thank you”. -
@3_fuer_2:
P.P.S.:
Ich laß heute ein kurzweiliges Interview mit Vanessa-Mae, in dem sie sich dazu äußerte, dass die FIS ihr Betrug vorwarf, sie beim CAS aber Recht bekam. Sie formulierte mit angenehmen Wortwitz “Ich möchte dem FIS etwas sagen, was so ähnlich klingt wie ‘thank you’.”
Das kopiere ich an dieser Stelle und sage in Richtung all derjenigen, die Staffelleitern und anderen ehrenamtlichen Basketball-Ermöglichern gesunden Menschenverstand absprechen, ein ganz herzliches “thank you”.Die Ironie ist dir vielleicht entgangen, aber Vanessa-Mae bedankt sich bei “Skisport-Ermöglichern”. Oder glaubst du, dass die Probleme bei der FIS daraus herrühren würden, dass dort keine ehrenamtlichen Ermöglicher tätig sind? Denn Vanessa-Mae schießt hier ja ersichtlich gegen Funktionäre.
Natürlich kann man einzelnen Staffelleitern den gesunden Menschenverstand absprechen. In diesem Fall würde ich dies jedoch ausdrücklich nicht für angezeigt halten. Aus eigener Erfahrung könnte ich aber schon ein Gegenbeispiel nennen. Und dass in Deutschland eher zu großes Gewicht auf den Wortlaut von Regeln gelegt wird, ist mindestens diskutabel. Man tut Ehrenamtlichen keinen Gefallen, wenn man sie in solcher Weise verteidigt. -
Ich kann IcemanXXL schon verstehen:
Falls dem Klub vorgeworfen würde (in Anbetracht der höchst dürftigen Faktenlage bleibe ich im Konjunktiv), dass von seinem (!) Account eine Aktion erfolgt sei, dann kann ich die datenschutzrechtlichen Bedenken nicht erkennen. In diesem Fall würde der Klub wissen wollen, wie er selbst sich eingeloggt hat. Wo kann da das Problem sein?Das Problem stellt sich hier aber doch etwas anders dar. Dem Club wird ja nichts vorgeworfen. Der Club möchte wissen, von welcher IP ein Zugriff erfolgt ist. Da das vermutlich kein alltäglicher Vorgang ist und aufgrund des Gangs an die Öffentlichkeit, liegt die Vermutung nahe oder eben die Behauptung steht im Raum, dass es sich um einen unbefugten Zugriff gehandelt hat. Das Einverständnis (des “Saboteurs”) zur Herausgabe der IP dürfte demnach nicht vorliegen, ergo würde ich zumindest sie nicht ohne Beschluss rausrücken.
Es ließe sich über vom gesetzlichen Vertreter eines Klubs angefragte und herausgegebene IP-Adressen ja z.B. auch nachvollziehen, ob der vom Verein befugte “Admin” sich bei einem Eingriff in Halle, in Hamburg oder in Honululu befand. IMO ist die IP-Adresse kein Datum, das dem Club als Berechtigter der Zugangsdaten “gehört”, sondern ein Verkehrsdatum, das der Person zuzurechnen ist, die den jeweiligen Zugriff ausgeführt hat. Sonst könnte sich ein Arbeitgeber ja auch die IP-Adressen jedes seiner Mitarbeiter mitteilen lassen und z.B. überprüfen, wo sie wann waren, z.B. als sie krank gemeldet waren.
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Ich kann IcemanXXL schon verstehen:
Falls dem Klub vorgeworfen würde (in Anbetracht der höchst dürftigen Faktenlage bleibe ich im Konjunktiv), dass von seinem (!) Account eine Aktion erfolgt sei, dann kann ich die datenschutzrechtlichen Bedenken nicht erkennen. In diesem Fall würde der Klub wissen wollen, wie er selbst sich eingeloggt hat. Wo kann da das Problem sein?Das Problem stellt sich hier aber doch etwas anders dar. Dem Club wird ja nichts vorgeworfen. Der Club möchte wissen, von welcher IP ein Zugriff erfolgt ist. Da das vermutlich kein alltäglicher Vorgang ist und aufgrund des Gangs an die Öffentlichkeit, liegt die Vermutung nahe oder eben die Behauptung steht im Raum, dass es sich um einen unbefugten Zugriff gehandelt hat. Das Einverständnis (des “Saboteurs”) zur Herausgabe der IP dürfte demnach nicht vorliegen, ergo würde ich zumindest sie nicht ohne Beschluss rausrücken.
Es ließe sich über vom gesetzlichen Vertreter eines Klubs angefragte und herausgegebene IP-Adressen ja z.B. auch nachvollziehen, ob der vom Verein befugte “Admin” sich bei einem Eingriff in Halle, in Hamburg oder in Honululu befand. IMO ist die IP-Adresse kein Datum, das dem Club als Berechtigter der Zugangsdaten “gehört”, sondern ein Verkehrsdatum, das der Person zuzurechnen ist, die den jeweiligen Zugriff ausgeführt hat. Sonst könnte sich ein Arbeitgeber ja auch die IP-Adressen jedes seiner Mitarbeiter mitteilen lassen und z.B. überprüfen, wo sie wann waren, z.B. als sie krank gemeldet waren.
Es ist eine Selbstauskunft. Der Verein erfragt eine Auskunft über das eigene Verhalten. Ein Verein dürfte vermutlich eine juristische Person des öffentlichen Rechts sein und sollte somit befugt sein eine Auskunft über sich selbst zu erhalten.
Habe ich z.B. Kontovollmacht über eine Aktiengesellschaft und überweise mir 10 Millionen Euro auf die Caymans, dann sollte die AG schon in der Lage sein die IP zu erfahren, von der dieser Vorgang ausgelöst wurde, ohne über die gerichtlichen Instanzen zu gehen
Die AG ist einem Verein rechtlich ziemlich gleichgestellt, überwiegt da auch der Schutz des Users? -
@belive-it-or-not: Ich habe dem Staffelleiter nicht seinen gesunden Menschenverstand abgesprochen. Ich habe lediglich kritisiert dass er überhaupt kein Interesse an einer Aufklärung der Umstämde hatte. Obwohl wir ein sehr langes und intensives Gespräch absolvierten war es ihm einfach egal. Ich hätte zumindest erwartet dass er uns einen Hinweis gibt, was wir tun können wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen.
Aber das sehen sicher auch wieder viele anders, weil es ja nicht seine Pflicht ist.Nochmal:
ES GEHT DARUM DASS EIN TEAM VON (VERMUTLICH) EINER PERSON GESCHÄDIGT WURDE.
Das wollen wir uns nicht gefallen lassen.Und jetzt fangt nicht wieder damit an, dass wir ihn ausversehen abgemeldet haben oder Karteileichen entfernen wollten. Unser Administrator hat sich an dem Tag nicht eingeloggt. Bisher ist hier auch noch kein Fall geschildert worden wo ein anderes Team in Deutschland sich einen Spieler ausversehen deaktiviert hat. Aber uns soll es 2 mal passiert sein?! Mit dem gleichen Spieler? Ich glaube einfach nicht daran!
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Ich hätte zumindest erwartet dass er uns einen Hinweis gibt, was wir tun können wenn wir uns ungerecht behandelt fühlen.
Aber das sehen sicher auch wieder viele anders, weil es ja nicht seine Pflicht ist.Doch, es ist seine Pflicht, und ich bin mir sehr sicher, dass er euch eine Rechtsmittelbelehrung hat zukommen lassen, oder?
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Der Fehler am ersten Spieltag kam zustande weil die bisherigen 2 Administratoren (erste und zweite Mannschaft) kurz vorher den Verein verlassen haben und die Sache nicht weiter delegiert wurde. Unser Fehler mit dem wir leben müssen.
Hat aber nichts mit dem hier diskutierten Sachverhalt zu tun.Nur rein interessehalber: wurde das Passwort geändert, bevor oder nachdem die admins den Verein verlassen haben? Und hat man sich im guten getrennt?
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Bisher ist hier auch noch kein Fall geschildert worden wo ein anderes Team in Deutschland sich einen Spieler ausversehen deaktiviert hat. Aber uns soll es 2 mal passiert sein?! Mit dem gleichen Spieler? Ich glaube einfach nicht daran!
Och, wenn es Dir darum geht: Diese Fälle gibt es sicher zur Genüge, ein Anruf bei Frau Sondermann und sie stellt Dir ihr Story-book zur Verfügung.
Ist mir selbst auch schon passiert, zweimal sogar. Einmal Verwechslung bei Geschwistern, einmal Namensähnlichkeit. -
…Also sind auch die Staffelleiter in diesen Ligen Leute, die das aus freien Stücken machen, damit dort gespielt werden kann. Und dann soll dieser jemand in einem aus seiner Sicht glasklaren Fall “Ermittlungen” aufnehmen, bei beiden Vereinen nachfragen und zwischen diesen vermitteln? Und, wenn man Exil-Berliner zuhört, soll dieser bei allem immer nicht nur nach Ordnungen, sondern auch nach Verstand nach handeln. Eine interessante Tätigkeitsbeschreibung für einen ehrenamtlichen Posten…
Ich glaube, du wolltest mich da absichtlich falsch verstehen.
Bei einem glasklaren Fall würde ich als Staffelleiter auch so wenig wie möglich Zeit reinstecken.
Aber in diesem Fall gab es ja Protest von einer Seite und die eine oder andere Ungereimtheit, die aus diesem Fall etwas Besonderes macht. Bei so einem Anlaß halte ich es dann für sinnvoll, den Blick von den Buchstaben des Gesetzes zu lösen und mal die Hintergründe anzuschauen.Nebenbei: In JEDER Tätigkeit sollte man seinen Verstand benutzen. Meiner Meinung nach.
[…] -
Es ist eine Selbstauskunft. Der Verein erfragt eine Auskunft über das eigene Verhalten. Ein Verein dürfte vermutlich eine juristische Person des öffentlichen Rechts sein und sollte somit befugt sein eine Auskunft über sich selbst zu erhalten.
Habe ich z.B. Kontovollmacht über eine Aktiengesellschaft und überweise mir 10 Millionen Euro auf die Caymans, dann sollte die AG schon in der Lage sein die IP zu erfahren, von der dieser Vorgang ausgelöst wurde, ohne über die gerichtlichen Instanzen zu gehen
Die AG ist einem Verein rechtlich ziemlich gleichgestellt, überwiegt da auch der Schutz des Users?Der eingetragene Verein ist eine Person des privaten Rechts. Macht aber nix, führt zum gleichen Ergebnis
Welche Daten das Programm des Verbandes aufzeichnet, wissen wir nicht. Wenn ich so etwas zu programmieren hätte oder ein Lastenheft aufzustellen hätte, hätte ich zu jeder Eingabe die Benutzerkennung aufgezeichnet und die genaue Zeit. Von welchem Rechner das einer aus dem WLAN beim Spiel der Mavericks macht, wäre mir wurscht. Daher würde ich auch keine IP aufzeichnen.
Zugangsberechtigungen sind in allen Bereichen sensible Themen. Die hat nur zu bekommen und zu kennen, wer dazu befugt ist. Und wem der Benutzer des Programms = Verein die Kenntnis verschafft, ist deren Sache. Geübte Praxis ist, dass nicht jeder in einem Unternehmen Kontovollmacht hat. Geübte Praxis ist (leider) auch, dass nicht die Bevollmächtigten jede kleine Überweisung reinhaken. Also arbeitet jemand auf Vertrauensbasis mit den Zugangsdaten/-berechtigungen eines Anderen.
Und wer diese Daten weitergibt, steht damit alleine dafür gerade. (wo wir eben beim öffentlichem Recht bzw. Privatrecht war: die Terminologie heißt Erfüllungsgehilfe*) Diese Beiden können dann zivilrechtlich über den (Vertrauens-)Mißbrauch diskutieren. Aber die Bank oder hier den Verband hat das nicht zu interessieren.
Wenn der Account nicht gehakt wurde (von wem warum und wenn er das schafft, schaftt er es auch, ausreichend zu verschleiern), dann hat ein aktueller oder ehemaliger Erfüllungsgehilfe eingegeben. Für das Tun meines Erfüllungsgehilfen stehe ich gerade, so lange nicht der Dritte wusste oder wissen musste, dass mein Erfüllungsgehilfe das nicht darf.
Wenn sich jemand mit gültigen Daten einloggt, kann der Verband gutgläubig sein und muss nicht annehmen oder gar prüfen, dass da einer mißbräuchlich unterwegs war.
Und wenn jemand mit gültigen Daten drin war, stellt sich die Frage, wer sie ihm gegeben hat. Nur zwischen diesen Beiden und dem Verein kann sich rechtlich was abspielen. Der Verband und die übrigen Ligamannschaften sind außen vor.
Wenn ich jetzt das Haken noch ausschließe, dann kann der Vorwurf nur lauten, dass ein Einloggen mit alten Passwörtern möglich ist. Und die Beweisführung möchte ich sehen.
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@M_O_D: Der Staffelleiter hatte bereits am Ende der BenachrichtigungsE-Mail den obligatorische Hinweis auf die Anwendung der Rechtsmittel beigefügt.
@beachy: Das kann ich nicht sagen. Bin nicht der Administrator und erreiche ihn momentan nicht.
@32 Über eine Telefonnummer von besagter Frau Sondermann per PM würde ich mich sehr freuen. Vielleicht kann sie ja Licht ins Dunkel bringen. Wenn wir tatsächlich selbst dran Schuld sind (unserer Admin einen (durchaus üblichen) Fehler gemacht hat) wäre ja das Rätsel auch gelöst.