Kölner Pleite 2.0?
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also das ganze ist doch ein witz, es wird genau wie letztes jahr kurz vor der insolvenz ein Sponsor einsteigen und Köln retten. Dafür wird Pommer schon sorgen, dz, diese Liga ist einfach nur peinlich allein schon die Tatsache das von der Liga die Finanzen eines Vereins der vorher schon mal negativ aufgefallen ist noch nicht mal geprüft werden. Und auf einmal heißt es dann wir stehen kurz vor der Insolvenz, aber mir brauch niemand was zu erzählen am Donnerstag gibt es 100%ig die Nachricht Köln 99ers gerettet!!
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Fest steht, dass der Fehlbetrag gemessen am Gesamt-Etat verflucht hoch ist! Auch wenn man mit verschiedenen Sponsoren gesprochen haben mag und hier äußerst positiv gerechnet hat, kann ich mir einen ausgeglichenen Etat kaum vorstellen.
Dem Sport zu liebe hoffe ich, dass die Kölner bis Saison-Ende durchhalten.
Und dann Schluss mit diesem Lizenzierungs-Wahnsinn! Ohne Jan Pommer!!! -
Mal ne Frage: Wenn Köln innerhalb der Saison Insolvenz anmelden muss, werden dann alle Spiele von Köln rückwirkend nicht gewertet?
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Dem Sport zu liebe wäre es nicht das schlechteste wenn Pleiten kämen. Nur dann wachen Pommer + Co. endlich auf, führen wirkliche Prüfungen durch und das Affentheater das irgendein Team stets sich am Konkursabgrund befindet hört auf.
So bedauerlich es ist, da hilft nur eine Radikalkur.
In Kürze kann man ja Basketball über Kabel-Deutschland sehen und wenn dann sich die Liga so miserabel präsentiert wie jetzt gewinnt sie garantiert keine neue Fans für diesen tollen Sport.
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Es ist wirklich witzig, welch ein Käse hier von den üblichen Verdächtigen aufgrund von einer Mischung aus Unwissenheit, Kaffeesatzleserei, dumpfer Kölnhasserei und Verschwörungstheorie abgeliefert wird. Wäre nett, wenn diejenigen, die dazu in der Lage sind, auch bei den gegebenen Fakten bleiben würden. Den Rest ignoriere ich ohnehin.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich über die berichtete Summe der Unterdeckung sehr überrrascht bin und erst einmal nichts dem Verein unterstellen würde. Niemand kennt den Grund für einen derart grossen Unterdeckungsbetrag. Und dementsprechend besteht auch keine Grundlage für Unterstellungen. Alle Signale des Vereins zuvor haben immer wieder eine solide Finanzierung als Grund für den Sparkurs bei der Mannschaft angegeben. Bavcic, MJ und Milosevic kamen erst nach Verlust von Smigic, Grünheid und Idbihi ins Boot. Dementsprechend waren diese Spieler bereits zu Anfang der Saison Teil des Etats.
Um nicht missverstanden zu werden - für Köln gilt das gleiche wie für alle anderen Verein - zu Beginn der Saison sollte eine solide Finanzierung stehen, die nicht mit irgendwelchen Luftschlössern plant, die dann zusammenbrechen. Das kann man dann zu Recht als Wettbewerbsverzerrung bezeichnen. Ich fühle mich aber nicht imstande, dass im Moment für Köln zu vermuten.
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was ich nur nicht verstehe ist warum um teufelswillen verpflichten die sog. “insolvenzclubs” jede menge spieler nach.
ich meine man weiss doch nciht erst seit 3 wochen das probleme da sind bzw probleme auftreten könnten.
egal ob giessen, köln, paderborn oder nördlingen. keiner sollte in einer so prekären situation spieler verpflichten dürfen.
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@Buzzer. Aufrichtigen Dank für einen einsamen reflektierten Post.
Es ist keinesfalls “offensichtlich das die drei Nachverpflichtungen bei fehlendem Sponsor am Fehlbetrag schuld sind” wie @franz schreibt.
Glaubt hier denn irgendjemand ersthaft dass drei Monatsgehälter von Bavcic, Milosevic und Jordan zusammen auch nur in die Nähe des Fehlbetrags kommen? Vor allem nach all dem, was wir über die Verträge von Idbihi, Grünheid und Co. erfahren hatten? Idbihi ist doch gegangen, weil die Franzosen irgendwas um die 10.000 € pro Monat geboten haben und Köln nicht mithalten konnte oder wollte. Köln ist mit einem ganz schmalen Etat gestartet… und der ist nun im schlimmsten Fall zur Hälfte unterdeckt.
Man kann laut nach “Machern” schreien, aber ein wenig Logik und Grundrechenarten sollte man selbst schon herbeiziehen…
Und wer wie @G-Mob meint, dass da Forderungen gegenüber dem “Mäzen”, der niemals einer sein wollte, drinstecken, verkennt das deutsche Insolvenz- und Gesellschaftsrecht. Solche könnte man man kaum schön rechnen.
@Mannvonderhunte: Insolvenzantrag führt diese Saison automatisch dazu, dass der Verein 4 positive Punkte abgezogen bekommt. “Nichtwertung” erfolgt nur, wenn der Spielbetrieb komplett eingestellt wird. Das ist keine zwingende Folge eines Insolvenzantrags.
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wie hoch war denn der etat der kölner vor der saison? (schätzungsweise)
pardon, falls das schon desöfteren geschrieben wurde. wie ihr an meinem nick entnehmen könnt, treibe ich mich vorwiegend im pro a-bereich rum
als hagen-fan wäre das vielleicht auch gar nicht so uninteressant zu wissen, schließlich gibts hier wohlmöglich nächstes jahr auch wieder buli-basketball in einem zelt -
so einfach ist es ja nicht mit den grundrechenarten.
und vor allem wird ja jetzt der eindruck vermittelt, daß man in köln vollkommen schuldlos in die misere geschlittert ist; so etwas wie höhere gewalt oder unabwendbares schicksal.wenn sich auf der einnahmenseite eine lücke auftut und/oder zu erkennen ist, dann verbietet die kaufmännische pflicht die neuverpflichtung von drei spielern. egal wieviel spieler vorher den verein verlassen haben und egal wie die planung der gehälter vor beginn der saison war.
kann die einnahmenseite des planes nicht erfüllt werden, dann muß ebenso auf der ausgabenseite gespart werden. wenn nicht, dann fahre ich in ein negativum.
auch wenn ich mein fahrrad verkauft habe, kann ich mir kein neues kaufen falls der geldbeutel leer sein sollte; egal ob ich die kohle für andere zwecke ausgegeben habe oder wegen irgendwelcher schicksalsschläge ohne einkommen da stehe.
unter sportlichen aspekten ist das sicher eine andere frage. aber es geht ja um zahlungsunfähigkeit.
da haben die gießener user schon recht, daß nicht nur das finanzgebaren in köln das heutige defizit verursacht hat, sondern auch die mangelnde kontrolle durch die BBL. genauso wie sie der hessische club ertragen muß.
aber das wars von meiner seite zu diesem thema.
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Danke @ Buzzer
und als Anhang dazu:
Gordon gehört ebenfalls in die Reihe der nicht mehr zu bezahlenden Spieler.
Der Fred hier läuft Imho genauso aus dem Ruder, wie vor rund einem Jahr. Nur damals gab es zumindest noch vereinzelt Stimmen, die den 99er Glück gewünscht haben.
Heuer liest es sich eher wie ein “Ich-hasse-Köln-und-Pommer-Reinrotz-Fred”.Im Kern wird der Ein oder Andere sicher Recht behalten. Aber über die Form sollte mal nachgedacht werden!
Vielleicht ist die Verbindung aus Sportausschuss Stadt Köln + Androhung Insolvenz in den Medium (plus Ultimatum) bewusst gewählt, um Druck auf einen oder mehrere Sponsoren auszuüben?
Aber was ist daran verwerflich??
Es werden offensichtlich Gehälter nicht gezahlt. Ist das nicht Grund genug ALLES zu versuchen, um diesen Umstand zu ändern? -
sondern auch die mangelnde kontrolle durch die BBL. genauso wie sie der hessische club ertragen muß.
Wobei es mich nicht überraschen würde, wenn die Liga die Klubs gar nicht “überwachen” darf. Das was man in Gießen in dieser Saison ab November gemacht hat, ist vielleicht von den Statuten her erst möglich, wenn ein Klub die BBL wissentlich täuscht bei der Lizenzierung.
Würde mich überraschen wenn die Klubs es erlauben, dass jemand drittes (die Liga) ihren Etat "einfach so"überwachen darf. Ich denke aber auch das die “Liga Führung” dieses Mittel gar nicht haben will. Dann stünden sie nur selbst mit am Pranger…
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naja die antwort woher das defizit kommt ist doch sowas von einfach.
der winter war hart und das zirkuszelt muss ja hin und wieder doch beheizt werden.spass beiseite. für die kölner fans ist diese situation noch schwieriger als letztes jahr. das verständnis für die kölner situation, aus betribswirtschaftlicher sicht ist nicht mehr allzu hoch. naja was soll man wünschen. zunächst erstmal viel glück vieleicht wirds sportlich ja was. dann stehen nur noch die finanzen im weg. vieleicht hat man die chance in der offseason sich nochmal was einfallen zu lassen. sollte es sportlich nichts mehr werden stehen die zeichen aus meiner sicht aber eher auf ende.
wie auch immer persönlich (trotz einer gewissen abneigung die sich bei mir gegen köln einstellt) hoffe ich das die saison zuende gespielt werden kann. ein abstieg wärend der saison aus finanziellen gründen ist das schlimmste was dem deutschen basketball passieren könnte. was dann im sommer ist steht dann aber auf nem anderen papier und kann in ruhe abgearbeitet werden.
naja auch letztes jahr hat das kettenrasseln ala nie wieder basketball in köln funktioniert. vieleicht versucht man es desswegen wieder. für die bbl bleibt nur die feststellung das man das gesamte überprüfungssystem der vereine auf den prüfstand stellen muss
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Ich würde mal vermuten, dass der Anteil der beiden “Beinahe-Sponsoren” an den 600.000 € größer ist als der Anteil der ausgebliebenen Zahlungen der vertraglich gebundenen Partner. Selbst wenn man annimmt, dass die Verteilung 50:50 ist, weiß man seit dem Jahreswechsel, dass eine Lücke von rund 300.000 € existent ist und dass in Zeiten einer sich Tag für Tag verschlechternden allgemeinen Wirtschaftslage es immer schwieriger wird, diese Lücke zu füllen.
In dieser Situation verpflichtet man aufgrund der prekären sportlichen Situation Spieler, die (so meine Vermutung) teurer sind als die, die den Verein verlassen haben. Das ist aus meiner Sicht kaufmännisch unverantwortlich, von der sportlichen Wettbewerbsverzerrung insbesondere Gießen gegenüber, die sich jede Verpflichtung absegnen lassen müssen und langjährige Verbindungen zur Nachwuchsförderung kappen (Lich), ganz zu schweigen.
Anstelle in dieser Situation zu sagen, wir können aus finanziellen Gründen nicht mehr nachrüsten, versuchen, die Klasse zu halten und ansonsten starten wir nächstes Jahr in der ProA mit dem tollen neuen “deutschen Konzept” (ich bin ja überzeugt,das gibt es erst seit ungefähr drei Wochen, seit man gesehen hat, welche vermeintlich positive mediale Wirkung das Wort “deutsch” hat), wird noch ein Gang hochgeschaltet und auf die Kante zugesteuert.
Verschärfend kommt dann noch der weitere Ausfall bei den bestehenden Sponsoren hinzu.
Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann: wieso braucht man für sechs Spiele noch 600.000 €? Welche Altlasten werden hier noch mit rumgeschleppt?
Was ich jetzt von der BBL erwarte: eine klare und deutliche Stellungnahme, wie sie auch bei anderen Vereinen vor kurzem gemacht wurden (“…auf die Finger sehen…”, “… besser Ende mit Schrecken…”, “…falscher Zeitpunkt…” etc.). Der eventuelle Bonus, den Köln hatte (siehe die Aussagen aus dem letzten Jahr: “… ein großer Club…”, “…angesehenes Mitglied der BBL…”) ist jetzt auf jeden Fall aufgebraucht!
Aber von Seiten der BBL herrscht geradezu auffällige Stille…
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http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,158940,00.html
Es ging nicht auf…
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Nehmen wir mal an was passiert wäre, wenn die BBL vor der Saison ganz genau hingesehen hätte und alles hätte erahnen können.
Das wäre diese Liga mindestens ohne Köln, Gießen, Paderborn, und Nördlingen gestartet. Und ob BHV oder Düsseldorf dabei wären ist auch nicht so sicher.Ich denke man kann erahnen warum die BBL auch nicht so genau hinschauen will.
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On 2009-04-06 21:00, G-Mob wrote:
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,158940,00.htmlEs ging nicht auf…
Aber wenn man den letzten Absatz liest, sieht man, dass man sich schon damals bewusst war, dass es schwer wird. Das es sooooo schwer wird, konnte man nicht wissen.
Das Fehler über die Jahre im Marketing gemacht wurden, wird kein Kölner Fan und kein Verantwortlicher bestreiten. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Wird sicher auch für die letzte/diese Saison gelten.Ach ja an alle die für die Verkleinerung der Liga sind! Weniger Heimspiele, weniger Einnahmen!
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Wenn ich den Artikel im Spiegel so lese, denke ich mir, dass man vielleicht bei den Pommers eines Tages noch froh sein wird, wieder den Turnhallenmief und keine Finanzskandale mehr zu haben
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Ach ja an alle die für die Verkleinerung der Liga sind! Weniger Heimspiele, weniger Einnahmen
Heißt aber auch kürzere Saison, weniger Kosten (Halle, Spieler) und vielleicht mehr Spannung, was den Zuschauerzahlen helfen kann. Und wenn eine Liga so oder so keine 18 gesunden Klubs finden kann…
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Man muss einfach feststellen, dass das Kölner “Konzept” gescheitert ist.
Nicht weil es vornherein zum Scheitern werurteilt war, wie hier einige jetzt genüßlich feststellen (“ich hab’ doch immer schon gesagt”), sondern weil dieser Verein seit Gründung einfach so ziemlich alles falsch gemacht hat, was man falsch machen konnte. Das Gegenbeispiel, wie man es richtig macht, wie man einen Verein in der Stadt vernetzt (und das ohne Breiten- und Jugendsportabteilung ) ist Frankfurt.Köln hatte alle Chancen. Geld ohne Ende, den größten Basketballverein Deutschlands als Basis, die größte Basketballhalle Europas als mögliche Heimspielstätte, mit Pesic und Baeck ausgewiesene Profis. Leider war die Führung Pütz/Mronz/Zimmer völlig konzeptionslos, keine Strategien, keine Ansätze.
Was erreicht wurde war erkaufter sportlicher Erfolg, keine Frage, deutscher Meister, Pokalsiege, man bot über Jahre den attraktivsten Basketball der Liga (wenn ich! das sage, wird es schon stimmen ), aber die 99ers und wie immer sie hießen, sind nie, niemals auch irgendwann in Köln angekommen. Zu keiner Zeit hat in Köln irgendjemand ausser dem Stammpublikum die sportlichen Erfolge als Kölner Erfolge angesehen. Bis heute findet man Berichte über Basketball immer erst auf der 5. Sportseite. Über den Vfl Gummersbach, keineswegs ein Club aus der Stadt, gibt es jeden Tag einen Bericht im KSTA, es gibt Vor- und Nachberichte. Nichts davon beim Basketball. Weil es nie eine gescheite PR gab, weil man keine Leute hatte, die in Köln vernetzt waren. Man hatte Pütz und Zimmer und man hatte Geld, was schert mich der Rest.Richtig umgedacht hat man aber auch nach dem umrühmlichen Abgang von Pütz/Zimmer nicht. Ein Brämer als Hauptverantwortlicher für die Sponsorensuche, hallo? Man hätte sich nach der Insolvenz, nach dem Neustart ein neues Gesicht geben müssen. Von den Bemühungen, die Basis besser einzubinden und bei der Kommunikation in den Vordergrund zu stellen, ist ausserhalb der Kölner Geschäftsstelle und SD nichts rausgesickert.
Letztendlich versprach Wolny mit seiner Expertise (wo war die eigentlich???) einen Neustart. Wie man jetzt weiß, hätte man es einfach sein lassen sollen. Die letzte Saison zu Ende gebracht und den laden ordnungsgemäß zugeschlossen.
Stattdessen wurschtelt der Verein genau so weiter wie bisher. Ideenlos, ohne Gesicht. Ich hätte Herrn Wolny vor einem dreiviertel Jahr sagen können, dass er keinen Rückhalt aus der Kölner Wirtschaft erhalten wird. Das weiss und wusste eigentlich jeder.
Auch die neue Saison wurde auf Hoffnung aufgebaut, ein paar Penunzen von Bausinger, dem Klüngel-König, ein bißchen mehr von Wolny, aber auch nicht genug und dann schauen wir mal, was wir im Laufe der Saison noch akquirieren.
Ordenlich mit Trainer und Mannschaft ins Klo gegriffen und den sportlichen Klassenerhalt als Strohhalm gesehen, weswegen man dann nochmal Geld ausgibt, dass man schon sehr sehr lange nicht mehr hatte.Köln hat letzte Saison keinerlei Unterstützung bekommen, als es darum ging, den Verein zu retten. Getan hat es ein Hamburger Unternehmer, warum auch immer. Wenn jetzt nochmal die gleiche Kacke läuft, wird auch diesmal niemand sagen, och komm, die sind wir so lieb, da gebe ich etwas Geld. Die zeiten sind andere und die Zeiten letztes Jahr, als es schon nicht geklappt hat, waren bessere.
Mein Mitleid mit dem Klub hält sich in Grenzen. Wenn Köln von der Landkarte verschwindet, und davon gehe ich jetzt einfach mal aus, wird der Liga echt was fehlen. Ein Verein, der polarisiert, ein Verein, der sportlich und stilistisch (sportlich gesehen) herausragend war, ein BBL-Club, zu dessen Heimspielen ich mal mit dem Fahhrad fahren konnte, aber leider auch ein Verein, der weitaus bessere Voraussetzungen hatte als 75% der anderen BBL-Vereine und trotzdem am eigenen Dilletantismus gescheitert ist.
Meine große Hoffnung, spielt diese letzten scheiß 6 Spiele noch irgendwie und beschert der Liga nicht auch noch einen vorzeitigen Abstieg und Annulierung aller Spiele. -
Schöner Beitrag @Hugo,
das
Getan hat es ein Hamburger Unternehmer, warum auch immer.
sit für mich die wirklich spannende Frage, eine so “schnelle” Insolvenz passt Null komma Null in sein Persönlichkeitsprofil, ich verstehe seine Rolle in der Nummer nicht, ich würde es aber gerne verstehen und hoffe eigentlich wir werden in den nächsten Tage Aufklärung in der Frage erfahren!
Keien Ahnung was ein Aussteigen von Köln für die Tabelle bedeutet, das wäre echt das Letzte, genau wie auch PB und wer auch immer gerade knapp ist müssen sie irgendwie den Mist zu Ende spielen!
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@hugo
du hast ein ganz hervorragende und fundierte analyse über die entwicklung des kölner basketballs verfaßt. vor allem, weil außenstehende den ablauf transparenter sehen können. prima!obwohl wir im süden nicht feststellen können, ob die zeit für das endgültige scheitern gekommen ist, leid tut es mir um die fans und die basketballgemeinde in köln. denen ist eine kehrtwende in letzter sekunde zu wünschen.
dem managment und den verantwortlichen weine ich keine träne nach; ebensowenig wie ich das für frau schaeffler aus herzogenaurach in persona tun würde. auf der strecke bleiben halt immer die falschen.
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On 2009-04-06 21:41, Ex-BTer wrote:
Ach ja an alle die für die Verkleinerung der Liga sind! Weniger Heimspiele, weniger Einnahmen!
Wenn man die Liga auf gesünde Füße stellen und sie deutlich verkleinern würde, könnte man mal über 'ne Doppelrunde nachdenken. Dann hätte sich das Argument “Weniger Heimspiele, weniger Einnahmen” erledigt.
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@ Hugo
groesstenteils stimme ich Dir zu …
hab mir das Trauerspiel jahrelang angesehen…
Oeffentlichkeitsarbeit hats nie gegeben. Koennt mich fuer diese Aussage dissen soviel ihr wollt.
frei nach dem Motto: “wir sind doch deutscher Meister…das muss den Leuten doch auffallen” …
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On 2009-04-06 22:50, franz wrote:
leid tut es mir um die fans und die basketballgemeinde in köln. denen ist eine kehrtwende in letzter sekunde zu wünschen.Zustimmung, auch mir täte es leid, wenn mit Basketball in Schluß wäre. Für die Fans und überhaupt.
Aber eine Kehrtwende sehe ich nicht, der Ansatz mit dem “Deutschen-Team” ist doch einfach nur aus der Not geboren. Das ist doch nicht durchdacht und nur ein Schnellschuß.
Sollte doch noch alles anders kommen, wäre es für den Basketball gut, aber ich glaube nicht daran… -
obwohl wir im süden nicht feststellen können, ob die zeit für das endgültige scheitern gekommen ist, leid tut es mir um die fans und die basketballgemeinde in köln. denen ist eine kehrtwende in letzter sekunde zu wünschen.
Schönen Dunk, franz!!!
Es gibt nämlich noch ein paar vollkommen bescheuerte Freaks in Köln, die bis heute schon zwei Insolvenzen iim BB in Köln mitgemacht und keine Lust auf eine dritte haben. -
On 2009-04-06 22:54, Real1 wrote:
Wenn man die Liga auf gesünde Füße stellen und sie deutlich verkleinern würde, könnte man mal über 'ne Doppelrunde nachdenken. Dann hätte sich das Argument “Weniger Heimspiele, weniger Einnahmen” erledigt.
Schon in anderen Threads ausreichend diskutiert. Kurzfristig vielleicht machbar, aber langfristig langweilig. Zuschauer und Interesse bleiben aus, siehe momentan bei einigen Eishockey-Vereinen…
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On 2009-04-06 22:54, Real1 wrote:
Wenn man die Liga auf gesünde Füße stellen und sie deutlich verkleinern würde, könnte man mal über 'ne Doppelrunde nachdenken. Dann hätte sich das Argument “Weniger Heimspiele, weniger Einnahmen” erledigt.
Fraglich.
Neben dem über mir erwähnten Langeweile-Effekt kommt auch hinzu, dass die Einnahmen an sich nicht steigen: Ich war bei einem Eishockeyspiel, aufgrund der Masse der Spiele kosten da Tageskarten durchaus auch mal nur 3,50 (ermäßigt).Spielzahl erhöhen und Tageskartenpreise beibehalten, würde dazu führen, dass den Menschen bei bestimmten Spielen das Geld ausgeht.
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Das größte Problem von Baeck und Brämer ist doch genau die Genervtheit, die man auch hier liest: Och, nicht schon wieder… Vielleicht putzen sie jetzt nochmal die gleichen Klinken, die sie schon in den vergangenen drei Jahren geputzt haben, aber wozu? Mir täte es für jeden leid, dessen Herzblut an den 99ers hängt, dazu gehört auch Baeck. Aber leider war das, was DoubleD schreibt, tatsächlich lange das Kölner Marketingkonzept.
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Na toll……
nun haben die Kölner doch ihre manipulierte Plattform in den Medien.Rundschau, Spiegel, Süddeutsche etc. sorgen nun in ihren Berichten für das einkalkulierte Feedback in Sachen Insolvenz.
Und dann kommt das inszenierte Wunder… die Rettung durch einen Sponsor.
Die “Leiche Köln” reisst den Sargdeckel auf und atmet neues Leben ein, frei nach dem Motto: “Wir sind eine bundesweit zu schützende Institution.”
Für mich wäre das eine Farce, die selbst ich nicht nachvollziehen kann, obwohl auch wir in Gießen da ein Liedlein singen können.
Naja. lassen wir uns überraschen. Köln ist ein absolut wichtiger Standort in Basketball-Deutschland, der erhalten werden muss.
Sie haben ja soviel für den Basketball in Deutschland getan.
Naja…ich habe bereits vor ein paar Jahren hier einmal reingeschrieben, dass die BBL auf Dauer ein totes Kind ist, da alle Regularien den Tod vieler Vereine bedeuten.
Nun wird es deutlich sichtbar…schade!
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In der HBL sind auch zwei Vereine insolvent (Essen und Nordhorn). Vom Niedergang spricht da keiner. Nur die Korruption lässt die Wände wackeln.
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Das ist ja der Treppenwitz, Basketball bzw. in diesem Fall 99er Köln muss nur Negativschlagzeilen produzieren und dann bekommt man Resonanz in den überregionalen Medien.
Wenn guter Sport geboten wird schreibt überregional keine Sau.
Nur in Anbetracht das nicht besonders guten Marketing bzw. der PR-Arbeit seitens der Ligaführung ist das eigentlich zu erwarten.
Schade um die teilweise grossartigen Bemühungen der Vereine vor Ort.
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On 2009-04-07 09:49, HN wrote:
Na toll……
nun haben die Kölner doch ihre manipulierte Plattform in den Medien.Rundschau, Spiegel, Süddeutsche etc. sorgen nun in ihren Berichten für das einkalkulierte Feedback in Sachen Insolvenz.
Und dann kommt das inszenierte Wunder… die Rettung durch einen Sponsor.
Die “Leiche Köln” reisst den Sargdeckel auf und atmet neues Leben ein, frei nach dem Motto: “Wir sind eine bundesweit zu schützende Institution.”
Für mich wäre das eine Farce, die selbst ich nicht nachvollziehen kann, obwohl auch wir in Gießen da ein Liedlein singen können.
Naja. lassen wir uns überraschen. Köln ist ein absolut wichtiger Standort in Basketball-Deutschland, der erhalten werden muss.
Sie haben ja soviel für den Basketball in Deutschland getan.
Naja…ich habe bereits vor ein paar Jahren hier einmal reingeschrieben, dass die BBL auf Dauer ein totes Kind ist, da alle Regularien den Tod vieler Vereine bedeuten.
Nun wird es deutlich sichtbar…schade!
Wahrscheinlich reisen sie noch an und Baeck sagt vor den Kameras
"Wir sind angereist, wissen aber nicht ob wir gleich spielen…:-( "
“oh, was ist das da hinten?”Dann kommt rauch und Konfetti und ein Pressevertreter des neuen Sponsors wird per Fallschirm mit 2 Aktenkoffern voll Geld abgeworfen
Was eine billige Show! Wegen dieser billigen Retteraktion wird die Halle richtig brennen am Donnerstag. Schauspieler!
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On 2009-04-07 09:59, poldibaer wrote:
Das ist ja der Treppenwitz, Basketball bzw. in diesem Fall 99er Köln muss nur Negativschlagzeilen produzieren und dann bekommt man Resonanz in den überregionalen Medien.War doch in Paderborn nicht anders. Die werden ja auch auf einmal von ARD und ZDF eingeladen.
@G-Mob: Ist dir dein Auftreten eigentlich nicht peinlich? Deine Einstellung zu Köln ist ja bekannt, aber ich vermisse einen sachlichen Beitrag von dir. Es ist ja schön, dass du eine blühende Fantasie hast, aber dein überzogenes Verhalten inkl. das Aufzeichnen von irgendwelchen Wunschszenarien ist peinlich und lächerlich. Oder brauchst du so etwas, um dich fürs Spiel “in Stimmung” zu bringen? :roll:
Wenn eure Manager zur schwierigen Situation des Vereins vor die Medien tritt, ist das sachliche Öffentlichkeitsarbeit, was Paderborn macht, ist auch tolerierbar, aber sobald der Kölner Manager so etwas macht, eine billige Show? Ahja…
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Ausgewählte Presse (Artikel mit mehr als Tickermeldungen):
General-Anzeiger, Bonn
Mannheimer Morgen
Kölnische Rundschau
Tagesspiegel
Augsburger Allgemeine (vorrangig zu Nördlingen)
Süddeutsche zu Köln, Paderborn, Nördlingen und GIeßen
Nordseezeitung mit der PErspektive BHVs in dem Gießen/Köln-Duell -
Richtig “spannend” wird es in der Liga erst, wenn Köln mit sofortiger Wirkung aussteigen würde. Da Köln noch nach Gießen, Braunschweig und vor allem nach Paderborn darf, wären da lustige sogar Domino Effekte möglich.
Und ein Tabelle dann ohne Paderborn und Köln wäre dann komplett anders. :-D, Brose könnte dann vielleicht sogar wieder unter die ersten 4 kommen.