Geplante Regeländerungen der FIBA ab 2014/15
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@veilchenfeuer: ich stimme dir absolut zu, ich möchte nicht ständig sprungball - so langweilig, bis sich alle aufgestellt haben usw. die neuen zonen haben auch keine vollständigen kreise mehr zum drumherum aufstellen, oder ?
bei meckern muss die strafe härter sein, als lediglich ein freiwurf.
die neuen linien sind nicht schon wieder bezahlbar, die hallen sind oft zu klein, wir brauchen kein feld, das mehr platz für 1:1 situationen bietet, dadurch verliert für mich das mannschaftsspiel. nichts schlimmeres als dauerdribbler und egozocker.
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die neuen zonen haben auch keine vollständigen kreise mehr zum drumherum aufstellen, oder ?
Der gestrichelte Halbkreis unterhalb der Freiwurflinien ist egtl. auch schon bei den alten Zonen nicht mehr Bestandteil gewesen, seit der Sprungball bei Halteballsituationen etc. abgeschafft wurde. Die Linien wurden halt nur nie entfernt, weil sie ja auch niemanden gestört haben. Im Zuge der Entfernung der alten Zone und der alten 3er-Linie wurden sie dann aber meistens mitentfernt, müssten also wieder neu eingezeichnet werden…
@anyway:die neuen linien sind nicht schon wieder bezahlbar, die hallen sind oft zu klein, wir brauchen kein feld, das mehr platz für 1:1 situationen bietet, dadurch verliert für mich das mannschaftsspiel. nichts schlimmeres als dauerdribbler und egozocker.
Das Problem der zu kleinen Hallen trifft eher auf die unteren Ligen zu, wo ja teilweise heute schon kleinere Felder (14x26m statt 15x28m) vorhanden sind. Der Kostenpunkt der neuen Linien ist auch nur ein Posten, der zu Buche schlagen wird - ein anderer ist der, dass die Korbanlagen auch anders positioniert werden müssen, wenn das Feld länger wird. Da aber in den Ligen unterhalb der BBL und ProA fast ausschließlich Deckenkörbe zum Einsatz kommen, ist dies teilweise mit erheblichem Aufwand verbunden (auch finanziell). Und das für ein paar Zentimeter mehr Platz….
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Die 1+1 FW gab es meines Wissens ab dem 6. Mannschaftsfoul, ab dem 9. dann immer 2 FW.
Just my 2 cents
Nein, das ist falsch. Als Bestrafung der Teamsfouls gab es 1+1, bei Wurfaktion 2 oder 3 FW. Eine Utnerscheidung bezüglich der Foulzahl gab es nicht.
Gruß
Jens
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Wir müssen endlich einmal zu dem Punkt kommen, wo wir die Regeln nicht alle paar Jahre ändern. Das ist doch bekloppt! Nicht nur für einen Außenstehenden, für den es immer schwieriger wird sich mit der Sportart auseinanderzusetzen, sondern auch für uns eingefleischte Basketballfans. Wenn es dann noch an die Spielfeldabmessungen geht, ist das in vielen Hallen gar nicht mehr machbar, geschweige denn in den unteren Ligen durchsetzbar.
1. Ich bin ein Gegner des Sprungballs. Es ist schlichtweg unfair, wenn ein 2,10 m Center gegen einen 1,80 m PG antritt. Außerdem führt dies, wie bereits erwänt, zu vorgetäuschten Verletzungen, um einen besseren Mann dafür einzuwechseln. Einzige Alternative für mich wäre, dass sich jede Mannschaft einen Spieler von den 5 aktuellen auf dem Feld aussuchen darf.
2. Ich bin gegen ein größeres Spielfeld. Den einzigen Effekt, den dieses hat, ist mehr 1-gegen-1-Gezocke. Wer das sehen will, kann NBA gucken. Der europäische Basketball soll davon aber bitte nicht verseucht werden!
3. Die Dreierlinie ist gut so wie sie jetzt ist, warum schon wieder ändern?
4. Nach Offensiv-Rebound nur noch 14 Sekunden? Warum sollen die engagierten Mannschaften dafür bestraft werden? Eine Regel, so unsinnig wie nichts. Und warum machen wir es dann nicht gleich noch komplizierter? Holt ein Spieler unter 2 m den Rebound, hat er 16 Sekunden, ein Spieler darüber 12 Sekunden usw.
5. Die Regelung des technischen Fouls ist ok. 1 Freiwurf und Ballbesitz.
6. In den letzten 2 Minuten soll es schon ab 2 Teamfouls Freiwürfe geben, unabhängig der zuvor begangenen? Das würde ja gegen einen fairen Wettbewerb gehen! Fouls in den letzten 2 Minuten anders zu bestrafen als die ersten 38 Minuten ist witzlos! Mich regt das schon auf, dass nach Auszeiten in den letzten 2 Minuten der Einwurf in der gegnerischen Hälfte ausgeführt werden.
Contra NBA-Zirkus-Regeln, pro europäischem Basketball!
Die Nummer 6 ist schon nachvollziehbar, oftmals sind das strenggenommen Unsportliche Fouls um die Uhr zu stoppen, man geht nicht auf den Gegner sondern nur auf den Mann (natürlich nicht hart, aber halt ohne jede Chance an den Ball zu kommen). So wäre man das lästige foulen kurz vor Schluss um überhaupt den Gegner an die Linie zu schicken los.
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In einem Alba-Programmheft wurde mal geschrieben, dass der posession-arrow aufgrund einer Situation in einem Euroleaguespiel eingeführt wurde:
20s zu spielen, Alba mit 2 oder 3 Punkten zurück, Nino Garris und der gegnerische Pointguard balgen sich am Boden um den Ball. Der Pfiff zum Sprungball kommt, der gegnerische Pointguard (Kopp größer als ein Spiegelei) ist gerade wieder am aufstehen, realisiert die Situation, fällt wieder um und hält sich das Knie/den Fuß. Er wird verletzungsbedingt gegen einen 2,1x Riesen ausgewechselt, der gewinnt den Sprungball, Alba verliert.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie so eine Situation mit Sprungball fair gelöst werden könnte. Daher: Pro posession-arrow.
Auch dafür hat die NBA Regeln parat: Wer einen Freiwurf nicht ausführen kann (und ich denke bei einem Sprungball ist die Regel ähnlich), darf im Spiel nicht mehr eingesetzt werden, so einfach ist das, aber in Europa ist man einfach noch nicht soweit… das kommt schon noch! Siehe WM-Halbfinale in der Türkei? Wo sich der schlechteste Freiwerfer “verletzt” hat, als er am Ende entscheidende Freiwürfe werfen musste? Wie gesagt, das sind alles Regeln die unsere Sportart voran bringen… sonst würde man die in Europa kaum nach und nach übernehmen.
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Sorry für den Dreifachpost:
00:14Auswechslung bei SOB - Boone, Jason Gregory (raus); King, Alex (rein)
00:14Nr. 21 Boone, Jason Gregory (SOB) Wurde gefoult
00:14Nr. 4 Turek, John (NRLB) Persönliches FoulBei -2 aus Würzburger Sicht 14 Sekunden vor dem Ende…
OHNE zu wissen, ob er wirklich verletzt ist (und ich ihm damit auch gar nichts unterstellen will)! Und er scheint sich wahrscheinlich wirklich verletzt zu haben…
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Die Nummer 6 ist schon nachvollziehbar, oftmals sind das strenggenommen Unsportliche Fouls um die Uhr zu stoppen, man geht nicht auf den Gegner sondern nur auf den Mann (natürlich nicht hart, aber halt ohne jede Chance an den Ball zu kommen). So wäre man das lästige foulen kurz vor Schluss um überhaupt den Gegner an die Linie zu schicken los.
Das Argument verstehe ich nicht. Der gegnerische Spieler wird deutlich berührt, damit der Schiedsrichter ein Foul pfeiffen muss. Das ist sehr viel fairer, als wenn der Ellbogen eingesetzt wird, damit der Schiedsrichter ein Foul pfeifft.
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Und genau wegen solcher Szenen wie am Schluss im Tübingen-Ulm-Spiel gehören technische Fouls hart bestraft. Egal ob Fehlentscheidung oder nicht, rummeckern und rumnörgerln an den Schiris hat auf dem Parkett nichts zu suchen. Zwei Freiwürfe plus Ballbesitz ist schon ok. Trainer sollen trainieren, nicht mit den Schiris diskutieren.
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Und genau wegen solcher Szenen wie am Schluss im Tübingen-Ulm-Spiel gehören technische Fouls hart bestraft. Egal ob Fehlentscheidung oder nicht, rummeckern und rumnörgerln an den Schiris hat auf dem Parkett nichts zu suchen. Zwei Freiwürfe plus Ballbesitz ist schon ok. Trainer sollen trainieren, nicht mit den Schiris diskutieren.
Und Schiris sollen nicht solchen Mist pfeifen, sorry wenn man sich bei sowas nicht beschweren darf, wann dann, einfach überhören als Schiri und weitermachen wäre auch möglich, aber wenn man sich so sicher ist das man richtig liegt, sollte man nach Sicht der TV Bilder vielleicht die Pfeife an die Wand hängen, weil deutlicher kann man ein Foul nicht übersehen.
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@ Fouls
Natürlich ist das halten ansich harmlos, man will das Foul, technisch gesprochen würde ich aber von einem U sprechen, weil man ohne jede Chance auf den Ball in den Clinch geht, wir sind nicht beim Ringen oder sonstwo. Von daher würde sofort Freiwürfe im 4. Viertel eventuell helfen, einfach dass hinfoulen zu verhindern. -
Sollte nicht Ende Januar Treffen der FIBA stattfinden wegen Regeländerungen für nächste Saison?
Vorschläge waren 14 sec nach Offensivrebound, 3er Linie nochmals 50cm weiter weg, Wiedereinführung des Sprungballs, etc.Was ist denn nun daraus geworden?
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In einem Alba-Programmheft wurde mal geschrieben, dass der posession-arrow aufgrund einer Situation in einem Euroleaguespiel eingeführt wurde:
20s zu spielen, Alba mit 2 oder 3 Punkten zurück, Nino Garris und der gegnerische Pointguard balgen sich am Boden um den Ball. Der Pfiff zum Sprungball kommt, der gegnerische Pointguard (Kopp größer als ein Spiegelei) ist gerade wieder am aufstehen, realisiert die Situation, fällt wieder um und hält sich das Knie/den Fuß. Er wird verletzungsbedingt gegen einen 2,1x Riesen ausgewechselt, der gewinnt den Sprungball, Alba verliert.
Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie so eine Situation mit Sprungball fair gelöst werden könnte. Daher: Pro posession-arrow.
Ich hab schon Szenen gesehen wo kurz vor Schluß eines Viertel zur Loose Ball situation kommt, die verteidigende Mannschaft in den Hustle geht damit der Gegner nicht zum Abschluß bekommt. Und als Belohnung dann nur an 1 von vier vierteln Ballbesitz zu haben. Oder das der Possesion arrow für einen Angriff mit 1s restpsilzeit vergeudet wird.
Zudem ist es oft schwer zu erkennen für den zsuchauer, warum jetzt X den Ball bekommt und der Hallensprecher was von Sprungball labert.Allerdings mag ich persönlich auch die Duelle Guard vs Center nicht, denn dort kam man den Ball dann oft einfach den großen geben. Daher vielleicht meine Lösung, beide Teams dürfen einen Spieler stellen der zum Sprungball antritt der vorher auf den Feld stand(wobei sich Fake Injuries eh kaum noch lohnen würden), dann wäre es auch eher ein Schlichtungsverfahren anstatt gib den größeren dem Ball.
Edith merkt an, die idee hatte hier schon jemand.
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Allerdings mag ich persönlich auch die Duelle Guard vs Center nicht, denn dort kam man den Ball dann oft einfach den großen geben. Daher vielleicht meine Lösung, beide Teams dürfen einen Spieler stellen der zum Sprungball antritt der vorher auf den Feld stand(wobei sich Fake Injuries eh kaum noch lohnen würden), dann wäre es auch eher ein Schlichtungsverfahren anstatt gib den größeren dem Ball.
Warum tut man sich denn so schwer damit, Sprungball-Duelle Center-Guard zu akzeptieren? Wenn der Guard in eine Sprungball-Situation mit einem Center kommt, wird der Guard vorher in irgendeiner Weise seine Schnelligkeit ausgenutzt haben. Das stört doch auch niemanden. Wenn der Guard also seine Schnelligkeit ausnutzen können darf, dann soll der Center auch seine Größe ausnutzen dürfen.
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Die Euroleague hat geplante FIBA-Regeländerungen ab 14/15 ausgeplaudert:
-die Strafe für ein Technisches Foul wird auf einen Freiwurf herabgesetzt
-zwei Ts führen zum Spielausschluß
-nach einem Offensivrebound gibt es 14 neue Sekunden auf die ShotclockAbgelehnt wurden folgende Regelvorschläge der Euroleague:
-das Feld wird nicht breiter gemacht
-der Sprungball wird nicht wieder eingeführt
-kürzere Auszeiten wird es auch nicht gebenGehört vermutlich in einen anderen Thread, aber auch der Euroleague/Cup-Modus wird geändert. Teams die in der ersten Runde der EL ausscheiden werden künftig im EC-Top16 starten dürfen.
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Die Euroleague hat die FIBA-Regeländerungen ab 14/15 bekanntgegeben:
Es gehört nicht zu den Aufgaben der ULEB, die FIBA-Regeländerungen bekannt zu geben - das macht FIBA World schon selbst.
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Och menno, aldimarkt. Hast ja recht, dass die Änderungen erst wirksam werden, wenn das entsprechende Regelbuch auf´m Markt ist. Ein “aber” verkneif ich mir jetzt besser. Der Satz ist hoffentlich zufriedenstellend editiert.
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In der nba gibt es nach einem offensivrebound nur 14 neue Sekunden? Noch nie mir aufgefallen.
kann auch nicht, da es auch in der NBA eine solche Regel (bisher) nicht gibt…
Dann ist diese regeländerung komplett ohne Sinn. Darunter wird auch enorm die spielqualität leiden. So kommt es zu deutlich mehr bailout shots, da man nach einem offensiv Rebound kaum zeit hat für ein ordentliches neues System…
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Der Satz ist hoffentlich zufriedenstellend editiert.
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In der nba gibt es nach einem offensivrebound nur 14 neue Sekunden? Noch nie mir aufgefallen.
kann auch nicht, da es auch in der NBA eine solche Regel (bisher) nicht gibt…
Dann ist diese regeländerung komplett ohne Sinn. Darunter wird auch enorm die spielqualität leiden. So kommt es zu deutlich mehr bailout shots, da man nach einem offensiv Rebound kaum zeit hat für ein ordentliches neues System…
Also das sehe ich nicht. Schon heute beginnen die Teams irgendwo im Bereich zwischen 18 und 12 Sekunden auf der Shotclock ihr Setplay. Das Szenario dürfte doch so sein: Offensiv Rebound, das Kampfgericht registriert, das weiterhin Ballbesitz die eben gerade angreifende Mannschaft hat und entscheidet sich für 14, statt 24 Sekunden. In der Zeit wird der Pass nach draußen doch schon fast gespielt sein und die Spielorganisation beginnt so bei schlechtestenfalls 11 Sekunden.
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Darunter wird auch enorm die spielqualität leiden. So kommt es zu deutlich mehr bailout shots, da man nach einem offensiv Rebound kaum zeit hat für ein ordentliches neues System…
???
Welchen Unterschied siehst Du zu all den Angriffen, die aktuell mit Einwurf Seite und “14” auf der Shotclock beginnen? -
Wie soll das denn aussehen, wenn beim Rebound mehr als 14 Sekunden auf der Shot-Clock waren? Gilt dann das gleiche wie bei Fouls und absichtlichem Fußspiel, also Restzeit? Ansonsten könnte es nämlich bei einigen Anlagen wieder zu technischen Problemen führen bzw. sie brauchen wieder ein Update…
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Wie soll das denn aussehen, wenn beim Rebound mehr als 14 Sekunden auf der Shot-Clock waren?
Das werde ich mich fragen, wenn der amtliche Regeltext als Entwurf oder Beschluss vorliegt. Bis dahin ist die Diskussion von Umsetzungsdetails purer Spekulatius.
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Wie soll das denn aussehen, wenn beim Rebound mehr als 14 Sekunden auf der Shot-Clock waren? Gilt dann das gleiche wie bei Fouls und absichtlichem Fußspiel, also Restzeit? Ansonsten könnte es nämlich bei einigen Anlagen wieder zu technischen Problemen führen bzw. sie brauchen wieder ein Update…
Theoretisch wäre das einfach. Bei einem Off.Rebound bei mehr als 14 Sek wird die Uhr einfach garnicht zurückgestellt sondern läuft einfach weiter. Dass das aber geradezu zu Fehlern einlädt, wenn das Kampfgericht Uhren zurückstellt, dann doch die Off Mannschaft an den Ball kommt obwohl es erst anders aussah usw. Also fraglich ob das in der Praxis funktionieren würde. In der Theorie is es einfach.
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Die Euroleague hat geplante FIBA-Regeländerungen ab 14/15 ausgeplaudert:
-die Strafe für ein Technisches Foul wird auf einen Freiwurf herabgesetzt
-zwei Ts führen zum Spielausschluß
-nach einem Offensivrebound gibt es 14 neue Sekunden auf die ShotclockAbgelehnt wurden folgende Regelvorschläge der Euroleague:
-das Feld wird nicht breiter gemacht
-der Sprungball wird nicht wieder eingeführt
-kürzere Auszeiten wird es auch nicht gebenGehört vermutlich in einen anderen Thread, aber auch der Euroleague/Cup-Modus wird geändert. Teams die in der ersten Runde der EL ausscheiden werden künftig im EC-Top16 starten dürfen.
Das dick Hervorgehobene finde ich richtig gut!
Zum T:
Man bestraft den Spieler, nicht das Team. Technische Fouls haben damit weiterhin auch bei sehr deutlichen Spielständen Gewicht.Zum Sprungball:
Ich weiß gar nicht, warum das überhaupt in der Diskussion war. Auf der einen Seite will man das Spiel immer schneller machen (siehe 14-Sek nach O-Rebound und viele andere Dinge) und andererseits wird überlegt, so eine krass spielverzögernde Regel wieder einzuführen. -
Wenn ein ein technisches Foul eine 50%ige Disqualifikation ist, lädt das zum Motzen ein?
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der trainer ist ja jetzt schon bei 2 t’s draußen und wer einen spieler nach 2 t’s (zumindest für wenn beide für motzen) nicht disqualifiziert, naja… das wäre in meinen augen die am wenigsten schwerwiegende regeländerung. anderungen an der shotclock würden mmn auch erhebliche technische probleme (zumindest unterhaltb der bbl) nach sich ziehen.
Sprungball find ich geil und selbst wenn der center gegen den guard den jump gewinnt, muss doch auch immer noch ein mitspieler den ball fangen! feldänderungen sind definitiv zu teuer für alles unterhalb pro a. nach t sollte es zumindest 1 fw plus einwurf seite geben. -
zurück zur Ursprungsfrage von Bananajoe:
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den Sprungball finde ich gut und absolut notwendig. ich habe seine Abschaffung nie verstanden. und das gilt insbesondere zu Beginn jedes Viertels. Da lohnt es wieder mehr, richtige Center zu haben. Es ist einfach ein Grundelement des Basketballs. Und auch bei unklarem Ballbesitz ist es gut so.
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die Dreierlinie weiter raus zu ziehen ist überfällig. ich habe schon beim letzten Mal nicht verstanden, warum man nicht gleich ganz auf nba-Maß gegangen ist. Unter 7 Meter ist was für Kinder und nichts für Männer Das gilt umso mehr für Profisportler. Dadurch gibt es endlich genug Platz für ein Mittel-Distanz-Spiel und Spieler die das können. Das Spiel wird so variantenreicher.
- auch ein größeres Spielfeld finde ich gut. Es ergänzt die weiter entfernte Dreierlinie, gibt mehr Raum (klar für 1:1, aber eben auch für Systeme). Ich fand die Bamberg-Hagen-Serie herrlich, weil Hagen die Bamberger gezwungen hat, dass Spiel breit zu machen und das ganze Feld zu nutzen. Ich will mehr davon! (und sooo viel größer wird das feld dann nicht. Ich mag diese Pulk-Bildung auf engem Feld im BBall nicht. -
bei offensivrebound nur 14 sekunden neue angriffszeit. finde ich interessant. dann aber bitte einheitlich mit der nba.
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ich würde auf 4 x 12 Minuten gehen.
Wie man sieht, grundsätzlich bin ich für eine Angleichung an die nba-Regeln.
P.S. vielleicht sollten sich die Phantoms Braunschweig dafür einsetzen, das Spielfeld 20m länger und 10m breiter zu machen vorsicht, sarkasmus im p.s.
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P.S. vielleicht sollten sich die Phantoms Braunschweig dafür einsetzen, das Spielfeld 20m länger und 10m breiter zu machen vorsicht, sarkasmus im p.s.
Dann hätten diese plötzlich die einzige Basketball-taugliche Halle (Achtung, Übertreibung)
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den Sprungball finde ich gut und absolut notwendig.
Es ist einfach ein Grundelement des Basketballs.Einspruch. Die Welt des Basketballs besteht nicht nur aus BBL und NBA, sondern auch aus Jugendspielen und Kreisliga Damen.
Da gab es sehr regelmäßig in einem Spiel 20-30 Sprungballsituationen - das killt jeden Spielfluss - und ein Spiel dauert 2:30.Bitte nie wieder.
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den Sprungball finde ich gut und absolut notwendig.
Es ist einfach ein Grundelement des Basketballs.Einspruch. Die Welt des Basketballs besteht nicht nur aus BBL und NBA, sondern auch aus Jugendspielen und Kreisliga Damen.
Da gab es sehr regelmäßig in einem Spiel 20-30 Sprungballsituationen - das killt jeden Spielfluss - und ein Spiel dauert 2:30.Bitte nie wieder.
Merkwürdig, ich habe alle Jugendmannschaften von den Minis an durchlaufen - zu einer Zeit mit Sprungball - und so ein Szenario nicht einmal erlebt.
Aber nett, von einer Ausnahme mal wieder aufs Generelle schließen. -
Die Euroleague hat geplante FIBA-Regeländerungen ab 14/15 ausgeplaudert:
-die Strafe für ein Technisches Foul wird auf einen Freiwurf herabgesetzt
-zwei Ts führen zum Spielausschluß
-nach einem Offensivrebound gibt es 14 neue Sekunden auf die ShotclockIst ja alles schön und gut, aber wer bei den kleineren Vereinen soll das bittschön realisieren und bezahlen. Mit kleineren meine ich selbst Regionalliga. Offenbar haben jene, die das fordern, noch nie selber als 24s Zeitnehmer am Kampfgericht gesessen, wozu auch, dazu hat der werte Verbandsmanager Herr Adi Posi Sesself…zer ja seine Jugendspieler
Fakt ist, dass ein Großteil der 24s Anlagen eine Taste für 24s Reset hat, die erst nach zweimaligen Betätigen nur nach einem Zeitstop auf 14s geht (reicht auch, weil Sondersituation und eh Spielunterbrechung), aber nur dann, wenn vorher nicht ohnehin mehr als 14s auf der Uhr stehen. Halt genau so, wie in der Foul-Situation benötigt. Das ganze ist für die offenbar geplante neue Regel in der Praxis völlig untauglich, da muss der 14s Abruf nach Rebound schnell gehen. Er ist auch zu unterscheiden von 24s bei Ballbesitzwechsel.
Das ganze möge der 24s Zeitnehmer dann bittschön on the fly machen, insbesondere wenn der Ballbesitz nach einem Rebound zunächst unklar ist. D.h. u.U. muss nachträglich zwischen 24 und 14 gewechselt werden können (Software). Und vor allem: Wer bitte soll das entscheiden: Bisher ist das unproblematisch, weil wenn Ball am Ring oder klarer Wechsel, dann neue 24. Ist was nicht klar, dann kommt es auf die 1s auch nicht an, wird aber trotzdem oft genug diskutiert Neue Regel: Ball am Ring, was nu: Erstmal neue 24, Defensivrebound, passt, oh, hat ihn nur getippt, jetzt wieder im Besitz der anderen Mannschaft, war das nun ein Turnover mit neuen 24 oder hatte die Defensive keinen Ballbesitz, also neue 14. Dann halten wir das Spiel an, lassen beide SR zwei Minuten diskutieren, Trainer schimpfen, Videobeweis muss her … Wer Ironie findet, darf sie behalten
Heißt zudem: Mindestens ein Softwareupdate der Anlagen, so wie es bei der 24/14 Einführung lief, aber wahrscheinlich neue Bedienpulte - halt ein Geschäft für die Anbieter, warum sollten sie ein Update liefern, wenn man auch mit der Begründung “braucht leider leider weitere Taste” was Neues verkaufen kann.
Selten einen so unausgegorenen Regelschwachsinn gesehen wie im Basketball, alle Nase lang lustig Änderungen, das ganze nur mit hohem technischen und personellen Aufwand realisierbar Und das sagt der, der gerne Technik entwickelt …
Ach so, wir wollen den Sport fördern: Dumm nur, wenn da Sachen beschlossen werden, die allenfalls erst ab BBL Ebene halbwegs realisierbar sind. Selbst bei einem JBBL Jugendspiel sind inzwischen sechs Leute am Kampfgericht (3 x KG, 2 x Scouter, 1 x Video), man könnte das ja dann noch mit einem Zusatzschiri für die 24/14 Spezialregel neben dem 24s Zeitnehmer toppen
Nehmt Euch bitte ein Beispiel am Fußball, den kann man auf jedem Dorfplatz spielen und die Regeln sind seit hundert Jahren kaum geändert worden. Technik (Funk vom Linienrichter, elektronische Torerkennung) nur optional in hohen Ligen, da wo es Sinn macht, und keine daraus resultierende Regeländerung zwischen hohen und niedrigen Ligen, weltweit weitgehend einheitliche Spielregeln. Nur soviel: Man kann Technik im Sport einsetzen, und auch Wissenschaft, nennt sich Sportwissenschaft, halt um besser zu werden. Aber bitte nicht, um aufgrund von Regelchaos den Sport überhaupt realisieren zu können.
Deshalb ist Fußball auch weltweit eine Hauptsportart und Basketball nicht.