Verbot der Kommunikation in der Defense
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Spiel am Wochenende, Ende der Halbzeitpause. Spieler stehen bereits wieder auf dem Feld, als beide Schiedsrichter zum Trainer gehen und ihn ermahnen, dass die Spieler nicht mehr laut rufen dürfen. Weitere Erklärung war, dass z.B. “Shot” nicht vor dem vermuteten Wurf gerufen werden darf, sondern erst nach dem Wurf. Auch laute Ansagen der Spieler untereinander zur Abstimmung und Kommunikation auf dem Feld (wie Helpside, Deny etc) sind zu unterlassen, ansonsten wird ein “T” gepfiffen.
Auf die Frage, ob und ggf. wer oder welche Szene zu dieser Ermahnung geführt hat (wohlgemerkt nach der Halbzeitpause, also nicht während des laufenden Spiels oder einer konkreten Szene) bekamen beide Mannschaften die Ansage, dass es keinen konkreten Grund gibt, dass einfach das laute Rufen unterbleiben soll.
Es ist mir keine Szene des Spiels bekannt, in dem ein Spieler einen anderen laut geschrien hätte. Ich kenne den Art. 36.5. wo der Werfer nicht durch winken, klatschen, stampfen oder laut schreien gestört werden darf. Aber “shot” anzusagen, das ist eine ganz normale Aktion.
Oder ?
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Es kommt dabei auch auf die Art an, man kann es sicherlich auch als Jungs gleich gibt es einen Rebound verwenden aber wenn man es den gegenspieler “ins Ohr” brüllt könnte auch eine andere Intention zu erkennen sein. Vielleicht erkennt man es auch an den Mitspielern die zwar selber auch bei jeden Wurf/fake brüllen (auch bei fastbreak korblegern etc.), aber sich nicht wirklich drum kümmern wenn es gebrüllt wird.
Hier hängt es sicher an Feingefühl des Schiris, und wenn er dann ne Pause nutzt das anzusprechen finde ich sein vorgehen nicht falsch auch da ich solche Ansagen auch meist als nervig anstatt als taktisch empfinde. Ist aber keine fundierte Meinung. Beim Helpside ansagen Codes verstehe ich es aber weniger, ausser scherzkekse rufen dies dann bei den Würfen.
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Ich habe in der Kreisliga häufig erlebt, dass Spieler oder der Trainer von Mannschaft B während des letzten Freiwurfs eines Spielers von Mannschaft A “Rebound” oder “Box Out” riefen. Im Sinne von: “Er verschießt eh, denkt dran, auszuboxen.” Das fand ich immer sehr komisch und habe mich gefragt, ob nur ich das abseits der konkreten Regelauslegung als unsportlich empfinde. Bin gespannt.
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Es ist in den höheren Klassen ganz normal, dass Gegner beim Freiwurf irritiert werden. Cheerleader oder Zuschauer hinter den Körben beim Freiwurf, nur mal als Beispiel. Oder wie du schreibst, das Schuhe putzen beim Freiwurf oder die taktischen Anweisungen des Trainers um die Konzentration zu stören. Das kennt jeder, aber das war ja gar nicht das Problem.
Es sollte m.E. nicht bestraft werden durch ein T Foul, wenn sich Spieler darüber informieren, ob sie den Ballführenden verteidigen, ob ihr Spieler zum Wurf ansetzt, ob sie Absinken etc… Das ist normal, wünschenswert und sollte nicht durch Schiedsrichter unterbunden werden.
Zumal sich auf unsere Nachfrage warum die Schiedsrichter uns hierüber nach der Halbzeitpause belehren, nicht eine konkrete Beschwerde eines Spielers genannt wurde, sondern dass das allgemeine Regel sei. Es war also wohl die “Idee” der Schiedsrichter.
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Zumal sich auf unsere Nachfrage warum die Schiedsrichter uns hierüber nach der Halbzeitpause belehren, nicht eine konkrete Beschwerde eines Spielers genannt wurde, sondern dass das allgemeine Regel sei. Es war also wohl die “Idee” der Schiedsrichter.
Hast du den SR denn wenigstens mal gefragt, wo du als “Unwissender” im Regelwerk nachschauen kannst, damit du genau so schlau bist, wie der SR? Es ist natürlich Quatsch, dass generelle Kommunikation in der Defense verboten ist. Lediglich alles, was unsportlich ist, muss unterbunden werden, wie z.B. dem Werfer direkt in Gesicht zu brüllen. Ich bin immer wieder erstaunt, mit welchen Regeln bzw. -auslegungen einige SR unterwegs sind…
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Es ist in den höheren Klassen ganz normal, dass Gegner beim Freiwurf irritiert werden. Cheerleader oder Zuschauer hinter den Körben beim Freiwurf, nur mal als Beispiel. Oder wie du schreibst, das Schuhe putzen beim Freiwurf oder die taktischen Anweisungen des Trainers um die Konzentration zu stören. Das kennt jeder, aber das war ja gar nicht das Problem.
Es war auch als Zusatzfrage an die Experten hier gemeint, nach dem Motto: Wenn wir schon mal dabei sind.
Ich gebe dir auch darin Recht, dass das nicht bestraft gehört. Aber das spielt ja keine Rolle. Übrigens genauso wenig was die Außeneinflüsse anbelangt, wobei man da zwischen Zuschauern (nicht Teil des Organisationsteams) und Maskottchen/Cheerleadern unterscheiden müsste. Das sind für mich (zusammen mit dem innersten Zirkel: Teams und Trainern) drei Ebenen, und ich finde es verwunderlich, dass gewisse Dinge wie die Sitzpflicht auf den Bänken reglementiert sein soll, das jedoch nicht.Dazu noch ein letztes Zusatzbeispiel an die Runde: Wir hatten bei einem dieser Kreisligagrottenkicks mal einen Kumpel im Affenfaschingskostüm zum Maskottchendienst überredet. Er musste seine Kabinettstückchen bei Freiwürfen des Gegners irgendwann einstellen - in BBL, ProA und ProB undenkbar. Wir revanchierten uns einige Wochen später, als ich bei seinem Bezirkgsligasderby den Affen mimte. Auch da wurden wir vom Schiriteam gebeten, die FW nicht zu stören.
Als Bärni der Licher BasketBär haben mir die Schiris jedoch alles durchgehen lassen. Ich hoffe da kann mal jemand Licht ins Dunkle bringen.
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Es ist in den höheren Klassen ganz normal, dass Gegner beim Freiwurf irritiert werden. Cheerleader oder Zuschauer hinter den Körben beim Freiwurf, nur mal als Beispiel. Oder wie du schreibst, das Schuhe putzen beim Freiwurf oder die taktischen Anweisungen des Trainers um die Konzentration zu stören. Das kennt jeder, aber das war ja gar nicht das Problem.
Es war auch als Zusatzfrage an die Experten hier gemeint, nach dem Motto: Wenn wir schon mal dabei sind.
Ich gebe dir auch darin Recht, dass das nicht bestraft gehört. Aber das spielt ja keine Rolle. Übrigens genauso wenig was die Außeneinflüsse anbelangt, wobei man da zwischen Zuschauern (nicht Teil des Organisationsteams) und Maskottchen/Cheerleadern unterscheiden müsste. Das sind für mich (zusammen mit dem innersten Zirkel: Teams und Trainern) drei Ebenen, und ich finde es verwunderlich, dass gewisse Dinge wie die Sitzpflicht auf den Bänken reglementiert sein soll, das jedoch nicht.Dazu noch ein letztes Zusatzbeispiel an die Runde: Wir hatten bei einem dieser Kreisligagrottenkicks mal einen Kumpel im Affenfaschingskostüm zum Maskottchendienst überredet. Er musste seine Kabinettstückchen bei Freiwürfen des Gegners irgendwann einstellen - in BBL, ProA und ProB undenkbar. Wir revanchierten uns einige Wochen später, als ich bei seinem Bezirkgsligasderby den Affen mimte. Auch da wurden wir vom Schiriteam gebeten, die FW nicht zu stören.
Als Bärni der Licher BasketBär haben mir die Schiris jedoch alles durchgehen lassen. Ich hoffe da kann mal jemand Licht ins Dunkle bringen.
ich vermute mal: einem offiziellen Maskottchen können Schiris seine Mätzchen direkt untersagen.
einem verkleideten Zuschauer über den Ausrichter, der das Hausrecht hat.
und Hut ab, im Rahmen eines Kreis- oder Bezirksligaspiels eine Hammeraktion, einen Typen im Affenkostüm rumhüpfen zu lassen
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Ein Maskottchen ist kein Spielbeteiligter, damit hat ein Schiedsrichter keinerlei Weisungsgewalt ihm gegenüber.
Es sei denn, einer der Spieler oder Trainer hat noch nen Nebenjob. -
Die Sache mit dem Affen ist nicht schlecht…. es ist schon erstaunlich was sich manche Leute einfallen lassen. Es leben die Nachbarschaftsduelle in der A-Klasse !
Ich finde es bei Jugendspielen in den Bezirksklassen irgendwie auch unfair, wenn jemand aus dem Publikum bei jedem Freiwurf husten muss.Warum sich die Schiedsrichter der unteren Ligen so oft ins Spielgeschehen einmischen, das erschließt sich mir nicht. Manchmal hat man den Eindruck, dass die Spiele fairer abliefen ohne Schiedsrichter.
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Ein Maskottchen ist kein Spielbeteiligter, damit hat ein Schiedsrichter keinerlei Weisungsgewalt ihm gegenüber.
Es sei denn, einer der Spieler oder Trainer hat noch nen Nebenjob.Ich glaube da ist Robert Lottermoser anderer Meinung
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Zumal sich auf unsere Nachfrage warum die Schiedsrichter uns hierüber nach der Halbzeitpause belehren, nicht eine konkrete Beschwerde eines Spielers genannt wurde, sondern dass das allgemeine Regel sei. Es war also wohl die “Idee” der Schiedsrichter.
Hast du den SR denn wenigstens mal gefragt, wo du als “Unwissender” im Regelwerk nachschauen kannst, damit du genau so schlau bist, wie der SR? Es ist natürlich Quatsch, dass generelle Kommunikation in der Defense verboten ist. Lediglich alles, was unsportlich ist, muss unterbunden werden, wie z.B. dem Werfer direkt in Gesicht zu brüllen. Ich bin immer wieder erstaunt, mit welchen Regeln bzw. -auslegungen einige SR unterwegs sind…
Was ich unterbinde:
Fastbreak 1 gegen 0, und einer der Verteidiger, der hinterher läuft, ruft “Shot”.
Da gehe ich zum Trainer und sage ihm, dass ich das nicht haben möchte. Alle sind hinter dem Ball, jeder sieht, dass der Angreifer wirft, da ist ein Shot kompltt überflüssig, und dient nur der Irritation.
Bisher kam dazu kein Widerspruch…Gruß
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Wie sieht es bei folgendem Fall aus:
Ein Spieler A der verteidigenden Mannschaft (welcher nicht den Ballhalter von Mannschaft B verteidigt) zählt öfter gegen Ende der 24 Sekunden Uhr laut die Zeit mit runter.
Nach einigen Malen beschwert sich der Coach der Mannschaft B, darüber das Spieler A dadurch nur Mannschaft B beim Abschluss verunsichern will. In der Tat zählt Spieler A auffallend oft 1-2 Sekunden schneller runter, sodass Spieler von Mannschaft B voreilig den Abschluss suchen.Der Schiedsrichter ermahnt daraufhin Spieler A mit dem Hinweis auf technisches Foul beim nächsten Mal “Mitzählen”. Spieler A argumentiert daraufhin, dass er das zur Unterstützung seines Teams und der Team-Defense macht. Der Schiedsrichter pfeift beim nächsten Angriff technisches Foul wegen “Mitzählens” …
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Auch laute Ansagen der Spieler untereinander zur Abstimmung und Kommunikation auf dem Feld (wie Helpside, Deny etc) sind zu unterlassen, ansonsten wird ein “T” gepfiffen.
Das mit dem Shot ist ja gut verständlich. Aber ich staune etwas über diese Auslegung der Regeln. Wie kann man denn auf die Idee kommen als Basketball das zu verbieten? Das ist doch das, was Trainer immer und immer wieder predigen…
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Auch laute Ansagen der Spieler untereinander zur Abstimmung und Kommunikation auf dem Feld (wie Helpside, Deny etc) sind zu unterlassen, ansonsten wird ein “T” gepfiffen.
Das mit dem Shot ist ja gut verständlich. Aber ich staune etwas über diese Auslegung der Regeln. Wie kann man denn auf die Idee kommen als Basketball das zu verbieten? Das ist doch das, was Trainer immer und immer wieder predigen…
Genau das ist der Punkt. Die Trainer möchten, dass die Spieler in der Defense kommunizieren - völlig legitim. Störend (und von mir geahndet) wird es, wenn statt des einmaligen Signalwortes “Ball” dem Angreifer ein ständiges “Ball, Ball, Ball, Ball, Ball” ins Gesicht gebrüllt wird.
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@2K5:
Wie sieht es bei folgendem Fall aus:
Ein Spieler A der verteidigenden Mannschaft (welcher nicht den Ballhalter von Mannschaft B verteidigt) zählt öfter gegen Ende der 24 Sekunden Uhr laut die Zeit mit runter.
Nach einigen Malen beschwert sich der Coach der Mannschaft B, darüber das Spieler A dadurch nur Mannschaft B beim Abschluss verunsichern will. In der Tat zählt Spieler A auffallend oft 1-2 Sekunden schneller runter, sodass Spieler von Mannschaft B voreilig den Abschluss suchen.Der Schiedsrichter ermahnt daraufhin Spieler A mit dem Hinweis auf technisches Foul beim nächsten Mal “Mitzählen”. Spieler A argumentiert daraufhin, dass er das zur Unterstützung seines Teams und der Team-Defense macht. Der Schiedsrichter pfeift beim nächsten Angriff technisches Foul wegen “Mitzählens” …
Vollkommen richtig, das zu unterbinden. Dieses Verhalten dient ja offensichtlich nur dazu, die angreifende Mannschaft unter Druck zu setzen.
Zwar gibt es hierzei keine offizielle Regel, aber es ist m. E. ok, wenn die Bank der angreifenden Mannschaft die Wurfzeit laut herunterzählt, damit die eigenen Spieler den Wurf nicht verpassen.
Das Herunterzählen hat für die Defense im Grunde keinen positiven Effekt, weil die Spieler in jedem Fall bis zum Ende des Angriffs verteidigen müssen, ob noch Zeit auf der Uhr ist, oder nicht.Eindeutiges unfaires Irritieren der Angreifer.
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@32:
Dito. Dieses penetrante “Ball, Ball, Ball” - gerade in höheren Ligen - gibt eine Ermahnung, eine Verwarnung und danach T´s, bis es die Spieler verstanden haben. -
@2K5:
Wie sieht es bei folgendem Fall aus:
Ein Spieler A der verteidigenden Mannschaft (welcher nicht den Ballhalter von Mannschaft B verteidigt) zählt öfter gegen Ende der 24 Sekunden Uhr laut die Zeit mit runter.
Nach einigen Malen beschwert sich der Coach der Mannschaft B, darüber das Spieler A dadurch nur Mannschaft B beim Abschluss verunsichern will. In der Tat zählt Spieler A auffallend oft 1-2 Sekunden schneller runter, sodass Spieler von Mannschaft B voreilig den Abschluss suchen.Der Schiedsrichter ermahnt daraufhin Spieler A mit dem Hinweis auf technisches Foul beim nächsten Mal “Mitzählen”. Spieler A argumentiert daraufhin, dass er das zur Unterstützung seines Teams und der Team-Defense macht. Der Schiedsrichter pfeift beim nächsten Angriff technisches Foul wegen “Mitzählens” …
Vollkommen richtig, das zu unterbinden. Dieses Verhalten dient ja offensichtlich nur dazu, die angreifende Mannschaft unter Druck zu setzen.
Zwar gibt es hierzei keine offizielle Regel, aber es ist m. E. ok, wenn die Bank der angreifenden Mannschaft die Wurfzeit laut herunterzählt, damit die eigenen Spieler den Wurf nicht verpassen.
Das Herunterzählen hat für die Defense im Grunde keinen positiven Effekt, weil die Spieler in jedem Fall bis zum Ende des Angriffs verteidigen müssen, ob noch Zeit auf der Uhr ist, oder nicht.Eindeutiges unfaires Irritieren der Angreifer.
Wegen runterzählen der Uhr (eigentlich wollten wir die Welle anstoßen) sollten wir vom einem Schiri sogar als Zuschauer schon mal aus der Halle geschmissen werden. Vollkommen überzogen sowas. Die Spieler sollen sich auf das Spiel konzentrieren, wenn da einer auf die Zuschauer oder gegnerische Spieler hört, was die Zeit angeht hat er den Schuss nicht gehört und sollte seine Karriere beenden.
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@2K5:
Wie sieht es bei folgendem Fall aus:
Ein Spieler A der verteidigenden Mannschaft (welcher nicht den Ballhalter von Mannschaft B verteidigt) zählt öfter gegen Ende der 24 Sekunden Uhr laut die Zeit mit runter.
Nach einigen Malen beschwert sich der Coach der Mannschaft B, darüber das Spieler A dadurch nur Mannschaft B beim Abschluss verunsichern will. In der Tat zählt Spieler A auffallend oft 1-2 Sekunden schneller runter, sodass Spieler von Mannschaft B voreilig den Abschluss suchen.Der Schiedsrichter ermahnt daraufhin Spieler A mit dem Hinweis auf technisches Foul beim nächsten Mal “Mitzählen”. Spieler A argumentiert daraufhin, dass er das zur Unterstützung seines Teams und der Team-Defense macht. Der Schiedsrichter pfeift beim nächsten Angriff technisches Foul wegen “Mitzählens” …
Vollkommen richtig, das zu unterbinden. Dieses Verhalten dient ja offensichtlich nur dazu, die angreifende Mannschaft unter Druck zu setzen.
Zwar gibt es hierzei keine offizielle Regel, aber es ist m. E. ok, wenn die Bank der angreifenden Mannschaft die Wurfzeit laut herunterzählt, damit die eigenen Spieler den Wurf nicht verpassen.
Das Herunterzählen hat für die Defense im Grunde keinen positiven Effekt, weil die Spieler in jedem Fall bis zum Ende des Angriffs verteidigen müssen, ob noch Zeit auf der Uhr ist, oder nicht.Eindeutiges unfaires Irritieren der Angreifer.
Wegen runterzählen der Uhr (eigentlich wollten wir die Welle anstoßen) sollten wir vom einem Schiri sogar als Zuschauer schon mal aus der Halle geschmissen werden. Vollkommen überzogen sowas. Die Spieler sollen sich auf das Spiel konzentrieren, wenn da einer auf die Zuschauer oder gegnerische Spieler hört, was die Zeit angeht hat er den Schuss nicht gehört und sollte seine Karriere beenden.
Was die Zuschauer machen, ist das eine. Aber die gegnerische Mannschaft hat die Zeit im Angriff nicht runterzuzählen. Dafür ist das Kampfgericht da. Was die eigene Mannschaft macht, reglementiere ich als SR nicht, aber dem Gegner gebe ich keine Grundlage, einer (möglichen) Irritation durch das Runterzählen der Shot-clock- Punkt.
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Zur eigentlichen Topic:
Defence-Kommunikation unterbinden ist schlicht quatsch.
Eine Defence die nicht redet ist keine gute Defence.
Am besten noch Ansagen wie “Tiefläufer” unterbinden!? Lächerlich.Zur “Shot”-Ruf-Thematik:
Das so eine Sache.
Hab da selbst vor Jahren mal ein T gekriegt.
Die Schwelle zwischen “schnellstmöglich die Mitspieler informieren” und “irritieren des Gegenspielers” liegt manchmal nur in der Dezibelzahl, Aussprache und Kopfrichtung.Ich bin immer dafür “Wurf” zu rufen. Das Wort kommt nie so hart rüber wie “Shot” und wurde noch nie von einem Schiri bemängelt. Dann noch klar nach dem Wurf gesagt und alles ist super.
Zur “falschen” Runterzählen-Thematik:
Vom Verteidiger: Geht gar nicht! Unsportlich hoch 5 und würde hoffentlich jeder Schiri sofort ahnden.Von Zuschauern:
-auch unsportlich, aber die dürfen einfach etwas mehr - da hänge ich mich als Schiri nicht unmittelbar rein- hab ich schon mal erlebt von einem Zuschauer der direkt vor unserem Spiel noch als Schiri ein Jugendspiel geleitet hat, wo ich auch dachte: krass was manche so für “gespaltene Persönlichkeiten” haben
-stehe ich selbst auf der Tribüne habe ich eigene Fans schon ermahnt “so einen Scheiß” zu lassen
- hab ich schon mal erlebt von einem Zuschauer der direkt vor unserem Spiel noch als Schiri ein Jugendspiel geleitet hat, wo ich auch dachte: krass was manche so für “gespaltene Persönlichkeiten” haben
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Vor einigen Jahren hab ich mal für eine “Kommunikation” ein T verteilt. Die Verteidiger auf der Ballseite riefen immer: “Ball, Ball, Ball!” Das war soweit OK.
In einer Situation schreit aber der Verteidiger seinen Gegenspieler förmlich an: “BAAAAAAAAAAAAAAAAAAALLLL”
Ich gebe direkt das T ohne zu verwarnen. Kurzum, ein sch…. Pfiff!!! Na ja, ich war noch “jung”. -
Basketball ist doch kein Sport von Mimosen. Wir brauchen da doch jetzt nicht überempfindlich reagieren.
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Kommunikation in der Verteidigung: Diese ist absolut notwendig und darf auf gar keinen Fall unterbunden werden. Ab einem gewissen Niveau wird von den Trainern eingefordert, dass die Spieler lautstark und mehrfach die Signalwörter rufen.
Wie funktionieren soll, dass man dem Gegner “Ball” in das Gesicht schreit, ist mir auch schleierhaft. Jeder halbwegs brauchbare Angreifer geht doch an seinem Verteidiger vorbei, wenn dieser so nah dran ist. Das ginge doch höchstens bei “Shot”. -
“Falsches-Runter-Zählen” der Shotclock: Hier muss man unterscheiden, ob eine 24 Sekunden Anlage vorhanden ist oder nicht. Ein Spieler der bei mir als Angreifer die Uhr nicht im Blick hat, der kriegt Ärger von mir. Wenn er dann auch noch auf den Gegner (oder deren Fans) hört, dann kriegt er nur noch mehr Ärger. Das müssen die Spieler doch schnellstmöglich lernen. Etwas anderes ist es, wenn tatsächlich keine 24-Sekunden-Anlage vorhanden ist. Dann ist es tatsächlich unsportlich.
An die Regelheft Experten: Welcher Abschnitt in den Regeln rechtfertigt denn bitte ein T für falsches runterzählen?
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An die Regelheft Experten: Welcher Abschnitt in den Regeln rechtfertigt denn bitte ein T für falsches runterzählen?
38.1.2
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Sorry ich finde das nicht unter 38. Vielleicht habe ich eine “falsche”/andere Version.
Ich habe folgende Regeln vorliegen: http://www.fiba.com/downloads/Rules/2014/Official_Basketball_Rules_2014_Y.pdf
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sorry, 36.1.2
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sorry, 36.1.2
naja … ich weiß nicht.
Dann müssten deutlich unsportlichere Sachen, wie z.B. Pressen, obwohl man deutlich führt etc. viel häufiger mit einem T bestraft werden. -
36.1.2 ist doch die 42 im Basketball …
Darauf kannst Du Dich immer zurückziehen, wenn was nicht so passt. Zudem gibt es reichlich Lehrmaterialien, wo genau das gepredigt wird.
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Manchmal kann man Leute auch aufgrund ihrer “sportlich fairen” Aktionen menschlich besser einschätzen lernen.
Sportlich äußerst unfair finde ich, wenn ein spielender Schiedsrichter ständig Ansagen macht (Fuß, falsche Einwurfrichtung) und schauspielreife Floppings hinlegt um seine Kollegen zu beeinflussen.
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sorry, 36.1.2
ich finde es nett, wenn man zur Regelnummer noch ein Stichwort oder eine erklärende Zeile hinschreibt. Das würde die Lesbarkeit des Post/Threads erhöhen, weil man nicht erstmal woanders nachblättern muss, was der Inhalt dieser Regel ist.
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Spiel am Wochenende, Ende der Halbzeitpause. Spieler stehen bereits wieder auf dem Feld, als beide Schiedsrichter zum Trainer gehen und ihn ermahnen, dass die Spieler nicht mehr laut rufen dürfen. Weitere Erklärung war, dass z.B. “Shot” nicht vor dem vermuteten Wurf gerufen werden darf, sondern erst nach dem Wurf. Auch laute Ansagen der Spieler untereinander zur Abstimmung und Kommunikation auf dem Feld (wie Helpside, Deny etc) sind zu unterlassen, ansonsten wird ein “T” gepfiffen.
Von welcher Sportart redest Du ?
Graupersonenwillkürball ?
Im Basketball ist das klar anders, auch nach den Regeln. Unser ehemaliger Bundestrainer Dirk Bauermann hat auf einer Coach Clinic, die ich besucht hatte, zu derlei Ansagen klar gemacht: “Laut, deutlich, zweimal”.
Die Gründe für ein T-Foul, welche in der Kommunikation liegen, sind ganz klar in Regel 36.3.1 angeführt:
_"- Disrespectfully communicating with the officials, the commissioner, the table officials or the opponents.- Using language or gestures likely to offend or incite the spectators."_
Verboten ist ergo z.B. unsportlicher Trash-Talk, aber ganz klar nicht taktische Ansagen. Die Regel erlaubt zwar auch Ts für anderes schlechtes Benehmen, aber der Bereich Kommunikation ist explizit aufgeführt und dadurch gibt es dort keinen Spielraum. Das mit dem Shot mögen sich die Herren in Grau sonstwo her gezogen haben, nur leider nicht aus dem offiziellen Regelwerk.
Qualität braucht man aber dann nicht zu erwarten, wenn Vitamin B über fast alles geht. Wir hatten vor kurzem bei einem Spiel der 1. Regionalliga einen schönen Anschreibebogen mit 6 Fouls bei einem Spieler, weil der eine SR nicht geblickt hat, dass das nach dem regulären fünften nachgeworfene T kein Spieler-, sondern ein Bench-T ist. Derselbige hatte auch eine Korb annuliert, weil ein Spieler des Gegners mit seinem Coach geredet hatte, er den Ball trotzdem übergab, es zum schnellen Korb kam und der Gegner, vor dem besagter SR in totaler Erfurcht erstarrt war, protestierte. Nachher war das auch dem Gegner peinlich, die haben derlei eigentlich nicht nötig und schon gar nicht so eine Protegierung. Ein schönes Erlebnis war auch mal das T-Foul gegen einen Cotrainer in einem JBBL-Spiel, bei dem ich angeschrieben hatte. SR bestand darauf, dafür wäre doch die Spalte auf dem Bogen da. Nach der Pause hab ich ihm das Regelwerk unter die Nase gehalten und da ist er ziemlich rot angelaufen und ward sehr kleinlaut.
Wohlgemerkt: Viele SR in RLSO/JBBL/NBBL sind schon gut, einige extrem gut, aber einige wenige echt nur peinlich.
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…but not limited to…@obartels:
Spiel am Wochenende, Ende der Halbzeitpause. Spieler stehen bereits wieder auf dem Feld, als beide Schiedsrichter zum Trainer gehen und ihn ermahnen, dass die Spieler nicht mehr laut rufen dürfen. Weitere Erklärung war, dass z.B. “Shot” nicht vor dem vermuteten Wurf gerufen werden darf, sondern erst nach dem Wurf. Auch laute Ansagen der Spieler untereinander zur Abstimmung und Kommunikation auf dem Feld (wie Helpside, Deny etc) sind zu unterlassen, ansonsten wird ein “T” gepfiffen.
Im Basketball ist das klar anders, auch nach den Regeln. Unser ehemaliger Bundestrainer Dirk Bauermann hat auf einer Coach Clinic, die ich besucht hatte, zu derlei Ansagen klar gemacht: “Laut, deutlich, zweimal”.
Die Gründe für ein T-Foul, welche in der Kommunikation liegen, sind ganz klar in Regel 36.3.1 angeführt:
_"- Disrespectfully communicating with the officials, the commissioner, the table officials or the opponents.- Using language or gestures likely to offend or incite the spectators."_
Verboten ist ergo z.B. unsportlicher Trash-Talk, aber ganz klar nicht taktische Ansagen. Die Regel erlaubt zwar auch Ts für anderes schlechtes Benehmen, aber der Bereich Kommunikation ist explizit aufgeführt und dadurch gibt es dort keinen Spielraum. Das mit dem Shot mögen sich die Herren in Grau sonstwo her gezogen haben, nur leider nicht aus dem offiziellen Regelwerk.
Also zum einen ist eine Coach-Clinic von DB kein Freibrief für irgendetwas. Nur weil er es seinen/den Spielern beibringt, muss es noch lange nicht erlaubt sein.
Richtig: Taktische Ansagen sind nicht verboten - solange diese den Gegner nicht irritieren. Ich kann “Shot” eben auf zwei verschiedene Arten rufen.Und sobal die Herren in Grau der Meinung sind, dass die taktische Info mehr der Irritation als der Informationsweitergabe dient, ist sie eben verboten, steht ja auch in Art. 36 mit bei, über der Aufzählung: “…_including, _but not limited to…”, weil da gibt es noch viele Dinge mehr, für die es ein technisches Foul gibt, die da aber eben nicht aufgeführt sind. Und wenn man möchte, könnte man das Anbrüllen des Gegners auch unter “Baiting an Opponent” zählen…
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@RealBBFan
Vielen Dank, dass Du die regel- und spielfernen Aussagen von obartels in verständlicher und nachvollziehbarer Form korrigiert hast. Bei allen Qualitäten, die DB hat - er war/ist kein Regelfachmann. Selbstverständlich hat ein Trainer wie DB auch große Regelkenntnisse. Wer allerdings ein Ego wie DB hat, der verwechselt auch gern mal “so ist die Regel” mit “so hätte ich die Regel gern”.Deine Feststellung “Ich kann “Shot” eben auf zwei verschiedene Arten rufen” ist sehr praxisnah und gefällt mir wesentlich besser als themaverfehlendes SR-Gebashe. Die Frage “darf man “Shot” rufen” ist nun mal keine Ja-/Nein-Frage. Auf das wie kommt es (bekanntlich nicht nur hier).
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Es war ein Spiel der Bezirksliga Herren und der Verteidiger hat ganz normal Shot gerufen. Vielleicht um den Angreifer, der unsicher war, ob er werfen soll oder nicht, zum Werfen zu verleiten. Das ist aber in dem Fall vergleichbar mit dem Faken beim 1:1.
Aber er hat ihn definitiv nicht angebrüllt. Es wurden ja auch alle lauten Rufe (Helpside, Deny, Ball) verboten. Problem war auch, dass keine von beiden Mannschaften verstanden hat, warum der Schiri diese Ansage gemacht hat. Es haben sich offiziell keine Spieler darüber beschwert.
Eine Erklärung für mich war, dass in der gegnerischen Mannschaft ein Ref-Kollege spielte, der manchmal seltsame Regelauslegungen hat und der könnte, während wir in der Kabine waren, evtl. seine Kollegen beeinflusst haben. Oder einer der Refs hatte Migräne.
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Aber er hat ihn definitiv nicht angebrüllt.
Ich glaube dir, dass du es so wahrgenommen hast. Aber wie lernt und lehrt man so schön auf jedem Lehrgang - es gibt keine absolute Wahrheit. Die “Wahrheit des einen” entspricht oft nicht der “Wahrheit des anderen”. Und je tiefer die Liga, umso größer die Spannbreite der Wahrnehmung der Beteiligten (und umso schlechter die Begründungen der Refs). Bitte nicht als Kritik verstehen, aber wer nicht als Unbeteiligter dabei war, für den ist eine solche Aussage völlig ohne Belang. Ohne, dass es objektive Aussagen oder ein Video gibt, ist im Nachhinein nicht zu klären, wie “schlimm” es wirklich gewesen ist.
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Und sobal die Herren in Grau der Meinung sind, dass die taktische Info mehr der Irritation als der Informationsweitergabe dient, ist sie eben verboten, steht ja auch in Art. 36 mit bei, über der Aufzählung: “…_including, _but not limited to…”, weil da gibt es noch viele Dinge mehr, für die es ein technisches Foul gibt, die da aber eben nicht aufgeführt sind.
Naja, vielleicht wäre es für den Sport sehr hilfreich, wenn die Herren in Grau statt nach ihrer persönlichen Meinung einfach mal nach den Fakten, also dem Regelwerk, den Regelinterpretationen und dem, was auf dem Spielfeld geschieht, entscheiden würden.
“Ich meine, Team A sollte noch einen Punkt bekommen/gewinnen, weil da ein Kollege spielt, deshalb interpretiere ich die Regel mal so” hat auf dem Spielfeld nichts, aber auch rein gar nichts verloren.
Und von wegen regel- und spielfern, ich empfehle einfach mal einen Blick in die Regelinterpretation:
“36-H Kommentar. Ein Trainer darf während des laufenden Spiels mit seinen Spielern auf dem Spielfeld sprechen, vorausgesetzt, er verlässt nicht den Mannschaftsbank-Bereich. …”
“36-L Kommentar. Für Trainer, Trainer-Assistent, Ersatzspieler, ausgeschlossene Spieler und Mannschaftsbegleiter gilt allgemein, dass sie ihre Mannschaft auf dem Spielfeld anfeuern und ermuntern dürfen, solange dieses Verhalten nicht beleidigend oder herabsetzend für Gegenspieler und Schiedsrichter ist.”Das ist WEIT MEHR als Taktik.
Taktik-Ansagen zu unterbinden aus reiner Willkür und um andere Spezln, die grad spielen, zu protegieren braucht es nicht, und Herren in Grau, die meinen, Protegierung geht über Regelwerk, braucht es gleich dreimal nicht.
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Und von wegen regel- und spielfern, ich empfehle einfach mal einen Blick in die Regelinterpretation:
“36-H Kommentar. Ein Trainer darf während des laufenden Spiels mit seinen Spielern auf dem Spielfeld sprechen, vorausgesetzt, er verlässt nicht den Mannschaftsbank-Bereich. …”
"36-L Kommentar. Für Trainer, Trainer-Assistent, Ersatzspieler, ausgeschlossene Spieler und Mannschaftsbegleiter gilt allgemein, dass sie ihre Mannschaft auf dem Spielfeld anfeuern und ermuntern dürfen, solange dieses Verhalten nicht beleidigend oder herabsetzend für Gegenspieler undHier geht es um Spieler, die gerade auf dem Feld stehen und spielen. Deine Zitate beziehen sich allesamt auf andere Personen.
Was der erste Teil deines Postings mit dem Threadthema oder dem von dir zitierten Beitrag zu tun hat, ist mir völlig schleierhaft.
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Hier geht es um Spieler, die gerade auf dem Feld stehen und spielen. Deine Zitate beziehen sich allesamt auf andere Personen.
Der vorgegebene Rahmen des Benehmens gilt, wenn man auch nur halbwegs seriös analysiert, genau so für Spieler auf dem Feld wie für Bankspieler.
Wenn man aber den Baustopp-Juchtenkäfer suchen möchte, um “Grau hat immer recht” gegen Alles andere durchzusetzen, dann macht man da einen ganz großen Unterschied draus und verbietet den Spielern, die man nicht mag, mal eben völlig willkürlich taktische Ansagen.
Ganz ehrlich: Ich hab von Kreisklasse bis NBBL und auch Beko BBL schon viel aus ganz großer Nähe mitbekommen, ich habe berechtigte T-Fouls wegen abwertender Gesten gesehen usw., aber so was wie hier geschildert, dass da mal eben den Spieler taktische Ansagen in der Defense willkürlich verboten werden, zumal mit dem Geschmäckle, dass der Kumpel vom SR beim Gegner mitspielt, ist mir noch nicht untergekommen. Und daran gibt es auch nichts, aber auch gar nichts zu beschönigen, das ist pure Willkür.
Und da braucht man auch nicht den ehemaligen Bundestrainer als regelunkundig hinzustellen, um derlei noch zu verteidigen. Das ist dann nur noch peinlich.
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Hier geht es um Spieler, die gerade auf dem Feld stehen und spielen. Deine Zitate beziehen sich allesamt auf andere Personen.
Der vorgegebene Rahmen des Benehmens gilt, wenn man auch nur halbwegs seriös analysiert, genau so für Spieler auf dem Feld wie für Bankspieler.
Sehe ich anders. Der Spieler auf dem Feld steht vielleicht zehn Zentimeter vor seinem Gegenspieler. Da ist ein lautes “REBOUND!” ins Gesicht anders, als wenn der Trainer aus 20 Metern Entfernung ruft “Ausboxen nicht vergessen!”.
Wir sind uns doch alle einig, dass Willkür dämlich ist. Wir sind uns auch einig, dass taktische Kommunikation selbstverständlich erlaubt ist, wenn sie auch der taktischen Kommunikation dient. Wenn das aber unsportliche Formen annimmt, dann ist das natürlich zu ahnden.
Ich verstehe nur nicht ganz, warum du aus einer so einfachen Sache, bei der sich im Grunde alle einig sind, einen kleinen Kreuzzug gegen alle blöden SR und Entscheidungen machst, die du schon erlebt hast. (Grau hat immer Recht, nach persönlicher Meinung.)
Zumal, wie RealBBFan schon sagt, die Wahrnehmung, wie es wirklich war, seeeeeeehr weit auseinandergehen kann. Vor allem bei direkt beteiligten Personen.
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Wir sind uns doch alle einig, dass Willkür dämlich ist. Wir sind uns auch einig, dass taktische Kommunikation selbstverständlich erlaubt ist, wenn sie auch der taktischen Kommunikation dient. Wenn das aber unsportliche Formen annimmt, dann ist das natürlich zu ahnden.
Das kann ich so auch unterschreiben.
Ich verstehe nur nicht ganz, warum du aus einer so einfachen Sache, bei der sich im Grunde alle einig sind, einen kleinen Kreuzzug gegen alle blöden SR und Entscheidungen machst, die du schon erlebt hast. (Grau hat immer Recht, nach persönlicher Meinung.)
Vielleicht, weil ich in Bayern lebe.
Das gehört EIGENTLICH in einen anderen Thread, aber den mache ich jetzt nicht auf:
Unsere Verbandsspitze selber gibt sich schon Mühe, dass das gut und neutral läuft, auch der Spielleiter ist ok.Ebenso sind >90% der Refs ok, wir alle geben uns wirklich Mühe, neutral und sachgerecht zu entscheiden. In anderen Bundesländern dürfte das ähnlich sein, in den Playoffs hatten wir in Frankfurt das erste Mal extrem gute Refs, die auch menschlich voll ok waren. Beim zweiten Mal haben andere die Nase recht hoch getragen, aber der Pfiff hat weitgehend gepasst. Fehler machen wir alle mal.
Was mir allerdings gewaltig aufstößt, sind wenige Herrschaften, die sich z.B. bei bestimmten Gegnern derart anbiedern, dass es auch dem Gegner peinlich wird. Denen ist wohl nicht klar, dass es auch andere Kommunikationsebenen gibt, die nicht so offensichtlich sind. Ich hab einen Fall, wo ich jetzt mal, wenn etwas Zeit da ist, ein Video schneiden “darf”, was da so RICHTIG schiefgelaufen ist, von wegen Regelkunde usw. Ich verbringe meine Zeit lieber mit anderen Dingen als damit.
Und deshalb ein klares dreifaches No zu jeder Art von Willkür, besonders wenn sie derlei “Kumpel”-Geschmack hat. Ich persönlich versuche immer, auf T’s möglichst zu verzichten und bei knappen Ergebnis die Spieler das ausmachen zu lassen.