WNBL 2020 / 2021
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Ich interessiere mich persönlich zugegebenermaßen nur sehr am Rande für die WNBL. Gelegentlich habe ich aber in der Vergangenheit nach Informationen zu einzelnen Spielen (oder Spielerinnen) gesucht und bin im Allgemeinen gescheitert oder habe nur auf der Homepage der entsprechenden Vereine mit viel Glück etwas gefunden. Der DBB war eigentlich immer die schlechteste Adresse auf der Suche nach Information. Ich fände eine eigene Homepage für die WNBL, auf der alle Informationen zu Vereinen, Spielerinnen und den Spielen gebündelt zu finden sind, eine sehr gute Sache.
Allerdings wird es schwierig sein, die Vereine zu Spielberichten etc zu verpflichten. In der DBBL gibt es so eine Verpflichtung ja (zumindest für die Heimspiele, glaube ich). Einige Vereine kommen dem zuverlässig und mit ansprechenden, informativen Berichten nach, andere begnügen sich manchmal mit 1-Satz-Berichten. Letzteres ist natürlich auch unbefriedigend… -
Ich interessiere mich persönlich zugegebenermaßen nur sehr am Rande für die WNBL. Gelegentlich habe ich aber in der Vergangenheit nach Informationen zu einzelnen Spielen (oder Spielerinnen) gesucht und bin im Allgemeinen gescheitert oder habe nur auf der Homepage der entsprechenden Vereine mit viel Glück etwas gefunden. Der DBB war eigentlich immer die schlechteste Adresse auf der Suche nach Information. Ich fände eine eigene Homepage für die WNBL, auf der alle Informationen zu Vereinen, Spielerinnen und den Spielen gebündelt zu finden sind, eine sehr gute Sache.
Allerdings wird es schwierig sein, die Vereine zu Spielberichten etc zu verpflichten. In der DBBL gibt es so eine Verpflichtung ja (zumindest für die Heimspiele, glaube ich). Einige Vereine kommen dem zuverlässig und mit ansprechenden, informativen Berichten nach, andere begnügen sich manchmal mit 1-Satz-Berichten. Letzteres ist natürlich auch unbefriedigend…Nach meinen Infos muss eigentlich jeder Verein bis Montag nach einem Heimspiel einen Nachbericht auf der DBBL Seite hochladen. Einige Vereine erhalten diese von Sportreportern für den Lokalsportteil der Zeitung, andere dürfen selbst dran. Eigentlich verfassen viele Vereine ihre Pflichtaufgabe ordentlich und man kann den Spielverlauf zumindest leicht nachvollziehen.
Dann kommen aber die Vereine, die keine Verfassen oder die wie Chemnitz 18/19 so ähnliche Berichte verfassen:" Chemnitz spielt heute so verwunschen wie das Wetter mit XY:YX gegen Mannschaft B, hoffentlich bessert sich beides.
Ich selber verfasse gerne mal auch Spielberichte, die was ausführlicher sind und Statistiken beinhalten in 30-45min, sprich auch die die Arbeit, die einen jetzt am Samstagabend oder am Sonntag wirklich nicht fehlt.
Aber jeder Verein darf schließlich selbst entscheiden, wie wichtig es Öffentlichkeitsarbeit zu leisten.
Karl Hugo kann euch bestimmt erzählen wie es den Bergischen Löwen ergangen ist…
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Wie MaskottchenDBBL schreibt, benötigt er ca. 30 - 45 Minuten zum verfassen eines Spielberichts. Jetzt gibt es aber im Verein eine DBBL, eine WNBL, eine Regio Herren und eine Regio Damen. Über die vielen Bayerligateams rede ich gar nicht. Wenn ich da nur für die vier Erstgenannten jeweils einen Bericht schreiben sollte, wären ich schon 2 bis 2,5 Stunden beschäftigt. Wer kann das als Ehrenamtlicher leisten? Da gibt es jedes Wochenende andere Dinge rund um den Basketball zu erledigen, die eine höhere Priorität haben. Abgesehen davon, dass die paar Leute, die die ganze Arbeit machen auch mal Freizeit haben wollen.
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Also ich bin kein professioneller Verfasser, sondern eher einer der gerne mal genauer auf Schönen Dunk und für Interessierte Fans die Berichte verfasse. Für die DBBL wird immer der Zeitungsbericht genommen, bei der WNBL werden häufig von Verantwortlichen Spiele zusammengefasst.
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Das ist ja das Problem. Ich bin auch kein professioneller Schreiberling. Und wenn möglich, sollen die Berichte aus den jeweiligen Teams kommen. Das ist bei uns ganz genauso. Aber irgendwann ist man es Leid immer wieder darum zu bitten, dass jemand einen kurzen Bericht schreibt.
Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch mein liebstes gehörtes Argument anführen: "Die Vereine müssen doch…."Wer ist denn der Verein? Doch nicht die drei Leute, die den Verein organisieren, doch nicht der Abteilungsleiter oder die Jugendleiter. Wenn Eltern von Spielerinnen wollen, dass auf ihre Kinder mehr mediale Aufmerksamkeit kommen soll, müssen sie sich schon selbst kümmern. Da bin ich inzwischen ziemlich schmerzfrei. -
Also ich bin kein professioneller Verfasser, sondern eher einer der gerne mal genauer auf Schönen Dunk und für Interessierte Fans die Berichte verfasse. Für die DBBL wird immer der Zeitungsbericht genommen, bei der WNBL werden häufig von Verantwortlichen Spiele zusammengefasst.
Nach meiner Auffassung stimmt das nicht ganz. Nicht alle DBBL Vereine greifen auf die Presse zurück, sondern verfassen sehr wohl eigene Berichte - aber leider zu wenig, da würde ich dir recht geben. Für die 2. Liga gilt übrigens nicht, dass man bis Montag einen aktuellen Bericht auf der DBBL Seite posten muss, nur für Erstligisten. Ich weiß nicht, ab wann das Strafe kostet, aber Dienstag ist auch möglich.
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Ich glaube eher, dass bei etlichen andersrum ein Schuh daraus wird: Der Verein verfasst einen Artikel und dieser erscheint auf der eigenen Homepage, der Seite der DBBL und eben auch in der örtlichen Zeitung. Zumindest in Wasserburg läuft das so…
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Bei dieser Gelegenheit möchte ich noch mein liebstes gehörtes Argument anführen: "Die Vereine müssen doch…."Wer ist denn der Verein? Doch nicht die drei Leute, die den Verein organisieren, doch nicht der Abteilungsleiter oder die Jugendleiter. Wenn Eltern von Spielerinnen wollen, dass auf ihre Kinder mehr mediale Aufmerksamkeit kommen soll, müssen sie sich schon selbst kümmern. Da bin ich inzwischen ziemlich schmerzfrei.
Die gleichen Leute, die für den Verein die Entscheidung treffen, in einer Bundesliga antreten zu wollen, sollten dann aber auch “B” sagen und Leute/Eltern etc für die Jobs engagieren, die eben nicht nur das Spielfeld betreffen. Natürlich bleibt vieles an den “Machern” des Vereins hängen. Egal ob BBL oder Jugend-Landesliga. Es muss im Interesse des (Bundesliga-)Vereins sein, dass so etwas wie eine Pressemitteilung erstellt wird, die an alle möglichen Adressen geht. Es hilt dann nicht, mit den Schultern zu zucken und auf die Mitarbeit der Eltern zu verweisen/warten…das muss man knallhart einfordern bei den Spielerinneneltern. Es sind ja noch Kinder. Bei 1+2.DBBL haben wir meist mit Erwachsenen zu tun, da gelten andere Mechanismen.
Mir ist schon klar, dass es nur wenige gibt, die diesen Schritt mitzugehen bereit sind. Die WNBL-Spielberichte kann man nicht selbst einstellen, die werden einfach an eine Stelle/Person geschickt und dort weiterverarbeitet.
Wer einen Anschreibebogen lesen oder ein Scouting lesen/auswerten, der kann auch einen kleinen Spielbericht schreiben. Soll ja kein Pullitzer Preis vergeben werden.
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Also bei unserer DBBL Mannschaft in der zweiten Liga wird das immer von der einem Professionellen Zeitungsschreiber mit Interview mit einen Beteiligten des Spiels auch auswärts.
Der Vorbericht ist meist Freitags mal auch Samstags im Lokalteil zu finden. Bei 90% der Heimspiele ist der Verfasser auch anwesend.So die WNBL kriegt auch meistens Dienstags meistens nach wichtigen Auswärtsspielen und nach Heimspielen ihren Bericht, bei den Vorberichten werden meistens nur vor wichtigen Spielen.
Die Spielberichte für die DBB Seite werden glaube ich durch einen Kampfrichter verfasst. Aber liest ja eh keiner.
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Eine kurze Frage an die Schwarmintelligenz bezüglich Spielermeldung:
Ist folgendes Szenario möglich:
Spielerin (16 oder 17 Jahre) spielt zur gleichen Zeit in folgenden Teams:
WNBL (Heimverein)
U18 Regionalliga (Heimverein)
2. Damenmannschaft Heimverein (Regionalliga)
1. Damenmannschaft Heimverein (2. Bundesliga)
1. Damen-Bundesliga (Zweitlizenz)Ich hatte aus meiner aktiven Zeit immernoch im Hinterkopf, dass ein Jugendspieler nur in einer begrenzten Anzahl von Mannschaften spielen kann laut DBB. Aber an dem erfundenen Beispiel von oben, wär es doch möglich für das Mädchen in 5 Teams gleichzeitig zu spielen?
Bundesliga Wettbewerbe sind ja nochmal separat. DBB-Betrieb wär ja dann quasi nur Die Regionalligaeinsätze. Oder seh ich das falsch?
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Das Szenario ist untersagt.
Nachlesbar in § 30 Abs. 5 DBB-Spielordnung. -
SD at its best - not.
Ich schreibe § 30 Abs. 5 SO untersagt das Szenario - Du zitierst eine Bestimmung aus der WNBL-Ausschreibung, die mit der Frage ‘erlaubt oder verboten’ nichts zu tun hat. Was soll das? Hast Du keine SO gefunden, in der Du § 30 nachlesen kannst? Oder hast Du eine gefunden und gelesen, aber den Inhalt nicht verstanden?
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Uiuiui, warum gleich so aggressiv? Ja, das spezifisch von Bulldog skizzierte Szenario ist durch §30 Abs. 5 SO nicht möglich. Ich hatte aber den Eindruck, dass es Bulldog vor allem darum geht, ob eine WNBL-Spielerin generell mehr als die sonst üblichen 4 Einsatzberechtigungen erhalten kann. Und dies ist aus meiner Sicht durch §8 Abs. 5 der WNBL Ausschreibung gewährleistet.
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Andreas Szenario - anderes Ergebnis.
In manchem LV wäre das zweite Szenario nicht genehmigt worden, da es fraglich erscheint, ob eine Spielerin, die WNBL und Damen spielt, mit einem zusätzlichen U16-Einsatz § 3 Abs. 1 JSO erfüllt.
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Seien wir mal ehrlich:
Eigentlich reichen 1-2 Teams für die bestmögliche Entwicklung oder. Fragwürdig ist auch in drei Teams zu stehen, da man meist die wichtige Ausbildung in der bestmöglichen Liga nicht erhält, da man diese in der Regio oder der WnBL erhalten soll.
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Naja, eigentlich muss man es schon individuell betrachten. Das fängt schon damit an, dass es z.B. in der U18w-Runde nur 4 Mannschaften gegeben hat. Für eine Ambitionierte Nachwuchsspielerin quasi irrelevant, für die Mannschaft ist sie u.U. lebensnotwendig. Deswegen bin ich für eine großzügige Regelung ohne unnötige Beschränkungen.
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Danke für die zahlreichen Antworten. Ich wollte hier eigentlich keine Grundsatzdiskussion anzetteln, aber die haben wir ja jetzt.
Ich sehe es auch nicht als realistisch an in so vielen Teams gleichzeitig spielen zu können. Allein zeitlich ist das neben Schule ja auch gar nicht möglich. Klar muss man aber im Einzelfall entscheiden, was am sinnvollsten ist. Ich hatte nur im Kopf, dass man nur in 3 verschiedenen Teams spielen dürfte. Aber das ist ja durch die ganzen Sonderregelungen der Bundesligen doch anders. -
Es ist einfach nicht sinnvoll, wenn die Mädels noch früher im Seniorenbereich sind, wo tendenziell weniger ausgebildet wird.
Die Mädels sind noch früher als die Jungs in Ebenen, wo nur noch Ergebnisse zählen.
Der Druck auf die Mädels und Trainer ist früh schon höher. Dadurch fehlt einfach Ausbildungszeit.Der finanzielle Ansporn entfällt jedoch nahezu vollständig im Vergleich zu den männlichen Jugendlichen.
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Ich denke was viele ein bisschen aus den Augen verlieren ist, dass es bei solchen Szenarien selten darum geht, dass sie in all diesen 5 Teams voll spielt. Sondern dann vielleicht auch im Laufe der Saison auf die Entwicklung der Spielerin einzugehen. Gerade im Jugendbereich gehen Entwicklungen teilweise so schnell und auch sprunghaft, dass am Ende der Saison ganz andere Möglichkeiten und Optionen möglich und sinnvoll sind als am Ende… Wenn ich sicher gehen will, dass all diese Möglichkeiten nutzbar sind kommen da schnell 5 Teams zusammen… Und wenn es nur um einmal aushelfen in der Bundesliga geht…In der alten eigenen Oberliga gegen die stärkeren Teams mitspielen usw usw…
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Die Frage, die ich mir - als Neuling hier - stelle: Warum gibt es bei den Mädchen keine Ausbildungsentschädigung für den Stammverein sobald die Mädchen DBBL spielen?
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In Speyer hatten wir immer das Ziel, den Mädchen jeweils 10-15 Spiele (nur im Notfall drei Spiele pro Wochenende):
- als Führungsspielerin (z.b. in der U16 Bezirksliga)
- als Mitspielerin (u16w Oberliga)
- als “Schnupperspielerin” (WNBL)
zu ermöglichen.
Das klappt manchmal tatsächlich nur mit 5 Mannschaften weil manche Runden nur 6 Spiele/Saison haben.
Und manchmal klappt es nicht so gut und manchmal gar nicht.
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Die Frage, die ich mir - als Neuling hier - stelle: Warum gibt es bei den Mädchen keine Ausbildungsentschädigung für den Stammverein sobald die Mädchen DBBL spielen?
Ganz einfach … weil die DBBL-Vereine mehrheitlich kein Geld an andere Vereine abgeben wollen, auch wenn sie die Spielerinnen gerne nehmen.
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Heisst das, dass die DBBL-Vereine irgendwann GEFRAGT wurden ob sie sich das vorstellen könnten? Kenne das nur von anderen Sportarten, dass der Dachverband in letzter Konsequenz eine einsprechende (z.B Transfer-) Ordnung beschliesst und die Bundesligateams nicht allzu sehr viel Mitsprachrecht dabei hatten. Der Ausbildungsverein soll schließlich profitieren, wenn er gute Nachwuchsarbeit macht…
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Die Frage, die ich mir - als Neuling hier - stelle: Warum gibt es bei den Mädchen keine Ausbildungsentschädigung für den Stammverein sobald die Mädchen DBBL spielen?
Eine Ausbildungsentschädigung kann nur unter sehr eng eingegrenzten Bedingungen erhoben werden.
Die Ausbildung ist in der Regel durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Erst bei besonderer Förderung bei dem der Verein besondere Beträge (Keine Mitgliedsbeiträge) aufwendet und es einen Ausbildungsvertrag gibt kann eine Ausbildungsentschädigung fällig werden. -
Bei den Herren gibt es eine Ausbildungskostenentschädigung. Diese wird durch die Bundesliga-Vereine erbracht und ganz selbstverständlich abhängig von der Dauer der Zugehörigkeit am die Ausbildungsvereine erbracht. Keine Vorschrift vom DBB, keine Bedingung von besonderer Förderung!
Die DBBL hatte den Ausbildungskostenfonds gestartet, entsprechende Infos finden sich noch in den Informationen für Regionalligavereine. Allerdings hatte die Mehrheit der Vereine beschlossen, dass das Geld nur unter den DBBL-Vereinen abhängig von der Einsatzzeit von U20 Spielerinnen in der jeweiligen Saison in der DBBL ausgeschüttet wird.
Dies wurde von der Mehrheit der Vereine als nicht funktionierend abgelehnt und abgeschafft.
Also wieder nix für Vereine, die gute Arbeit machen und Talente für die Bundesliga auf den Weg bringen. -
Die Frage, die ich mir - als Neuling hier - stelle: Warum gibt es bei den Mädchen keine Ausbildungsentschädigung für den Stammverein sobald die Mädchen DBBL spielen?
Eine Ausbildungsentschädigung kann nur unter sehr eng eingegrenzten Bedingungen erhoben werden.
Die Ausbildung ist in der Regel durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Erst bei besonderer Förderung bei dem der Verein besondere Beträge (Keine Mitgliedsbeiträge) aufwendet und es einen Ausbildungsvertrag gibt kann eine Ausbildungsentschädigung fällig werden.Rechtlich völliger Unfug, da gibt es reichlich Möglichkeiten, entsprechende Gebühren zu erheben (z.B. Gebühren für die Erstlizenz) und auszuzahlen. Man muss es nur wollen! Siehe bei den Herren!
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Eine Ausbildungsentschädigung kann nur unter sehr eng eingegrenzten Bedingungen erhoben werden. Die Ausbildung ist in der Regel durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Erst bei besonderer Förderung bei dem der Verein besondere Beträge (Keine Mitgliedsbeiträge) aufwendet und es einen Ausbildungsvertrag gibt kann eine Ausbildungsentschädigung fällig werden.
Das wird aber in vielen Mannschafts-Ballsportarten anders gehandhabt. Die Entschädigung - bei einem Vereinswechsel wohlbemerkt - bemisst sich an der Dauer der Vereinszugehörigkeit und der Zahl der Jahre als Landes- oder Bundeskaderspielerin. In vielen Sportarten gibt es allerdings auch das Mehrfachlizenzstatut nicht so, wie es im Basketball populär ist. Wechselt der Sportler also nicht/niemals, gibt es auch kein Geld für den Ausbildungsverein. Die Belange des Spielers überwiegen somit ganz eindeutig die des Vereines… kann man gut finden, muss man aber nicht.
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Die Frage, die ich mir - als Neuling hier - stelle: Warum gibt es bei den Mädchen keine Ausbildungsentschädigung für den Stammverein sobald die Mädchen DBBL spielen?
Eine Ausbildungsentschädigung kann nur unter sehr eng eingegrenzten Bedingungen erhoben werden.
Die Ausbildung ist in der Regel durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Erst bei besonderer Förderung bei dem der Verein besondere Beträge (Keine Mitgliedsbeiträge) aufwendet und es einen Ausbildungsvertrag gibt kann eine Ausbildungsentschädigung fällig werden.Rechtlich völliger Unfug, da gibt es reichlich Möglichkeiten, entsprechende Gebühren zu erheben (z.B. Gebühren für die Erstlizenz) und auszuzahlen. Man muss es nur wollen! Siehe bei den Herren!
Wenn es völliger Unfug ist, freue ich mich auf den ersten Prozeß vor einem öffentlichen Gericht weil eine Spielerin nicht beim Wunschverein spielen kann, der keine Ausbildungsentschädigung zahlen will.
Vielleicht könnte sich der Rechtsberater von “Pforzheim-West” mal zu diesem Thema äußern. -
Auch gegen den Ausbildungskostenfonds in der DBBL hatte Pforzheim-West nichts.
Außerdem hat DS kein Problem mit Sonderzahlungen für deutsche Spielerinnen .
Man könnte 10% der Gebühren in einen Topf einzahlen und diesen an die aktiven Sportlerinnen nach einem Schlüssel auszahlen.
Als Beispiel: -
Entwicklungsphasen dt. Leistungsträger:
PHASE GEWICHTUNG
U13-U15 10%
U16-U18 „WNBL“ 20%
U19-U21 „Jungprofi“ 35%
U22-U24 „Entwicklung Spitze“ 35%- Die Altersklassen werden prozentual unterschiedlich gewichtet, weil mit steigendem Alter auch die Investitionen der Vereine steigen.
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Entwicklungsphasen dt. Leistungsträger:
PHASE GEWICHTUNG
U13-U15 10%
U16-U18 „WNBL“ 20%
U19-U21 „Jungprofi“ 35%
U22-U24 „Entwicklung Spitze“ 35%Siehst Du 70 % Entwicklung/ erst NACH dem 18.Lebensjahr? Liegt die Hauptarbeit der Vereine nicht eher VOR diesem Zeitpunkt? Talentfindung und -ausbildung sollten m.E. gerade bei Mädchen viel höher bewertet werden als die weitere Schulung technisch bereits mehr oder weniger ausgebildeter Spielerinnen. Das Gröbste sollte nach Ende der WNBL doch erledigt sein. Wer dann noch weiter in den Bundesligen spielen will muss sicher taktisch und athletisch an sich arbeiten…machen die Übungsleiter in der DBBL mehr als das?
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Auch gegen den Ausbildungskostenfonds in der DBBL hatte Pforzheim-West nichts.
Außerdem hat DS kein Problem mit Sonderzahlungen für deutsche Spielerinnen .
Man könnte 10% der Gebühren in einen Topf einzahlen und diesen an die aktiven Sportlerinnen nach einem Schlüssel auszahlen.
Als Beispiel:Natürlich nicht. Durch die sinnlose Regelung mit den zweiten Mannschaften haben Wasserburg und Jeltern ja auch ordentlich Kohle kassiert aus dem Fond.
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Auch gegen den Ausbildungskostenfonds in der DBBL hatte Pforzheim-West nichts.
Natürlich nicht. Durch die sinnlose Regelung mit den zweiten Mannschaften haben Wasserburg und Jeltern ja auch ordentlich Kohle kassiert aus dem Fond.
Wenn ich mich richtig erinnere, dann war es keine Regelung mit der 2. Mannschaft, sondern die Teilnahme am europäischen Wettbewerb, für die Keltern und Wasserburg das meiste Geld aus dem Ausbildungsfond bekommen haben. Freiburg hat in dem Jahr noch CEWL gespielt und dafür auch was bekommen. Danach kamen dann die Vereine mit Spielzeit für junge Deutsche Spielerinnen (zu denen Freiburg auch gehörte).
Nachtrag zu @Fruudy:
Würzburg und München waren in der 2. Liga, die sich andere Regeln gegeben hatte.