Abschaffung der Deutschenquote in der ProA?
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Honko, woher weißt Du, oder andere, dass die Befürworter in der Mehrzahl sind? Hast Du eine representative Umfrage gestartet?
Wenn ich mir so die Posts durchlese, bis auf einige wenige mit fundierter Argumentation, komme ich mir vor wie auf dem Balkon in der Muppetshow!;.) -
Zudem zeigt der Fußball, dass a) groß angelegte Nachwuchsprogramme kaum wirkliche Erfolge zeitigen ( siehe Sport inside vom Wochenende auf West3), noch dass geeignete Nachwuchsspieler zwangsweise in einer heimischen Liga groß werden müssen, um Erfolg zu haben.
Uiii, ja, vor den Änderungen im Fußballsystem, wurden wir bei einer EM aufs übelste verprügelt, jetzt ist Deutschland wieder Fußballweltmeister, Deutsche Fußballer wechseln für 30-50 Millionen Ablöse durch Europa (vor den Änderungen gab es kaum einen Fußballer der ausserhalb Deutschlands nachgefragt wurde).
Basketball: es gab 1 NBA Spieler und gegen Null spieler die durch europäische Clubs nachgefragt wurden, gegen Null Spieler die ernsthaft was in der BBL gerissen haben.
Heute haben wird 3 NBA Spieler, viele in der Pipeline, eine ganze Handvoll Spieler die erfolgreich bei Europäischen Top-Clubs spielen, eine Menge Deutsche Spieler die Alba Berlin nicht bezahlen kann, sondern lediglich die Top 3 aus Bamberg, München und Ulm, eine ganze Menge die recht erfolgreich in der BBL spielen, einen ganzen Haufen die am College in den USA spielen, aber NEIN, bringt ja nichts die QuoteNachtrag: und ja, man wird auch in Basketball-Deutschland spieler finden, die es trotz Jugendnationalmannschaft nicht im professionellen Bereich geschafft haben, dafür aber auch einige die es ohne “höchste Ehren mit 16 jahren” später gepackt haben.
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Honko, woher weißt Du, oder andere, dass die Befürworter in der Mehrzahl sind? Hast Du eine representative Umfrage gestartet?
Reine Spekulation, wird sich zeigen, wenn die 2. Liga nen Spendenkonto für nen Rechtsstreit aufmacht, sollte Schwenningen auch machen, dann sehen wir welche Kampfkassen besser gefüllt werden.
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Zudem zeigt der Fußball, dass a) groß angelegte Nachwuchsprogramme kaum wirkliche Erfolge zeitigen ( siehe Sport inside vom Wochenende auf West3), noch dass geeignete Nachwuchsspieler zwangsweise in einer heimischen Liga groß werden müssen, um Erfolg zu haben.
Uiii, ja, vor den Änderungen im Fußballsystem, wurden wir bei einer EM aufs übelste verprügelt, jetzt ist Deutschland wieder Fußballweltmeister,…
Welche Fußball-EM meinst du genau? Die im Jahr 2000, zwei Jahre bevor man Vizeweltmeister wurde oder die 2004, zwei Jahre bevor man Dritter bei der anschließenden WM wurde? In jedem Fall hat sich der Erfolg (welcher Maßnahmen?) offenbar sehr schnell eingestellt? War das einer Quote zu verdanken? Oder worauf zielst du mit diesen Beispielen ab?@Honko:
Deutsche Fußballer wechseln für 30-50 Millionen Ablöse durch Europa…
…und manche für 200.000,- Euro. Für deutsche Spitzenfußballer wurden schon immer Spitzenablösen/-gehälter gezahlt, für weniger herausragende eben geringere. Und dass die Ablösesummen insgesamt seit Jahrzehnten stetig steigen, liegt doch wohl eher am Umsatzwachstum der Branche als an einer Quote deutscher Spieler. @Honko:
…(vor den Änderungen gab es kaum einen Fußballer der ausserhalb Deutschlands nachgefragt wurde).
Interessante These - hast du genaue Zahlen bzgl. der Fußballlegionäre oder ist das eher eine gefühlte Wahrheit? @Honko:
Basketball: es gab 1 NBA Spieler und gegen Null spieler die durch europäische Clubs nachgefragt wurden, gegen Null Spieler die ernsthaft was in der BBL gerissen haben.
Heute haben wird 3 NBA Spieler, viele in der Pipeline, eine ganze Handvoll Spieler die erfolgreich bei Europäischen Top-Clubs spielen, eine Menge Deutsche Spieler die Alba Berlin nicht bezahlen kann, sondern lediglich die Top 3 aus Bamberg, München und Ulm, eine ganze Menge die recht erfolgreich in der BBL spielen, einen ganzen Haufen die am College in den USA spielen, aber NEIN, bringt ja nichts die QuoteIst die Quote denn der einzige Parameter, der sich in dieser Zeit verändert hat, oder wie bereinigst du in der Bewertung andere Variablen, z.B. den Umstand, dass der Umsatz der BBL-Vereine (und damit die verpflichtenden Investitionen in den Jugendbereich) sich im letzten Jahrzehnt etwa verdoppelt haben?
Sich selektiv einzelne Umstände herauszusuchen und damit die eigene Argumentation für wahrhaftig zu erklären, ist ein typischer kognitiver Irrtum. Als Gegenbeispiel hier mal das Abschneiden der deutschen Basketballnationalmannschaft bei den großen Turnieren:
Weltmeisterschaft:
2002: 3. Platz
2006: 8. Platz
2010: 17. Platz
2014: nicht qualifiziertEuropameisterschaft:
2003: 9.
2005: 2.
2007: 5.
2009: 11.
2011: 9.
2013: 17.
2015: 17.-24. (Platzierungen offenbar nicht ausgespielt)Ist das dann auch der Beweis, dass die Quote der Totengräber des deutschen NM-Basketballs ist?
Ich würde bestimmt nicht so weit gehen und schnorris Aussage unterschreiben, dass Quoten nichts bringen, aber sich ein paar Positivbeispiele herauszupicken und die Quote als Ursache zu nennen, ist doch erheblich zu stark vereinfacht.@Honko:
Honko, woher weißt Du, oder andere, dass die Befürworter in der Mehrzahl sind? Hast Du eine representative Umfrage gestartet?
Reine Spekulation, wird sich zeigen, wenn die 2. Liga nen Spendenkonto für nen Rechtsstreit aufmacht, sollte Schwenningen auch machen, dann sehen wir welche Kampfkassen besser gefüllt werden.
Wenn du mit deinen diesbezüglichen Prognosen ähnlich richtig liegst, wie beim Konflikt FIBA/EL vor ein paar Monaten, können die Schwenninger wohl seelenruhig schlafen. Mit deinen lautstarken Weissagungen hast du dich ja ehedem eher als zuverlässiger Kontraindikator empfohlen.
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Basketball: es gab 1 NBA Spieler
Heute haben wird 3 NBA SpielerIch stell’ mal die Gegenthese auf: Die Ausländeranzahl bzw. deren Anteil hat in der NBA unabhängig von deutschen Quotenregelungen zugenommen, sondern ist Teil eines NBA-eigenen Trends. Die NBA hat sich und ihren Spielerstamm selbst globalisiert. Die haben schlicht früher nicht so stark/häufig heute in Europa gescoutet und mehr einheimischem (College- oder zeitweise) High-School-Talent vertraut.@Honko:
gegen Null spieler die durch europäische Clubs nachgefragt wurden, gegen Null Spieler die ernsthaft was in der BBL gerissen haben.
Heute haben (…) eine ganze Handvoll Spieler die erfolgreich bei Europäischen Top-Clubs spielenNull? Das ist aber mal arg übertrieben.
Wenn du dir mal anschaust, welche Deutschen schon vor 10 oder 15 Jahren in Italien oder Griechenland spielte… -
Uiii, ja, vor den Änderungen im Fußballsystem, wurden wir bei einer EM aufs übelste verprügelt, jetzt ist Deutschland wieder Fußballweltmeister,…
Welche Fußball-EM meinst du genau? Die im Jahr 2000, zwei Jahre bevor man Vizeweltmeister wurde oder die 2004, zwei Jahre bevor man Dritter bei der anschließenden WM wurde? In jedem Fall hat sich der Erfolg (welcher Maßnahmen?) offenbar sehr schnell eingestellt? War das einer Quote zu verdanken? Oder worauf zielst du mit diesen Beispielen ab?
WM 2002 war ein gutes Ergebnis, allerdings wurde nicht berauschend gespielt + sehr leichter weg ins Finale, 2004 war in der tat der Tiefpunkt, danach hat sich viel getan, geht im Fußball halt schneller und WM 2006 war dann auch der Euphorie geschuldet.
Danach galt man immer als Mitfavorit. -
Sich selektiv einzelne Umstände herauszusuchen und damit die eigene Argumentation für wahrhaftig zu erklären, ist ein typischer kognitiver Irrtum. Als Gegenbeispiel hier mal das Abschneiden der deutschen Basketballnationalmannschaft bei den großen Turnieren:
Weltmeisterschaft:
2002: 3. Platz
2006: 8. Platz
2010: 17. Platz
2014: nicht qualifiziertEuropameisterschaft:
2003: 9.
2005: 2.
2007: 5.
2009: 11.
2011: 9.
2013: 17.
2015: 17.-24. (Platzierungen offenbar nicht ausgespielt)Ich habe diese EMs verfolgt, nach 2007 absolute Grotte und nur Nowitzki hat es 2007 noch gebracht.
Hier schaue man mal auf die Ergebnisse der Spiele. Spiele gegen Spanien waren in dieser Periode wie Bamberg gegen Hagen. Tut mit leid.
Bei der letzten Basketball-EM gab es in der Tat wenig zählbares ab keine hohe Niederlage im Gegensatz zu den Vorjahren und geschuldet durch die Schlauheit der DBB sicher die härteste Vorrundengruppe die es je bei einer EM gegeben hat.Gegen den späteren Europameister Spanien im Do or Die Spiel mit 1 Punkt verloren (Sonst würde bei Spanien jetzt 17-24 stehen). Davon konnte man ein Jahrzehnt nur träumen.
Wir haben jetzt einen Kader, der falls vollständig, Europameister werden kann, natürlich nicht MUß, es gibt niemanden mehr, der deutlich besser ist und das war ein Jahrzehnt ganz anders….
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gegen Null spieler die durch europäische Clubs nachgefragt wurden, gegen Null Spieler die ernsthaft was in der BBL gerissen haben.
Heute haben (…) eine ganze Handvoll Spieler die erfolgreich bei Europäischen Top-Clubs spielenNull? Das ist aber mal arg übertrieben.
Wenn du dir mal anschaust, welche Deutschen schon vor 10 oder 15 Jahren in Italien oder Griechenland spielte…Das ist so richtig mit vor 15 Jahren, oder auch vor 10, ich meine zwischendurch gab es dann mal Null und dann Jan Hendrik Jagla, aber da mag ich ja auch daneben liegen.
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Für alle die Dich gerade über das tolle Spiel in der CL des FCB freuen, wieviel Deutsche waren denn in der Startelf? Und ich glaube wir sind trotzdem fast Weltmeister geworden?!
Sechs von 14 eingesetzten Spielern haben die deutsche Staatsangehörigkeit, wobei eine der Säulen der Mannschaft (ein amtierender Weltmeister) momentan noch verletzt ist, sonst wäre es wohl die Hälfte der eingesetzten Spieler gewesen. Welche Erkenntnis bringt uns das nun bezüglich der hier diskutierten Problematik?
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Welche Erkenntnis bringt uns das nun bezüglich der hier diskutierten Problematik?
Ich würde sagen: gar keine, weil es um Basketball und nicht um Tretball geht
Ich denke ja, dass es der verklausulierte Versuch eines Kompromissvorschlags aus Schwenningen war: wir starten in der Pro B mit drei Deutschen Spielern, wenn wir im Gegenzug elf Spieler auf´s Parkett stellen dürfen…
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Für alle die Dich gerade über das tolle Spiel in der CL des FCB freuen, wieviel Deutsche waren denn in der Startelf? Und ich glaube wir sind trotzdem fast Weltmeister geworden?!
Willst Du jetzt FCB-Fußballer mit Schwenningen-Drittliga-Basketballern vergleichen? Wenn Du Dich jetzt an Energie Cottbus 2001 berauschen würdest, als sie ohne Deutsche in der Startelf antraten, dann wäre das ja noch halbwegs sinnig. Aber das waren auch Erstliga-Fußballer und die Spieler selbst waren die Elite ihres Herkunftlandes und waren dort Nationalspieler. Aber warum holt man die zweite und dritte Reihe von Basketballern aus Bulgarien und Litauen nach Deutschland, um sie hier in der vierten (Amateur)klasse bzw. bald vielleicht dritten (vermeintlich Profi)Liga spielen zu lassen?
Und jetzt komm mir nicht mit gewünschter Integration … Integration ist was anderes. Integration ist sowas wie der Fußball-Weltmeister 1998 Frankreich, als die Grande Nation sich selbst abgefeiert hat, dass in ihrer Startelf bezogen auf ihre Herkunft Algerier, andere Muslime, Schwarzafrikaner, Leute mit Vorfahren aus der Karibik, Basken, Armenier neben (Bio-)Franzosen Weltmeister wurden und die zersplitterte Nation sich allesamt mit dieser Mannschaft identifizierte. Und vor irgendwelchen Fußball-Sommermärchen in Deutschland wurde 2002 eine deutsche Basketball-Nationalmannschaft WM-Dritter. Neben “Biodeutschen” (ich hasse den Begriff an sich) wie Nowitzki, Henrik Rödl, Patrick Femerling, Pascal Roller und Jörg Lütcke wurde bezogen auf die ethnische Herkunft ein Deutsch-Türke (Demirel), -Nigerianer (Okulaja, Arigbabu), -“Nigerofinne” (Nikagbatse-Haldin), -Italoafroamerikaner (Garris), -Serbe (Pesic), -Kroate (Maras) Bronzemedaillengewinner sowie im erweiterten Kader noch Deutsch-Amerikaner wie Demond Greene und Robert Garrett. Die konnten es durchaus mit den französischen Fußball-Weltmeistern 1998 und auch den nachfolgenden deutschen Fußballnationalmannschaften von der Zusammensetzung mehr als aufnehmen, bei denen der DFB ob ihrer polyethnischen Zusammensetzung ja auch jahrelang Fernsehwerbung passend zum Thema geschaltet hat. Integration ist, wenn Schwenningen Syrer, Aramäer und Kurden sowie schwarzafrikanische Sudanesen aus den Flüchtlingslagern gemeinsam mit in Deutschland geborenen Kindern in einer Mannschaft spielen lassen sollte. Integration ist für mich nicht, aus Bulgarien, Rumänien oder sonstwo durchschnittliche Basketballer zu holen, weil man bei der Ausbildung “deutscher” Basketballer versagt und/oder geschludert hat und diese Handvoll als Semi-Profis in Ermangelung hier ausgebildeter Spieler spielen zu lassen. Warum lasst ihr die Kinder unterschiedlichster Herkunft in Deutschland einfach links liegen und holt lieber fertig ausgebildete Spieler aus dem Ausland, anstatt den Kindern über Basketball eine bessere Integration in Deutschland zu ermöglichen?
Und was Schwenningen so großartig Integration nennt, wurde auch bereits vor Bosman von anderen Vereinen hundertfach geleistet. Bei denen, die neben Deutschland insbesondere dem Basketball verbunden geblieben sind, braucht man als bekannte Namen (neben den oben bereits erwähnten) nur John Patrick, Tyron McCoy, Doug Spradley, Chris Ensminger, Artur Gacaev, Mladen Drijencic etc. nennen. Es braucht keinen neun Ausländer von zwölf Spielern im Kader, um diese Form von Integration zu leisten. Das dürfte das eher behindern. Manche wie McCoy sprechen auch nach knapp 20 Jahren in Deutschland in der Öffentlichkeit nicht die Landessprache.
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Ich halte von dem plakativ skizzierten “hochschwangeren Profibasketballer” (oder so ähnlich) als Argument auch außerordentlich wenig - da bin ich gedanklich sofort bei der obligatorischen armen, für den Lebensunterhalt stricken müssenden Oma in so gut wie jeder Rentendiskussion. Natürlich gibt es soziale Härtefälle, die mehr betroffen sind als andere Personen, aber die taugen in einer Diskussion IMHO deutlich weniger als Argument denn vielmehr zur Stimmungsmache. Unter diesem Aspekt finde ich die Schwenninger PR in dieser Causa auch sehr unglücklich.
Wenn man (aus meiner Sicht zurecht) diese Stellvertreter-Betroffenen aber als fragwürdig (nicht bzgl. der tatsächlichen Umstände, aber als Sachargument in der Diskussion) zurückweist, sollte man sich nicht auf die selbe Ebene begeben. Warum sollen “die sportlichen Eliten ihrer Länder” “bessere” Integrationsziele sein als Durchschnittsprofis? Warum Aramäer, Syrer und Sudanesen “besser” oder “echter” als Bulgaren oder Rumänen?
Wenn manch einer meint willkürlich definieren zu können, wer angemessene Zielgruppe von Integrationsbemühungen ist und bei wem es hingegen “keine Integration” ist, begrüße ich ausdrücklich den Umstand, dass die europäische Justiz sich dabei nicht an irgendwelchen schwammigen pathetischen Kriterien (sportliche Klasse, unterstellte bedauernswerte Erfahrungen, Vorfahren verschiedener Ethnien) orientiert, sondern die Rechte an das unverrückbar objektive Kriterium “Staatsbürger eines EU-Mitgliedsstaates” knüpft. Das vermeidet zum Glück die Problematik, dass solche Rechte womöglich vom persönlichem Geschmack einzelner abhängen.
Ich bedauere übrigens auch, dass die diesbezügliche Rechtsprechung eine Förderung der Leistungspitze des Nachwuchses eines jeweiligen Landes etwas schwieriger gestaltet. Ich halte vor allem die Einstufung von Profisportlern als typische Arbeitnehmer (im Wesentlichen wohl aufgrund der Weisungsgebundenheit) für eine Fehleinschätzung (Welcher andere Beruf erstreckt sich eigentlich sonst noch in seiner maximalen Ausübung über gerade einmal ein Viertel bis ein Drittel des gesamten Arbeitslebens?), insbesondere auch unter Berücksichtigung des besonderen Wesens des Sports, der eben (traditionell tief verwurzelt) auch Leistungsvergleiche und -wettkampf zwischen den Nationen vorsieht. Ich würde mir daher auch dringend eine Änderung der Einschätzung des Status von Profisportlern wünschen. Solange aber die momentane Rechtsprechung sie als “normale Arbeitnehmer” betrachtet, genießen sie nun einmal auch die entsprechenden Rechte.
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Lange nix mehr zu dem Thema gehört. Ich bin sehr gespannt, wie es ausgeht.
Hat irgendwer aktuelle Infos?
Also nach langem darüber nachdenken muss ich ganz klar sagen, die abschaffung der Deutschenqoute würde den deutschen Basktball kaputt machen.
Nachwuchs erhält keine Chance mehr.Ich muss auch sagen, für mich als Fan, fällt es eindeutig leichter einen deutschen als Identifikationsfigur zu sehen. Wenn ich dann 12 Amis über das Feld springen sehen will, dann kann ich auch NBA schauen.
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Für alle die Dich gerade über das tolle Spiel in der CL des FCB freuen, wieviel Deutsche waren denn in der Startelf? Und ich glaube wir sind trotzdem fast Weltmeister geworden?!
Willst Du jetzt FCB-Fußballer mit Schwenningen-Drittliga-Basketballern vergleichen? Wenn Du Dich jetzt an Energie Cottbus 2001 berauschen würdest, als sie ohne Deutsche in der Startelf antraten, dann wäre das ja noch halbwegs sinnig. Aber das waren auch Erstliga-Fußballer und die Spieler selbst waren die Elite ihres Herkunftlandes und waren dort Nationalspieler. Aber warum holt man die zweite und dritte Reihe von Basketballern aus Bulgarien und Litauen nach Deutschland, um sie hier in der vierten (Amateur)klasse bzw. bald vielleicht dritten (vermeintlich Profi)Liga spielen zu lassen?
Und jetzt komm mir nicht mit gewünschter Integration … Integration ist was anderes. Integration ist sowas wie der Fußball-Weltmeister 1998 Frankreich, als die Grande Nation sich selbst abgefeiert hat, dass in ihrer Startelf bezogen auf ihre Herkunft Algerier, andere Muslime, Schwarzafrikaner, Leute mit Vorfahren aus der Karibik, Basken, Armenier neben (Bio-)Franzosen Weltmeister wurden und die zersplitterte Nation sich allesamt mit dieser Mannschaft identifizierte. Und vor irgendwelchen Fußball-Sommermärchen in Deutschland wurde 2002 eine deutsche Basketball-Nationalmannschaft WM-Dritter. Neben “Biodeutschen” (ich hasse den Begriff an sich) wie Nowitzki, Henrik Rödl, Patrick Femerling, Pascal Roller und Jörg Lütcke wurde bezogen auf die ethnische Herkunft ein Deutsch-Türke (Demirel), -Nigerianer (Okulaja, Arigbabu), -“Nigerofinne” (Nikagbatse-Haldin), -Italoafroamerikaner (Garris), -Serbe (Pesic), -Kroate (Maras) Bronzemedaillengewinner sowie im erweiterten Kader noch Deutsch-Amerikaner wie Demond Greene und Robert Garrett. Die konnten es durchaus mit den französischen Fußball-Weltmeistern 1998 und auch den nachfolgenden deutschen Fußballnationalmannschaften von der Zusammensetzung mehr als aufnehmen, bei denen der DFB ob ihrer polyethnischen Zusammensetzung ja auch jahrelang Fernsehwerbung passend zum Thema geschaltet hat. Integration ist, wenn Schwenningen Syrer, Aramäer und Kurden sowie schwarzafrikanische Sudanesen aus den Flüchtlingslagern gemeinsam mit in Deutschland geborenen Kindern in einer Mannschaft spielen lassen sollte. Integration ist für mich nicht, aus Bulgarien, Rumänien oder sonstwo durchschnittliche Basketballer zu holen, weil man bei der Ausbildung “deutscher” Basketballer versagt und/oder geschludert hat und diese Handvoll als Semi-Profis in Ermangelung hier ausgebildeter Spieler spielen zu lassen. Warum lasst ihr die Kinder unterschiedlichster Herkunft in Deutschland einfach links liegen und holt lieber fertig ausgebildete Spieler aus dem Ausland, anstatt den Kindern über Basketball eine bessere Integration in Deutschland zu ermöglichen?
Und was Schwenningen so großartig Integration nennt, wurde auch bereits vor Bosman von anderen Vereinen hundertfach geleistet. Bei denen, die neben Deutschland insbesondere dem Basketball verbunden geblieben sind, braucht man als bekannte Namen (neben den oben bereits erwähnten) nur John Patrick, Tyron McCoy, Doug Spradley, Chris Ensminger, Artur Gacaev, Mladen Drijencic etc. nennen. Es braucht keinen neun Ausländer von zwölf Spielern im Kader, um diese Form von Integration zu leisten. Das dürfte das eher behindern. Manche wie McCoy sprechen auch nach knapp 20 Jahren in Deutschland in der Öffentlichkeit nicht die Landessprache.
Das ist perfekt geschrieben, so denke ich auch.
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Lange nix mehr zu dem Thema gehört. Ich bin sehr gespannt, wie es ausgeht.
Hat irgendwer aktuelle Infos?
Also nach langem darüber nachdenken muss ich ganz klar sagen, die abschaffung der Deutschenqoute würde den deutschen Basktball kaputt machen.
Nachwuchs erhält keine Chance mehr.Ich muss auch sagen, für mich als Fan, fällt es eindeutig leichter einen deutschen als Identifikationsfigur zu sehen. Wenn ich dann 12 Amis über das Feld springen sehen will, dann kann ich auch NBA schauen.
Wird in den nächsten Tagen entschieden. Es gibt ein großes Treffen der Liga dazu.
Und 12 Amis wirst du nicht sehen - gerade Amis wird es künftig weniger geben, um die deutschen Spieler gegen ausländische Konkurrenz zu schützen. EU-Ausländer rein, Amis großteils raus, so in etwa dürfte die Lösung sein…
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Kann mir mal jemand erklären, warum eine Spielordnung, die vorschreibt, dass 2 oder 3 Spieler mit deutscher Staatsangehörigkeit auf dem Feld stehen müssen, eine Rechtsgrundlage zur Kündigung ausländischer Spieler bildet? Jedem Verein ist es doch freigestellt, soviele Ausländer unter Vertrag zu nehmen wie er will. Schwenningen könnte doch auch 20 Amis bezahlen, nur spielen dürfen die halt nicht alle gleichzeitig.
Wenn die Regularien der Zweiten Liga in Bezug auf den Einsatz von Ausländern einen Verstoß gegen die Arbeitnehmerfreizügigkeit darstellen, was ist denn dann mit anderen Regeln. Kann dann demnächst ein Verein darauf klagen, dass der Korb in 2,00 Meter Höhe hängen soll, weil er gerne kleine Spieler einsetzen will, die gegenüber längeren Speilern benachteiligt sind und damit diskreminiert werden? (Ironie Hinweis erforderlich? Wobei, wer weiß?) -
Zudem zeigt der Fußball, dass a) groß angelegte Nachwuchsprogramme kaum wirkliche Erfolge zeitigen ( siehe Sport inside vom Wochenende auf West3), noch dass geeignete Nachwuchsspieler zwangsweise in einer heimischen Liga groß werden müssen, um Erfolg zu haben.
Uiii, ja, vor den Änderungen im Fußballsystem, wurden wir bei einer EM aufs übelste verprügelt, jetzt ist Deutschland wieder Fußballweltmeister, Deutsche Fußballer wechseln für 30-50 Millionen Ablöse durch Europa (vor den Änderungen gab es kaum einen Fußballer der ausserhalb Deutschlands nachgefragt wurde).
Basketball: es gab 1 NBA Spieler und gegen Null spieler die durch europäische Clubs nachgefragt wurden, gegen Null Spieler die ernsthaft was in der BBL gerissen haben.
Heute haben wird 3 NBA Spieler, viele in der Pipeline, eine ganze Handvoll Spieler die erfolgreich bei Europäischen Top-Clubs spielen, eine Menge Deutsche Spieler die Alba Berlin nicht bezahlen kann, sondern lediglich die Top 3 aus Bamberg, München und Ulm, eine ganze Menge die recht erfolgreich in der BBL spielen, einen ganzen Haufen die am College in den USA spielen, aber NEIN, bringt ja nichts die QuoteNachtrag: und ja, man wird auch in Basketball-Deutschland spieler finden, die es trotz Jugendnationalmannschaft nicht im professionellen Bereich geschafft haben, dafür aber auch einige die es ohne “höchste Ehren mit 16 jahren” später gepackt haben.
Das sehe ich übrigens genauso. Die Quote hat sich bewährt!
Der englische Fußball zeigt übrigens wie man es nicht macht… -
Kann mir mal jemand erklären, warum eine Spielordnung, die vorschreibt, dass 2 oder 3 Spieler mit deutscher Staatsangehörigkeit auf dem Feld stehen müssen, eine Rechtsgrundlage zur Kündigung ausländischer Spieler bildet? Jedem Verein ist es doch freigestellt, soviele Ausländer unter Vertrag zu nehmen wie er will. Schwenningen könnte doch auch 20 Amis bezahlen, nur spielen dürfen die halt nicht alle gleichzeitig.
Wenn die Regularien der Zweiten Liga in Bezug auf den Einsatz von Ausländern einen Verstoß gegen die Arbeitnehmerfreizügigkeit darstellen, was ist denn dann mit anderen Regeln. Kann dann demnächst ein Verein darauf klagen, dass der Korb in 2,00 Meter Höhe hängen soll, weil er gerne kleine Spieler einsetzen will, die gegenüber längeren Speilern benachteiligt sind und damit diskreminiert werden? (Ironie Hinweis erforderlich? Wobei, wer weiß?)Ein guter Anwalt - auf der einen oder aber auch der anderen Seite - kann mit diesem Argument sicher etwas anfangen. Man könnte auch auf die Trainingsspieler bzw. Rotationsspieler in der BBL verweisen, wo nur 6 Ausländer am Spieltag erlaubt sind, aber dennoch auch mal 7-8 im Kader stehen. Die Gegenseite wird dann wieder mit dem (Un)Sinn einer Verpflichtung ohne Spielmöglichkeit argumentieren. Wobei in der ProB auch jetzt schon bei Amis (nur 2 auf dem Feld, meist 3 im Kader) ähnlich rotiert wird.
Dann könnte man auch das Bosman Urteil genauer anschauen. Es besagte “nur”, dass es zum Ende der Laufzeit eines Vertrages keine Ablöse mehr geben darf und dass es keine Ausländerbeschränkung in den (Profi?)Ligen geben darf. Also zB nur 4 EUs erlaubt. Hier könnte dann der Anwalt der Liga argumentieren, dass die ProB schon mal keine Profi-Liga ist und man hier kein “richtiges” Geld verdient. Damit evtl. auch keine richtigen Arbeitsplätze. Dazu steht auch jetzt den Teams schon frei, 4, 5, 6, 7,… Spieler der EU zu verpflichten. Es gibt keine Regelung, die das verbietet. Es gibt nur eine Regelung, laut der 3 deutsche auf dem Feld stehen müssen in der ProB und 2 in der ProA. Ob die Vereine nun Amerikaner oder Litauer oder Franzosen als Ausländer verpflichten ist auch komplett frei. In der ProA wären damit 9-10 EU Spieler pro Kader denkbar, in der ProB dann 8-9. Je 12er Kader. Ob das Team mit 2 deutschen ohne Rotationsmöglichkeiten oder mit 3 inkl. Rotation in der ProA wettbewerbsfähig ist ist für die Diskussion egal.
Argumentationsmöglichkeiten gibt es damit sicherlich auf beiden Seiten und eine “sichere Sache” ist für mich weder für Schwenningen noch für die Liga gegeben. -
Hier mal die ungefilterte Meinung unseres allseits bekannten Dre von der FIVE zu diesem unsäglichen Manöver:
Aus dem “Got Nexxt!” Podcast vom 18. März: "Der gefährlichste Club im deutschen Basketball: http://3meter5.de/?p=5000
Diesem Thema widmet er sich ab 01:14,30Kann mich dem nur anschließen!
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Hier mal die ungefilterte Meinung unseres allseits bekannten Dre von der FIVE zu diesem unsäglichen Manöver:
Aus dem “Got Nexxt!” Podcast vom 18. März: "Der gefährlichste Club im deutschen Basketball: http://3meter5.de/?p=5000
Diesem Thema widmet er sich ab 01:14,30Kann mich dem nur anschließen!
Hab ich auch gehört. Er bringt es super auf den Punkt gebracht
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Angenommen die Regel wird gekippt. Ist dann der deutsche Basketball noch zu retten? Was könnte die BBL dann tun? Es muss doch irgendwie möglich sein…
Es muss doch möglich sein diese Regel durchzusetzten!!
Man man der Basketball hier darf nicht kaputt gehen!!
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An alle Regelexperten. Wie ist die Strafe bei einem Wechselfehler, sprich ein Ausländer zu viel auf dem Feld und das Spiel läuft schon wieder?
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Es gibt ein technisches Foul.
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http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/2-basketball-bundesliga-bekennt-sich-zur-nachwuchsarbeit/
In der Pro B wird die Quote wohl aufgehoben. Zur ProA steht nix.
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http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/2-basketball-bundesliga-bekennt-sich-zur-nachwuchsarbeit/
In der Pro B wird die Quote wohl aufgehoben. Zur ProA steht nix.
Da ist die ProB also schon eingeknickt, ohne Quote kann man dann nur mit Ausländern spielen, es braucht keine deutschen Spieler mehr. das ist ein tolles Bekenntnis zur Nachwuchsförderung!
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Eingeknickt ist der falsche Begriff! Vernünftig ist es, denn Schwenningen hätte wohl geklagt und definitiv recht bekommen! Es ist schade, dass der Wunsch eines einzigen Vereins den Konsens von 24 Teams (plus ProA sogar 40 Teams) zunichte machen kann. Aber eine andere Wahl, außer man hätte es vielleicht wirklich auf einen sinnfreien Rechtsstreit hinauslaufen lassen, blieb der Versammlung heute nicht
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Bitte komplett lesen:
Der Vorstand wurde beauftragt die bisherige Ausländerregelung in der ProB nicht mehr anzuwenden und eine diskutierte Alternative im Rahmen einer kommenden Gesellschafterversammlung umzusetzen.
Keiner kennt bisher die “diskutierte Alternative”.
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Bitte komplett lesen:
Der Vorstand wurde beauftragt die bisherige Ausländerregelung in der ProB nicht mehr anzuwenden und eine diskutierte Alternative im Rahmen einer kommenden Gesellschafterversammlung umzusetzen.
Keiner kennt bisher die “diskutierte Alternative”.
EBEN!
Wartet doch erst mal ab, bis etwas Konkretes bekannt wird.
Ich erwarte so etwas wie “eine bestimmte Anzahl von Uxx-Spielern im 12er Kader / auf dem Feld”. Das diskriminiert keine ausländischen AN und fördert junge Spieler, das werden dann durchaus in der Mehrzahl deutsche sein. -
Eingeknickt ist der falsche Begriff! Vernünftig ist es, denn Schwenningen hätte wohl geklagt und definitiv recht bekommen! Es ist schade, dass der Wunsch eines einzigen Vereins den Konsens von 24 Teams (plus ProA sogar 40 Teams) zunichte machen kann. Aber eine andere Wahl, außer man hätte es vielleicht wirklich auf einen sinnfreien Rechtsstreit hinauslaufen lassen, blieb der Versammlung heute nicht
Die Chancen für Schwenningen würden wohl recht gut stehen. Aber genauso gut standen die Chancen, das ganze “abzuwehren”. Bosman: Keine Ablöse amVertragsende, keine Beschränkung der EU-Ausländer. Beides zB gegegeben in der ProA und ProB. ProB keine Profiliga. Und schon heute könnten Teams 8-9 EU Spieler verpflichten und auch spielen lassen.
Beispiel Luxemburg: Früher nur 1 Amerikaner (Ausländer) erlaubt. Neuer Vorschlag um EU-Konform zu sein: 1 Ami + 1 EU (könnte man auch als 2 EU nutzen). War aber nicht genug. Also Regelung: 2 freie Ausländerspots (egal ob Ami oder EU). Die 1+1 Regelung hätte 10 EU Arbeitsplätze garantiert. Die 2er Regelung dagegen die “Chance” auf 20 Arbeitsplätze gegeben. Allerdings verpflichten die Teams nun lieber 2 Amis statt 2 EUs. Es muss also nicht immer alles logisch sein. -
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http://www.zweite-basketball-bundesliga.de/2-basketball-bundesliga-bekennt-sich-zur-nachwuchsarbeit/
In der Pro B wird die Quote wohl aufgehoben. Zur ProA steht nix.
… die Quote wird in der Pro A aufgehoben, sobald Schwenningen aufsteigen sollte und in der BBL wird die Quote auch aufgehoben, sobald Schwenningen wieder aufsteigen sollte …
und irgendwann stehen sich jeweils fünf ausländsiche Spieler auf dem Feld… -
Na ja irgendwann ist lustig. Wer das Spiel Bamberg gegen Ulm gesehen hat soll doch mal in der Statistik die Minuten der deutschen Spieler zusammenzählen.
Man kann im Moment keine Kaderplanung betrieben, da erstens noch nichts veröffentlicht wurde und zweitens selbst im Falle einer Veröffentlichung mit einer Klage zu rechenen ist.
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Um genauer zu sein: im Falle einer Veröffentlichung ist noch nicht mit einer Klage zu rechnen, erst nach Beschluss einer neuen Regelung.
Mit der Neufassung hat man sich wenig Mühe gegeben, die Regelung, die der Liga vorschwebt, ist nahezu identisch der alten und wäre weiter evident europarechtswidrig. Sollte sie so beschlossen werden, wäre am nächsten Tag die Klage anhängig.
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Na ja irgendwann ist lustig. Wer das Spiel Bamberg gegen Ulm gesehen hat soll doch mal in der Statistik die Minuten der deutschen Spieler zusammenzählen.
Man kann im Moment keine Kaderplanung betrieben, da erstens noch nichts veröffentlicht wurde und zweitens selbst im Falle einer Veröffentlichung mit einer Klage zu rechenen ist.
zum ersten Satz: Habe ich getan. Es sind ca. 87 Minuten für Deutsche beim Spiel Ulm vs Bamberg.
Und was soll mir das jetzt sagen. Nicht besonders viel, aber deutlich mehr als vor Einfühurng der Quote (und ein paar Deutsche mit zum Teil sehr vielen Minuten waren ja auch noch verletzt oder angeschlagen). Der Anteil an Deutschen wird sich halt weiter kontinuierlich und langsam erhöhen. insofern ist das keine neue Erkentnis. Oder habe ich etwas übersehen?zum zweiten Satz: Das ist so nicht ganz richtig. Die Teams haben die Informationen, wie es nächste Saison laufen soll (vorausgesetzt es hält vor Gerich bzw. es wird nicht geklagt). Die Teams können also erstmal unter Vorbehalt planen.