Das Gentlemen´s Agreement - Fluch oder Segen?
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Der Westpole träumt noch von Taurasi und Greiner.
Die Verzahnung zwischen 2. DBBL und WNBL gibt es doch schon an vielen Stellen. In Neuss spielen drei Leistungsträgerinnen neben der WNBL 2. DBBL, in Hagen war das der Fall, die spielen jetzt teilweise in Opladen, Wolfenbüttel und Lichterfelde machen das ebenso wie Würzburg oder Bamberg. In Grünberg gibt es eine Verknüpfung genauso wie in Heidelberg oder bei Rhein-Main.
Mannschaften wie Jahn München oder Wuppertal sind doch eher selten.Die eigentliche Frage muss doch sein, wie kommen die Talente in die 1. DBBL. Allein im Jahrgang 98 stecken jetzt einige Spielerinnen fest, weil sie keinen Anschluss an die WNBL finden. Das könnte eine U18-WNBL verbessern, aber dann stellt sich die Frage im Jahr darauf für eine Lappenküper, eine Sola, eine Schütter, eine Simon, eine Zipser (letztere spielen alle wenigstens 2. Liga) und andere. Wie schafft man es, dass eine Böhmke, eine Peroche oder eine Klug richtig Fuß fassen in der 1. Liga? Wo spielen die 96erinnen und 97erinnen, die in diesem Jahr die A-Gruppe in der U20 halten sollen.
Das kann einem natürlich egal sein, wenn man nur ein bischen Zirkus in der Stadt haben möchte, aber für die anderen ist es evtl. schöner, wenn das WNBL-TOP4 nur ein Zwischenhöhepunkt der Karriere ist und eine Damen-Nationalmannschaft nicht aus der 2. DBBL gespeist werden muss.
Und natürlich schaffen nicht alle guten Jugendspielerinnen den Weg nach ganz oben. Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass sie mit 19 Jahren immer noch in der basketballerischen Ausbildung stecken und oft den Vergleich zu 24jährigen Collegeabsolventinnen nicht gleich bestehen. Deren Leistungen überzeugen mich vielerorts aber auch nicht und etliche deutsche Spielerinnen könnten in meinen Augen mit etwas Kredit ähnliche Leistungen bringen.
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na gut, ich komme zurück zum Thema: “nur mit Söldnertruppen hochbezahlter ausländischer Gastarbeiterinnen lockt man Publikum in die Halle”
was ich immer wieder feststelle in diversen Hallen in denen ich immer mal auftauche - das “lokale” Publikum klatscht am lautesten, wenn der lokale Nachwuchs das erste Mal eingewechselt wird, den ersten Korbwurf trifft … und wenn er daneben geht, geht nur ein leises Raunen durch die Halle
das “lokale” Publikum identifiziert sich eben mit “lokalen” Spielerinnen und, so sie nicht, wie hier und da auch zu erleben, nur Erfolgsfans sind, verzeihen sie auch mal Fehler und zwischenzeitlichen sportlichen Misserfolg und kommen dann trotzdem und unterstützen ihr Team, wenn man im Tabellenkeller steht und um den Klassenerhalt kämpft (ich mag die Phrase “Abstiegskampf” nicht, denn man kämpft ja nicht um den Abstieg)
kann sein, dass dies in Wasserburg oder Keltern anders ist, dass man dort nur Start-Ziel-Siege sehen will - “das Ziel ist der Weg”
um so mehr ist man dann erfreut, wenn das “lokale Bundesligapublikum” dank Integration der Nachwuchsspielerinnen in die 1. Mannschaft dann sogar Sonntagmittag zu nem Spiel des WNBL-Teams kommt, eben weil da genau die gleichen Nachwuchsspielerinnen, für die man sich bei Bundesligaspielen bei ein paar Minuten Einsatzzeit freut und sie anfeuert in der WNBL als Starting Five-Führungsspielerinnen sieht … und hier und da ahnt, aus dieser oder jener könnte mal ne richtig Gute werden, oder eben auch nicht
nur hat man dann eben drei, vier Jahre länger, weil eher, was davon
es gibt eben nicht nur Erfolgsfans, die ihr Kommen davon abhängig machen, ob man das letzte Heimspiel gewonnen hat oder kurz vor der Meisterschaft steht - natürlich werden die nicht ne 1.000er Halle füllen, aber es sind diejenigen, die den “harten Kern” der Fans ausmachen und auch dann da sein werden, wenn man gerade fünf Spiele in Serie verloren hat
ach Mann, jetzt bin auch ich vom Thema abgewichen
ich freue mich jetzt aber erst mal auf in sieben Tagen, wenn ich 12 Deutsche auf der Bank sehe, von denen mindestens zehn auch spielen werden
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Das Ende des Damenbasketballs. Vielen Dank an Wasserburg, Saarlouis, Herne und Keltern.
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Für die Vereine, die oben mitspielen, wird sich dies rechnen. Sportlich in der 1.DBBL erfolgreiche Vereine können tatsächlich auf Idendifikationsfiguren aus der Region verzichten, da im Erfolgsfall immer “Fans” in die Halle strömen. Bei den weiter unten platzierten Mannschaften werden naturgemäß die Erfolgsfans wegbleiben. Wenn dann auch noch die Identifikationsspielerinnen aus der Region wegfallen, wird bei solchen Vereinen dann auch der “harte Kern” der Fans wegfallen. Dann werden Erstligaspiele auf kelterschem Niveau stattfinden:. Vor ein paar Zuschauern, ohne Basketballatmosphäre, ohne Basketballherz, ohne öffentliches Interesse.
Es wird doch niemand daran gehindert, die eigenen Spielerinnen aus der Region einzusetzen. Das klingt ja fast so, als wäre dies verboten…
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Das Ende des Damenbasketballs. Vielen Dank an Wasserburg, Saarlouis, Herne und Keltern.
Schon Platon sagte: “Glaube nicht alles, was im Internet steht.”
Aus Herne (Facebook Kommentar, finde ich gerade nicht mehr) heißt es, es sei gar nicht um das GA gegangen und Saarlouis sei bei dem Treffen nicht anwesend gewesen.
edit: Bei einem anderen Facebook-Beitrag wird nun auch nachgefragt (unten): https://www.facebook.com/thomas.bruning.58/posts/1119728778061954
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Eigentlich passt hier nun eben wirklich alles endlich ! zusammen. Die Nationalmannschaft spielt in der Zielsetzung für den DBB gar keine Rolle, dann braucht man auch keine Entwicklung bei dem deutschen Nachwuchs innerhalb der Vereine zu fördern, jeder Verein entscheidet für sich, was ihm wichtig ist (für seine Zuschauer) und alles ist gut Und falls sich dann doch noch talentierte Spielerinnen finden und durch die gute Arbeit der Kadertrainer gefördert werden können, gehen sie eben in die USA und erfahren dort, wie sie spielen könnten, wenn sie (hier )könnten. Danach winkt dann auch die Natio, die aber wieder ….na ja…usw …und man geht besser wieder ins Ausland . Schade, traurig, aber so ist das eben.
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Eigentlich passt hier nun eben wirklich alles endlich ! zusammen. Die Nationalmannschaft spielt in der Zielsetzung für den DBB gar keine Rolle, dann braucht man auch keine Entwicklung bei dem deutschen Nachwuchs innerhalb der Vereine zu fördern, jeder Verein entscheidet für sich, was ihm wichtig ist (für seine Zuschauer) und alles ist gut Und falls sich dann doch noch talentierte Spielerinnen finden und durch die gute Arbeit der Kadertrainer gefördert werden können, gehen sie eben in die USA und erfahren dort, wie sie spielen könnten, wenn sie (hier )könnten. Danach winkt dann auch die Natio, die aber wieder ….na ja…usw …und man geht besser wieder ins Ausland ( sagt auch der Bundes- Basti) . Schade, traurig, aber so ist das eben.
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jeder Verein entscheidet für sich, was ihm wichtig ist (für seine Zuschauer) und alles ist gut
… wohl eher, was für seine Sponsoren und die eigene Existenz wichtig ist
Ich sehe da keinen Widerspruch. Sponsoren sind auch Zuschauer und das Sponsoreninteresse orientiert sich in vielen mir bekannten Fällen am Verbreitungsgrad, d.h. sehr wesentlich am Zuschauerinteresse. Anders beim Mäzen, dem das Return on Investment eher zweitrangig ist.
Im Übrigen höre ich von Zuschauern (an unterschiedlichen Standorten) häufiger, dass Spieler N (Nachwuchs) besser draußen bleiben soll und man gerade kein Experimentierversuch für heranzuführende Spieler*Innen sehen will. Aber da mögen Geschmäcker verschieden sein.
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Schade, dass es keine offizielle Stellungnahme gibt. Ich kann jetzt auch irgendwo posten “Auf der Ligasitzung einigten sich die Erstligateams darauf, ab der nächsten Saison die Playoffs abzuschaffen, vornehmlich auf Initiative von Verein 1, 2 und 3.” Deswegen muss es ja nicht stimmen.
Nicht, dass ich dem Kollegen was unterstellen möchte, zumal seine Quellen ihn nicht oft trügen, aber es kam halt - mal wieder - überhaupt nichts. Im Vorbericht auf das Wochenende wird kein Wort über die Sitzung verloren.
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Zwar nicht von der dbbl…
http://www.halle-lions.de/news/news-details/datum/2016/02/23/neue-vereinbarungen-in-der-dbbl
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Schade, dass es keine offizielle Stellungnahme gibt. Ich kann jetzt auch irgendwo posten “Auf der Ligasitzung einigten sich die Erstligateams darauf, ab der nächsten Saison die Playoffs abzuschaffen, vornehmlich auf Initiative von Verein 1, 2 und 3.” Deswegen muss es ja nicht stimmen.
Nicht, dass ich dem Kollegen was unterstellen möchte, zumal seine Quellen ihn nicht oft trügen, aber es kam halt - mal wieder - überhaupt nichts. Im Vorbericht auf das Wochenende wird kein Wort über die Sitzung verloren.
vielleicht, weil es gar nichts zu berichten gibt, weil nichts entschieden wurde? oder anders gesagt: kein Änderungsantrag eine Mehrheit fand?
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Zwar nicht von der dbbl…
http://www.halle-lions.de/news/news-details/datum/2016/02/23/neue-vereinbarungen-in-der-dbbl
In diesem Artikel wird zwar das GA mit keinem Wort erwähnt, aber die Entscheidungen der Vereine geben ein deutliches Signal zur Nachwuchsförderung:
Durch die Ausbildungsvergütung erhalten alle -nicht nur DBBL- Vereine einen Anreiz die Talente so zu fördern, dass sie irgendwann das Interesse eines DBBL-Vereins wecken. Nun investiert man nicht mehr Zeit und Energie, um die Talente dann irgendwann ziehen lassen zu müssen, sondern man wird zumindest finanziell etwas entschädigt und kann dieses Geld nutzen, um die eigene Jugendarbeit zu finanzieren.
Ab 2019 müssen alle Erstligisten einen hauptamtlichen Jugendtrainer verpflichten - das heißt indirekt, dass auch alle Erstligisten entsprechend Jugendarbeit leisten müssen. Auch das ein klares Votum für die Förderung des Nachwuchses und in meinen Augen langfristig auch für die positive Entwicklung der Deutschen im Damen-Basketball.
Beides meiner Meinung nach sehr erfreuliche Entscheidungen der DBBL!
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Das GA ist jetzt schon tot. Die Blöße, es um ein Jahr zu verlängern, werden sich selbst die Vereine der 1. DBBL nicht geben.
Durch die Ausbildungsvergütung erhalten alle -nicht nur DBBL- Vereine einen Anreiz die Talente so zu fördern, dass sie irgendwann das Interesse eines DBBL-Vereins wecken. Nun investiert man nicht mehr Zeit und Energie, um die Talente dann irgendwann ziehen lassen zu müssen, sondern man wird zumindest finanziell etwas entschädigt und kann dieses Geld nutzen, um die eigene Jugendarbeit zu finanzieren.
Soweit zu hören war, ist über die Verwendung des Gelds nichts festgelegt. Ein Gremium soll zu Saisonende über die Verwendung entscheiden. Ob nun eine Umverteilung des Gelds innerhalb der 1. DBBL bzw. 1./2. DBBL stattfindet, oder doch Gelder an Ausbildungsvereine fließt, ist also noch gar nicht geklärt. Das ist ein ganz großer Wurf.
Ab 2019 müssen alle Erstligisten einen hauptamtlichen Jugendtrainer verpflichten - das heißt indirekt, dass auch alle Erstligisten entsprechend Jugendarbeit leisten müssen. Auch das ein klares Votum für die Förderung des Nachwuchses und in meinen Augen langfristig auch für die positive Entwicklung der Deutschen im Damen-Basketball.
In 3 Jahren müssen die Erstligisten also jemanden anstellen, der sich um weibliche Jugendmannschaften kümmert. Das ist ein wirkliches starkes Signal. Noch stärker wird das Signal, wenn es stimmt, dass ein Mindestgehalt von 1200€ vorgeschrieben wird. Für das Geld finden sich sicherlich viele gute Leute. Was bekommt wohl derzeit ein Cäsar Kiersz im Monat? Oder ein Mario Zurkowski (nebenberuflich), eine Hanna Ballhaus, um nur ein paar derzeit in der Förderung aktive Trainer zu nennen.
Und um welche Nachwuchsteams geht es überhaupt Bezirksklasse?Ein echtes Bekenntnis zum Nachwuchs sähe anders aus.
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Die sich selbst in höchsten Tönen lobenden Halle Lions schaffen es immerhin nicht, sechs Stunden nach einem WNBL-Spiel das Ergebnis einzutragen. Chapeau! In höchstem Maße professionell!
Was ein absolut unnötiger und vor allem noch in der aktuellen Situation unangebrachter Post eines uninformierten Forentrolls… wärst Du informiert wüsstest Du, das für einen Großteil der Ligen/User seit über 24 Stunden Team SL und vor allem der interne Bereich entweder nur absolut sporadisch oder gar nicht verfügbar ist… es gab auch schon diverse Mails diverser Staffelleitungen mit entpsrechendem Hinweis und das für das aktuelle Wochenende die diesbezüglichen Strafen deshalb ausgesetzt werden etc.
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Ausbildungsvergütung
Was mich interessieren würde ist, gilt dies nur für europäische Ausbildungsvereine oder auch für solche aus Übersee? Eine Beschränkung auf deutsche Vereine dürfte rechtlich nicht möglich sein.Hauptamtliche Trainer im Nachwuchsbereich
Sollte dies tatsächlich umgesetzt werden, wäre dies richtig gut. Ich befürchte allerdings, dass es dann viele Pseudo-Trainerinnen gibt. Ich meine damit Spielerinnen, die zwar die Nachwuchsmannschaften trainieren, aber bei Überschneidungen dann in der Liga auflaufen, wie z.B. Frau Parsons in Nördlingen.Aufstockung der Liga
Ich finde 14 Vereine zu wenig. Bei den Herren haben wir auch 18 Vereine. Und die haben sogar noch eine Deutschenregelung. Schließlich
brauchen wir irgendwie 12 Spielerinnen für die Nationalmannschaft. Ggf. könnte man diese auch vorübergehend abmelden. Es gibt mit Sicherheit bessere Möglichkeiten, das eingesparte Geld (auch wenn es mit Sicherheit nicht soviel ist) zu verwenden als es für Städtereisen einer lustigen Studentinnengruppe rauszuschmeißen. -
Was ein absolut unnötiger und vor allem noch in der aktuellen Situation unangebrachter Post eines uninformierten Forentrolls… wärst Du informiert wüsstest Du, das für einen Großteil der Ligen/User seit über 24 Stunden Team SL und vor allem der interne Bereich entweder nur absolut sporadisch oder gar nicht verfügbar ist… es gab auch schon diverse Mails diverser Staffelleitungen mit entpsrechendem Hinweis und das für das aktuelle Wochenende die diesbezüglichen Strafen deshalb ausgesetzt werden etc.
Und doch gibt es aus allen möglichen Ligen (einschließlich WNBL) Eintragungen von allen Spieltagen dieses Wochenendes, da scheint es doch Möglichkeiten zu geben. In einem anderen Thead wurde mal die gute alte SMS genannt. TeamSL hatte ich übrigens gar nicht erwähnt. Naja, reflexartiges Beißen… nennen wir Leute mit unliebsamer Meinung doch einfach Troll.
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Was hat das mit dem Thema “GA” zu tun
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Wär echt super, wenn ihr auch mal lesen würdet. Es ging mir nicht um das Ergebnis aus Halle, sondern um den reklamierten Professionalismus. Was das Ganze mit dem GA zu tun hat? Vielleicht erschließt sich das auch aus dem vorhergehenden Thread und dem oben verlinkten Artikel aus Halle. Gähn…
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Jemand der heute immer noch glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist, hat mit Sicherheit auch noch nie etwas von einer Europäischen Union
gehört. Und da ist es egal, ob ein Verein aus Kiel oder Danzig die Entschädigung beansprucht. Beide haben ja die selbe Leistung erbracht, nämlich die Ausbildung einer Spielerin, die nun für einen DBBL-Verein eingesetzt wird. -
ist doch Unsinn!
dann könnte Chemnitz auch eine Ausbildungentschädigung von Challes-les-Eaux Basket verlangen - für Romy Bär
wenn klar geregelt ist, dass DBB-Mitgliedsvereine für ausgebildete Spielerinnen bei Abschluss des ersten Profivertrag bei einem anderen DBB-Mitgliedsverein eine Ausbildungsprämie bekommt, dann wiederspricht das nicht der Niederlassungsfreiheit in der EU
denn keine Spielerin mit EU-Staatsbürgerschaft wird dadurch gehindert, bei eben diesem DBB-Mitgliedsverein einen Arbeitsvertrag zu erhalten
wir reden hier lediglich von einem “Ausgleich” innerhalb der Mitglieder eines Vereines (des DBB)
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Die sich selbst in höchsten Tönen lobenden Halle Lions schaffen es immerhin nicht, sechs Stunden nach einem WNBL-Spiel das Ergebnis einzutragen. Chapeau! In höchstem Maße professionell!
wie Cambyman schrieb, technische Probleme und überhaupt, das Thema hat hier rein gar nichts zu suchen.
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zu 1) Wie lauten den die Regelungen in Frankreich? Wechselte Bär nicht zuerst nach Saarlouis?
zu 2) Was bitte hat dies mit der Niederlassungsfreiheit zu tun?
zu 3) Sehe ich genauso, ich habe auch nie das Gegenteil behauptet.
zu 4) Ein Ausgleich wäre es meiner Meinung nur dann, wenn auch alle Vereine einzahlen würden. Hier aber erfolgt doch eine Zahlung nur durch Vereine die der DBBL angehören während die Auszahlung an Vereine des DBB erfolgen soll. Dies sind doch zwei unterschiedliche
Organisationen.Mit welcher Begründung soll man den Entschädigungsanspruch eines nicht dem DBB angehörigen Vereins ablehnen? Wir haben innerhalb der EU einen einheitlichen Wirtschaftsraum und Sportvereine gelten als “Unternehmen”. Und solange die Politik für den
Sport keine Sonderregelungen ermöglicht, wird es weiter unsinnige Urteile geben. -
Da ja niemand was offizielles schreibt, halte ich mich an den Bericht aus Freiburg, der damit beginnt, dass sich mit der üblichen Ausnahme elf Vereine auch für den Rest der Spielzeit an das GA halten wollen. Die Ausnahme hat es, wie unerwartet, beim Spiel in Herne nicht mal versucht. Prötzig und Elbert (Schüler hat nur einen Ausflug gemacht, wie auch so viele Saarlouiserinnen das Woche für Woche machen müssen) haben zusammen knapp über 30 Minuten Spielzeit. Sieht natürlich besonders lustig aus, wenn der Gegner über längere Phasen vier Deutsche aufbietet, aber die haben ja auch vier Nationalspielerinnen im Kader.
Damit ist der Aufsteiger der erste Wiederholungstäter.
Obwohl, sie haben ja gar nicht verstoßen. Weil, sie haben ja gar nicht erst zugestimmt. Sorry, mein Fehler.
Ich wollte es ja auch nur der Form halber erwähnen, falls noch einer mitliest.
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Ich habe auch nie verstanden, warum von den Aufsteigern nicht nachträglich versucht wurde, das Einverständnis einzuholen.
Außerdem hat sich Keltern freiwillig lange an das GA gehalten, drei andere Vereine brachen es zuerst. Jetzt das GA zu reklamieren ist doch sinnlos. -
Hat noch niemand diesen Artikel gelesen:
Keltern und Ludwigsburg bündeln die KräfteSchmunzeln musste ich ja bei Folgendem:
wollen gemeinsam etwas ganz Besonderes im deutschen Damen-Basketball etablieren. Ziel ist ein durchgängiger Spielbetrieb über alle Jugendklassen bis zur weiblichen Nachwuchs-Bundesliga (WNBL).
Wenn das schon etwas besonderes sein soll, dann sagt das viel über das Verständnis für Nachwuchs von Keltern aus. Und selbst in Kombination mit dem folgenden Satz über die Seniorenmannschaften hält sich die Besonderheit in Grenzen (z.B. Grünberg/Marburg).
Ich kenne die Regularien der DBBL nicht, aber wenn Keltern zukünftig so Kriterien für Nachwuchsarbeit erfüllen will, kann Ludwigsburg dann selber das Konstrukt auch für die 2. Liga angeben? Wird das also doppelt gewertet?
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Wenn das schon etwas besonderes sein soll, dann sagt das viel über das Verständnis für Nachwuchs von Keltern aus. Und selbst in Kombination mit dem folgenden Satz über die Seniorenmannschaften hält sich die Besonderheit in Grenzen (z.B. Grünberg/Marburg).
Ich kenne die Regularien der DBBL nicht, aber wenn Keltern zukünftig so Kriterien für Nachwuchsarbeit erfüllen will, kann Ludwigsburg dann selber das Konstrukt auch für die 2. Liga angeben? Wird das also doppelt gewertet?
wie Du schon selbst anmerktest: es gleicht der Kooperation Marburg/Grünberg, also wird es auch genauso “doppelt gewertet” werden
vgl. auch Braunschweig/Wolfenbüttel
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Wenn die Energie, die in Diskussionen um Ausländerregelung ja/nein gesteckt wird, in Jugendarbeit investiert würde, bräuchten wir sie nicht.
Es gibt ja sogar Diskussionen, ob man sie überhaupt Ausländerregelung nennen darf oder Deutschenregelunbg sagen muss. Lächerlich….
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Ja, die Damen Schüler und Elbert danken jeden Abend beim Schlafengehen dem Herrgott, dass sie so toll gefördert werden. Sind immerhin die besten Plätze in der Halle, um einem recht guten Team beim Spielen zuzusehen. Und mittrainieren dürfen sie auch. Die werden uns in zwei Jahren zur EM führen
Ja, der musste jetzt sein. Mach einen Strich bei “unnötiges Keltern-Bashing”. Derzeit überlege ich ja noch, was passiert, wenn Keltern tatsächlich im PO-Viertelfinale verlieren sollte. Werden dann die Playoffs gleich komplet gestrichen oder soweit gekürzt, dass nur noch die ersten vier teilnehmen dürfen und man als Tabellenvierter automatisch das Halbfinale erreicht? Mal schauen, ob wir uns damit überhaupt beschäftigen müssen. Bislang weiß Marburg in dieser Saison ja, wie man gegen Keltern gewinnt.