Wertung Saison 2019/2020
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Ich denke auch das herne und freiburg der liga einen bärendienst erwiesen haben. Allein die öffentliche wahrnehmung der liga. Die royals sind zum zweiten mal in folge abgestiegen. Zum zweiten mal werden sie in der liga bleiben. Ein zeichen der lächerlichkeit dieser liga. Diesmal herbeigeführt von den beiden abweichlern.
Aber wieso geht man denn nicht als verein wie halle und saarlouis hin und übergibt sein sportliches teilnahmerecht (das man sich sportlich nicht verdient hat) an die potenziellen aufsteiger braunschweig und köln? Das wär die sportlich fairste geste. Das würde rückrat bedeuten und ein sportliches zeichen setzen. Man hat ja den abstieg akzeptiert. Wenn dann noch jemand zurückzieht kann man ja immernoch nachrücken. Man hätte aber ein solidarisches zeichen gegen die uneinigkeit gesetzt.
Ich hatte mich ebenfalls wie donald auf ein derby gegen die diamonds gefreut und hatte den zweiten abstieg in folge als weckruf gesehen. Jetz hab ich die befürchtung das alles so weitergeht wie bevor.
Also dein Bashing gegen die Royals spricht ja mittlerweile Bände…. du scheinst ja in der Vergangenheit mächtig enttäuscht worden sein…ehemalige Spielerin oder so?
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Habe ich das richtig verstanden? Das Team, dass um die deutsche Meisterschaft mitgespielt hat und es geschafft hat, keine einzige deutsche Spielerin zu verpflichten, ist nicht Deutscher Meister geworden? Oh wie schade.
PS: wer in den Wald hineinruft (Gentlemans Agreement) darf sich nicht wundern, wenn es aus dem Wald auch zurückschallt.
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Es gibt eine klare und gültige Geschäftsgrundlage, auf deren Basis nun die Entscheidung getroffen worden ist, dass es weder Meister noch Absteiger gibt. Also alles in bester Ordnung. Es gab einen Versuch, eine von der gültigen Geschäftsgrundlage abweichende, einvernehmliche Regelung für eine anderes Vorgehen zu finden. 31 Vereine waren vorbehaltlos dafür, zwei hatten Vorbehalte aber keiner der beiden Vereinen hat bekannt gegeben, Rechtsmittel einzulegen. Über die Gründe der Ablehnung und über den Umfang der Ablehnung gibt es unterschiedliche Aussagen von DBBL und den Vereinen. Überdie Auslegung der schriftlichen Vereinbarung gibt es unterschiedliche Aussagen von Kelterns Präsident und Freiburg. Wenn es denn weitere mündliche Vereinbarungen dazu gibt, wie Passagen der schriftlichen Vereinbarung auszulegen sind, frage ich mich, warum dies nicht detailliert schriftlich niedergelegt wurde. Schuldzuweisungen halte ich da im Moment für problematisch, da der Sachverhalt meiner Meinung nach vollkommen undurchsichtig ist. Aber wir sind ja hier im Internet und da ist es wohl üblich, einfach mal Beschuldigungen rauszuhauen……
Der Vergleich mit der damaligen Klage/Klageandrohung Kelterns hinkt. Keltern ist seinerzeit gegen die von allen anderen Vereinen akzeptierte Geschäftsgrundlage der DBBL mit rechtlichen Schritten bzw. der klaren Ankündigung von rechtlichen Schritten vorgegangen. Also ein klipp und klares wenn ihr nicht macht, was wir wollen, dann klagen wir. Von Freiburg und Herne ist nur bekannt, dass sie eine Vereinbarung mit Rechtsmittelverzicht nicht unterschrieben haben. Das heißt aber nicht, dass sie gegen diesen Mehrheitsbeschluss geklagt hätten sondern nur, dass sie eine abweichende Meinung hatten und dieser Beschluss somit nicht einstimmig erfolgte. Es kann also sein, dass beide Vereine einen Mehrheitsbeschluss “klaglos” hingenommen hätten.
Ein Aufsteiger in die 2. Liga ist nicht ermittelt worden. Ob sich überhaupt ein aufstiegswilliger Verein für den Aufstieg qualifiziert hätte, steht in den Sternen. Von daher kann ich nicht sehen, dass irgendeinem Verein irgendein Recht vorenthalten wurde.
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Habe ich das richtig verstanden? Das Team, dass um die deutsche Meisterschaft mitgespielt hat und es geschafft hat, keine einzige deutsche Spielerin zu verpflichten, ist nicht Deutscher Meister geworden? Oh wie schade.
PS: wer in den Wald hineinruft (Gentlemans Agreement) darf sich nicht wundern, wenn es aus dem Wald auch zurückschallt.
Nein, du hast es nicht richtig verstanden.
In der Sache ist deine Aussage zwar korrekt, sie hat mit der eigentlichen Thematik aber nur wenig zu tun. Dass Keltern nun nicht Meister ist, ist die am wenigsten schlimme Konsequenz aus einem albernen Zicken-Move zweier trotziger Vereine. Auch wenn es vielleicht die einzige war, die die beiden Spaßvögel im Sinn hatten. -
Die Herren Steidl und Hergenröther erzählen in den nächsten 20 Jahren sowieso der Pforzheimer Zeitung und jedem der es hören will, dass sie Deutscher Meister 2019/20 sind und die Spielerinnen aus 47 Ländern wissen in drei Monaten ohnehin nicht mehr, in welchem Land, bei welchem Verein, in welcher Liga sie gespielt haben und wo sie in der Tabelle standen. Also wo ist das Problem?
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@Motu:
Die Tatsache, dass Keltern kein Meister ist, freut mich. Grund siehe oben.Dass zwei Vereine nicht absteigen müssen, freut mich auch.
WENN es aufstiegswillige Vereine in der 2DBBL gegeben hätte, die jetzt nicht aufsteigen können, das wäre bedauerlich.
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3. Interessant finde ich auch das einige Teilnehmer in diesem Forum die gegen Keltern hetzen ( "sind für mich kein deutscher Meister u.s.w.) u.a. Westpole , auf einmal Keltern in Schutz nehmen.
Du irrst! ich nehme Keltern nicht in Schutz sondern fordere von allen, sich an Mehrheitsbeschlüsse zu halten, und kritisiere, wenn Keltern die Mehrheitsentscheidung “Deutschen-Quote” ignoriert / von vornherein sagt: “ich halte mich nicht daran”, oder Freiburg und Herne eine Mehrheitsentscheidung zur Saisonwertung aushebeln
wenn die Ligaleitung keinen Arsch in der Hose hat, Mehrheitsentscheidungen durchzusetzen und vor Einzelen kuscht, dann kann man sich künftig jede Ligasitzung sparen
man stelle sich vor, im Bundestag würden Mehrheitsbeschlüsse durch einzelne Parteien am linken oder rechten Rand gekippt werden und es gilt dann deren Votum …
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Die Eisvögel haben folgende Stellungnahme auf facebook veröffentlicht:
–--------------------------------------Offizielle Stellungnahme der Eisvögel USC Freiburg zur am 30.03.2020 veröffentlichten Pressemitteilung der DBBL
Mit diesem Schreiben möchten wir, der Eisvögel e.V., Stellung nehmen zur am 30.03.2020 veröffentlichten Pressemitteilung der DBBL sowie den darauffolgenden Reaktionen in den sozialen Netzwerken. Es ist richtig, dass die Eisvögel des USC Freiburg den von den Gesellschaftern am 15.03.2020 vorgeschlagenen Beschlüssen zur rückwirkenden Änderung der Ausschreibung nicht zugestimmt haben. Auch die Erklärung, „auf sämtliche Rechtsmittel zu verzichten“, haben wir nicht unterzeichnet.
Vor der Entscheidung, der vorgeschlagenen Änderung nicht zuzustimmen, haben wir uns weitreichend über die Vorgehensweise anderer Playoff-Sportarten in und außerhalb Deutschlands informiert und schließlich daran orientiert. Kern unserer vorgebrachten Einwände gegen den Beschluss des AG Vorstands 1. Liga und 2. Liga vom 15.03.2020 war, dass es aus unserer Sicht weder möglich noch notwendig ist, aktuell einen Deutschen Meistertitel (1.DBBL) bzw. die Meister in der 2. DBBL zu bestimmen. Laut Ausschreibung werden diese nicht über die reguläre Saison, sondern über eine Playoffrunde ermittelt, deren Durchführung in diesem Jahr aus den bekannten Gründen nicht stattfinden kann.
Wir sind der Meinung, dass der Wettbewerb für alle Teilnehmer am fairsten beendet werden würde, wenn vor dem Hintergrund der Corona-Krise die Vergabe von Meistertiteln (wie in vielen anderen Ligen) in diesem Jahr ausgesetzt wird. Die vorgeschlagene Alternative, die Abschlusstabellen für die 1. und 2. Damen Basketball Bundesligen für die Saison 2019/2020 unter der Berücksichtigung der Tabellen vom 21. Spieltag zu erstellen, scheint uns weder fairer noch nachvollziehbarer und schon gar nicht ausschreibungskonform. Ein gemeinsamer Entscheid, der klare Vorgaben der Ausschreibung revidiert, wäre für uns nur tragbar gewesen, wenn das Wohl des deutschen Mädchen- und Damenbasketballs auf dem Spiel gestanden hätte oder direkt betroffen wäre. Dem ist unserer Meinung jedoch nicht so.
Wir haben uns zu keinem Zeitpunkt von der Frage leiten lassen, welche Vereine von diesem Beschluss besonders betroffen sind. Wir haben die Situation so sachlich wie möglich bewertet und uns bemüht, den aus unserer Sicht sportlich nachvollziehbarsten und wettbewerbsnähesten Umgang mit einer auch für uns vollkommen neuen und bedauerlichen Situation zu finden. Die Tatsache, dass der Deutsche Basketball Bund sich bei seinen eigenen Wettbewerben für eine mit unserem Vorschlag deckungsgleiche Vorgehensweise entschieden hat, hat uns in unserer Position bestärkt und bestätigt.
Abschließend möchten wir betonen, dass es sich in der aktuellen schweren Krisensituation im Bereich des Sports um Entscheidungen mit relativ marginaler Wichtigkeit handelt. Und doch war die zu treffende Entscheidung für alle Beteiligten eine Dilemmasituation. Wir haben vor diesem Hintergrund Respekt für jegliches Votum aller angeschriebenen Vereine. Wir fordern diesen Respekt jedoch auch für unsere eigene Entscheidung. Dazu gehört unter anderem ein wertschätzender und professioneller Umgang miteinander und mit demokratisch gefällten Entscheidungen. Dass durch die Veröffentlichung des Abstimmungsverhaltens der DBBL-Clubs die Diskussion um die vorzeitige Beendigung des Spielbetriebs in der DBBL nun geprägt ist von einem aggressiven und teils verletzenden Grundton, bedauern wir sehr.
Da die Eisvögel nunmehr ihre Sicht der Dinge dargestellt haben, braucht es keine wilden Spekulationen mehr und es gibt eine Diskussionsgrundlage. Vielleicht funktioniert die Diskussion ja auch ganz ohne Diffamierungen, böswillige Unterstellungen und in einem vernünftigen Tonfall - obwohl das hier auch Internet ist…
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3. Interessant finde ich auch das einige Teilnehmer in diesem Forum die gegen Keltern hetzen ( "sind für mich kein deutscher Meister u.s.w.) u.a. Westpole , auf einmal Keltern in Schutz nehmen.
Du irrst! ich nehme Keltern nicht in Schutz sondern fordere von allen, sich an Mehrheitsbeschlüsse zu halten, und kritisiere, wenn Keltern die Mehrheitsentscheidung “Deutschen-Quote” ignoriert / von vornherein sagt: “ich halte mich nicht daran”, oder Freiburg und Herne eine Mehrheitsentscheidung zur Saisonwertung aushebeln
wenn die Ligaleitung keinen Arsch in der Hose hat, Mehrheitsentscheidungen durchzusetzen und vor Einzelen kuscht, dann kann man sich künftig jede Ligasitzung sparen
man stelle sich vor, im Bundestag würden Mehrheitsbeschlüsse durch einzelne Parteien am linken oder rechten Rand gekippt werden und es gilt dann deren Votum …
Wo haben denn Freiburg und Herne eine Mehrheitsentscheidung “ausgehebelt”? Sie sind anderer Meinung als die anderen Damen-Basketball-Vereine der 1. und 2. DBBL und vertreten eine Meinung, die im Herrenbasketball und in vielen anderen Sportarten Mehrheiten hat.
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3. Interessant finde ich auch das einige Teilnehmer in diesem Forum die gegen Keltern hetzen ( "sind für mich kein deutscher Meister u.s.w.) u.a. Westpole , auf einmal Keltern in Schutz nehmen.
Du irrst! ich nehme Keltern nicht in Schutz sondern fordere von allen, sich an Mehrheitsbeschlüsse zu halten, und kritisiere, wenn Keltern die Mehrheitsentscheidung “Deutschen-Quote” ignoriert / von vornherein sagt: “ich halte mich nicht daran”, oder Freiburg und Herne eine Mehrheitsentscheidung zur Saisonwertung aushebeln
wenn die Ligaleitung keinen Arsch in der Hose hat, Mehrheitsentscheidungen durchzusetzen und vor Einzelen kuscht, dann kann man sich künftig jede Ligasitzung sparen
man stelle sich vor, im Bundestag würden Mehrheitsbeschlüsse durch einzelne Parteien am linken oder rechten Rand gekippt werden und es gilt dann deren Votum …
Moooment! Es gibt eine rechtsgültige Ausschreibung, die für alle verbindlich ist. Und die kann man eben nicht so eben per Mehrheitsbeschluss ändern. Man stelle sich vor, die Mehrheit der Teams würde ohen Corona-Unterbrechung plötzlich mehrheitlich beschließen, dass nicht der Sieger, sondern der Verlierer des Finales Deutscher Meister wäre. Oder, noch besser, der Tabellenführer der Hauptrunde sich NICHT für die Playoffs qualifiziert. Einfach, um Keltern mal zu ärgern. Konstruiert, ich weiß, soll aber verdeutlichen, dass man nicht einfach mitten in der Saison die Regeln ändern kann und sich auf “Mehrheitsbeschluss” dabei zurückzieht.
Diese unsäglichen politischen Vergleiche. Schau mal in die EU, da gilt oft das Einstimmigkeitsprinzip. Auch das Grundgesetz kann man nicht mit einer absoluten, sondern nur mit einer Mehrheit von zwei Drittel der Stimmen ändern. Es ist ja auch nicht so, dass es Dinge zu regeln galt, die nicht geregelt waren. Das waren sie. Es konnte nur die Saison nicht planmäßig zu Ende geführt werden. Und deshalb gilt jetzt nicht das Votum der Minderheit, sondern das, was vor der Saison schwarz auf weiß zu Papier gebracht worden war. Ganz nebenbei sollten die Teams auf ganz elementare Dinge wie Rechtsmittel, die ihnen zustehen, verzichten. Wer ein bißchen nachdenkt, könnte erkennen, dass eine solche Vereinbarung auf so wackligen Beine stünde, dass sie auf diese Art und Weise geschützt werden müsste. Und die Ironie der Geschichte ist, dass Keltern plötzlich sein Faible für Mehrheitsbeschlüsse entdeckt hat, was ihnen bisher schaischegal war.
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Dass Wohnungen in der Off-Season vermietet werden ist kein ungewöhnliches Vorgehen, das machen andere Vereine auch…
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3. Interessant finde ich auch das einige Teilnehmer in diesem Forum die gegen Keltern hetzen ( "sind für mich kein deutscher Meister u.s.w.) u.a. Westpole , auf einmal Keltern in Schutz nehmen.
Du irrst! ich nehme Keltern nicht in Schutz sondern fordere von allen, sich an Mehrheitsbeschlüsse zu halten, und kritisiere, wenn Keltern die Mehrheitsentscheidung “Deutschen-Quote” ignoriert / von vornherein sagt: “ich halte mich nicht daran”, oder Freiburg und Herne eine Mehrheitsentscheidung zur Saisonwertung aushebeln
wenn die Ligaleitung keinen Arsch in der Hose hat, Mehrheitsentscheidungen durchzusetzen und vor Einzelen kuscht, dann kann man sich künftig jede Ligasitzung sparen
man stelle sich vor, im Bundestag würden Mehrheitsbeschlüsse durch einzelne Parteien am linken oder rechten Rand gekippt werden und es gilt dann deren Votum …
Wo haben denn Freiburg und Herne eine Mehrheitsentscheidung “ausgehebelt”? Sie sind anderer Meinung als die anderen Damen-Basketball-Vereine der 1. und 2. DBBL und vertreten eine Meinung, die im Herrenbasketball und in vielen anderen Sportarten Mehrheiten hat.
Kleine Korrektur, im Herren-Basketball wird es anders gehandhabt, dort sind die Tabellen festgeschrieben worden, auch ohne dass die Play-Offs stattgefunden haben und die beiden Aufsteiger in die BBL sind benannt worden, ebenso ist mit der BBL vereinbart worden, dass es keinen Absteiger in die Pro A gibt. Daran hätte man sich auch orientieren können.
So behält man Braunschweig, dass bereits erklärt hatte, den Aufstieg annehmen zu wollen und evtl. den Bergischen Löwen oder einem anderen Verein dieses Recht und somit den hart erkämpften Lohn vor. Außerdem bestrafen Herne und Freiburg auch noch ihre eigenen Spielerinnen mit diesem Beschluss - also in Zukunft würde ich mir als Spielerin schon überlegen, ob ich zu einem Verein gehe, der aus reiner Prinzipienreiterei und das gibt zumindest Freiburg ja zu, mir als Spielerin eine Auszeichnung verwehrt für die ich immerhin 3/4 der Saison gekämpft habe.
Ich wiederhole mich, aber gerade in diesen Zeiten wäre es einfach ein tolles Signal gewesen und man hätte sowas wie Aufbruchstimmung erzeugen können, aber wenn selbst diese, vom DBB und einem Freiburger Vertreter, miterarbeitete und objektiv betrachtet fairste Lösung abgelehnt wird, dann kann man sich schon denken, dass es leider mit der DBBL genauso weitergehen wird wie bisher und immer wieder einzelne Vereine Mehrheitsentscheidungen ignorieren oder kippen werden. Sei es nun Freiburg, Herne, Saarlouis oder Keltern - sie stehen alle in einer Reihe mit ihrem unsolidarischen Verhalten. -
14 Lizenzanträge vermeldet die DBBL für die 1. Liga. Mal sehen, wer noch zurücknimmt. Wäre schade, wenn ein Zweitligist letztlich zurückstecken müsste. Dann lieber aufstocken!
Das Problem derzeit ist meiner Meinung nach der Auf- und Abstieg von der zweiten Liga zur ersten. Teams die Absteigen, also jedes 6. Team wollen eigentlich nicht absteigen und finden die zweite Liga zu langweilig, bzw. müssen den Wiederaufstieg schaffen.
In den letzten Jahren ergaben sich häufiger Fahrstuhlteams, die nach einem Jahr 2. Liga wieder aufgestiegen sind. Sprich Freiburg, Halle, Heidelberg und nicht zu vergessen Onabrück, die auch fast im dritten Anlauf nicht aufgestiegenen Osnabrückerinnen. Aufstocken könnte für die erste Liga sinnvoll sein und einen größeren Wettbewerb erzeugen.Nun kommen wir zum Unterbau der ersten Liga, welcher meiner Meinung nach eigentlich eine gute Zwischenstufe zwischen den Niveau der ersten und der Regionalliga ist. Doch in der letzten Zeit finden sich immer weniger Teams, die auch häufiger mal ausscheiden. Das Problem für die Regionalligisten sind hohe Kosten durch größere Anreisen, Profispielerinnen etc. Würde die zweite Liga eingleisig sein, müsste nicht nur etwa 14-15 diese bespielen, sondern auch der Fahrtaufwand wird besonders für geographisch schlecht liegende Teams immer größer. Das bedeutet im schlimmsten Fall in der zweiten Liga Anreisen von 750km (Scheeßel-München), die Sprit- und Verschleißkosten kommen noch hinzu. Außerdem wäre dann vielen Spielerinnen der Aufwand zu hoch, wenn jedes Auswärtsspiel eine Reise quer durch Deutschland bedeutet.
Nun zu den 14 Teams der Bundesliga. Es haben offensichtlich zwei Teams den Sprung gewagt. Ob die Bergischen Löwen tatsächlich dabei sind, weiss man nicht. Aber ich würde den Aufstieg nicht wirklich gut finden, weil dort mächtig etwas schief läuft. Auch sportlich hatte man zwar eine lange Siegesserie, aber dafür in den 10 Spielen mindestens 10 Spielerinnen auf der Kader- und letztendlich wieder auf der Abschussliste. Zudem ist die Öffentlichkeitsarbeit mangelhaft und einiges neben dem Feld läuft auch nicht wirklich gut. Zu wenige Helfer, Probleme bei Scouting und Schiedsgericht(personell). Keine Vorhandene Cafeteria usw.
Ich bin gespannt wie es weitergeht und wünsche allen eine krankheitfreie Zeit, sodass wir alle wieder bald unserem Lieblingssport entgegenfiebern können. -
Worum geht es hier eigentlich den ganzen “Oh mein Gott wie furchtbar”-Vertretern?
Eine Gruppe ist hocherzürnt, dass Keltern nicht Meister ist. Verständlich, wenn man Fan ist. Solls ja geben.
Eine Gruppe ist sauer auf Herne und vor allem Freiburg. Nachvollziehbar, wenn man nur das Ergebnis sieht und die Begründung ignoriert.
Eine Gruppe ist traurig, dass die Zweitligisten nicht aufsteigen können. Abgesehen davon, dass niemand weiß, wer sich letztlich qualifiziert hätte, wer hätte aufsteigen wollen, und dass man nicht sicher einen aus der Nord- und einen aus der Südstaffel picken kann, okay, von mir aus.
Eine Gruppe bebt vor Wut, weil Halle, hauptsächlich aber Saarlouis jetzt schon zum zweiten Mal ohne eigenes Zutun die Liga halten darf. Woher auch immer dieser spezielle Hass auf die Royals kommt.Gibt viele, die ziehen ihre Motivation für ihre Reaktion aus mehreren der genannten Gruppen.
Okay, Keltern kann sich wohl nicht Deutscher Meister 2020 nennen. Gibt nur sehr wenige Teams in sehr wenigen Sportarten, die das von sich behaupten können. War wohl so im Rollstuhlbasketball, wie ich belehrt wurde. Mit Verlaub, ob in Polen, Litauen oder sonstwo Meister gekürt werden, das interessiert mich nur sehr marginal, genauer gesagt überhaupt nicht. Die meisten Wüteriche können das angeblich ab, auch Keltern, die schon sehr früh nach Saisonende in der Zeitung den Titel reklamiert haben belehren uns jetzt, dass sie natürlich auf den Titel verzichtet hätten, zum Allgemeinwohl. Weil, man hat den Titel halt nicht gewonnen (keine Playoffs), die Spielerinnen sind eh schon alle weg (man kann nicht mal richtig feiern), und überhaupt. Von mir aus.
Mittlerweile scheint es durchgesickert zu sein, dass Herne und Freiburg nicht vom Antichrist besessen abgestimmt haben, um den Damenbasketball in die Steinzeit zurückzuwerfen, sondern um klarzustellen, dass sie eine solche Entscheidung, die praktisch die ganze Saison rückwirkend ändert, weil hinterher festlegt werden soll, dass man überhaupt nicht nach der Spielordnung spielt und wertet, nicht ohne weiteres abnicken wollen. Die Vereine, die wirklich betroffen waren, die haben sich nicht getraut, dieser zumindest fragwürdigen Entscheidung zu widersprechen. Man sieht ja unter anderem hier deutlich, warum.
Hier wird die ganze Zeit so getan, als scharrten fünf, sechs Zweitligisten mit den Hufen, um endlich aufzusteigen. Großes Ziel erste Liga. Und alle haben Unsummen investiert, um da hinzukommen. Bloß, so ist es nicht. Letztlich gibt es vermutlich nur ein Team, das als Saisonziel den Aufstieg hatte. Braunschweig hätte ihn vielleicht mitgenommen, wenn sie Meister geworden wären. Also, nach den Playoffs, in denen man vermutlich nicht mal gegen die Bergischen Löwen hätte antreten müssen. Wie lächerlich diese Scheinargumentation ist sieht man daran, dass Royals-Edel-Fan annchen120 von den beiden Aufsteigern Braunschweig und Köln (gemeint sind die Bergischen Löwen) spricht. Die waren ja gar nicht im Gespräch. Und streng genommen, wenn der Süd"meister" Bamberg verzichtet, dann wird ja wohl nicht als nächstes der Nord"vize" gefragt, sondern man schaut in der Südstaffel weiter.
Kommen wir zum gefühlten Hauptgrund für das ganze Gift. Alle wollen die Absteiger haben. Raus mit ihnen. Ihr fragt euch, warum Herne und Freiburg gegen etwas gestimmt haben, was sie eigentlich gar nicht betrifft, und viele machen auf unterstem Niveau Stimmung für etwas, was sie eigentlich gar nicht betrifft. Was mich dabei am meisten stört, dass hier so viele (oder wenige, dafür aber laute) unterwegs sind, denen ist es egal, ob es einen Meister gibt, oder ob es Aufsteiger gibt, weil sie einräumen, dass dieser Teil wirklich extrem schwammig ist, aber das Wichtigste in dieser Zeit ist selbstverständlich, dass die beiden dreckeligen Absteiger aus der ersten Liga geschmissen werden. Raus mit ihnen. Schließlich waren die einen Spieltag vor Schluss vier Punkte hinter Platz 10. Die sollen erst mal ab in die zweite Liga, und sich eine Berechtigung für die Erstklassigkeit erarbeiten.
Ich wollte wirklich, das wären alle Probleme, die wir zur Zeit haben.
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@Westpole:
Moooment! Es gibt eine rechtsgültige Ausschreibung, die für alle verbindlich ist. Und die kann man eben nicht so eben per Mehrheitsbeschluss ändern. Man stelle sich vor, die Mehrheit der Teams würde ohen Corona-Unterbrechung plötzlich mehrheitlich beschließen, dass nicht der Sieger, sondern der Verlierer des Finales Deutscher Meister wäre. Oder, noch besser, der Tabellenführer der Hauptrunde sich NICHT für die Playoffs qualifiziert. Einfach, um Keltern mal zu ärgern. Konstruiert, ich weiß, soll aber verdeutlichen, dass man nicht einfach mitten in der Saison die Regeln ändern kann und sich auf “Mehrheitsbeschluss” dabei zurückzieht.Das.
Das alleine sollte doch als Argument reichen.
Als die Mehrheit der Vereine mit den Vereinbarungen bezüglich des Einsatzes einheimischer Spielerinnen (mindestens zwei auf dem Feld in Liga 1, mindestens drei in Liga 2), da hat ein Team gesagt “verstößt gegen EU-Recht” und alles gekippt. Als sich die Liga dann zumindest darauf einigen wollte, per gutem Willen zumindest mal deutsche Spielerinnen im Kader zu führen, da hat ein Verein gesagt “ist nicht bindend, interessiert uns nicht”. Jetzt würfelt sich die DBBL etwas zusammen, was nicht mal im Ansatz mit dem zu tun hat, zu dem man sich im Vorfeld entschlossen hat, und jetzt sagen zwei Vereine “kompletter Verzicht auf unsere Rechte? Muss echt nicht sein”.
Parallelwelt: Kein Corona, alles läuft weiter. Keltern gewinnt zuhause das TOP4 ungefährdet und feiert seinen ersten Pokalsieg. Bei der Siegerehrung fällt auf einmal den Verantwortlichen auf, dass nicht nur keine Sekunde in der Saison eine einheimische Spielerin auf dem Parkett stand, nein, da war nicht mal eine im Kader. Spontane Ligasitzung, elf Vereine sprechen sich dafür aus, dass man für die Teilnahme an den Playoffs um Deutsche Meisterschaft mindestens eine deutsche Spielerin im Kader vorweisen muss. Ein Verein sagt “Waaas?”
Dann kommt hier der Shitstorm “nur weil ein Verein sich quer stellt wird hier der Mehrheitsbeschluss gekippt”.
Aber hier geht es ja schon immer nach dem Motto “Fehler ist gleich Fehler”.
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…diese, vom DBB und einem Freiburger Vertreter, miterarbeitete und objektiv betrachtet fairste Lösung abgelehnt wird, …
Dein Ernst? Objektiv betrachtet die fairste Lösung?
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@DonaldDie Aufregung um Meister und Absteiger resultiert wohl aus der Tatsache, dass Saarlouis und Halle sicher abgestiegen wären, egal was der letzte Spieltag gebracht hätte. Keltern hingegen hätte noch eine Play-Off-Runde spielen müssen, um zu beweisen, dass sie berechtigt Deutscher Meister geworden wären. Andererseits ist es so, dass auch die vermeintlichen Aufsteiger aus den beiden 2. Ligen zuerst eine Aufstiegsrunde hätten spielen müssen, um sich für die 1. Liga sportlich zu qualifizieren. Es wäre sicherlich nicht fair, jetzt willkürlich zwei Zweitligisten rauszusuchen, die gerne in der 1. Liga spielen würden, nur weil sie vielleicht die finanziellen Mittel dafür aufbringen könnten. Darüber hinaus ist es mehr als fraglich, wann eine nächste Saison überhaupt beginnen kann. Wenn ich mir die Entwicklung der Pandemie außerhalb unseres Landes anschaue, bezweifle ich, dass Keltern überhaupt genügend Spielerinnen finden wird (Ironie). Ich sehe eine neue Saison erst dann, wenn ein wirksamer Impfschutz auf dem Markt sein wird. Vorher wird das Risiko für alle Beteiligten einfach zu hoch sein. Darüber hinaus werden sicher bei vielen Vereinen die Geldgeber ihre Etats kürzen oder vielleicht sogar streichen, was die ohnehin prekäre Lage nicht einfacher macht.
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3. Interessant finde ich auch das einige Teilnehmer in diesem Forum die gegen Keltern hetzen ( "sind für mich kein deutscher Meister u.s.w.) u.a. Westpole , auf einmal Keltern in Schutz nehmen.
Du irrst! ich nehme Keltern nicht in Schutz sondern fordere von allen, sich an Mehrheitsbeschlüsse zu halten, und kritisiere, wenn Keltern die Mehrheitsentscheidung “Deutschen-Quote” ignoriert / von vornherein sagt: “ich halte mich nicht daran”, oder Freiburg und Herne eine Mehrheitsentscheidung zur Saisonwertung aushebeln
wenn die Ligaleitung keinen Arsch in der Hose hat, Mehrheitsentscheidungen durchzusetzen und vor Einzelen kuscht, dann kann man sich künftig jede Ligasitzung sparen
man stelle sich vor, im Bundestag würden Mehrheitsbeschlüsse durch einzelne Parteien am linken oder rechten Rand gekippt werden und es gilt dann deren Votum …
Wo haben denn Freiburg und Herne eine Mehrheitsentscheidung “ausgehebelt”? Sie sind anderer Meinung als die anderen Damen-Basketball-Vereine der 1. und 2. DBBL und vertreten eine Meinung, die im Herrenbasketball und in vielen anderen Sportarten Mehrheiten hat.
Leute Leute, das ist eine Offizielle Stellungnahme. Das ist das, was Freiburg offiziell und in den Medien sagt.
Was sie aber mündlich gesagt haben, um ihre Haltung zu begründen würde ich an deren Stelle auch nicht schreiben. Das ist doch klar. Wenn aber die DBBL so klar einen oder in diesem Fall zwei Vereine an den Pranger stellt, dann hat das damit zu tun, dass es eben nicht einfach nur “Prinizipen” waren, sondern eben das es hier um eine Retourkutsche ging. Wenn sich selbst der DBB-Präsident darum kümmert und versucht das Mimimi zu beheben, dann würde ich nicht alles glauben, was die Betroffenen dann danach schreiben. Freiburgs Entscheidung war eine Retourkutsche für Geschichten aus der Vergangenheit gegen Keltern. Alles andere ist einfach nicht wahr und für die Presse geschrieben. -
@Donald: Und noch einmal. Es haben zwar schon einige gesagt, aber anscheinend nicht deutlcih genug.
Keltern war nicht der einzige Verein, der gegen dieses Gentlemen Agreement gestimmt hat. Dein Lieblingsverein war u.a. auch mit dabei.
Ich bin sicherlich kein Freund dessen, ich wäre absolut für eine Deutschen-Quote, aber Wahrheit muss Wahrheit bleiben
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Sorry Leute, aber ein Verein der 2 mal in Folge nicht die Klasse halten kann, und ein Verein der per Lizenztausch in die Liga rutscht und diese auch nicht halten kann, haben dann vllt einfach nichts in dieser Liga zu suchen?!
warum jemand Aufsteigen sollte, der eine gute Hauptrunde gespielt hat, hm joar… vllt kann man ja ein Turnier ausspielen zwischen allen Mannschaften die in die 1. Liga hoch wollen und den eigentlichen Absteigern. Vermutlich wieder nicht Rechtens oder mit Kosten verbunden.
Das Keltern Meister geworden wäre, bleibt ein Konjunktiv. Vllt hätte sich jemand verletzt oder oder oder… -
Weiß denn jemand, wer sich (wahrscheinlich außer den Erstligisten der letzten Saison) neu um eine Erstliga-Lizenz beworben hat?
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Weiß denn jemand, wer sich (wahrscheinlich außer den Erstligisten der letzten Saison) neu um eine Erstliga-Lizenz beworben hat?
https://www.dbbl.de/welche-vereine-haben-einen-lizenzantrag-fuer-die-1-dbbl-eingereicht/
Demnach Braunschweig und Bergische Löwen
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Neue Podcast-Folge online inkl. Statements aus Halle, Saarlouis und Herne
www.ballerslounge.de/folge042 -
Neue Podcast-Folge online inkl. Statements aus Halle, Saarlouis und Herne
www.ballerslounge.de/folge042Der Podcast-Folge entnehme ich, dass man in Herne nicht versteht, warum der Mehrheitsbeschluss nicht umgesetzt wurde. Dort sagt man sinngemäß, man sei davon ausgegangen, dass wie immer die Mehrheit entscheidet. Von der Notwendigkeit einer einheitlichen Linie sei nichts bekannt gewesen. Auch sei niemand mehr vorstellig geworden, um eine einheitliche Entscheidung herbeizuführen.
Viel Wind um Nichts also? Dass beide Vereine die vorgeschlagene Lösung einfach nicht gut fanden und davon ausgingen, dass wie üblich eine Mehrheitsentscheidung umgesetzt wird, ist zugegebenermaßen wenig spektakulär. Deshalb glaube ich auch, dass trotz der klaren Statements aus Herne und Freiburg die Verschwörungstheorie, man habe so gehandelt, weil man damit Keltern den Titel versaut, weiter propagiert werden wird.
Für mich bleibt nur die Frage, warum Mehrheitsbeschlüsse von 31:2 nicht umgesetzt werden. Da die DBBL ja den Beschluss mit Nennung der beiden Meinungsabweichler transparent kommuniziert hat, wird sie dies in Fortführung der Transparenz bestimmt beantworten.
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Deine Frage hat die DBBL eigentlich schon beantwortet. Der erste Beschluss war rechtlich anfechtbar. Da Freiburg und Herne den Rechtsmittelverzicht nicht unterschreiben wollten, hat man einen Rechtsstreit befürchtet - den Herne und Freiburg nach eigenem Bekunden aber gar nicht angestrebt haben. Um aber auf jeden Fall auf der sicheren Seite zu sein, hat man den ersten Beschluss gekippt und eine offenbar rechtlich wasserdichte Lösung in Kraft gesetzt:
Da die Vereine Herner TC und Eisvögel USC Freiburg aus der 1. DBBL dem Punkt 1.2 des Gesellschafterbeschlusses vom 15.03.2020 nicht zugestimmt und dabei auch nicht auf Rechtsmittel verzichtet haben, mussten wir den Gesellschafterbeschluss vom 15.3.2020 widerrufen. Wir wollten keinen weiteren Rechtsstreit mit unvorhersehbaren Folgen in der Liga erleben.
Quelle: www.dbbl.de/offizielle-stellungnahme-der-dbbl-zum-abschluss-der-saison-2019-2020/
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Deine Frage hat die DBBL eigentlich schon beantwortet. Der erste Beschluss war rechtlich anfechtbar. Da Freiburg und Herne den Rechtsmittelverzicht nicht unterschreiben wollten, hat man einen Rechtsstreit befürchtet - den Herne und Freiburg nach eigenem Bekunden aber gar nicht angestrebt haben. Um aber auf jeden Fall auf der sicheren Seite zu sein, hat man den ersten Beschluss gekippt und eine offenbar rechtlich wasserdichte Lösung in Kraft gesetzt:
Da die Vereine Herner TC und Eisvögel USC Freiburg aus der 1. DBBL dem Punkt 1.2 des Gesellschafterbeschlusses vom 15.03.2020 nicht zugestimmt und dabei auch nicht auf Rechtsmittel verzichtet haben, mussten wir den Gesellschafterbeschluss vom 15.3.2020 widerrufen. Wir wollten keinen weiteren Rechtsstreit mit unvorhersehbaren Folgen in der Liga erleben.
Quelle: www.dbbl.de/offizielle-stellungnahme-der-dbbl-zum-abschluss-der-saison-2019-2020/
Dieser Darstellung der DBBL widerspricht aber der Vertreter Hernes, denn er sagt ausdrücklich, dass Herne auf Rechtsmittel verzichtet hat.
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Neue Podcast-Folge online inkl. Statements aus Halle, Saarlouis und Herne
www.ballerslounge.de/folge042Der Podcast-Folge entnehme ich, dass man in Herne nicht versteht, warum der Mehrheitsbeschluss nicht umgesetzt wurde. Dort sagt man sinngemäß, man sei davon ausgegangen, dass wie immer die Mehrheit entscheidet. Von der Notwendigkeit einer einheitlichen Linie sei nichts bekannt gewesen. Auch sei niemand mehr vorstellig geworden, um eine einheitliche Entscheidung herbeizuführen.
Viel Wind um Nichts also? Dass beide Vereine die vorgeschlagene Lösung einfach nicht gut fanden und davon ausgingen, dass wie üblich eine Mehrheitsentscheidung umgesetzt wird, ist zugegebenermaßen wenig spektakulär. Deshalb glaube ich auch, dass trotz der klaren Statements aus Herne und Freiburg die Verschwörungstheorie, man habe so gehandelt, weil man damit Keltern den Titel versaut, weiter propagiert werden wird.
Für mich bleibt nur die Frage, warum Mehrheitsbeschlüsse von 31:2 nicht umgesetzt werden. Da die DBBL ja den Beschluss mit Nennung der beiden Meinungsabweichler transparent kommuniziert hat, wird sie dies in Fortführung der Transparenz bestimmt beantworten.
Das ist genau die richtige und einzige offene Frage. Warum wurde der Mehrheitsbeschluss nicht durchgesetzt? Ich unterstütze hier absolut die Forderung nach Transparenz, was die wirklichen Beweggründe waren, einen Mehrheitsbeschluss zu ignorieren, wenn schon einer der beiden Abweichler kommuniziert, dass sie damit gerechnet haben, der Mehrheitsbeschluss wird wirksam,
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Zum angeblichen Rechtsmittelverzicht von Herne gibt es doch ein klares Statement des DBBL GF in der BNN:
“ Dem widerspricht DBBL-Chef Lauprecht, ahnt ein Missverständnis. Herne habe zwar den Verzicht unterschrieben, allerdings mit der Einschränkung, dass man den Meister- und Aufsteigerpassus durchgestrichen habe. Das habe für Lauprecht den Rechtsmittelverzicht ungültig gemacht.“
Insofern ist das Statement des 1. Vorsitzenden aus Herne bei Ballers Lounge schwach und wenig geeignet, Spekulationen zu beenden.
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Sorry Leute, aber ein Verein der 2 mal in Folge nicht die Klasse halten kann…
Das ist meine Lieblingsargumentation. Im Endeffekt steht da ein Verein zwei Saisons in Reihe auf Abstiegsplatz 11. Wenn man in einer Höhle wohnt, dann nach Ende der Hauptrunde auf die Tabelle schaut, dann sagt man “Die haben offensichtlich in der Liga nichts zu suchen.” Ein Fehler ist ein Fehler, und jeder Fehler wird gleich gewichtet.
Wenn man sich das genauer anschaut, dann kann man schon differenzieren.
Aber das ist ja verlorene Liebesmüh. Ein Beitrag über dem von mir in Auszügen zitierten wird mir noch mal unter die Nase gerieben, dass vor drölf Jahren auch Saarlouis bei etwas abgestimmt hat, was ein anderer Verein angezettelt hat und was mit der aktuellen Situation höchstens dann etwas zu tun hat, wenn man die Verschwörungstheorien jetzt glaubt, die hier gerade aufgetischt werden.
Da geh ich lieber schlafen. Alles andere bringt ja nicht viel.
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Ich versteh das auch nicht so ganz. Alle nehmen die DEL (Eishockey) und loben, wie schnell sie reagiert und die Saison ohne Meister beendet hat.
Aber im Damenbasketball, einer Randgruppe, die öffentlich kaum vorkommt, da geht die Welt unter, weil es keinen Meister gibt. Ein Skandal.
Viel spannender fand ich die Herner Aussagen, dass aus dem Anschreiben nicht hervorging, dass es eine einheitliche Entscheidung geben muss.
Wie sollten die beiden Vereine denn überhaupt wissen, was ihre Stellungnahme bedeutet? Siebert sagt ganz klar, dass in der Vergangenheit immer die Mehrheitsentscheidung galt - und er sie auch in diesem Fall mitgetragen hätte. Er wusste nicht, dass eine „Nichtzustimmung“ quasi einem Veto gleich kommt.
Egal wer - irgendjemand hat unglaublich schlecht kommuniziert.
Aber … wenn die Liga und die Vereine nun meinen, sie müssen sich gegenseitig den schwarzen Peter zuschieben - sollten sie bitte nicht die Aussenwirkung vergessen. Ein Trauerspiel. (begonnen von der Liga, die die beiden Vereine namentlich genannt hat - und die sich nun wehren.)
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Dann nimm Volleyball. Kein Meister. Und vor allem … kein Verband hat deswegen so eine bescheidene Aussendarstellung wie Damen-Basketball.
Auch schlechtes Beispiel. Es gibt in Deutschland fast/gar keine Volleyballer die von ihrem Lohn leben können.
Das ist ein Amateursport. Beim Basketball leben doch schon ein paar Regionalliga Spieler von ihren 1500€ plus Wohnung, auch guten Damen verdienen schon was.
Ich kannte eine 2. Liga Spielerin, sie bekam knapp über 2000€ netto plus ihre Wohnung bezahlt. -
Das die Leute immer die DEL mit anderen Ligen Vergleich, einfach nur dumm…
Dumm ist vor allem, nicht über die eigene Nasenspitze hinweg zu sehen.
Ergänze …und DEL 2, Oberliga. Hört sich nicht spektakulär an, ist aber beides wirtschaftlich und zuschauermäßig deutlich über DBBL angesiedelt. -
Auch schlechtes Beispiel. Es gibt in Deutschland fast/gar keine Volleyballer die von ihrem Lohn leben können. Das ist ein Amateursport.
Sorry, Du hast ja überhaupt keine Ahnung. Der Etat beim Damen-Volleyball ist teilweise im Millionen-Bereich. Spielerinnen verdienen mehr als das doppelte vom Basketball und es gibt Vereine, die haben regelmässig über 2500 Zuschauer.
Im Vergleich zum Volleyball ist Damenbasketball der hinterletzte Amateursport.
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Auch schlechtes Beispiel. Es gibt in Deutschland fast/gar keine Volleyballer die von ihrem Lohn leben können. Das ist ein Amateursport.
Sorry, Du hast ja überhaupt keine Ahnung. Der Etat beim Damen-Volleyball ist teilweise im Millionen-Bereich. Spielerinnen verdienen mehr als das doppelte vom Basketball und es gibt Vereine, die haben regelmässig über 2500 Zuschauer.
Im Vergleich zum Volleyball ist Damenbasketball der hinterletzte Amateursport.
Jep, und genau da reihe ich dann auch die Frauenhandballbundesliga ein… (siehe Beitrag oben)