Warum sind Spiele in den USA 8 Minuten länger?
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1. Sind die NBA Spieler konditionell stärker und
2. Wegen des metrischen Systems.Aber eigentlich habe ich keine Ahnung…
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Weil man in 48 Minuten mehr Werbepausen unterbringen kann. Außerdem brauchen die Amis immer ewig um mit den Popcorn-Eimern und anderen lebenswichtigen Erzeugnissen auf ihre Plätze zu gelangen.
LH
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ich weiß nicht, ob es stimmt, aber das hat wohl etwas mit den Hallenzeiten zu tun
bei 4x 10 Min. +Pause und Drum-herum bekommt man ein Spiel in 2 Std. hin, bei 48 Min. Spielzeit nicht mehr -
Das liegt an der Zeitverschiebung innerhalb des Landes. Die USA haben vier Zeitzonen (Alaska und Hawaii lassen wir mal raus). Damit die Studenten an der Westküste nach dem Aufstehen noch ein paar Minuten vom Spiel an der Ostküste sehen dauert das Spiel acht Minuten (und noch ein paar Minuten mehr, wegen der vielen Werbepausen) länger.
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On 2008-02-26 17:07, Er_ist_tot_Jim wrote:
Das liegt an der Zeitverschiebung innerhalb des Landes. Die USA haben vier Zeitzonen (Alaska und Hawaii lassen wir mal raus). Damit die Studenten an der Westküste nach dem Aufstehen noch ein paar Minuten vom Spiel an der Ostküste sehen dauert das Spiel acht Minuten (und noch ein paar Minuten mehr, wegen der vielen Werbepausen) länger.Diese Theorie gefällt mir am besten. Guten Abend, meine Damen und Herren, guten Morgen liebe Studenten.
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On 2008-02-26 18:24, MisterKnister wrote:
On 2008-02-26 17:07, Er_ist_tot_Jim wrote:
Das liegt an der Zeitverschiebung innerhalb des Landes. Die USA haben vier Zeitzonen (Alaska und Hawaii lassen wir mal raus). Damit die Studenten an der Westküste nach dem Aufstehen noch ein paar Minuten vom Spiel an der Ostküste sehen dauert das Spiel acht Minuten (und noch ein paar Minuten mehr, wegen der vielen Werbepausen) länger.Diese Theorie gefällt mir am besten. Guten Abend, meine Damen und Herren, guten Morgen liebe Studenten.
Buschi at it’s best.
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In der History-Seite der NBA ist im Artikel “24-Second Clock Revived the Game” zu finden:
When the NBA’s predecessor, the Basketball Association of America, was formed in 1946, its founders adopted the college rules of the day, but changed the length of games from two 20-minute halves to four 12-minute quarters in order to give the fans more for their money.
PS.: Von wegen “kommerzielle” Liga
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Weil die Amis immer das grösste, die längsten, die dicksten usw haben wollen.
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On 2008-02-26 21:36, Eiffeltower wrote:
Weil die Amis immer das grösste, die längsten, die dicksten usw haben wollen.Haben die auch. Welchen anderen Grund gibt es wohl sonst, dass der Rest der Welt Amerika so ziemlich jeden Mist nachmachen will…?
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On 2008-02-26 17:56, Ocelot wrote:
…und in der High School sogar nur 4 mal 8 Min. (bin mir bei der High School aber nicht 100%ig sicher).Jop in der Highschool werden nur 8 minuten pro viertel gespielt. Und eine Shotclock haben sie auch nicht. Dafür wird fast ausschlieslich zonen verteidigung gespielt….
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in 48 minuten gibts mehr punkte, man bruacht mehr spieler, persönlich würde ich aber denken, dass bei weniger spieltzeit die qualität der spiele steigen würden.
die ganzen superstars würden fast ausschließlich auf dem feld stehen!
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On 2008-03-07 12:05, blueberrystick wrote:
in 48 minuten gibts mehr punkte, man bruacht mehr spieler, persönlich würde ich aber denken, dass bei weniger spieltzeit die qualität der spiele steigen würden.die ganzen superstars würden fast ausschließlich auf dem feld stehen!
Die Logik erschließt sich mir gar nicht. Stehen in Europa wohl die “Stars” immer 40min auf dem Court? Erstmal denken, dann schreiben
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Leider ist die Wahrheit etwas komplizierter.
Variante A (das wird kolportiert):
Jedes Team darf 12 Spieler melden. Alle sollen gleich lang spielen. Also 4 mal 12 Minuten Rechnet nach …. jeder 4 MinutenVariante B (das ist die Wahrheit):
Ursprünglich war Basketball ein Amateursport. Um einen Anreiz zum Siegen zu finden, spielte man sehr bald “Ein Barrel” aus (ein Fass), d.h. 36 Gallonen a 4,55 l. Konsequent spielte man damals 3x12 Minuten, für die 36 Gallonen. Das Maß war genau richtig für alle Beteiligten (Teams zu je 12 Spielern, 6+6 Manager und medizinische Betreuer).
Bald kam es aber zu einer einschneidenden “Professionalisierung” mit Scouts, Statistikern, Psychologen, Zeitnehmern usw., auch Presseleute. Die wollten auch mitsaufen. Alsdo hat man beschlossen, 48 Gallonen durch 4x12 Minuten auszuspielen, damit alle genug bekommen.
In der Prohibition wurde das mit dem Saufen leider abgeschafft und “salaries” eingeführt, aber es blieb bei den bekannten 4 x 12 Minuten.
Nachtrag: In Deutschland und Europa dauert das Spiel zwei mal 20 Minuten, weil hier - in Anlehnung an die US-Idee, wie immer) anfangs zwei Kästen Bier (Hin- und Rückspiel) ausgespielt wurden. -
naja, die 2X20 minuten sind auch schon etwas länger her……
ich meine mal gehört zu haben, dass die 4x12 Minuten daher kommen, dass mal ein Statistiker über einen gewissen zeitraum daten gesammelt hat, in denen eine durchschnittliche Wurfquote und eine durchschnittliche angriffsdauer festgehalten wurden, und so in der Zeit von 48 minuten im schnitt ein 100er score rauskam, was für den Zuschauer interessanter ist als ein score von 80.
Ob es stimmt weiß ich nicht, ist mir mal so zu ohren gekommen, klingt aber recht plausibel. -
On 2008-03-07 12:51, Master_of_Desaster wrote:
naja, die 2X20 minuten sind auch schon etwas länger her……
ich meine mal gehört zu haben, dass die 4x12 Minuten daher kommen, dass mal ein Statistiker über einen gewissen zeitraum daten gesammelt hat, in denen eine durchschnittliche Wurfquote und eine durchschnittliche angriffsdauer festgehalten wurden, und so in der Zeit von 48 minuten im schnitt ein 100er score rauskam, was für den Zuschauer interessanter ist als ein score von 80.
Ob es stimmt weiß ich nicht, ist mir mal so zu ohren gekommen, klingt aber recht plausibel.Fast richtig. Aber dabei ging es um die Einführung der Shotclock!
Man war der Meinung, dass beide Teams pro Spiel mindestens 60 Würfe haben sollten. Und wenn man das auf 40 Min hochrechnet, kommen 24 sec. pro Angriff raus. -
On 2008-03-07 12:45, Mailmann wrote:
Ursprünglich war Basketball ein Amateursport. Um einen Anreiz zum Siegen zu finden, spielte man sehr bald “Ein Barrel” aus (ein Fass), d.h. 36 Gallonen a 4,55 l. Konsequent spielte man damals 3x12 Minuten, für die 36 Gallonen. Das Maß war genau richtig für alle Beteiligten (Teams zu je 12 Spielern, 6+6 Manager und medizinische Betreuer).
Bald kam es aber zu einer einschneidenden “Professionalisierung” mit Scouts, Statistikern, Psychologen, Zeitnehmern usw., auch Presseleute. Die wollten auch mitsaufen. Alsdo hat man beschlossen, 48 Gallonen durch 4x12 Minuten auszuspielen, damit alle genug bekommen.
In der Prohibition wurde das mit dem Saufen leider abgeschafft und “salaries” eingeführt, aber es blieb bei den bekannten 4 x 12 Minuten.
Nachtrag: In Deutschland und Europa dauert das Spiel zwei mal 20 Minuten, weil hier - in Anlehnung an die US-Idee, wie immer) anfangs zwei Kästen Bier (Hin- und Rückspiel) ausgespielt wurden.Bravo, diese Erklärung ist noch weit besser als meine
On 2008-03-07 12:51, Master_of_Desaster wrote:
dass mal ein Statistiker über einen gewissen zeitraum daten gesammelt hat, in denen eine durchschnittliche Wurfquote und eine durchschnittliche angriffsdauer festgehalten wurden, und so in der Zeit von 48 minuten im schnitt ein 100er score rauskam,Wie froggy2k bereits richtig sagte: Das war die 48-Sekunden-Regel.
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On 2008-03-07 12:11, Fritz wrote:
On 2008-03-07 12:05, blueberrystick wrote:
in 48 minuten gibts mehr punkte, man bruacht mehr spieler, persönlich würde ich aber denken, dass bei weniger spieltzeit die qualität der spiele steigen würden.die ganzen superstars würden fast ausschließlich auf dem feld stehen!
Die Logik erschließt sich mir gar nicht. Stehen in Europa wohl die “Stars” immer 40min auf dem Court? Erstmal denken, dann schreiben
euroleauge ist nicht NBA ! iverson und lebron stehen durchschnittlich 40 min + auf dem feld, daran würde sich ncihts ändern, sonst würden die beiden in eine tiefe depression fallen! =)!
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Falsch!
Man darf 6 mal foulen und in Europa 5 mal.
Nur nach dem 6. bzw. 5. Foul muss man runter.
Man darf sogar noch öfter foulen wenn man technische Fouls von der Bank aus auch dazuzählen möchte, auch wenn diese dem Coach angelastet werden.
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Ok, kann man natürlich auch so sehen, aber nicht alles, was man machen KANN, das DARF man auch machen. Und jedem Spieler werden bei uns 4 Fouls und in der NBA 5 Fouls zugestanden.
Aber Du hast recht, will ein Spieler mit 4 persönlichen Fouls die Uhr anhalten, dann DARF er das noch ein mal per Foul tun! 8-)
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On 2008-12-10 17:02, unpleasant_truth wrote:
Falsch!Man darf 6 mal foulen und in Europa 5 mal.
Nur nach dem 6. bzw. 5. Foul muss man runter.
Man darf sogar noch öfter foulen wenn man technische Fouls von der Bank aus auch dazuzählen möchte, auch wenn diese dem Coach angelastet werden.
So da mach ich mit, also:
Falsch!
Die technischen Fouls von der Bank aus werden nicht dem Trainer zugeschrieben, sondern der Bank selber. Der Trainer kann seine eigenen Ts sammeln
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also ich dachte immer man darf 5 mal foulen ???
warum darf den jemand nach 17 gespielten minuten mit dem 4ten foul weiter spielen @hayabusa. Doch nicht etwa um die zeit anzuhalten.
Weil unser guter jason boone fliegt regelmäßig mit 5 fouls runter und das nicht um die zeit zu stoppen. -
On 2008-12-10 19:01, Deluxe wrote:
also ich dachte immer man darf 5 mal foulen ???
warum darf den jemand nach 17 gespielten minuten mit dem 4ten foul weiter spielen @hayabusa. Doch nicht etwa um die zeit anzuhalten.
Weil unser guter jason boone fliegt regelmäßig mit 5 fouls runter und das nicht um die zeit zu stoppen.Du sagst es ja selber, mit dem 4ten Foul DARF er weiterspielen, denn viermal darf er foulen.
Das 5te Foul ist verboten. Begeht er es trotzdem, dann fliegt er sofort vom Platz.
Also spricht dies eher für die Denkweise, man DÜRFE nur 4 mal foulen! Allerdings wird dadurch ja Foul Nr.5 nicht verhindert.
Ist also eine hochkomplexe filosophische Frage, die nicht so leicht zu beantworten ist.
Im konkreten Fall der Braves in Bayreuth war es z.B. so. Michael Skender hatte schon 4 persönliche Fouls. Aber als Deutscher wurde er dringend gebraucht, da aufgrund von Verletzungen und Krankheit die Quote nur schwer zu erfüllen war.
Die Folge: Skender DURFTE kein 5. Foul begehen!
Denn Foul Nr. 5 ist verboten, wer es trotzdem tut, darf nicht mehr mitmachen. Ebenso wie es verboten ist, das Hemd aus der Hose hängen zu lassen, oder Ketten und Ringe zu tragen.
Also alles klar? Nein? Stimmt!
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On 2008-12-11 18:47, Hayabusa wrote:
Im konkreten Fall der Braves in Bayreuth war es z.B. so. Michael Skender hatte schon 4 persönliche Fouls. …Denn Foul Nr. 5 ist verboten, …
War das denn vor oder nach dem glorreichen Durchmarsch der Braves durch die BBL und Euroleague mit dem Ziel NBA?
Um dem allgemeinen Klugschiss hier noch etwas hinzuzufügen: Man darf gar nicht foulen, denn es handelt sich dabei um eine Regelwidrigkeit. Und was wider die Regeln ist, darf man nicht. Daher wird man auch bestraft und nach 5 bzw. 6 Bestrafungen in Form von PF dann auch des Spiels verwiesen.
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On 2008-12-11 20:14, qnibert wrote:
War das denn vor oder nach dem glorreichen Durchmarsch der Braves durch die BBL und Euroleague mit dem Ziel NBA?Weder vor, noch nachdem, sondern WÄHREND!
Die Braves sind noch mitten auf ihrem Weg ganz nach oben! Ein großes Glück für uns, die wir hautnah dabei sind und diese historische Entwicklung miterleben dürfen!
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Aus dem Buch “magic Basketball” von Michael Rappe:
Um der neu gegründeten Liga (NBA) die Sympathien des Publikums zu sichern, wurde die Spielzeit gegenüber dem Collegebasketball von 40 auf 48 Minuten verlängert, was im Endeffekt mit Pausen und Spielunterbrechungen der Länge eines normalen Kinofilms entsprach.
Passt heute nicht mehr ganz, selbst BBL-Spiele haben danach gemessen Überlänge. Aber das Spiel und die Regeln waren damals noch in einigen Punkten anderst.
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konition und werbepause = nba
europa. 5 pf
nba. 6pf