Wildcard-Verfahren 2010?
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In Düsseldorf hat man das Projekt Wildcard wohl noch nicht abgeschrieben. Obs klappt… I have no idea…
www.derwesten.de/sport/lokalsport/duesseldorf/Hoffnung-fuer-die-Giganten-id2973777.html
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Nix für ungut, aber dann lieber die Bayern hochhieven, da besteht eher die Chance auf eine langfristige wirtschaftliche Sicherung (obwohl mir als Gießener Düsseldorfer am Rande des Mindestetats eigentlicher lieber sein sollten als Münchner mit im Fall des Falles sicherlich mindestens ordentichem Mittelfeldetat).
Ich könnte mir vorstellen, dass auch die Liga lieber solide Bayern drin hätte als das zwei Mal gescheiterte Giants-Projekt, denn wenn die das Thema angehen, dann richtig.Werden (sind?) die Ergebnisse der Münchner Mitgliederbefragung eigentlich irgendwo veröffentlicht? Oder betreibt man da eher eine Geheimhaltungspolitik?
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Düsseldorf Wildcard?! Wie soll das funktionieren, die sind Pleite. Woher soll das Geld kommen? Außerdem müssten erstmal die Schulden getilgt werden.
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Nein. Eine Wildcard-Bewerbung könnte auch mit einer komplett neuen GmbH durchgeführt werden. Das hat dann allerdings weniger direkt mit dem Insolvenzverwalter zu tun. Allerdings wäre wohl dann im Falle eines Streites mit der alten GmbH es eventuell nötig, sich einen neuen Namen zu organisieren.
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Wenn es so käme, wäre das eine Riesenschweinerei. Weg mit diesem S**eißclub!
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Je länger die Insolvenz geht, umso mehr entschuldet sich die jetzige GmbH doch, oder? In einigen PM hiess es, die Mitarbeiter UND Spieler hätten Anspruch auf Insolvenzgeld. Also den grössten Ausgabenposten übernimmt jetzt ein anderer.
Dieser Zeitraum dürfte aber im Etat berücksichtigt gewesen sein. Also sagen wir mal in der Zeit von Mai bis Juli (in der so gut wie keine Einnahmen generiert werden) hat man einen Posten von 200.000 EUR veranschlagt. Das Gesamtdefizit beträgt 320.000 EUR also würde man am Ende der Insolvenz nur noch mit einem Defizit von 100.000 EUR dastehen. Dafür eine Regelung mit den Gläubigern zu finden ist mit Sicherheit leichter als über 320.000 EUR.
Sollte DüDo, wie auch immer, eine Wildcard erhalten wäre dies IMHO eine Sauerei.
Giessen hat sich die Wildcard auch sauber erarbeitet und fährt trotzdem einen Konsolidierungskurs weiter.
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Die LIga plant wohl erst einmal mit 18 Mannschaft. Der vorläufige Spielplan ist da (PDF). Ich find den passenden Thread grad nicht, daher hier der Hinweis: 2/3 und 4/5 Spieltag sind Doppelspieltage, zudem auch Spieltage 27/28, 30/31, 32/33… wehe da muss ein Team in die Euroleague-Quali oder kommt gar in europäische Viertelfinals. Sagte ich schon, dass ich ne 16er-Liga will?
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Dann hätte Lautern ja in einem Jahr zwei Bundesliga-Absteiger …
Könnte manchem gefallen…
Aber sind die Braves nicht aus Homburg…?
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Je länger die Insolvenz geht, umso mehr entschuldet sich die jetzige GmbH doch, oder? In einigen PM hiess es, die Mitarbeiter UND Spieler hätten Anspruch auf Insolvenzgeld. Also den grössten Ausgabenposten übernimmt jetzt ein anderer.
Dieser Zeitraum dürfte aber im Etat berücksichtigt gewesen sein. Also sagen wir mal in der Zeit von Mai bis Juli (in der so gut wie keine Einnahmen generiert werden) hat man einen Posten von 200.000 EUR veranschlagt. Das Gesamtdefizit beträgt 320.000 EUR also würde man am Ende der Insolvenz nur noch mit einem Defizit von 100.000 EUR dastehen. Dafür eine Regelung mit den Gläubigern zu finden ist mit Sicherheit leichter als über 320.000 EUR.
Würde dadurch die Insolvenz abgewendet, wären aber die Gehälter dennoch wieder zu zahlen. Das Arbeitsamt ist ja (noch) kein Rettungsschirmverleiher, der Lückenschließungszuschüsse an insolvente Profisport-GmbHs vergibt.
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Was macht es für einen Unterschied wenn ein anderer Club ne Wildcard bekommt?
Grundsätzlich gebe ich Dir Recht. Faktisch gibt es halt nun mal momentan 17 Teams mit Spielberechtigung in der BBL, d.h. eine Ligaverkleinerung ist (schon gar nicht ohne Ankündigung vor der 4-Absteiger- bzw. 0-Aufsteiger-Saison oder wie auch immer das geregelt würde) ohne massiven Kollateralschaden nicht machbar.
Bei einer 17er-Liga käme die bereits dieses Jahr mMn zu Recht geführte Diskussion über die Gleichzeitigkeit am letzten Spieltag dazu.Also muss ein Team dazu kommen. Die Methode der BBL ist dafür nun mal die Wildcard.
Und da sehe ich wie schon gesagt lieber ein wirtschaftlich solides Team als "un"sportlichen Aufsteiger, mit dem Ziel, irgendwann (wohl nicht in den nächsten 2-3 Jahren) tatsächlich nur noch sportliche Auf- und Absteiger zu haben, weil dann alle Teams entweder auf soliden Füßen stehen oder eben weg vom Fenster sind. -
Dann hätte Lautern ja in einem Jahr zwei Bundesliga-Absteiger …
Könnte manchem gefallen…
Aber sind die Braves nicht aus Homburg…?
Die “Saar-Pfalz Braves” / K-City-Ballers! sind die Basketballmannschaft aus Kaiserslautern, die aufgrund der schlechten Hallenverhältnisse nach Homburg in das Sportzentrum Erbach umgezogen sind.
Mfg
iJonas
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So laut BBL-Homepage haben die Giants Düsseldorf und die Saarpfalz-Braves keine Lizenz für die kommende Saison bekommen, es würde ihnen aber freistehen am Wildcardverfahren teilzunehmen. Habe ich was verpasst, oder wurde das Wildcardverfahren überhaupt schon angekündigt? Wie sieht es da mit den Terminen aus?
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Lt. BBL wird das Wildcardverfahren voraussichtlich im Juli 2010 durchgeführt
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frage ist halt was bei den braves und bei düsselkusen alles noch zur lizens gefehlt hat. ganz vorne steht bei beiden sicherlich die sportliche qualifikation. von finanzen muss man in dem moment sicher nicht reden, auch wenn das sicher spätestens bei düsseldorf noch nen thema ist.
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Was ist eigentlich mit Karlsruhe? Die wollen doch auch zurück in die BBL und wären, wenn sie den Hut in den Ring werfen, von den gesamten Strukturen her doch einer der ersten Kandidaten, die für eine Wildcard in Frage kämen, oder?
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Karlsruhe und auch die Braves haben mehrmals kommuniziert, dass sie nicht an einem Wildcard-Verfahren teilnehmen würden.
Für mich ist eigentlich nur der FC Bayern und je nach Entwicklung Düsseldorf mit neuem Eigentümer ein Kandidat.So ist es! Die Braves werden sich nicht an einem Wildcardverfahren beteiligen.
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Karlsruhe und auch die Braves haben mehrmals kommuniziert, dass sie nicht an einem Wildcard-Verfahren teilnehmen würden.
Für mich ist eigentlich nur der FC Bayern und je nach Entwicklung Düsseldorf mit neuem Eigentümer ein Kandidat.Sehe ich ähnlich, vielleicht noch Würzburg mit minimalen Außenseiterchancen, falls man dort kurzfristig den entsprechenden Etat zusammen bekommen könnte? Halle, Zuschauerinteresse und Tradition passen ja eigentlich.
Aber insgesamt scheint es nicht mehr so unwahrscheinlich, dass es nächste Saison vielleicht doch nur 17 BBL-Teams werden.
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Aber insgesamt scheint es nicht mehr so unwahrscheinlich, dass es nächste Saison vielleicht doch nur 17 BBL-Teams werden.
was wiederum auch etwas Kompromiss (für SDler - wenn man sich zwischen 2 Positionen trifft, nicht umbedingt in der Mitte) zwischen den Ligaverkleinerern (Baldi, naja, ich auch, dringend) und den StatusQuo-Menschen (TS, vgl. umme Ecke) wäre.
Am Ende glaube ich an Bayern mit einem prominenten Trainer!
Spannend, vor allem spannender als letztes Jahr - Schneekoppe mit Düsseldorf vs.
Bayern München hat was! -
an eine verkleinerung der liga glaube ich nicht.
diese blöße wird man sich nicht geben. man müsste eine gesamte saison den zusatz
“spielfrei: club xyz”
mitschleppen und müsste aller welt permanent kundtun, dass die liga es nicht geschafft hat, einen nachrücker zu akquirieren.tatsächlich, zwei kandidaten mit potenzail stehen zur auswahl.
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düdo:
hinter düdo steht otto reintjes und der weiß wohl von allen am ehesten, wie man nach einer “reinigenden insolvenz” einen neuanfang startet und erfolgreich eine wildcard zugesprochen kriegt.
um den schweizer ricola spruch zu strapazieren: wer hats erfunden?
der otto! -
bayern hoeneß münchen.
da steht der gute uli auf dem zenit seines lebenswerkes, schaut auf zig jahre erfolgreichen wirkens (und vielleicht bald triple) zurück, wurde in die präsi-rolle gehievt und sucht eigentlich nach neuen großtaten.
der angedachte DFB-posten ist nix für ihn,
politik wie schwarzenegger in california ist in deutschland nicht opportun.
warum sollte ers nicht real madrid und panathinaikos nachtun und eine machtfiliale in sachen bayernkonzern eröffnen.
hauptabteilung fußball, nebenabteilung basketball und imageverbreiter für einen mini-etat:die zeit für einen elementaren wildcardschritt ist meines erachtens allerdings sehr kurz. zu viele offene fragen lassen ein grosses vorhaben leicht scheitern.
die liga würde aber ausser variablen fristen für herrn hoeneß auch sein persönliches schuhputzzeug bereitstellen.spannend!
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Die Lizenzabsagen an Saar-Pfalz und Düsseldorf machen deutlich, das da für eine eventuelle Wildcard ganz heftig gearbeitet werden müsste. Ich glaube eher nicht daran.
17er Liga? Warum nicht. Man hätte eine Wildcard für die Zukunft in der Schublade. Wenn München jetzt (noch) nicht will, irgendwann werden sie kommen oder jemand anderes. Allerdings spricht einiges dafür, dass die Bayern jetzt den Hut in den Ring werfen. Sie müssen eh in eine große Halle umziehen, die Marktlage ist vermutlich so, dass man für moderates Geld eine solide Mannschaft bekäme. Vielleicht hätte man jetzt sogar noch die Chance den einen oder anderen deutschen Spieler längerfristig zu binden, bevor dank 6+6 die besten verteilt sind.
@franz Einwurf “spielfrei” sähe doch doof aus, dem hat die Liga längst entgegengebaut. Irgendwann in dieser Saison wurde die Anzeige der Paarungen auf der Startseite umgestellt von “Spieltag” auf “nächste Spiele”. Nur noch das Datum, nicht mehr der Spieltag.
Belgien und Italien spielen aus ähnlichen Gründen gegenwärtig auch mit einer ungeraden Anzahl an Mannschaften.
Edith ruft dem @franz noch zu, dass die Bayern mit dem Fragebogen wohl schon zeigen, dass sie nicht ganz am Anfang der Planungen stehen.
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na gut,
solls so sein wie @grübler sagt. was interessiert der zusatz “spielfrei”.ja sicher ist die umfrage eine deutliches indiz für die uli-ambitionen.
deswegen hats bayern ja in diesen thread geschafft.meine “bauchgefühl” (in reminiszenz an baldi/buschmann) sagt: noch net!
aber eine lösung wäre sicher der ansatz 17 + 1 in der kommenden saison.was heißt schon bauchgefühl, wenn knallharte infos in frage gestellt werden?
luca bleibt coach und bamberg bemüht sich um suput.immer noch spannend.
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Belgien und Italien spielen aus ähnlichen Gründen gegenwärtig auch mit einer ungeraden Anzahl an Mannschaften.
In Italien hat man allerdings mit einer geraden Anzahl an Teams angefangen. Neapel hat es dann doch nicht geschafft, die Saison zu beenden.
In Belgien stimmt es. Da wurde die Saison mit 9 Teams gespielt, da sich kein Club gefunden hatte, der fähig und willens war, aufzusteigen. Das gleiche wird auch nächste Saison wieder so sein, man spielt weiterhin mit 9 Teams.
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Steigt dann in einer 17er Liga eingentlich nur einer ab?
Spannend!
Ich würde da jetzt meine Hand nicht für ins Feuer legen, aber ich meine irgendwo und irgenwann mal gelesen zu haben, dass die letzten zwei absteigen und man sozusagen einen Platz auf Vorrat für zukünftige Wildcards halten kann, wenn man jetzt keine vergibt. Allerdings muss man wohl kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass man ein solches Spiel nicht lange durchhalten kann…
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… vielleicht noch Würzburg mit minimalen Außenseiterchancen, falls man dort kurzfristig den entsprechenden Etat zusammen bekommen könnte? Halle, Zuschauerinteresse und Tradition passen ja eigentlich…
Dennoch käme dieser Schritt für Würzburg wahrscheinlich noch zu früh. In zwei, drei Jahren sieht das dann anders aus.
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Was ist mit Karlsruhe? Die haben eine BBL-taugliche Halle und aus früheren BBL-Zeiten auch noch ein recht großes Zuschauerpotenzial.
Und ich weiss, ich habe das schon mehrmals gefragt, aber gibt es irgendwelche Neuigkeiten bezüglich des Retortenteams aus Hamburg? Für die liegt die WC ja angeblich schon seit Jahren in der Schublade, da wäre das doch jetzt eigentlich genau der richtige Zeitpunkt.
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Da man von dem Hamburg-Projekt jetzt seit einer gefühlten Ewigkeit nichts mehr gehört hat, gehe ich mal davon aus, dass die beiden US-Investoren, die mehrere Euro-Millionen in die Hamburger Mannschaft investieren wollten, es sich irgendwie anders überlegt haben.
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Was ist mit Karlsruhe? Die haben eine BBL-taugliche Halle und aus früheren BBL-Zeiten auch noch ein recht großes Zuschauerpotenzial.
s.o.
KA hat eine Wildcardbewerbung bereits ausgeschlossen, als man den Aufstieg auch sportlich nicht mehr schaffen konnte.Eine WC-Bewerbung eines Retortenteams halte ich für sehr unwahrscheinlich. Momentan ist die schlechteste Situation und Zeit, so etwas jetzt durchzuführen. Zudem ist eine Bewerbung eben auch keine Sache, die man nachmittags mal vorbereitet. Ist daher z.B. durchaus ein Konkurrent wie Bayern München vorhanden, dürfte klar sein, wer die WC bekommt.
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Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein FC Bayern München mit nem knapp 900 Fans-Schnitt in die BBL will.
Desweiteren kostet der geplante wöchentliche Umbau der Olympiahalle laut Wikipedia sau viel Geld.
Wie will man soviel Geld stemmen?
Das ständige Umbauprojekt verschlingt locker mehr als die Zeltprojekte a la Hagen und Jena, wo es schon knapp 600.000€ waren.
dann noch 100.000€ WC sowie einen sagen wir mal knapp 1,5 Mio € Etat.
Summe: 2,2 Mio € bei einem Verein der keinerlei Tradition im Basketball in München vorweisen kann, sowie keine Fan-Basis.Dieses Projekt würde dann nach einigen Jahren genau so Enden wie in Düsseldorf und Köln, wenn irgendwann der FC Bayern keinen Bock mehr hat, soviel Geld zu verbrennen.
Karlsruhe und K’lautern sind raus!
Cux sowieso!
Würzburg halt ich auch für zu früh!
Paderborn plant pro A!
Düsseldorf wäre, wenn man es versucht das lächerlichste was ich bis dann im BB erlebt hätte!also? ich würd ne 17er Liga nehmen…
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Hennsen, mit der fehlenden Tradition von Bayern München im Basketball liegst du aber völlig daneben. Sieh dir mal die Liste der deutschen Meister an, dann wirst du feststellen, dass 1954 und 1955 der deutsche Meister Bayern München hieß. Noch lange bevor der Verein deutscher Fußballmeister wurde.
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Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein FC Bayern München mit nem knapp 900 Fans-Schnitt in die BBL will.
Jedes Mal dieses lächerliche Argument. Wie will man auf zuküfntige Zuschauerzahlen schließen, wenn eine sowieso schon kleine Halle bereits bei der Hälfte der Zuschauer unbequem wird, dass eben nicht mehr Leute kommen?
Desweiteren kostet der geplante wöchentliche Umbau der Olympiahalle laut Wikipedia sau viel Geld.
Wie will man soviel Geld stemmen?
Das ständige Umbauprojekt verschlingt locker mehr als die Zeltprojekte a la Hagen und Jena, wo es schon knapp 600.000€ waren.
dann noch 100.000€ WC sowie einen sagen wir mal knapp 1,5 Mio € Etat.Wo steht denn bitte bei wiki, wieviel die einzelnen Umbauten kosten? Das ist Unfug zu behaupten, solche Umbauten würden die enormen Energiekosten im Falle Jenas übertreffen. Aufwendig ist es, ja. Die Zweitnutzung von Eishockeyflächen ist aber weit etablierter und wird in vielen Hallen (nicht nur neuen Arenen) genutzt.
Zudem ist dieses Argument ja für die BBL sowieso vernachlässigbar. Die Halle wird so oder so gebraucht. Also egal ob ProA oder BBL. Es fallen also keine höhere Kosten an.
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OH! dann sag mir mal bitte wer von den Fans von 1955 heute noch beim Basketball in München dabei ist bzw. diese Zeit erlebt hat. Ich denk ehr weniger Leute!
Deswegen find ich es absolut sinnlos da von Tradition zu reden.
Und Ja ich hab mir die Listen vorher angeschaut, keine Sorge.@ Jochensge:
SIcher ist das ein berechtigter Einwand, auch wenn er deiner Meinung nach dir selber zum Halse raushängt. Ja man soll ja nicht zu viel spekulieren…jeder weiß ja wo das hinführt. Wenn denn so ein hoher Bedarf ist, warum ist man dann nicht schon ehr umgezogen? Ich glaub dort ist nicht wirklich eine Fanbasis da, auch wenn sich das einige schönreden wollen.
Ich hab ja auch nicht gesagt, dass bei Wiki was von den Kosten steht, deswegen hab ich die 600.000€ auch nur mal so als Fixzahl genommen, wieviel andere Umbauprojekte etc. gekostet haben etc. denn das was man da alle 2 wochen in München vor hat, klingt weiß gott nicht billg…
Da wirst du mir sicher zustimmen oder nicht?
Außerdem ging es auch nicht um Mehrkosten bezüglich Pro A oder BBL sondern allgemein um das Geld.
Man sollte erstmal 1-2 Jahre in der neuen Halle gucken wie die Zuschauerzahlen sind, wenn man in der Pro A endlich mal erfolgreich spielen würde, dann kann man ja mit Zuschauerspekulationen und ner WC Planung anfangen. -
Hennsen, grundsätzlich war Bayern München ja ein etablierter Zweitligist, der zwischenzeitlich auch mal in der Bundesliga vertreten war. Und wenn eine Organisation ein Vorhaben BBL finanziell stemmen könnte unabhängig davon ob sie wollen, dann wohl Bayern München. In Sachen Zuschauerbasis gebe ich dir recht, dies ist aber IMO kein basketballspezifisches Münchener Problem, sondern trifft auf alle Sportarten neben Fußball zu. Die in München gescheiterten Bundesligavereine egal welcher Sportart kann man, denke ich, nicht mehr an den Fingern der beiden Hände abzählen. Aber auch hier sehe ich unter dem Dach von Bayern München die größten Chancen etwas zu etablieren.
Gefahr bei Bayern ist einzig und allein die Abhängigkeit vom Wohlwollen der fußballorientierten Vereinsführung, die von heute auf morgen dem Ganzen wieder einen Riegel vorschieben könnte. Hemmschuh war in der Vergangenheit auch, dass sich die BB-Abteilung nicht selbständig vermarkten durfte, was aber seit letztem Jahr möglich zu sein scheint.
BTW in der vergangenen Woche habe ich den Betrag von 15TEUR Umbaukosten für jedes Heimspiel gehört.
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Wenn man auf der offiziellen Webseite der Basketballer des FC Bayern München schaut www.basketball.fcbayern.de/, sieht man eine Fülle von Sponsoren. Da müsste sich doch was machen lassen. Auch wenn manche es nicht glauben, aber in München (2facher deutscher Meister) wird schon lange Basketball gespielt und das dauerhaft. Eine gewisse Tradition ist also vorhanden.
Wenn sich in München alle an einen Tisch setzten, ist das Projekt BBL in München durchaus realisierbar. Meiner Meinung nach wäre ein Zuschauerschnitt vonn 2000 plus x realistisch.
Es würden sich auch einige Derbys ergeben (Bayreuth und Bamberg). Wildcardve3rfahren soll Mitte/Ende Juli sein. Genügent Zeit für den FCB sich dem Thema BBL ernsthaft zu stellen. Das Ziel war sowieso in naher Zukunft in die BBL aufzusteigen. Warum nicht gleich zur nächsten Saison. Geld sollte zur Verfügung stehen.
Einen anderen Kandidaten sehe ich nicht. Und weder eine 16er bzw. 17er Liga will/möchte die BBL nicht.
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Sollten die Bayern-Verantwortlichen gedanklich tatsächlich mit Wildcard-Ambitionen spielen, ist die mitentscheidende Frage nach mehr Zuschauern mMn die: Ist es im Hinblick auf die Zuschauerentwicklung besser, eine erfolgreiche ProA-Saison zu planen, in der Hoffnung, dass das diesmal auch klappt und sich die Zuschauerzahlen quasi etwas kontinuierlicher entwickeln oder brauchen die Münchner, die bisher noch zu keinem Bball-Spiel gegangen sind (und um die geht es ja hauptsächlich), als verwöhntes Sportpublikum gleich die BBL, um hinter dem Ofen hervorgelockt zu werden? Einen längeren Atem als nur für eine Saison wird man für das Projekt Profi-BBall in München leider sowieso brauchen.
Und mit der oft bewiesenen Daumen hoch/runter-Abhängigkeit der Basket- von den Fußballern hat FrankenBB natürlich vollkommen Recht. Hier wäre meine Hoffnung, dass eine Mannschaft aus der BBL wieder abzumelden von der Tragweite, gerade imagemäßig, schon ein ganz anderes Kaliber ist, als eine Mannschaft nicht von der Regionalliga in die Pro B/ zweite Liga aufsteigen zu lassen.