U18 Nationalmannschaft Sommer 2019
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Würde man als Gruppenletzter gegen den ersten der Gruppe B spielen? Denn wenn man sich die Ergebnisse so anschaut, Dann scheinen in Gruppe C und D Die Franzosen und Spanier sehr sehr stark zu sein. Die sollte man möglichst vermeiden
Ja, als Gruppenletzter würde Deutschland im Achtelfinale gegen den ersten der Gruppe B spielen - eine ausgeglichene Gruppe.
Trotz der zwei schwachen Auftritte ist noch immer viel möglich. Schlägt die Türkei auch Serbien deutlich, wäre Deutschland mit einem soliden Sieg gegen Großbritannien womöglich Gruppenzweiter. Und nein, unterschätzen werde letztere seit dem Sieg gestern auch nicht - es ist lediglich eine Rechnung.
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Es ist noch gar nichts passiert, denn der Modus lässt alle Chancen offen.
Wie schnell und in welcher Form hier junge Erwachsene in die Ecke gestellt werden, ist schon krass. Zudem werden Spieler hochgejubelt, obwohl sie bisher außer ihren körperlichen Anlagen noch nichts geleistet haben, aber dann wiederum sofort nieder gemacht. Der Trainer wird zudem sofort attackiert. Quasi reflexartig wird der Schuldige im Trainer erkannt, der aber nicht die Würfe nimmt, den Spielaufbau organisiert und auch nicht die Bälle wild wegwirft.
Bei solchen internationalen Turnier zeigt sich ,wer Talent hat oder eben nicht. Das ist der Gradmesser und nicht eine NBBL, die manche alleine schon körperlich dominieren. Gegen richtige Gegner unter Wettkampfbedingungen musst du dich beweisen, dann geht es weiter oder man muss sich anders einordnen. Für die Selbstreflexion ist so eine EM eine super Situation.
Aber wie eingangs geschrieben, es ist nichts passiert, außer, dass man wachgerüttelt wurde und andere auch Basketball spielen können. Ebenso, dass die eigene Leistungsstärke vielleicht doch nicht so gut ist, wie selbst gedacht.
Einzig der Spielaufbau und die schlechte Wurfauswahl fällt auf, aber auch hier kann man erst nach dem Turnier eine abschließende Meinung kundtun.
Bleibt sportlich und positiv.
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Guter Post von Orangeball!!
Dennoch darf man schon anmerken, dass die Jungs im Vergelich zur U20 auf taktischem Bereich deutlich abfallen. Das hat mehrere Gründe und liegt nicht allein an einem Spieler und an einem Coach. Meist eine Kombi aus beidem.
Ich habe gestern die zweite HZ gesehen und es war echt kein schöner Basketball von beiden Mannschaften. D offensiv vor allem durch 3er und Fastbreaks gepunktet. Mir fehlt einfach eine Early-Offense bzw. auch die Bereitschaft diese zu forcieren. Das kann natürlich eine Vorgabe sein, dass man mehr auf das Set-Play achten will, was ich aber persönlich für “falsch” halte.
Es ist sehr viel auf P&Roll mit Hukeporti (?) ausgelegt. Aber auch da hapert es noch ein wenig an der Ausführung. Ich war auch ein wenig von ihm enttäuscht, da es das erste Spiel von ihm war, das ich gesehen habe. Und ja schon im LuBu-Forum skepuliert wurde ob er in der BBL Minuten bekommen kann. Aber es war auch nur ein Spiel, also will ich mir da kein Urteil anmaßen.
Defensiv war es gar nicht so schlecht. Ausnahme die Rebounds/Box-Out und die Verteidigung gegen den Großen der Türken.
Bin auf den weiteren Turnierverlauf gespannt und kann nur in die gleiche Kerbe schlagen: nicht alles sofort überbewerten (Positiv wie negativ), meist ist ein gesunder Mittelweg das Beste -
@orangeball: ich will hier keinen in eine Ecke stellen, aber es sind nun mal an der ein oder anderen Ecke Defizite zu erkennen.
Hukporti ist ein guter Junge, er hängt sich rein und hat durchaus auch Fortschritte gemacht, was man ihm anrechnen muss. In der Jugend ist es für ihn in Deutschland aufgrund seiner körperlichen Dominanz allerdings bisher recht einfach gewesen, gut auszusehen. Auf internationalem Level trift er jetzt allerdings auf große Jungs, die ihm in der basketballerischen Entwicklung voraus sind - da bekommt er dann eben auch mal seine Grenzen aufgezeigt.
Ist aber gar nicht so schlimm, ich sehe so ein Turnier für die Jungs als wichtig für ihre Entwicklung an, weil man sich hier auf höchstem Niveau messen kann und so auch sieht, wo man so steht im internationalen Vergleich und woran es zukünftig zu arbeiten gilt.
Bei van Slooten möchte ich anmerken, das es sicher auch am Trainer liegt wie er die Spieler einstellt. Die Spielweise bisher lässt für mich allerdings ein gewisses Spielverständnis vermissen, woran immer das liegen mag.
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Also dann ganz kurz vor Beginn Spiel 3 nochmal explizit positiv: Van Slooten hatte bislang seine guten Szenen als agiler 4er beim Hustle, beim Rebound und dem schnellen Einleiten des Fastbreaks (er muss ja nicht immer selber abschließen, gerne mal Verzögerung/Tempowechsel), außerdem könnte man über ihn auch mal ein PnP spielen, mit der Option auf ein High Low auf Hukporti (hat das ein oder andere Mal gut funktioniert). Oder man lässt ihn ein Short Roll laufen und ihn vom Ellenbogen kreieren. Er galt ja durchaus mal als recht kreativer Passgeber.
Taktisch bitte die Corner 3 besser (und sauberer) besetzen. Wenn Wagner nicht spielen sollte, dann vielleicht auch mal Herzog, Caisin und Begue sind hier doch arg streaky.
Und bitte klar definierte Rollen im Defensiverhalten. Zur Not ganz simple Vorgaben, gerade gegen das PnR und von wo geholfen wird, wenn der eigene Gegenspieler geschlagen wurde.
Hast du bestimmt schon mal gesagt, lieber PF, sag es nochmal! -
Ich muss momentan sagen, dass ich kein Fan davon bin, dass der DBB immer wieder ehemals erfolgreiche Spieler an die Seitenlinie stellt ohne dass diese sich vorher beweisen mussten. Ob es ein Arigbabu damals oder ein PF jetzt ist.
Für mich ist absolut kein wirkliches Konzept im Spiel zu erkennen und auch keine Anpassungen im Spiel selbst. Es ist einfach nur ein Gezocke, wie in jedem offenem Run in irgendeiner Halle über den Sommer. Von den Anlagen her haben wir doch ein sehr talentiertes Team, wenn man es richtig einsetzt und den Spielern sagt, was man von ihnen erwartet und was genau deren Aufgabe ist. LVS scheint bspw die Aufgabe bekommen zu haben alles was er kriegt in Richtung Korb zu dreschen (vorsicht Ironie). Wagner scheint komplett außen vor zu sein und nur mitzulaufen, er darf wohl nicht am Spiel teilnehmen. Hukporti punktet nur aus Reboundsituationen heraus, oder wenn für ihn aufgelegt wird.
Eventuell gibt es einen Plan, von dem hier keiner etwas weiß oder sieht und ab den KO-Spielen sehen wir eine ganz andere Mannschaft. Das wäre zumindest zu hoffen, ansonsten sehe ich das Natio-Fenster für die meisten Talente als verschwendete Zeit.
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Aktuell sieht man einfach, dass das Team relativ kompflos rumrennt. Das bestätigt meinen Eindruck auf von den Testspielen gegen Holland. Die Spiele anzuschauen waren eine einzige Katastrophe. Kaum Set Play, wenn viel fastbreak und viel zu viele Turnovers. Es wird großen Wert auf 1 gegen 1 gelegt, falls das nicht funktioniert spielt man halt ein simples Pick and roll mit Ariel hukporti. Das ist doch auf dem Niveau wirklich sehr einfallslos.
Mein Eindruck von den letzten Testspielen wird eigentlich nochmals bestätigt. Auch gegen Spanien hat man geführt in der Vorbereitung, jedoch mit zunehmender Spieldauer wurde die Spanier in der Verteidigung stärker und die Jungs haben offensiv komplett den Rhytmus verloren. Ohne verschiedene Set Play Offensive Systeme hat man auf dem Niveua keine Chance.
Van Slooten und Wagner als Führungsspieler können kaum Akzente setzen, da sie beide völlig falsche Rollen haben. Wagner ist mehr Mitläufer statt go to guy und van Slooten spielt etwas überhastet und verunsichert aufgrund der komplett fehlenden Struktur. Das einzigeste was vom Team geübt wurde, waren fastbreaks.
Ein PF ist nicht umsosnt bei Alba gescheitert. Er hat sich einfach als Trainer nicht bewiesen und zeigt momentan taktisch große Schwächen. Auch bei den Wechseln und Auszeiten ist bisher mein Unverständis da.
ich hoffe, die Jungs fangen sich noch etwas und spielen das Turnier ordentlich zu Ende und zeigen, dass es auch besser geht.
Wann findet denn das letzte Gruppenspiel gegen Großbritanien statt?? Und wer kommt weiter in der Gruppe?
Danke vorab.
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Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Wagner einfach so draußen gelassen wird. Wahrscheinlich hat er wirklich was am Rücken. Sehr schade, dass auch Schoormann fehlt, das sind mE die beiden größten Talente. Gegen die schwächeren Briten läuft es ganz gut, allerdings weniger wegen evtl Set-Plays, sondern individueller Stärke und größtenteils guten Einzelaktionen (Van Sloten) oder Pick and Rolls mit Samare oder Hukporti.
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Das heutige Spiel gefällt mir schon einiges besser. Es wirkt sehr viel ruhiger und vor allem überlegter, was die Jungs da machen. Sie spielen gerade auch gut miteinander und hustlen wirklich viel. Dazu gefällt mir die Dame, die ständig verbal supportet!
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du hast jetzt in diesem Thread ungefähr 8 mal fast das gleiche gepostet, nämlich das totale Fermerling-Bashing. Hättest du einmal deine Meinung geschrieben und dann die Klappe gehalten, oder das nächste mal über was anderes geschrieben, könnte man dich evtl ernst nehmen, aber ständig das Herumgehaue auf den Trainer zeugt weder von Sachverstand, noch von Anstand.
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Wann findet denn das letzte Gruppenspiel gegen Großbritanien statt?? Und wer kommt weiter in der Gruppe?
Die Frage ist entlarvend. Du schreibst mehrfach nahezu die gleiche Kritik und hast die mit der Materie scheinbar nicht weiter beschäftigt. Dir geht es wohl tatsächlich nur um Femerling-Bashing.
Das Spiel heute ist schon etwas ansehnlicher, auch wenn es mir immer noch zu wenig heraus gespielt ist.
Was mir nicht gefällt sind die Trefferquote am Brett und vor allem die Defense.
Vor Spielbeginn wird ja immer eine Vergleichsstatistik angezeigt.
Da war zu sehen, dass GB sehr viele Dreier nimmt, viele Punkte aus Fastbreaks und zweiten Chancen kriegt und deutlich mehr Offensivrebounds holt.
Offensivrebounds und zweite Chancen haben sie lange gut im Griff gehabt, aber Dreier und Fastbreaks waren immer wieder der Grund, warum GB den Vorsprung der Deutschen ausgleichen konnte.Generell fallen mir bei dieser Mannschaft zwei Sprichworte ein: “Zu viele Köche verderben den Brei.” und “zu viele Häuptlinge, zu wenige Indianer”.
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Okay, alles klar. Ich bin tatsächlich kein Fan von Coach wie bereits alle gemerkt haben. Mein Eindruck entstand in mehreren Testspielen als Zuschauer und beim zuhören eines Vortrags von ihm. Heute hat Deutschland ein ordentliches Spiel gezeigt. Vielleicht/hoffentlich bekommt das Team/Coach noch die Kurve. Wobei ich bisher alle spiele verfolgt habe. Dann warten wir mal ab wie es weitergeht. Ich finde es halt schade, dass das aktuell Team so unter seinen Möglichkeiten bisher geblieben ist.
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Da Deutschland sowieso nur aus Fast-Nationaltrainern (JBBL und NBBL sei Dank) besteht, sehe ich nicht nur aber eben auch Alfred’s Aussagen nunmehr mit einem Lächeln, da auch dessen Zugehörigkeit zum NBBL/JBBL-Dunstkreis nicht abzuweisen ist. Andere Aussagen über tolle andere Coaches bekommen so auch ein anderes Antlitz (sind eventuell regionale Zugehörigkeiten ein Grund für die Sicht auf Coaches?), wobei ich persönlich bei einem U20-NT-Coach einfach mal von einfacheren Verhältnissen ausgehe, da dort zum Teil MEHRERE hervorragende BBL-Spieler ein Spiel anführen und weniger NBBL-Heroes. Meine Anmerkung zu zwei erwähnten Spielern: Von Wagner haben wir uns sicherlich alle wesentlich mehr erhofft aber da ist so eine Meisterschaft Teil eines Prozeßes, aus dem es nachhaltig gilt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Van Slooten ebenfalls noch unter seinen Möglichkeiten, die er sich, ebenso wie Wagner, im BBL-Training aber hart erarbeitet hat. Dort gibt es keine Kompromisse, insofern wissen wir, daß da noch ordentlich etwas folgt! Wenn nicht jetzt, dann eben im nächsten Schritt, da liegt die Kraft in der Ruhe des Prozeßes.
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Da Deutschland sowieso nur aus Fast-Nationaltrainern (JBBL und NBBL sei Dank) besteht, sehe ich nicht nur aber eben auch Alfred’s Aussagen nunmehr mit einem Lächeln, da auch dessen Zugehörigkeit zum NBBL/JBBL-Dunstkreis nicht abzuweisen ist. Andere Aussagen über tolle andere Coaches bekommen so auch ein anderes Antlitz (sind eventuell regionale Zugehörigkeiten ein Grund für die Sicht auf Coaches?), wobei ich persönlich bei einem U20-NT-Coach einfach mal von einfacheren Verhältnissen ausgehe, da dort zum Teil MEHRERE hervorragende BBL-Spieler ein Spiel anführen und weniger NBBL-Heroes. Meine Anmerkung zu zwei erwähnten Spielern: Von Wagner haben wir uns sicherlich alle wesentlich mehr erhofft aber da ist so eine Meisterschaft Teil eines Prozeßes, aus dem es nachhaltig gilt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Van Slooten ebenfalls noch unter seinen Möglichkeiten, die er sich, ebenso wie Wagner, im BBL-Training aber hart erarbeitet hat. Dort gibt es keine Kompromisse, insofern wissen wir, daß da noch ordentlich etwas folgt! Wenn nicht jetzt, dann eben im nächsten Schritt, da liegt die Kraft in der Ruhe des Prozeßes.
Guter Punkt mit den BBL-Spielern. Da merkt man eben doch, dass Spielzeit auf hohem Niveau das A und O der Spieler entwicklung sind. Klar ist es schön und gut auf hohem Niveau in der Altersklasse zu spielen, aber gegen erwachsene Männer ist es nochmal etwas ganz anderes. Ich versuche den Spielerinnen im Verein auch immer klar zu machen, dass Spiele im Seniorinnen Bereich sehr wertvoll für sie sind. Egal wie das Niveau der Mannschaften ist, es geht um das Körperliche und die “Abgezocktheit”. Da schadet es nicht, auch neben den Jugendbundesligen noch in einem Erwachsenen-Team zu spielen. Gerne schon ab 15/16 (sofern es der Körper zulässt).
Zum Turnier: Spiel gestern war etwas besser (habe nur HZ 2 gesehen). Aber mir fehlt irgendwie immer noch der rote Faden. Und schwach war mal wieder das defensive Rebounding. Denke das liegt nicht nur am Coach / den Coaches (Btw: wer ist der Co-Trainer? Kommt mir bekannt vor) sondern auch an den Spielern. Aber das kann auch am oben genannten Grund liegen.
Zu Wagner: Also über ihn kann ich in dem Turnier nicht viel sagen. Spiel 1 nicht gesehen, Spiel 2 verletzt und Spiel 3 nicht eingesetzt. Daher keine Beurteilung möglich. -
Gibt es bezüglich Wagner eine offizielle Erklärung der Spielzeit? Irgendwo hatte ich mal “Rückenverletzung” gelesen, was die reduzierte Spielzeit erklären würde.
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Im offiziellen Bericht zum GB-Spiel steht zumindest, dass Wagner aufgrund von Rückenproblemen aus dem Türkeispiel nicht zum Einsatz kam…
Wäre gut, wenn er bis morgen zum Achtelfinale wieder einsatzfähig sein könnte. Dazu steht aber nichts.
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Da Deutschland sowieso nur aus Fast-Nationaltrainern (JBBL und NBBL sei Dank) besteht, sehe ich nicht nur aber eben auch Alfred’s Aussagen nunmehr mit einem Lächeln, da auch dessen Zugehörigkeit zum NBBL/JBBL-Dunstkreis nicht abzuweisen ist. Andere Aussagen über tolle andere Coaches bekommen so auch ein anderes Antlitz (sind eventuell regionale Zugehörigkeiten ein Grund für die Sicht auf Coaches?), wobei ich persönlich bei einem U20-NT-Coach einfach mal von einfacheren Verhältnissen ausgehe, da dort zum Teil MEHRERE hervorragende BBL-Spieler ein Spiel anführen und weniger NBBL-Heroes. Meine Anmerkung zu zwei erwähnten Spielern: Von Wagner haben wir uns sicherlich alle wesentlich mehr erhofft aber da ist so eine Meisterschaft Teil eines Prozeßes, aus dem es nachhaltig gilt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Van Slooten ebenfalls noch unter seinen Möglichkeiten, die er sich, ebenso wie Wagner, im BBL-Training aber hart erarbeitet hat. Dort gibt es keine Kompromisse, insofern wissen wir, daß da noch ordentlich etwas folgt! Wenn nicht jetzt, dann eben im nächsten Schritt, da liegt die Kraft in der Ruhe des Prozeßes.
Guter Punkt mit den BBL-Spielern. Da merkt man eben doch, dass Spielzeit auf hohem Niveau das A und O der Spieler entwicklung sind. Klar ist es schön und gut auf hohem Niveau in der Altersklasse zu spielen, aber gegen erwachsene Männer ist es nochmal etwas ganz anderes. Ich versuche den Spielerinnen im Verein auch immer klar zu machen, dass Spiele im Seniorinnen Bereich sehr wertvoll für sie sind. Egal wie das Niveau der Mannschaften ist, es geht um das Körperliche und die “Abgezocktheit”. Da schadet es nicht, auch neben den Jugendbundesligen noch in einem Erwachsenen-Team zu spielen. Gerne schon ab 15/16 (sofern es der Körper zulässt).
Zum Turnier: Spiel gestern war etwas besser (habe nur HZ 2 gesehen). Aber mir fehlt irgendwie immer noch der rote Faden. Und schwach war mal wieder das defensive Rebounding. Denke das liegt nicht nur am Coach / den Coaches (Btw: wer ist der Co-Trainer? Kommt mir bekannt vor) sondern auch an den Spielern. Aber das kann auch am oben genannten Grund liegen.
Zu Wagner: Also über ihn kann ich in dem Turnier nicht viel sagen. Spiel 1 nicht gesehen, Spiel 2 verletzt und Spiel 3 nicht eingesetzt. Daher keine Beurteilung möglich.Ich mag mich irren der Co-Trainer sah mir aber nach Arne Chorengel aus.
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Ebenfalls fungiert auch Markus Klusemann als Co Trainer,
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Heute startet die KO-Runde für die deutsche Mannschaft mit dem Achtelfinale gegen Russland. Vor einem Jahr konnte man sich noch mit 75-72 durchsetzen - heute wird es natürlich ein völlig anderes Spiel.
“Leader” der Russen ist Ivan Belousov mit 13.7 Punkten pro Spiel und (für dieses Turnier/ Altersklasse) soliden Quoten. Er ist einer der wenigen Russen, die den Wurf von außen gut treffen (39% - Team 26%). Ebenso “stark” ist Viktor Lakhin, welcher identisch scort jedoch im Gesamtbild effektiver agiert (51%/ 33%) - gerade innerhalb der Dreierlinie.
Ein Vergleich: Luc van Slooten, als derzeitig bester deutscher Scorer, trifft seinen Würfe derzeitig lediglich mit 31% (14% Dreier) - das soll kein “Bashing” sein, sondern einfach ausdrücken, das er sich noch steigern muss. Speziell die erste Halbzeit gegen Great Britain war ein Anfang.
Ich freue mich auf die Begegnung und hoffe einen “gesünderen” Franz Wagner. Ohne ihn wird es schwer. Sehr schwer.
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wieder eine sehr schwache half-court offense im ersten Viertel.
-3 generierte Punkte in der half-court (1 Freiwurf und ein Korbleger)- übrige Punkte: 2 Dunks in der semi-transition und ein Dunk im fastbreak.
Wer das Coaching hier noch irgendwie schönredet ist nicht zu retten.
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Ich halte mal fest, was man sieht.
Null Plan in der Offensive, viele Einzelaktionen und kein Set Play.
Gefährlich wird es meist nur wenn man Fastbreaks läuft und der Gegner keine gute Transition spielt.
Sobald die early offensive nicht geht, läuft beim Team nichts mehr.
Ich finde meine Meinung daher gerechtfertigt und finde eine sachliche Kritik völlig okay.
Ich möchte auch keine Coach Bashing oder ähnliches betreiben, sondern einfach nur festhalten dass man akteull völlig unter den Möglichkeiten bleibt.
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Defensiv hat man jetzt die Russen viel besser im Griff und hat dort auch Zugriff.
Man hat sich stark gesteigert und hängt sich jett voll rein, die Körpersprache gefällt mir.
Baguette mit einen bis dahin sehr starken Spiel. Trifft kluge Entscheidungen und findet auch die Mitspieler. Er wirkt weniger aufgeregt und beruhigt das Spiel etwas,
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Wie ich dieses Systemgerede liebe
Jugendbasketball heißt insbesondere individuelle Ausbildung. 1-1 ist das A und O. Das Praktizieren von Motion-Offenses wird geschult um in jeder Position zu jeder Sekunde Entscheidungen treffen zu können. Das “Read and React”-Prinzip macht mit der individuellen mentalen, technischen und athletischen Ausbildung den Alltag unser zukünftigen Profis aus. Noch scheinen unsere Jungs athletisch den Russen nicht ebenbürtig zu sein aber da warten wir mal ab wie es um die Kondition der Boardwatcher-Riege steht. Als unsere Jungs gecheckt haben, daß außer in der Transition am Brett nur wirklich extrem schwer abzuschließen ist und die 3er mal wieder nicht so wollten, kamen endlich die ersten versuche aus der verwaisten Mitteldistanz und brachten Sicherheit ins Spiel. Tja, mirnixdirnix sind wir konzeptlos mal eben auf 2 ran.
Das Schlechteste im Spiel ist für mich sogar das einzige feste System was gelaufen wird…nämlich beim Einwurf. Da erkennt man wie pflichtbewußte Spieler wie dressierte Dackel um den Baum laufen um dann doch nur schwer oder in außen unverteidigten Spots völlig ungefährlich den Ball erhalten. Da erkenne ich extrem wenig “Lesen und reagieren”! -
ganz schwaches drittes Viertel bis jetzt, ich bleib dabei, das Team ist keine Mannschaft auf dem Parkett!
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Ich kann das schönreden leider auch nicht verstehen. Habe leider erst zur 2. Halbzeit eingeschaltet aber davor die 3 spiele allesamt geschaut. Und es ist wieder grauenvoll. Die Russen finde ich gar nicht stark aber man scheint trotzdem chancenlos zu sein. Die Jungs tun mir Leid, Weil sie teilweise echt hilflos aussehen. Jemand hatte das Beispiel mit der u20 aufgezeigt. Die bei weitem nicht so talentiert (als Team) sind wie die u18. Jedoch war dort ein aktiver Coach an der Seitenlinie, man hat gesehen,dass Da alle ihre Aufgaben haben und auch ihre Rolle kannten. So hatte beispielsweise plötzlich ein Ihnen, gegen ich meine Grosbritanien war es, gestartet, Weil sie athletischer waren. Einfach schlaue einfache Schachzüge, wo man sah, dass da eine Idee hinter steckt. Hier bei der u18 erkennt man Null Konzept, Null Idee und auch leider relativ wenig Teamgefühl Unf Kampf. Und klar kann man da auch teilweise die Jungs “kritisieren” , Aber meiner Meinung nach ist zum großen Teil der Coach daran schuld.
Trotzallem hoffe ich dass die Jungs das mit ihrem Talent noch biegen können
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Jetzt ist dieses vor dem Turnier so hochgejubelte Team schon im Achtelfinale raus. Enttäuschend für mich wie gesagt das coaching und aber auch wagner und hukporti.
Auch jetzt sieht man wieder (ist mir auch im ersten und zweiten Spiel aufgefallen) Femerling ist mehr mehr Spieler als Trainer. Das Spiel ist gelaufen und er hadert noch mit den Schiedsrichter. Auch verstehe ich nicht wie man nach dem tollen Run wieder 2 Spieler auswechseln musste und so den Run wieder stoppte. Sorry, so hart wie das klingen mag. Als headcoach scheint das einfach nicht die richtige Lösung zu sein. Ich denke als Co Trainer bestimmt Klasse, da er ein cooler Typ zu sein scheint und auch bestimmt sehr gut mit den Jungs kann. Aber Disziplin und System habe ich sehr stark vermisst.
Das soll auch nicht heißen, dass Femerling komplett schuld ist. Die Dreier sind heute einfach nicht gefallen und auch viele individuelle Fehler leider.
Aber jedes Spiel schwach zu spielen, muss sich dann doch ein Coach anhören lassen und Verantwortung dafür übernehmen -
Ich habe nur HZ2 geschaut. Erschreckendes Niveau, insbesondere des deutschen Teams im Angriff - u.a. mit nur 1/18 Dreier. Abwehr gut - Deutschland ist nur dank der 28 Turnover (!) der Russen nicht komplett untergegangen. Die Niederlage folglich nur mit 11 Punkten. Die Stats unter
https://www.fiba.basketball/europe/u18/2019/game/3107/Russia-Germany#|tab=boxscoreDamit - extrem verdient - in der Runde der letzten 16 in Europa (!) schon Turnierende.
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Habe leider kein gutes Spiel gesehen.
Das Ergebnis täuscht noch etwas über den tatsächlichen Unterschied hinweg. Russland hatte 28 Ballverluste und an der Freiwurflinie 17 Punkte liegen gelassen. Man konnte selbst aus diesen Schwächen keinen Nutzen ziehen.
Ich bin immer etwas verwundert, wenn hier geschrieben wird, dass die U 18 mehr Talent hat als die U 20. Wie definiert der Schreiber dann Talent ?
Ich habe mir alle Spiele der U 20 und der U 18 angesehen und würde eher genau das Gegenteil behaupten. Ich denke man ist gut beraten, wenn man die jungen Spieler lieber mal etwas nüchterner und sachlicher beurteilt und nicht so schnell hoch jubelt. Die Leistung, genau bei solchen internationalen Vergleichen, spiegeln viel besser das Talentlevel wider.
Einige Spieler haben sehr enttäuscht, aber es ist auch eine Chance einfach mal richtig zu arbeiten und die Lehren aus dem eigenen Spiel zu ziehen. Am Trainer Staff war das nicht gelegen, wenn gleich ich hier die Kritik nicht aussparen würde.
Nicht nur die Guards waren schwach, sondern im Grunde konnte keiner überzeugen. Leadership bei den Spielern und Übersicht hat mir fast vollständig gefehlt.
Bleibt positiv und sportlich.