Abstiegskampf 2021/22
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Nach dem gestrigen Sieg haben sich die Braunschweiger wohl endgültig aus dem Abstiegskampf verabschiedet.
So werden die momentan letzten 6 Teams die zwei Absteiger unter sich ausmachen. Wobei ich nach der Leistung am Mittwoch denke das sich auch Oldenburg bald da unten raus machen wird.
Blieben also Heidelberg, Weissenfels, Frankfurt, Gießen und Würzburg übrig.Wenn man davon ausgeht das wieder 10 Siege für den sicheren Klassenerhalt reichen dann fehlen Heidelberg + Weissenfels noch 4 , Frankfurt 5, Gießen 6 und Würzburg sogar 7 Siege (Oldenburg fehlen natürlich auch noch 7 Siege, bin mir aber ziemlich sicher das sie noch mehr als diese holen werden).
Im Abstiegskampf waren oft die direkten Vergleiche entscheidend, da sieht es momentan so aus:
Heidelberg:
+11 gegen Weissenfels
-5 gegen Frankfurt
+7 gegen Gießen
5 gegen Würzburg
Alle 4 Duelle sind noch nicht entschieden.Weissenfels:
-11 gegen Heidelberg
+21 gegen Frankfurt
-19 gegen Gießen
+22 gegen Würzburg
Die Duelle gegen Frankfurt, Gießen und Würzburg sind wohl entschieden. Das Duell gegen Heidelberg ist noch offen.Frankfurt:
+5 gegen Heidelberg
-21 gegen Weissenfels
+11 gegen Gießen
+5 gegen Würzburg
Bis auf das Duell gegen Weissenfels sind alle Duelle noch offen.Gießen:
-7 gegen Heidelberg
+19 gegen Weissenfels
+11 gegen Frankfurt
-13 gegen Würzburg
Bis auf das Duell gegen Weissenfels sind alle Duelle noch offen.Würzburg:
-5 gegen Heidelberg
-22 gegen Weissenfels
-5 gegen Frankfurt
+13 gegen Gießen
Bis auf das Duell gegen Weissenfels sind alle Duelle noch offen.Entschieden ist noch nichts, Würzburg hat aber definitiv die schlechtesten Karten. Noch sind allerdings zwischen 16 und 18 Spiele zu spielen, da kann noch viel passieren.
Ich freue mich auf eine lebhafte Diskussion.
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Ich war überrascht von der deutlichen Überlegenheit der Oldenburger gegen Heidelberg, was zu diesem Zeitpunkt für mich nicht zu erwarten war. Aber Heidelberg war auch nicht vorbereitet und dann auch nicht mehr bereit, um die Spielweise der Oldenburger anzunehmen. Ich gehe aber davon aus, dass sich das bei den zukünftigen Oldenburger Gegnern ändern wird.
Zwar glaube ich auch, dass die EWE Baskets sich am Ende retten dürften, aber aus dem Abstiegskampf sind sie noch lange nicht raus.
P.S.: Man schreibt bei dem Bier, soweit mir bekannt, von der Berliner Weisse.
(So richtig einig ist man sich da aber auch anscheinend in Berlin nicht:
Tagesspiegel.de: Bedrohte Bierart - Berliner Weiße vor Renaissance (2015)
Tagesspiegel.de: “Biertrinken ist keine Mutprobe” (2020) )
Mit dem Bier hat der Ort aber nichts zu tun (soweit mir bekannt), von daher ist das zum einen richtigerweise ‘Gießen’, zum anderen aber auch ‘Weißenfels’. -
Passend zum Thread Kochs Nachschlag: https://www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2022/februar/die-ausgangslage-im-abstiegskampf-welche-beiden-teams-erwischt-es-am-ende Ich tippe nach dem bisherigen Saisonverlauf auf Würzburg und Gießen als sportliche Absteiger.
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Ich denke auch das man hier Oldenburg viel zu früh außen vor lässt.
Nachdem sie bisher absolut nichts gerissen haben, gilt ein einziger Sieg gegen einen Gegner der zu Saisonbeginn deutlich besser war, für mich nicht als Gradmesser. Sieben Siege (um auf 10 zu kommen) bei noch 17 Spielen sind kein Selbstläufer - vor allem da man realistischerweise gegen die Top-Mannschaften auch mit Run&Gun nichts holen wird. -
Nach den Spielen gestern und heute sind die Teams am Tabellenende weiter zusammen gerückt.
Die letzten 6 Teams trennen nur 2 Siege, es bleibt also spannend.
Bis Ende März gibt’s mehre Duelle der Abstiegskandidaten untereinander. Da wird also einiges passieren.
13.03. Weissenfels- Frankfurt
16.03. Frankfurt- Würzburg
17.03. Weissenfels-Gießen
19.03. Würzburg-Heidelberg
26.03. Gießen-OldenburgWer am Ende von den 6 Teams absteigen wird kann man zum jetzigen Zeitpunkt definitiv noch nicht sagen.
Nach den Spielen bis Ende März könnte es dann allerdings schon etwas anders aussehen. -
Zu früh sollte niemand feiern…
Ich wäre mir erst bei 10 oder besser 11 Siegen relativ sicher und dazu fehlen selbst Braunschweig noch 1-2.
Im Moment können sich nur die Teams ab Platz 10 (Bayreuth) aufwärts wirklich sicher sein.Aber meine beiden klaren Tipps für den Abstieg wären auch wirklich die beiden Teams, die im Moment unten stehen - Würzburg und Gießen.
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Danke für die Blumen aus Oldenburg aber wir sind noch lange nicht durch. Wenn es schlecht läuft sind wir am Sonntag wieder ganz tief unten drin, denn gegen Chemnitz kann man mal verlieren.
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Nach dem Sieg gegen die Löwen werden für Heidelberg wohl die Begegnungen gegen Würzburg, Frankfurt und Giessen entscheidend für den Klassenerhalt sein. Seh sie da nach 2 Siegen gegen Abstiegskonkurenten auf einem guten Weg, vor allem weil sie bei all diesen Spielen den Heimvorteil haben.
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Nach den Siegen von Heidelberg, Würzburg, Weißenfels und Oldenburg am Wochenende zeichnet sich langsam ab, dass wohl Gießen als auch Frankfurt es ganz schwer haben werden die Klasse zu halten.
Sollte Frankfurt auch das Heimspiel gegen Würzburg am Mittwoch bzw. Gießen in Weißenfels am Donnerstag verlieren, kann man den Thread hier eigentlich fast schließen.
Ohne vermessen zu klingen, aber dass Gießen und Frankfurt im Falle von Niederlagen kommende Woche noch die Klasse am Ende halten, ist für mich bei den derzeitigen Läufen von Oldenburg, Weißenfels und Würzburg sowie den aussichtsreichen Heimspielen der Heidelberger illusorisch.
Selbst, wenn sie dann noch 2-3 Spiele gewinnen sollten, die Konkurrenz schläft nicht und wird ihrerseits noch Siege einfahren.Ohne die einzelnen Strukturen konkret zu kennen… aber macht ProA-Basketball in Frankfurt überhaupt Sinn?
Und was ist mit Gießen in Sachen Sponsoring bei einem Abstieg? Dort haben ja alle schon den Geldbeutel für eine Wildcard aufgemacht… wäre da auf eure Meinungen gespannt. -
Mal zu Frankfurt.
Dem Club fehlt massiv sportliche Kompetenz in der Führung. In den letzten Jahren wurde keine Stelle im Leistungssport Bereich nachbesetzt.
Es gibt eigentlich nur den BBL Coach, der vom Kassenwart eine Summe X für den Kader genannt bekommt, die jedes Jahr kleiner wird.
Komm mir niemand mit Völler, in allen Interviews hat der sich selbst auf die Schippe genommen.
Ich kann mir eine ProA in Frankfurt eigentlich nicht vorstellen.
Die Frage ist eher ob der mittlerweile extrem große Breitensportbereich ohne BBL Geld funktioniert.
Man sonnt sich schon seit Jahren mit der eigenen Benefizgala und den Schul AG Programmen.
Dass man es besonders nach dem Abgang von Harald Stein im Nachwuchsprogramm nicht mehr annährend schafft Top Talente für den Standort zu gewinnen ist vielleicht das dreckige Geheimnis der Skyliners.
Die ProB ist faktisch komplett irrelevant für die BBL Mannschaft, weil hier keine Talente für die BBL mehr entwickelt werden, sondern die mäßig talentierten NBBL Spieler noch bis zum Ende des Studiums weiter bespasst werden.
Fazit:
Man wird alles versuchen um den “Betriebsunfall” Abstieg durch eine Wild Card zu umgehen. So es denn eine gibt.Das eigentlich schlimme ist das mir der Glaube fehlt das es anschließend besser wird.
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Mal zu Gießen: hier ist ein Traditionsstandort, und sicher wird es auch in der Pro A weitergehen, sofern uns nicht der Pleitegeier ereilt. Ich denke aber das man bei der gegebenen Sponsorenstruktur das nötige Geld zusammenbekommen wird.
Und ehrlich gesagt, gehören wir von den Strukturen auch eher dahin als in die BBL. Ohne grundlegende Änderungen - moderne Halle und gute Traingsmöglichkeiten, gibt es hier eh keine Chance in der Bundesliga mehr erreichen zu wollen, als gegen den Abstieg zu kämpfen. Wir spielen ja eh schon unter Bewährung mit, was die Auflagen der Liga angeht.
Auf die Dauer ist das einfach zu wenig Perspektive - aber hier ist die Stadt gefragt, schnell zu handeln. Aber das ist fast ein Ding der Unmöglichkeit, die Probleme sind ja seit 20 jahren bekannt und außer warmen Worten hat sich da so gut wie nichts gerührt. Düstere Perspektiven also für den BBL-Standort Gießen.
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Wirklich? Ist BBL nicht eine Abkürzung für BemBeL? Kann mir BemBeL ohne Hessen und Hessen ohne BemBeL gar nicht vorstellen. Als Kurpfälzer will ich natürlich nicht daß Heidelberg absteigt, doch Gießen und Frankfurt bitte auch nicht! Will mich da lieber auf Derbys freuen in denen es für keinen um die Existenzfrage geht.
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Man muss leider sagen das viele viele andere Standorte deutlich mehr und besser investiert haben.
Göttingen z. B. profitiert wahrscheinlich noch auf Jahre vom Rojakkers Gedächtnis Trainingscenter.
Bayreuth hat halt einen Madmen im postivsten Sinne als Coach der den Laden zusammen hält.
Um nur mal zwei “kleinere” Standorte zu nennen, die durch jahrelange gute Arbeit an den hessischen Teams vorbei gezogen sind.
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ich gebe @knicksfan_24 recht. Andere BBL-Standorte machen einfach einen besseren Job. Ich würde den Beispielen von knicksfan_24 noch Chemnitz und Vechta hinzufügen. Da hilft dann auch irgendwann nicht mehr die Berufung auf Tradition, um vor den Konsequenzen in Form eines Abstiegs gerettet zu werden.
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@Exil-Berliner Bei Vechta kann man sich jetzt streiten bzw. ich würde dir hier widersprechen wollen, vor und nach Calles ist der Standort nicht wirklich durch gute strategische Planung aufgefallen (eher das Gegenteil war meistens der Fall).
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Frankfurt verhandelt wohl derzeit mit neuen Trainern. Sicherlich wieder ein unbekannter Ausländer oder ein erfolgsloser deutscher Coach anstatt einem jungen Coach die Chance zu geben.
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Naja jetzt mal ganz ehrlich, das wäre doch auch für jeden jungen Coach keine tolle Möglichkeit, sondern eine Vorlage zum Scheitern. Gerade Julian Nagelsmann hat es ja gerade in mehreren Interviews gesagt: Wenn du als junger Coach in deiner ersten Saison scheiterst bist du ganz schnell wieder für 2.300 € brutto im Nachwuchsleistungszentrum.
Was würde Sinn machen für Frankfurt?
Dennis Wucherer mit einem 3- Jahres Vertrag ausstatten. ProA hat er in Giessen bewiesen dass er das kann.Will man einen derart starken Trainer, der die Organisation auch mal fordert?
Und wünschen würde ich Dennis auch eher ein Playoff Team als wieder Aufbauarbeit. -
@Nagelsmann sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Frankfurt verhandelt wohl derzeit mit neuen Trainern. Sicherlich wieder ein unbekannter Ausländer oder ein erfolgsloser deutscher Coach anstatt einem jungen Coach die Chance zu geben.
Keine Lust mehr auf Bayernliga, Luis ?
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Wer ist Luis ? Frankfurt hat Sebastian Gleim z.B vom Hof gejagd. Das Ergebniss sieht man mit dem spanischen Trainer. Lieber einem jungen deutschen Trainer die Chance geben. Schlechter kann es nicht mehr werden!
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@Nagelsmann sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Frankfurt verhandelt wohl derzeit mit neuen Trainern. Sicherlich wieder ein unbekannter Ausländer oder ein erfolgsloser deutscher Coach anstatt einem jungen Coach die Chance zu geben.
Wie groß sind die Chancen, dass ein junger, unerfahrerener, damit im Abstiegskampf unerfahrener Coach, das noch rumreißt? Da kann man auch versuchen, Ocampos Gehalt zu sparen (wird kaum gelingen) und Perwas oder Völler interimistisch coachen zu lassen.
Oder meinst Du einen jungen Deutschen, der bereits ein paar Stationen, allerdings auch nicht unbedingt erfolgreich, in der BBL hinter sich hat?
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Nagelsmann hat es damals mit Hoffenheim auch geschafft. Jahre später ist er Trainer vom FC Bayern. Soviel dazu. Man muss jungen Leuten eine Chance geben. Aber nein, man liebt einen drittklassigen Spanier oder ausgelutschte Trainer wie Spradley.
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@Nagelsmann Also willst du für Miran pitchen … oder bist du Miran?
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@FitzRoyal sagte in Abstiegskampf 2021/22:
@Exil-Berliner Bei Vechta kann man sich jetzt streiten bzw. ich würde dir hier widersprechen wollen, vor und nach Calles ist der Standort nicht wirklich durch gute strategische Planung aufgefallen (eher das Gegenteil war meistens der Fall).
Richtig. Und deswegen ist Vechta zurecht wieder in der ProA. So wie es Gießen auch akzeptieren sollte, wenn sie sportlich absteigen.
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Der Abstiegskampf ist wohl früh entschieden dieses Jahr, auch wenn es rechnerisch noch relativ eng aussieht, sehen Frankfurt und Gießen extrem klar wie die beiden Absteiger aus. Sie verlieren die Abstiegsduelle, sie verlieren die direkten Vergleiche (oder haben schon Hinspiele hoch verloren) und spielen auch einfach schlechter als alle anderen 16 Teams. Schade, dass jetzt komplett Hessen auf einmal verschwindet und man große Sorge haben muss, ob überhaupt ein einer davon jemals wieder zurückkommen wird.
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@Send-by-Magic Die Hoffnung für Frankfurt heißt WildCard
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Noch ist ja noch niemand abgestiegen. Doch den es dann trifft der sollte es akzeptieren und nicht nach einem Wildcard- oder Corona-Mauseloch suchen. Wem das nicht gefällt der soll sich um eine BBL ohne Abstiegsmodus bemühen, die es andernorts ja durchaus erfolgreich gibt.
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@LoewenFan
Mit so vielen Wettbewerbsfähigen wie möglich, klar, man darf sich aber wohl schon fragen ob die Wildcard den Gießenern was gebracht hat und ob das bei den Frankfurtern soviel anders sein würde. Sie löst die Probleme die ein Team mit dem Klassenerhalt hat nicht, für das Geld das eine Wildcard kostet könnte man aber wunderbare Spieler bezahlen die dazu fähig wären. -
@knicksfan_24 sagte in Abstiegskampf 2021/22:
@Send-by-Magic Die Hoffnung für Frankfurt heißt WildCard
Gibt‘s die jetzt „for free“?
Dachte eigentlich, Geld hat Frankfurt sowieso nicht.
Oder hat GW noch irgendwo einen Notgroschen, für wenn es zum Äußersten kommt? -
@alterschwede sagte in Abstiegskampf 2021/22:
@knicksfan_24 sagte in Abstiegskampf 2021/22:
@Send-by-Magic Die Hoffnung für Frankfurt heißt WildCard
Gibt‘s die jetzt „for free“?
Dachte eigentlich, Geld hat Frankfurt sowieso nicht.
Oder hat GW noch irgendwo einen Notgroschen, für wenn es zum Äußersten kommt?Wie bereits im Gießener Faden mehrfach erwähnt: es wäre effizienter, 100 T€ rechtzeitig in den Spielerkader zu stecken, um den Klassenerhalt sportlich zu schaffen, als nachher 750 T€ (ich weiß, 2*375’, reduziert es aber nicht)
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Naja, definiere „rechtzeitig“ …
Bisher hat es mit irgendwelchen (Wundertüten bzw. Nach)Verpflichtungen noch immer geklappt. Auch ohne die „100 T€“ auszugeben. Ich vermute ja,dass die schon nicht da waren, geschweige denn es das Geld für eine WC wäre.Diese Saison haben die Resterampen nicht genug Qualität oder Fitness hergegeben.
Angefangen beim Coach, ein Gordie hätte vielleicht mehr rausgeholt. -
@alterschwede sagte in Abstiegskampf 2021/22:
Naja, definiere „rechtzeitig“ …
Bisher hat es mit irgendwelchen (Wundertüten bzw. Nach)Verpflichtungen noch immer geklappt. Auch ohne die „100 T€“ auszugeben. Ich vermute ja,dass die schon nicht da waren, geschweige denn es das Geld für eine WC wäre.Diese Saison haben die Resterampen nicht genug Qualität oder Fitness hergegeben.
Angefangen beim Coach, ein Gordie hätte vielleicht mehr rausgeholt.spätestens nach den ersten paar Spielen waren die Defizite offensichtlich. Geholt wurde nur BB. Dass der alleine nicht reicht, musste eigentlich klar sein. Cherry und McLean kamen sehr deutlich angeschlagen und hätten früher selbst zu gamble-Zeiten a la DaShaunWood wohl keinen Medizintest bestanden. Aber mehr war nicht bezahlbar.
Von daher bin ich auch der Meinung, dass weder die 100 k noch erst recht die 750 k da waren/sein können. Und an die Ammenmärchen wie in Gießen, dass die 750 k dann plötzlich zusätzlich zum normalen Etat kommen sollen, glaube ich nicht. Es sei denn Wisser sagt plötzlich, das 2 Mio. für die Erben weniger immer noch genug sind… aber das ist dann reines Mäzenatentum und Zufall.
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“Eigentlich” könnte man das Thread schließen.
Denn die beiden sportlichen Absteiger stehen jetzt (inkl. verlorener Direktvergleiche) wohl zu 90-95% fest.
Tolle Nachverpflichtungen, die die Teamqualität deutlich erhöhen würde, können beide Teams ebenfalls nicht mehr tätigen.
Zudem: Welcher sehr guter Spieler würde sich 5 Wochen beim Tabellenletzten der BBL antun? Da gibt´s sicherlich attraktivere Angebote.Einzige noch offene Fragen:
- Gibt es die Wildcard-Möglichkeit?
- Wer kann sich diese leisten?
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@Bonnifant sagte in Abstiegskampf 2021/22:
“Eigentlich” könnte man das Thread schließen.
Denn die beiden sportlichen Absteiger stehen jetzt (inkl. verlorener Direktvergleiche) wohl zu 90-95% fest.
Tolle Nachverpflichtungen, die die Teamqualität deutlich erhöhen würde, können beide Teams ebenfalls nicht mehr tätigen.
Zudem: Welcher sehr guter Spieler würde sich 5 Wochen beim Tabellenletzten der BBL antun? Da gibt´s sicherlich attraktivere Angebote.Einzige noch offene Fragen:
- Gibt es die Wildcard-Möglichkeit?
- Wer kann sich diese leisten?
- Die Frage kann erst beantwortet werden, wenn sich die sportlichen Aufsteiger aus der Pro A commitet haben oder bekannt ist, dass sie keine BBL-Lizenz beantragt haben. Aber selbst dann muss die BBL m.W. nicht zwingend eine WC ausschreiben
- Gießen ist bereits diese Saison mit WC drin. Für die besteht die Möglichkeit bereits formal nicht. Zur Substanz der Skyliners habe ich oben schon ausgeführt.
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Nach den letzten Spielen könnte eine Vorentscheidung im Abstiegskampf gefallen sein, aber noch müssen die Teams zwischen 10 und 12 Spiele absolvieren.
Klar haben Gießen & Frankfurt momentan die mit Abstand schlechtesten Karten, allerdings haben beide meiner Meinung nach noch eine kleine Chance.
Heidelberg spielt noch gegen alle 4 Teams am Tabellenende und hat in den restlichen Spielen sehr schwere Gegner. Sie könnten mit 2 Siegen aus den 4 Spielen also den Klassenerhalt klar machen oder mit 3 oder 4 Niederlagen (inklusive verlorenen direkten Vergleichen) aus diesen Spielen nochmal komplett mit unten reinrutschen. Nicht sehr wahrscheinlich, aber auch nicht ganz unmöglich.
Die 3 Heidelberger Spiele in Würzburg (19.03.), zu Hause gegen Frankfurt (29.03.) und zu Hause gegen Gießen (02.04.) entscheiden für mich deshalb endgültig über den Ausgang des Abstiegskampf.Damit will ich übrigens nicht sagen das wir definitiv save sind, allerdings müsste schon sehr viel passieren das Frankfurt oder Gießen uns noch einholen werden.
Solange der Klassenerhalt aber noch nicht 100%ig perfekt ist würde ich noch nicht die Sektkorken knallen lassen. -
Wenn Gießen oder Frankfurt vom Kader her das Potential hätten, und/oder überhaupt den “Einsatzwillen” zeigen würden, dass sie sich gegen den Abstieg stemmen würden, könnte man ja noch an daran glauben, dass im letzten Saisondrittel noch nicht alles entschieden ist. Die Realität ist aber, dass die beiden Teams, die gerade ganz unten stehen aktuell auch eine negative Tendenz haben, wären bei den anderen (allen voran Oldenburg, Würzburg) eher die Formkurve nach oben zeigt.
Wenn man sich die Tabelle, die Restpartien und die direkten Vergleiche anschaut, werden für Frankfurt und Gießen am Ende 10 Siege in der Tabelle stehen müssen. Das wäre für beide Teams eine wesentlich besser performance als im bisherigen Saisonverlauf und bedürfte nicht nur Siege gegen die anderen Abstiegskandidaten, sondern auch gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte.
Bei der aktuellen Leistung ist das kaum vorstellbar.