Gemeinsame Bewerbung Deutschlands und Frankreichs für die EM 2015 geplant
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Der Präsident des Deutschen Basketball Bundes (DBB), Ingo Weiss gratuliert Jean-Pierre Siutat herzlich zu seiner Wahl zum Präsident des Französischen Basketballverbandes (FFBB) und verbindet mit den Glückwünschen eine noch stärkere gemeinsame Ausrichtung beider Verbände: "Ich gratuliere meinem neuen Amtskollegen und gutem Freund auf französischer Seite, Jean-Pierre Siutat, ganz herzlich zu seiner Wahl an die Spitze des französischen Basketballs und freue mich sehr, bei dieser …
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Die Meldung erfolgte in Frankreich bereits am Wochenende. Vgl. Blog von gestern. Nun bestätigt also auch der DBB.
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aufhorchen lässt es mich auch…aber mit einem resignierendem kopfschütteln…sicher ein netter Einfall und vermutlich die einzige Möglichkeit in einer solchen Kooperation die notwendigen Stimmen im Verband zu holen. Bei allem Sinn für gemeinsames Tun und Völkerverständigung etc. pp ist dies für die Fans sicher die schlechteste Lösung viel guten Baskteball auf kleinem Raum in kurzer Zeit sehen zu können.
Spielorte für Gruppenspiele: Nizza, Marseille, Paris, München, Köln, Berlin?? und das Finale wird dann in Hin- und Rückspiel in Berlin und Paris ausgetragen?? Ne ne… zumindest in einem ersten Reflex lässt mich dies dann doch eher kopfschütteln als aufhorchen… -
/sign alcunius.
Für die Fans extrem suboptimal. -
Die Gruppenphase, die ja ab 2011 mit 24 Teams gespielt wird, kann man also ruhig an 6 verschiedenen Orten stattfinden lassen. Als Beispiel nenne ich mal einfach Bonn, Bamberg, Oldenburg, Le Mans, Orléans, Pau, dann Zwischenrunde in Lyon (neue 15000er Halle geplant und mit einem Zuschlag der Bewerbung wohl auch für 2015 fertig), Finalrunde in Berlin. Natürlich bedeutet dies mehr Reisestress für Fans die die ganze Tour mitmachen wollen aber ob man jetzt im Flugzeug oder TGV/ICE von Bamberg nach Oldenburg oder nach Paris fliegt/fährt ist wohl nicht der Riesenunterschied?
Man könnte das ganze natürlich auch regional gruppieren und alles in der deutsch-französichen Grenzregion ausrichten mit den Spielorten Nancy, Metz, Strasbourg, Trier, Karlsruhe, Saarbrücken. Dann Zwischenrunde in Köln und Finalrunde in Paris.
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Es ist ein Riesenunterschied, allein bei den Kosten und beim Zeitaufwand.
In Polen 2009 war es zB kein Problem in Bydgoczsz zu wohnen dort alle Gruppenspiele zu sehen und an den freien Tagen kurz mit dem Auto rüberzufahren nach Lodz um die andere Gruppe zu sehen. Und abends wieder im selben Hotelbettchen zu landen in Bydgoczsz. Das dürfte so unmöglich werden.
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Habe auch das GEfühl, dass das aus deutscher Sicht nur gemacht wurde um Stimmen des Verbandes zu erhalten. Sehe ansonsten nicht so ganz die Vorteile: - Hallen haben wir genug in verschiedenster Größe, die Kosten, behaupte ich jetzt einfach mal, könnte der DBB auch stemmen, immerhin hat er ne Bewerbung ja schon früher angekündigt.
Und die weiten, teueren Strecken zwischen den Orten sehe ich auch als Problem. Ne EM im eigenen Land sieht für mich irgendwie anders aus -
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Politisch finde ich es klasse. Organisatorisch habe ich viele Fragezeichen. Die Reiserei ist nur das eine, wobei ich das für wenig überzeugend halte, denn z.B. in Russland hättest du die Entfernungen ja auch, eine breite Berichterstattung und die Vermarktung über Ländergrenzen hinweg das andere.
Ein Regiokonzept? Hatten wir das nicht bei irgendsoeinem Eishockey-Großevent? Wäre in einem Europa der Regionen natürlich denkbar, würde aber für’s internationale Publikum ein wenig das Flair nehmen. Straßbourg ist was anderes als Berlin, Trier weniger attraktiv als Paris.
Nein, wenn sich schon die beiden größten EU-Mitglieder gemeinsam bewerben, darf da nicht gekleckert werden. Ab in die großen Hallen, in die Großstädte und Ballungsräume und so zumindest so viele Menschen wie möglich in einem Land erreichen.
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Bei der Lösung, die xft vorschlägt, nicht, selbst von Nancy, Strassburg oder Karlsruhe bist Du in zwei Stunden wieder in Trier. Und von Saarbrücken aus wäre man mit dem TGV in 1 Stunde 50 Minuten in Paris.
Hallen:
Trier: Arena, dürfte passen
Nancy: dürfte als frz. Erstligist ebenfalls über eine passende Halle verfügen
nicht Karlsruhe, sondern Mannheim: SAP-Arena (Heidelberg als Trainingszentrum für die Mannschaften)
Metz: ganz neue Halle, gerade darin U18-EM ausgetragen
Saarbrücken: Saarlandhalle umbauen/-rüsten, zudem Sportschule mit etlichen Trainingshallen
Strassburg: dürfte als frz. Erstligist wie Nancy ebenfalls über eine passende Halle verfügen
Eröffnungsspiel und deutsche Spiele in Mannheim SAP-Arena, Finalspiel in Paris. Passt doch.Das wäre mit Ernst alles näher zusammen als z. B. Berlin, Köln, München, Oldenburg, etc. pp.
Finde den Vorschlag nicht so schlecht. Mal schauen, was da vom DBB noch nachkommt.
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Politisch finde ich es klasse. Organisatorisch habe ich viele Fragezeichen. Die Reiserei ist nur das eine, wobei ich das für wenig überzeugend halte, denn z.B. in Russland hättest du die Entfernungen ja auch, eine breite Berichterstattung und die Vermarktung über Ländergrenzen hinweg das andere.
Ein Regiokonzept? Hatten wir das nicht bei irgendsoeinem Eishockey-Großevent? Wäre in einem Europa der Regionen natürlich denkbar, würde aber für’s internationale Publikum ein wenig das Flair nehmen. Straßbourg ist was anderes als Berlin, Trier weniger attraktiv als Paris.
Nein, wenn sich schon die beiden größten EU-Mitglieder gemeinsam bewerben, darf da nicht gekleckert werden. Ab in die großen Hallen, in die Großstädte und Ballungsräume und so zumindest so viele Menschen wie möglich in einem Land erreichen.
Auch kein schlechter Vorschlag, dann geht es aber in die Reisekostenkasse.
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Wenn schon gemeinsame Ausrichtung der EM, dann wäre ich auch deutlich für das Regionalkonzept.
Mag ja sein, dass man sich an die leeren Ränge gewöhnt hat. Es wäre aber interessant herauszufinden,
ob man bei einer Bündelung der Spielorte nicht deutlich vollere Hallen bekommt - nicht zuletzt auch wegen der geringeren Kapazitäten in der Halle.
Für eine etwaige TV-Übertragung ist es eigentlich relativ irrelevant, ob eine Halle 5000 oder 15000 Zuschauer fasst, sofern die Halle modern genug ist. Der Unterschied, in der 5000 mit Fanbündelung sieht man in den Vorrundenspielen vielleicht mehr als nur leere Sitzplätze.Insgesamt halte ich von dem Vorhaben überhaupt nichts, da sowohl der französische als auch der deutsche Verband in der Lage sein sollte, eine EM eigenständig auszurichten. Deutschland erspart sich so höchstens eine weitere Wildcard.
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Ich halte es für absolut unvorstellbar, dass es eine EM in Deutschland geben wird, bei der Berlin mit der O2 World nicht eingebunden wird…
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Saarbrücken: Saarlandhalle umbauen/-rüsten, zudem Sportschule mit etlichen Trainingshallen
Das kann aber nur ein Witz sein.
Die Halle ist nicht für ein solches Event nutzbar. Aber vielleicht werden ja die hochtrabenden Pläne einer neuen Arena bis dahin umgesetzt.
Bei den anderen Hallen liegst Du richtig. Sind ja alles 5000+ Hallen und relativ neu oder renoviert. Aber das ganze ist mir dann zu sehr SaarLorLux(-Lux)+Alsace+Kurpfalz+Paris. Da ist mir grueblers Vorschlag schon sinnvoller. Wenn schon deutsch-französisch, dann möglichst großflächig in beiden Ländern. Standard ist ja nicht, dass Zuschauer möglichst alle Spiele sehen möchten. Daher sehe ich kein Problem in einer Stationierung einiger Teams in den größten Arenen der beiden Länder.Insgesamt sehe ich die Eurobasket allerdings als falsche Veranstaltung für eine solche Kooperation. Bei einer Weltmeisterschaft macht das ganze schon mehr Sinn. Das Interesse ist nochmal etwas größer und der Anlaß ist kein Turnier, bei dem sowieso beinahe “jedes” europäische Land teilnimmt.
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Insgesamt sehe ich die Eurobasket allerdings als falsche Veranstaltung für eine solche Kooperation. Bei einer Weltmeisterschaft macht das ganze schon mehr Sinn. Das Interesse ist nochmal etwas größer und der Anlaß ist kein Turnier, bei dem sowieso beinahe “jedes” europäische Land teilnimmt.
Sehe ich genauso. Eine derartige “Riesenkoalition” bei einer Europameisterschaft ist schon seltsam. Deutschland kann das alleine, Frankreich auch.
Ich denke da werden in nächster Zeit nochmal Infos nachgeliefert. Bin mal weiter gespannt. -
@jochensge: a) mir fiel gerade nichts besseres ein und b) wollte ich Hayabusa nicht die EM zuschustern (saarländische Provinz lässt grüssen, siehe meine Ausführungen im Heidelberg-Thread)
Wieso nicht in der Vorrunde in die “kleinern” Halle in der Grossraum-“SaarLorLux”-Provinz gehen und diese voll aussehen lassen? Besser als eine Kölnarena, in der sich 2.000 Leute verirren, kommt im Fernsehen gar nicht gut rüber (siehe auch die Bilder der WM aus der Türkei).
Vielleicht wollen sich die Verbände auch nur das finanzielle Risiko teilen und hoffen auf eine gefällige Beteiligung der Politik ob der grenzübergreifenden Angelegenheit?
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Also wenn die beiden größten EU-Mitglieder es nicht schaffen, eine BB-EM (!!!) alleine auszurichten, dann ist das schon ein gewaltiges Armutszeugnis.
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Die mangelnde mediale Verbreitung und vor allem das lauwarme Interesse vor Ort sind die Kernpunkte für FIBA Europe bei Ausrichtung einer EM. Die Aufblähung auf 24 Mannschaften und der überambitionierte Spielmodus (sollte er so bleiben wie 2011) potentieren diese Probleme nur. Inwieweit eine gemeinsame Bewerbung von Frankreich und Deutschland dahingehend eine Optimierung darstellt, erschließt sich mir nicht. Die bisherigen Erfahrungen mit solchen Ausrichtungen hinterlassen bei den Betrachtern vielmehr Beliebigkeit und fehlende Markanz. Die Idee einer provinziellen Lösung hat sich auch bei Junioren- oder Frauenmeisterschaften als glücklos erwiesen, sollte unbedingt vermieden werden, damit wird das Produkt schon im Ansatz marginalisiert. Nachdem Slowenien by default 2013 ausrichten soll, kann bei einer Kandidatur von der Vergabe schon ausgegangen werden. Schade das ein solches Großereignis nicht zu Nowitzkis Zeiten an Land geholt werden konnte!
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Also wenn die beiden größten EU-Mitglieder es nicht schaffen, eine BB-EM (!!!) alleine auszurichten, dann ist das schon ein gewaltiges Armutszeugnis.
Es sind beides keine Basketballnationen… und über die Professionalität der Sportverbände können wir wohl vortrefflich diskutieren. Der starke Player in Deutschland ist ja wohl eher die Liga.
Zudem sieht man auf anderen Baustellen in der FIBA das typische Sportpolitik-(wahlweise auch Eurovision Song Contest).Problem des One-Country-One-Vote-Prinzips. Nur weil die Länder groß sind, folgt daraus keine Stimmmacht.
@andrejjan. SLowenien? Und was ist mit Italien passiert, die der DBB unterstützt hat?
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Wenn man nun 24 Teams bei der EM dabei haben möchte, dann wird es eine Menge Spiele geben MÜSSEN, die kaum jemanden interessieren oder die großen Zuschauermengen locken.
FIBA Europa hat 49 Mitgliedsverbände, fast die Hälfte davon, ist fortan immer bei einer EM-Endrunde dabei.
Da man sich wohl kaum auf KO–Spiele von Anfang an einigen wird, wird es ein Gruppensystem geben.
Dann aber muss man die Hallen für Begegnungen wie Ungarn-Estland, England-Finnland oder Portugal-Tschechei (alles derzeitige Division1-Teams) füllen.
Erst nach einer Vorrunde landet man in etwa auf dem Niveau, mit welchem die bisherigen Endrunden mit zu Anfang 16 Teams begonnen haben.Man kann davon ausgehen, dass solche Spiele wie o.g. nirgends tausende Fans in die Hallen strömen lässt.
Schon gar nicht in Gegenden, wo bisher der Basketball nur “Studentensport” wäre.Zumindest der DBB ist wohl nicht auf solchen Rosen gebettet, dass man eine Vielzahl “unattraktive” Spiele mit durchziehen kann, damit eine realistische Gesamtkalkulation aufgeht.
Man teilt das Risiko, das ist die Logik, die dahinter steckt.…………
Nachdem ich nun auch das Turnierschema von der EM 2011 gefunden habe, ist es mir ein Rätsel, wie man überhaupt flächendeckend große Hallen füllen will.
In den ersten 6 Tagen trennt man sich von der Hälfte der Teilnehmer wieder (=12/ 5 Spiele in 6 Tagen), nach weiteren 6 Tagen in zwei Gruppen bleiben 8 von 12 übrig (wieder 5 Spiele in 6 Tagen!) , dann kommen erst die KO-Spiele.
Ich will gar nicht überschlagen, wie viele Spiele das werden, bevor es überhaupt ernst wird. -
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Den Italienern ist eingefallen, dass eine Heim-EM nicht automatisch zur Popularisierung beitragen würde. Vor allem wenn der fragliche sportliche Erfolg mit den Kosten in Korrelation gesetzt wird. Da man überraschenderweise doch die Teilnahme an der EM 2011 errungen (mir fällt kein passender Terminus ein) hat, ist die Lust an weiteren Erfolgsimpulsen deutlich gesunken. Italien hat vor 3 Wochen definitiv abgewunken.
Was den Spielmodus angeht, ist dieser so ausgereift, dass die Katastrophen bei der WM in der Türkei und noch mehr bei der Volleyball-WM in Italien, als Mannschaften alles taten, um zu verlieren, sich wahrscheinlich wiederholen werden.
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Wenn Du die Hallen (möglichst gut) füllen willst, dann gibt es eigentlich nur eines: FREIEN EINTRITT.
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60 Vorrundenspiele (4*15 in 6er-Gruppen).
18 Zwischenrundenspiele (keine “echten” Gruppen, sondern nur Überkreuzvergleich)
12 KO-Games ab Viertelfinale einschließlich Platzierungsspielen.
Insbesondere die dichte Vorrunde ist wirklich ein Grauen. Da musst du ja tagelang drei Spiele in Folge in einer Halle haben, willst du die Presse nicht auf zig Standorte verteilen und die Teams in Tourbussen einquartieren.
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Wenn Du die Hallen (möglichst gut) füllen willst, dann gibt es eigentlich nur eines: FREIEN EINTRITT.
Na ja, wenn ich den Spielplan anschaue, brauchst Du da schon einiges an Schulklassen, also doch eher die Grossstädte …
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Den Italienern ist eingefallen, dass eine Heim-EM nicht automatisch zur Popularisierung beitragen würde. Vor allem wenn der fragliche sportliche Erfolg mit den Kosten in Korrelation gesetzt wird. Da man überraschenderweise doch die Teilnahme an der EM 2011 errungen (mir fällt kein passender Terminus ein) hat, ist die Lust an weiteren Erfolgsimpulsen deutlich gesunken. Italien hat vor 3 Wochen definitiv abgewunken.
Na toll…Hat der DBB nicht seine Bewerbung für die EM 2013 zurückgezogen um die Italiener voll zu unterstützen? Das hat sich ja richtig gelohnt…
Ansonsten kann ich der Idee auch nichts abgewinnen, ich denke sogar, dass es bei der gemeinsamen Bewerbung sogar schwieriger wird die Hallen zu füllen…
Wäre die EM nur in Deutschland, hätte man durchaus etwas kleinere Hallen für die Vorrunde auswählen können (Bonn, Braunschweig, Trier, Ulm, Bamberg). Und ich denke diese Arenen wären auch in de Vorrunde mit 4000-5000 recht gut gefüllt. Durch die gemeinsame Bewerbung wird man aber nur zwei, drei Vorrundenstandorte haben und vor allem wenn das Finalturnier in Paris stattfinden würde, will man sich hier von seiner “Schokoladenseite” zeigen und zieht in die große Arenen (Berlin, Köln, München, Mannheim, Hamburg). Und da werden es im Schnitt dann auch kaum mehr als 5000 in der Vorrunde…
Außerdem bezieht die EM ihre Klasse ja aus der Finalrunde. Und da diese nur in einer Arena ausgetragen wird, steht schon fest, dass ein Land massiv benachteiligt wird. -
Ist ja ein Fortschritt, wenn man Vorrundenspiele in Runde 2 nicht wiederholen will…;-)
Dieses Turnier ist vollkommen aufgebläht, wenn es 90 (!!!) Spiele in 19 Tagen bis zum Ende braucht.
Ich nehme mal an, man denkt auch noch über Platzierungsspiele für alle Beteiligten nach, aber das wohl noch nicht offiziell
Wie will man sonst die Teilnehmer für das nächste EM-Turnier entscheiden, oder wird dann gleich auf 48 aufgestockt?Nachtrag
Ich nehme mal an, dass dann in einem Land die Finalrunde ( 1-8 ) und im anderen die Platzierungsrunde ( 9-24 ) den Spielplan komplettieren wird.
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Supergeil, ich möchte dann gerne Portugal gegen Norwegen um Platz 23 sehen, aber VIP-Bankplätze in der lokalen Turnhalle bitte! Gab es da nicht so eine geile Halle in Krofdorf?
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Wer weiß schon ob man 2015 überhaupt noch lebt?
Der “geschickte” Winkelzug um die WM 2013 ist schlicht ein Treppenwitz.
Laßt es doch einfach sein! Ich möchte einfach nicht weiter alle 2 Jahre frustriert werden, wenn man dann wieder ließt: Bewerbung um die EM in x Jahren…das habe ich jetzt schon gefühlte 5x erlebt.
Oder holt doch die WM 2035 nach D, dann bin ich in Ruhestand und kann wenigstens jedes Spiel schauen so Gott will…
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@ bbforafterlife:
Unglücklicherweise sind aktuell NORWEGEN, ARMENIEN und MONACO laut Wikipedia aktuell nicht-teilnehmende Mannschaften der FIBA Europe.
Man wird sich auf andere Kracher unter lauter Schulkindern und Freikartenbesitzern einrichten müssen.Aber ich denke mal, auch für dieses Problem wird der MuratD noch ein paar türkische Geschäftsfreunde auftun
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Schaut euch den Spielplan in Litauen 2011 an. Das ist dicht.
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Man braucht 4 Hallen für die Vorrunde mit Infrastruktur für je sechs Teams samt Pressetross, also nix mit Schulturnhallen.
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Für die Über-Kreuz-Zwischenrunde sind es dann noch einmal zwei größere Hallen.
Man könnte also die “Äste” A/B und C/D in je einem Land spielen lassen.
Dann wird’s aber schwierig. Von Viertelfinale bis Finale findet alles in fünf Tagen statt. Reisetage? Kaum. Zudem gibt’s noch die nervigen Platzierungsspiele.
Mit etwas Bastelarbeit könnte man
- für je zwei Viertelfinals und ein Halbfinale je einen weitere Standort für zwei Tage ins Programm nehmen…
- und dann einen nur für das Finale.
Maximal neun Standorte, wenn man es zerreißt. Ein anderer Modus? Und sechs Vierergruppen in der Vorrunde führen - auch wenn’s für die einzelnen Teams schneller zuende ginge - zu weniger Vorrundenspielen, allerdings klappt dann die Überkreuz-Zwischenrunde nicht mehr, man müsste zwei 6er-Gruppen ausspielen… wäre auch attraktiv.
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@ gruebler:
Du hass es doch selbst vorgerechnet.
In den ersten 6 Turniertagen gibt es 60 Spiele oder 15 pro Standort, wenn man auf 4 Standorte sich beschränken will.Einen Tag Pause.
In der nächsten Runde haben wir 18 Spiele erneut in 6 Tagen. Und wieder drei Spiele pro Tag.
Einen Tag Pause
Und dann die Finalrunde…
Wer soll das alles sich anschauen? Zeitlich und finanziell…
Wer soll den Eintritt zahlen?
Anhand der Preise für die EL-F4 in Berlin wird man kaum unter 100€ für die billigste Kategorie pro Spieltag einplanen dürfen.
Selbst wenn man sagt, man schaut als großer Fan mit viel Urlaub, wenn ihn alle haben werden, maximal ein Viertel aller Spiele, weil die andere 3/4-Seite zeitgleich oder zu weit entfernt liegt, dann kommt man auf eine exorbitant hohe Summe an Fixkosten.Das werden sich nur wenige leisten können, die echte Fans sind, und nur wenige lassen sich von No-Name-Spielen in die Halle locken.
Dass F und D sich gemeinsam bewerben wollen, kann nur aus wirtschaftlichen Gründen der Fall sein.
…
Zum Modus
Der für 2011 kann ja nur ein Witz sein, weil man auch den plötzlichen Neu-Qualifikanten eine annehmbare Anzahl an Spielen zubilligen wollte.
Außer in Gegenden wie China, ist aber kein FIBA-Europe-Mitglied, kann ich mir nur Weißrussland vorstellen, wo man zwangsweise die Arenen mit Zuschauern füllen könnte.
Ansonsten wird dieser Modus kaum viele, aber durchaus notwendige Zuschauer finden.
Was man einfach haben kann, ist, die KO-Runde sofort nach der ersten Vorrunde anfangen lassen, das bringt frühe Spannung und stets wichtige Turnierspiele, die Zuschauer locken.
Nur werden das etablierte Teams wegen des Risikos zu verhindern wissen… -
Wenn man für die Vorrunde 4 Hallen braucht und die Fans nicht hunderte von km fahren müssen, nehmen wir einen doch eine Region die das bietet und die Franzosen lassen wir aussen vor.
Ein kleines Volk wie die Franken bietet
- Arena Nürnberger Versicherung 10.000 Plätze - NÜRNBERG
- Stechert-Arena 6.800 Plätze - BAMBERG
- Oberfrankenhalle 4000 Plätze - BAYREUTH
- S.-Oliver-Arena 3020 Plätze - WÜRZBURG
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Zum Thema “Hallen füllen”… Das ginge auch bei uns. Einfach ein paar Bundeswehrstandorte “in Marsch gesetzt” und schon hast Du den gleichen Effekt…
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Wenn man für die Vorrunde 4 Hallen braucht und die Fans nicht hunderte von km fahren müssen, nehmen wir einen doch eine Region die das bietet und die Franzosen lassen wir aussen vor.
Ein kleines Volk wie die Franken bietet
- Arena Nürnberger Versicherung 10.000 Plätze - NÜRNBERG
- Stechert-Arena 6.800 Plätze - BAMBERG
- Oberfrankenhalle 4000 Plätze - BAYREUTH
- S.-Oliver-Arena 3020 Plätze - WÜRZBURG
Naja Poldi zumindest die alte Carl-Diem-Halle sollte schon mit einem Smiley versehen sein. Selbst die Stechert-Arena wäre in fünf Jahren kaum mehr EM-tauglich…
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Zumindest schwebt in Bamberg ja traditionellerweise immer das Insolvenz-Schwert über der ganz großen Halle, aber HALT, NEIN, jetzt ja nienienie mehr.
Schön, dass es in Franken so viele schöne Hallen gibt.
Wird es aber auch Zuschauer für 90 Spiele geben?
Auch Bamberger BB-Freunde können ja nicht in mehreren Hallen zugleich auftreten… -
Ganz ehrlich ich finde 24 Teams einfach zu viel und zu uninteressant. Ich würde es mit 16 Teams durchziehen in 4 Vorrunden und danach KO Runde. Die Finalisten kämen auf insgesamt 6 Spiele und das ist absolut ausreichend. Lasst die Platzierungsspiele weg, die sind absolut uninteressant, ob man jetzt 19ter oder 20ter wird, das ist doch völlig wurscht.
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Ich denke ich muss mich da meinen Vorrednern anschließen. Das wird durch die Kooperation völlig auseinandergezogen, allerdings denke ich, so ist der Zuschlag ziemlich sicher. Besser für die Fans wäre es allerdings, wenn das so nicht so sehr auseinandergezerrt wird.
Hier übrigens ähnlich Stimmen: bit.ly/b7VFdQ
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Ganz ehrlich, auf so eine Split-EM mit Frankreich hätte ich keine Lust.
Wir haben genug gute Hallen und Fanpotential um das durchzuführen. Ich seh neinfach kein Argument dafür, hier eine Kooperation ein zu gehen. Böse gesaght: Die Türken bekommen so ein Turnier 2 mal in Jahrzehnt hin, hier scheiterst ja schon am bewerben.
Was bringt mir eine EM im eigenen Land, bei dem ich massig mehr Geld los werde wie beim selben Turnier in einem anderen Land, aufgrund der dann hohen Reise- und Unterkunftskosten? -
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Ganz ehrlich, auf so eine Split-EM mit Frankreich hätte ich keine Lust.
Wir haben genug gute Hallen und Fanpotential um das durchzuführen. Ich seh neinfach kein Argument dafür, hier eine Kooperation ein zu gehen. Böse gesaght: Die Türken bekommen so ein Turnier 2 mal in Jahrzehnt hin, hier scheiterst ja schon am bewerben.
Was bringt mir eine EM im eigenen Land, bei dem ich massig mehr Geld los werde wie beim selben Turnier in einem anderen Land, aufgrund der dann hohen Reise- und Unterkunftskosten?Das ist alles egal, was zählt ist Fernsehpräsenz und Aufteilung möglicher Verluste. Für die Fans wird das nicht veranstaltet.
Aber eine regionale “SaarLorLux”-Veranstaltung wäre wohl auch noch für den Fan erschwinglich (siehe oben). -
Also ich kann mir nicht vorstellen das dies eine schöne EM wird. Wie schon vorher gesagt Politisch und Menschlich eine super Sache, aber der Sport wird extrem darunter Leiden. Die Austragungsorte können gar nicht in den kleinen Hallen stattfinden wenn man dieses Event in zwei Ländern macht, da jedes Land sich von seiner besten Seite zeigen will.
Ich kann diese Entscheidung nicht nachvollziehen aber vielleicht hat man als Deutschland alleine ein zu schlechtes Standing um eine EM zubekommen.
Naja lassen wir uns mal überraschen.
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Spielorte für Gruppenspiele: Nizza…
Fände ich super, wäre direkt gebucht ^^
Aber ob Nizza wirklich für eine Basketball-EM geeignet wäre? Ins Palais Nikaïa passen zwar bis zu 9.000 Zuschauer, aber nur inkl. der Stehplätze. Ansonsten sind es ja nach Konfiguration von 1.500 bis 6.250 Plätze. Wie hoch die Kapazität beim Basketball ist oder ob dort überhaupt schon mal Basketball gespielt wurde, konnte ich nicht in Erfahrung.Auch wenn ich mich freuen würde, selbst wenn Deutschland und Frankreich die EM bekämen, Nizza wäre bestimmt kein Austragungsort. Es ist zwar die fünftgrößte Stadt Frankreichs, hat aber gerade mal etwas mehr Einwohner als Berlin-Mitte.@Slemp:
Ich seh neinfach kein Argument dafür, hier eine Kooperation ein zu gehen.
Ich würde sagen, dass Argument ist Geld. Geld, dass der DBB nicht hat.