Playoff VF: Ratiopharm Ulm (1.) vs MHP Riesen Ludwigsburg (8.)
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Hab jetzt nochmal alles gelesen, bin aber immer noch unsicher was bei Kennedy eigentlich vorgefallen ist:
In der FAZ (nicht online verfügbar) heißt es, Kennedy bekam ein T für Maulen. Bei der telekom heißt es so wie hier, dass er dem Schiri den Ball nicht geben wollte.Ich verstehe die Regeln so, dass nur respektlose Äußerungen und respektloses Anrempeln des Schiris zum T führt. Respektloses “den Ball nicht geben” sehen die Regeln wohl nicht vor, weil er den Ball wohl gar nicht aufheben musste, wie oben schon geschrieben wurde.
Und nochwas: Als Kennedy den Ball nach dem Schiri geworfen hat, war das dann das zweite T, oder war es ein Disqualifizierendes Foul?
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Hab jetzt nochmal alles gelesen, bin aber immer noch unsicher was bei Kennedy eigentlich vorgefallen ist:
In der FAZ (nicht online verfügbar) heißt es, Kennedy bekam ein T für Maulen. Bei der telekom heißt es so wie hier, dass er dem Schiri den Ball nicht geben wollte.Die Telekom hat das nur spekuliert aus der Ferne und alle glauben das hier In der ganzen Szene redet Kennedy auf den Ref ein, auch schon davor im Spiel. Er hätte das T schon deutlich vorher verdient. Das mit dem Ball ist absolut reine Spekulation
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Abgesehen davon besagen die Regeln einfach nur, dass respektloses Verhalten mit einem T bestraft werden kann. Nicht nur respektloses Anreden oder Anrempeln (was übrigens ein D wäre).
Auch ein Ignorieren oder ein Kopfschütteln oder eine “ach komm schon, war doch kein Foul”-Geste können für ein T reichen. Mehrere solcher “Kleinigkeiten” in Summe erst recht.
Und ich glaube, dass es bei Kennedy in dem Moment einfach so weit war. Auch ich vermute, dass das primär nichts mit dem Ball zu tun hatte.
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Patrick hat nach dem Spiel gesagt, das T sei für’s Ball nicht geben gewesen. Aber ob das stimmt weiß ich nicht, nachdem Patrick vielleicht ja noch nicht mal bis (zu) 3 (Ts) zählen kann …
Hab grad nochmal bei der FIBA nachgelesen. Ja, stimmt, Jalapeno, mein Fehler. Jedes unsportliche Verhalten kann zum T. führen. Also wohl auch ein unsportliches Unterlassen.
Und mit dem Ball auf den Schiri werfen rechtfertigt ein D. Auch wenn der Ball weit danebenfliegt …
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Jetzt ist das ganze endlich abgeschlossen und man kann ein Resumee ziehen.
Der Einspruch wurde ohne konkrete Begründung abgewiesen (wie z.B. meckern?, Verlassen der Coaching Zone?, Beleidigung?..).
Wer bei der ganzen Diskussion meiner Ansicht nach zu kurz gekommen, ist sind die eigentlichen Protagonisten: die Spieler.Wie die Trainer im Vorspann zu diesem fünften Spiel betont haben, leben die Spieler für solche do or die Spiele.
Und genau hier liegt das Problem. In der mit entscheidenden Szene dürfen die Ludwigsburger Spieler zuschauen wie der Trainer 2Ts erhält und dann die Ulmer in Ruhe ihre Freiwürfe werden dürfen. Wenn danach selbst ein bestimmt nicht als Hitzkopf bekannter Hammonds dann auch noch ein technisches Foul kassiert, ist das bestimmt zu einem der “speziellen” Atmosphäre in Ulm und der schwierig nachzuvollziehenden Linie der Schiedsrichter geschuldet. Das Lubu dann doch noch die Moral hat weiter zu kämpfen ist sportlich an zu erkennen.
Wenn dann die Schiedsrichter von einem Spieler der gerade ein Foul begangen hat, auch noch ungerechtfertigt fordert, das der Ball gebracht wird ist dieser Ausraster von Kenndy zu entschuldigen.Als Kennedy diese Saison wieder nach Lubu kam, haben viele geschrieben das Sie sich freuen solch einen Spieler wieder in der BBL zu sehen. Und nun dieser Abgang aus der Saison. Bleibt zu bezweifeln, ob wir Ihn wieder sehen werden.
Insgesamt hat Lubu eine sehr erfolgreiche Saison gespielt mit Fans, die die eigene Mannschaft in der Arena anfeuern. Ehemalige Spieler werden bei den Gegnern mit freundlichem Applaus begrüßt. Und bei Angriffen der Gegner wird nicht der Gegner ausgepfiffen sondern die eigene Mannschaft angefeuert.
Da für Lubu nun die Saison zu Ende ist müssen nun die ganzen Lubu-Hasser Ihre Provokationen gegen die Schlägertruppe und den unsympatischen JP bis zu nächsten Saison auf sparen.
Ich hoffe nicht das Ulm einmal in die Situation kommt, in der Sie einen Protest gegen eine Schiedsrichterentscheidung Spiel einlegen muss. Ludwigsburg hat auch hier ein Novum geschafft das ein Spiel aufgrund eines Regelverstosses der Schiedsrichter wiederholt werden mußte. -
vanillacoke hat das gut aufgearbeitet und dargestellt, Daumen hoch. Kann man so stehen lassen.
Selbst wenn das zweite T unberechtigt gewesen WÄRE - da kann man Zweifel anmelden, so sehr sich alle drei Refs in der Situation einig waren - dann wäre es halt eine Fehlentscheidung gewesen, aber eine Tatsachenentscheidung. Es kommt zig mal in einem Spiel vor, dass ein gepfiffenes Foul sich in der Nach- und Zeitlupenbetrachtung als Fehler heraus stellt (ebenso, dass tatsächliche Fouls nicht gepfiffen werden). Ein Protestgrund lässt sich daraus im Regelfall nicht ableiten.
Es häuft sich irgendwie bei Ludwigsburg, in der kommenden Saison sollten sie, sofern sie die Playoffs wieder erreichen, mal versuchen, ein Mal ohne Protest, Spielwiederholung pipapo … auszukommen.
Boar Diggi, das ist ja so schwach! Wir hatten bisher einen Protest in der BBL und dem wurde stattgegeben, Du kannst dich ja gerne nochmal in die Situation damals einlesen, da hätte jeder Protest angemeldet!
Falls du mal eine ruhige Minute hast, rechne mal zusammen, wieviele Proteste es in den BBL-Playoffs in den letzten vier Jahren gab. Erster Tip: Eins ist falsch. Zweiter Tip: Wenn du irgendwo zwischen 2 und 4 suchst, könntest du fündig werden. Wie oft war Ludwigsburg beteiligt? Es gelten auch hier Tip 1 und 2. In anderen Worten: Ludwigsburg war an 100 % aller Proteste der letzten Jahre beteiligt.
Es ist lediglich der fromme Wunsch eines Basketballfans, dass man in der kommenden Saison mal ohne das Theater auskommt. Ich würde mich lieber ausschließlich auf den Sport konzentrieren wollen.
Dass der Stoll sich auf Twitter jetzt über uns lustig macht sagt mehr über seinen Charakter aus als es 1000 Worte könnten! Ein super erfolgreicher Chef dort, der dafür meinen Respekt hat, aber leider gleichzeitig ungefähr das selbe Maß an Demut und Medienkompetenz an den Tag legt wie Donald Trump!
Da werden dir wenige bis niemand widersprechen. Nicht immer macht Erfolg sexy, manchem steigt er auch zu Kopf.
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Zur Vollständigkeit gehört aber, dass der zweite Protest (bei dem Ludwigsburg lediglich beteiligt war) vom Gegner (hier FC Bayern München) eingelegt wurde.
Wurde damals mit fadenscheinigen Gründen als unzulässig verworfen, um einer Diskussion um die Sache aus dem Weg zu gehen…
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@b-ballmvp:
@b-ballmvp:
das sind doch keine Fakten, das ist deine Meinung
jedem Trainer wird nach einem 2. T die Möglichkeit zum Protest einlegen genommen, er ist ja schließlich disqualifiziert. Alleine die Tatsache ist noch kein Regelverstoß
Sie haben keine Kompetenzen überschritten. Sie haben einen Trainer mit einem 2. T disqualifiziert. Das liegt zu 100% im Kompetenzbereich eines Schiedsrichters.
Meine Meinung ist klar gekennzeichnet. Dass Patrick dachte, er habe schon zwei T, habe ich klar mit “Theorie” beschrieben. Außerdem war er ja noch nicht disqualifiziert zu dem Zeitpunkt. Dass Patrick während einer Auszeit mit dem TK sprechen darf, worüber auch immer, ist schließlich erlaubt. Und diese Möglichkeit wurde ihm genommen, weil ihm die Schiris das zweite T geben. Sieh’s mal so (überspitzt formuliert): Wenn man gar keine Proteste mehr zulassen möchte, könnten die Schiris ja einfach jeden, der in Richtung TK unterwegs ist, mit zwei T’s der Halle verweisen.
ich verstehe schon was du sagen willst, aber um einen Regelverstoß + Spielwiederholung zu erreichen muss deine Argumentation wasserdicht sein. Du musst den Schiedsrichtern in ihrem handeln einen Regelverstoß nachweisen. Aktuell wissen wir nur dass Patrick ein 2. T kassiert hat und disqualifiziert war. Vielleicht war es überreagiert, vielleicht zu schnell geschossen, vielleicht eine Fehlinterpretation, vielleicht falsche Wahrnehmung. Mag alles sein… ist aber eben kein Regelverstoß, sondern maximal eine fehlerhafte Tatsachenentscheidung.
Regelverstoß wäre z.b. dieses Szenario: Patrick kommt an den Tisch und sagt “ich möchte Protest einlegen”. Madinger (vermutlich der Ref der als einziger was hören konnte) sagt zu ihm “du kannst jetzt keinen Protest einlegen”. DAS wäre ein Regelverstoß und hätte gute Aussichten auf Erfolg.
Da hatte ich wohl Recht
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Abgesehen davon besagen die Regeln einfach nur, dass respektloses Verhalten mit einem T bestraft werden kann. Nicht nur respektloses Anreden oder Anrempeln (was übrigens ein D wäre).
Auch ein Ignorieren oder ein Kopfschütteln oder eine “ach komm schon, war doch kein Foul”-Geste können für ein T reichen. Mehrere solcher “Kleinigkeiten” in Summe erst recht.
Und ich glaube, dass es bei Kennedy in dem Moment einfach so weit war. Auch ich vermute, dass das primär nichts mit dem Ball zu tun hatte.
Unnötig war das in der Situation trotzdem! Geht ja bei solchen Dingen auch immer um Ermessensspielraum/Fingerspitzengefühl!
Mag sein das es regeltechnisch korrekt war, gut gelöst fand ich das nicht! -
vanillacoke hat das gut aufgearbeitet und dargestellt, Daumen hoch. Kann man so stehen lassen.
Selbst wenn das zweite T unberechtigt gewesen WÄRE - da kann man Zweifel anmelden, so sehr sich alle drei Refs in der Situation einig waren - dann wäre es halt eine Fehlentscheidung gewesen, aber eine Tatsachenentscheidung. Es kommt zig mal in einem Spiel vor, dass ein gepfiffenes Foul sich in der Nach- und Zeitlupenbetrachtung als Fehler heraus stellt (ebenso, dass tatsächliche Fouls nicht gepfiffen werden). Ein Protestgrund lässt sich daraus im Regelfall nicht ableiten.
Es häuft sich irgendwie bei Ludwigsburg, in der kommenden Saison sollten sie, sofern sie die Playoffs wieder erreichen, mal versuchen, ein Mal ohne Protest, Spielwiederholung pipapo … auszukommen.
Boar Diggi, das ist ja so schwach! Wir hatten bisher einen Protest in der BBL und dem wurde stattgegeben, Du kannst dich ja gerne nochmal in die Situation damals einlesen, da hätte jeder Protest angemeldet!
Falls du mal eine ruhige Minute hast, rechne mal zusammen, wieviele Proteste es in den BBL-Playoffs in den letzten vier Jahren gab. Erster Tip: Eins ist falsch. Zweiter Tip: Wenn du irgendwo zwischen 2 und 4 suchst, könntest du fündig werden. Wie oft war Ludwigsburg beteiligt? Es gelten auch hier Tip 1 und 2. In anderen Worten: Ludwigsburg war an 100 % aller Proteste der letzten Jahre beteiligt.
Es ist lediglich der fromme Wunsch eines Basketballfans, dass man in der kommenden Saison mal ohne das Theater auskommt. Ich würde mich lieber ausschließlich auf den Sport konzentrieren wollen.
Dass der Stoll sich auf Twitter jetzt über uns lustig macht sagt mehr über seinen Charakter aus als es 1000 Worte könnten! Ein super erfolgreicher Chef dort, der dafür meinen Respekt hat, aber leider gleichzeitig ungefähr das selbe Maß an Demut und Medienkompetenz an den Tag legt wie Donald Trump!
Da werden dir wenige bis niemand widersprechen. Nicht immer macht Erfolg sexy, manchem steigt er auch zu Kopf.
Ein Protest 2014 von uns! Der war sowas von berechtigt, weil uns beim Stand von 71:73 zwei Freiwürfe kurz vor Schluss aberkannt wurden.
Letztes Jahr hat Bayern Protest eingelegt-was kann Ludwigsburg dafür….und jetzt natürlich der Protest vorgestern.Ich würde deine Argumentation ja gelten lassen, wenn LB schon einmal Protest eingelegt hätte, welcher dann nicht gewährt wurde.So war das vorgestern das erste mal!
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Und vorher noch sagen wir Ludwigsburger provozieren
Eine Seite davor… -
Was würde eigentlich theoretisch passieren, wenn LuBu vor das Schiedsgericht zieht und das dem Protest sagen wir mal in 3 Tagen statt gibt? Nur zum Verständnis.
Ich glaub das weiß keiner so wirklich ^^ …es würde auf jeden Fall ein großes Chaos verursachen.
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Was würde eigentlich theoretisch passieren, wenn LuBu vor das Schiedsgericht zieht und das dem Protest sagen wir mal in 3 Tagen statt gibt? Nur zum Verständnis.
Da gibt es keine eindeutige Antwort darauf. Grds. hat ein Einspruch gegen die Spielleiterentscheidung keine aufschiebende Wirkung, §§ 11 Absatz 4 i.V.m. 15 Absatz 4 BBLVerfuSchGO. Das bedeutet, dass mal mindestens Spiel eins und zwei der Serie Ulm-Oldenburg gespielt werden. Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, aber wenn die Berufung wirklich seitens der zur Entscheidung befugten als begründet erachtet wird, dann gerät der komplette Zeitplan ins Wanken. Deinem Beispiel folgend (Stattgabe in drei Tagen) würde also folgendes passieren: Spiel 1 & 2 Ulm-Oldenburg, Wiederholungsspiel Ulm-Ludwigsburg (der Entscheid des Schiedsgerichts wäre dann soweit ich das sehe endgültig) und dann je nachdem Spiel 1 Oldenburg-Ludwigsburg oder Spiel 3 Ulm-Oldenburg.
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Was würde eigentlich theoretisch passieren, wenn LuBu vor das Schiedsgericht zieht und das dem Protest sagen wir mal in 3 Tagen statt gibt? Nur zum Verständnis.
Theopraktisch passiert garnix, weil rein praktisch wird das Schiedsgericht die Dreitagesfrist nicht ausschöpfen (haben sie die letzten beiden Male auch nicht gemacht, wenn ich mich richtig erinnere).
Eine allgemeine Anmerkung meinerseits. Hier herrscht so eine gewisse “Roma locuta causa finita Stimmung”. Ich finde das nicht richtig. Es ist gut, dass es das Instrument des Protests gibt, und ich fände es auch gut wenn LuBu das bis zum Ende durchzieht - auch wenn es wohl unwahrscheinlich ist, dass sie auch ihr drittes Protestverfahren erfolgreich abschließen. Warum fände ich es gut? Ganz einfach, weil man die Selbstherrlichkeit der Herren in Grau kontrollieren muss. Was wäre denn, wenn die Schiedsgerichte den Schiedsrichtern alles durchgehen ließen? Dann würden die beim nächsten Mal nur noch viel selbstherrlicher auftreten. Die grauen Herren (und die eine Dame, aber die erwähne ich nur der Vollständigkeit halber, fachlich finde ich die ganz o.k.) sollen ruhig wissen dass krasse Fehler auch krass bestraft werden.
Und was man vielleicht auch noch bedenken solle: Das Schiedsgericht, das jetzt vielleicht entscheidet (wenn LuBu den Protest weiterverfolgt), das ist nicht “die BBL”. Das sind drei ehrenamtliche Sportschiedsrichter, die nur den FIBA-Regeln, der Gewaltenteilung und dem jüngsten Gericht verantwortlich sind. Ich würde mir wünschen - egal was rauskommt - dass diese drei Schiedsrichter ein Urteil fällen, das die Leistung der drei Herren in Grau so sieht wie man sie sehen muss. Sehr, sehr kritisch.
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alle (Ludwigsburger) Fans, die so vehement eine ausgedehnte, detaillierte Stellungnahme zur Ablehnung des Protestes fordern, sollten doch bitte in gleicher Vehemenz von Patrick eine Stellungnahme einfordern, warum er denn kurz nach dem 1. T Protest einlegen wollte und warum dann nicht zwei Proteste eingelegt wurden.
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Patrick hat nach dem Spiel gesagt, das T sei für’s Ball nicht geben gewesen. Aber ob das stimmt weiß ich nicht, nachdem Patrick vielleicht ja noch nicht mal bis (zu) 3 (Ts) zählen kann …
Woher will JP denn auch genau wissen, wofür das T war? Zu dem Zeitpunkt war er ja nicht mehr in der Halle
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alle (Ludwigsburger) Fans, die so vehement eine ausgedehnte, detaillierte Stellungnahme zur Ablehnung des Protestes fordern, sollten doch bitte in gleicher Vehemenz von Patrick eine Stellungnahme einfordern, warum er denn kurz nach dem 1. T Protest einlegen wollte und warum dann nicht zwei Proteste eingelegt wurden.
Ich kann das noch 1000 mal hier schreiben: Patrick ging davon aus, dass er bereits ein T hätte(deutlich im Interview zu hören) und ging davon aus dass das erste T bereits sein Disqualifizierendes gewesen wäre- dagegen wollte er protestieren.
Ich will gar nicht unbedingt ein exaktes Statement zu den einzelnen Situationen, sondern einfach so eine Aussage, dass die Schiedsrichter sich nicht optimal verhalten haben im Sinne einer Deeskalation.
Und wenn du das anders siehst, dann weiß ich auch nicht mehr. -
Das ist ja auch nur so eine Mutmassung von dir.
Wieso bist du dir so sicher das die SR nicht versucht haben deeskalierend auf Patrick einzuwirken? Dafür müsste man den genauen Verlauf des Gesprächs kennen, aber so nah war wohl außer den Beteiligten keiner dran. Irgendwann ist aber auch für den gutmütigsten Schiri Schluß mit lustig wenn der Trainer uneinsichtig bleibt, dann bleibt ihm auch nichts anderes übrig als das Verhalten zu sanktionieren.
Besonders beim zweiten T deutet die Reaktion der Schiris darauf hin das der Pfiff hier berechtigt war, da sie praktisch zeitgleich reagierten und die Strafe verhängten.
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Ich kann das noch 1000 mal hier schreiben: Patrick ging davon aus, dass er bereits ein T hätte(deutlich im Interview zu hören) und ging davon aus dass das erste T bereits sein Disqualifizierendes gewesen wäre-
Heißt also, er bekommt schon gar nichts mehr mit? So alt ist der doch nun auch noch nicht… @Highfish87:
dagegen wollte er protestieren.
da JP nicht sonderlich regelfest zu sein scheint, sollte ihm vielleicht mal jemand erklären, dass eine Tatsachen-Entscheidung (und das ist die Verhängung eines T- oder D-Fouls) KEIN Protestgrund sind. Daher sind solche Proteste stets als unbegründet zurückzuweisen…
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Mir persönlich, das habe ich auch öfter hier geschrieben, geht es gar nicht um diese eine Situation. Die Schiedsrichter haben vor der Pause die Kontrolle verloren, dann bei der DJ Kennedy Aktion erneut und später im 4. Viertel Ludwigsburg so unglaublich bevorzugt, dass niemand von einer souveränen SR-Leistung sprechen kann.
PS: bevor das jetzt wieder kommt: Man sieht Kennedy im Vorfeld seines T die komplette Zeit im Vollbild….da war kein meckern, das ist mit Bildern
Ich bin froh, dass die Geschichte durch ist ohne Wiederholung und halte Ulm für den verdienten Sieger der Serie, auch das nur nochmal zum Verständnis.
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Und was man vielleicht auch noch bedenken solle: Das Schiedsgericht, das jetzt vielleicht entscheidet (wenn LuBu den Protest weiterverfolgt), das ist nicht “die BBL”. Das sind drei ehrenamtliche Sportschiedsrichter, die nur den FIBA-Regeln, der Gewaltenteilung und dem jüngsten Gericht verantwortlich sind. Ich würde mir wünschen - egal was rauskommt - dass diese drei Schiedsrichter ein Urteil fällen, das die Leistung der drei Herren in Grau so sieht wie man sie sehen muss. Sehr, sehr kritisch.
Bist du dir da sicher…?
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Ich kann das noch 1000 mal hier schreiben: Patrick ging davon aus, dass er bereits ein T hätte(deutlich im Interview zu hören) und ging davon aus dass das erste T bereits sein Disqualifizierendes gewesen wäre-
Heißt also, er bekommt schon gar nichts mehr mit? So alt ist der doch nun auch noch nicht… @Highfish87:
dagegen wollte er protestieren.
da JP nicht sonderlich regelfest zu sein scheint, sollte ihm vielleicht mal jemand erklären, dass eine Tatsachen-Entscheidung (und das ist die Verhängung eines T- oder D-Fouls) KEIN Protestgrund sind. Daher sind solche Proteste stets als unbegründet zurückzuweisen…
Und auch dazu: das entscheidet weder der TK noch die SR- genau das ist doch der Punkt hier. Ludwigsburg wurde daran gehindert, einen sinnlosen Protest einzulegen….dennoch war es ihr Recht! Aber wie beschrieben, mir geht es nicht um einzelne Situationen.
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Nochmal eine leider eher theoretische Frage: normalerweise darf der Trainer die Coachingzone nicht verlassen. Aber zum Einlegen eines Protestes beim Kommissar dann doch? Klingt für mich unlogisch.
Während der Ball tot ist, darf er die Coachingzone verlassen, um Informationen vom KG einzuholen, oder auch um Protest einzulegen. Das wissen auch Madinger, Matip und Barth, und ich bin nach wie vor überzeugt, dass nicht das Verlassen der Coachingzone zum 2. Tag geführt hat, sondern dass JP da verbal etwas rausgehauen hat, was die 3 synchron zum T veranlasst hat….
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Wurde hier eigentlich schon darüber diskutiert, dass der souveräne Hauptrunden Erste gegen den Achten 5 Spiele gebraucht hat, um ins Halbfinale einzuziehen?
Das der Achte dem Ersten einen klasse Fight geliefert hat und diese Leistung eigentlich anzuerkennen ist?Selbst 22 Punkte Rückstand nach 4 1/2 Spielen haben Ludwigsburg nicht aufgeben lassen und trotzdem werden die Ludwigsburger am Spielende von Sieger verhöhnt. (schade Ludwigsburg, alles ist vorbei)
Das fand ich schade und dem gesamten Duell im Viertelfinale unwürdig. Bei aller Rivalität. -
Doch, etwas habe ich hinzuzufügen:@vanillacoke1985:
Kommen wir also zur Begründetheit des Protestes. Ludwigsburg schreibt, sie berufen sich darauf, dass es Patrick durch das SD verwehrt worden wäre, Protest einzulegen. Die BBL schreibt lapidar, “(…) dass den Schiedsrichtern kein Verstoß gegen die Regeln nachgewiesen werde konnte.”. Aus meiner SIcht begründet dies keinen Protest: Denn die Möglichkeit, einen Protest einzulegen hat der Trainer (hier also Patrick) nicht exklusiv. Es lohnt sich erneut ein Blick in § 8 Absatz 1 der BBLVerfuSchGO:
Ein Protest aus dem Spielverlauf ist (…) durch den jeweils auf dem Spielberichtsbogen eingetragenen Kapitän, Trainer oder Trainer-Assistenten beim Kommissar anzumelden.
Die Möglichkeit, einen Protest anzumelden hat also der Kapitän (ist ja später auch so passiert, s.o.), der Trainer oder der Trainerassistent. Also alle drei getrennt und unabhängig voneinander. Es ist (möglicherweise) richtig, dass sie SR Patrick die Möglichkeit verweht haben, Protest einzulegen. Doch selbst wenn man diesem Gedankengang folgt, begründet dies keinen Regelverstoß, da Ludwigsburg ja durch den Trainerassistenten und Kapitän weiterhin die Möglichkeit hatte, Protest einzulegen (wie ja auch später geschehen). Außerdem war Patrick nach seiner SD ja noch ca. eine Minute bei seiner Bank. Er hätte also seinen Kapitän oder Trainer-Assistent entsprechend briefen können, den Protest “stellvertretend” für ihn einzulegen. Einen Regelverstoß der Schiedsrichter begründet dies also meiner Auffassung nach nicht.
Bin ich überhaupt nicht mit einverstanden.
Das Einlegen eines Protests ist Ludwigsburgs gutes (regelgemässes) Recht. Und die Regeln definieren auch, wann bzw. in wessen Person das zu geschehen hat, um ordnungsgemässe Beachtung und Beurteilung zu finden. Es ist Ludwigsburg da schlicht nicht zuzumuten, sich dem Risiko und den Nachteilen eines solchen technischen Fouls auszusetzen - und dann zu behaupten, sie seien in der Ausübung ihres Rechts nicht gehindert worden. Es ist ihnen auch nicht zuzumuten, da irgendwelche “Ratespielchen” zu veranstalten, wer nun dabei mit der geringsten Wahrscheinlichkeit kein technisches Foul bekommt.
Ein Recht, dessen tatsächlich (ordnungsgemäss) Ausübender genau durch, bei und wegen dessen Ausübung (unberechenbar) von einer persönlichen Bestrafung und eklatanten Nachteilen bedroht ist, führt sich selbst ad absurdum.
Damit wir uns da nicht falsch verstehen:
Nicht jede tatsächliche bzw. vermeintliche Form des Protests ist zu dulden, nur um der Wahrung und Geltung dieses Rechts willen. Da muss man sich schon damit beschäftigen, ob Patricks Verhalten eine legitime Ausübung seines Rechts auf Spielprotest war. Bzw. ob und wie die Schiedsrichter dies in der Situation erkannt haben bzw. erkennen hätten müssen. Selbst wenn man auch diese Frage einfach als Tatsachenentscheidung begreift:
Aber die Begründung “es hätte jemand anders protestieren können” geht da nicht nur zu kurz, sondern fehl:
@vanillacoke1985:keinen Regelverstoß, da Ludwigsburg ja durch den Trainerassistenten und Kapitän weiterhin die Möglichkeit hatte, Protest einzulegen (wie ja auch später geschehen). Außerdem war Patrick nach seiner SD ja noch ca. eine Minute bei seiner Bank. Er hätte also seinen Kapitän oder Trainer-Assistent entsprechend briefen können, den Protest “stellvertretend” für ihn einzulegen.
Das wäre vielleicht “cleverer” gewesen, ändert aber bei der Regelbetrachtung prinzipiell überhaupt nichts. Cotrainer oder Kapitän können ja ganz genauso wegen “Meckerns”, Verlassen des Teambereichs etc. ein technisches - und ggf. auch disqualifizierendes zweites technisches - bekommen, und so benachteiligt werden.
Und umgekehrt gibt es ja auch keine Regel, die es den Schiedsrichtern verbietet, den letzten Protestberechtigten vom Feld zu stellen, nur damit eine protestberechtigte Person anwesend ist.@Parkplatz-Hookshot:
Patrick hat nach dem Spiel gesagt, das T sei für’s Ball nicht geben gewesen. Aber ob das stimmt weiß ich nicht, nachdem Patrick vielleicht ja noch nicht mal bis (zu) 3 (Ts) zählen kann …
Es wurde ja in der Wiederholung gezeigt. Offensichtlicher kann ein technisches Foul und dessen Anlass aus (stimmenloser) TV-Kamera meines Erachtens gar nicht sein.
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Nochmal eine leider eher theoretische Frage: normalerweise darf der Trainer die Coachingzone nicht verlassen. Aber zum Einlegen eines Protestes beim Kommissar dann doch? Klingt für mich unlogisch.
Während der Ball tot ist, darf er die Coachingzone verlassen, um Informationen vom KG einzuholen, oder auch um Protest einzulegen. Das wissen auch Madinger, Matip und Barth, und ich bin nach wie vor überzeugt, dass nicht das Verlassen der Coachingzone zum 2. Tag geführt hat, sondern dass JP da verbal etwas rausgehauen hat, was die 3 synchron zum T veranlasst hat….
Gerade das halte ich fuer sehr unwahrscheinlich, denn dann muessten die schon sehr gute Ohren haben. Direkt bei ihm stand ja nur Madinger, der ihn aufforderte, in seine Coaching Box zurueck zu kehren und als er darauf nicht reagierte, sprangen Matip und Barth hinzu. Diese Synchronitaet beim Aussprechen des 2. Ts inklusive der Handbewegung zum Verlassen der Halle ist schon kurios und zeigt, wie hypersensibilisiert die Refs waren. Passend dazu auch Madingers anschliessendes Kopfnicken. An dem Vorwurf, dass die Refs diese Situation nicht gut geloest haben, kann es meines Erachtens keinen Zweifel geben.
Interessant uebrigens auch der Vergleich mit der Situation, als Leibenath der Halle verwiesen wurde. Stoll hat ja freundlicherweise diese Szene noch einmal getwittert, mit dem haemischen Kommentar, Leibenath sei gerade eingefallen, dass er damals Protest einlegen wollte. Spitzen-Witz! Selten so gelacht. Lottermoser hat da die Situation vollkommen unter Kontrolle - alleine!
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Wurde hier eigentlich schon darüber diskutiert, dass der souveräne Hauptrunden Erste gegen den Achten 5 Spiele gebraucht hat, um ins Halbfinale einzuziehen?
Das der Achte dem Ersten einen klasse Fight geliefert hat und diese Leistung eigentlich anzuerkennen ist?Selbst 22 Punkte Rückstand nach 4 1/2 Spielen haben Ludwigsburg nicht aufgeben lassen und trotzdem werden die Ludwigsburger am Spielende von Sieger verhöhnt. (schade Ludwigsburg, alles ist vorbei)
Das fand ich schade und dem gesamten Duell im Viertelfinale unwürdig. Bei aller Rivalität.Tja, da gilt für Alba, Bayreuth, LuBu und Bonn: “Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette.”
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Ich kann das noch 1000 mal hier schreiben: Patrick ging davon aus, dass er bereits ein T hätte(deutlich im Interview zu hören) und ging davon aus dass das erste T bereits sein Disqualifizierendes gewesen wäre- dagegen wollte er protestieren.
Ich stimme nur insofern mit Dir überein, dass Patrick das zumindest so geäußert hat. Nur er selbst weiß, ob das auch so war. Patrick hat in Ludwigsburg einen Heiligenschein, der hier und da auch ein wenig blenden mag. Patrick ist mit allen Wassern gewaschen und bringt alle taktischen Raffinessen bis zu den Grenzen des Erlaubten ein, um sein Team jeden noch so kleinen Vorteil zu ermöglichen. Für dem Erfolg seiner Mannschaft spielt er auch gerne den Bad-Guy, wenn es dann mal schief geht auch gerne das Unschuldslamm.
Patrick ist kein kleiner Dummer und so wird auch er wissen, dass ein technisches Foul mit einem Freiwurf und Ballbesitz für den Gegner geahndet wird (Ausnahme, sich gegenseitig aufhebende T’s).Das sogenannte erste, allerdings nicht gegebene technische Foul, hat Patrick zwischen zwei Freiwürfen des Gegners provoziert, um (Bad-Guy-Theorie) den Gegner durch die in der Tat stattgefundene Unterbrechung zu irritieren. Jetzt schaue ich mal in den Heiligenschein, der Zeitpunkt kann auch zufällig zwischen den zwei Freiwürfen gewesen sein.
Wie dem auch sei, die Freiwürfe für das subjektiv erhaltene technische Foul sind ausgeblieben, der Gegner hatte auch kein aufhebendes TF erhalten. Wie kann Patrick dann annehmen, er hätte ein TF erhalten?Mir fällt es da schwer, einem so erfahrenen Trainer, der in kleinen Details sehr gut im Spiel drin ist, abzunehmen, dass er nicht im Bilde über den Stand seiner persönlichen TF’s war. Patrick legt seine subjektive Interpretation im Interview dar, die keiner von uns widerlegen kann und mimt das Unschuldslamm.
Man darf aber von einem gestandenen und sehr erfahrenen Trainer erwarten, dass er jederzeit im Bilde über den Spielverlauf und die Foulbelastung (normale, als auch TF’s) aller Akteure seiner Mannschaft ist, zumindest über seine persönlichen.Bei Tag betrachtet leuchtet daher der Heiligenschein des JP nicht mehr ganz so helle.
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Also eigentlich ist es doch müssig zu diskutieren, ob JP daran gehindert wurde einen Protest einzulegen oder nicht.Denn die Spielleitung hat doch festgestellt, dass dem nicht so ist. Und die Spielleitung wertet den Protest und die Stellungnahme aller Beteiligten aus.
Und jetzt zu dem 2. TF. Hat sich mal jemand Gedanken darüber gemacht, warum genau zum Zeitpunkt des 2. TF alle drei Refs genau vor dem Tisch stehen?Es ist Auszeit!!! Eine Auszeit, die JP nach dem ersten TF genommen hat.Warum rennt er also sinnlos am Kampfgericht rum und nutzt nicht seine eigene Auszeit? Warum geht er immer wieder zum Tisch und redet auf die Leute ein? Was soll das?Und glaubt ihr wirklich, dass ein Madinger oder später auch Barth und Matip ein zweite (und damit spieldisqualifizierendes!!!) TF gepfiffen hätten, wenn er auch nur ansatzweise das Wort “Protest” (sowohl in Deutsch als auch Englisch gleich!!) ausgesprochen hätte?Die drei sind doch nicht auf der Brennesselsuppe dahergeschwommen. Die sind jeweils mehr als 10 Jahre dabei. Alle mit Final- und Top4-Erfahrung. Die wissen wie mit einem Protest umzugehen ist.Und selbst als das 2. TF ausgesprochen war, hätte doch eine Aufklärung von Seiten LuBus über einen “einzulegenden” Protest dafür doch gesorgt, dass man seine Entscheidung auch noch einmal überprüft.Auch vom Kommissar kommt in der Situation keine Reaktion. Denn wenn es “Protest” sogar nur zu ihm gehießen hätte, hätte er spätestens beim TF oder in der Auszeit danach die Refs darauf angesprochen.Hat er aber nicht.
Hier schrieb jemand etwas von hypersensibilisiert wegen der Synchronität. Ich sehe Barth und Matip von jeweils der anderen Seite des Spielfelds gemächlich in die Auszeit gehen (nicht laufen!). Als sie am Tisch ankommen, hatten sie also genug Zeit sich das Schauspiel anzuschauen. Aus der Distanz. Das öffnet bekanntermaßen den Blickwinkel. Dass sie “synchron” entscheiden ist für mich nur Indiz, dass eine Grenze maßgeblich für beide (!) überschritten war. Denn abgesprochen haben sich beide garantiert nicht. Wie auch?
Ich sage, dass JP hier zwei Grenzen (1. bei Matip und 2. später vor dem Tisch) massiv überschritten hat. Sich jetzt in die Opferrolle zu drängen ist nur verständlich, weil es ja jetzt wieder darum geht als Guter dazustehen. Es geht um Sponsoren, Verträge, etc. für die nächste Saison.
De facto werden wir aber die Wahrheit nie erfahren. JP wird bei seiner Story bleiben. Und die anderen lassen sich nichts aus der Nase kitzeln. -
Vielleicht pfeifen ja Madinger, Barth und Matip noch ein Viertelfinalspiel von Ulm, wer weiß was dann rauskommt.
Im Prinzip ist dasalles jetzt durch mit dem Beginn des Viertelfinales. Es wird sich nichts mehr ändern und man sollte es letztlich akzeptieren. was mich am meistens hier stört, die immer unsachlicher werdenden Posts von beiden Seiten.
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Vielleicht pfeifen ja Madinger, Barth und Matip noch ein Viertelfinalspiel von Ulm, wer weiß was dann rauskommt.
Im Prinzip ist dasalles jetzt durch mit dem Beginn des Viertelfinales. Es wird sich nichts mehr ändern und man sollte es letztlich akzeptieren. was mich am meistens hier stört, die immer unsachlicher werdenden Posts von beiden Seiten.
Ich halte es für ausgeschlossen, dass Madinger, Barth und Matip in diesem Jahr noch ein Viertelfinalspiel von Ulm pfeifen
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Vielleicht pfeifen ja Madinger, Barth und Matip noch ein Viertelfinalspiel von Ulm, wer weiß was dann rauskommt.
Im Prinzip ist dasalles jetzt durch mit dem Beginn des Viertelfinales. Es wird sich nichts mehr ändern und man sollte es letztlich akzeptieren. was mich am meistens hier stört, die immer unsachlicher werdenden Posts von beiden Seiten.
Ich halte es für ausgeschlossen, dass Madinger, Barth und Matip in diesem Jahr noch ein Viertelfinalspiel von Ulm pfeifen
Wieso?
Das WiederholungSpiel könnten sie doch pfeifen, zur Übung, sozusagen.
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Im Zuge eines schönen Gesamteuropas ohne Grenzen schlage ich vor die 3 Schiedsrichter als Botschafter der zukünftig besten Liga Europas ab sofort in die Serbische 1 Liga zum pfeifen abzustellen
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Vielleicht pfeifen ja Madinger, Barth und Matip noch ein Viertelfinalspiel von Ulm, wer weiß was dann rauskommt.
Im Prinzip ist dasalles jetzt durch mit dem Beginn des Viertelfinales. Es wird sich nichts mehr ändern und man sollte es letztlich akzeptieren. was mich am meistens hier stört, die immer unsachlicher werdenden Posts von beiden Seiten.
Ich halte es für ausgeschlossen, dass Madinger, Barth und Matip in diesem Jahr noch ein Viertelfinalspiel von Ulm pfeifen
Wieso?
Das WiederholungSpiel könnten sie doch pfeifen, zur Übung, sozusagen.
Welches Wiederholungsspiel?
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Denn abgesprochen haben sich beide garantiert nicht. Wie auch?
Ich behaupte, dass sich die Schiedsrichter im Vorgespraech darauf eingestellt haben, dass John Patrick moeglicherweise versuchen wird, Unruhe zu stiften und dass man Regelverstoesse konsequent ahnden will. Entsprechend wurde dann auch bei der erstbesten sich bietenden Gelegenheit reagiert - nicht unbedingt situationsbezogen (denn Patrick haette ja tatsaechlich beim Kommissar vorsprechen wollen, um einen Protest anzumelden), sondern eher im Affekt.
Aber, wenn das alles so super gelaufen ist, wir Du das schilderst, dann werden wir ja Matip, Madinger und Barth bald wiedersehen. Ich bin gespannt.
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Ein Recht, dessen tatsächlich (ordnungsgemäss) Ausübender genau durch, bei und wegen dessen Ausübung (unberechenbar) von einer persönlichen Bestrafung und eklatanten Nachteilen bedroht ist, führt sich selbst ad absurdum.
Das ist zugegebenerweise ein Punkt, den Ludwigsburg anbringen könnte und meiner Meinung nach auch der einzige Aspekt, der die Berufung erfolgreich gestalten könnte. Aber - Du schreibst es ja selbst: @Flash_Fan:
Damit wir uns da nicht falsch verstehen:
Nicht jede tatsächliche bzw. vermeintliche Form des Protests ist zu dulden, nur um der Wahrung und Geltung dieses Rechts willen. Da muss man sich schon damit beschäftigen, ob Patricks Verhalten eine legitime Ausübung seines Rechts auf Spielprotest war. Bzw. ob und wie die Schiedsrichter dies in der Situation erkannt haben bzw. erkennen hätten müssen.Ganz genau, denn - wie bereits mehrfach angemerkt - halte ich die Chance, dass Patrick in der Situation, wie die drei Refs simultan das T pfeifen das Wort Protest auch nur erwähnt hat für sehr gering. Aber ich bin persönlich überzeugt, dass Horstmann die Stellungnahmen von Patrick, Barth, Madinger, Matip und Sledz eingeholt hat den Wortwechsel vor dem KG-Tisch möglichst genau zu rekonstruieren. Wenn er wirklich zu dem Ergebnis gekommen wäre, die SR hätten Patrick durch das T daran gehindert, Protest einzulegen, sprich, Patrick wäre nur für das Verlassen der Coaching-Box disqualifiziert worden, dann wäre die Begründung für die Ablehnung des Protests eine andere gewesen: Es hätte nicht geheißen “kein Regelverstoß” sondern “unmaßgeblich für den Spielausgang”.@Flash_Fan:
Selbst wenn man auch diese Frage einfach als Tatsachenentscheidung begreift:
Aber die Begründung “es hätte jemand anders protestieren können” geht da nicht nur zu kurz, sondern fehl:
@vanillacoke1985:keinen Regelverstoß, da Ludwigsburg ja durch den Trainerassistenten und Kapitän weiterhin die Möglichkeit hatte, Protest einzulegen (wie ja auch später geschehen). Außerdem war Patrick nach seiner SD ja noch ca. eine Minute bei seiner Bank. Er hätte also seinen Kapitän oder Trainer-Assistent entsprechend briefen können, den Protest “stellvertretend” für ihn einzulegen.
Das wäre vielleicht “cleverer” gewesen, ändert aber bei der Regelbetrachtung prinzipiell überhaupt nichts. Cotrainer oder Kapitän können ja ganz genauso wegen “Meckerns”, Verlassen des Teambereichs etc. ein technisches - und ggf. auch disqualifizierendes zweites technisches - bekommen, und so benachteiligt werden.
Und umgekehrt gibt es ja auch keine Regel, die es den Schiedsrichtern verbietet, den letzten Protestberechtigten vom Feld zu stellen, nur damit eine protestberechtigte Person anwesend ist.@Parkplatz-Hookshot:
Patrick hat nach dem Spiel gesagt, das T sei für’s Ball nicht geben gewesen. Aber ob das stimmt weiß ich nicht, nachdem Patrick vielleicht ja noch nicht mal bis (zu) 3 (Ts) zählen kann …
Es wurde ja in der Wiederholung gezeigt. Offensichtlicher kann ein technisches Foul und dessen Anlass aus (stimmenloser) TV-Kamera meines Erachtens gar nicht sein.
Hier versteifst Du Dich meiner MEinung nach zu sehr auf die - erneut meiner Meinung nach ziemlich steile - These, dass die drei Refs Patrick aus der Halle haben wollten bzw. Ludwigsburg am Einlegen eines Protests hindern wollten. Ich selbst habe ca. 700 Spiele gepfiffen, bei drei davon gab es einen Protest, der einen angeblichen Regelverstoß von mir oder meinem Kollegen als Argumentationsgrundlage hatten. Wenn allein das Wort Protest fällt, sollten bei einem Schiedsrichter alle Alarmglocken läuten. Und Du glaubst ernsthaft, ein (BBL)-Schiedsrichter zieht es auch nur in Erwägung, ein Team durch das Aussprechen von T’s/D’s quasi aktiv am Einlegen des Protestes zu hindern? Das ist für mich keine Diskussionsgrundlage, sorry. Wobei doch: Genau diesen Fall habe ich einmal mitbekommen: der entsprechende SR wurde für 4 Spiele gesperrt und es gab eine niedrige dreistellige Geldstrafe. Im absoluten Amateurbereich.
Dass Barth/Matip/Madinger hier so gehandelt haben halte ich aber für absolut ausgeschlossen. -
OT, sorry: Hier geht’s zu wie beim Ludwigsburger Gemeinderat: Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von allen. Stundenlang. Hey: Schaut mal aus dem Fenster: Es ist schönes Wetter und der VfB steigt gleich auf. Also los, nach Cannstatt, auf den Wasen [/OT]