Keine Corona Tests in der Pro A
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Danke @nopain
Beispiel aus meinem Umfeld: Lehrer positiv getestet -> alle Kinder der betr. Klasse in Quarantäne. Geschwisterkind, das im gleichen Zimmer schläft (gleicher Haushalt sowieso) geht weiter in (andere) Schule. Zwei Tage vor Ablauf der Quarantäne kommt Nachricht vom “Bürgermeisteramt/Ordnungsamt” dass das Geschwisterkind ebenfalls zuhause bleiben muss. Kind bleibt also einen Tag zu Hause
und geht dann wieder in die Schule … -
Wahrscheinlich waren die Informationen der Schulkinder aus der gleichen Klasse schneller vorhanden und wurden prioritär bearbeitet. Aufgrund der Fallzahl ist es gut möglich, dass Kontaktpersonen erst gegen Ende der Quarantänezeit kontaktiert werden können.
Bei der HD Mannschaft ist es doch ganz klar, die negativen Testungen dienen nur der Eruierung deren potentieller Infektionsketten, nicht aber ob sie sich anstecken werden. Hier ist in jedem Fall die theoretische Inkubationszeit von 14 Tagen in Isolierung abzuhalten
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Der halbe Kader von Hagen ist positiv getestet worden:
https://www.phoenix-hagen.de/news/details/news/erneute-quarantaene-fuer-hagen-weitere-spielabsagen/ -
Man sollte endlich einsehen, dass Basketball zu Coronazeiten nicht funktioniert. Da kann man noch so tolle Hygienekonzepte haben.
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Der halbe Kader von Hagen ist positiv getestet worden:
https://www.phoenix-hagen.de/news/details/news/erneute-quarantaene-fuer-hagen-weitere-spielabsagen/Schon interessant, dass es wieder Hagen trifft. Ist das Infektionsgeschehen in Hagen momentan so groß, dass für die Spieler erhöhte Gefahr besteht? Soweit ich mitbekommen habe kommt ein Großteil der Mannschaft doch gerade erst aus einer Quarantäne. In jedem Fall gute Besserung und einen hoffentlich milden Verlauf, an die Coachs und das Team!
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Man sollte endlich einsehen, dass Basketball zu Coronazeiten nicht funktioniert. Da kann man noch so tolle Hygienekonzepte haben.
Besser so, als gar nicht…Das Leben geht weiter…
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Man sollte endlich einsehen, dass Basketball zu Coronazeiten nicht funktioniert. Da kann man noch so tolle Hygienekonzepte haben.
Besser so, als gar nicht…Das Leben geht weiter…
Natürlich geht das Leben weiter. Das würde es auch ohne Lockdown light. Die Frage ist nur, für wieviele das Leben dann endet.
Man nimmt bewusst infizierte Leistungssportler in Kauf ohne die geringste Ahnung der Folgeschäden zu haben. Das ist schon sehr fahrlässig. -
Man sollte endlich einsehen, dass Basketball zu Coronazeiten nicht funktioniert. Da kann man noch so tolle Hygienekonzepte haben.
Besser so, als gar nicht…Das Leben geht weiter…
Natürlich geht das Leben weiter. Das würde es auch ohne Lockdown light. Die Frage ist nur, für wieviele das Leben dann endet.
Man nimmt bewusst infizierte Leistungssportler in Kauf ohne die geringste Ahnung der Folgeschäden zu haben. Das ist schon sehr fahrlässig.Warum sollen Leistungssportler anders behandelt werden als jeder andere auch?
Nach deiner Logik müsste man dann auch sofort alle Schulen, Kindergärten, Supermärkte, etc. schließen, da es “fahrlässig” ist und man bewusst infizierte Personen in Kauf nimmt.
Irgendwann erwischt es jede Mannschaft, das ist halt die neue Normalität diese Saison und bisher sehe ich keinen trifftigen Grund die Saison nicht fortzuführen. -
cannae schrieb am 03.11.2020 12:59:
Es wird Zeit das diese Farce endlich beendet wird!! und damit meine ich die Saison -
Man sollte endlich einsehen, dass Basketball zu Coronazeiten nicht funktioniert. Da kann man noch so tolle Hygienekonzepte haben.
Besser so, als gar nicht…Das Leben geht weiter…
Natürlich geht das Leben weiter. Das würde es auch ohne Lockdown light. Die Frage ist nur, für wieviele das Leben dann endet.
Man nimmt bewusst infizierte Leistungssportler in Kauf ohne die geringste Ahnung der Folgeschäden zu haben. Das ist schon sehr fahrlässig.Warum sollen Leistungssportler anders behandelt werden als jeder andere auch?
Nach deiner Logik müsste man dann auch sofort alle Schulen, Kindergärten, Supermärkte, etc. schließen, da es “fahrlässig” ist und man bewusst infizierte Personen in Kauf nimmt.
Irgendwann erwischt es jede Mannschaft, das ist halt die neue Normalität diese Saison und bisher sehe ich keinen trifftigen Grund die Saison nicht fortzuführen.Leistungssportler sind aber mehr als andere auf ihren Körper angewiesen. Wie dieser mit den Spätfolgen einer Infizierung umgeht, weiß kein Mensch.
Das meine ich mit fahrlässig. -
Man sollte endlich einsehen, dass Basketball zu Coronazeiten nicht funktioniert. Da kann man noch so tolle Hygienekonzepte haben.
Besser so, als gar nicht…Das Leben geht weiter…
Natürlich geht das Leben weiter. Das würde es auch ohne Lockdown light. Die Frage ist nur, für wieviele das Leben dann endet.
Man nimmt bewusst infizierte Leistungssportler in Kauf ohne die geringste Ahnung der Folgeschäden zu haben. Das ist schon sehr fahrlässig.Warum sollen Leistungssportler anders behandelt werden als jeder andere auch?
Nach deiner Logik müsste man dann auch sofort alle Schulen, Kindergärten, Supermärkte, etc. schließen, da es “fahrlässig” ist und man bewusst infizierte Personen in Kauf nimmt.
Irgendwann erwischt es jede Mannschaft, das ist halt die neue Normalität diese Saison und bisher sehe ich keinen trifftigen Grund die Saison nicht fortzuführen.Leistungssportler sind aber mehr als andere auf ihren Körper angewiesen. Wie dieser mit den Spätfolgen einer Infizierung umgeht, weiß kein Mensch.
Das meine ich mit fahrlässig.Nach wie vor schwache Argumentation, jeder (körperlich) arbeitende Arbeitnehmer ist auf seinen Körper angewiesen (wie dumm sich die Aussage schon grundsätzlich anhört), sei es der Bauarbeiter um die Ecke oder die Pflegerin im Altenheim.
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Ich bin mir nicht sicher, ob ein Aussetzen der (kompletten?) Saison das wäre, was die Profis wirklich vorziehen würden. Damit wären sie quasi vom einen Tag auf den anderen ohne Job - und die Vereine würden (könnten) sie ja auch nicht mal aus gutem Willen die komplette Saison weiter bezahlen
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Gibt es schon Meldungen aus Nürnberg (Hagens Gegner letzten Freitag) und Bremerhaven (Nürnbergs Gegner am Sonntag)? Ich finde das wöchentliche Coronatests auch in der ProA verpflichtend sein müssen!
10 Coronainfizierte bei Nürnberg (Siehe Nürnberg Thread).
Sicher reiner Zufall und nicht beim Basketballspiel infiziert, denn da ist ja eine Infektion ausgeschlossen (Ironie off).
Soll es ernsthaft so weitergehen? -
Gibt es schon Meldungen aus Nürnberg (Hagens Gegner letzten Freitag) und Bremerhaven (Nürnbergs Gegner am Sonntag)? Ich finde das wöchentliche Coronatests auch in der ProA verpflichtend sein müssen!
10 Coronainfizierte bei Nürnberg (Siehe Nürnberg Thread).
Sicher reiner Zufall und nicht beim Basketballspiel infiziert, denn da ist ja eine Infektion ausgeschlossen (Ironie off).
Soll es ernsthaft so weitergehen?Klar kann man das hinter Ironie verstecken, ist aber keine gute Diskussionsgrundlage. Es hat niemand behauptet, beim Basketball wären wegen des Infektionsschutzkonzeptes Infektionen ausgeschlossen. Im Gegenteil, die Wettkämpfe sind eine Gefahrenquelle für potenzielle Übertragungen. Die Diskussionslinie verläuft anderswo:
1. wird ausreichend getestet? Falls nein, in welchem Maße sollte man diese vorschreiben.
2. ist das Risiko vertretbar? Falls nein: legst Du diesen Maßstab auch anderswo an (Handwerker, Industriearbeiter, etc.) Mit der Argumentation müsste man auch jeden Industriebetrieb schließen
3. Falls ich die Saison abbrechen: wie fange ich das wirtschaftlich auf? Wie sollen Vereine am Leben bleiben? Wer soll die Spieler bezahlen (Profis bekommen m.W. nicht ohne Weiteres Kurzarbeitergeld).Ich habe auch keine Patentlösung, mich stört aber die Polemik und dieses Schwarz-Weiß-Denken.
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Das Risiko ist nicht vertretbar. Bei Handwerkern oder im Industriebetrieb kann ich Abstand halten. Beim Basketball nicht, aber jeder tut immer so, als ob auf dem Spielfeld beim Sport nichts passiert.
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Man kann das Risiko aber minimieren. Eine Mannschaft kann während eines Spiels ja nur eine andere Mannschaft anstecken maximal - wäre ein R von 1. Ein Handwerker tingelt ja von Wohnung zu Wohnung, das Risiko war ein ganz anderes mio.
Durch regelmäßiges Testen aller könnte man die Chance verringern, dass ein infiziertes Team antritt bzw. dass infizierte nach einem Spiel schnell identifiziert werden können … die Liga wirkt nach außen aber, als sei es ihr egal, was da derzeit passiert. Bin gespannt, ob noch Nachrichten aus Bremerhaven kommen …
EDIT: das ganze rein aus einer finanziellen Perspektive. Jeder Kranke Spieler ist natürlich zu viel, weil die Langzeitfolgen ja bisher kaum absehbar sind.
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Gibt es schon Meldungen aus Nürnberg (Hagens Gegner letzten Freitag) und Bremerhaven (Nürnbergs Gegner am Sonntag)? Ich finde das wöchentliche Coronatests auch in der ProA verpflichtend sein müssen!
Phoenix Hagen ist auch in quarantaene!!!
https://www.phoenix-hagen.de/news/details/news/erneute-quarantaene-fuer-hagen-weitere-spielabsagen/
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Man kann das Risiko aber minimieren. Eine Mannschaft kann während eines Spiels ja nur eine andere Mannschaft anstecken maximal - wäre ein R von 1. Ein Handwerker tingelt ja von Wohnung zu Wohnung, das Risiko war ein ganz anderes mio.
Durch regelmäßiges Testen aller könnte man die Chance verringern, dass ein infiziertes Team antritt bzw. dass infizierte nach einem Spiel schnell identifiziert werden können … die Liga wirkt nach außen aber, als sei es ihr egal, was da derzeit passiert. Bin gespannt, ob noch Nachrichten aus Bremerhaven kommen …
EDIT: das ganze rein aus einer finanziellen Perspektive. Jeder Kranke Spieler ist natürlich zu viel, weil die Langzeitfolgen ja bisher kaum absehbar sind.
Und die Basketballer haben alle keine Familie, Bekannte, Freunde, Kinder, die sie treffen?
Mehr testen kann nicht die Antwort sein. Es geht bei allen aktuellen Maßnahmen um die Verringerung des Bewegungsradius der Personen. Und da nimmt sich der Profisport einfach mal raus. Was sollen die EuroLeague Spiele im BB? Wozu diese sinnlosen Länderspiele im Fußball? Damit TV Verträge erfüllt werden? Die hätte man im Sommer auch anpassen können ;).
Testen an sich ist nur die 2. Lösung, nicht die erste.
Wenn man heute noch den Arikel zu Lazio rum dazu liest und sieht, dass auch bei anderen Fußballvereinen so verfahren wurde: Positiv, dann testen wir eben selbst negativ, dann braucht man sich da keine Illusionen machen, dass sich der Sport selbst beschränkt. -
Natürlich würden Spieler auch ihre Familien treffen, aber wenn ein Spieler Sonntagabend von einem Auswärtsspiel nach Hause kommt und Montag der Anruf käme, dass der Gegner beim Routinetest positiv getestet wurde, wird ja die Familie auch geschützt. Dann kommen die entsprechenden Spieler in Quarantäne und “gut ist”. Oder man merkt schon vor Spielbeginn, dass jemand positiv ist - dann verringert sich das Risiko enorm.
War das nicht in einem der europäischen Wettbewerbe, wo ein Spieler während des Spiels seinen positiven Befund mitgeteilt bekommen hat?
Für die Spieler ist es eine Zwickmühle. Würde nicht gespielt, wären sie arbeitslos gerade. Bei einer Karriere, die keine 15 Jahre dauert, fehlt so ein Jahr denke ich schon extrem. Im Abteilung BB Podcast klangen Barthel und Voigtmann auf jeden Fall so, dass sie dieses Risiko in Kauf nehmen wollen.
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Am Beispiel Hoffenheim sieht man doch grad, dass es nicht so ist. Sportler haben ganz anderen direkten Kontakt, als ein z.B. Handwerker.
Wenn nicht gespielt wird, dann gehen sie halt in Kurzarbeit, wie Millionen andere auch. Warum gibt es weiter diese Sonderrolle für Profisportler? -
Am Beispiel Hoffenheim sieht man doch grad, dass es nicht so ist. Sportler haben ganz anderen direkten Kontakt, als ein z.B. Handwerker.
Wenn nicht gespielt wird, dann gehen sie halt in Kurzarbeit, wie Millionen andere auch. Warum gibt es weiter diese Sonderrolle für Profisportler?Wieso sollte ein Sportler freiwillig in Kurzarbeit gehen, nur weil die Liga kein funktionierendes Konzept hat?
Den Hoffenheimvergleich verstehe ich nicht. Da ist der ganze Kader infiziert - aber wen außerhalb der Mannschaft hat die Mannsxhaft infiziert?
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Man sollte endlich einsehen, dass Basketball zu Coronazeiten nicht funktioniert. Da kann man noch so tolle Hygienekonzepte haben.
Es wird Zeit das diese Farce endlich beendet wird!! und damit meine ich die Saison
Die Saison läuft doch gerade erst an.
Das Team aus Hagen beispielsweise ist bzw. wird gerade erfolgreich komplett durchseucht und dürfte somit in kürzester Zeit Herdenimmunität erreicht haben.
Damit steht einem erfolgreichen Saisonverlauf nicht mehr viel im Wege.
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Beispiel Hoffenheim zeigt, dass dein Beispiel drüber etwas ilusorisch ist. Hoffenheimspieler haben sich wahrscheinlich beim letzten EL Spiel angesteckt, aber erst jetzt gibts die positiven Tests…klar, Inkubationszeit. In der Woche hatten sie sicher zu x anderen Leuten Kontakt.
War diese EL Reise nach Tschechien sinnvoll? Sicher nicht. Hier gibts wieder die Sonderbehandlung für nicht relevanten Profisport.
Es gibt kein funktionierendes HG Konzept, außer einer Bubble. Der Rest ist nur hoffen und wie im Fußball Trickserei. -
Man sollte endlich einsehen, dass Basketball zu Coronazeiten nicht funktioniert. Da kann man noch so tolle Hygienekonzepte haben.
Es wird Zeit das diese Farce endlich beendet wird!! und damit meine ich die Saison
Die Saison läuft doch gerade erst an.
Das Team aus Hagen beispielsweise ist bzw. wird gerade erfolgreich komplett durchseucht und dürfte somit in kürzester Zeit Herdenimmunität erreicht haben.
Damit steht einem erfolgreichen Saisonverlauf nicht mehr viel im Wege.
….ich hoffe inständig auf Ironie…
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….ich hoffe inständig auf Ironie…
Nö, ist mein Ernst.
Hagen hat gemäss Webseite 11 Spieler und 2 Coaches als Pro-Team. Jetzt melden sie 6 positive Spieler und 2 positive Coaches - sowie 5 in jüngerer Vergangenheit positiv getestete, die (mit dem Nachwuchscoach) nich bzw. wieder trainieren dürfen. Ich weiss nicht, ob das sich personell 1:1 mit dem Pro-A-Team deckt, aber im Prinzip sind sie damit komplett durchseucht.
Und wir können vernünftigerweise von einer Immunität ausgehen. Wenngleich vielleicht nicht perfekt und für immer und ewig. Ich vermute aber, dass bekannt gewordene Zweit-/Reinfektionen eher medizinische Ausnahmefälle sind.
Und Nürnberg mit 10 (!) positiven.
Es erscheint schlicht illusorisch, dass man Profisport mit Hygienekonzepten „sicher“ und ohne grosses Infektionsgeschehen über eine ganze Saison betreiben kann.
Aber es erscheint nicht unrealistisch, dass man schnell Herdenimmunität erreicht.
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Ist gibt keine nachgewiesene Immunität
Nicht eindeutig und klar - aber gibt genug seriöse Studien, die mehrere Monate Immunität nachweisen.
https://www.dw.com/en/coronavirus-how-long-am-i-immune-after-an-infection/a-55420844
Die Wahrheit wird wie so oft irgendwo in der Mitte liegen, dass wir von einer gewissen Immunität ausgehen können.
Von möglichen nicht vorhersehbaren Langzeitfolgen ganz zu schweigen.
So what? Das Risiko wird offenbar in Kauf genommen.
Und das Kind ist, mindestens an zwei Standorten schon in den Brunnen gefallen. -
Das muss nicht zwangsweise die Politik.
Das hätte die Liga auch selbst können.
Vielleicht auch Publikum, Medien.Aber ich habe die Scheinheiligkeit vieler ja schon (sehr kontrovers angenommen) mehr als genug hier im Forum angesprochen: Spieler einfliegen, trainieren, rumreisen. Und das als Öffentlichkeit - inklusive diesem Forum und vielen Usern - hinnehmen. Aber sich lauthals empören über die infektionelle Gefährlichkeit der Freizeitaktivitäten eines Joshiko Saibou.
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Sorry, Blödsinn. Gerade hier wurde das Konzept doch oft kritisiert - so entstand der Thread.
Und im von dir geteilten Link wird dich klar gesagt: es ist alles noch unklar, ob und wie es eine Immunität gibt.
@rocky1213: aber bei Hoffenheim wurde das jetzt wenigstens recht zügig entdeckt und Spieler von ihren Nationalmannschaften isoliert. Wobei das natürlich noch ne andere Dimension ist, europäische Wettbewerbe halte ich derzeit für komplett daneben.
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Heftige Kritik an die Bananenliga ProA. Wie kann mann denn ohne Testungen in den Saison gehen?
https://www.nordbayern.de/sport/quarantane-gleich-zehn-coronafalle-bei-den-falcons-1.10595721 -
Heftige Kritik an die Bananenliga ProA. Wie kann mann denn ohne Testungen in den Saison gehen?
https://www.nordbayern.de/sport/quarantane-gleich-zehn-coronafalle-bei-den-falcons-1.10595721Es gab ja einen verpflichtenden Test vor Saisonbeginn - das wars.
Der letzte Absatz ist ein absurdes Stück, diese Liga macht sich lächerlich…
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Und wer ist der Gesundheitspartner und sogar Namenssponsor der Liga? Richtig die Barmer.
IRONIE OFF
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Und im von dir geteilten Link wird dich klar gesagt: es ist alles noch unklar, ob und wie es eine Immunität gibt.
Es steht doch drin, dass bei quasi allen Studien nach bzw. ohne akute Infektion Antikörper nachgewiesen wurden. Und für andere Coronaviren gibt es genug Studien, die eine gewisse Immunität belegen. Es gibt aber überhaupt keinen Grund zur Annahme, dass dadurch jetzt die Infektiologie und ihre Erkenntnisse auf den Kopf gestellt würde.
Mit gesundem Menschenverstand sollte es wenig Zweifel daran geben, dass eine gewisse Immunität aus Infektionen resultiert. Was hingegen noch sehr unsicher oder unmöglich scheint, sind Aussagen, wie lange, wie stark/sicher, ggf. bei welchem Anteil der Infizierten - bzw. wie sich diese Zahlen verteilen.
Ich wage trotzdem die Prognose, dass die betroffenen Teams, vor allem Hagen, in dieser Spielzeit keine Spielausfälle mehr provozieren werden Sofern negativ getestete Spieler antreten dürfen und nicht in “Sippenhaftung” mit einem Einzelinfizierten präventiv aussetzen müssen. Und je nach Testregime dürfte es ja auch unerkannte “Hintergrundinfektionen” geben.
Bei der derzeitigen Entwicklung sehen die Chancen doch nicht mal so schlecht aus, dass man womöglich schön durchseucht eine geordnete Rückrunde mit wenig Spielverlegungen spielen können wird.
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für mich ist die einzig logische Konsequenz der Abbruch, bzw. das Aussetzen der Saison.
Ob da nun ein Zusammenhang zwischen den Spielen und den Infektionen der beiden Mannschaften besteht… wer weiss, aber ich halte es für sehr wahrscheinlich.
Durch die ganzen Infektionen und folgliche Quarantänen ist der Spielplan doch jetzt schon komplett verzerrt. Man male sich mal aus dass Mannschaften die Stand jetzt schon einige Spiele haben verlegen müssen, und diese dann zum Ende der Saison nachholen, diese vor Publikum austragen dürften. Der Aufschrei wäre sicherlich riesig.
Ob es dann sportlich fair wäre dass manches Team dann zum Ende quasi in englischen Wochen spielen müsste sei mal ganz dahin gestellt. Abgesehen von den wenigeren gemensamen Trainings usw.
Die DEL hat die Saison komplett ausgesetzt, die HBL pausiert zur Zeit auch. Wenn die BBL und ProA/proB nicht langsam reagieren wird das ganze zu einer riesigen Farce. -
Der Aufschrei wäre sicherlich riesig.
Glaube ich nicht. Würde diese Saison eher als (sowas wie) “höhere Gewalt” hingenommen, glaube ich. Hauptsache, man kann spielen, streamen und die Sponsorenlogos präsentieren.