Der Airtango-Geschäftsführer stellte sich den Fragen von “Freie Presse” zu den Problemen. “Es ist nicht das erste Mal, dass wir in Heidelberg keine gute Internetverbindung haben. Das ärgert uns sehr, wir können das aber nicht ändern. Der Betreiber der Halle ist dafür zuständig”, so Borchers.
Auch Ende April 2019 - damals noch in der Hartmannhalle - gab es bei der Übertragung aus Chemnitz keine Probleme - obwohl es auf den Livestream des fünften und entscheidenden Halbfinalspiels gegen Hamburg 40.000 Zugriffe gab. “Das ist eine Wahnsinnszahl und der absolute Rekord, seit wir die Zweite Liga übertragen”, sagte Airtango-Chef Gerhard Borchers. “Unser Server verkraftet aber sogar noch mehr Zugriffe. Das ist noch nie ein Problem gewesen.” Beleg dafür seien viele weitere Spiele der Chemnitzer, die einwandfrei funktioniert hätten. “Die Spiele der Niners haben bei uns immer die meisten Zuschauer. Im Schnitt sind es knapp 5000”, sagte Borchers. “Die Qualität der Übertragung hängt aber immer davon ab, wo sie spielen. Außer in Heidelberg haben wir auch in ein paar anderen Hallen Internet-Probleme.”
Am Sonntag habe es zudem Schwierigkeiten bei Sportradar, einem Dienstleister, der den Server bereitstellt, gegeben. “Es kann gut sein, dass hier mehrere Probleme zusammengekommen sind”, sagte Borchers.
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