Wildcard-Verfahren 2010?
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ausserdem muss man wissen das noch nicht alle bbl vereine ihre lizens wirklich sicher haben ganz vorne natürlich trier (aufschiebende bedinung), aber auch bei hagen und bayreuth steht noch ne auflösende bedinung
Bei Bayreuth schaut es recht gut aus. Zu den Bedingungen zählen ua. Standkörbe, eine neue 24Sek Anzeige und eine neue Anzeigentafel. Müsste alles zu machen sein. Den fehlenden Parkettboden sponsert die Stadt. Bayreuth spielt nächste Saison BBL.
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@basketballfan1: schön zu wissen. bei hagen wird sicher auch die halle ein wichtiger punkt sein aber daran wird ja auch gearbeitet. ich wollte nur andeuten das es noch nicht offiziell ist. und gerade trier hat ja noch nen großen klotz im weg liegen. zwar sagt man auch da das alles kein problem ist. aber bekommt man als fan auch alles gesagt?
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@relevator: Da könntest du recht haben. Manches Managment will es einfach nicht wahrhaben, das es nicht reicht für die BBL. Aber man sollte die Fans nicht im Dunklen lassen, sondern mehr Information rausgeben.
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OH OH OH… ich wusste nicht das hier so viel Gegenwind kommt wenn man über die schlechten Leistungen von Giessen redet. Dazu kann ich nur noch sagen: Irgendwann muss man ja auch mal von seinen Erfolgen abstand nehmen, und die Vergangenheit hat gezeigt, das Giessen in den letzten Jahren immer am Tabellende (Platz 14-18) zu finden ist.
Und Thema Stadt und Sponsoring:
Das ist ein ganz heikles Thema was da manche in Raum werfen. Bremerhaven ist bei weitem nicht das einzige Team das vom Staat gepuscht wird. Weitere Beispiele sind:EWE Baskets Oldenburg (Die EWE gehört den Kommunen der Landkreise um Oldenburg herum)
Telekom Baskets Bonn (Der Staat besitzt weitere größere Anteile an der Telekom)Bei anderen vereinen weiss ich es nicht, wo die Stadt/der Bund seine Finger noch so drin hat. Fakt ist aber, die Städte die in den Sport investieren machen nix falsch, es ist gute Werbung für die jeweilige Stadt. Also Fazit: MAL NICHT NEIDISCH WERDEN!
WILDCARD: Cuxhaven könnte sich wie alle anderen Bewerber um diese Karte auch noch im Sommer bewerben. Nur weil sie sich sportlich qualifiziert haben und dann sich aber nicht beworben haben, heisst es ja nicht, dass sie nicht am Wildcard pool teilnehmen können… aber ziemlich unrealistisch, da keine Halle da ist. ich hätte es Cux so gegönnt in die BBL zu kommen… schade schade :(((
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Sicherlich KÖNNTE sich Cuxhaven bewerben, aber das wäre so richtig dämlich. Wenn man in die BBL will, verbrennt man so 100.000 €, die man anderweitig dringend hätte einsetzen können. Aufgestiegen ist man ja sportlich.
Wäre schön, wenn man in Cuxhaven (oder Umgebung) an einer Halle arbeiten könnte (evtl. Konjunkturpaket?). Es ist immer sehr bedauerlich, die Früchte einer tollen sportlichen Leistung nicht ernten zu können.
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OH OH OH… ich wusste nicht das hier so viel Gegenwind kommt wenn man über die schlechten Leistungen von Giessen redet. Dazu kann ich nur noch sagen: Irgendwann muss man ja auch mal von seinen Erfolgen abstand nehmen, und die Vergangenheit hat gezeigt, das Giessen in den letzten Jahren immer am Tabellende (Platz 14-18) zu finden ist.
Und Thema Stadt und Sponsoring:
Das ist ein ganz heikles Thema was da manche in Raum werfen. Bremerhaven ist bei weitem nicht das einzige Team das vom Staat gepuscht wird. Weitere Beispiele sind:EWE Baskets Oldenburg (Die EWE gehört den Kommunen der Landkreise um Oldenburg herum)
Telekom Baskets Bonn (Der Staat besitzt weitere größere Anteile an der Telekom)Bei anderen vereinen weiss ich es nicht, wo die Stadt/der Bund seine Finger noch so drin hat. Fakt ist aber, die Städte die in den Sport investieren machen nix falsch, es ist gute Werbung für die jeweilige Stadt. Also Fazit: MAL NICHT NEIDISCH WERDEN!
WILDCARD: Cuxhaven könnte sich wie alle anderen Bewerber um diese Karte auch noch im Sommer bewerben. Nur weil sie sich sportlich qualifiziert haben und dann sich aber nicht beworben haben, heisst es ja nicht, dass sie nicht am Wildcard pool teilnehmen können… aber ziemlich unrealistisch, da keine Halle da ist. ich hätte es Cux so gegönnt in die BBL zu kommen… schade schade :(((
In Oldenburg und Bonn gibts aber, im Vergleich zu BHV, Erfolg. In BHV wird das Geld einfach nur sinnlos verprasst, und das in einer Stadt mit hoher Arbeitslosigkeit und Kinderarmut. Aber Hauptsache ein Charakterschwein wie Drevo kann noch verpflichtet werden, da greift wirklich ein Rad ins andere.
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Evtl. könntet ihr es ja mit revelator halten und die Diskussion wieder auf das Threadthema beschränken. Schwanzvergleiche darüber, welches Ka… äh, welche Stadt die tollere ist, könnt ihr doch gerne woanders führen.
mensch, zieh dir nen rock an. soll man für jede sache die nich zu 100% zum thema passt nen neuen thread erstellen?
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Evtl. könntet ihr es ja mit revelator halten und die Diskussion wieder auf das Threadthema beschränken. Schwanzvergleiche darüber, welches Ka… äh, welche Stadt die tollere ist, könnt ihr doch gerne woanders führen.
mensch, zieh dir nen rock an. soll man für jede sache die nich zu 100% zum thema passt nen neuen thread erstellen?
Nein, für solche pubertären Längenvergleiche ohne erzielbares Diskussionsergebnis bitte keinesfalls!
Ändert aber auch nichts daran, dass das mit der Wildcard 2010 nicht im Geringsten zu tun hat und bestensfalls langweilt.
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Edit: Doppelpost
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Leider muß ich sagen, daß die Halle in Cuxhafen absolut BBL untauglich ist und da auch keine Ausnahme gemacht werden sollte.
Habe dort ein Spiel gesehen und war erstaunt, daß dort überhaupt Pro A gespielt werden kann.Gäbe es nicht in Stade oder Umgebung die Möglichkeit auszuweichen?
logo
Da können sie ja gleich nach Hamburg umziehen, dann gibt es dort auch endlich den lang ersehenten BBL-Club.
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… Oder die BBL hofft einfach auf Essen und Saar-Pfalz
… oder den FCB
Das war wohl auf den SPORTLICHEN Aufstieg bezogen
Ich hoffe mal schwer, dass Düsseldorf entweder drin bleibt oder komplett von der Bildfläche verschwindet.
Sonst haben wir Essener ein Problem. -
An alle, die an eine Bayern-Wildcard-Bewerbung glauben:
In der Münchner Presse wurde mWn eine mögliche BBL-Wildcard für den FCB nie thematisiert, jedoch mehrmals von den Bayern-Verantwortlichen betont, dass man mittelfristig sportlich in die BBL aufsteigen wolle. (Online-Belege dafür sind leider schwer zu finden, da Lokal-Sport-Artikel im Internet nicht so präsent sind).
Als kleiner Beleg dafür, dass Bayern keine Wildcard beantragen wird, mag jedoch der Countdown auf der Bayern-HP dienen, der schon jetzt die Zeit bis zum Start der Pro A-Saison 2010/11 herunterzählt.
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… Online-Belege dafür sind leider schwer zu finden, da Lokal-Sport-Artikel im Internet nicht so präsent sind…
Dabei sind doch eigentlich FCB-News ansonsten zumindest von regionaler oder sogar nationaler oder europäischer Bedeutung? @Stereototal:
… der Countdown …, der schon jetzt die Zeit bis zum Start der Pro A-Saison 2010/11 herunterzählt…
Wie ich sehe: noch 150 Tage
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Leider muß ich sagen, daß die Halle in Cuxhafen absolut BBL untauglich ist und da auch keine Ausnahme gemacht werden sollte.
Habe dort ein Spiel gesehen und war erstaunt, daß dort überhaupt Pro A gespielt werden kann.Gäbe es nicht in Stade oder Umgebung die Möglichkeit auszuweichen?
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Da können sie ja gleich nach Hamburg umziehen, dann gibt es dort auch endlich den lang ersehenten BBL-Club.
Damit hatte die BBL auch ihr langersehntes Ziel erreicht!
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Muss es zwangsläufig ne 18er Liga sein? Wenn niemand für die Wildcard infrage kommt kann man doch auch mit 17 Teams spielen. Die Clubdichte und das Interesse beim Basketball ist halt meilenweit vom Fußball entfernt, dort gibt es solche Probleme nicht.
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17er Liga is nun mal doof… Wenn man versuchen kann sinnvoll auf 18 zu kommen, sollte man es auch probieren. Außer man merkt vor dem Wildardverfahren, also in den nächsten 2, 3 Wochen, dass noch einer es nicht packt und man spielt mit 16 weiter.
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17er Liga is nun mal doof… Wenn man versuchen kann sinnvoll auf 18 zu kommen, sollte man es auch probieren. Außer man merkt vor dem Wildardverfahren, also in den nächsten 2, 3 Wochen, dass noch einer es nicht packt und man spielt mit 16 weiter.
Letzte Saison war es auch schon möglich nach dem Rückzug von Nördlingen und Köln und wurde nicht gemacht (Köln war auch ein wenig spät dran wenn ich mich richtig erinnere).
Aber wenn niemand eine WildCard will, bleibt der BBL vielleicht mal nichts anderes übrig. 16 Teams würde der Liga gut tun, auch wenn ich jetzt natürlich niemandem eine Pleite wünsche. -
ich glaub nicht das eine reduzierung gut wäre, wir haben wenig aufmerksamkeit in den Medien so das die Aussenwirkung für die Sponsoren sich großteils auf Spieltagsberichte(+Vorberichte) in den Regionalzeitungen mit Nennung des Namenssponsor und trikotsponsoring auf einen bildchen bekommt.
Zudem sind die Spiele auch einnahme Quelle und die Spieler werden sicher nicht billiger nur da sie weniger Spielen müssen, die Wissen das sie nicht an einen Spielfreien Wochenende mal für ein Spiel woanders arbeiten können und das “komplette” Jahr mit den vertrag belegt ist und die nicht deutsche Konkurrenz bleibt ja die gleiche.
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ich glaub nicht das eine reduzierung gut wäre, wir haben wenig aufmerksamkeit in den Medien so das die Aussenwirkung für die Sponsoren sich großteils auf Spieltagsberichte(+Vorberichte) in den Regionalzeitungen mit Nennung des Namenssponsor und trikotsponsoring auf einen bildchen bekommt.
Zudem sind die Spiele auch einnahme Quelle und die Spieler werden sicher nicht billiger nur da sie weniger Spielen müssen, die Wissen das sie nicht an einen Spielfreien Wochenende mal für ein Spiel woanders arbeiten können und das “komplette” Jahr mit den vertrag belegt ist und die nicht deutsche Konkurrenz bleibt ja die gleiche.
Im Kern geb ich dir Recht, nur muss man hinterfragen, was es denn für einen Sinn macht jedes Jahr durch Wildcards die Liga auf Deibel komm raus aufzufüllen, wenn immer weniger Clubs in der Lage sind, diese zu stemmen.
Es findet so immer weniger sportlicher Wettkampf statt und die Liga macht sich damit lächerlich und unattraktiv.Seit es 18 statt 16 Teams gibt, gab es keine Saison ohne zwei sportliche Absteiger. Wo ist denn bitte da der Reiz? Oder wollen wir Eishockeyverhältnisse und die BBL als geschlossene Gesellschaft ohne Auf und Abstieg. Genau das war nämlich letzte Saison im Eishockey der Fall. Zuvor wurden die Füchse Duisburg drei mal hintereinander abgeschlagen letzter, bis man endlich ein Erbarmen hatte und den Club abgemeldet hat.
So ein Zustand kann doch die BBL nicht wollen, aber ich sehe Tendenzen, dass es genau in diese Richtung geht.
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17er Liga is nun mal doof… Wenn man versuchen kann sinnvoll auf 18 zu kommen, sollte man es auch probieren. Außer man merkt vor dem Wildardverfahren, also in den nächsten 2, 3 Wochen, dass noch einer es nicht packt und man spielt mit 16 weiter.
Letzte Saison war es auch schon möglich nach dem Rückzug von Nördlingen und Köln und wurde nicht gemacht (Köln war auch ein wenig spät dran wenn ich mich richtig erinnere).
Richtig, Gießen hatte seine Wildcard schon, als Köln offiziell(!) aufgegeben hat. Interessant wirds wirklich wenn DDorf nicht will…
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ich glaub nicht das eine reduzierung gut wäre, wir haben wenig aufmerksamkeit in den Medien so das die Aussenwirkung für die Sponsoren sich großteils auf Spieltagsberichte(+Vorberichte) in den Regionalzeitungen mit Nennung des Namenssponsor und trikotsponsoring auf einen bildchen bekommt.
Zudem sind die Spiele auch einnahme Quelle und die Spieler werden sicher nicht billiger nur da sie weniger Spielen müssen, die Wissen das sie nicht an einen Spielfreien Wochenende mal für ein Spiel woanders arbeiten können und das “komplette” Jahr mit den vertrag belegt ist und die nicht deutsche Konkurrenz bleibt ja die gleiche.
Im Kern geb ich dir Recht, nur muss man hinterfragen, was es denn für einen Sinn macht jedes Jahr durch Wildcards die Liga auf Deibel komm raus aufzufüllen, wenn immer weniger Clubs in der Lage sind, diese zu stemmen.
Es findet so immer weniger sportlicher Wettkampf statt und die Liga macht sich damit lächerlich und unattraktiv.Evtl. sollte die Liga auch die Frage des Mindestetats noch einmal genauer diskutieren und lieber auf solide Finanzierungskonzepte Wert legen. Vielleicht sollte man sich an den Umstand gewöhnen, dass zwar die Ligaspitze es schafft, die Etats kontinuierlich zu vergrößern, dass aber im Mittelfeld und vor allem auf den hinteren Plätzen (noch) nicht genügend Sponsorenpotential gehoben werden kann.
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Also zum einen glaube ich, daß Düsseldorf jetzt in einer 16er Liga genau da stehen würde wo sie jetzt stehen. Auf diesen Fall hat die Ligagröße keinen Einfluss - und auf Cuxhaven auch nicht. Deren Halle ist sooo klein, da wird wirklich kaum jemand die Hallenstandards ernsthaft in Frage stellen, oder?
Mich stört dieses “Alles oder Nichts”, wie letzte Saison in Köln oder etwas länger her in Schwelm und auf das jetzt auch vieles bei Düsseldorf hindeutet (wer weiß, vielleicht tue ich ihnen ja unrecht …). Wenn die Liga auch außerhalb der aktuellen eigenen Standorte wahrgenommen werden will, dann ist es töricht, solche Standorte im Nichts verschwinden zu lassen. Deswegen wünsche ich mir, daß eine Mindesteinlage der BBL-Teams aufgebaut wird, die im Abstiegsfall erst nach einem Jahr in der Pro-A zurückgezahlt wird und im Insolvenzfall als Vertragsstrafe einbehalten wird. Die Höhe sollte im etwa beim Mindestetat der zweiten Liga liegen.
Falls Düsseldorf wirklich keine Pro-A-Lizenz beantragt hat, dann würde ich eine 17er-Liga - so doof die auch ist - einer Wildcardvergabe an die Giants vorziehen.
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@qnibert und Schesche
Ich bin erstaunt solche Zeilen bei euch lesen zu dürfen. Ich denke in die ähnliche Richtung. Hoffentlich gibt es auch ähnliche Realisten in Köln. Bei der BBL GmbH. Kann die eigentlich dort bleiben oder werden die Büros im Schatten des Domes nicht langsam zu teuer?
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@qnibert und Schesche
Ich bin erstaunt solche Zeilen bei euch lesen zu dürfen. Ich denke in die ähnliche Richtung. Hoffentlich gibt es auch ähnliche Realisten in Köln. Bei der BBL GmbH. Kann die eigentlich dort bleiben oder werden die Büros im Schatten des Domes nicht langsam zu teuer?
Ich bin kein Freund der 16er Liga - zumindest nicht prinzipiell. Sie hätte Vor- und Nachteile, aber die problematische Spielplandichte, unter der die Eurocup/-league-Teams z.T. ächzen, sehe ich grundsätzlich eher anders zu lösen, als über den Wegfall von 4 Hauptrundenspielen, die gerade für die Nicht-Playoff-Teams wichtige Einnahmen bedeuten dürften.
Terminliche Einsparungspotentiale sehe ich eher beim Championscup, ASD und den bis zu 15 Playoff-Partien für die Finalisten. Ersten beiden messe ich so gut wie keinen sportlichen Wert bei und die Playoff-Teams können auf Einnahmen evtl. leichter verzichten als der Rest der Liga.
Die “Hoffnung”, dass der BBL bald die Knete ausgeht, solltest Du allerdings lieber nicht zu hoch hängen. Ich denke, dass die Wildcard-, sowie die Beko-Knete eher wieder mal für positiven Cash-Flow gesorgt haben dürfte, die jedoch die aufgelaufenen Verluste der vergangenen Jahre erstmal wieder ausgleichen müssen. Ob die TV-Coverage durch Sport1 etwas kostet, etwas bringt oder kostenneutral ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich tippe auf kostenneutral, bzw. Kostenübernahme durch Beko im Gegenzug für die entsprechende Präsenz.
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Einsparungspotentiale sehe ich eher beim Championscup, ASD und den bis zu 15 Playoff-Partien für die Finalisten. Ersten beiden messe ich so gut wie keinen sportlichen Wert zu und die Playoff-Teams können auf Einnahmen evtl. leichter verzichten als der Rest der Liga.
Genau das scheint ja der Knackpunkt zu sein. Die BBL GmbH muß mit dem Championscup, ASD und BBL-Liga-Pokal Wertschöpfung betreiben. Ohne diese, diesjährig teilweise reformierten Veranstaltungen wäre sie vermutlich fast Pleite?
Ich wäre ein Verfechter der Play-offs und Play-downs. Da ginge auch nach unten noch mal was ab.
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sehe ich grundsätzlich eher anders zu lösen, als über den Wegfall von 4 Hauptrundenspielen, die gerade für die Nicht-Playoff-Teams wichtige Einnahmen bedeuten dürften.
Könnte man ja durch Play-Downs (9.-16.,10.-15,usw. Best-Of 5, wer gewinnt ist gesichert, wer verliert muss noch eine Runde spielen)ausgleichen! Würde den Abstiegskampf massiv aufwerten.
Zurück zum Thema selbst:
Ich hoffe es findet sich keinen Bewerber für die 100.000 Euro-WildCard, dann überdenkt die BBL vielleicht mal ihr derzeitiges System. Vermutlich wird das Ding dann für lau verscherbelt oder in einer spektakulären Auktion zwischen Karlsruhe, Homburg und Düsseldorf -
Deswegen wünsche ich mir, daß eine Mindesteinlage der BBL-Teams aufgebaut wird, die im Abstiegsfall erst nach einem Jahr in der Pro-A zurückgezahlt wird und im Insolvenzfall als Vertragsstrafe einbehalten wird. Die Höhe sollte im etwa beim Mindestetat der zweiten Liga liegen.
So eine Forderung halte ich in der jetztigen Situation für nicht realistisch. Denn alleine schon manches Gestöne von Clubs, die ihr Stammkapital nur mit Schwierigkeiten aufbringen können, zeigt, dass wohl auch kaum nochmal eine ähnliche bzw. höhere Summe zusätzlich als Garantie hinterlegen lassen. Und welcher Sponsor legt eine solch hohe Summe hin und vertraut dann der Geschäftsführung, dass diese die Summe nicht gefährdet? Das würde wie auch eine Forderung nach einer 100-x%-Barhinterlegung der Sponsoreneinnahmen zu einer Lähmung führen, so dass als Resultat Clubs, die bisher relativ gut durchgekommen sind, freiwillig ausscheiden oder derart Angst haben etwas zu riskieren, dass die Etats sehr gering werden und wohl auch die Spielqualität dadurch sinkt. Es wäre gerade für die Qualität fatal, wenn man jetzt, auf einem ganz guten durchschnittlichen Etatniveau von 1,2-1,5 Mio EUR wieder runtergeht auf Mindestetat oder eben sogar drunter (eigentlich unabdingbar wenn man Bürgschaften fordert). Letztlich wächst dieses notwendige Geld nicht auf dem Boden, es muß von den Einnahmen abgezwackt werden.
Ich habe schon öfter ja geschrieben, dass man der Entwicklung Zeit geben muß. Das Lizenzierungsverfahren ist immer noch recht jung, so dass erst nach und nach wirklich alle Clubs verstehen, um was es geht. Wenn das Prinzip des schrittweisen Wachstums zusammen mit solidem Wirtschaften in einigen Jahren wirklich “gelebt” wird, dann werden wir meiner Meinung nach auch eine Gruppe von 20 bis vielleicht sogar 25 Teams haben, die fähig sind, in der BBL zu spielen und diese auch fianzieren können. Dann benötigt man keine Wildcard mehr, sondern hat vielleicht dann auch erstmal in der BBL-Geschichte wirkliche längere Zeit nur sportliche Auf- und Absteiger. Denn man sollte nicht vergessen, dass die BBL seit ihrem Beginn die Probleme mit “notleidenden” Clubs hatte und so sportlichen Auf- und Abstieg eingeschränkt hat.
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@jochnesge
Nö, mal ehrlich 20-25 BBL-Prospect-Programme? Wovon träumst du? Die BBL kann in den nächsten 5 Jahren froh sein um jedes einzelne Team, welches den Sprung von der ProA in die BBL wagt.
Wo siehst du eigentlich die 20-25 BBL-tauglichen Hallen?
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Einsparungspotentiale sehe ich eher beim Championscup, ASD und den bis zu 15 Playoff-Partien für die Finalisten. Ersten beiden messe ich so gut wie keinen sportlichen Wert zu und die Playoff-Teams können auf Einnahmen evtl. leichter verzichten als der Rest der Liga.
Genau das scheint ja der Knackpunkt zu sein. Die BBL GmbH muß mit dem Championscup, ASD und BBL-Liga-Pokal Wertschöpfung betreiben. Ohne diese, diesjährig teilweise reformierten Veranstaltungen wäre sie vermutlich fast Pleite?
Ich wäre ein Verfechter der Play-offs und Play-downs. Da ginge auch nach unten noch mal was ab.
Play-downs würden Spannung generieren und terminlich keinem weh tun.
Innerhalb der BBL zum Ausspielen des/der Absteiger bergen sie natürlich die Gefahr, dass ein Team, das eine durchschnittliche Saison gespielt hat, aufgrund eines oder mehrerer verletzten/Schlüsselspieler/s absteigt. Das wiegt doch sportlich schwerer als z.B. ein vorzeitiges Ausscheiden aus den Palyoffs aus ähnlichen Gründen. Ob das sportlich gerechtfertigt und von einer Mehrheit der BBL befürwortet ist, bezweifle ich.
Playdowns als Relegation zwischen BBL und ProA wären bezüglich der unterschiedlichen Deutsch-Quoten sportlich wohl etwas unausgewogen und vielleicht schon zu sehr closed shop.
Wäre eine quasi Verpfändung einer Einlage und Einbehalt durch die BBL im Insolvenzfall einer Teams (wie von ScheSche skizziert) Deiner Meinung nach grundsätzlich mit dem Insolvenzrecht vereinbar?
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In der ProA sind bbl-tauglich (natürlich mit Aufrüstungen,aber die relativ klein sind):
Karlsruhe, Essen, München, Osnabrück, Homburg, Hannover. Bei größeren Ambitionen von Heidelberg steht die SAP-Arena nebenan. Sogar Crailsheim hat ja mit der Hohenlohe-Arena in Ilsfeld eine theoretische BBL-Spielstätte.
in der ProB: Würzburg
In der ProB gibts zudem nächste Saison Teams wie Leipzig, Leitershofen und auch Schwelm, die in unmittelbarer Nähe bbl-taugliche Hallen besitzen. Weiterhin gibt es ja auch durchaus Pläne (jedoch nicht kurzfristig umsetzbar) für Ausbauten/Neubauten in Cuxhaven und Jena-
Eine andere Frage ist natürlich, ob dort auch wirklich gespielt wird. Aber mein genannter Pool von 20-25 Teams ist ja nicht zur nächsten Saison vorhanden. Auch sind dabei die Verantwortlichen gefragt, gute Beziehungen zu Hallenbetreibern zu halten, damit man keine finanziellen Wagnisse eingeht.
@qnibert
Meinst Du die Stammkapitaleinlage? Das ist bei BBL-Clubs ja in der Regel eine Bareinlage und die kann normal gepfändet werden. Verpfänden macht bei Geld keinen Sinn. Letztlich geht aber ja eigentlich die Lizenzbedingung des Stammkapitals von 100.000 EUR ja in die Richtung einer Kapitalgarantie, nur halt nicht zu Gunsten der BBL, sondern als Hürde für die Gesellschafter um nicht zu achtlos in die Insolvenz zu geraten. Denn dann ist ja für die Gesellschafter auch das Geld weg. -
In Bayreuth muß kein Parkettboden von der Stadt gesponsert werden. In der OFRA liegt schon seit vielen Jahren Parkett!!
Lediglich bei der Linienführung muß was getann werden da ja ab der kommenden Saison keine Fremdlinien mehr vorhanden sein dürfen. -
Innerhalb der BBL zum Ausspielen des/der Absteiger bergen sie natürlich die Gefahr, dass ein Team, das eine durchschnittliche Saison gespielt hat, aufgrund eines oder mehrerer verletzten/Schlüsselspieler/s absteigt. Das wiegt doch sportlich schwerer als z.B. ein vorzeitiges Ausscheiden aus den Palyoffs aus ähnlichen Gründen
Schau dir die Nachverpflichtungen bis spätestens 28.02.10 an, da wurde von den klammen Vereinen “Mitte” bis “unten rum” deutlich nachgerüstet. Außer in Paderborn. Absteigen kann man auch bereits zu Beginn der Saison falls das Team nicht funktioniert und man Punkte liegen läßt. Wenn man nicht Absteigen will mußt du halt von Anfang an versuchen ein fittes Team zu Casten. Momentan scheinen es viele Teams erstmal möglichst billig zu versuchen, um dann, wenn nötig nach Weihnachten für 3 Monate nochmal Helden zu verpflichten. Ein Team sollte meiner Meinung nach eh nicht nur von 1-2 Spielern abhängig sein. Wenn die sich dann verletzen ist das persönliches Pech. Bei Paderborn hat es keinen überregionalen Basketball-Freak interessiert, dass der eignetliche Center Nr. 1 Nate Gerwin die gesammte Saison nicht gespielt hat. Er hatte Vertrag und hat nicht das volle Gehalt, aber trotzdem Geld gekostet. Ja und? Wo ist der Unterschied zu den Play-Downs? Pech kann man immer haben…
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In Bayreuth muß kein Parkettboden von der Stadt gesponsert werden. In der OFRA liegt schon seit vielen Jahren Parkett!!
Lediglich bei der Linienführung muß was getann werden da ja ab der kommenden Saison keine Fremdlinien mehr vorhanden sein dürfen.Die neuen Linien werden im Juni in der Oberfrankenhalle aufgebracht. Das steht bereits fest.
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Es ist einfach nur lächerlich wenn man wirklich guckt welche Varianten zur Option stehen…
Bei der Schuldenlage würd ich ne Insolvenz vorschlagen.Variante 1 mit der WC is leider einfach zu erbärmlich, dass man daran irgendwie hoffen bzw. glauben will/kann oder mag…
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In der ProA sind bbl-tauglich (natürlich mit Aufrüstungen,aber die relativ klein sind):
Karlsruhe, Essen, München, Osnabrück, Homburg, Hannover. Bei größeren Ambitionen von Heidelberg steht die SAP-Arena nebenan. Sogar Crailsheim hat ja mit der Hohenlohe-Arena in Ilsfeld eine theoretische BBL-Spielstätte.
Da du bei der Auflistung offensichtlich nur von einer passenden Halle sprichst, gehört Chemnitz da auch rein.
Allgemein würde sich die BBL mit einer neuen Retorte keinen Gefallen tun. Das die nicht nachhaltig funktionieren, haben doch nun genügend (eigentlich alle, oder?) Beispiele gezeigt.