Neue Regel für ProA - Ein Deutscher auf dem Feld
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@alexander: oh mein Gott, wenn man nur meckern kann sollte man sich erschießen…traurig, dieses ständige Genörgel…
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On 2008-06-19 19:02, Banane wrote:
@alexander: oh mein Gott, wenn man nur meckern kann sollte man sich erschießen…traurig, dieses ständige Genörgel…Und wenn man alles so hinnimmt wie es ist und kein bisschen kritisch betrachtet (obwohl es gnug Gründe gibt), kann man eigentlich dass Gleiche machen…
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Danke UHKL. Das tut gut
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On 2008-06-09 15:20, Ymal wrote:
Ich finde es ja auch gut, dass man sich Gedanken macht, wie man die deutschen (Nachwuchs) Spieler besser zum Einsatz und damit zu höheren Einsatzzeiten (und mehr Beachtung) bringen kann.
Aber: sollen die dann alle auf dem Trikot ein besonders Zeichen tragen, damit sie auch als Deutsche erkannt werden…oder einen gelben stern mit einer nummer, ah neeeeee das war ja was anderes……
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Deine Reaktion auf meinen Beitrag kommt ja echt schnell…
Aber um es auch dir zu erklären: die Bemerkung war kritisch gemeint und eben deshalb schrieb ich es so:
…Aber vielleicht hältst du ja die richtige Lösung für das Problem parat? Wie also werden die Schiedrichter die vorgeschriebenen deutschen Spieler auf dem Feld erkennen können?
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man könnte ja dem deutschen spieler das
D-Kennzeichen wie beim auto früher verpassen -
Schon traurig, wie manche User (insbesondere Alexander_DeLarge) ihre Schwierigkeiten mit der eigenen Nationalität nur noch durch Sarkasmus untermauern können. Was spricht denn gegen eine Förderung der deutschen Spieler? Ist es nicht für die Fans schöner, wenn sie Spielern aus der eigenen Region zujubeln können, als x-beliebigen, austauschbaren College-Amis? Nur so kann doch auch die Popularität der Randsportart Basketball gesteigert werden.
@Alexander_DeLarge: Was hast du für ein Problem mit den Bemühungen, deutsche Spieler zu fördern? -
oder am wild am Kampfgericht rumfuchtelnden Gäste-Assistenz-Trainer, der nach einem “T” verlangt
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die ausländerregelung ist gewöhnungsbedürftig für die Refs.
ich denke aber die wichtigere regel ist die rückspielregel, das wird richtig stress geben.
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Hm, ich weiss nicht so recht…
Mir gefällt diese Regelung nun so gar nicht. Es ist eine Sache, Positivquoten für Plätze im Kader festzuschreiben. Damit kann ich gut leben. Ich habe allerdings doch Bauchschmerzen, wenn eine Regelung wie die hier diskutierte dermaßen taktische Konzepte wie Aufstellung und Rotationen eingreift. Ein Aspekt, den ich beim Basketball so liebe, ist, dass Trainer mit taktischen Variationen - und dazu gehören eben auch Matchups und Aufstellungen - einen Einfluss auf das Spiel nehmen können, wie sonst in kaum einer Mannschaftssportart. Und diese Möglichkeiten sehe ich durch die neue regelung zumindest in Ansätzen gefährdet und ziehe sie einer Idee von Nachwuchsförderung vor, die Neechen schon nicht zu unrecht als Flickenschusterei bezeichnet hat.Oder wie sagte Pucki: “Jetzt hängen taktische Entscheidungen von Staatsangehörigkeiten ab. Sachen gibt’s…” (zitiert aus dem Gedächtnis).
Das trifft ziemlich genau, was ich auch spontan gedacht habe. -
Kann mal jemand erläutern, wie das gehandhabt wird?
kein Deutscher auf dem Feld: sofortiger Spielabbruch? Ein T? Beim zweiten muss der Trainer raus? Beim dritten der Co-Trainer? Beim vierten der Kapitän? usw?
Verzeiht die dumme Fragerei, aber mir ist noch kein Wortlaut zugänglich. -
Das ist keine dumme Fragerei!!! Ich will das schon seit Wochen gerne wissen - aber keiner kann es beantworten - vielleicht sollte sich mal ein Schiri hier äußern…der müsste es ja wohl wissen
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Mir hat es mal jemand so erklärt:
Sobald man 5 Ausländer auf dem Spielfeld hat, gibt es ein technisches Foul gegen die Bank (zwei Freiwürfe und Ballbesitz für die andere Mannschaft). Hat man also keinen deutschen Spieler mehr einsatzbereit, muss man mit 4 Spielern weiter spielen. Sollte man gleich ohne deutschen Spieler antreten, so ist das Spiel verloren.Siehe auch §13a in der Spielordnung
http://www.diejungeliga.de/pics/download/1_1219999320/Spielordnung.pdf“… In jedem Spiel muss/müssen sich für einen Bundesligisten zu jedem Zeitpunkt mindestens ein – in der Spielgruppe ProB zwei – Spieler auf dem Spielfeld im Einsatz sein, der/die Deutsche/r im Sinne des Art. 116 GG ist/sind. Stehen keine entsprechenden Spieler zur Verfügung, ist das Spiel mit vier oder weniger Spielern fortzusetzen. …”
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Das gibt einen Spaß. Das einheimische Kampfgericht wird da überfordert sein. Die SR sowieso. Also muss jeder Co-Trainer sich vor dem Spiel genau die Nummern der Deutschen notieren und im gegebenen Fall sofort aufspringen und “T” brüllen. Dann bekommt er erstmal selber ein T, weil er rumgebrülllt hat. Dann wird die Beschwerde kontrolliert. Dann wird das T zurückgenommen und die Bank der anderen Mannschaft bekommt eins.
ich schlage bei jedem Team einen speziell augebildeten “Deutschen-Zähler” vor.
Schöne neue Basketball-Welt (leider eher im Huxleyschen Sinne….) -
Mir gefällt diese Regelung nun so gar nicht. Es ist eine Sache, Positivquoten für Plätze im Kader festzuschreiben. Damit kann ich gut leben. Ich habe allerdings doch Bauchschmerzen, wenn eine Regelung wie die hier diskutierte dermaßen taktische Konzepte wie Aufstellung und Rotationen eingreift.
Stimmt! Wenn die Pro A will dass immer ein Deutscher auf dem Feld steht soll sie nur 4 Ausländer erlauben. Der Eingriff in die taktische Überlegung ist unglücklich. Funktioniert aber scheinbar in anderen Ländern auch.
Zur Regel: Also ich vermute mal es wird keine Strafe geben wenn kein dt. Spieler auf dem Platz steht, weil es nicht soweit kommen wird. Jeder Wechsel wird von Kampfgericht und Schiedsrichter überprüft und notfalls nicht zugelassen. Vermute ich jetzt einfach mal. Dies kann natürlich dazu führen dass sich das Spiel durch die ständigen Prüfungen ein bisschen hinzieht
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Ich denke der einzig praktikable weg ist, dass die deutschen spieler geringfuegig andere trikots bekommen (in der Teamfarbe, aber zB mit streifen oder so). Dann kann man immer sehen, ob bei den roten und bei den blauen immer ein gestreifter auf dem feld steht. Klingt bloed, waere aber ein logische loesung. So aehnlich wird das doch auch in anderen sportarten gehandhabt, wo einzelne spieler besondere rechte oder einen besonderen status haben (torwart im Fussball, libero im volleyball etc.)
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Ich kann dieses Theater nicht so ganz verstehen.
Bei den Rollis regelt sich das nach einem Punktsystem und der Trainer darf nur eine bestimmte Punktzahl auf dem Feld haben. Auch dort sind also die taktischen Überlegungen von anderen Faktoren abhängig. Wird ein Spieler eingewechselt, legt er seine Punktkarte vor und das KG überprüft die Gesamtpunktzahl. Ähnlich könnte das mit der Positivquote auch funktionieren… -
Trikots in anderer farbe,ein Schleifchen etc. ist nicht machbar und ich glaube, auch nicht erwünscht.
Vorschlag (warum nicht ?):
Es gibt im Spielerbankbereich zwei Bereiche:
a) Stühle mit grünen Sitzen: Die sind für die Ausländer.
b) Stühle mit roten Sitzen: Für die deutschen Spieler.
Jetzt muss der trainer nur noch wissen, wieviel rote Stühle belegt sein dürfen, um Regelkonform zu sein.
Beispiel: 8 Ausländer 4 Deutsche:
Es dürfen nie mehr als 2 rote Stühle besetzt sein.
Aber in Wirklichkeit ist dies ein Job des T-Kommisars ? Der hat eine Liste und kann dies vor der Eiwnechslung ja überprüfen ?
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Bei von der Liga ausgewählten Spielen ist schon ein TK dabei, aber in Kirchheim hat man die Erfahrung gemacht, dass auch der, wenn es hektisch wird, mit solchen Dingen überfordert ist - der merkt nicht mal, wenn sechs Spieler auf dem Feld stehen.
Es geht ja nicht um eine relativ entspannte Situation im zweiten Viertel, sondern um die Schlussphase, wenn 1200 Zuschauer brüllen, zwei Spieler und zwei Trainer sich wegen einer Entscheidung bei SR und TK beschweren, und dann in den letzten 2,1 Sekunden die fünf (oder sechs?) Amis von Essen den Sieg klarmachen. Anschließend wird Protest eingelegt, aber die Liga interessiert das nicht, weil der Videobeweis nicht zulässig ist, das eine Tatsachenentscheidung war und der Verlierer sowieso immer unrecht hat. -
Dass das KG oder die Schiries diese Regelung wirklich richtig in den Griff bekommen, das bezweifle ich stark.
Habe schon mal ein Zweitligaspiel erlebt, wo ein Ami erst beim siebten Foul!!! das Spielfeld verließ. Das KG hat einfach zwei Fouls unterschlagen. Beim siebten zeigten sie endlich ein fünftes Foul an.
Nach dem Spiel sprach ich einen der Schiedsrichter darauf an. Die Antwort war ganz einfach: Sie hatten davon nichts mitbekommen
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Deutschlandflaggen auf den Trikots
Damit wäre die Frage geklärt, wie die Schiedsrichter das etwas besser überblicken können. Warum bekommen Deutsche Spieler nicht gleich nen Goldenes Trikot.
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On 2008-08-15 19:47, BK11 wrote:
On 2008-06-09 15:20, Ymal wrote:
Ich finde es ja auch gut, dass man sich Gedanken macht, wie man die deutschen (Nachwuchs) Spieler besser zum Einsatz und damit zu höheren Einsatzzeiten (und mehr Beachtung) bringen kann.
Aber: sollen die dann alle auf dem Trikot ein besonders Zeichen tragen, damit sie auch als Deutsche erkannt werden…oder einen gelben stern mit einer nummer, ah neeeeee das war ja was anderes……
tja - nun ist es raus…BK11…was nun
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oder einen gelben stern mit einer nummer, ah neeeeee das war ja was anderes……
Nicht nur, dass diese Aussage wohl auch heutzutage mehr als bedenklich ist, dumm ist sie obendrein.
Ich bin mit der Regelung der dt. Flagge auch nicht zufrieden, besser hätte ich es gefunden, wenn die NICHT dt. Spieler eine “Kennzeichnung” bekommen hätten. Schliesslich ist es ja auch die deutsche ProA. Das es eine Art zum Unterscheiden gebe würde und geben muss, war klar. Die Deutschlandflagge halte ich aber für die schlechteste aller Möglichkeiten. -
Ich finde die Idee persönlich sehr gut! Warum kann man nicht stolz sein und mal Flagge zeigen!?! Sowas sollte man auch ruhig in der 1. BBL einführen - Oder noch besser: Jeder Spieler bekommt seine eigene Flagge, vom dem Land, das er vertritt (praktisch wie bei den Olympischen Spielen).
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On 2008-09-21 15:49, MisterKnister wrote:
oder einen gelben stern mit einer nummer, ah neeeeee das war ja was anderes……
Nicht nur, dass diese Aussage wohl auch heutzutage mehr als bedenklich ist, dumm ist sie obendrein.
Ich bin mit der Regelung der dt. Flagge auch nicht zufrieden, besser hätte ich es gefunden, wenn die NICHT dt. Spieler eine “Kennzeichnung” bekommen hätten. Schliesslich ist es ja auch die deutsche ProA. Das es eine Art zum Unterscheiden gebe würde und geben muss, war klar. Die Deutschlandflagge halte ich aber für die schlechteste aller Möglichkeiten.Ich denke es ist eher die praktischste aller Möglichkeiten. Als Alternative könnte man entweder einen bunten Mix an Flaggen für die Nationalitäten der Spieler nutzen oder sie generell gleich mit einem “Ausländerkennzeichen” versehen. Ne ne….ich denke da ist die deutsche Flagge schon die beste Lösung
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On 2008-09-21 15:54, savour wrote:
…Jeder Spieler bekommt seine eigene Flagge, vom dem Land, das er vertritt (praktisch wie bei den Olympischen Spielen).Eine ausgezeichnete Idee!
Durch den Verkauf (in Verbindung mit dem BBL-Logo?) in den Fan-Shops könnte die BBL dann sogar noch ein paar Euros verdienen.
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On 2008-09-21 15:54, savour wrote:
Ich finde die Idee persönlich sehr gut! Warum kann man nicht stolz sein und mal Flagge zeigen!?! Sowas sollte man auch ruhig in der 1. BBL einführen - Oder noch besser: Jeder Spieler bekommt seine eigene Flagge, vom dem Land, das er vertritt (praktisch wie bei den Olympischen Spielen).Klar darf man stolz auf sein Land sein und Flagge zeigen. Finde ich auch gut so, aber dann doch lieber den Vorschlag das jeder Spieler seine Landesflagge trägt.
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On 2008-09-21 17:09, herimue wrote:
On 2008-09-21 15:54, savour wrote:
…Jeder Spieler bekommt seine eigene Flagge, vom dem Land, das er vertritt (praktisch wie bei den Olympischen Spielen).
Eine ausgezeichnete Idee!
Durch den Verkauf (in Verbindung mit dem BBL-Logo?) in den Fan-Shops könnte die BBL dann sogar noch ein paar Euros verdienen.
1.Gilt diese Regelung nicht für die BBL.
2.Das Gros der in Deutschland spielenden Ausländer sind…richtig, Amerikaner. Die Wahl zwischen einem ProA Trikot mir amerikanischer Flagge und einem Kobe Bryant Trikot fällt mir richtig schwer.
3.Allgemein muss ich über die Naivität des Vorschlages doch schmunzeln: Eine derart chaotische und unstrukturierte Marketingmaschinerie wie die BBL soll soetwas anbieten? -
Und wer bezahlt den Käse und kümmert sich vereinsintern darum? Okay dürfte nicht allzu teuer sein, dennoch … ärgerlich der ganze “Pseudo-Deutsch-Nachwuchs-Krempel” …
Lasst mich raten. Demnächst gibt’s ein Angebot der “Jungen Liga”, wo’s die Aufnäher supergünstig zu beziehen gibt, da nur diese Firma - die mit Sicherheit noch folgende Normierung 4 x 8 cm - erfüllt. Hihihihihi. Die gehört dann dem Cousin vom Gremiumsmitglied XYZ
Mist, technisches Foul … ich hab die belgische Fahne genommen
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sieht doch nett aus… bisschen klein…und ob die Schiris da den Überblick behalten?..
aber ansonsten: euer Verein war vorausschauend… -
Na dann hoffen wir mal für die Herzöge, dass das Logo die richtige Größe hat und am dafür vorgesehenen Platz angebracht ist
Sorry, vielleicht stand’s hier schon mal irgendwo, aber wer hat den Einsatz zu kontrollieren?
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klein problem, die flagge wird als bügelfolie an die verein geliefert und kann nachträglich aufs trikot angebracht werden.
also überhaupt kein problem. was passiert aber wenn rein aus versehen ein amerikanishcer spieler ein D-trikot anzieht. das merkt doch keiner oder.
wer soll das merken, selbst hier ist eine lücke im system. einen TK wird wohl nicht immer bei jedem spiel dabei sein, denn soviel 'TK haben wir doch gar nciht in D.
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Fällt auch gar nicht auf wenn ein Ami ne falsche Nummer, nen falschen Namen und zusätzlich noch die Deutschlandfahne aufm Trikot hat.
Vllt solltest du dir dann überlegen wie intensiv du ein Spiel beobachtest
Und wie schon weiter oben geschrieben ist es ohnehin nicht die Aufgabe des TK`s die Anzahl der deutschen Spieler zu überprüfen da die ja nicht bei jedem Spiel anwesend sind.
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On 2008-09-22 17:49, ETB_Fanclub wrote:
Fällt auch gar nicht auf wenn ein Ami ne falsche Nummer, nen falschen Namen und zusätzlich noch die Deutschlandfahne aufm Trikot hat.
Wer betrügt, fliegt doch sowieso auf . . . so dämlich (das nicht zu bemerken) ist nicht mal der jeweilige Gegner!
Die Lösung, einen Deutschen zu “kennzeichnen”, scheint mir - eben wegen unserer fatalen Vergangenheit - immer noch vernünftiger als eben einem Ausländer irgendeinen Patch aufs Trikot zu bügeln.