Keine Corona Tests in der Pro A
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Leuts, übertreibt mal nicht mit eurer Corona-Panik, auch wenn die gerade sehr in Mode ist! Es sterben immer noch deutlich mehr Menschen im Straßenverkehr. Bei uns gabs neulich erst auf einem Straßenstück von 300m 2 Tote und einen Schwerverletztern innerhalb von 3 Tagen. Bleibt deshalb jeder daheim?
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https://www.facebook.com/WestfalenpostHagen/posts/3532210233465339
Also die Basketballer von Phoenix Hagen werden anscheinend regelmäßg getestet, sonst würde es kein Loch in die Kasse hauen. Was genau im Artikel steht, kann ich leider nicht sagen, da es eine Paywall gibt, evtl hat jemand das Abo und kann es zusammenfassen?
Lg
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was für ein Blödsinn
Fahrlässige Tötung wenn man nicht genug Pro A Spieler testet; ein bisschen Realismus.Und das sind die beiden Seiten der Medaille
1. Grundsatz im Arbeitsrecht: keine Arbeitsleistung , kein Gehalt betrifft Millionen die einen Arbeitsvertrag unterschrieben haben
2.Grundsatz jeder ist seiner Entscheidung frei zu wählen; wenn es dir unzumutbar ist, dann mach es nicht
keiner zwingt hier jemanden.Und ich widerhole mich gerne , wo ist hier der Unterschied zur Verkäuferin beim Discounter? Hat sie Langeweile, nein sie braucht den Lohn. und dafür muss sie jeden Tag von Hunderten das verfügte Geld anfassen. Und Bock auf Langzeitschäden hat keiner.
Wo ist das wesentlich höhere Risiko von Profisportler? Sind sie todgeweiht bei Infektion?
nicht mehr als die anderen 84 Millionen Deutschen.
Warum also 83.999999Millionen Menschen anders behandeln, alle haben Bock sich nicht anzustecken; davon kann man ausgehen.
Und die Spieler haben eine Wahl, sie können sich in den Keller einsperren. Die ist nicht attraktiv aber sie haben eine Wahl.
Alle anderen wägen halt mit normaler Vorsicht ihr Leben abLesen! Ich habe nicht von Tötung gesprochen.
Und Nachdenken! So weit sind wir mit der Meinung nicht auseinander. Die Spieler haben zwar eine Wahl (wie Mitarbeiter an der Kasse am Supermarkt) müssen aber auch ihren Lebensunterhalt bestreiten (wie Mitarbeiter an der Supermarktkasse). Dann werden Vertrag unterschrieben. Es ist aber sicherlich schöner, wenn der Arbeitgeber (auch zum Schutz Dritter) nebenbei etwas für die Gesundheit tut (nämlich testet). Der Mitarbeiter im Straßenbau freut sich auch über Warnwesten und Leitkegel (oder sind die vielleicht vorgeschrieben?).
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Warum war BIG in der Lage bei der 2. Liga nachzufragen, bevor man Bezeichnungen wie “Skandal” in Umlauf bringt, der “gut vernetzte Basketball-Journalist Lukas Feldhaus” aber nicht?
BIG = möglichst gute Infos. Danke.
Feldhaus = Hauptsache Klicks. Pfui.Wieso ist es denn jetzt weniger skandalös?
Weil Feldhaus schlicht seine Arbeit nicht gemacht hat (nämlich Recherchieren) und einfach »Skandal« rausposaunt@antimatzist:
Feldhaus hat seine Infos direkt von Spielern.
Und die wissen alle 100%ig Bescheid, was die Liga verabschiedet hat? Das wage ich sehr zu bezweifeln.
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Feldhaus hat seine Infos direkt von Spielern.Und die wissen alle 100%ig Bescheid, was die Liga verabschiedet hat? Das wage ich sehr zu bezweifeln.
Das ist doch auch schon skandalös, wenn Spieler nicht miteinbezogen werden in den Entscheidungsprozess. Für mich nur wieder ein Hinweis, dass man eine Spielergewerkschaft benötigt. Die Spieler dann aber nicht einmal zu informieren, ist doch schrecklich. Wenn LIDL ein Hygienekonzept verabschiedet, die Kassierer und Lagerarbeiter darin aber nicht unterrichtet, ist das doch genauso fahrlässig.
Feldhaus hat im Übrigen seine Arbeit gemacht - er hat Spieleraussagen ausgewertet. Die BiG gibt ohne Einordnung die Ligasicht wieder, das ist genau so wenig guter Journalismus (sondern nur eine versteckte Pressemitteilung).
Das ist im Übrigen mein letzter Beitrag zum Thema (außer es gibt noch einmal Neuigkeiten); wenn jetzt hier auch hirnrissige Verschwörungstheorien herausposaunt werden, Whataboutism als “Argument” geliefert wird, und ein Journalist angefahren wird, weil einem die Nachricht nicht passt, dann muss man sich das einfach nicht antun.
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Grundsätzlich kann man über Sinn und Unsinn von Testungen diskutieren. Wie schon zuvor geschrieben bilden sie immer nur eine Momentaufnahme, die bei manchen auch ein falsches Sicherheitsgefühl auslöst. Wobei jeder gefundene Fall ein Risiko reduzieren kann. Die Diskussion, ob das Testung von Verkäufern, Pflegepersonal… wichtiger wäre, kann ich nachvollziehen und auch den Wunsch der Betroffenen in Berufsgruppen mit hohem Kontakt.
Eine Nichttestung im Basketballsektor birgt jedoch aus einem anderem Grund ein enormes Risiko. Das Konzept deutschlandweit zurPandemieeindämmung sieht eine Clusterbildung vor. Das heißt, man bemüht sich darum Personenkreise sowie deren Kontakte und damit den Betroffenenkreis einzudämmen bzw. greifbar zu machen.Im Gegensatz zu einem C-Klasse Spiel haben wir in den ersten drei Ligen jedoch deutlich überregionale Ereignisse, die einen Übersprung ermöglichen. Das heißt, dass ein einzelner Fall, der von Schwenningen nach Rostock getragen wird, dazu führen kann, dass eine ansonsten aktuell nicht betroffene Region auf diesem Weg betroffen wird und in einem Schneeballeffekt zu massiven Auswirkungen führen kann.
Dies kann natürlich genauso gut durch Urlauber, Reisende etc. passieren. Das ist klar. Aber es ist ein Punkt, wie man Risiken reduzieren soll. Sehr viel Konjunktiv, aber es geht auch um die Beeinflussung von Wahrscheinlichkeiten.
Im Übrigen haben wir es in der NBA ja gesehen, wie die Übertragung geschieht, da tatsächlich die Gegenspieler von Gobert betroffen waren. Glücklicherweise ohne Spätfolgen.
Der Umstand, dass die Spieler bislang nicht eingebunden sind, ist nicht “skandalös”. Eine Spielergewerkschaft wäre hierfür tatsächlich ein guter Ansprechpartner. Ein Verein muss ein derartiges Hygienekonzept gemeinsam mit den örtlich zuständigen Behörden (Gesundheitsamt) sowie überregional mit der Liga konzipieren und es dann umsetzen. Dort liegt die Fachkompetenz und nicht beim einzelnen Spieler.
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was für ein Blödsinn
Fahrlässige Tötung wenn man nicht genug Pro A Spieler testet; ein bisschen Realismus.Und das sind die beiden Seiten der Medaille
1. Grundsatz im Arbeitsrecht: keine Arbeitsleistung , kein Gehalt betrifft Millionen die einen Arbeitsvertrag unterschrieben haben
2.Grundsatz jeder ist seiner Entscheidung frei zu wählen; wenn es dir unzumutbar ist, dann mach es nicht
keiner zwingt hier jemanden.Und ich widerhole mich gerne , wo ist hier der Unterschied zur Verkäuferin beim Discounter? Hat sie Langeweile, nein sie braucht den Lohn. und dafür muss sie jeden Tag von Hunderten das verfügte Geld anfassen. Und Bock auf Langzeitschäden hat keiner.
Wo ist das wesentlich höhere Risiko von Profisportler? Sind sie todgeweiht bei Infektion?
nicht mehr als die anderen 84 Millionen Deutschen.
Warum also 83.999999Millionen Menschen anders behandeln, alle haben Bock sich nicht anzustecken; davon kann man ausgehen.
Und die Spieler haben eine Wahl, sie können sich in den Keller einsperren. Die ist nicht attraktiv aber sie haben eine Wahl.
Alle anderen wägen halt mit normaler Vorsicht ihr Leben abLesen! Ich habe nicht von Tötung gesprochen.
Und Nachdenken! So weit sind wir mit der Meinung nicht auseinander. Die Spieler haben zwar eine Wahl (wie Mitarbeiter an der Kasse am Supermarkt) müssen aber auch ihren Lebensunterhalt bestreiten (wie Mitarbeiter an der Supermarktkasse). Dann werden Vertrag unterschrieben. Es ist aber sicherlich schöner, wenn der Arbeitgeber (auch zum Schutz Dritter) nebenbei etwas für die Gesundheit tut (nämlich testet). Der Mitarbeiter im Straßenbau freut sich auch über Warnwesten und Leitkegel (oder sind die vielleicht vorgeschrieben?).
“Der Mitarbeiter im Straßenbau freut sich auch über Warnwesten und Leitkegel (oder sind die vielleicht vorgeschrieben?).” Ja, die sind vorgeschrieben.
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“Skandalös” halte ich für maßlos völlig übertrieben. Es ist doch wohl eher so, dass die ProA (Clubs & Ligaführung, welche im Endeffekt nur im Auftrag der Clubs agiert) wohl auch sehr gerne ausgiebig testen würde. Dies hat man mit Sicherheit hinsichtlich des Hygienekonzepts in Betracht gezogen, ist dann aber zum Schluss gekommen, dass es finanziell für alle Teams schlichtweg nicht machbar ist (siehe Artikel zu Hagen oben; für einige Teams würden diese Kosten leider einen nicht unerheblichen Anteil des Budgets einnehmen). Den Teams steht es ja trotzdem frei, die Tests auf eigene Kosten durchzuführen. Es ist nunmal leider so, dass es bei einigen Teams in dieser Saison schlichtweg ums finanzielle Überleben geht.Eine Spielergewerkschaft ist ja eine per se vernünftige Idee, aber dafür sind die Spieler selbst verantwortlich. Sowas sollte aufgrund von Interessenskonflikten keinesfalls von Clubs oder Liga initiiert werden.Veilleicht hat dieses kleine mediale Echo aber doch etwas gutes und bewirkt etwas. Vielleicht wird sich ja eine Lösung finden, sodass doch getestet werden kann, ohne, dass es dadurch zu allzu starken finanziellen Einbußen kommt. Denn mit Barmer als Namenssponsor ist das dann doch etwas peinlich.
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Es passt aber doch null komma null zusammen, wenn die Vereine Zuschauer generieren wollen ( sehr verständlich) und auf der anderen Seite wird hier die Ausübung eines BB Spiele als hochriskante Betätigung beschrieben.
reagiere evtl. auch sehr gereizt; für mich sind Schwarzmaler a la Lauterbach und Berufsmahner ein genauso rotes Tuch , wie Aluhutträger und Vollidioten Demonstranten.
Habe gerade gestern ein Bericht gelesen, dass es jetzt 15min Corona Schnelltest schon geben soll.
Für mich steht jedenfalls fest, ein negativer Testergebnis sagt nur sehr begrenzt aus, das auch wirklich kein Corona habe.
Habe da mit einem befreundetem Krankenhausarzt gesprochen auf was man alles achten muss bei der Probenentnahme. Dann halt auch der Fakt, das man 2-3 Tage schon den Virus besitzt aber noch nicht in der Menge, dass er nachgewiesen ist.Die Test machen Sinn in einer Bubble, alles andere ist nett und teuer.
Hier würde auch argumentiert, dass bei durchgeführten Test keine Spiele ausfallen. Da bin ich so etwas von anderer Meinung. Wenn ich teste werde ich auch etwas finden, das Gesundheitsamt hat eigentlich keine andere Wahl als nach Schema F alle Kontaktpersonen in Quarantäne zu stecken. Ein Testreihe würde da nichts bringen, da nie nur der Betroffene einzelnd in Quarantäne gesteckt wird sondern alle.
Dann halt auch immer dieses Argument, dass dieser Journalist ja ach so tolle Insiderinfo hat. Ersten ist es die Aufgabe eines Journalisten intressant zu schreiben, und dann kann die Geschichte auch gerne überspitzt und auch nicht ganz wahrheitsgetreu sein, Hauptsache viele Klicks. -
[…] für mich sind Schwarzmaler a la Lauterbach und Berufsmahner ein genauso rotes Tuch , wie Aluhutträger und Vollidioten Demonstranten.
[…]Lauterbach und Aluhutttäger in einem Topf?
Da passt deine Signatur wie “Arsch auf Eimer” …
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…
Für mich steht jedenfalls fest, ein negativer Testergebnis sagt nur sehr begrenzt aus, das auch wirklich kein Corona habe.
Habe da mit einem befreundetem Krankenhausarzt gesprochen auf was man alles achten muss bei der Probenentnahme. Dann halt auch der Fakt, das man 2-3 Tage schon den Virus besitzt aber noch nicht in der Menge, dass er nachgewiesen ist.Die Test machen Sinn in einer Bubble, alles andere ist nett und teuer.
…Dein letzter Satz ist so für sich Quatsch. Es gibt keine 100%ige Sicherheit, insbesondere hilft auch kein Mund- und Nasenschutz 100%ig (insbesondere natürlich wenn die Nase rausschaut und das als Kinnbedeckung getragen wird). Im Umkehrschluss wäre dann auch das (korrekte) Tragen eines MNS ganz “nett”, aber sinnlos?
Der korrekt vorgenommene Test deckt einen wesentlichen Zeitraum der Virulenz ab, also ist er sinnvoll und senkt das Risiko für andere ab. Ansonsten finde ich den Verweis der 2.BBL auf lokale und regionale Hygieneregeln sinnvoll, schließlich kann die 2.BBL auch nur schwerlich diese im einzelnen verwerfen oder auch ein Übertreffen dieser Regelungen erzwingen, ohne sich selbst juristisch angreifbar zu machen. So sehe ich das Hygienekonzept der Liga passend, das auf ein Zusammenspiel von lokalen Hygieneregeln und Auflagen/Bedingungen der Liga ausgelegt ist, ohne das ich die Regelungen im Detail kenne.
Wenn die Spieler gemeldet bzw. lizenziert werden, dann muss ja auch schließlich kein Gesundheitscheck beigelegt werden, der garantiert, dass der Spieler keine Herzrythmusstörungen oder einen Herzklappenfehler hat. Es gibt bestimmte Risiken, um die sich im Berufsbasketball schließlich Arbeitgeber und -nehmer selbst kümmern müssen. Bei dem Coronavirus gefährdet der Spieler natürlich nicht nur seine eigene Gesundheit, sondern auch die von anderen. Andererseits gibt es auch noch weitere ansteckende Viruserkankungen, die man aus dem Dschungelurlaub oder sonst woher mitbringen kann, für die auch keine ständigen Tests vorgeschrieben ist, auch wenn bei diesen der Zeitraum zwischen Erkrankung und Symptomatik, sofern überhaupt, und der Zeitraum der Virulenz nicht so verschoben ist wie bei Corona. Bevor es zu Überregulierungen kommt, finde ich den Versuch mit dem Hygiene_leitfaden_ sinnvoll. 100%igen Schutz gibt es nicht; als “fail-safe” vor Epidemien müssen die lokalen Hygieneregeln reichen, auch wenn das bei einer bundesweit betriebenen Liga auf den ersten Blick kritisch erscheint.
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Warum war BIG in der Lage bei der 2. Liga nachzufragen, bevor man Bezeichnungen wie “Skandal” in Umlauf bringt, der “gut vernetzte Basketball-Journalist Lukas Feldhaus” aber nicht?
BIG = möglichst gute Infos. Danke.
Feldhaus = Hauptsache Klicks. Pfui.Wieso ist es denn jetzt weniger skandalös?
Weil Feldhaus schlicht seine Arbeit nicht gemacht hat (nämlich Recherchieren) und einfach »Skandal« rausposaunt@antimatzist:
Feldhaus hat seine Infos direkt von Spielern.
Und die wissen alle 100%ig Bescheid, was die Liga verabschiedet hat? Das wage ich sehr zu bezweifeln.
Wo hat denn Feldhaus falsch recherchiert?
Er hat doch nur gesagt, dass die ProA keine Verpflichtung besteht, Spieler zu testen. Dies wurde von der ProA gegenüber der BIG bestätigt.
Außerdem hat er gesagt, dass Spieler teils außer sich sind.
Dieses Vorgehen hält er für skandalös (Achtung, Meinung!).Was unterscheidet denn einen Profisportler aus der BBL von einem Profisportler aus der ProA?
Außer, dass der ProA Spieler mit deutlich mehr Spielern aus unteren Ligen im Training zu tun hat.Ich verstehe auch nicht, warum man hier die Sorgen der Spieler kaum ernst nimmt.
Das war schon in der BBL der Fall, als es um das Thema Bubble ging und scheinbar keiner mit den Spielern kommuniziert hat. -
@gironimo:
Wenn die Spieler gemeldet bzw. lizenziert werden, dann muss ja auch schließlich kein Gesundheitscheck beigelegt werden, der garantiert, dass der Spieler keine Herzrythmusstörungen oder einen Herzklappenfehler hat.Selbstverständlich gibt es in BBL/Pro A/B/NBBL/JBBL verpflichtende medical Checks zu Beginn der Vorbereitung!
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@gironimo:
Wenn die Spieler gemeldet bzw. lizenziert werden, dann muss ja auch schließlich kein Gesundheitscheck beigelegt werden, der garantiert, dass der Spieler keine Herzrythmusstörungen oder einen Herzklappenfehler hat.Selbstverständlich gibt es in BBL/Pro A/B/NBBL/JBBL verpflichtende medical Checks zu Beginn der Vorbereitung!
Aber das läuft doch auf Veranlassung der Berufsgenossenschaft. Die Liga hat da doch nichts zu melden und kann die Tests bei sich einfordern.
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Wo hat denn Feldhaus falsch recherchiert?
Er hat doch nur gesagt, dass die ProA keine Verpflichtung besteht, Spieler zu testen. Dies wurde von der ProA gegenüber der BIG bestätigt.
Außerdem hat er gesagt, dass Spieler teils außer sich sind.
Dieses Vorgehen hält er für skandalös (Achtung, Meinung!).Genau, Meinung. Berichterstattung und Meinung eben nicht getrennt, wie es sich für seriöse Journalisten gehört. Das ist Bildzeitungsstil.@MannvonderHunte:
Ich verstehe auch nicht, warum man hier die Sorgen der Spieler kaum ernst nimmt.
Wer sagt denn das, außer diesem Journalisten mit dem seltsamen Berufsverständnis?
Nochmal: Geht ruhig davon aus, dass die ProA sich das ordentliche überlegt hat, wann sie testet und wen und wie häufig. Mit Nichternstnehmen hat das nichts zu tun, sondern nur mit dem Vermitteln dieser Überlegungen an die Betroffenen.
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Ich nutze diesen Thread mal als allgemeinen Corona-ProA-Thread:
In Jena gab es in der 2. Mannschaft ja nach einem Testspiel Positivfälle. Die Profis durften dann erstmal nicht trainieren und mussten in Quarantäne. Jetzt wurde der Trainingsstart aber auf den 1. Oktober verschoben vom Gesundheitsamt, nicht einmal Einzeltraining ist erlaubt.
Will sagen: der Alleingang von Gesundheitsämtern könnte die gesamte ProA-Saison zerschießen. Hatte das glaube ich hier im Thread schon mal geschrieben, wenn so etwas während einer englischen Woche passiert, kann man die Saison eigentlich schon direkt beenden …
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Ich nutze diesen Thread mal als allgemeinen Corona-ProA-Thread:
In Jena gab es in der 2. Mannschaft ja nach einem Testspiel Positivfälle. Die Profis durften dann erstmal nicht trainieren und mussten in Quarantäne. Jetzt wurde der Trainingsstart aber auf den 1. Oktober verschoben vom Gesundheitsamt, nicht einmal Einzeltraining ist erlaubt.
Will sagen: der Alleingang von Gesundheitsämtern könnte die gesamte ProA-Saison zerschießen. Hatte das glaube ich hier im Thread schon mal geschrieben, wenn so etwas während einer englischen Woche passiert, kann man die Saison eigentlich schon direkt beenden …
Es werden immer einzelne Spiele ausfallen, die Saison wird aber durchgezogen werden, die Spiele werden irgendwann nachgeholt. Die Vereine mussten bis in den Juni hinein Hallentermine reservieren. Und nichts gegen Jena, ich mag Euren Verein sehr, aber zum einen ist die Handhabung des Gesundheitsamtes vollkommen überzogen (wie Du zurecht im Jena-Thread schreibst), zum anderen hätte ich mir als Liga nicht bieten lassen, dass die Halle zig Wochen belegt ist und auf Durchführung der Spiele in einer Ausweichhalle bestanden. Wenn Jena jetzt weitere Verlegungen zu verkraften hätte, kann dies als Argument für den Saisonabbruch kaum ins Feld geführt werden, wenn man auf der anderen Seite schon hausgemacht für Verlegungen sorgt. Wie gesagt: m.E. ein Unding, das sich die Liga das gefallen lässt.
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Es sind ja nicht nur die Gesundheitsämter (die reagieren ja im Zweifel sehr unterschiedlich). Wir haben (in Rostock) ja nun gerade drei Testspiele absagen müssen aufgrund eines eventuellen falsch-positivem Ergebnis. Vor sowas ist ja kein Verein geschützt und ich gehe fast davon aus, dass uns das die Saison hier und da wieder begegnen wird. Es sind halt viele Unwägbarkeiten. Ob wir im Frühjahr wirklich die Saison planmäßig (mit Auf- und Absteigern) beenden können…ich weiß es noch so gar nicht.
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Ich nutze diesen Thread mal als allgemeinen Corona-ProA-Thread:
In Jena gab es in der 2. Mannschaft ja nach einem Testspiel Positivfälle. Die Profis durften dann erstmal nicht trainieren und mussten in Quarantäne. Jetzt wurde der Trainingsstart aber auf den 1. Oktober verschoben vom Gesundheitsamt, nicht einmal Einzeltraining ist erlaubt.
Will sagen: der Alleingang von Gesundheitsämtern könnte die gesamte ProA-Saison zerschießen. Hatte das glaube ich hier im Thread schon mal geschrieben, wenn so etwas während einer englischen Woche passiert, kann man die Saison eigentlich schon direkt beenden …
Es werden immer einzelne Spiele ausfallen, die Saison wird aber durchgezogen werden, die Spiele werden irgendwann nachgeholt. Die Vereine mussten bis in den Juni hinein Hallentermine reservieren. Und nichts gegen Jena, ich mag Euren Verein sehr, aber zum einen ist die Handhabung des Gesundheitsamtes vollkommen überzogen (wie Du zurecht im Jena-Thread schreibst), zum anderen hätte ich mir als Liga nicht bieten lassen, dass die Halle zig Wochen belegt ist und auf Durchführung der Spiele in einer Ausweichhalle bestanden. Wenn Jena jetzt weitere Verlegungen zu verkraften hätte, kann dies als Argument für den Saisonabbruch kaum ins Feld geführt werden, wenn man auf der anderen Seite schon hausgemacht für Verlegungen sorgt. Wie gesagt: m.E. ein Unding, das sich die Liga das gefallen lässt.
Zur Hallensituation: Bin ich voll bei dir und verstehe die ganze Sache immer noch nicht. Vielleicht war es für Jena (der baskets Jena GmbH gehört die Halle ja) finanziell lukrativer, diese Halle so zu belen, statt ein Geisterspiel durchzuführen und man wollte der Liga einen reindrücken, weil man nicht den Saisonstart verlegt hatte … so oder so eine merkwürdige Sache.
Zu Spielern: Fällt ein Spieler aus, fällt erstmal die ganze Mannschaft aus, bis man alle (zweimal?) negativ getestet hat. Wenn innerdeutsche Reisebeschränkungen hinzukommen wird das sicher auch interessant, wenn eine Mannschaft in ein Risikogebiet anreist und man dann in Quarantäne muss (außer das Gesundheitsamt spielt vielleicht mit). Wird auf jeden Fall spannend … ich denke zumindest nicht, dass man die Post-Season wie geplant ausspielen kann …
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Wird auf jeden Fall spannend … ich denke zumindest nicht, dass man die Post-Season wie geplant ausspielen kann …
Prinzipiell kein Problem: nimmt man halt ausserordentlich einfach einen „nicht ganz runden“ bzw. asymmetrischen Spielplan hin:
Ende der Hauptsaison wird abgerechnet - nach Anteil (Prozent) gewonnener Spiele - auch wenn nicht jeder zweimal gegen jeden antreten konnte.
Machen - auch zu „Normalzeiten - genug andere Ligen ja auch (inklusive der NBA).
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Wird auf jeden Fall spannend … ich denke zumindest nicht, dass man die Post-Season wie geplant ausspielen kann …
Prinzipiell kein Problem: nimmt man halt ausserordentlich einfach einen „nicht ganz runden“ bzw. asymmetrischen Spielplan hin:
Ende der Hauptsaison wird abgerechnet - nach Anteil (Prozent) gewonnener Spiele - auch wenn nicht jeder zweimal gegen jeden antreten konnte.
Machen - auch zu „Normalzeiten - genug andere Ligen ja auch (inklusive der NBA).
“Prinzipiell”, ja - aber bei einer Liga, die letzte Saison erst im Februar bemerkt hat, dass man ja nur einen Absteiger haben darf, sehe ich irgendwie schwarz, dass es so kommt.
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Wenn innerdeutsche Reisebeschränkungen hinzukommen wird das sicher auch interessant, wenn eine Mannschaft in ein Risikogebiet anreist und man dann in Quarantäne muss (außer das Gesundheitsamt spielt vielleicht mit).
Die gibt es schon: Im Landkreis Cloppenburg (ist natürlich nicht ProA) ist aktuell den lokalen Mannschaften untersagt, an Wettbewerben außerhalb des Landkreises teilzunehmen und deswegen fallen in der Regionalliga Nord Spiele aus.
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Die 2. Regionalliga Südwest Nord spielt heute den 4. Spieltag. Es gab zwei Spielverlegungen in der Liga bisher wg. Coronaverdacht bei Spielern, die jedoch dann negativ ausfielen. Ich gehe davon aus, dass bei sehr vielen Vereinen die Spieler in mehreren Mannschaften mittrainieren. Das ergibt eine noch höhere Anzahl an Kontakten. Da bin ich auch gespannt, wie lange das gut gehen wird, andererseits wundert man sich, dass es bisher alles so glatt lief.
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Wenn innerdeutsche Reisebeschränkungen hinzukommen wird das sicher auch interessant, wenn eine Mannschaft in ein Risikogebiet anreist und man dann in Quarantäne muss (außer das Gesundheitsamt spielt vielleicht mit).
Die gibt es schon: Im Landkreis Cloppenburg (ist natürlich nicht ProA) ist aktuell den lokalen Mannschaften untersagt, an Wettbewerben außerhalb des Landkreises teilzunehmen und deswegen fallen in der Regionalliga Nord Spiele aus.
In der Regionalliga Nord gibt es keine Mannschaft aus dem Landkreis Cloppenburg mehr. Der BV hat seine RL-Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet.
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Wenn innerdeutsche Reisebeschränkungen hinzukommen wird das sicher auch interessant, wenn eine Mannschaft in ein Risikogebiet anreist und man dann in Quarantäne muss (außer das Gesundheitsamt spielt vielleicht mit).
Die gibt es schon: Im Landkreis Cloppenburg (ist natürlich nicht ProA) ist aktuell den lokalen Mannschaften untersagt, an Wettbewerben außerhalb des Landkreises teilzunehmen und deswegen fallen in der Regionalliga Nord Spiele aus.
In der Regionalliga Nord gibt es keine Mannschaft aus dem Landkreis Cloppenburg mehr. Der BV hat seine RL-Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet.
Sicher gibt es: VfL Löningen spielt in der 2. RL Herren West. Die Spiele 7002, 7008, 7017 wurden abgesagt, da die Jungs weder zuhause noch auswärts spielen dürfen.
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Nachdem bereits der Landkreis Esslingen zu einem sogenannten Hotspot erklärt wurde, hat es nun auch die Kirchheim Knights getroffen. Im Rahmen der von der Liga vorgeschriebenen Testreihe wurden zwei Akteure des Profikaders positiv getestet. …
Es gibt also Vorschriften für Tests in der Pro-A
Quelle: http://www.kirchheim-knights.de/nachricht38131_119_581.htm
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Zumindest vor Ligastart waren alle Vereine zum Test verpflichtet.
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Mal was aus der Gerüchteküche bzw. “Was, wenn?” - Heidelberg hatte am Wochenende ein Testspiel gegen Kirchheim, die jetzt ja nach dem (anscheinend ligaweiten) Test gestern positive Fälle hatten.
https://www.volksfreund.de/sport/basketball/gladiators/coronafaelle-bei-kirchheim-knights-team-hatte-kontakt-mit-gladiators-gegner-heidelberg_aid-54043103
Man geht davon aus, dass Heidelberg spielen kann. Wäre das Jena, hätte das Gesundheitsamt bereits 2 Wochen Quarantäne wieder angeordnet. Das wird eine spaßige Saison.Auch mal Blick in die BBL: in Vechta ist die Inzidenz über 50, 500 Zuschauer erlaubt. In Bonn bei knapp über 30, keine Zuschauer.
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Das ist noch komplizierter als auf den ersten Blick. Ich dachte ja, dass “nur” unterschiedliche Fallzahlen an den einzelnen Standorten ein Thema wären. Die unterschiedliche Handhabung der Ämter kommt dann noch dazu.
Auch spannend können noch die Beherbergungsverbote werden: Kirchheim - Rostock - Kirchheim ohne externe Übernachtung würde ich mir schwierig vorstellen … -
Es soll für Geschäftsreisende in MV eine Ausnahme geben. Als Urlaub wird das Spiel für die Spieler wohl nicht gewertet.
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Es soll für Geschäftsreisende in MV eine Ausnahme geben. Als Urlaub wird das Spiel für die Spieler wohl nicht gewertet.
Richtig. Die Handballer von Empor haben am Wochenende gegen die Füchse Berlin (Risikogebiet) gespielt. Die Füchse durften einreisen, da es sich um eine Dienstreise handelte.
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Mal was aus der Gerüchteküche bzw. “Was, wenn?” - Heidelberg hatte am Wochenende ein Testspiel gegen Kirchheim, die jetzt ja nach dem (anscheinend ligaweiten) Test gestern positive Fälle hatten.
https://www.volksfreund.de/sport/basketball/gladiators/coronafaelle-bei-kirchheim-knights-team-hatte-kontakt-mit-gladiators-gegner-heidelberg_aid-54043103
Man geht davon aus, dass Heidelberg spielen kann. Wäre das Jena, hätte das Gesundheitsamt bereits 2 Wochen Quarantäne wieder angeordnet. Das wird eine spaßige Saison.Auch mal Blick in die BBL: in Vechta ist die Inzidenz über 50, 500 Zuschauer erlaubt. In Bonn bei knapp über 30, keine Zuschauer.
Spiel wurde jetzt abgesagt:
https://5vier.de/spiel-der-gladiators-kurzfristig-abgesagt-214621.htmlUnd nach Vechta dürfen doch keine Zuschauer.
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Wie geht’s weiter?
Das kann wahrscheinlich nur das zuständige Amt sagen. Bei HD ist die komplette Mannschaft in Quarantäne wegen des Testspiels gegen die Knights (weswegen auch das Spiel Trier - HD heute Abend verschoben werden muss). Alle HD-Spieler wurden lt. HP der Academics 2* negativ getestet, das Gesundheitsamt lässt trotzdem die Quarantäne angeordnet