2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern
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Mal was anderes… Kann mir vielleicht jemand helfen ? Wie funktioniert denn der Sufstieg in die 2. Bundesligen… Ws muss ja irgendwie Sufstiegsturniere für die Regionalligisten-Ersten geben, oder ? Müsdte ja in den Spiellordnungen RL und 2.DBNL geregelt sein.
Danke ! -
@Bball58 sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Müsdte ja in den Spiellordnungen RL und 2.DBNL geregelt sein.
Genau da hättest du nachschauen können, bspw. die der RLSO (Seite 17). Die Erstplatzierten der (ersten) Regionalligen Damen und Herren erhalten das Aufstiegsrecht in die 2. DBBL bzw. ProB.
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@t-ruck Ok, danke auch hier.
Habe jetzt bei Wikipedia gefunden, dass die beiden Südwest-1. ein Aufstiegs-PlayOff machen. Ich war mir nicht im Klaren, was ein “Aufstiegsrecht” für 5 RL-Erste bei 4 Plätzen in den 2.DBBL-Ligen bedeutet - hätte ja auch ein 5er-Turnier sein können für die 4 Plätze in den 2.DBBL-Ligen -
@Bball58
Es gibt 4 Regionalligen oberhalb der Landesverbände und unterhalb der Bundesligen.
Aus jedem dieser 4 Regionalligen kann ein Verein aufsteigen. Wie die Regionalligen ihren Spielbetrieb aufbauen, ist ihnen überlassen.In der Regionalliga Nord gibt es bei den Damen eine eingleisige 1. Regionalliga und dann noch eine dreigleisige 2. Regionalliga. Im Westen gibt es auch eine eingleisige Regionalliga (keine 2. RL).
Im Südwesten und Südosten gibt es jeweils zweigleisige Regionalligen (keine 2. RL), die dann jeweils noch einen Meister und Absteiger ausspielen müssen. Im Südosten läuft dies über PlayOffs und PlayDowns.Am Ende gibt es aus jedem der 4 Regionalligen einen möglichen Aufsteiger.
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Ich hoffe sehr,dass das Freiburg Resultat bei swish falsch ist:
Q1. 13p
Q2: 4p
Q3: 9p
Q4: 3p -
@baskat_neu sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Ich hoffe sehr,dass das Freiburg Resultat bei swish falsch ist:
Q1. 13p
Q2: 4p
Q3: 9p
Q4: 3pLeider nein, war live vor Ort und bin ziemlich ratlos über das Ergebnis.
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Lag sicher einzig an den starken Osnabrückerinnen. Jedenfalls wäre das das Thema für diesen Thread.
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@Maskottchen sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
- In der Abstiegszone finden sich nun 3 Teams mit Profispielerinnen und eben nicht die drei Aufsteiger ohne Import wieder. Das Team aus Grünberg hat durch die nun immer schwierigeren Bedingungen in Mittelhessen (ohne geeignete WNBL und den Abstieg vom BC Marburg) was guten Nachwuchs angeht einen immer schwereren Stand. Da konnten auch Marianna Byvatov und Lena Dziuba auch nur wenig dran rütteln. In den Playdowns wird das noch ein ordentlicher Kampf werden.
Von ordentlichem Kampf ist wenig zu sehen, es sieht alles klar aus. Das in der Hauptrunde schwächste Team aus Grünberg wird in den Playdowns ersetzt durch ein Team mit Byvatov und vor allem Dziuba, das den beiden anderen turmhoch überlegen ist und TuSLi kann nach der Auftaktniederlagge gegen Braunschweig für die Regio planen (durchaus folgerichtig nach der Pleitensrie in der Liga).
Einziges Fragezeichen bei Grünberg ist, was wird wenn sich Marburgs Abstieg bestätigt (ich glaube noch nicht dran).
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Für einen Dreiervergleich müßte Braunschweig beide Spiele verlieren (wäre nicht völlig auszuschließen) und TuSLi beide gewinnen (wird nicht passieren, so denn Byvatov undd Dziuba mitspielen).
Im Moment lese ich aus der Tabelle (Punktdifferenzen) Braunschweig +39, TuSLi -12, Grünberg -27, Die beiden werden also spielen, BBG 2x gewinnen und TuSLi selbst bei Sieg in Braunschweig Letzter bleiben.
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Jetzt ist es also passiert, der TuS Lichterfelde ist abgestiegen. Gegen das erneut gedopte Grünberger Team war die Niederlage vorhersehbar.
Irgendwie eine schreckliche Saison für die Berlinerinnen, die gut begann aber nach der Verletzung von Landwehr in den unaufhaltsamen Sinkflug ging. Wahr ist aber auch: die 2DBBL in Lichterfelde war eine lieblose Veranstaltung. Sehr nüchterne Schulturnhalle, ein bezeichnenderweise ständig schief hängendes Tusli Transparent über dem Kampfgericht, kein Hallensprecher und einfach kein Bundesligafeeling. Das war zu wenig, trotz der vielen tollen Nachwuchsspielerinnen und einer Jessica Hanson, die sich den Arm ausriss.
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Auch für Grünberg war es eine ziemlich üble Saison. Man ging dort von häufigen Einsätzen mit Mariana Byvatov und Lena Graf aus. Lena Graf fiel aber die gesamte Saison wegen Verletzung aus. Mariana Byvatov war fest für Grünberg eingeplant und sollte ab und an auch bei Marburg spielen und dort an das Niveau der Erstligamannschaft herangeführt werden. Sie erwies sich jedoch als Marburger Glücksgriff und avancierte dort zur unverzichtbaren Stammspielerin.
Neben der eigenen verletzten Centerin musste Grünberg also mit Mariana Byvatov und Lena Graf auf zwei weitere fest eingeplante Spielerinnen verzichten. Da Grünbergs stärkstes Eigengewächs Isi Meinhart bis kurz vor Ende der Saison nur die Heimspiele bestritt, hatte der Verein quasi nur in den Heimspielen eine echte Chance zu punkten.
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@Peter-0 sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Da Grünbergs stärkstes Eigengewächs Isi Meinhart bis kurz vor Ende der Saison nur die Heimspiele bestritt, hatte der Verein quasi nur in den Heimspielen eine echte Chance zu punkten.
Dieses Teilzeitmodell scheint Schule zu machen, man hört ja auch sonst immer, dass für die Generation Z die „Work-Life-Balance“ ganz obenan steht. Und von Grünberg geht es wohl aus, Olivia Nash hat ja auch mal da gespielt.
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@alterschwede
Keine Ahnung, wie Du zu dieser Einschätzung kommst. Olivia Nash hat in Grünberg auch auswärts gespielt; das hat also mit Grünberg nichts zu tun. Isi Meinhart war seit über 10 Jahren für ihren Heimatverein in der 2. DBBL aktiv. Sie steht voll im Berufsleben und hatte ihre Zweitligakarriere beendet. Sie hat sich dann breitschlagen lassen, wegen der Situation die Heimspiele mitzumachen und hat zusätzlich zuletzt aufgrund der Abstiegsgefahr auch auswärts gespielt.Deine Ausführungen entbehren also jeder Grundlage.
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@Wachstumsfuge sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Jetzt ist es also passiert, der TuS Lichterfelde ist abgestiegen. Gegen das erneut gedopte Grünberger Team war die Niederlage vorhersehbar.
Zu Anfang des Spiels sah es ja aus, als könne TuSLi noch etwas reißen. Dziuba hatte Grünberg gar nicht mitgebracht (wieder verletzt oder schon im Urlaub?) und rechnerisch wäre noch was gegangen - natürlich unter Voraussetzung eines weiteren Sieges in Braunschweig. Aber im Grunde hätte TuSLi den Klassenerhalt rechtzeitig in der Hauptrunde sichern müssen und auch können. Zahlreiche Talente, zwei bis drei Routiniers plus die eher zufällig „zugelaufene“ Hanson waren eigentlich eine ausreichende Basis, Teams wie Bielefeld, Bonn, Ghemnitz hinter sich zu lassen.
Wie geht es jetzt weiter, mal wieder Regionalliga oder gibt es vielleicht ein Hintertürchen - weil etwa gar nicht genug Aufstiegsaspiranten da sind? Letztes Jahr bekam man ja keine 24 Teams zusammen. Andererseits: will man das im Verein überhaupt?
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Sowohl der voraussichtliche Westmeister NB Oberhausen als auch der Nordmeister Eimsbütteler Turnverband wollen nach eigener Angabe hoch. Die Liga wird wieder voll werden (12 Plätze) zumal Leverkusen/Opladen und auch Marburg auch “Nordteams” sind, wenn die nicht in der 1.DBBL bleiben dürfen
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@alterschwede
Das Problem bei TuSLi ist, dass man im Gegensatz zu den meisten anderen Team den Vorteil von vielen Talenten hat, aber es halt m.E. häufig am Geld und Sponsoren für die zweite Liga fehlt. Schaut man sich das Trikot des Teams an, so kann man nur auf der Hose einen kleinen Sponsor finden. Aber es fehlt nicht nur an den Sponsoren- Geldern, sondern auch an den „Gegenleistungen von Sponsoren“. Beispielsweise soetwas wie Sponsorenverträge mit Physios, Autohäusern etc.
Ich kann mich noch daran erinnern, dass der Verein für das Auswärtsspiel in Neuss mit Mietautos anreisen musste, weil die Bahn gestreikt hat. ALBA Berlin hingegen konnte immer den gemütlichen Reisebus der Herren quasi mitnutzen. Ich gehe mal sehr stark davon aus, dass der Verein viel Geld in die erste Mannschaft stecken muss. Zudem ist wie hier angesprochen der Basketball von TuSLi nicht so wirklich Zuschauermagnet gewesen. Kann mich vor dem letzten Abstieg (war freiwillig trotz eines 4. Platzes 2018) erinnern, dass man ein Buffet für die Zuschauer spendieren würde, wenn man mehr als 100 Zuschauer in einem Spiel gehabt hat. Und leider ist durch ALBAS Aufstieg ein harter Konkurrent um Spielerinnen eines Formats Lena Gohlisch, Ireti Amojo etc. gekommen. Ohne eine Mannschaft mit einem solchen Konzept, würde etwa Lena Gohlisch für TusLi auf die Körbejagd gehen. -
@Maskottchen sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Und leider ist durch ALBAS Aufstieg ein harter Konkurrent um Spielerinnen eines Formats Lena Gohlisch, Ireti Amojo etc. gekommen. Ohne eine Mannschaft mit einem solchen Konzept, würde etwa Lena Gohlisch für TusLi auf die Körbejagd gehen.
Oder sich (fast) ganz ihrer beruflichen Zukunft widmen und nur noch leichtes Abtrainieren bei TuSLi betreiben - und natürlich nur die Heimspiele bestreiten.
Was trotzdem ausreichend sein könnte auf diesem Level. -
@Maskottchen
Wenn TuSLi wirklich viele leistungsfähige Talente hätte, hätten sie dann wie seit Jahresbeginn fast jedes Spiel verloren?Es stimmt, bei TuSLi gibt es so viele Spielerinnen mit früherem bzw. aktuellem Nachwuchs-Nationalkaderstatus, wahrscheinlich mehr, als in jedem anderen Team.
Aber ein Status ersetzt keine (Team-)Leistung und keine gesunde Team-Chemie. Viel Statusdenken zerstört meist den Zusammenhalt und das unvoreingenommene Zusammenspiel. Sponsorengelder machen die vorhandenen Spielerinnen auch nicht von allein besser, damit kann man vielleicht bessere Spielerinnen “zukaufen” oder versierte Trainer und weiteres Personal engagieren. Da fragt man sich eher, ob die Arbeit des bisherigen Bundestrainers in enger Kooperation mit Berlin wirklich glücklich war - sowohl mit Blick auf die TuSLi-Leistung durch die vielen Kaderspielerinnen im speziellen als auch auf die der Nationalauswahlen in den letzten Jahren im allgemeinen.
Bis auf die Verwandten und Freunde der Spielerinnen und ein paar Vereins-Enthusiasten interessieren sich bei TuSLi wahrscheinlich nicht so viele für die Spiele. Soweit ich es von verschiedenen Seiten gehört habe, fördert der Verein ab einem gewissen Alter auch kaum Spielerinnen ohne “Sonderstatus”. Das dünnt dann natürlich auch das Publikum weiter aus, weil diese für TuSLi “minderwertigen” Talente häufig den Verein wechseln oder ganz aufhören.
Mit BASS hat TuSLi in nur 3 Kilometer Entfernung seit kurzem einen schnell aufstrebenden Konkurrenten im weiblichen Nachwuchsbereich. In den überregionalen Meisterschaften U14/U16 wurde TuSLi schon komplett verdrängt, in der WNBL ist TuSLi trotz mehrerer Nationalkader auch nur gerade an den Playdowns vorbei in die Playoffs gerutscht und gleich in der ersten Runde ausgeschieden. Wenn TuSLi nicht intelligent gegensteuert, passiert diese komplette Verdrängung in wenigen Jahren in Berlin auch im Seniorenbereich.
Status-Orientierung wie bei TuSLi statt beeindruckender Leistung begeistert nicht viele Fans und hat möglicherweise darum auch wenig Zuschauer und Sponsoren.
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@Zoni sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Mit BASS hat TuSLi in nur 3 Kilometer Entfernung seit kurzem einen schnell aufstrebenden Konkurrenten im weiblichen Nachwuchsbereich. In den überregionalen Meisterschaften U14/U16 wurde TuSLi schon komplett verdrängt, in der WNBL ist TuSLi trotz mehrerer Nationalkader auch nur gerade an den Playdowns vorbei in die Playoffs gerutscht und gleich in der ersten Runde ausgeschieden. Wenn TuSLi nicht intelligent gegensteuert, passiert diese komplette Verdrängung in wenigen Jahren in Berlin auch im Seniorenbereich.
Zwar noch etwas OT, aber wo du es schon erwähnst …
BASS hat sich dieses Jahr für die WNBL qualifiziert mit einem sehr jungen Team - und blieben diesmal noch sieglos.Als die jüngere Hälfte dieses Teams marschierte das BASS u16 Team um Nala Koletzki und Helene Lehmann dagegen durch “alle Instanzen” und war in Berliner Hauptrunde, Berliner Endrunde und Norddeutsche Quali nicht zu schlagen, auch nicht von Albas u16. Die DM Top 8 stehen Mitte Mai an. Lichterfelde ist da nicht mal mehr im Rückspiegel zu sehen …
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Dann ist es ja nur eine Frage der Zeit bis Koletzki im Albatros Dress zu sehen sein wird
Ich sehe das Problem, dass die Berliner Talente eine Spielmöglichkeit in der 2. DBBL benötigen, die es jetzt nicht mehr gibt. Kadermädchen ab spätestens U16 wird DBBseits dringend anempfohlen zu den Vereinen zu wechseln, wo zweite Liga angeboten wird.
Der bisherige Bundesmienack wird seine Fühler bestimmt schon Richtung Spaine-Schwestern ausgestreckt haben um sie ins Breisgau zu locken.
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@Wachstumsfuge schrieb
‘Ich sehe das Problem, dass die Berliner Talente eine Spielmöglichkeit in der 2. DBBL benötigen, die es jetzt nicht mehr gibt. Kadermädchen ab spätestens U16 wird DBBseits dringend anempfohlen zu den Vereinen zu wechseln, wo zweite Liga angeboten wird.’
Ja, das ist ein echtes Problem…
Alba’s 2. ist zwar 1. in ihrer 2. Regionalliga-Staffel geworden, aber ich weiß gar nicht, wie das Aufstiegsprozedere in die 1. Regio ist (und dann ist es eben immer nur noch 1. Regio. Und die Kapazitäten von Neukölln kenne ich auch nicht. BASS muss erst noch in das ‘Damen-Alter’ wachsen.
Ich habe das Gefühl, dass Alba da etwas verschlafen hat, um die jungen Talente qualitativ aufzufangen. Ich denke auch, dass da so einige erfolgreich im Berliner Markt fischen werden… -
@Wachstumsfuge sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Dann ist es ja nur eine Frage der Zeit bis Koletzki im Albatros Dress zu sehen sein wird
Ich sehe das Problem, dass die Berliner Talente eine Spielmöglichkeit in der 2. DBBL benötigen, die es jetzt nicht mehr gibt. Kadermädchen ab spätestens U16 wird DBBseits dringend anempfohlen zu den Vereinen zu wechseln, wo zweite Liga angeboten wird.
Der bisherige Bundesmienack wird seine Fühler bestimmt schon Richtung Spaine-Schwestern ausgestreckt haben um sie ins Breisgau zu locken.
Koletzki wäre sicher interessant für Alba, ist aber vielleicht für jetzt und die nächsten 2 Jahre standorttreu (und will da lieber weiter gegen Alba gewinnen) … gerade weil Alba auch nur WNBL bieten kann. 2. Regio halte ich nicht für sonderlich attraktiv und ob und wann es für die 1. DBBL reicht?
Ja, die Spaine-Schwestern. Die waren meiner Erinnerung nach in der Vorsaison schon weiter. Jetzt, in einem jüngeren Team, hätten sie mehr „bringen“ sollen, wie ich erwartet hätte. Da kann eine Luftveränderung durchaus sinnvoll sein und Freiburg hat was Alba fehlt. Muss aber auch privat und ausbildungsmäßig / beruflich passen. Vielleicht steht da der Basketball gar nicht mehr so dominant im Vordergrund?
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@Bball58 sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Ja, das ist ein echtes Problem…
Alba’s 2. ist zwar 1. in ihrer 2. Regionalliga-Staffel geworden, aber ich weiß gar nicht, wie das Aufstiegsprozedere in die 1. Regio ist (und dann ist es eben immer nur noch 1. Regio. Und die Kapazitäten von Neukölln kenne ich auch nicht. BASS muss erst noch in das ‘Damen-Alter’ wachsen.
Ich habe das Gefühl, dass Alba da etwas verschlafen hat, um die jungen Talente qualitativ aufzufangen. Ich denke auch, dass da so einige erfolgreich im Berliner Markt fischen werden…Ich kenne den möglichen Aufstiegspfad auch nicht, habe aber nicht den Eindruck, dass Alba das will (ein eigenes Team in der ersten Regio und dann in der 2. DBBL). Erster in der 2. Regio waren sie jedenfalls schon letzte Saison.
Eine Kooperation mit TuSLi als naheliegende Option scheint beiderseits auch ausgeschlossen (da wurde wohl ca. vor 15 Jahren eigtl im Männerbereich das Tischtuch zerschnitten), dabei könnte so TuSLis Zweitligazugehörigkeit „dauerhaft“ gesichert werden. Alternativen sehe ich nicht, kein Bernau o.ä. In Sicht.
Alba kann im Erstligakader höchstens ein Talent über 18 pro Jahr aufnehmen und die wichtige Spielzeit garantiert das nicht. Dabei war das ein Hauptargument, warum Alba den Frauenbasketball so groß gemacht hat: Berliner weiblichen Talenten „nach der Jugendzeit“ die weitere Basketballkarriere in Berlin zu ermöglichen.
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@alterschwede sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Eine Kooperation mit TuSLi als naheliegende Option scheint beiderseits auch ausgeschlossen (da wurde wohl ca. vor 15 Jahren eigtl im Männerbereich das Tischtuch zerschnitten), dabei könnte so TuSLis Zweitligazugehörigkeit „dauerhaft“ gesichert werden. Alternativen sehe ich nicht, kein Bernau o.ä. In Sicht.
Hat man das nicht auch jahrelang in Marburg und Grünberg, Rhöndorf und Bonn oder Herne und Recklinghausen gesagt?
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@Wachstumsfuge
Wie heißt es doch so schön: Wachse oder weiche! Und genau das passiert, wenn zwei Teams auf Dauer lieber ihr eigenes Süppchen kochen. -
@Wachstumsfuge sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
@alterschwede sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Hat man das nicht auch jahrelang in Marburg und Grünberg, Rhöndorf und Bonn oder Herne und Recklinghausen gesagt?Eventuell ist bei deinen Beispielen das tatsächliche wie auch das gefühlte „Machtgefälle“ nicht so groß (Koch und Kellner)?
Ich sehe nicht, dass Alba glaubt, Lichterfelde zu „brauchen“. Und wenn doch, bringen sie eher ein eigenes Team in die 2. DBBL. Ist innerhalb zwei Jahren möglich, wenn sie denn wollten und bietet viel direktere Durchgriffsmöglichkeiten.
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@alterschwede Nun ja, 2 Jahre, und in der Zwischenzeit ‘verschenkt’ man Berliner 17jährige Talente…
TuS Neukölln ust in der 1. Regio Nord Zweiter geworden, knapp hinter Elmsbüttel - kennt sich da jemand aus im mittleren Südosten Berlins ?- Aber nicht, dass das hier zum zweiten Alba-Forum wird
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@Bball58 sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
@alterschwede Nun ja, 2 Jahre, und in der Zwischenzeit ‘verschenkt’ man Berliner 17jährige Talente…
Wenn sie sich jetzt entschieden (hätten), mit der zweiten hochzugehen, müsste es ja nur noch ein Jahr sein. Oder, wenn letztes Jahr, dann KÖNNTEN sie jetzt schon Erster der ersten Regio sein und TuSLi ersetzen. Natürlich nur könnte. Keine Garantie, dass es sofort klappt, aber außer WNBL-Spielerinnen hätten ja Rosemeyer und Kreyenfeld die eine oder andere Extraschicht schieben können (aber auch müssen).
Andererseits hat eine „reine“ Stadtliga mit nur einer Auswärtsfahrt (RE fährt alle halbe Stunde nach Magdeburg) auch ihre Vorteile. Mit dem Hauptnachteil, dass man kommende Saison einer Nafi Harz nur die zweite Regio als Betätigungsfeld bieten kann, wenn man ihr nicht den festen Erstliga-Kaderplatz mit um die 10 Minuten Spielzeit garantieren kann oder will. Und ich glaube ja, dass unser Kader dafür um ein bis zwei Plätze zu groß ist. Im Interesse der Entwicklung der jungen Spielerinnen brauchen Kreyenfeld und Harz aber die Spielzeit, Reuß / Höfermann / Schwartau nicht. Ob das als gerecht empfunden wird oder dem kurzfristigen Erfolg dient, steht auf einem anderen Blatt.
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TG Neuss Tigers
Interview der Neuß-Grevenbroicher Zeitung (NGZ) mit dem Head Coach Björn Weber.
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Damen Basketball Bundesliga (DBBL) GmbH
Ausschreibung für den Wettbewerb 2024/2025
Deutsche Meisterschaft Damenbasketball- Ligeneinteilung 2. DBBL
Eine Ligeneinteilung der 2. DBBL erfolgt durch die Geschäftsführung der DBBL GmbH nach Rücksprache mit dem Vorstand der AG 2. DBBL e.V.
Sollte die Nordgruppe der 2.DBBL “zu viele” Teams beinhalten würde sicher wieder mindestens 1 Team in den Süden verschoben. Wer ist aktuell am südlichsten ? Grünberg oder Chemnitz ?
- Ligeneinteilung 2. DBBL
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@Harald-Hau sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Sollte die Nordgruppe der 2.DBBL “zu viele” Teams beinhalten würde sicher wieder mindestens 1 Team in den Süden verschoben. Wer ist aktuell am südlichsten ? Grünberg oder Chemnitz ?
Grünberg ist südlicher als Chemnitz und auch als Bonn/Rhöndorf. Wenn Marburg allerdings 2. Liga spielt, kann ich mir kaum vorstellen, dass Grünberg im Süden und Marburg im Norden spielen wird. Dann dürfte vermutlich eher Chemnitz im Süden spielen, da kein anderer Zweitligist in der Nähe (bei Bonn sind ja Leverkusen, Herne/Recklinghausen, Bochum und Neuss nicht so weit weg).
Aber wie immer hängt es daran, wer in die 1. DBBL aufsteigen will (Wasserburg?) und wer aus den Regionalligen in die 2. DBBL will.
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Warum sollten Marburg und Grünberg nicht in unterschiedlichen Ligen (Nord/Süd) spielen?
In der ProB spielt Köln auch im Norden, während Rhöndorf im Süden spielt. Sind auch nur ein paar Km Unterschied. In der WNBL hat Rhöndorf auch schon in der Mitte spielen müssen, obwohl die fest im WBV, also in NRW sind. Was deutlich teurer ist als in der Nord- Westliga.Den Süden von NRW kann man teilen, aber die Mitte Hessens nicht?
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@WoSchi sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Grünberg ist südlicher als Chemnitz und auch als Bonn/Rhöndorf. Wenn Marburg allerdings 2. Liga spielt, kann ich mir kaum vorstellen, dass Grünberg im Süden und Marburg im Norden spielen wird.
Sollte Marburg in der 2. Liga spielen (was zu 99% nicht passieren wird) ist dieses Szenario sehr gut vorstellbar. Das gab es schon einmal mit Krofdorf. Grünberg war damals ziemlich sauer, weil sie selbst gerne im Süden gespielt hätten, da allgemein die Südgruppe für einfacher gehalten wurde.
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@Wachstumsfuge sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Den Süden von NRW kann man teilen, aber die Mitte Hessens nicht?
Klar kann man die Mitte Hessens auch teilen. Ich glaube nur nicht daran.
Die Vergangenheit hat in der 2.DBBL aber auch mehrfach gezeigt, dass nicht immer konsequent nach Lage getrennt wird. (siehe auch unten Peters Beispiel Krofdorf/Grünberg Saison 2017/18)In der Saison 2018/2019 mussten zum Beispiel sowohl Bad Homburg als auch Mainz im Norden ran, mit dem Ergebnis, dass im Norden 11 Teams spielten, während im Süden (nach dem Rückzug von Keltern 2) nur 9 Teams waren. Dass man die Saison nicht planmäßig mit 9 Teams im Norden und 12 im Süden startet ist klar. Aber wieso mussten gleich 2 aus dem Süden in den Norden wechseln?
@Peter-0 sagte in 2. DBBL Nord 2023 / 2024 – alles außer den Kadern:
Sollte Marburg in der 2. Liga spielen (was zu 99% nicht passieren wird) ist dieses Szenario sehr gut vorstellbar. Das gab es schon einmal mit Krofdorf. Grünberg war damals ziemlich sauer, weil sie selbst gerne im Süden gespielt hätten, da allgemein die Südgruppe für einfacher gehalten wurde.
Damals (2017/2018) war die Situation aber auch etwas anders. Mit Krofdorf im Süden und Grünberg im Norden in beiden Ligen jeweils 11 Teams waren. Beide zusammen in einer Liga hätte bedeutet, dass eine der beiden 2.Ligen mit 10, die andere mit 12 Teams gespielt hätte.
Übrigens ist das auch das perfekte Beispiel, dass nicht immer das südlicher gelegene Team im Süden spielt, denn Grünberg liegt etwas südlicher als Krofdorf.