Etats der BBL-Vereine 2011/12
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Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass der FC Bayern bereits im 1. BBL-Jahr einen höheren Gesamt-Etat als Berlin oder Bamberg hat. Wenn man sich mal vor Augen ruft, welche Großverdiener unter anderem bei Berlin (Da’Shaun Wood) oder Bamberg (CJ und/oder Suput) spielen….
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Den hohen Etat der Bayern kann ich mir so, ehrlich gesagt, auch nicht vorstellen. Es sei denn die Nationalspieler verdienen dort wirklich einen riesen Batzen Kohle.
Andere Frage, wird das Gehalt von Jacobsen weiterhin von Stoschek persönlich gezahlt? Wenn ja, taucht es ja auch gar nicht im Etat auf…
An dieser List wären die Quellen, wenn es überhaupt welche gibt, sehr interessant -
Oldenburg wird auch nicht bei 4,5 Millionen liegen. Die hatten in den letzten Jahren bestätigte Etats von 5,9 Millionen bzw knapp über 6 Millionen Euro und dürften nicht geschrumpft sein. Dürfte von der Big so gestaltet sein um den vermeintlichen Abstand zu den großen Drei zu verdeutlichen.
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Den hohen Etat der Bayern kann ich mir so, ehrlich gesagt, auch nicht vorstellen. Es sei denn die Nationalspieler verdienen dort wirklich einen riesen Batzen Kohle.
Andere Frage, wird das Gehalt von Jacobsen weiterhin von Stoschek persönlich gezahlt? Wenn ja, taucht es ja auch gar nicht im Etat auf…
An dieser List wären die Quellen, wenn es überhaupt welche gibt, sehr interessantDer Etat bedeutet nicht zwangsläufig, dass das komplette Budget bereits investiert ist.
Nur ein Beispiel: Etat 8 Mio - der Club hat aber davon bisher erst 6 Mio investiert und somit noch Reserven. -
Ja, da hast du Recht. Das habe ich vergessen mit einzubeziehen. Vielleicht geht von dem Betrag auch etwas für die Hallensanierung drauf. Das würde dann einen kleineren “eigentlichen” Etat, wie er von einigen hier vermutet wird, bestätigen. Ich will jetzt hier aber keine nochmalige Bayern Hallensanierungs-Etat Diskussionen aufleben lassen. Das kann schön im Bayern Thread bleiben
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Den hohen Etat der Bayern kann ich mir so, ehrlich gesagt, auch nicht vorstellen. Es sei denn die Nationalspieler verdienen dort wirklich einen riesen Batzen Kohle.
Andere Frage, wird das Gehalt von Jacobsen weiterhin von Stoschek persönlich gezahlt? Wenn ja, taucht es ja auch gar nicht im Etat auf…
An dieser List wären die Quellen, wenn es überhaupt welche gibt, sehr interessantMich würde dieser Etat nicht wundern. Wenn ein Spieler von einem Verein wie Bayern München angesprochen wird ( egal ob Fußball oder Basketball ), dann gehen die Gehaltsvorstellungen beim Spieler automatisch nach oben und der Spieler versucht mehr denn je, dass beste heraus zu holen weil er weiß, dass Geld da ist. So ist es im Fußball doch genauso. Es ist allgemein bekannt, dass das Gehaltsniveau der deutschen Spieler eh sehr hoch ist und da schon relativ früh klar war, das Bauermann möglichst die stärksten deutschen Nationalspieler haben wollte ( die besten deutschen Spieler haben gefälligst bei Bayern zu spielen ), werden die deutschen Spots richtig viel Geld verdienen. Ich glaube dass es Größenordnungen sind, wo auch dem ein oder anderen Topamerikaner der Liga die Tränen in die Augen schießen werden. Ich glaube aber dass die Bayern ganz schnell merken werden, dass es im Basketball nicht so klappen wird, wie im Fußball. Im Fußball gehören unsere Spieler immer schon zu den besten der Welt. Das ist im Basketball leider nur bei einem so.
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@ longtimeago
Wobei es für die BBL auch nicht unbedingt erforderlich sein dürfte, als deutscher Nationalspieler zugleich zu den besten Spielern der Welt zu gehören. Es würde für einen deutschen Spieler schon reichen, wenn er zu den besten Spielern Europas zählt. Bereits dann würde er auf seiner Position in der BBL dominieren.
Nur gibt es einen solchen deutschen Spieler im Moment nicht.
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Die Südwest-Presse (Ulm) hat heute auch eine Etat-Tabelle veröffentlicht.
73,5 Millionen Euro in der Summe umfassen nach Erkenntnissen und Schätzungen die Etats der 18 BBL-Teams. Ulm liegt unterm Durchschnitt von 4,1 Millionen.
1. München 8,0 Millionen Euro
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Berlin 8,0
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Bamberg 8,0
4. Oldenburg 6,0
5. Frankfurt 5,0
6. Quakenbrück 4,5
- Braunschweig 4,5
8. Bremerhaven 3,5
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Ludwigsburg 3,5
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Bonn 3,5
11. Ulm 3,0
- Würzburg 3,0
13. Trier 2,5
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Gießen 2,5
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Bayreuth 2,5
16. Tübingen 2,0
- Göttingen 2,0
18. Hagen 1,5
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Hier ist ein interessanter Bericht zur Ludwigburger Situation:
http://www.lkz.de/home/lokales/lokalsport_artikel,-Mit-einem-begrenzten-Budget-das-Maximale-herausholen-_arid,42458.htmlKurze Randinfos:
-2,5 mio etat
-Für Jerry Green,Zavackas und Bowler musste tief in die Tasche gegriffen werden- Mark Dorris wird als Glücksfall bezeichnet
-Es wird viel in die Nachwuchsförderung gesteckt.
- Mark Dorris wird als Glücksfall bezeichnet
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Das die SWP von vielem über das sie schreibt kaum Ahnung hat, sollte hinlänglich bekannt sein (zumindest wenn es um Sport geht). Ohne groß zu recherchieren wurden schon in der Vergangenheit Zahlen oder Gedanken z.B. aus Lees Corner übernommen und dann als eigene Ideen zwei, drei Tage später der breiten Öffentlichkeit präsentiert, ohne irgendeine Rücksprache mit dem Autor zu nehmen oder die die Quelle in ihrem Artikel zu erwähnen. Diese Zeitung ist ungefähr so investigativ wie die Werbebroschüre von einem beliebigen Supermarkt am Wochenende. Ich bin mir zu 100% sicher, dass bei der Ermittlung der Zahlen, vielleicht mit Ausnahme der drei schwäbischen Clubs, bei keinem einzigen Bundesligisten angerufen oder sonst ein Kontakt gesucht wurde. Man hat sich wohl auch nicht mit den Regionalzeitungen der Clubs ausgetauscht, sonst hätte sowas bei NYP Braunschweig nicht passieren dürfen (Etat lt. Interview 3 Mio. € http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2167/artid/14938774 lt. SWP 4,5 Mio. €, Lubu lt. Lokalzeitung 2,5 Mio. € http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2167/artid/14938774 lt. SWP 3,5 € Mio.). Oder wurden von der SWP die Zahlen von TS übernommen, um den Druck von Mannschaft und Organisation zu nehmen. Beides Möglichkeiten wären nicht sehr professionell für eine Zeitung. Da hätte die SWP besser nichts geschrieben.
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Zu den 1,5 Mio. bei Hagen bleibt anzumerken dass davon vielleicht 8-900.000 in den Kader fliessen, der Rest geht für Altlasten aus dem ersten und zweiten BBL Jahr drauf.
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Die 2,5 Mio. der SWP für Giessen sind ein Witz. Denke die BIG ist das schon ziemlich nah dran.
Mit der Differenz der 2,5 Mio. zum tatsächlichen Etat wäre Giessen schuldenfrei und hätte noch einen ordentlichen Batzen zur Verfügung.
Insgesamt soll der Giessener Etat in etwa gleich geblieben sein, wobei durch allgemeine Kostensteigerungen der Spieleretat etwas geschrumpft sein soll. Aber wie schon angemerkt, kann das auch ein wenig Understatement sein.
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NYPB hat einen Etat von gut 3 Mio €.
http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/2167/artid/14938774
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Zu den 1,5 Mio. bei Hagen bleibt anzumerken dass davon vielleicht 8-900.000 in den Kader fliessen, der Rest geht für Altlasten aus dem ersten und zweiten BBL Jahr drauf.
Andererseits waren auch schon im frühsommer in den hagener zeitungen aussagen von verantwortlichen zu lesen, die angeben, dass der etat bei etwa 1,9 mio liegen soll. wenn man das liest wird einem erstmal bewusst, wie viele schulden noch abzubezahlen sind. find ich ganz schön beängstigend.
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Die 2,5 Mio. der SWP für Giessen sind ein Witz. Denke die BIG ist das schon ziemlich nah dran.
Mit der Differenz der 2,5 Mio. zum tatsächlichen Etat wäre Giessen schuldenfrei und hätte noch einen ordentlichen Batzen zur Verfügung.
Insgesamt soll der Giessener Etat in etwa gleich geblieben sein, wobei durch allgemeine Kostensteigerungen der Spieleretat etwas geschrumpft sein soll. Aber wie schon angemerkt, kann das auch ein wenig Understatement sein.
Laut dem, was Syring in den letzten beiden Jahren immer so hat durchblicken lassen, ohne freilich offiziell zu werden, dürfte der Etat tatsächlich um die zwei Millionen Euro betragen. Wie viel davon allerdings in den Spieleretat fließt, wie viel für Schuldenabbau draufgeht und so weiter, wurde da allerdings niemals bekannt gegeben.
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WEiß nicht genau, wohin, aber hierher passt es auch.
Es ist schon interessant, was Michael Koch auf deren HP dazu sagt, die Liga bis 2020 zur besten in Europa zu machen.
Es gibt die Vision, dass sich die Beko BBL bis 2020 zur stärksten europäischen Liga entwickelt. Was können die Telekom Baskets Bonn dazu beitragen?
„Nichts. Da werden auch die anderen Teams der Liga nichts zu beitragen können. Es wird nur dann funktionieren, wenn für alle Vereine in Europa die gleichen Gesetze gelten. Sonst geht es nicht. Solange es in Griechenland eine Steuer für Künstler und Sportler gibt, die lediglich 15 Prozent beträgt, oder in Spanien und Russland große Mäzene die Taschen aufmachen, werden wir in Deutschland keine Chance haben. Wir sind in Deutschland durch die Steuergesetze so gehandicapt, dass wir durchgängig nicht in der Lage sind solche Gehälter zu zahlen, wie es in anderen Teilen Europas der Fall ist. Das heißt, wenn die Beko BBL die beste Liga Europas werden will, dann geht es nur, wenn in der EU die Steuergesetze angeglichen werden - dann haben wir eine Chance.“
Ich denke, damit ist vieles gesagt.
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Naja, die Fußball-Bundesliga jammert ja auch immer über Möglichkeiten in anderen Ländern und hat sich mittlerweile zu einer der wirtschaftlich stärksten Fußballliga entwickelt. Für mich ist es da auch nur eine Frage der Zeit, dass sich das auch in einem größeren sportlichen Erfolg langfristig wiederspiegelt. Die Re-Etablierung als 3. Macht in der 5-Jahreswertung war da ein 1. Schritt.
Im Grunde ist da nur die englische Liga noch eine Stufe höher, die aber neben hohen TV-Einnahmen auch mit die größten Mäzene hat. Die anderen großen Ligen wie in Italien oder Spanien leiden unter eine Maße an schlecht finanzierten Clubs und wenigen Strahlclubs, die aber auch nicht ewig Schulden aufbauen werden.
Beim Basketball ist das ja jetzt auch langsam sichtbar. Die Popelbesteuerung von Sportlern in Griechenland ist nunmal auch ein kleines Mosaiksteinchen, die das große Problem dort ausmachen. Olympiakos und Panathinaikos haben bereits jetzt erheblich an Etat eingebüßt und schwups wandern einige Topstars aus. Auch in Italien und Spanien sind die dortigen Gesetzgeber gezwungen, Steuergesetze zu verschärfen und regionale Verwaltungen müssen ihre Zuschüße an die Clubs überdenken.
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Der Unterschied von BB zu Fussball in Deutschland sind schon die Fernsehegelder.
Lt. diesem Bericht
http://www.abendblatt.de/sport/article1667800/Neuverteilung-der-Fernsehgelder-im-Gespraech.html
teilen sich die Fussballvereine (1.+ 2.Liga ???) 412 Millonen Euro !!!
Bei einem Viertel davon für 1+2 Liga Basektball in Deutschland, wäre so mancher Club saniert, aber ich weiß, dass ist Utopie. Bayern hin oder her.
Aber ich bin auch gespannt, wie sich das mit dem Geld in den Ländern entwickelt, die jetzt immer mehr am Tropf der EU hängen……
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Der Steuerunterschied dürfte wohl ein kleines Problem sein, um an derzeit führende Basketballligen vorbeiziehen zu können.
Der Grundunterschied ist ja eher die unterschiedliche Finanzstruktur der Basketballvereine.
Zwar sind hier wie dort, die BB-Vereine weitgehend auf Mäzenatentum gebaut, aber hier unterstützt eben der Mittelstand den Basketball, während es dort eher die Reichen sind.
Hier ist es aber eher verpönt, wenn sich Milliardäre im Sport einbringen, siehe auch Hoffenheim 1899.
Dort ist Basketball nationale Prestigesache, hier ist es Minderheitensport. -
Der Unterschied von BB zu Fussball in Deutschland sind schon die Fernsehegelder.
Es ging mir doch nicht um einen Vergleich zwischen dem deutschen BB und dem Fußball, sondern dem Abstand der deutschen Fußball-Bundesliga zu seinen Konkurrenten und der BBL zu denen der anderen europäischen Ligen.
Dafür dass die Fußball-Bundesliga mit die geringsten TV-Erlöse unter den Top-Ligen hat, geht es den Clubs dafür recht gut. Denn das Werben um Sponsoren ist dafür sehr professionell. Die Fußball-Bundesliga hat z.B. auf Clubs heruntergebrochen die höchsten Einnahmen aus Trikot-Sponsoren.
Ähnlich sieht das meiner Meinung nach auch in der BBL aus. Die Etats speisen sich fast ausschließlich aus Sponsoring und Spieltagseinnahmen, eine in anderen Ländern teilweise völlig vernachlässigte Finanzierungsform.
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Da hat sich die Südwest-Presse mit ihren 4,5 Mio bei den Artland Dragons Quakenbrück mal wieder (machen erstaunlicherweise irgendwie alle) um ca. 1.000.000 verschätzt.
Die Dragons haben nicht so unendlich viel Geld. Die haben auch längst keine 4 Mio wie die BIG vermutet. Der Punkt ist, dass sie durch die eigene Halle UND die eigene Trainingshalle UND die extrem billigen Mieten für Geschäftsräume und Spielerunterkünfte quasi alles in den Kader stecken können. Man leistet sich ja auch nur eine Geschäftsstelle von fünf Leuten.
Die Etatschätzungen finde ich sowieso grundsätzlich wesentlich uninteressanter als den Spieleretat. -
Da hat sich die Südwest-Presse mit ihren 4,5 Mio bei den Artland Dragons Quakenbrück mal wieder (machen erstaunlicherweise irgendwie alle) um ca. 1.000.000 verschätzt.
Die Dragons haben nicht so unendlich viel Geld. Die haben auch längst keine 4 Mio wie die BIG vermutet. Der Punkt ist, dass sie durch die eigene Halle UND die eigene Trainingshalle UND die extrem billigen Mieten für Geschäftsräume und Spielerunterkünfte quasi alles in den Kader stecken können. Man leistet sich ja auch nur eine Geschäftsstelle von fünf Leuten.
Die Etatschätzungen finde ich sowieso grundsätzlich wesentlich uninteressanter als den Spieleretat.@jochensge
Dann haben wir wohl aneinander vorbei geredetMan muss dann aber auch ehrlicheweise sagen, dass die Dragons, im Gegensatz zu anderen Team, eines der schlechtesten Jugendprogramme derm Liga haben. Klar müssen sie auch einen gewissen Prozentsatz des Etats für die Jugend abgeben, aber da geben Berlin, Oldenburg und andere ganz andere Dinge aus.
Mischkalation eben…, Wäre also wirklich interessant, wie der Spieleretat denn so ausssieht. -
Der Punkt ist, dass sie durch die eigene Halle UND die eigene Trainingshalle UND die extrem billigen Mieten für Geschäftsräume und Spielerunterkünfte quasi alles in den Kader stecken können.
Die Arena gehört meines Wissens (sichtbar z.B. an der Bilanz der Spielbetriebs-GmbH) der Samtgemeinde oder direkt der Stadt Quakenbrück, erstere ist zumindest der Betreiber. Ändert aber auch nicht viel an deiner Aussage, dass die Samtgemeinde natürlich da keine hohe Miete fordert.
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@Donnervogel
Sehe ich ganz genau so, die Dragons machen in diesem Bereich viel viel zu wenig und das ist wirklich schade und etwas peinlich auch für uns Fans. Sicherlich ist auch richtig, dass sie es auf Grund der extrem ländlichen Umgebung besonders schwer haben an Talente zu kommen etc aber auch dieses Argument zählt nur bedingt. Die Jugendarbeit ist aktuell richtig schlecht und einem Halbfinalisten bei weitem nicht angemessen. Wenn es nach mir ginge, könnten die Geschäftsstelle auch etwas stärker besetzt sein, denn spätestens dieses Jahr sollte mal kräftig Werbung für die Spiele gemacht werden, denn die Halle wird immer häufiger nicht mehr voll besetzt sein und das werden die Dragons, da bin ich mir sicher, dieses Jahr aber mal richtig zu spüren bekommen. Ob ihnen das selber bewusst ist weiß ich nicht. Dafür fehlt vielleicht auch einfach die Manpower. Um die Verbindung zur Bevölkerung stand es auch schon mal besser, diese Probleme kann man dem Verein aber nur bedingt vorwerfen, da dass auch wieder Arbeit bedeuten würde, für die wohl gerade keiner da ist. Am Ende des Tages steht man dann vor der Grundsatzentscheidung ob man mit dem gegebene Etat, der vielleicht nicht mal dem Ligamittelfeld entspricht auch dort spielen will oder ob man wie bisher ein extrem schmaler Verein bleibt, der alles dem sportlichen Erfolg der Profis opfert. Dass die Dragons was den effektiven Spieleretat angeht unter den ersten 6-7 Team ist, ist klar.@jochensge Die Halle gehört der Samtgemeinde, da sie von den “Dragons” aber erbaut und bezahlt wurde hat man quasi lebenslänglich die Miete für umsonst. (genau so ist es natürlich nicht, würde aber zu weit führen)
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Im ALBA-brose-Thread waren heute 4 Mio Spieleretat der brose baskets als Aussage Heyders zu lesen. Das ist schon eine Menge Geld, die man aber auch im Kader gut angelegt sieht. ALBA hat laut eigenem Bekunden 50% weniger. Für die, die nicht ganz so gut in Prozentrechnung sind: Das sind dann 2,666 und so weiter Mio und nicht 2 Mio. Dafür, dass ALBA die letzten Jahre wohl an den durch die ALBA AG gestellten Zusatztopf gegangen ist und das nun vielleicht wieder auffüllen mag, ist das gar nicht mal so unwahrscheinlich. Zumal noch die Frage ist, ob eine eventuelle Nachverpflichtung in den 2,7 Mio schon drin ist oder die den Etat auf wessen Kosten auch immer anschwellen lassen würde.
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Wenn man dann ansetzt, dass der Spieleretat 50% des Gesamtetats ausmacht, kommt man bei ALBA auf 5,2 Mio Gesamtetat. Usw. usw.
ALBA stagniert bzw. macht Rückschritte, was den Etat anbelangt. Das ist das einzige, was ziemlich klar ist. Und das obwohl man mehr als 10.000 Zuschauer im Schnitt hat. -
Wenn man dann ansetzt, dass der Spieleretat 50% des Gesamtetats ausmacht, kommt man bei ALBA auf 5,2 Mio Gesamtetat. Usw. usw.
ALBA stagniert bzw. macht Rückschritte, was den Etat anbelangt. Das ist das einzige, was ziemlich klar ist. Und das obwohl man mehr als 10.000 Zuschauer im Schnitt hat.Gründe dafür sollten klar sein. Guwac hat ja schon einige Gründe genannt. Dazu kommt die letzte Saison, man hat 2 Trainer bezahlt, 13 Profis, teure Nachverplichtungen.
Das ist doch aber offensichtlich, verstehe halt nicht warum alle von Märchenstunde Baldi geredet haben. -
Wenn man dann ansetzt, dass der Spieleretat 50% des Gesamtetats ausmacht…
aber das hat doch für diese Saison niemand bei ALBA behauptet. Lediglich Heyder hat (sinngemäß) gesagt “wir haben 50% Strukturkosten und bei ALBA wirds auch so sein.” Aus Berlin hab ich dazu nix gehört oder gelesen.
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@Tequila
Unter den ganzen Etat-Diskutanten gibt es die Theorie, dass der Spieleretat meistens so 50% des Gesamtetats entspricht. Meine Rechnung war ja auch nicht ernst gemeint. Kann mir auch nicht vorstellen, dass ALBA mehr als ein Drittel seines früheren Etats eingebüßt hat. -
Im ALBA-brose-Thread waren heute 4 Mio Spieleretat der brose baskets als Aussage Heyders zu lesen. Das ist schon eine Menge Geld, die man aber auch im Kader gut angelegt sieht. ALBA hat laut eigenem Bekunden 50% weniger. Für die, die nicht ganz so gut in Prozentrechnung sind: Das sind dann 2,666 und so weiter Mio und nicht 2 Mio.
Oje @guwac, wenn man andere schon belehren will, sollte man selbst sein Fach schon beherrschen
50% weniger von 4 Millionen sind ziemlich genau 2 Millionen
Das Problem ist aber, dass Baldi gesagt hat, Bamberg hätte 50 % mehr Teametat als Berlin. So gerechnet müsste Berlin 2,66 Mio haben, damit Bamberg mit 50 % mehr (1,33 Mio) auf rund 4 Mio kommt.
Tja, das Ergebnis war wohl richtig, aber das Prinzip nicht verstanden, ich würde sagen: Schulnote 5-
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Im ALBA-brose-Thread waren heute 4 Mio Spieleretat der brose baskets als Aussage Heyders zu lesen. Das ist schon eine Menge Geld, die man aber auch im Kader gut angelegt sieht. ALBA hat laut eigenem Bekunden 50% weniger. Für die, die nicht ganz so gut in Prozentrechnung sind: Das sind dann 2,666 und so weiter Mio und nicht 2 Mio.
Oje @guwac, wenn man andere schon belehren will, sollte man selbst sein Fach schon beherrschen
50% weniger von 4 Millionen sind ziemlich genau 2 Millionen
Das Problem ist aber, dass Baldi gesagt hat, Bamberg hätte 50 % mehr Teametat als Berlin. So gerechnet müsste Berlin 2,66 Mio haben, damit Bamberg mit 50 % mehr (1,33 Mio) auf rund 4 Mio kommt.
Tja, das Ergebnis war wohl richtig, aber das Prinzip nicht verstanden, ich würde sagen: Schulnote 5-
Da ja @guwac mich meinte wollte ich mal bißchen Zeit vergehen lassen und siehe da ……
ich bin mit den 50% von 4 Mio. = 2 Mio nicht allein.Edith vermutet: Berlin hat andere Rechenarten
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Naja, es sind zwar nur 0,66 Millionen die man dann auf Grund unterschiedlicher Berechnungsgrundlage auf einmal mehr im Spieleretat hat. Aber immerhin! Denn nicht jeder schafft es das er plötzlich 55,5 Milliarden mehr auf dem Konto hat als vermutet.
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allesaussersport.de beschäftigt sich mit der SPONSORs-Auswertung der deutschen Sportligen nach der DFL: Dritte Liga schlägt Erste Liga.
Interessant darin nochmal (was irgendwie vorher an mir vorbei gegangen war) ist der durchschnittliche Betriebsgewinn der einzelnen Klubs einer Liga:
- Dritte Liga: -128.000 € pro Klub
- HBL: 50.000 € pro Klub
- DEL: nicht bekannt
- BBL: 156.000 € pro Klub
Da lohnen sich die Skyliners vielleicht doch für ihre Gesellschafter … um mal einen Dauerstreit auf SD wieder anzufachen
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allesaussersport.de beschäftigt sich mit der SPONSORs-Auswertung der deutschen Sportligen nach der DFL: Dritte Liga schlägt Erste Liga.
Interessant darin nochmal (was irgendwie vorher an mir vorbei gegangen war) ist der durchschnittliche Betriebsgewinn der einzelnen Klubs einer Liga:
- Dritte Liga: -128.000 € pro Klub
- HBL: 50.000 € pro Klub
- DEL: nicht bekannt
- BBL: 156.000 € pro Klub
Da lohnen sich die Skyliners vielleicht doch für ihre Gesellschafter … um mal einen Dauerstreit auf SD wieder anzufachen
lt. ebundesanzeiger.de sind das die aktuell zur Verfügung stehenden Zahlen (die ersten vier der letzten saison):
Franken 1st Bamberg Basketballgesellschaft mbH
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2009 bis zum 30.06.2010
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag: 129.259,39ALBA BERLIN Basketballteam GmbH
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2009 bis zum 30.06.2010
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag: - 1.213.652,01Skyliners GmbH
Jahresabschluss zum 30. Juni 2010
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag: -113.845,09Artland Dragons Sport-Marketing GmbH
Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.07.2009 bis zum 30.06.2010
Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag: 0,00Da müssen die restlichen Clubs ja richtig “verdient” haben.
Danach lohnen sich die Sky’s, irgendwie?
Soviel zu allesausser……
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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lt. ebundesanzeiger.de sind das die aktuell zur Verfügung stehenden Zahlen (die ersten vier der letzten saison[…]
Da müssen die restlichen Clubs ja richtig “verdient” haben.
Danach lohnen sich die Sky’s, irgendwie?
Soviel zu allesausser……
Naja, wenn, dann sollte man sich über die SPONSORs auslassen …
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lt. ebundesanzeiger.de sind das die aktuell zur Verfügung stehenden Zahlen (die ersten vier der letzten saison[…]
Da müssen die restlichen Clubs ja richtig “verdient” haben.
Danach lohnen sich die Sky’s, irgendwie?
Soviel zu allesausser……
Naja, wenn, dann sollte man sich über die SPONSORs auslassen …
Wo Du recht hast, hast Du recht, sorry.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Wie Sponsors auf diese Werte kommt, bleibt bei einer kurzen Recherche unerklärlich.
Zur Info für die anderen Braunschweiger Fans : die Phantoms haben etwas über zweitausend Euro Gewinn gemacht, allerdings auch fast zweihundert TEuro Schulden abgebaut. Wenn das so weiter gegangen ist, duerften die Schulden inzwischen abgebaut sein, so langsam dürfte eigentlich mehr Geld für die Mannschaft über sein