BBL Corona Playoffs Mai/Juni 2020
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Dort steht aber Folgendes:„Alle Punkte aus der Hauptrunde werden annulliert, wobei die Mannschaften der Tabelle nach dem 21. Spieltag entsprechend auf die Gruppen verteilt worden sind.“
Eine Annullierung der ganzen Saison lese ich da nicht heraus. In einer „normalen“ Saison werden die Punkte am Ende der Hauptrunde ja auch nicht mehr weiterbeachtet, die Teams aber entsprechend der Tabelle auf den Playoff-Baum verteilt.Hier dient nun die bisherige Tabelle dazu, die Teams „leistungsgerecht“ den Gruppen zuzuordnen, in denen die Playoff-Teilnehmer und deren Positionierung im „Baum“ ermittelt werden. Das ist nicht dasselbe, aber auch nichts komplett Anderes.
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Das ist aus meiner Sicht Wortklauberei.
Fakt ist das der deutsche Meister in einem Sondermodus ohne sportliche Qualifikation ausgespielt wird.
Im Grunde ist das nichts anderes als eine Annullierung der bisherigen Saison (-ergebnisse).
Wie dem auch sei, ich bin gespannt wie es sein wird Basketball zu schauen ohne Zuschauer im Hintergrund. Das Spiel wird im Vordergrund stehen, back to the Roots. -
Prinzipiell finde ich es in Ordnung, dass die BBL versucht die Saison “zu Ende zu bringen”. Auch in dieser Form, denn anders (im regulären Ligamodus) wäre es einfach nicht möglich gewesen.
Interesse an Geisterspielen? Ich habe da seit gestern meine eigene neue Erfahrung gemacht. Bin mindestens genauso stark am Fussball wie an Basketball interessiert. Die ersten Bundesliga-Geisterspiele haben mich durch die fehlende Stadionatmosphäre ziemlich kalt gelassen, ja sogar gelangweilt. Aber seit gestern habe ich festgestellt (Restart der 3. Liga) - wenn der eigene Verein (für den man mitfiebert) spielt, dann ist man am TV genauso stark emotional dabei (wie mit Zuschauern im Stadion). Das heißt die fehlender Stadionatmosphäre wird durch die Emotion für den eigenen Verein in starkem Maße kompensiert, noch dazu wenn es für den eigenen Verein ein Auswärtsspiel ist.
Deshalb glaube ich, dass es für die Fans der 10 teilnehmenden BBL Teams ein durchaus interessantes Turnier werden kann - auch ohne die Kulisse und Stimmung von Zuschauern in der Halle. Für viele Fans der 7 Vereine, die nicht teilnehmen, wird es wahrscheinlich weniger von Interesse sein solche Geisterspiele ohne Hallenatmosphäre am TV anzuschauen. Für Personen, die bisher den Basketball weniger oder nur gelegentlich verfolgt haben, wird das Turnier wenn überhaupt nur am Rande wahrgenommen. Ich glaube aber nicht, dass der Basketball durch das Turnier neue Fans generieren kann. Auch nicht unter dem Gesichtspunkt, dass außer Fussball derzeit kein Livesport-Angebot stattfindet. -
Das ist aus meiner Sicht Wortklauberei.
Fakt ist das der deutsche Meister in einem Sondermodus ohne sportliche Qualifikation ausgespielt wird.
Im Grunde ist das nichts anderes als eine Annullierung der bisherigen Saison (-ergebnisse).
Wie dem auch sei, ich bin gespannt wie es sein wird Basketball zu schauen ohne Zuschauer im Hintergrund. Das Spiel wird im Vordergrund stehen, back to the Roots.Für mich ist es schon ein Unterschied, ob nur die Punkte für das Finalturnier “gelöscht” werden oder ob es quasi die Sainson nicht gibt. Mal nen Beispiel: aAgenommen es wäre in der vorhergehenden Saison gewesen, hätte dann Mahalbasic seine Triple-Double “offiziell” nicht in den Büchern, so wie Siva nie NCAA Champion geworden ist?
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Auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen, aber ich finde es gut, dass und wie die BBL die Saison zu Ende bringt. Der sportliche Wert wird sich zeigen, aber man schließt die Sache ab. Meckerer und Nörgler sind in erster Linie deutsche Spieler und deutsche Zuschauer.
Merkst Du selbst oder?
“Nörgelnde” Zuschauer geschenkt, aber wenn die (deutschen( Spieler nicht hinter dem Format stehen?
Wobei ich nicht unterschreiben würde, dass nur die deutschen Spieler “nörgeln”.
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Auch auf die Gefahr hin, mich hier unbeliebt zu machen, aber ich finde es gut, dass und wie die BBL die Saison zu Ende bringt. Der sportliche Wert wird sich zeigen, aber man schließt die Sache ab. Meckerer und Nörgler sind in erster Linie deutsche Spieler und deutsche Zuschauer.
Merkst Du selbst oder?
“Nörgelnde” Zuschauer geschenkt, aber wenn die (deutschen( Spieler nicht hinter dem Format stehen?
Wobei ich nicht unterschreiben würde, dass nur die deutschen Spieler “nörgeln”.
Dieses „ merkst du selber“ Finde ich immer gruselig.
Am Ende sind das Arbeitnehmer, die einen Arbeitsvertrag haben. Ob das manchen Fans gefällt oder nicht. ….Ob es den Spielern das gefällt oder nicht. Der Modus ist nicht ihr Ding. -
Es findet nun statt.
Warum ist es hier kein Thema?
Die Teams haben ihren Kader bekannt gegeben.
Es gibt keinen Spitzenkandidaten.
Ich würde auf Alba tippen, die haben die meisten Spitzenspieler gehalten.Aber wenn du ein gutes Teamplay hast geht auch noch etwas anderes.
Bisher hat das Hygienekonzept der Liga funktioniert.
In der Gruppenquarantäne kann dann eigentlich auch nichts passieren, wenn die Spieler mitziehen.
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Was passiert eigentlich, wenn bei Anreise oder den letzten Tests ein Spieler/Trainer positiv getestet wird? 14 Tage Quarantäne für alle?
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Entscheidet wie wir gelernt haben das jeweilige Gesundheitsamt…
Best case: vor Eichecken des Teams entdeckt --> Team kann wieder heimfahren oder zuhause bleiben und Augen zu und durch für die AnderenWorst case: Nach einchecken und Kontakt mit anderen Teams… Da bliebe nichts anderes als das ganze dann abzusagen.
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Turnierfavorit für mich ist ebenfalls Alba (da hochwertiger Kader + eingespielt).
Auf dem Papier schaut es gut aus, vor allem wo Djedovic nicht dabei ist. Aber eingespielt? Vor 3 Monaten vielleicht …
Ich glaube, man muss mindestens erstmal das Wochende mit dem ersten Spiel aller Teams abwarten, vorher ist Zuviel (alles?) Spekulation.
Bei Alba weiß ich nicht, ob die Favoritenrolle ihnen zuträglich ist und ob bis zu drei Spieler, die wochenlang mit eingeschlossen sind aber vielleicht es nicht einmal in den Spielkader schaffen, nicht drei zuviel sind.
Ich würde allen Einsatzzeit ermöglichen, die fit sind. Auch ein fitter Peno und Nikic können mal zwei Spiele für Hermannssons/Siva bzw. für Nnoko spielen, Cananaugh sowieso für Sikma.
Aber es wird wohl Einspielen und Rhythmus im Vordergrund stehen. Auch wenn ein Siva dafür mehr Spiele bräuchte, als zur Verfügung stehen. Und Alba pausiert am 3. Gruppenspieltag, die Belastung ist erstmal optimal verteilt.
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Also wenn man das liest, dann kommt doch Vorfreude auf, die Bayern zu besiegen, damit sie maximal Zweiter und “erster Verlierer” werden:
AZ-muenchen.de: Bayerns Pesic macht eine Titelansage vor dem Finalturnier -
Ich finde es echt schade, dass die BBL es nicht geschafft hat, einen interessanten TV-Deal abzuschließen. Da zudem die Mindestvertragslaufzeit bei Magenta Sport weiterhin 12 Monate beträgt und es keinen Turnierpass oder ähnliches gibt, wird man wohl keine neuen Fans gewinnen können. Schade, denn es gibt, zumindest ist das mein Eindruck aus der Onlinewelt und dem Freundeskreis, eine durchaus im Vergleich zu sonst gesteigerte öffentliche Wahrnehmung. Es würde mich sehr interessieren, woran es gescheitert ist. Fehlendes Interesse der Sender, Pochen auf Exklusivität der Telekom oder Unfähigkeit seitens der BBL - wird wohl eine Mischung aus allem sein.Besonders schade ist es natürlich, dass (scheinbar) seitens der öffentlich-rechtlichen kein Interesse an dem Turnier besteht, nicht einmal an einzelnen Nachmittagsspielen. Bei der Anzahl der Sender und der Höhe des Rundfunkbeitrags kann man scheinbar auch in der jetzigen Zeit kein ausgewogenes Sportprogramm auf die Mattscheibe bringen.
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Ich finde es echt schade, dass die BBL es nicht geschafft hat, einen interessanten TV-Deal abzuschließen. Da zudem die Mindestvertragslaufzeit bei Magenta Sport weiterhin 12 Monate beträgt und es keinen Turnierpass oder ähnliches gibt, wird man wohl keine neuen Fans gewinnen können. Schade, denn es gibt, zumindest ist das mein Eindruck aus der Onlinewelt und dem Freundeskreis, eine durchaus im Vergleich zu sonst gesteigerte öffentliche Wahrnehmung. Es würde mich sehr interessieren, woran es gescheitert ist. Fehlendes Interesse der Sender, Pochen auf Exklusivität der Telekom oder Unfähigkeit seitens der BBL - wird wohl eine Mischung aus allem sein.Besonders schade ist es natürlich, dass (scheinbar) seitens der öffentlich-rechtlichen kein Interesse an dem Turnier besteht, nicht einmal an einzelnen Nachmittagsspielen. Bei der Anzahl der Sender und der Höhe des Rundfunkbeitrags kann man scheinbar auch in der jetzigen Zeit kein ausgewogenes Sportprogramm auf die Mattscheibe bringen.
Gerade auch im Hinblick, das viele Vereinsfunktionäre gesagt haben, wir wollen jetzt den Sport vorantreiben und neue Fans gewinnen. Wo denn?
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Dazu heute die Aussage von Holz zu politischen Äußerungen während des Turniers. Riesen positive Außendarstellung…lol
Hier ein Link zum Thema:
https://www.spiegel.de/sport/basketball/basketball-bundesliga-bbl-geschaeftsfuehrer-stefan-holz-will-keine-politischen-statements-ihrer-spieler-a-4504331f-917b-44d8-bea2-beb1e84a355aDass die BBL Statements gegen Rassismus als politische Äußerung wertet und das schon mal proaktiv untersagt finde ich wirklich unterirdisch!
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Irgendwer: Niemand schreibt mehr über unser Turnier, alle sind gegen Rassismus…
Holz: hold my beer…
Das ist mit Abstand die dämlichste Publicity, die man machen kann. Und Herr Holz: Rassismus ist kein rein amerikanisches Problem, wie Sie in dem geheuchelten Verständnis glauben machen wollen.
Wie hoch ist die Vertragsstrafe für den Verstoss?
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“Herr Holz, das Turnier steht vor der Tür aber die Aufmerksamkeit in den Medien ist trotzdem schwach. Was sollen wir nur tun?” - “Ich bin Medienfachmann, ich denke mir was aus.”
Auch schlechte Presse ist gute Presse. Bravo! Bin stolz auf diese Liga.
Edit: da war der gruebler schneller.
PS: ich spende für jede Stellungnahme gegen Rassismus während des Turniers 5 Euro.
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Der Shitstorm rollt ja schon los. Aus meiner Sicht würde ich es nicht ganz so hoch hängen. Er sagt ja nur, was in den Regeln steht. Nämlich, dass es “Grundsätzlich” nicht gestattet ist. Und zudem möchte er keine Äußerung, egal in welche Richtung.
Also zitiert er im Prinzip die Regeln. Er lässt aber zudem in einem weiteren Zitat die Tür offen.
Nüchtern betrachtet sind die Regeln schon in Ordnung. Wer soll denn sonst entscheiden, welche politische Äußerung gut und welche nicht gut ist. Um dieser Entscheidung aus dem Weg zu gehen, muss man leider entsprechende Regeln verabschieden.
Ich lese zumindest aus den Aussagen nicht raus, dass man nicht mit einem gewissen Augenmaß reagieren wird. Da hängen demnächst 220 Spieler auf einem Haufen, die werden sich schon zu organisieren wissen. Und sei es durch kleine, aber dennoch verständliche Gesten. -
So ähnlich denke ich auch. Solidaritätsbekundungen schön und gut, aber was wenn jemand so etwas wie “Trump macht alles richtig” oder “I love Kim Jong Un” auf seinem T-shirt stehen hat.Ich fürchte, da würde man verschiedene Maßstäbe anlegen und über Grenzfälle diskutieren müssen. - Nicht gut.
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Was ist an Black Lifes Matter politisch?
Wenn ich sage, dass es verboten werden muss schwul zu sein oder ich sage, dass Frauen nicht wählen dürft ist das auch nicht politisch, sondern dumm.
Es hat nichts mit Politik zu tun, sich für Minderheiten stark zu machen und Missstände anzusprechen.
Es geht hier nicht darum, dass Spieler sich zur möglichen Abwrackprämie äußern. Oder ob ein Veggieday sinnvoll ist.
Es geht hier um ganz wichtigen und berechtigten Protest gegen Rassismus.
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So ähnlich denke ich auch. Solidaritätsbekundungen schön und gut, aber was wenn jemand so etwas wie “Trump macht alles richtig” oder “I love Kim Jong Un” auf seinem T-shirt stehen hat.Ich fürchte, da würde man verschiedene Maßstäbe anlegen und über Grenzfälle diskutieren müssen. - Nicht gut.
Genau, das ist der Unterschied: Sich für einen oder gegen einen Politiker aussprechen, das gehört tatsächlich nicht auf den Court: Gegen Rassismus, für Menschenrechte, das sind grundlegende Haltungen, die da sehr wohl hingehören! Das wird ja auch immer in unterschiedlichen Kampagnen betrieben, und das ist auch gut so.
Wer sich nicht gegen Rassismus stellt, der ist dafür. -
Wo du absolut Recht hast. Und wie schon gesagt, da wird die BBL einen Spielraum frei lassen.
Es geht aber darum, dass man nun einmal eine Grenze ziehen muss, um nicht entscheiden zu müssen ab wann die Grenze anfängt. “I love Kim”. Ist erstmal ein nettes Statement. Ab wann wird es politisch, wenn eine Korea Flagge dazu kommt oder bereits Hammer und Sichel? -
So ähnlich denke ich auch. Solidaritätsbekundungen schön und gut, aber was wenn jemand so etwas wie “Trump macht alles richtig” oder “I love Kim Jong Un” auf seinem T-shirt stehen hat.Ich fürchte, da würde man verschiedene Maßstäbe anlegen und über Grenzfälle diskutieren müssen. - Nicht gut.
Genau, das ist der Unterschied: Sich für einen oder gegen einen Politiker aussprechen, das gehört tatsächlich nicht auf den Court: Gegen Rassismus, für Menschenrechte, das sind grundlegende Haltungen, die da sehr wohl hingehören! Das wird ja auch immer in unterschiedlichen Kampagnen betrieben, und das ist auch gut so.
Wer sich nicht gegen Rassismus stellt, der ist dafür.Korrekt. Holz spricht von politischen Statements. Sich gegen Rassismus auszusprechen sollte keine Strafe nach sich ziehen…Regenbogen Kapitänsbinden ebenfalls nicht. Ein “Fuck Trump” ist aber eben nicht erlaubt.
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@finnmb. Hilf mir, wo genau steht das in den Regeln? Vielleicht bin ich zu wütend oder blind, aber ich finde eine derartige Regel weder in der Ausschreibung, noch in der Spielordnung noch in den BBL-Standards. Ich weiß jetzt zwar, wieviele Ausdrucke von Scouting-Bögen und Wasserflaschen zu stellen sind und welche Größe Logos haben dürfen, aber nicht, dass Spieler nichts sagen dürfen.
Da gibt es bei der DFL weitergehende Regelungen. -
Du machst den Unterschied doch selbst deutlich. Flaggen, Länder, Personen: Dazu Stellung beziehen ist politisch.
Rassismus ist kein politisches Thema, sondern ein gesellschaftliches.Rassismus ist nie gut. Es gibt kein Pro oder contra. Das ist in der Politik anders.
Du darfst trump gut finden und ich muss das akzeptieren. Aber niemand muss Rassismus akzeptiert oder tolerieren. -
Schade. Aber ich wusste, dass mein Statement so angegangen werden wird.
Letztendlich ist es genau das Problem in dem wir uns aktuell befinden. Jede Diskussion wird wild angetrieben, ohne eich einmal nüchtern mit den Fakten zu befassen.
Macht man dies, ist man innerhalb von Minuten Trump-Anhänger oder was auch immer.
Das einzige was ich sagen wollte ist: Holz Aussagen würde ich nicht als aktives Verbot für Meinungsäußerungen zum Thema Rassismus verstehen.
Ich habe mir die Regeln nicht durchgelesen, aber man weiß aus Statements von Spielern und Trainern, dass auch Refs nicht beleidigt werden dürfen. Steht dies in dem Dolument drin? Sonst gibt es ggf. noch Richtlinien die nicht öffentlich sind.
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Ich habe doch gar nicht gesagt, dass du trump gut findest. Ich habe ein Beispiel genannt.
Fakt ist, Holz äußert sich jetzt, wo BLM in aller Munde ist.
Die Diskussion ist doch völlig friedlich? Ich versuche nur zu erklären, warum jede Aussage gegen Rassismus nicht politisch sein kann. Mehr nicht.
Ich bin übrigens auch strikt dagegen sich während eines Spiels politisch zu äußern.
Das kann man gerne vor und hinterher machen. -
Ich würde es auch so sehen, dass Statements gegen Rassismus oder jeglich andere Form der Diskriminierung kein politisches Statement sind. So wird man es auch von der Liga rechtfertigen können, wenn ein Spieler etwas in diese Richtung sagt oder tut. Gerade der Basketball steht für Weltoffenheit. Statements gegen Rassismus gehen nicht konkret für oder gegen eine politische Person oder Partei, sondern sind eine menschliche Grundhaltung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die BBL gegen einen Spieler vorgehen wird, wenn er sich gegen Rassismus ausspricht.
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Phhh, also doch Sommerloch!? Im Eishockey hat ein Deutsch-Amerikaner Trump dafür gedankt, dass er die Antifa zu einer terroristischen Organisation erklären will. Der Shitstorm ist ihm sicher:
tagesspiegel.de: Eisbären-Profi schießt daneben …Wenn man sich zudem Saibou anhört, dann muss einfach sagen, dass das Untersagen politischer Äußerungen letztlich auch dem Schutz der Spieler dient. Man untersagt ihnen ja keine politische Betätigung, sondern nur eine solche Betätigung beim Ausüben ihrer Sportart.
Bier ist Bier! Schnaps ist Schnaps! Dies gilt letztlich für alle abhängig Beschäftigten, dass sie das gefälligst zu trennen haben. Mit Social Media haben die Sportler ja nun ausreichend Bühne auch außerhalb des Spielfelds, um diese mehr oder weniger (Saibou!) gelungen zu nutzen. Nur halt nicht auf dem Spielfeld!
Wie man sieht, werden Leute wie Saibou oder dieser Zengerle trotzdem zum Rapport bestellt, obwohl sie sich nicht während ihrer sportlichen Tätigkeit geäußert haben. Das würde ich dann eher als Maulkorb verstehen. Da sie sich falsch und dumm geäußert haben (auch nach meiner Interpretation), wird das hier aber nicht kritisiert. Objektiv ist das nicht!
Si tacuisses, philosophus mansisses
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Ich würde es auch so sehen, dass Statements gegen Rassismus oder jeglich andere Form der Diskriminierung kein politisches Statement sind. So wird man es auch von der Liga rechtfertigen können, wenn ein Spieler etwas in diese Richtung sagt oder tut. Gerade der Basketball steht für Weltoffenheit. Statements gegen Rassismus gehen nicht konkret für oder gegen eine politische Person oder Partei, sondern sind eine menschliche Grundhaltung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die BBL gegen einen Spieler vorgehen wird, wenn er sich gegen Rassismus ausspricht.
Volle Zustimmung, aber Menschen sind seltsam. Was würdest du von der Botschaft halten: “Tötet alle Rassisten!”? Oder abgeschwächt: “Rassisten in den Knast!” Haben wir da schon einen Grenzfall?
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Holz Aussagen würde ich nicht als aktives Verbot für Meinungsäußerungen zum Thema Rassismus verstehen.
Das ist zwar richtig, aber - vorausgesetzt das ist korrekt berichtet - er hat mit der grundsätzlichen Regel (“politische Äußerungen… nicht gestattet” ) auf die Frage reagiert “ob Spieler mit Slogans auf Shirts oder Ausrüstungsgegenständen gegen Rassismus protestieren dürfen, wie dies zuletzt von Fußballprofis zu sehen war.”
Da kann man schon zu dem Schluss kommen, dass er sich gegen Anti-Rassismus äußert. Ein Eindruck, der ihm jetzt zureckt um die Ohren fliegt, nicht ganz zu unrecht. Im mindesten Fall war das unglücklich, man könnte es auch dämlich nennen.
Dabei gibt es doch viele Sportverbände, die sich aktiv gegen Rassimus stellen, die ganze UEFA z.B… Auch die Euroleague OneTeam Geschichte ist nicht gerade unpolitisch, da lassen sich aber alle vor den Karren spannen. Irgendwie ist halt alles politisch.
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zurück zum sportlichen
Gerade bei www.easycredit-bbl.de/de/n/news/2020/juni/kochs-nachschlag-finalturnier/ gelesen, dass 2 Teams - Oldenburg und Bamberg nicht eine echte Pause wie die anderen Teams bekommen.
Da wird ja dann das Finale Oldenburg - Bamberg * eine echte konditionelle Herausforderung.
- Bei 27 Grad im Biergarten haben wir dieses Finale festgelegt ….
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Gestern noch den “blackouttuesday” zelebrieren, heute Statements der Spieler gegen Rassismus unterbinden. Keine Worte dazu, das kann doch nur unüberlegt geäußert worden sein; so heuchlerisch kann man doch nicht agieren.
Zum Übertragungsgeplenkel:
Ich finde es echt schade, dass die BBL es nicht geschafft hat, einen interessanten TV-Deal abzuschließen. Da zudem die Mindestvertragslaufzeit bei Magenta Sport weiterhin 12 Monate beträgt und es keinen Turnierpass oder ähnliches gibt, wird man wohl keine neuen Fans gewinnen können. Schade, denn es gibt, zumindest ist das mein Eindruck aus der Onlinewelt und dem Freundeskreis, eine durchaus im Vergleich zu sonst gesteigerte öffentliche Wahrnehmung. Es würde mich sehr interessieren, woran es gescheitert ist. Fehlendes Interesse der Sender, Pochen auf Exklusivität der Telekom oder Unfähigkeit seitens der BBL - wird wohl eine Mischung aus allem sein.Besonders schade ist es natürlich, dass (scheinbar) seitens der öffentlich-rechtlichen kein Interesse an dem Turnier besteht, nicht einmal an einzelnen Nachmittagsspielen. Bei der Anzahl der Sender und der Höhe des Rundfunkbeitrags kann man scheinbar auch in der jetzigen Zeit kein ausgewogenes Sportprogramm auf die Mattscheibe bringen.
Es ist durchaus möglich, für 16,95 eine einmonatige Mitgliedschaft abzuschließen. Musst nur bei “kein Telekomkunde” nach links swipen.
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Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass der ein oder andere Spieler oder Verein ein klares Statement abgibt - Konsequenzen hin oder her. Bei den Merlins steht auch #nocracism auf der Korbpolsterung …
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Pesic bzw München hat es grade auf Twitter getan. Per Günther auch. Sein tweet geht durch die Decke.
Ich stelle mir grade vor wie alle, die so hart für das Turnier gekämpft haben grade in Panik geraten.
Vereine klingeln Sturm in der Zentrale der BBL. Die easy credit bekommt Anrufe.
Der erste kündigt sein Konto oder sein telekomabo.
Fantastisch.
Wie ein Mann alles mit wenigen Sätzen einreißen kann.Social media manager bei den Vereinen möchte ich jetzt auch nicht sein.
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Wenn der DFB plötzlich progressiver und sensibler ist als die BBL dann läuft etwas ganz ganz falsch. Werde gleich mal beim Cern anrufen und fragen ob mit dem Raum-Zeit-Kontinuum alles Ok ist.
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Pesic bzw München hat es grade auf Twitter getan. Per Günther auch. Sein tweet geht durch die Decke.
Ich stelle mir grade vor wie alle, die so hart für das Turnier gekämpft haben grade in Panik geraten.
Vereine klingeln Sturm in der Zentrale der BBL. Die easy credit bekommt Anrufe.
Der erste kündigt sein Konto oder sein telekomabo.
Fantastisch.
Wie ein Mann alles mit wenigen Sätzen einreißen kann.Social media manager bei den Vereinen möchte ich jetzt auch nicht sein.
Geht`s dir eigentlich noch um Basketball (siehe Überschrift) oder was hat jetzt die Kündigung eines telekomabos mit Rassismus zu tun?
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Wenn der DFB plötzlich progressiver und sensibler ist als die BBL dann läuft etwas ganz ganz falsch. Werde gleich mal beim Cern anrufen und fragen ob mit dem Raum-Zeit-Kontinuum alles Ok ist.
Leider nur für Bezahlfreunde
Sorry jetzt geht es.