FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?
-
@Junes
Meine Befürchtung ist, dass mittelfristig nur noch eines der beiden Teams (die Bayern) Meister werden können, weil sie ALBA finanziell komplett enteilen und dann zwar weiterhin ggf. in einem Einzelspiel, aber nicht in einer Serie schlagbar sind.
Du hast aber einen Punkt, wenn Du sagst, dass nach einem Ausscheiden der Bayern wahrscheinlich halt ALBA diese Rolle übernehmen würde und dann effektiv das gleiche Problem bestünde.
Ich hätte daher auch nichts dagegen, wenn beide ausscheiden und nur noch EuroLeague spielen. Das würde auch die unmenschliche und gefährliche Überbelastung der Spieler wieder auf ein Normalmaß zurückbringen. -
das wurde vor kurzem schon mal an anderer stelle im forum diskutiert: ist es wirklich spannender, wenn die beiden besten deutschen teams nicht mehr dabei sind? die BBL quasi als liga 2. klasse? damit wird die BBL keine zuschauenden gewinnen.
-
Eigentlich könnte man ja den Treat zu machen, es ist alles gesagt…
- Bayern darf nicht alle paar Jahre Meister werden weil das die Liga langweilig macht (wenn Alba das Tripple macht ist es Wettbewerb!)
- Bayern kann noch so oft Sicht selbst finanzieren und trotzdem werden Qatar Millionen im Hintergrund vermutet
- Sogar das Maskottchen ist eine Brut des Teufels
- Egal wie und wo Bayern sich sozial engagiert es wird immer als Selbstlob kommentiert
- und wenn gar nichts mehr einfällt wird über die Jugendarbeit diskutiert von Leuten die weit von München wohnen und meinen aus dem auf Twitter geposteteten einiger “Experten” Rückschlüsse ziehen zu wollen
Sorry, es ist Sport und Freizeit. Manchmal möchte ich glauben dass es nichts schöneres gibt als sich ein Feindbild aufzubauen. Da hilft auch nicht das der Titel positiver umgeschrieben wurde.
Schönes Spiel, weiterhin und erfreuen uns an geile Spiele
-
@LoewenFan sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
@Junes
Meine Befürchtung ist, dass mittelfristig nur noch eines der beiden Teams (die Bayern) Meister werden können, weil sie ALBA finanziell komplett enteilen und dann zwar weiterhin ggf. in einem Einzelspiel, aber nicht in einer Serie schlagbar sind.
Du hast aber einen Punkt, wenn Du sagst, dass nach einem Ausscheiden der Bayern wahrscheinlich halt ALBA diese Rolle übernehmen würde und dann effektiv das gleiche Problem bestünde.
Ich hätte daher auch nichts dagegen, wenn beide ausscheiden und nur noch EuroLeague spielen. Das würde auch die unmenschliche und gefährliche Überbelastung der Spieler wieder auf ein Normalmaß zurückbringen.Generell: per heute gibt es keine Dominanz in der BBL welche vergleichbar mit den Bayern im Fußball wäre. Die Liga kommt aus 90er (und frühe 2000er) Jahre, in denen die Dominanz eines einzelnen Vereins (Bayer Leverkusen, Alba Berlin) das heute prognostizierte Zukunftsbild der Liga schlägt. Selbst die Bamberger (auch unter Trinchieri) hatten nicht diese Selbstverständlichkeit.
Hat dies der Liga wirklich nachhaltig geschadet? Ich kann es eigentlich nicht sehen.
Diese “Bedenken” hinsichtlich der Bayern, nach drei Meisterjahren der Berliner, sind für mich (als Bamberger/ Rastaner) nur schwer nachvollziehbar. Argumente wie “in Zukunft sind die Bayern-Fußball-Millionen uneinholbar” sind evidenzlos und warum den “Teufel an die Wand malen”, wenn dieser seit Jahren (!!!) prognostizierte Fall womöglich nie eintritt?
Ich will Alba und den FCBB weiterhin in der BBL haben. Es wird der deutsche Meister ausgespielt und ein Ligatitel ohne die beiden Topclubs wird immer etwas komisch schmecken, da man “gefühlt” nie die beste deutsche Mannschaft ausspielt.
-
@nickilla sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
und eine EL-Wildcard nur aufgrund des Fußball(!)Namens “hinterher geworfen” bekamen.
Ist schon lustig, dass es tatsächlich Leute gibt, die glauben, dass es Bayern Basketball in dieser Form auch OHNE Fußball (und UH) geben würde .Dann hätte Bayern die Wildcard aber schon als Zweitligist bekommen müssen. Der Name war ja damals schon der gleiche.
Nenne mir einen Bayernforisten hier, der den Effekt der Fußballorganisation leugnen würde.
-
@TomFromPuc sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Eigentlich könnte man ja den Treat zu machen, es ist alles gesagt…
das ist immer schön, wenn User in eine Form getreated werden wollen, dass sie um die Schließung eines Threads bitten.
- Bayern darf nicht alle paar Jahre Meister werden weil das die Liga langweilig macht (wenn Alba das Tripple macht ist es Wettbewerb!)
ein valider Punkt. Wobei die Argumentation im Thread anders ist: Es wird befürchtet, dass es keinen anderen Meister als den FCBB gibt. Zudem wird auch in diesem Thread gesagt, dass es der Liga nicht förderlich ist, wenn zwei Teams so enteilen. Mit dem zweiten Team ist dann Alba gemeint - nur zur Erläuterung.
- Bayern kann noch so oft Sicht selbst finanzieren und trotzdem werden Qatar Millionen im Hintergrund vermutet
Diese Zusammenfassung ist frei erfunden. Dikussion in diesem Thread ist, dass es sehr hilfreich ist, Teil des FCB zu sein (übrigens auch ganz spannend die Sponsoren Insdights, die es hier gab).
- Sogar das Maskottchen ist eine Brut des Teufels
na gut … Du hast den Killian vergessen, der es wirklich ist
- Egal wie und wo Bayern sich sozial engagiert es wird immer als Selbstlob kommentiert
In diesem Thread gibt es dafür keinen Beleg. Sei so gut, dafür zwei andere zu liefern.
- und wenn gar nichts mehr einfällt wird über die Jugendarbeit diskutiert von Leuten die weit von München wohnen und meinen aus dem auf Twitter geposteteten einiger “Experten” Rückschlüsse ziehen zu wollen
Dabei ignorierst Du Experten vor Ort komplett. Es gibt da einige, die Einblicke haben und hier posten und sich kritisch mit der Entwicklung von eigenen Jugendspielern auseinandersetzen.
Sorry, es ist Sport und Freizeit. Manchmal möchte ich glauben dass es nichts schöneres gibt als sich ein Feindbild aufzubauen. Da hilft auch nicht das der Titel positiver umgeschrieben wurde.
Du hast voll nicht kapiert, wie dieser Thread entstand. Erklären mag ich es nicht noch einmal - es kommt scheinbar nicht an.
Ich weiß nicht, was Dich und einige andere treibt. Es gibt eine ruhige sachliche Diskussion und ihr fühlt Euch sofort angegriffen. Mit frei erfundenen Beispielen probierst Du hier eine Art sich selbsterfüllende Prophezeihung herbeizureden und deutlich zu machen, dass es immer gegen den FCBB geht. Da macht diskutieren echt keinen Spaß.
-
Wie ist das eigentlich in Spanien? Gelten die dortigen Fussball-Milliarden-Vereine von Barcelona und Madrid im Basketball als unsympathisch wie Bayern-Basketball in Deutschland?
Bayern-Basketball, die haben von Anfang an mit viel Geld den Erfolg gekauft. Das fing damals schon in der PRO A an. Nachwuchsarbeit Fehlanzeige, wenn man das mal z. B. mit Alba vergleicht.
-
Naja, auch ohne Münchner zu sein muss man hier widersprechen.
Sicher hat der FC Bayern kein so großes Breitensportprogramm, allerdings gibt es vor Ort ja auch eine Infrastruktur anderer Vereine, die es vor dem FC Bayern Basketball 2.0 gab.IM Leistungsbereich sieht das ganz anders aus.
Bayern hat 2015, 2017 und 2019 die NBBL gewonnen, sowie 2019 die JBBL.
2015/2016/2017 wurde man jeweils Deutscher U14 Meister.Ein Stück weit ist zu befürchten dass demnächst alle Finalspiele um die Deutsche Jugend Meisterschaft Bayern vs Alba lauten.
-
@Stretch4 sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Nachwuchsarbeit Fehlanzeige, wenn man das mal z. B. mit Alba vergleicht.
Ja gut, dann macht aber vermutlich keiner (gute) Nachwuchsarbeit im Vergleich mit Alba. Da ist Alba in Deutschland das Maß aller Dinge.
-
@Stretch4 sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Nachwuchsarbeit Fehlanzeige, wenn man das mal z. B. mit Alba vergleicht.
Das hatten wir doch inzwischen auch schon X-mal hier im Forum geklärt. Wenn man schaut, wer in den letzten Jahren die meisten Jugendspieler in die BBL gebracht hat (damit meine ich nicht nur den eigenen Club), dann wird erst Alba kommen, dann die Bayern, dann Bamberg, dann eine ganze Weile lang nix.
-
@Wasbro sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Da musst du nicht einmal auf die Damen blicken - das gab es in auch bei den Herren (damals Wechsel zu MTSV Schwabing), bevor Herr Hoeneß sein Herz für den Basketball entdeckte. Mich würde ja immer noch interessieren, woher dieser Sinneswandel kam… Wäre auch spannend, wo die Bayern heute in ihrer Entwicklung stünden, wenn die Basketballer damals schon in die 2.Liga hätten aufsteigen dürfen…
Es werden, meist mit ziemlichem Halbwissen, diverse Sachverhalte angeschnitten.
Damen: beim FCBB gab es Ende der 00er-Jahre 3 Damenteams von Regional- bis Bezirks(ober)liga. Deren Spielerinnen hatten eines gemeinsam, keine davon stammte aus der Jugend des FCBB. Man ist zum Studieren oder Arbeiten nach München gezogen, war anderweitig in München und Umgebung bisher aktiv gewesen und es war irgendwie “cool” für so einen großen Namen zu spielen. Es gab eine U15w und U17w in der Kreisliga (!), die von 2 Trainerinnen mit viel Herzblut, aber ohne Aussicht auf steigenden sportlichen Erfolg trainiert wurden. Ungefähr zum Start der “Mission Aufstieg” als Bauermann die Herren übernahm, ist dieser Zweig sanft entschlafen. Als dann 2014 die Damen Meister der RLSO (die Herren waren gerade erstmals in der BBL Deutscher Meister geworden) wurden und hoch wollten, entschied die Abteilung, dass man das nicht bzw. nur machen würde, wenn ein entsprechender Unterbau ab U10 entstehen würde. Eine durchaus vernünftige Haltung. Das war dann dem sehr motivierten Trainer und einigen Spielerinnen zuviel Aufwand und Gedöns, man wollte sich ja nicht in der Nachwuchsarbeit aufarbeiten, sondern nur das Aufstiegsrecht wahrnehmen. Blöd, dass die 3 besten Werferinnen (oder waren es 4 der besten Fünf?) gar nicht mit hoch wollten. Dieses Himmelfahrtskommando mit beträchtlichem Ego-Potential wollte die Abteilung damals nicht mitmachen. Man stellte die Hallenzeiten zur Verfügung und stimmte zu, dass das Team zu einem anderen Münchner Club wechselt, der sehr ambitioniert war, stärker auf der Basketballlandkarte zu leuchten und auch einen Namenssponsor organisiert hatte. Man beendete zuerst die Saison als Letzter mit 2-20 und dann dieses Projekt. Ein Ende mit Ansage. Jetzt zu behaupten, man habe den Damen 30.000 - 50.000 € vorenthalten, verkürzt die damaligen Gegebenheiten unzulässig. Es ist an ganz anderen Punkten gescheitert.
Auch wenn gerne so getan wurde, als hätte man erst 2010 in München den Basketball entdeckt, war das Angebot auf Bundesliganiveau im Herrenbereich bereits Ende der 80er-Jahre beachtlich.
In der 1. Liga spielte der FCBB, in der 2. Liga Süd mit SG München, MTSV Schwabing und DJK SB München sogar 3 Teams. Nach dem Bundesligaabstieg stellte sich das Team des FCBB (fast) komplett neu auf mit jungen Spielern, während in Schwabing das ganze große Rad gedreht werden sollte. Ich meine, es war 1991 als man die Damen der SG München (quasi Dauer-Vize-Meister hinter Agon Düssleldorf) und die Herren des MTSV Schwabing in einen gesponsorten Retortenverein, nämlich Lotus München, einbrachte, mit dem Ziel, mit Damen und Herren 1. Bundesliga zu spielen. Die Damen wurden dann auch tatsächlich 1992 zum einzigen Mal Deutscher Meister. Bei den Herren einigten sich Schwabing, SG und der FCBB darauf, die besten Spieler zu bündeln, nämlich bei Lotus. Man scheiterte knapp am Ziel Aufstieg, bis dem Sponsor dann einfiel, dass man dafür doch kein Geld ausgeben wolle. Die Bündelung an sich war sicher keine blöde Idee. Möglicherweise erfolgte sie nicht in den richtigen Händen.
Bereits in den 90er-Jahren lag Vizepräsident Rauch seinem Spezl Uli in den Ohren, der FCB möge doch im Basketball angreifen. Hoeneß verwies darauf, dass er als Manager Angestellter der Fußball-AG sei und somit für andere Abteilungen des Vereins kein Mandat habe. Dem damaligen Präsidenten, ein gewisser Kaiser, war Basketball herzlich egal. Diese Argumentation brach aber in sich zusammen, als Ende 2009 Hoeneß Präsident des Vereins wurde. Da war sein Spezl Rauch wieder zur Stelle. Und Hoeneß ließ die Mitglieder befragen, ob sie Interesse an einer Bundesligamannschaft des FCBB hätten und ob eine Anschubfinanzierung im niedrigen siebenstelligen Bereich akzeptiert werden würde. Der Vereinszeitung lag ein Fragebogen bei. Bedingung für den “richtigen” Einstieg in den Basketball war eine hohe Beteiligung und eine klare Mehrheit. Beides wurde mit über 20.000 Fragebögen und einer Zustimmung von 75-80% erreicht. Das war die Geburtststunde der “Mission Aufstieg” im Sommer 2010.
-
@bemha Dann täuscht mich da meine Erinnerung. Ich kann mich nur erinnern, dass Bayern regelmäßig Meister in der Regionalliga wurde und nicht aufsteigen durfte, weil man damals bei den Bayern neben den Fußballern keinen anderen Bundesligisten haben wollte, um keine Konkurrenz im eigenen Haus zu haben. So wurde das damals unter anderem von den Spielern im Freundeskreis kommuniziert…
-
Jaja, die Bayern-Fans hier haben Recht. Noch (!) gibt es diese langweilige Dominanz der Bayern im Basketball nicht. Daher kam dieses Argument von mir ein paar Jahre zu früh. Stimmt. Wir werden es erleben, da bin ich mir sicher. Und Berlin wird nicht folgen können, genausowenig wie es Bamberg konnte, als München den Geldhahn aufgedreht hat. Im übrigen wird ja gerade innerhalb der BBL diskutiert, den Bayern eine Art Wildcart für den BBL-Pokal zu geben, damit die nicht mehr so viele Spiele in der (“lästigen”) BBL-Saison haben. Das sind die Anzeichen dafür, wie die BBL zum Beiwerk der großen EL-Clubs werden könnte. Ich kann verstehen, dass die Bayern-Fans auch damit überhaupt kein Problem hätten. Ich befürchte bis 2030 eine schlechte Entwicklung, samt “Franchisierung” der BBL und einer langweiligen Liga. Aber hier sind halt die Ansichten total unterschiedlich: Ich habe noch nie gehört, dass sich ein Bayern-Fußball-Fan über die Dominanz beschweren würde - während das alle anderen Fußballinteressierten sehr wohl kritisieren. Und beim Fußball führt das ja schon längst zu drastisch sinkendem Interesse und Quoten, vgl. mit vor 10 Jahren. Das möchte ich im Basketball halt nicht.
-
@Wasbro Falsch ist es ja auch nicht. Es gab die Situation, dass die Herren 1 nicht in die 2. Liga hoch durften, obwohl sie Meister in der RLSO waren. Irgendwann Mitte der 1990er ist man in die Regionalliga abgestiegen, zwischenzeitlich auch mal wieder in die 2. Liga aufgestiegen, aber sicher nicht jedes Mal, als man das sportliche Anwartschaftsrecht erspielt hatte. Erst 2008 war man so weit, dass die Strukturen den Aufstieg selbst getragen haben. Die erste Saison war sehr euphorisch und man landete mit ausgeglichener Bilanz im Mittelfeld der ProA. Die zweite Saison war so etwas von verkorkst, man trennte sich während der Saison aus “atmosphärischen” Gründen vom Cheftrainer, der dann die ganze Woche in Bayreuth bleiben konnte und spielte die Saison mit einer hochqualifizierten “Aushilfslösung” (eine dauerhafte Übernahme erlaubte der Hauptjob bei der FIBA nicht) mit fast identischer Bilanz und Tabellenplatzierung zu Ende. Im dritten Jahr übernahm dann Bauermann.
-
Der Rückgang in der Bundesliga liegt an den zig Abos die man braucht und das fehlen von traditionsclubs die mehr Zuschauer bringen als Hoffenheim, wob etc.
Hat wenig mot Bayern zu tun -
@nickilla
Wie viele verschiedene Deutsche Meister der Herren gab es in 33 Jahren ab 1990?Alba Berlin 11* (1997-2003; 2008; 2020-2022)
GHP/Brose Bamberg 9* (2005; 2007; 2010-2013; 2015-2017)
Bayer Leverkusen 7* (1990-1996)
FCBB 3* (2014; 2018-2019)
Einzeltäter 3* (Frankfurt 2004; Köln 2006, Oldenburg 2009)Was bin ich froh, dass dieser gefährliche neue Trend von Serienmeisterschaften frühzeitig erkannt wurde, schließlich ist der FCBB bereits zweimal in Folge Deutscher Meister geworden. Zum Glück wurde das von drei singulären Meisterschaften in Folge durch Alba Berlin gestoppt, bevor daraus eine Serie wurde.
-
@nickilla sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Wir werden es erleben, da bin ich mir sicher. Und Berlin wird nicht folgen können, genausowenig wie es Bamberg konnte, als München den Geldhahn aufgedreht hat.
Bamberg hätte gekonnt, aber Brose wollte nicht mehr.
Im übrigen wird ja gerade innerhalb der BBL diskutiert, den Bayern eine Art Wildcart für den BBL-Pokal zu geben, damit die nicht mehr so viele Spiele in der (“lästigen”) BBL-Saison haben.
Wo wird das diskutiert, gerne mit Quelle? Betrifft das nur die Bayern? Oder nicht vielmehr alle Playoff-Teams ab der ersten Runde, die nicht gegen die ProA-Teams antreten sollen?
-
danke für diese zutreffende analyse.
tatsächlich kann man die befürchtungen für die zukunft teilen. die dominanz der serienmeister über sieben bzw. vier plus drei jahre war schon erdrückend. aber gerade die letzten drei jahre haben doch gezeigt, dass es auch alternative wege gibt, mit weniger budget zum erfolg zu gelangen. man kann sich daran stören, dass dem FCBB sicherlich nicht so schnell das geld ausgehen wird. aber der ALBA-weg oder ein alternativer dritter, vierter, fünfter weg steht doch allen anderen BBL-teams offen. das langeweile-argument ist echt das am wenigsten stichhaltige in der ganzen diskussion.
-
Ab ca 2029 wird die BBL wieder interessanter - steht zumindest heute bei uns so in der Zeitung. Mit 35 Jahren will Dennis Schröder nämlich seine NBA-Karriere beenden und dann noch 5 Jahre in Braunschweig die Karriere ausklingen lassen. Dabei will er natürlich Deutscher Meister werden.
-
@bemha sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Zum Glück wurde das von drei singulären Meisterschaften in Folge durch Alba Berlin gestoppt, bevor daraus eine Serie wurde.
na da sind wir einer Meinung
Vielen Dank übrigens für Deinen langen Post oben - so etwas finde ich immer total spannend und für diese Einblicke mag ich hier Ehrenamt reinschmeißen!
-
@Barack_Alabama sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Im übrigen wird ja gerade innerhalb der BBL diskutiert, den Bayern eine Art Wildcart für den BBL-Pokal zu geben, damit die nicht mehr so viele Spiele in der (“lästigen”) BBL-Saison haben.
Wo wird das diskutiert, gerne mit Quelle? Betrifft das nur die Bayern? Oder nicht vielmehr alle Playoff-Teams ab der ersten Runde, die nicht gegen die ProA-Teams antreten sollen?
ach so wird ein Schuh draus. Es muss ja irgendwie ein Modus gefunden werden, der passt. Stand jetzt ist die Planung (so wie ich es verstand):
- 18 BBL Teams
- 4 ProA Teams
macht in Summe 22, die nicht einfach in ein Sechzehntelfinale passen wollen. Das würde aber wohl passen, wenn man
- zehn Teams ein Freilos gibt (also bspw. FCBB und seinen neun Farmteams)
- die verbleibenden zwölf die fehlenden sechs Plätze ausspielen lässt
-
@jsb
Hm also wie ich es verstanden habe, sollen in der ersten Pokal-Runde die ersten 6 ProA-Teams sowie die “letzten” 10 BBL-Teams (Plätze 9-18) antreten. Erst in Runde 2 (Achtelfinale) sollen dann die ersten 8 BBL-Teams mitmischen. Die Belastung für diese Teams bliebe also dieselbe. -
@jsb Knapp vorbei 18 BBL-Teams plus 6 ProA-Teams (https://www.2basketballbundesliga.de/erweiterter-bbl-pokal-ab-der-spielzeit-2023-24-mit-mannschaften-der-barmer-2-basketball-bundesliga/) macht 24. Die Playoff-Teilnehmer der BBL haben in der ersten Runde frei, die restlichen 16 Mannschaften (10 BBL plus 6 ProA) spielen die Teilnehmer des Achtelfinales aus.
-
@Wasbro sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
Ab ca 2029 wird die BBL wieder interessanter - steht zumindest heute bei uns so in der Zeitung. Mit 35 Jahren will Dennis Schröder nämlich seine NBA-Karriere beenden und dann noch 5 Jahre in Braunschweig die Karriere ausklingen lassen. Dabei will er natürlich Deutscher Meister werden.
Ich sehe ja ehrlich gesagt nicht, dass ein Dennis Schröder mit 35 Braunschweig auf ein Level mit den Bayern und Alba Berlin heben können wir. Ist er dann noch ein Top-BBL-Spieler? Kann gut sein. Wird er alleine die Sponsoring-Einnahmen vervielfachen oder selbst einen zweistelligen Millionenbeitrag pro Jahr investieren können oder wollen? Kann ich mir nicht vorstellen.
-
@Barack_Alabama sagte in FC Bayern Basketball - Man bewundert oder ... ?:
@jsb Knapp vorbei 18 BBL-Teams plus 6 ProA-Teams
aber nur sehr knapp …