BBL-Trainer des Jahres 2017/18
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Ist vielleicht noch ein wenig früh, aber ich hab mir mal Gedanken gemacht, wer zurzeit den besten Trainerjob in der BBL macht.
All zu viele Kandidaten gibt es hier nicht, viele der üblichen verdächtigen aus Ulm, Bamberg und Oldenburg haben in dieser Saison mit Problemen zu kämpfen.
Bei John Patrick, Raoul Korner und auch Ingo Freyer kann man bisher wohl von einer ganz gelungenen Saison sprechen.
Djordjevic dominiert die Liga und ist auch als Coach sehr souverän - er ist sicherlich ein Kandidat. Aito, dessen Karriere ich seit 25 Jahren verfolge und dessen Art ich bewundere, gibt jungen Spielern viel Spielzeit und ist dabei trotzdem erfolgreich.
Meine Wahl wäre trotzdem ein anderer: Frank Menz. Was er und sein Trainerstab aus einer Truppe von Namenlosen rausholen, ist echt der Hammer. Lansdowne, der noch vor zwei Jahren in der Pro B gespielt hat, und Nawrocki sind nur zwei Beispiele für gutes Recruiting. Und seine sehr entspannte Art zu coachen macht auch viel Spaß.
Wie seht Ihr das?
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ich stimme 100% mit Henning7 überein. Aber nur mit Menz! Der Mann hatte jahrelang um seinen Ruf kämpfen müssen und er hat jetzt in den letzten 2 Jahren in Braunschweig mit wenig Geld und,außer Eatherton, mit No-Name Spielern einen Riesenschritt gemacht. Hoffenlich erhält er irgendwann in der nächsten Zukunft die Möglichkeit unter besseren Arbeitsbedingungen zu zeigen was er kann.
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Ich finde “Trainer des Jahres” immer schwierig.
Normalerweise müsste derjenige Trainer des Jahres sein der aus dem wenigsten am meisten rausholen kann. Dann wird Trainer des Jahres aber immer irgendeine Mansnchaft die im Mittelfeld rumtümpelt.Deshalb unterteile ich mal Platz 1-9 und 10-18, wobei ich mich da nicht für einen festlegen will.
10-18:
Was Harmsen seit Jahren in Jena macht ist großes Kino. Freyer hat es geschafft in die Fußstapfen von Sicherer zu treten. Beide machen einen klasse Job
1-9:
Korner und Patrick haben beide nicht soviel zu Verfügung wie die Bayern,ALBA,Oldenburg,Bamberg. Trotzdem stehen beide Mannschaften derzeit unter den Top 4. Da wird richtig gute Arbeit geleistet. Man nennt es immer “Overperformen”,aber für mich ist das einfach können. Die Scoutingarbeit ist weltklasse. Für die Meisterschaft wird’s bei beiden nicht reichen,aber sie verpflichten mit weniger Geld Spieler die dich soweit bringen. -
in der Reihenfolge:
Menz, Aito, Djordjevic, …[dann erst mal länger keiner] … ,Herbert, Patrick, Korner, Freyer
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Nüchtern betrachtet gehört zum Status als Trainer des Jahres immer auch eine gehörige Portion Dusel, deswegen ist die Wahl für mich immer nur eine Momentaufnahme und nicht sehr aussagekräftig. Manchmal ist entscheidender, wen der Sportdirektor so an Land ziehen konnte. Mich freut es aber grundsätzlich, dass Ingo Freyer jetzt mal auf der Sonnenseite steht, nachdem in gewissen Kreisen lange das Freyer-Bashing kultiviert wurde. Der Mann hat Hagen über lange Jahre eben genau wegen der unorthodoxen Spielweise am Leben gehalten, da hätte einem vorher schon auffallen können, dass er als Trainer sooo schlecht nicht sein kann. Menz’ Karriere hab ich nicht so im Blick, aber mir scheint, bei ihm sieht es ähnlich aus.
edit: Vergesst mal unseren Krunic nicht.
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Wenn ein Team gewinnt, lag es an den Spielern, wenn das Team verliert, am Trainer… nee, mal ernsthaft:
Das es so viele gute Kandidaten für den Trainer des Jahres gibt, zeigt doch sehr gut das allgemein steigende Niveau in der BBL.
Für eine objektive “Trainer des Jahres”-Rangliste müsste man irgendwie den verfügbaren Spieleretat und den Tabellenstand einrechnen, aber dafür die Verletzungen wieder rausrechnen, vielleicht noch die Marktpreissteigerung der Spieler beachten, die Größe und Qualität des gesamten Trainerstabes mit einkalkulieren und eventuell die Meinung der Spieler berücksichtigen (Für wen würdest du spielen wollen?).
Mir ist das zu kompliziert. Ich könnte nur ein subjektives Urteil abgeben.
Und ich sage: Sascha Obradovic! -
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Also für mich führt bei dieser Wahl kein Weg an Raoul Korner aus Bayreuth vorbei!
Wenn man sieht, was er mit rund 4 Mio € an Etat schon seit 1 1/2 Jahren aus dem Bayreuther Basketball macht, dann grenzt das schon knapp an purem Wahnsinn!
- In der Liga steht man aktuell wieder auf einem sensationellen 4. Platz und das obwohl die Spitzengruppe deutlich enger zusammengerutscht ist als letzte Saison.
- In der Champions-League steht man in der ausgeglichensten aller Gruppen auf Platz 2 und ist so gut wie im Achtelfinale. Hier konnte man mit JEDER internationalen Mannschaft mithalten, auch wenn diese, wie z.B. Bandirma, einen Etat von >10Mio. € aufweisen kann. Straßbourg, AEK Athen, Venedig als italienischer Meister sind da sicherlich auch kein Fallobst.
- Zudem steht man im Final-Four.
–> Mehr geht nicht!
Wenn man also einen Vergleich zieht zwischen Etat und Ergebnis, dann definitiv Raoul Korner.
Unabhängig davon:
Seine Sympathie und seine ganze Persönlichkeit sind einfach grandios! -
Also für mich führt bei dieser Wahl kein Weg an Raoul Korner aus Bayreuth vorbei!
Wenn man sieht, was er mit rund 4 Mio € an Etat schon seit 1 1/2 Jahren aus dem Bayreuther Basketball macht, dann grenzt das schon knapp an purem Wahnsinn!
- In der Liga steht man aktuell wieder auf einem sensationellen 4. Platz und das obwohl die Spitzengruppe deutlich enger zusammengerutscht ist als letzte Saison.
- In der Champions-League steht man in der ausgeglichensten aller Gruppen auf Platz 2 und ist so gut wie im Achtelfinale. Hier konnte man mit JEDER internationalen Mannschaft mithalten, auch wenn diese, wie z.B. Bandirma, einen Etat von >10Mio. € aufweisen kann. Straßbourg, AEK Athen, Venedig als italienischer Meister sind da sicherlich auch kein Fallobst.
- Zudem steht man im Final-Four.
–> Mehr geht nicht!
Wenn man also einen Vergleich zieht zwischen Etat und Ergebnis, dann definitiv Raoul Korner.
Unabhängig davon:
Seine Sympathie und seine ganze Persönlichkeit sind einfach grandios!Es ist alles gesagt
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Was sollen Korners Erfolge in der Champions League mit dem BBL-Trainer des Jahres zu tun haben? Korner hat eine gute Bayreuther Mannschaft ins Pokal-Finalturnier geführt und ist in der Liga auf sicherem Playoffkurs. Das ist zweifelsohne gut, und der sympathische Österreicher ist sicher einer der besseren Trainer der BBL, aber mit einem Etat nördlich der vier Millionen ist es auch kein ganz krasses Überperformen. Da sehe ich Patrick, dem fast das gleiche gelungen ist und der zudem noch eine neue Mannschaft zusammen gestellt hat, ein bisschen weiter vorne. Djordjevic ist natürlich einer der Kandidaten, dessen Team schon jetzt als fast sicherer Hauptrunden-Meister gilt und in der BBL unantastbar scheint, auch in einer Serie. Dazu Freyer und Menz, die mit die geringsten Etats der Liga zur Verfügung haben und dem Abstieg inzwischen wohl so gut wie entronnen sein dürften. Bei den beiden ist aber natürlich die Frage, wie abhängig ist ihr Erfolg letztendlich von ihrem Star-Center? Kurz gesagt: Meine Wahl wäre Djordjevic vor Patrick, Freyer, Korner, Menz.
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Verstehe ich nicht so ganz!
Korner performt nicht über, Djordevic aber schon? Mit dem Etat ist es fast schon Pflicht soweit oben zu stehen!
Menz, Korner und natürlich Aito sind für mich die Kandidaten! Wenn man die Spielminuten der deutschen Spieler mit einbezieht bleiben Menz und Aito. -
Ein Trainer, der die Beherrschung verliert und das Publikum aufputscht, ist für mich kein Trainer des Jahres.
Davon abgesehen, dass er da nicht die Beherrschung verloren hatte, war es das einzige Mal, dass er so aufgetreten ist. Abgesehen davon hätte ein Trinchieri nie Trainer des Jahres werden können, wenn so etwas ein Kriterium wäre
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Was sollen Korners Erfolge in der Champions League mit dem BBL-Trainer des Jahres zu tun haben? Korner hat eine gute Bayreuther Mannschaft ins Pokal-Finalturnier geführt und ist in der Liga auf sicherem Playoffkurs. Das ist zweifelsohne gut, und der sympathische Österreicher ist sicher einer der besseren Trainer der BBL, aber mit einem Etat nördlich der vier Millionen ist es auch kein ganz krasses Überperformen. Da sehe ich Patrick, dem fast das gleiche gelungen ist und der zudem noch eine neue Mannschaft zusammen gestellt hat, ein bisschen weiter vorne. Djordjevic ist natürlich einer der Kandidaten, dessen Team schon jetzt als fast sicherer Hauptrunden-Meister gilt und in der BBL unantastbar scheint, auch in einer Serie. Dazu Freyer und Menz, die mit die geringsten Etats der Liga zur Verfügung haben und dem Abstieg inzwischen wohl so gut wie entronnen sein dürften. Bei den beiden ist aber natürlich die Frage, wie abhängig ist ihr Erfolg letztendlich von ihrem Star-Center? Kurz gesagt: Meine Wahl wäre Djordjevic vor Patrick, Freyer, Korner, Menz.
Da habe ich doch glatt Aito vergessen, dabei ist der nur knapp unter Djordjevic anzusiedeln, wenn überhaupt. Bei den Berlinern hat man das Gefühl, dass der Coach aus jedem Spieler mehr rausholt - das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile, wie man so schön sagt. Djordjevic gelingt das zwar ähnlich, doch hat er einfach die besseren Spieler zur Verfügung, so dass es ein Stück weniger beeindruckend ist. Dafür ist seine Bilanz diese Saison zu gut, als dass man sie ignorieren könnte - er hat bei mir eine Nasenspitze Vorsprung vor dem alten Spanier.
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Insgesamt ist das nicht auf eine Person so einzugrenzen. Korner gelingt es sehr gut, einer Mannschaft eine ganz klare Handschrift zu verpassen, sodass die Spieler in der Summe besser aussehen als es ihrem individuellen Talent entspricht. Wie wichtig das ist, zeigt das Beispiel Trey Lewis, der in Ulm noch nicht so richtig seine Rolle gefunden hat.
Aito hat vor allem auch jungen Spielern viel Sicherheit gegeben und das Berliner Team wirkt sehr harmonisch und gleichzeitig auch sehr abgeklärt. Da wurde in Berlin mit viel Geld schon deutlich weniger attraktives Teamplay geboten.
John Patrick hat eigentlich einen Dauerplatz in der Kategorie verdient. Sein Stil mag zwar nicht jedermanns Sache sein, aber er findet wie Korner Spieler, die perfekt zu seiner Idee passen (Brockman, Cooley, Kennedy und jetzt Walkup) und hat auch dieses Jahr wieder Erfolg.
Menz holt unter schweren Bedingungen sehr viel raus und hat eine unangenehmzu spielende Mannschaft zusammengestellt.
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Verstehe ich nicht so ganz!
Korner performt nicht über, Djordevic aber schon? Mit dem Etat ist es fast schon Pflicht soweit oben zu stehen!
Menz, Korner und natürlich Aito sind für mich die Kandidaten! Wenn man die Spielminuten der deutschen Spieler mit einbezieht bleiben Menz und Aito.Djordjevic hat einen ganz anderen Druck als ein Korner. Natürlich profitiert er auch von der Schwäche Bambergs, aber so unangefochten da oben zu stehen und nicht einfach nur Tabellenführer zu sein, das nötigt mir Respekt ab. Kann aber auch verstehen, wenn man das anders sehen mag. Wieso ist Menz für dich ein Kandidat, wenn man die Deutschen einbezieht, der besser dastehende Freyer nicht? In Braunschweig spielt Koné über 20 Minuten, dazu Schwartz 14, Lagerpusch 12 Minuten und Nawrocki 10. In Gießen steht Lischka über 20 Minuten auf dem Feld, Marin 17, Agva 15 und Kraushaar 10.
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Bayreuth hat (noch) einen Etat von unter 4 Millionen. Ludwigsburg sollte diese Marke schon geknackt haben. Zumindest wenn man den Angaben in den Presseberichten glauben mag.
Abgesehen davon: Kein Mensch weiß, wie der reine Spieleretat bei den jeweiligen Teams aussieht.Korner - und das zieht sich schon durch seine ganze Karriere - hat einfach ein verdammt gutes Scouting. Da sitzt so gut wie jede Verpflichtung wie die Faust aufs Auge. Patrick probiert halt so lange durch, bis er den passenden Player gefunden hat.
Abgesehen davon zeigen beide Coaches eine extrem gute Performance.Djordjevic und Aito werten die Liga ebenfalls unheimlich auf.
Freyer macht seit Jahren viel aus wenig, aber zum Trainer des Jahres qualifiziert er sich jetzt für mich (noch) nicht.
Ebenso Menz, welcher sehr, sehr lange gebraucht hat um ihn Braunschweig überhaupt ein Standing bei den Fans zu erreichen. Die kritischen Stimmen in dessen Richtung sind noch gar nicht so lange her.Von den “Underdog” Coaches würde ich da eher Harmsen nennen. Macht einen verdammt guten Job und die alten Hasen würden vermutlich nicht bei jedem so gut hüpfen.
Selbes gilt auch für Herbert. Seit vielen Jahren konstant gute Leistung, feines Scouting und ständiger Einbau von Nachwuchsspielern.
Die Saison geht ja noch ne Weile, da wird sich DER Coach schon finden.
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Verstehe ich nicht so ganz!
Korner performt nicht über, Djordevic aber schon? Mit dem Etat ist es fast schon Pflicht soweit oben zu stehen!
Menz, Korner und natürlich Aito sind für mich die Kandidaten! Wenn man die Spielminuten der deutschen Spieler mit einbezieht bleiben Menz und Aito.Wieso ist Menz für dich ein Kandidat, wenn man die Deutschen einbezieht, der besser dastehende Freyer nicht? In Braunschweig spielt Koné über 20 Minuten, dazu Schwartz 14, Lagerpusch 12 Minuten und Nawrocki 10. In Gießen steht Lischka über 20 Minuten auf dem Feld, Marin 17, Agva 15 und Kraushaar 10.
Stimmt, Freyer ist natürlich auch ein Kandidat, den hab ich komplett außen vor gelassen.
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Bayreuth hat (noch) einen Etat von unter 4 Millionen. Ludwigsburg sollte diese Marke schon geknackt haben. Zumindest wenn man den Angaben in den Presseberichten glauben mag.
Abgesehen davon: Kein Mensch weiß, wie der reine Spieleretat bei den jeweiligen Teams aussieht.Korner - und das zieht sich schon durch seine ganze Karriere - hat einfach ein verdammt gutes Scouting. Da sitzt so gut wie jede Verpflichtung wie die Faust aufs Auge. Patrick probiert halt so lange durch, bis er den passenden Player gefunden hat.
Abgesehen davon zeigen beide Coaches eine extrem gute Performance.Djordjevic und Aito werten die Liga ebenfalls unheimlich auf.
Freyer macht seit Jahren viel aus wenig, aber zum Trainer des Jahres qualifiziert er sich jetzt für mich (noch) nicht.
Ebenso Menz, welcher sehr, sehr lange gebraucht hat um ihn Braunschweig überhaupt ein Standing bei den Fans zu erreichen. Die kritischen Stimmen in dessen Richtung sind noch gar nicht so lange her.Von den “Underdog” Coaches würde ich da eher Harmsen nennen. Macht einen verdammt guten Job und die alten Hasen würden vermutlich nicht bei jedem so gut hüpfen.
Selbes gilt auch für Herbert. Seit vielen Jahren konstant gute Leistung, feines Scouting und ständiger Einbau von Nachwuchsspielern.
Die Saison geht ja noch ne Weile, da wird sich DER Coach schon finden.
Täusch Dich da mal nicht. Den letzten veröffentlichten Etat von Bayreuth hatte man auf 4,3 Mio beziffert. Müsste ein Interview mit dem Geschäftsführer gewesen sein. Bei Ludwigsburg gab es ein Interview mit dem Präsidenten und der bezifferte seinen Etat ebenfalls auf “über 4 Mio”. Das wird sich zwischen diesen beiden Teams also auf der gleichen Ebene abspielen. Und beide haben international Erfolg. Wobei es hier ja um den Trainer des Jahres in der Bundesliga geht und nicht international.
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@LaVarBall:
Patrick probiert halt so lange durch, bis er den passenden Player gefunden hat.Du weißt schon, dass Ludwigsburg dieses Jahr erst einmal nachverpflichtet hat? Und zwar den dauervwrletzten Ricky Truhe…
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@LaVarBall:
Patrick probiert halt so lange durch, bis er den passenden Player gefunden hat.Du weißt schon, dass Ludwigsburg dieses Jahr erst einmal nachverpflichtet hat? Und zwar den dauervwrletzten Ricky Truhe…
Und wie viele Spieler wurden in der Preseason wieder in den Flieger gesetzt?
Wenn es im Rahmen des Budgets so funktioniert und dem Erfolg dient…so what?
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@LaVarBall:
Patrick probiert halt so lange durch, bis er den passenden Player gefunden hat.Du weißt schon, dass Ludwigsburg dieses Jahr erst einmal nachverpflichtet hat? Und zwar den dauervwrletzten Ricky Truhe…
Tja… das ist wohl tatsächlich so: Wenn einem der Ruf vorauseilt, interessieren aktuelle Fakten wenig…
Für mich kommen einige bereits erwähnte in Frage:
1. Aito - ich finde klasse, wie er die jungen (deutschen) Spieler einsetzt und damit so großen Erfolg hat!
2. Herbert - Wahnsinn, was der mit der “verstärkten PRO-B-Truppe” für eine Konstanz erzielt!
3. Menz - hat wohl alle Kritiker verstummen lassen, was seine Philosphie der Mannschaftszusammenstellung mit wenig Geld angeht!
4. Freyer - ähnlich wie Menz, nur (für mich) nicht ganz so überraschend! -
@LaVarBall:
Patrick probiert halt so lange durch, bis er den passenden Player gefunden hat.Du weißt schon, dass Ludwigsburg dieses Jahr erst einmal nachverpflichtet hat? Und zwar den dauervwrletzten Ricky Truhe…
Und wie viele Spieler wurden in der Preseason wieder in den Flieger gesetzt?
Wenn es im Rahmen des Budgets so funktioniert und dem Erfolg dient…so what?
Wieviele in der Preseason?? Kann ich Dir sagen, wird dir aber nicht gefallen: Keinen!!!
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Die Frage ist natürlich, welche Kriterien zur Wahl des “BBL-Trainer des Jahres” entscheidend sind?
Ist es nur die Platzierung im Vergleich zum Etat?
Ist es nur die Siegquote?
Bezogen auf die BBL.Was man dann z.B. nicht mit einbeziehen kann sind z.B. Dinge wie:
- Spielzeit der Deutschen
- Standing bei den Fans
- Spielstil (ob “schöner” als der einer anderen Mannschaft)
- Macht er Spieler besser? Stats zur Vorsaison? Welche Vereine interessieren sich für “Nobodys”? (Thema gutes Scouting)
- Interne Arbeit
- Vorstandsvorgaben und Druck im Verein usw usw usw.
Was wird eigentlich mehr gewichtet?
Unvorhergesehen nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben oder unvorhergesehen sicher in den Playoffs?Ich denke es ist sehr schwierig, da einen wirklichen Vergleich zu ziehen und schon zweimal zu einem Ergebnis zu kommen. Ich denke jeder hat eine sehr subjektive Meinung.
Wir können uns da tot diskutieren!
Ich sehe so eine Trainerwahl allerdings im Ganzen.
“BBL Trainer des Jahres” steht meinem Empfinden nach für Trainer AUS der BBL, was eben auch internationale Leistungen etc. pp. mit sich zieht.Natürlich werfe ich als Bayreuther Korner in die Runde. Dies allerdings sowohl subjektiv als auch objektiv. Und gerade wir in Bayreuth haben schon sehr, sehr viel über Trainer geschimpft und teilweise neidisch zur Konkurrent geschaut
Trotzdem gilt natürlich der Respekt an alle anderen BBL-Trainer, die etwas aus ihrer Mannschaft gemacht haben.Diverse Internas kennen natürlich meistens nur die Fans der eigenen Mannschaft.
So kann man als Bayreuther auch behaupten, dass Korner der Hauptgrund bzw. das Zünglein an der Waage für den Bau des neuen Trainingszentrums ist. Ohne ihn würde dieser Plan, diese Millioneninvestition nicht nicht in trockenen Tüchern sein.
Wenn man sich auf diese Art und Weise mit einer Organisation außeinander setzt und diese vor allem auf diese Art und Weise weiterentwickelt, dann fließt das meiner Meinung nach definitiv in die Bewertung der “Person Trainer” mit ein… -
Klar. Der Bau eines Trainingszentrums fließt mit rein in die Wahl BBL Trainer des Jahres, das Einbinden deutscher Spieler sollte aber kein Kriterium sein
Wie du geschrieben hast, da hat jeder seine eigene Meinung mit mehr oder weniger guten Argumenten. -
@LaVarBall:
Patrick probiert halt so lange durch, bis er den passenden Player gefunden hat.Du weißt schon, dass Ludwigsburg dieses Jahr erst einmal nachverpflichtet hat? Und zwar den dauervwrletzten Ricky Truhe…
Und wie viele Spieler wurden in der Preseason wieder in den Flieger gesetzt?
Wenn es im Rahmen des Budgets so funktioniert und dem Erfolg dient…so what?
Wieviele in der Preseason?? Kann ich Dir sagen, wird dir aber nicht gefallen: Keinen!!!
Wieso sollte mir das nicht gefallen?
Ich mag Patrick, ich mag seinen Spielstil. Umso schöner, dass es dieses Jahr gleich zu Beginn der Saison gepasst hat. Schönes Team mit guten Spielern! -
Klar. Der Bau eines Trainingszentrums fließt mit rein in die Wahl BBL Trainer des Jahres, das Einbinden deutscher Spieler sollte aber kein Kriterium sein
Wie du geschrieben hast, da hat jeder seine eigene Meinung mit mehr oder weniger guten Argumenten.Das habe ich so nie geschrieben!
Ich habe die Frage gestellt, welche Kriterien in dieser Wahl berücksichtigt werden sollen und hierzu aufgeführt, ob man nur den Tabellenstand/Etat und/oder die Siegquote heranziehen sollte.
Daraus dann geschlossen, welche Punkte nicht mit in die Wertung fallen dürfen.Da ich aber, wie geschrieben, die Trainerleistung im Ganzen sehe, fließen für mich alle aufgezählten Punkte mit in die Bewertung des Trainers ein. Sowohl die Quote der Deutschen, internationales Auftreten, als auch die Vereinsinterne Arbeit…
Es ist natürlich extrem schwer, das Ganze untereinander zu vergleichen und zu gewichten, da Subjektivität und so -
vielleicht kann man ja Punkte / Million als Erfolg in der BBL heranziehen.
Auch internationales Abschneiden kann man wohlwollend hinzurechnen, da es Werbung für die BBL ist.
Einen Teilbereich der Punkte kann man auf (vorher) unentdeckte Steals bewerten.
Vielleicht gehört auch zu einem Trainer, bzw. zu einer Trainertätigkeit, wie viel Spieler verschlissen werden (Verletzungen / Austausch)… Denn auch das Training entscheidet mit darüber.
Dann sollte vielleicht auch das moderne Trainingsmethoden herangezogen werden…Das alles macht es nicht einfacher, ich weiß.
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In meiner großen Einfalt denke ich, dass der BBL-Trainer des Jahres auch diesmal nicht mit wissenschaftlich genauen und eindrucksvollen Verfahren ermittelt werden wird.
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So kann man als Bayreuther auch behaupten, dass Korner der Hauptgrund bzw. das Zünglein an der Waage für den Bau des neuen Trainingszentrums ist. Ohne ihn würde dieser Plan, diese Millioneninvestition nicht nicht in trockenen Tüchern sein.
Wenn man sich auf diese Art und Weise mit einer Organisation außeinander setzt und diese vor allem auf diese Art und Weise weiterentwickelt, dann fließt das meiner Meinung nach definitiv in die Bewertung der “Person Trainer” mit ein…So “Nebenthemen” sind für einen Club sicherlich wichtig, wenn sie die Personalentscheidung Trainer treffen, aber sollte das wirklich in “Trainer des Jahres” einfließen?
Dann müssten wir anfangen, nach dem Trainerstab des Jahres inklusive Sportmanager zu suchen. Was vielleicht gar keine schlechte Idee wäre. -
So kann man als Bayreuther auch behaupten, dass Korner der Hauptgrund bzw. das Zünglein an der Waage für den Bau des neuen Trainingszentrums ist. Ohne ihn würde dieser Plan, diese Millioneninvestition nicht nicht in trockenen Tüchern sein.
Wenn man sich auf diese Art und Weise mit einer Organisation außeinander setzt und diese vor allem auf diese Art und Weise weiterentwickelt, dann fließt das meiner Meinung nach definitiv in die Bewertung der “Person Trainer” mit ein…So “Nebenthemen” sind für einen Club sicherlich wichtig, wenn sie die Personalentscheidung Trainer treffen, aber sollte das wirklich in “Trainer des Jahres” einfließen?
Dann müssten wir anfangen, nach dem Trainerstab des Jahres inklusive Sportmanager zu suchen. Was vielleicht gar keine schlechte Idee wäre.Darum eben die Überlegung, wo fängt man an und wo hört man auf.
Und wie Blackly schon angedeudet hat, kann man diese Spirale gefühlt endlos gestalten… -
Sollte Braunschweig noch 3 Spiele oder mehr gewinnen, darf sich eigentlich keiner über Menz beschweren. Ich innerhalb von einer Saison auf mindestens 7 Siege zu verbessern, ist stark. Wäre Interessant zu wissen, was diesbezüglich der BBL Rekord ist.Dazu kommt natürlich, das BS weiter den kleinsten Team etat der Liga hat.
Andere Kandidaten:
Korner. Bester Trainer in der Liga seit 2-3 Jahren. Auch als Sportdirektor eine wucht in meinen Augen. Treibt Dinge in einer Art voran, die in meinen Augen außergewöhnlich ist. Die Bayreuther wissen was ich meine.Allerdings ist Bayreuth sportlich keine positive Überraschung in meinen Augen.
Aito, die Legende, hat Alba anscheinend mit Beginn seiner Unterschrift wieder sportlich stabil gemacht. Normalerweise brauchen gute Trainer aus dem Ausland immer ein wenig, um sich zurechzufinden. Ein Aito nicht.
Patrick, fachlich einer besten. Menschlich hapert es anscheinend beim guten alten Rollkragen John. ansonsten müsste er eigentlich mal die Chance bekommen, 2 Preisklassen höher zu coachen. In Deutschland wird das wohl nicht mehr passieren? Glück für Ludwigsburg.
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Menz kann man schon nennen, Braunschweig spielt wirklich stabil und einer meiner Wunschkandidaten im letzten Sommer für uns spielt sehr stark mit Scott Eatherton.
Meistens wird es ja allerdings einer aus den ganz hohen Regionen, weshalb es am Ende vermutlich einer von Bayern oder Berlin wird, wobei ich sagen muss das Aito schon ein verdammt guter Trainer ist.
Wer mir als Ludwigsburger immer zu wenig genannt wird ist einfach John Patrick. Der Mann schafft es jede Saison in die Playoffs mit Ludwigsburg, diese Saison vielleicht mit Heimrecht wenn die Thiemann Verletzung irgendwie aufgefangen wird. Vor John Patrick sind wir nur in der Liga geblieben durch die Wildcard und seit dem hat sich wohl vor allem durch JP wirklich viel hier verändert und da kann man nur hoffen, dass er noch eine Weile unser Trainer bleibt
Wieso manche meinen menschlich wäre JP nicht wirklich ein guter Typ versteh ich nicht. Das beste Beispiel sind alle Spieler die zu JP zurück kommen und er ist sehr berechenbar. Haust du dich im Training und im Spiel zu 100% rein, gibst immer alles, dann kommst du mit ihm super zurecht. Lässt du dich schleifen und bist nicht voll bei der Sache, dann kann es eben sein das du ausgetauscht wirst ^^ -
Stichwort Aito: Es ist schwer, bei ihm nicht einfach nur aufgrund seiner vielen Erfolge in der Vergangenheit begeistert zu sein. Aber ich glaube, auch wenn man versucht, ganz objektiv nur die Leistung in dieser Saison zu beurteilen, ist er ein Top-Kandidat für den Trainer des Jahres. Sein Team ist erfolgreich, spielt extrem ansehnlichen Basketball, die Stimmung ist großartig, individuell entwickeln sich die Spieler weiter, im Spiel reagiert Aito taktisch geschickt und flexibel… es gibt eigentlich keinen Punkt, der negativ wäre. Außer, wenn man ihm ankreiden möchte, das ihm eine Menge hochkompetente Leute (Individueltrainer, Sport Direktor, Co-Trainer) zur Seite stehen und der Erfolg eben nicht nur auf seinem Mist gewachsen ist.
Wieso manche meinen menschlich wäre JP nicht wirklich ein guter Typ versteh ich nicht. Das beste Beispiel sind alle Spieler die zu JP zurück kommen und er ist sehr berechenbar. Haust du dich im Training und im Spiel zu 100% rein, gibst immer alles, dann kommst du mit ihm super zurecht. Lässt du dich schleifen und bist nicht voll bei der Sache, dann kann es eben sein das du ausgetauscht wirst ^^
John Patrick kann gut mit Spielern, die seiner eigenen Mentalität entsprechen. Harte Arbeiter, die sich voll reinhängen. Aber könnte er auch ein Team von Stars coachen? Könnte er auch mental anders strukturierte Spieler motivieren und in seine Vision einbinden? Da hab ich Zweifel. Vielleicht ist das die Schwäche, die McGrady1 meint.
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John Patrick war es bereits zweimal zu Göttinger Zeiten. Falls er keinen Titel holt etwa beim TopFour sehe ich ihn mit nur wenig Chancen, ansonsten hätte man in den Vorjahren bereits Gelegenheit gehabt. Trinchieri ist in der Vergangenheit übergangen worden, wenn man jetzt Djordjevic übergeht, aber Aíto auszeichnet, hätte das aus meiner Sicht ein Geschmäckle. Silvano Poropat 2014 war der letzte und mW einzige ausgezeichnete Trainer, der mit seiner Mannschaft die Play-offs verpasst hat (allerdings nur knapp als Neunter), von daher sind Frank Menz’ Chancen theoretisch gar nicht so gut.
Wenn Bayern mehrere Titel gewinnt, insbesondere den EuroCup, halte ich Djordjevic für den Favoriten. Ansonsten sind Korner und Aíto starke Kandidaten. Beim Play-off-Einzug könnte Menz vom Geheim- zum Topfavoriten werden.
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Habe mal hier wieder nachgelesen.
Und gerade dran gedacht, dass im Fußball ja gerade ein frisch entlassener Trainer gewählt wurde.
Djordjevic war zwar bisher nicht mein Favorit, aber jetzt spricht doch viel für ihn…
Und er kann keine Fehler mehr machen…Edith ruft, das war nicht gaaaanz ernst gemeint und die Emojis sind irgendwo verloren gegangen.