Kader Telekom Baskets Bonn 2018/2019
-
-
Di Leo ist in Deutschland geboren, reischel in USA.
Persönlich finde ich die HGR Regeln sehr gut, weil man so gezwungen ist sich früh um die Ausbildung zu kümmern. Was mittelfristig oder langfristig einen besseren Unterbau sicherstellt.
Man kann von der der 6+6 halten was man will, aber selten gab es so viele gute deutsche Spieler.
Breunig bis 2020 verlängert. Vermutlich mit diversen Optionen.
Ich finde die Homegrown-Regel noch unsinniger, als die “Deutschen”-Regel… insbesondere zeigt sich das im Fall DiLeo, der a) in Deutschland geboren ist und b) zahlreiche Jugendnationalmannschafts-Einsätze in Deutschland hat.
-
Ich finde die Homegrown-Regel noch unsinniger, als die “Deutschen”-Regel… insbesondere zeigt sich das im Fall DiLeo, der a) in Deutschland geboren ist und b) zahlreiche Jugendnationalmannschafts-Einsätze in Deutschland hat.
Was meinst Du denn damit? DiLeo wird doch überall als Deutscher geführt. Das was Du schreibst spricht auch dafür. Wo ist da der Widerspruch?
-
@jsb:
Ich finde die Homegrown-Regel noch unsinniger, als die “Deutschen”-Regel… insbesondere zeigt sich das im Fall DiLeo, der a) in Deutschland geboren ist und b) zahlreiche Jugendnationalmannschafts-Einsätze in Deutschland hat.
Was meinst Du denn damit? DiLeo wird doch überall als Deutscher geführt. Das was Du schreibst spricht auch dafür. Wo ist da der Widerspruch?
Er wird in der Champions League als Ausländer gezählt
-
@jsb:
Ich finde die Homegrown-Regel noch unsinniger, als die “Deutschen”-Regel… insbesondere zeigt sich das im Fall DiLeo, der a) in Deutschland geboren ist und b) zahlreiche Jugendnationalmannschafts-Einsätze in Deutschland hat.
Was meinst Du denn damit? DiLeo wird doch überall als Deutscher geführt. Das was Du schreibst spricht auch dafür. Wo ist da der Widerspruch?
Er wird in der Champions League als Ausländer gezählt
Das las ich bereits und vergaß es wieder. Danke für die Erinnerung. Fragen bleiben bei mir aber offen (vielleicht hat ja hier jemand den ganzen schmutzigen Details parat:
DiLeo wird trotz (eingebürgerter?), Deutscher Mutter bei der FIBA als US Amerikaner geführt? Aufgrund seines langjährigen Wohnortes? Wie kommt es dazu?
Für Champions League gilt:
"Home Grown Players are players registered with the National Federation of the club in question at least 3 seasons between the age of 12 and 20.“Das ist ja auch eine lustige Regel. Verstehe ich das richtig, wenn ein Spieler beispielsweise durch das Ausbildungsprogramm von Bonn/Rhöndorf läuft und in einem kommenden Vertrag bei einem anderen Erstligisten unterschreibt, er für Bonn spielen dürfte, an seinem künftigen Arbeitsplatz jedoch nicht?
-
@jsb:
…Verstehe ich das richtig, wenn ein Spieler beispielsweise durch das Ausbildungsprogramm von Bonn/Rhöndorf läuft und in einem kommenden Vertrag bei einem anderen Erstligisten unterschreibt, er für Bonn spielen dürfte, an seinem künftigen Arbeitsplatz jedoch nicht?..
Nein, ein Spieler muss in einem nationalen Verband mindestens drei Jahre im Alter zwischen 12 und 20 gemeldet gewesen sein, um für Klubs in diesem Verband als “Home Grown” zu gelten.
Damit könnte ein Spieler theoretisch sogar in zwei nationalen Verbänden als “Home Grown” gelten. (Es sei denn, eine mir nicht bekannte Regel beschränkt “Home Grown” auf einen nationalen Verband).
-
nicht zu vergessen dass bei der HomeGrown Regel die Nationalität dann keine Rolle mehr spielt. Damit kann ein Litauer, der in der NBBL für die Baskets spielen würde ohne Wechsel der Staatsbürgerschaft HomeGrown werden. Das klingt nebensächlich, kann aber beim Aufbau einer auf die “Produktion” von BBL Spielern ausgelegten Nachwuchsarbeit ganz entscheidend sein. Wenn Du bspw. hingehst und in einem hypothetischen Basketballinternat, internationale Talente unterbringst und damit Deine NBBL Mannschaft füllst, kannst Du diejenigen die daraus in den BBL Kader gelangen wie “Deutsche” einsetzen.
-
nicht zu vergessen dass bei der HomeGrown Regel die Nationalität dann keine Rolle mehr spielt. Damit kann ein Litauer, der in der NBBL für die Baskets spielen würde ohne Wechsel der Staatsbürgerschaft HomeGrown werden. Das klingt nebensächlich, kann aber beim Aufbau einer auf die “Produktion” von BBL Spielern ausgelegten Nachwuchsarbeit ganz entscheidend sein. Wenn Du bspw. hingehst und in einem hypothetischen Basketballinternat, internationale Talente unterbringst und damit Deine NBBL Mannschaft füllst, kannst Du diejenigen die daraus in den BBL Kader gelangen wie “Deutsche” einsetzen.
Und genau das finde ich an der HGR vom Weitblick her, ziemlich gut.
Man ist nicht nur auf nationales Recruiting beschränkt sondern kann auch länderübergreifend Scouten und damit (langfristig und im idealfall) ein europaweites Jugendprogram aufziehen, synergieeffekte nutzen und dem Collegeprogram aus den Staaten Konkurrenz machen.Mir wäre die HGR-Regel lieber als die Deutschquote. In jedem Fall sind zwei unterschiedliche Reglungen murks.
@Tuchi: Ob einem die eine oder andere Definition gefällt ist natürlich ansichtssache. Es wird auch immer wieder Grenzfälle geben, die durchs Raster fallen, oder hängen bleiben. Für mich gilt es die Kaman´s oder Bartolo´s zu beschränken und die Jugendarbeit regional zu fördern (ganz unabhängig der Nationaltät).
-
nicht zu vergessen dass bei der HomeGrown Regel die Nationalität dann keine Rolle mehr spielt. Damit kann ein Litauer, der in der NBBL für die Baskets spielen würde ohne Wechsel der Staatsbürgerschaft HomeGrown werden. Das klingt nebensächlich, kann aber beim Aufbau einer auf die “Produktion” von BBL Spielern ausgelegten Nachwuchsarbeit ganz entscheidend sein. Wenn Du bspw. hingehst und in einem hypothetischen Basketballinternat, internationale Talente unterbringst und damit Deine NBBL Mannschaft füllst, kannst Du diejenigen die daraus in den BBL Kader gelangen wie “Deutsche” einsetzen.
Und genau das finde ich an der HGR vom Weitblick her, ziemlich gut.
Man ist nicht nur auf nationales Recruiting beschränkt sondern kann auch länderübergreifend Scouten und damit (langfristig und im idealfall) ein europaweites Jugendprogram aufziehen, synergieeffekte nutzen und dem Collegeprogram aus den Staaten Konkurrenz machen.Mir wäre die HGR-Regel lieber als die Deutschquote. In jedem Fall sind zwei unterschiedliche Reglungen murks.
@Tuchi: Ob einem die eine oder andere Definition gefällt ist natürlich ansichtssache. Es wird auch immer wieder Grenzfälle geben, die durchs Raster fallen, oder hängen bleiben. Für mich gilt es die Kaman´s oder Bartolo´s zu beschränken und die Jugendarbeit regional zu fördern (ganz unabhängig der Nationaltät).
Einfach einheitlich europäisch entweder das eine oder das andere. Momentan haben wir beides!
-
@jsb:
@jsb:
Ich finde die Homegrown-Regel noch unsinniger, als die “Deutschen”-Regel… insbesondere zeigt sich das im Fall DiLeo, der a) in Deutschland geboren ist und b) zahlreiche Jugendnationalmannschafts-Einsätze in Deutschland hat.
Was meinst Du denn damit? DiLeo wird doch überall als Deutscher geführt. Das was Du schreibst spricht auch dafür. Wo ist da der Widerspruch?
Er wird in der Champions League als Ausländer gezählt
Das las ich bereits und vergaß es wieder. Danke für die Erinnerung. Fragen bleiben bei mir aber offen (vielleicht hat ja hier jemand den ganzen schmutzigen Details parat:
DiLeo wird trotz (eingebürgerter?), Deutscher Mutter bei der FIBA als US Amerikaner geführt? Aufgrund seines langjährigen Wohnortes? Wie kommt es dazu?
@Bonnifant:Für Champions League gilt:
"Home Grown Players are players registered with the National Federation of the club in question at least 3 seasons between the age of 12 and 20.“Das ist ja auch eine lustige Regel. Verstehe ich das richtig, wenn ein Spieler beispielsweise durch das Ausbildungsprogramm von Bonn/Rhöndorf läuft und in einem kommenden Vertrag bei einem anderen Erstligisten unterschreibt, er für Bonn spielen dürfte, an seinem künftigen Arbeitsplatz jedoch nicht?
Ein Grund für diese Regelung ist auch, dass nicht irgendein Staat, der es mit Einbürgerungen eher locker hält, einfach einen US-Profi zum Staatsbürger macht und so dann z.B. die transilvanische Nationalmannschaft oder ein nationales Team aus 14 eingebürgerten Ex-NBA-Stars besteht.
-
Für Nationalmannschaften gibt es eine andere Regelung (“nur ein Spieler darf nominiert werden, der nach seinem 16. Geburtstag eingebürgert wurde”). Diesen einen eingebürgerten Ami haben viele Nationalmannschaften. Deutschland übrigens lange Zeit mit Kaman auch.
Katar versuchte diese Regelung zum “umgehen”, indem sie gleich neun sehr gute bosnische Jugendspieler einbürgerte:
https://www.deutschlandfunk.de/basketball-nationalteams-modernes-soeldnertum-in-europa.1346.de.html?dram:article_id=394400 -
Das schönste ist ja, dass gar kein Zweifel darüber besteht, dass Krunic seinen Hut packen wird. Bleibt abzuwarten ob es vor Ende der Saison oder mit Ablauf ist.
Ich persönlich wäre dafür, die Saison vernünftig zuende zu spielen.
Was ich Wahnsinn frustrierend finde ist immer wieder zu hören, dass man besser verteidigen möchte, es aber offenbar weder Spieler noch Trainer (mindestens Ingame) störte, wenn wir eins ums andere mal völlig neben uns stehen.
-
Gestern war Kollektivversagen. Aber was James da jedes Spiel abliefert ist einfach eine bodenlose Frechheit.
-Wurfauswahl: Ich kenne niemanden in der BBL oder BCL mit so einer Wurfauswahl und zwar bei jedem Spiel unabhängig vom Spielstand/24 Sekunden Uhr etc. Er nimmt ohne Not konstant schwierigste Würfe aus dem Halbfeld/3 Linie mit der Hand vom Gegner im Gesicht. Klar gehen die mal rein aber das kann doch kein Gameplan sein bzw. Basis auf der ich mein Spiel aufbaue? Das ist Streetball Mentalität.-Defense: Pomadig. Damit ist alles gesagt
Zu Krunic und seinen Kompetenzen während des Spiels Einfluss aufs Team zunehmen: ATTACK ATTACK, GOOD SCREEN, REBOUND, HALLO! Sorry aber dazu ist bereits alles gesagt….
Das einzige was mit seit 2-3 Spielen besser gefällt ist das Webb oder auch Hanlan mehr zum Korb penetrieren. Ein Tropfen auf den heißen Stein…
-
Du hast die Auszeiten vergessen
“hallo, better Rotation, better fight, better defense’.”
Echt schwierig was positives zu finden.
-
In der zweiten Halbzeit veranstaltete Nanterre ein munteres Scheibenschießen. Wer hat noch nicht, wer will noch mal? „Verteidigung, Intensität. Verteidigung, Intensität“, schrie Krunic in einer Auszeit. Es half nicht.
Quelle: “Telekom Baskets versagen kollektiv gegen Nanterre” (General Anzeiger)No words needed.
-
Geil das der GA das auch aufgreift
-
Ich musste gestern feststellen, dass mir die Niederlage ziemlich am A… vorbei gegangen ist. Ob wir mit einem oder 50 verlieren ist rechnerisch egal, das internationale Geschäft hat für den Verein über die Funktion bei der Spieler-Akquise hinaus wenig Wert, insofern kann ich das gut verschmerzen.
Interessante News aus Giessen: Die 46ers haben allem Anschein nach Jared Jordan verpflichtet (oder aus dem Ruhestand geholt). Das bedeutet nicht nur, dass er bei uns in rund zwei Wochen aufläuft (ich persöhnlich freue mich immer ihn zu sehen), sondern auch, dass es einen exquisiten P&R Partner für den “Dicken” gibt falls Jordan noch irgendwas auf der Rolle hat… -
Ich musste gestern feststellen, dass mir die Niederlage ziemlich am A… vorbei gegangen ist. Ob wir mit einem oder 50 verlieren ist rechnerisch egal, das internationale Geschäft hat für den Verein über die Funktion bei der Spieler-Akquise hinaus wenig Wert, insofern kann ich das gut verschmerzen.
Interessante News aus Giessen: Die 46ers haben allem Anschein nach Jared Jordan verpflichtet (oder aus dem Ruhestand geholt). Das bedeutet nicht nur, dass er bei uns in rund zwei Wochen aufläuft (ich persöhnlich freue mich immer ihn zu sehen), sondern auch, dass es einen exquisiten P&R Partner für den “Dicken” gibt falls Jordan noch irgendwas auf der Rolle hat…Schlaue Verpflichtung eines alten Hasen. Krass das er schon 34 ist, die Zeit vergeht
Ich hab mir nur die erste Hälfte angeguckt gestern, muss sagen nach dem Start war ich direkt bedient. Bei mir ist irgendwie die Luft raus für die Saison jetzt, echt schade nach ner guten Offseason (auf dem Papier). Mal schauen wie es weitergeht.
-
@Loosingho, prinzipiell ist mir die Niederlage auch wurscht. Dass wir verloren haben, geschenkt, wie wir verloren haben allerdings…Bin da mehr bei @tr1bun (und in Teilen @Mag-Magenta) und ihren Beiträgen im BCL-Thread: Die Baskets kamen jetzt mit zwei besseren Ligaspielen grade aus dem bisherigen Saisontiefpunkt wieder heraus. In dieser Phase wurde vor allem bei den Fans einiges an Kredit verspielt, den man sich mit den beiden Siegen gegen Gießen und Ludwigsburg wieder ein Stück weit begonnen hat aufzubauen. Das wird durch die Art und Weise der Niederlage wieder völlig konterkariert, zumindest in meinen Augen. Dass man in Nanterre verlieren kann ist ja wohl völlig klar, aber wir sind ja durchaus in der Lage das einzuordnen: Die Niederlage gegen Teneriffa, die ja auf dem Papier exakt die selbe Bedeutung hat wie die Niederlage gegen Nanterre, wird völlig anders honoriert aufgrund der Einstellung. Wir haben jetzt ein spielfreies Wochenende in der BBL und haben mittwochs statt dienstags nach dem Ligaspiel gespielt; es dürfte also wohl keine Kraftfrage gewesen sein.
Wenn das Spiel bewusst abgeschenkt wurde, wie es @Mag-Magenta im anderen Thread in den Raum stellt, muss die Frage erlaubt sein, warum der zuletzt gebenchte Reischel (7:27 MIN) und ein noch immer nicht vollständig integrierter Hanlan (12:22 MIN) die Rotationsspieler mit der wenigsten Einsatzzeit waren (Möller mal nicht berücksichtigt). Bircevic hat man ja aufgrund der HGR gar nicht erst in den Kader genommen, obwohl auch er Spielpraxis mit dem Team sichtlich nötig hat. Sollte man insb. Reischel zum Vorwurf machen, dass er dem Team, in welcher Rolle auch immer, nicht helfen kann, und ihn deshalb mit so wenig Spielzeit ausstatten, drängt sich die Frage auf, woher denn die nötige Erfahrung kommen soll, um dieses “nicht helfen können” zu beseitigen. Es ist ja nicht so, dass er als Kooperationsspieler noch irgendwo anders 20 MPG abgreift. Er hat de facto keine Spielpraxis und gestern (sowie gegen Ludwigsburg) wäre genug Zeit gewesen, ihm diese zumindest mal zu ermöglichen.
Man scheint also insofern nicht mehr großartig mit dem Spieler zu planen, denn das “Problem” der deutschen Spots ergibt sich ja auch im kommenden Jahr wieder, für das bislang Breunig und Bartolo unter Vertrag stehen. DiLeos Vertrag läuft nach meinem Wissen am Ende dieser Saison auch aus und Reischel hat auch nur einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben. Wenn man den Spieler gerne behalten möchte, sollte man auch etwas dafür tun, dass er in Zukunft in eine Position kommt, in der er dem Team helfen kann. Das funktioniert eben seltenst nur über Training und ohne Spielpraxis. Dass man Rookies (er ist ein BBL-Rookie) in engen Spielen Fehler nicht immer zugestehen kann, okay, aber in solchen Spielen?! Man scheint also zu der Einschätzung gelangt zu sein, dass Reischel nicht das liefert, was man sich von seiner Verpflichtung versprochen hat. Dann kann der Weg für die Baskets eigentlich nur lauten, gestandene Rotationsspieler mit deutschem Pass zu verpflichten, die dann aber eben entsprechend kostspieliger sind, denn Reischel ist ja nun nicht der erste Spieler dieser Art in Bonn. Das Gehalt eines Spielers, der nicht spielt, und sei es noch so klein, kann man sich auch schenken, denn diese Rolle als “Busfahrer” können Jugendspieler ebenso gut und deutlich günstiger ausfüllen.
Hanlan hat, wie angesprochen, ebenfalls nur 12 Minuten gespielt, DiLeo (25 MIN), James (26 MIN) und Mayo (30 MIN) hingegen deutlich mehr. Dass man ihm nicht weiter Gelegenheit gibt, auf dem Feld die Abstimmung mit seinen Mitspielern zu verbessern, ist für mich unverständlich. Das Aussetzen Bircevics ist rein nach Leistungen sicherlich verständlich, aber wenn das Spiel so bedeutungslos war, wie es nach dem Auftreten der Spieler den Anschein hat, wurde auch hier die Gelegenheit verpasst, ihm Spielpraxis im Team zu verschaffen. Für mich durchaus ein Beleg für die Kurzsichtigkeit, die wir den Baskets immer mal wieder vorwerfen. Oder Teil eines genialen Masterplans, den wir nicht verstehen.
-
Ich gebe Dir Recht, das es nicht für den Charakter eines Teams spricht sich so abschießen zu lassen. Ob das Ganze auf die Wahrnehmung des Teams bei den Fans (Außerhalb der wenigen bekloppten die wie wir viel zu viel Zeit auf BB verwenden) eine Auswirkung hat, glaube ich eher nicht. Die Internationalen Spiele interessieren fast niemanden, was sich an den Besucherzahlen in der Halle zeigt.
Bezüglich der Spielzeitverteilung bin ich deutlich entspannter als viele hier, und warte erstmal ab. Ich kann mich noch gut erinnern, dass DiLeo in seiner ersten Saison bei uns durch genau so eine Phase gegangen ist wie Reischel jetzt, und auch der aktuelle Baskets-Messias Breunig hatte schon eine solche Phase. In beiden Fällen hat es auf die lange Schiene funktioniert. Was die Gründe für Reischels Durchhänger sind können wir nur spekulieren.
Ich glaube das die wirklichen Probleme die wir haben (und die sind unbenommen) nicht mit Spielzeit von Reischel, Bircevic und Hanlan korrelieren und anders herum gesagt auch nicht durch mehr Spielzeit für die Drei gelöst werden können. Wir haben ein Problem mit der Spielintelligenz und Spielweise von James, wir haben ein Problem mit der Intensität und insbesondere Konzentration in der Verteidigung, (Vielleicht auch in der Konzeption, aber da bin ich mir nicht sicher), und wir haben ein Problem mit dem Ausfall von Jackson den wir von seinen Defensiven Fähigkeiten her nicht gleichwertig ersetzen können und vor allem haben wir ein Problem mit der Resilienz wenn etwas nicht gut läuft. In diesen Momenten richten sich große Teams an Ihren Führungsspielern auf, bzw diese gehen voran. Wir brechen dann zu oft ein, und stemmen uns nicht gegen die Niederlage, bzw es fehlt das Vertrauen auf die eigene Stärke sich da wieder rauszuarbeiten. Genau dafür sind die Top Spieler Vorgesehen und einer von diesen erfüllt diesen Anspruch leider bisher fast nie.
In allen Teilen die konzeptionell nicht gut waren (Organisation, Wurfauswahl, Spielzüge, etc…) habe ich in den letzten Spielen Fortschritte gesehen, aber das ist eben alles nicht wert wenn konzentration und Motivation nicht stimmen. -
Siehst Du irgendeinen Führungsspieler bei den Baskets?
Nebenbei, ich sah durchaus einige Spieler, die sich nicht derart demütigen lassen wollten, angestrengt haben und ärgerten, wenn die defensive Zuordnung mal wieder aufgelöst wurde bzw. andere ihren Job nicht engagiert machten und selbst dann resignierten.
Apropos Jordan: Was man in Tübingen doch gut sehen konnte, ist die zunehmende destruktive Wirkung auf ein Team, wenn ein “impotenter” Trainer weiter im Job gehalten wird. Das läßt sich ab einem bestimmten Zeitpunkt auch kaum oder gar nicht mehr korrigieren. Insofern kann auch das Verharren ein Beitrag zum tieferen Desaster werden.
-
Bin ich in vielen Punkten bei dir. Ich wollte auch Reischel nicht zum Heilsbringer hochstilisieren, davon ist der Junge meilenweit entfernt. Aber du hast recht, über die Gründe für die offensichtliche Unzufriedenheit mit seinen Leistungen können wir in der Tat nur spekulieren.
Die Probleme, die wir mit James haben, ließen sich ja ggf. durch mehr Spielzeit mit Hanlan lösen, wenn dieses Plus zu Lasten von James’ Zeit auf dem Feld ginge. Jener ist recht deutlich für die Rolle als eben so ein Führungsspieler, wie du es ansprichst, geholt worden und diesem Anspruch wird er überhaupt nicht gerecht. Auch Mayo gelingt es nicht, in diesem Phasen zuverlässig (!) so voran zu gehen, dass die Mannschaft nicht einbricht. Das gelingt ihm in einzelnen Spielen und in meinen Augen war der Plan der Verantwortlichen, den ich auch in seinem Grundgedanken sehr gut finde, über James Mayo in dieser Verantwortung zu entlasten. Allein: Es gelingt nicht.
Das Resultat dürfen wir bewundern, das Team bricht ein, James nimmt sich zu viele schwierige Würfe, verkrampft, erzwingt Situationen, trifft schlechte Entscheidungen. Wie man das lösen kann…keine Ahnung, um ehrlich zu sein. Das Schlimme ist eben: Krunic scheint ähnlich ahnungslos. Ob Hanlan dieses Problem lösen kann, vermag ich so nicht zu beantworten, aber man versucht es ja augenscheinlich auch nicht. James hat ein Spiel in der BCL mal ausgesetzt, aber das war vor Hanlans Verpflichtung, meine ich. Ansonsten bekommt er zuverlässig je 27 MPG in BBL und BCL, aber in die Rolle als effektiver (!) Go-to-Guy haben wir ihn noch nicht bekommen und wir haben jetzt fast genau die Hälfte der Saison hinter uns.
“Organisatorisch” oder “spieltaktisch” habe ich wie du Fortschritte gegen Gießen und Ludwigsburg gesehen, auch mit einem sichtbar neuen System (Back Screen PnR für Subotic). Zumindest ist mir das vorher nicht aufgefallen, wir spielen oft ein Side-System (“Fist Side” und “Four Side” sind mir z.B. schon aufgefallen) oder ein Horns-Set mit Flare-Screen für den Vierer oben, das sehr oft in eine Motion mit Handoffs und PnR-Elementen übergeht. Aber auch in diesem Sinne war das Spiel gestern ein Rückschritt um mehr als eine Schrittlänge und ich bin mir schon recht sicher, dass auch die Fans, die nicht jeden Tag auf SD posten, registriert haben, dass man in Nanterre eine 47-Punkte-Klatsche kassiert hat, wenngleich die Zuschauerzahl natürlich nicht in den Regionen zu verorten ist, wo sie sich in der BBL bewegt. Dafür gibt es ja aber im Jahr 2019 Social Media
-
@Rai:
Siehst Du irgendeinen Führungsspieler bei den Baskets?
Nebenbei, ich sah durchaus einige Spieler, die sich nicht derart demütigen lassen wollten, angestrengt haben und ärgerten, wenn die defensive Zuordnung mal wieder aufgelöst wurde bzw. andere ihren Job nicht engagiert machten und selbst dann resignierten.
Apropos Jordan: Was man in Tübingen doch gut sehen konnte, ist die zunehmende destruktive Wirkung auf ein Team, wenn ein “impotenter” Trainer weiter im Job gehalten wird. Das läßt sich ab einem bestimmten Zeitpunkt auch kaum oder gar nicht mehr korrigieren. Insofern kann auch das Verharren ein Beitrag zum tieferen Desaster werden.
Letzlich sind es entweder die Spieler die das meiste Geld bekommen, oder langjährige Veteranen die in Teams die Führungsrollen übernehmen müssen. Letzteres haben wir nicht also muss es ersteres sein. Letztes Jahr waren das sicherlich Mayo und Gamble und es hat einigermaßen funktioniert, dieses Jahr sind es Mayo und James und es funktioniert nicht, was am Ende dazu führt das Mayo immer wieder auf’s Feld muss wenn es beim Team nicht läuft, und alle auf Ihn schauen was denn nun gemacht werden soll Das ist in gewisser Weise auch ein Vorwurf den ich ans Scouting mache. Wenn Du Spieler hast die Gehaltlich vorran gehen, muss es eben zusätzlich zur Leistung auch von der Spielintelligenz und der Einstellung passen, das war bei Thompson problematisch und ist es nun bei James. Das Problem ist nur, dass wir wenn wir Leistungsfähige Spieler in unserer Gehaltsklasse haben wollen diese alle irgendeinen Pferdefuß mitbringen, sonst währen sie nicht bei uns. Die sind entweder zu klein für ganz nach oben (Mayo) oder zu Verletzungsanfällig (Thompson), oder aber stark schwankend in Ihren Leistungen (James, Thompson), oder aber eindimensional in Ihrem Spiel (Gamble) etc. Da muss man eben Glück haben. DAs haben wir eher mehr als weniger gehabt, und ich habe die Hoffnung bei James auch och nicht komplett aufgegeben…
PS: Ich finde das Trainerbashing übertrieben, wie eben schon geschrieben, an den Stellschrauben an denen ein Trainer drehen kann wird m.E. gedreht und es zeigen sich durchaus Fortschritte.
-
Das Problem ist ja nicht das wir verlieren (unwichtig gerade in der BCL solange wir in den Eurocup kommen), eher das WIE.
Ist ja nicht so das wir jetzt die letzten 10 Spiele mega bombe gespielt haben. Klar hatten wir 2 bessere Spiele in der BBL gerade (nochmals gegen leichtere Gegner zum Glück), aber gegen Nanterre hat es uns doch wieder komplett von den Socken gehauen.
Dazu kommt einfach (Gott sei dank zeigt die BCL die Auszeiten), das keine Auszeit von Krunic irgendeinen Effekt hatte. Obwohl er alle angeschrien hat das wir bessere Verteidigung spielen müssen und mehr Intensität. Am Ende kommt so eine krasse Niederlage raus.
Sobald der Gegner eine vernünftige Verteidigung spielt, fliegt uns alles um die Ohren. Nanterre hat ne gute Verteidigung gespielt und vorne den Ball laufen gelassen (sehr schön, ähnlich wie Tenerrifa auch gegen uns).
Mal schauen wie es weitergeht, diese Saison ist aufjedenfall gerade auf einem Emotionalen Tiefpunkt angekommen als Fan (bei mir zumindest).
-
Wichterich findet Niederlage der Baskets “erbärmlich”
Damit erweist er sich aber auch nen Bärendienst oder? Er ist immerhin Verantwortlicher.
Naja wenigstens klare Worte von ihm, was wir uns ja doch oft wünschen.
-
Wichterich findet Niederlage der Baskets “erbärmlich”
Damit erweist er sich aber auch nen Bärendienst oder? Er ist immerhin Verantwortlicher.
Naja wenigstens klare Worte von ihm, was wir uns ja doch oft wünschen.
…und ein Beispiel nehmen solltet.
-
Irgendwann sollte man vom toten Pferd absteigen.
Bonn ist Coach und Sportdirektorentechnisch ein totes Pferd. Andere machen aus gleichem Etat seit Jahren mehr. Nicht mal sportlich aber emotional…Wer?
Was bedeutet “seit Jahren”?Klar, das Team hat dieses Jahr keine Teamchemie und es macht auch wenig Spaß… aber was bringen diese Rundumschläge ohne Hintzergrund?
-
In den letzten beiden Jahren war man zwar erfolgreich, dennoch hielt sich die Emotion in Grenzen.
Davor war die Katastrophe mit Fischer. Davor zwei Jahre Erfolg und spielerische Begeisterung.
Das ist mit Sicherheit richtig.
Meine Frage zielte auch eher darauf, was “andere seit Jahren aus gleichem Etat mehr” machen?!? -
Irgendwann sollte man vom toten Pferd absteigen.
Bonn ist Coach und Sportdirektorentechnisch ein totes Pferd. Andere machen aus gleichem Etat seit Jahren mehr. Nicht mal sportlich aber emotional…mit Verlaub, das ist genau so ein Kommentar der einem das Posten in Foren verleidet: Einfach mal so rausgeblasen, ohne Belege, ohne eine Erklärung…
Versteh mich bitte nicht falsch, ich habe nichts gegen die Aussage an sich, was mit fehlt ist die Begründung.
Ich sehe für meine Teil kein einziges Team das “aus gleichem Etat seit Jahren mehr” macht. Weder sportlich noch “Emotional” wobei ich unter “Emotional” die Bindung zwischen Fans und Verein verstehe.
Es gibt hier im Forum viele die der Meinung sind Krunic und Wichterrich könnten einen besseren Job machen und dabei auch klar artikulieren was sie sich wünschen bzw darunter verstehen, das fängt bei konkreten Basketballfragen an und hört bei Konzeption von Jugend und Verein auf. Da macht es Bock drüber zu diskutieren und Meinungen auszutauschen, aber dieses parolenhafte absondern von Allgemeinplätzen nervt und hilft auch keinem weiter.Um meine Einschätzungt dazu begründet abzusondern:
Aus meiner Sicht machen sowohl Wichterrich, als auch Krunic einen soliden Job, nicht viel mehr und nicht viel weniger. Krunic hat es bisher jedes Jahr geschafft die Playoffs zu erreichen, was für den Verein ein lebensnotwendigess Ziel ist, und keineswegs selbstverständlich oder gar leicht. Er schafft es auch jedes Jahr das Team im Laufe der Saison kontinuierlich zu verbessern, insbesondere aber hat er es verstanden einzelne Spieler weiterzubringen, das fängt bei Bartolo und DiLeo an und hört bei Breunig auf.
Dementgegen finde ich den Basketball den er spielen lässt nicht überragend attraktiv und auch nicht sonderlich innovativ. Das ist mit oft zu statisch und vorhersagbar.
Wichterrich hat eine gemischet Bilanz mit einigen Highlights (Mayo, Gamble, Zubcic, DiLeo, Bartolo, Breunig etc…) und einigen Lowlights (Silas, Curry, Hall, Gates etc…). In der Außendarstellung des Team in der Öffentlichkeit ist er nicht gut, wie er nach Innen auf die Spieler und Angestellten der Baskets wirkt weiss ich nicht.
Im Sportlichen Bereich fehlt mir ganz klar das Heranziehen von externem know-how in die sportlichen Entscheidungsprozesse des Vereins: Alle Handelnden auf allen Ebenen sind aus demselben Ur-Bonner Umfeld. Krunic, Wichterrich, Stolz, Adelt, Wiedlich und die Generation davor mit Pohl, Fischer, etc… Die einzigen “Externen” in der ganzen Geschichte sind O’Shea, desses Wirkung und Bedeutung ich immer noch nicht Einschätzen kann, und Poropat, dessen Zeit hier unglücklich endete, der aber mit dem einen Kader den er mit-zusammengestllet hat die Basis der recht erfolgreichen letzten drei Jahre gelegt hat.
Konkret wünsche ich mit hier auf der Trainer, oder auf der Sportmanagerposition entweder neues Personal, oder aber zusätzliches Personal. Wie währe es mit einem “Player Development Coach & Scout” der vielleicht mal aus der Basketball Region Bonn rausgekommen ist, und neue Impulse und internationale Kontakte mitbringt. Der kostet natürlich Geld was dann aus dem Kader rausgeht, aber das muss es wert sein, jeder Spieler der nicht aufgeht kostet am Ende mehr.
Ich persöhnlich vermisse zusätzlich, wie ich schon öfter gesagt habe das übergreifende Ziel und das zugehörige Konzept bei den Baskets. Ich würde mir wünschen dass der Anspruch währe DER Standort in der Basketball Region “Rheinland” zu werden bei dem klar ist, das Talente und Fans aus dem weiteren Umfeld unbedingt nach Bonn müssen, weil da die Musik spielt. Dazu gehört ein klares Konzept was die Nachwuchsarbeit angeht (Was wir bisher machen ist m.E. halbgar und Hasenfüßig) und auch eine klare Kommunikation und Außendarstellung dieses Anspruches. Das kannst Du aber nicht mit plakativen Filmchen von einer Argentur machen lassen, sondern dass muss vor allem durch die Führungsmannschaft des Vereines ausgestrahlt und Verkörpert werden. Ich kann mich noch gut erinnern wie Wiedlich & Co für die Halle gekämpft haben, das war authentisch und machte es mir leicht mich auch mit dem Ziel zu Identifizieren. -
Ist das große Problem nicht das wir nicht Wissen wer verantwortlich ist?
Okay der Trainer ist einfach. Dannach die Spieler mit eher einer Arbeitsverweigerung.
Aber dannach, ich weiß nicht ob Wichterich jetzt alles entscheidet oder ob es ein Gremium gibt wo z.b. auch Wiedlich dabei ist und mit entscheidet.
Weil irgdendwie ist mir das zu einfach nur Krunic als Sündenbock hinzustellen. Jemand hat ja Krunic eingestellt und verlängert. Jemand hat ja die Spieler mitgescoutet und verpflichtet.
Vielleicht ist meine Sicht auf die Baskets auch schon zu professionell und am Ende sind es echt nur die zwei Krunic und Wichterich.
Es ist einfach frustrierend nach ner gefühlt guten Offseason wieder so im Tief zu hängen.
-
wenn die “Lösung” so einfach wäre, z.B. Entlassung von x oder y, dann wäre das schon längst umgesetzt.
-
Irgendwann sollte man vom toten Pferd absteigen.
Bonn ist Coach und Sportdirektorentechnisch ein totes Pferd. Andere machen aus gleichem Etat seit Jahren mehr. Nicht mal sportlich aber emotional…mit Verlaub, das ist genau so ein Kommentar der einem das Posten in Foren verleidet: Einfach mal so rausgeblasen, ohne Belege, ohne eine Erklärung…
Versteh mich bitte nicht falsch, ich habe nichts gegen die Aussage an sich, was mit fehlt ist die Begründung.
Ich sehe für meine Teil kein einziges Team das “aus gleichem Etat seit Jahren mehr” macht. Weder sportlich noch “Emotional” wobei ich unter “Emotional” die Bindung zwischen Fans und Verein verstehe.
Es gibt hier im Forum viele die der Meinung sind Krunic und Wichterrich könnten einen besseren Job machen und dabei auch klar artikulieren was sie sich wünschen bzw darunter verstehen, das fängt bei konkreten Basketballfragen an und hört bei Konzeption von Jugend und Verein auf. Da macht es Bock drüber zu diskutieren und Meinungen auszutauschen, aber dieses parolenhafte absondern von Allgemeinplätzen nervt und hilft auch keinem weiter.Um meine Einschätzungt dazu begründet abzusondern:
Aus meiner Sicht machen sowohl Wichterrich, als auch Krunic einen soliden Job, nicht viel mehr und nicht viel weniger. Krunic hat es bisher jedes Jahr geschafft die Playoffs zu erreichen, was für den Verein ein lebensnotwendigess Ziel ist, und keineswegs selbstverständlich oder gar leicht. Er schafft es auch jedes Jahr das Team im Laufe der Saison kontinuierlich zu verbessern, insbesondere aber hat er es verstanden einzelne Spieler weiterzubringen, das fängt bei Bartolo und DiLeo an und hört bei Breunig auf.
Dementgegen finde ich den Basketball den er spielen lässt nicht überragend attraktiv und auch nicht sonderlich innovativ. Das ist mit oft zu statisch und vorhersagbar.
Wichterrich hat eine gemischet Bilanz mit einigen Highlights (Mayo, Gamble, Zubcic, DiLeo, Bartolo, Breunig etc…) und einigen Lowlights (Silas, Curry, Hall, Gates etc…). In der Außendarstellung des Team in der Öffentlichkeit ist er nicht gut, wie er nach Innen auf die Spieler und Angestellten der Baskets wirkt weiss ich nicht.
Im Sportlichen Bereich fehlt mir ganz klar das Heranziehen von externem know-how in die sportlichen Entscheidungsprozesse des Vereins: Alle Handelnden auf allen Ebenen sind aus demselben Ur-Bonner Umfeld. Krunic, Wichterrich, Stolz, Adelt, Wiedlich und die Generation davor mit Pohl, Fischer, etc… Die einzigen “Externen” in der ganzen Geschichte sind O’Shea, desses Wirkung und Bedeutung ich immer noch nicht Einschätzen kann, und Poropat, dessen Zeit hier unglücklich endete, der aber mit dem einen Kader den er mit-zusammengestllet hat die Basis der recht erfolgreichen letzten drei Jahre gelegt hat.
Konkret wünsche ich mit hier auf der Trainer, oder auf der Sportmanagerposition entweder neues Personal, oder aber zusätzliches Personal. Wie währe es mit einem “Player Development Coach & Scout” der vielleicht mal aus der Basketball Region Bonn rausgekommen ist, und neue Impulse und internationale Kontakte mitbringt. Der kostet natürlich Geld was dann aus dem Kader rausgeht, aber das muss es wert sein, jeder Spieler der nicht aufgeht kostet am Ende mehr.
Ich persöhnlich vermisse zusätzlich, wie ich schon öfter gesagt habe das übergreifende Ziel und das zugehörige Konzept bei den Baskets. Ich würde mir wünschen dass der Anspruch währe DER Standort in der Basketball Region “Rheinland” zu werden bei dem klar ist, das Talente und Fans aus dem weiteren Umfeld unbedingt nach Bonn müssen, weil da die Musik spielt. Dazu gehört ein klares Konzept was die Nachwuchsarbeit angeht (Was wir bisher machen ist m.E. halbgar und Hasenfüßig) und auch eine klare Kommunikation und Außendarstellung dieses Anspruches. Das kannst Du aber nicht mit plakativen Filmchen von einer Argentur machen lassen, sondern dass muss vor allem durch die Führungsmannschaft des Vereines ausgestrahlt und Verkörpert werden. Ich kann mich noch gut erinnern wie Wiedlich & Co für die Halle gekämpft haben, das war authentisch und machte es mir leicht mich auch mit dem Ziel zu Identifizieren.Ich finde eigentlich nicht, dass Krunic das Team im Ganzen, im Laufe der Saison, besser macht.
Vielmehr starten wir ganz gut, brechen dann ein und festigen uns wieder.
Auch das verbessern von Spielern sehe ich etwas anders. Ich sehe z. B. gleichviele Spiele die entweder kaum gefördert oder richtig eingesetzt wurden.